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2020-2 Video lessons from YouTube, "Das sagen die Studierenden" | Englisch (Lehramt) studieren

"Das sagen die Studierenden" | Englisch (Lehramt) studieren

Ich studiere Englisch Lehramt, weil mich die englische Kultur und

Sprache einfach total faszinieren und da so eine Begeisterung spüre, die

ich weitergeben wollte und ja, Englisch war einfach immer mein Lieblingsfach und

ich arbeite total gern mit Kindern und Jugendlichen und da war das so die perfekte Kombi.

Wie war das bei dir?

Also ich denke die Begeisterung für Sprache, Kultur, einfach das gesamte Land, die Leute, das wurde

schon in der Schule definitiv, sag ich mal gegeben, wird der Grundstein dafür

gelegt und ja, was will man noch sagen, also definitiv hatte ich schon im

in der Sekundarstufe zwei die Ambition irgendwie Schüler weiter zu bringen,

einfach da Englisch ja die absolute Verständigungssprache weltweit ist, das

zu fördern und, sagte ich mir, Lehramt wird als aufgeschlossener Mensch,

ist keine schlechte Idee.

Also so im Bauch wusste ich das eigentlich schon immer, ich wollte schon seit der

fünften oder sechsten Klasse Englischlehrerin werden. So ganz bewusst für den

Studiengang entschieden habe ich mich dann so in der zehnten, elften Klasse.

Habe dann natürlich Englisch als Leistungskurs gewählt, was eine gute

Voraussetzung ist, war noch mal beim Tag der offenen Tür hier an der Uni Leipzig,

hab so ein bisschen herein geschnuppert und habe einfach gemerkt, das ist es , das

das will ich machen. Und dann war die Entscheidung ganz einfach.

Also ich habe mich dafür entschieden, das war ja, ich denke

definitiv in meiner Sekundarstufe zwei, Englisch Leistungskurs gewählt und dann spürt man,

die Sprache gefällt mir, was könnte man denn später für einen Beruf

machen und ich konnte eigentlich schon immer relativ gut vor Leuten sprechen

und das hat mich dann dazu bewegt, definitiv Englisch zu wählen und als

Zweitfach Sport und dann habe ich mich eben beworben und es hat geklappt.

Um erfolgreich Englisch Lehramt zu studieren, sollte man schon einige

Voraussetzungen mitbringen, also auf der einen Seite sollte man natürlich sehr

gut Englisch sprechen, denke ich, beziehungsweise zumindest die Motivation

haben, selbstständig, permanent am eigenen Englisch zu arbeiten und man sollte ein

recht aufgeschlossener Mensch sein, gerne sprechen, sich nicht davor scheuen

Vorträge zu halten, auch auf Englisch viel lesen und ich finde halt wichtig

bei Englisch Lehramt, dass man wirklich Lehrer sein will, also dass man nicht

einfach nur was mit Englisch machen will, sondern man muss sich vorstellen kann,

als Lehrer in der Schule zu arbeiten.

also definitiv sollte man, es ist schwierig bei uns, das schon früher

festzustellen, da erst durch die Praktika gegeben ist, ob man nun gut vor Schülern

sprechen kann, gut mit Schülern umgehen kann

etc man könnte natürlich schon vor Anbeginn des Studiums ein Praktikum an der

Schule einfach mal machen, um reinzuschnuppern, zu hospitieren,

aber wenn man das dann merkt, dass es für einen das richtige ist, dann geht man

darin denke ich auch auf, also schon diese aufgeschlossene Art schön, dieses

das etwas weitergeben möchtest, dass du mit anderen Leuten umgehen kannst und

die auch ja, sag ich mal, dass du nicht dich nicht über die stellt, aber schon

eine gewisse Autorität auch ausstrahlt, wenn man Lehrer werden möchte.

Mein erster Eindruck vom Studium war, dass das ein unglaublich vielseitiger

und vielfältiger Studiengang ist, also man hat ja zwei verschiedene Fächer, man

hat Bildungswissenschaften, das an sich ich es schon eine gewisse Vielfalt und

dann im gerade im Bereich Englisch gibt es aber auch diese ganzen Unteraspekte,

also man beschäftigt sich mit Linguistik, den Sprachwissenschaften,

man beschäftigt sich mit Kulturwissenschaft, mit Literaturwissenschaften, mit Didaktik,

mit Sprachpraxis, Amerikanistik und das sind ganz viele einzelne Aspekte, so

dass da eigentlich für jeden irgendwas dabei ist, was ein besonders interessiert

und man macht auch immer mal wieder was anderes, es wird also nie langweilig.

Also da kann ich dir definitiv zu stimmen, mein erster Eindruck war auch durchweg

positiv, da das Studium fängt erst mal an mit Analyse von Kultur und Literatur,

Englische Sprache, gute Dozenten, man gewinnt einen Einblick, man studiert neu,

es ist alles gut, alles neu, aber man hat auch definitiv einen gewissen Mehraufwand,

einen großen Aufwand, an den man sich erst mal gewöhnen muss, denn ich musste noch

latein nachholen, hatte die Bürde und sich in zwei Semestern durch das

komplette Latinum zu quälen ist nicht das einfachste, dazu noch

Bildungswissenschaften mit der absoluten Lernklausur, am Ende aber, man lernt

alles, mann schafft alles, wenn man sich dahinter klemmt, also das ist schon das

wichtige, man muss mit Fleiß auch bei der Sache bleiben.

Was ich so nicht erwartet hätte, also ich es war mir schon klar, wenn es ein neuer

Lebensabschnitt ist und das Studium alles neu, alles gut, dass man da sich schon

reinhängen muss, da es eine Umstellung ist, von der Abiturzeit, hier da und da gelernt,

kommt sicher auf den Lerntyp drauf an, gute Noten geschrieben, jetzt Studium,

jeder ist sich selbst quasi der Nächste, man muss versuchen für sich selbst die

richtigen Lerntechniken zu finden, gute Noten abzuschließen und auch den

Workload von der Uni mit nach Hause zu tragen und auch zu erfüllen und das war

definitiv ja, die größte Umstellung für mich.

Ich persönlich muss sagen wurde eigentlich

ganz positiv überrascht, insofern als dass ich früher immer gedacht habe, dass

die ganze Studienorganisation viel schwieriger ist, oder auch zum Beispiel

einen Auslandsaufenthalt gerade bei Englisch Lehramt, das ist ja sehr wichtig,

dass man auch ins Ausland geht, man muss das sogar, das im Studium integrieren,

das habe ich mir schwierig vorgestellt doch das war es gar nicht, also mit

Erasmus hat man viel Unterstützung, auch von den Dozenten bekommen und dann hat

sich das alles ganz leicht organisieren lassen, ich hab ja sogar zwei Sprachen

und zwei Mal ins Ausland und das hat alles geklappt, also da war ich sehr sehr positiv überrascht.

Alleinstellungmerkmal in Leipzig... also ich glaube die Dozenten sind charakterlich sehr weit gestaffelt, man

gewinnt in verschiedenen Bereichen verschiedene Einblicke und das finde ich

auf jeden Fall sehr gut, ich finde Leipzig als Stadt fürs

studieren einfach perfekt, da A Studiengebühren sind keine gegeben, außer

dieser geringe Semesterbeitrag, dann ist es einfach die Anfahrtswege zu den

einzelnen Instituten sind definitiv kurz, also ob ich nun zu Fuß mit der Bahn oder

mit dem Fahrrad unterwegs bin, es ist definitiv positiv gegeben und über

längeren Zeitraum, wenn ich dann, wenn ich dann herauskristallisiert hat, die Gruppe

möchte auch den Studiengang irgendwann abschließen, dann erkenne ich natürlich

auch meine Kommilitonen und man ist eine eingeschworene Gruppe,

also das ist das positive würde ich sagen.

Das stimmt, die Uni ist sehr zentral und was ich noch am Institut für Anglistik in Leipzig

sehr sehr schön finde, ist das eigentlich ein

wirklich freundschaftliches Klima herrscht, gerade so zwischen den Dozenten

und den Studierenden und also ich finde man merkt, dass die Dozenten eben nicht

nur forschen, sondern ihnen auch wahnsinnig wichtig ist, wirklich gute

Lehrveranstaltungen für uns Studenten zu machen,

das wir da was mit rausnehmen, das finde ich toll.

Ja, es gibt ein paar typisch falsche Vorstellungen, also ich glaube, dass viele

Schüler sich unter einem Englischstudium erstmal so eine art Fortsetzung

von Englischunterricht in der Schule vorstellen.

Und das ist es eben nicht, also wir haben das hier schon angesprochen, es gibt

Kulturwissenschaften, Literaturwissenschaften, Sprachwissenschaften

und das ist alles sehr akademisch, also man kann sich

Englisc studium nicht als als reinen Sprachunterricht vorstellen, denn das

läuft eher so nebenbei, Beziehungsweise dafür ist man auch selber verantwortlich,

dass man die Sprache gut kann, sondern Englisch ist er so ein Werkzeug, Mittel

zum Zweck, um sich eben über andere Inhalte auszutauschen und die anzueignen

und ich glaube das ist sowas, was oft falsch vorher gesehen wird, oder?

Das würde ich auch sagen, also man sollte schon mit dem gewissen grundsätzlichen Rüstzeug an die

Universität kommen, denn von Grammatik etc wird hier wenig, also so wenig

gelehrt und diese Voraussetzungen sollte man schon definitiv mitbringen und wenn

man sich dafür entscheidet Lehramt zu studieren und das Vokabular, man

natürlich kann man es erweitern, wenn man den Auslandsaufenthalt, den

pflichtmäßigen absolviert, aber man sollte schon ein relativ hohes Niveau an Englisch doch mitbringen.

Studieninteressierten und Studienanfängern würde ich raten, dass

sie sich wirklich umfassende über den Studiengang informieren, dass sie sich

zum Beispiel schon mal die Vorlesungsverzeichnis anschauen und

nicht nur das erste Semester, das erste Semester ist toll, das können wir hier

sagen, sondern eben auch einfach die anderen Semester anschauen und gucken, ob

die Kurse einen interessieren, vielleicht sogar mal schauen, was man da lesen muss,

ob man das wirklich lesen möchte und man sich vorstellen kann sich fünf Jahre

lang nichts anderem zu widmen, diese Entscheidung, die muss glaube

ich im Kopf und im Bauch irgendwie stimmen und die sollte man möglichst

früh treffen und ansonsten würde ich Studienanfängern noch raten, dass sie

keine scheu haben sich wirklich an die Dozenten zu wenden, die immer sehr

hilfsbereit sind oder auch ältere Studenten uns einfach zu fragen und sich Tipps zu holen.

Da kann ich dir definitiv zustimmen, also

als Studienanfänger sollte man sich dem Studium total widmen,

man sollte wenn möglich die Wohnungssuche und eine kleine Jobsuche,

wenn man das braucht, oder nicht braucht, hinter sich gebracht haben, um dann an

allen Vorlesungen pflichtmäßig teilzunehmen, um wirklich auch nichts zu

verpassen, wenn man neu ist, um die Dozenten kennen zu lernen, um dann später

zu entscheiden, wenn ich Seminare wähle, der Dozent hat mich in der Vorlesung

überzeugt, bei dem würde ich möglicherweise auch gerne ein seminar wählen.

Ja, das sind die Sachen, die man Studienanfängern raten kann, sich schon

vorm Studium möglicherweise ein Einblick zu gewinnen,

über tag der offenen Tür oder ähnliches und dann auch wirklich dahinter zu bleiben.

Nach dem Studium hoffe ich, dass ich sofort einen Referendariatsplatz kriege,

dann möchte ich natürlich möglichst gut mein Referendariat machen und dann als

Englischlehrerin endlich arbeiten.

Dann kann ich wirklich wirklich das gleiche

erzählen, also ich möchte mein Studium möglichst zeitnah beenden,

Regelstudienzeit ganz normal und dann mich sofort für ein Referendariat

bewerben und schauen, also natürlich bei den einzelnen einzelnen bundesländern, wo

es mir am besten dann passt und da an einem Gymnasium möglichst

viele Jahre auch in der, im Lehrerkollegium bleiben.


"Das sagen die Studierenden" | Englisch (Lehramt) studieren

Ich studiere Englisch Lehramt, weil mich die englische Kultur und

Sprache einfach total faszinieren und da so eine Begeisterung spüre, die

ich weitergeben wollte und ja, Englisch war einfach immer mein Lieblingsfach und

ich arbeite total gern mit Kindern und Jugendlichen und da war das so die perfekte Kombi.

Wie war das bei dir?

Also ich denke die Begeisterung für Sprache, Kultur, einfach das gesamte Land, die Leute, das wurde

schon in der Schule definitiv, sag ich mal gegeben, wird der Grundstein dafür

gelegt und ja, was will man noch sagen, also definitiv hatte ich schon im

in der Sekundarstufe zwei die Ambition irgendwie Schüler weiter zu bringen,

einfach da Englisch ja die absolute Verständigungssprache weltweit ist, das

zu fördern und, sagte ich mir, Lehramt wird als aufgeschlossener Mensch,

ist keine schlechte Idee.

Also so im Bauch wusste ich das eigentlich schon immer, ich wollte schon seit der

fünften oder sechsten Klasse Englischlehrerin werden. So ganz bewusst für den

Studiengang entschieden habe ich mich dann so in der zehnten, elften Klasse.

Habe dann natürlich Englisch als Leistungskurs gewählt, was eine gute

Voraussetzung ist, war noch mal beim Tag der offenen Tür hier an der Uni Leipzig,

hab so ein bisschen herein geschnuppert und habe einfach gemerkt, das ist es , das

das will ich machen. Und dann war die Entscheidung ganz einfach.

Also ich habe mich dafür entschieden, das war ja, ich denke

definitiv in meiner Sekundarstufe zwei, Englisch Leistungskurs gewählt und dann spürt man,

die Sprache gefällt mir, was könnte man denn später für einen Beruf

machen und ich konnte eigentlich schon immer relativ gut vor Leuten sprechen

und das hat mich dann dazu bewegt, definitiv Englisch zu wählen und als

Zweitfach Sport und dann habe ich mich eben beworben und es hat geklappt.

Um erfolgreich Englisch Lehramt zu studieren, sollte man schon einige

Voraussetzungen mitbringen, also auf der einen Seite sollte man natürlich sehr

gut Englisch sprechen, denke ich, beziehungsweise zumindest die Motivation

haben, selbstständig, permanent am eigenen Englisch zu arbeiten und man sollte ein

recht aufgeschlossener Mensch sein, gerne sprechen, sich nicht davor scheuen

Vorträge zu halten, auch auf Englisch viel lesen und ich finde halt wichtig

bei Englisch Lehramt, dass man wirklich Lehrer sein will, also dass man nicht

einfach nur was mit Englisch machen will, sondern man muss sich vorstellen kann,

als Lehrer in der Schule zu arbeiten.

also definitiv sollte man, es ist schwierig bei uns, das schon früher

festzustellen, da erst durch die Praktika gegeben ist, ob man nun gut vor Schülern

sprechen kann, gut mit Schülern umgehen kann

etc man könnte natürlich schon vor Anbeginn des Studiums ein Praktikum an der

Schule einfach mal machen, um reinzuschnuppern, zu hospitieren,

aber wenn man das dann merkt, dass es für einen das richtige ist, dann geht man

darin denke ich auch auf, also schon diese aufgeschlossene Art schön, dieses

das etwas weitergeben möchtest, dass du mit anderen Leuten umgehen kannst und

die auch ja, sag ich mal, dass du nicht dich nicht über die stellt, aber schon

eine gewisse Autorität auch ausstrahlt, wenn man Lehrer werden möchte.

Mein erster Eindruck vom Studium war, dass das ein unglaublich vielseitiger

und vielfältiger Studiengang ist, also man hat ja zwei verschiedene Fächer, man

hat Bildungswissenschaften, das an sich ich es schon eine gewisse Vielfalt und

dann im gerade im Bereich Englisch gibt es aber auch diese ganzen Unteraspekte,

also man beschäftigt sich mit Linguistik, den Sprachwissenschaften,

man beschäftigt sich mit Kulturwissenschaft, mit Literaturwissenschaften, mit Didaktik,

mit Sprachpraxis, Amerikanistik und das sind ganz viele einzelne Aspekte, so

dass da eigentlich für jeden irgendwas dabei ist, was ein besonders interessiert

und man macht auch immer mal wieder was anderes, es wird also nie langweilig.

Also da kann ich dir definitiv zu stimmen, mein erster Eindruck war auch durchweg

positiv, da das Studium fängt erst mal an mit Analyse von Kultur und Literatur,

Englische Sprache, gute Dozenten, man gewinnt einen Einblick, man studiert neu,

es ist alles gut, alles neu, aber man hat auch definitiv einen gewissen Mehraufwand,

einen großen Aufwand, an den man sich erst mal gewöhnen muss, denn ich musste noch

latein nachholen, hatte die Bürde und sich in zwei Semestern durch das

komplette Latinum zu quälen ist nicht das einfachste, dazu noch

Bildungswissenschaften mit der absoluten Lernklausur, am Ende aber, man lernt

alles, mann schafft alles, wenn man sich dahinter klemmt, also das ist schon das

wichtige, man muss mit Fleiß auch bei der Sache bleiben.

Was ich so nicht erwartet hätte, also ich es war mir schon klar, wenn es ein neuer

Lebensabschnitt ist und das Studium alles neu, alles gut, dass man da sich schon

reinhängen muss, da es eine Umstellung ist, von der Abiturzeit, hier da und da gelernt,

kommt sicher auf den Lerntyp drauf an, gute Noten geschrieben, jetzt Studium,

jeder ist sich selbst quasi der Nächste, man muss versuchen für sich selbst die

richtigen Lerntechniken zu finden, gute Noten abzuschließen und auch den

Workload von der Uni mit nach Hause zu tragen und auch zu erfüllen und das war

definitiv ja, die größte Umstellung für mich.

Ich persönlich muss sagen wurde eigentlich

ganz positiv überrascht, insofern als dass ich früher immer gedacht habe, dass

die ganze Studienorganisation viel schwieriger ist, oder auch zum Beispiel

einen Auslandsaufenthalt gerade bei Englisch Lehramt, das ist ja sehr wichtig,

dass man auch ins Ausland geht, man muss das sogar, das im Studium integrieren,

das habe ich mir schwierig vorgestellt doch das war es gar nicht, also mit

Erasmus hat man viel Unterstützung, auch von den Dozenten bekommen und dann hat

sich das alles ganz leicht organisieren lassen, ich hab ja sogar zwei Sprachen

und zwei Mal ins Ausland und das hat alles geklappt, also da war ich sehr sehr positiv überrascht.

Alleinstellungmerkmal in Leipzig... also ich glaube die Dozenten sind charakterlich sehr weit gestaffelt, man

gewinnt in verschiedenen Bereichen verschiedene Einblicke und das finde ich

auf jeden Fall sehr gut, ich finde Leipzig als Stadt fürs

studieren einfach perfekt, da A Studiengebühren sind keine gegeben, außer

dieser geringe Semesterbeitrag, dann ist es einfach die Anfahrtswege zu den

einzelnen Instituten sind definitiv kurz, also ob ich nun zu Fuß mit der Bahn oder

mit dem Fahrrad unterwegs bin, es ist definitiv positiv gegeben und über

längeren Zeitraum, wenn ich dann, wenn ich dann herauskristallisiert hat, die Gruppe

möchte auch den Studiengang irgendwann abschließen, dann erkenne ich natürlich

auch meine Kommilitonen und man ist eine eingeschworene Gruppe,

also das ist das positive würde ich sagen.

Das stimmt, die Uni ist sehr zentral und was ich noch am Institut für Anglistik in Leipzig

sehr sehr schön finde, ist das eigentlich ein

wirklich freundschaftliches Klima herrscht, gerade so zwischen den Dozenten

und den Studierenden und also ich finde man merkt, dass die Dozenten eben nicht

nur forschen, sondern ihnen auch wahnsinnig wichtig ist, wirklich gute

Lehrveranstaltungen für uns Studenten zu machen,

das wir da was mit rausnehmen, das finde ich toll.

Ja, es gibt ein paar typisch falsche Vorstellungen, also ich glaube, dass viele

Schüler sich unter einem Englischstudium erstmal so eine art Fortsetzung

von Englischunterricht in der Schule vorstellen.

Und das ist es eben nicht, also wir haben das hier schon angesprochen, es gibt

Kulturwissenschaften, Literaturwissenschaften, Sprachwissenschaften

und das ist alles sehr akademisch, also man kann sich

Englisc studium nicht als als reinen Sprachunterricht vorstellen, denn das

läuft eher so nebenbei, Beziehungsweise dafür ist man auch selber verantwortlich,

dass man die Sprache gut kann, sondern Englisch ist er so ein Werkzeug, Mittel

zum Zweck, um sich eben über andere Inhalte auszutauschen und die anzueignen

und ich glaube das ist sowas, was oft falsch vorher gesehen wird, oder?

Das würde ich auch sagen, also man sollte schon mit dem gewissen grundsätzlichen Rüstzeug an die

Universität kommen, denn von Grammatik etc wird hier wenig, also so wenig

gelehrt und diese Voraussetzungen sollte man schon definitiv mitbringen und wenn

man sich dafür entscheidet Lehramt zu studieren und das Vokabular, man

natürlich kann man es erweitern, wenn man den Auslandsaufenthalt, den

pflichtmäßigen absolviert, aber man sollte schon ein relativ hohes Niveau an Englisch doch mitbringen.

Studieninteressierten und Studienanfängern würde ich raten, dass

sie sich wirklich umfassende über den Studiengang informieren, dass sie sich

zum Beispiel schon mal die Vorlesungsverzeichnis anschauen und

nicht nur das erste Semester, das erste Semester ist toll, das können wir hier

sagen, sondern eben auch einfach die anderen Semester anschauen und gucken, ob

die Kurse einen interessieren, vielleicht sogar mal schauen, was man da lesen muss,

ob man das wirklich lesen möchte und man sich vorstellen kann sich fünf Jahre

lang nichts anderem zu widmen, diese Entscheidung, die muss glaube

ich im Kopf und im Bauch irgendwie stimmen und die sollte man möglichst

früh treffen und ansonsten würde ich Studienanfängern noch raten, dass sie

keine scheu haben sich wirklich an die Dozenten zu wenden, die immer sehr

hilfsbereit sind oder auch ältere Studenten uns einfach zu fragen und sich Tipps zu holen.

Da kann ich dir definitiv zustimmen, also

als Studienanfänger sollte man sich dem Studium total widmen,

man sollte wenn möglich die Wohnungssuche und eine kleine Jobsuche,

wenn man das braucht, oder nicht braucht, hinter sich gebracht haben, um dann an

allen Vorlesungen pflichtmäßig teilzunehmen, um wirklich auch nichts zu

verpassen, wenn man neu ist, um die Dozenten kennen zu lernen, um dann später

zu entscheiden, wenn ich Seminare wähle, der Dozent hat mich in der Vorlesung

überzeugt, bei dem würde ich möglicherweise auch gerne ein seminar wählen.

Ja, das sind die Sachen, die man Studienanfängern raten kann, sich schon

vorm Studium möglicherweise ein Einblick zu gewinnen,

über tag der offenen Tür oder ähnliches und dann auch wirklich dahinter zu bleiben.

Nach dem Studium hoffe ich, dass ich sofort einen Referendariatsplatz kriege,

dann möchte ich natürlich möglichst gut mein Referendariat machen und dann als

Englischlehrerin endlich arbeiten.

Dann kann ich wirklich wirklich das gleiche

erzählen, also ich möchte mein Studium möglichst zeitnah beenden,

Regelstudienzeit ganz normal und dann mich sofort für ein Referendariat

bewerben und schauen, also natürlich bei den einzelnen einzelnen bundesländern, wo

es mir am besten dann passt und da an einem Gymnasium möglichst

viele Jahre auch in der, im Lehrerkollegium bleiben.