Panasonic Lumix FZ1000 II im Test | CHIP
Mit der Lumix FZ1000 II zieht Panasonic an der Konkurrenz vorbei und erobert den Bridge-Kamera-Thron.
Kompakt fällt das gute Stück allerdings nicht gerade aus – davon abgesehen bekommt
ihr mit der rund 850 Euro teuren Lumix ein rundum-sorglos-Paket, das auf ganzer Linie
überzeugt.
Allem voran punktet die FZ1000 mit ihrer Bildqualität: Der relativ große 1-Zoll-Sensor und die lichtstarke
Optik von f/2.8 bis 4.0 sorgen für scharfe, detailreiche und rauscharme Fotos – sogar
bei schlechten Lichtverhältnissen.
Damit ihr auch für jede Situation die passende Brennweite parat habt, kommt die Lumix mit
einem fest verbauten 16-Fach-Zoom.
Von Landschaft über Portrait bis Tierfotografie seid ihr damit für alles gerüstet.
In puncto Geschwindigkeit liefert die FZ1000 II ebenfalls Topwerte.
Der Autofokus stellt nämlich in jeder Zoom-Stellung rasant scharf.
Im Serienmodus knippst die Lumix mit starken 11,5 Bildern pro Sekunde –damit entgeht
euch kein Schnappschuss.
Aber auch die Ausstattung kann sich sehen lassen: Für längere Verschlusszeiten und
wackelfreie Bilder kommt die Lumix mit einem 5-Achsen-Hybrid-Bildstabilisator.
Mit hochauflösenden Videos in Ultra-HD mit 30fps, einem schwenkbaren Display und Mikro-Eingang
kommen aber auch Filmemacher auf ihre Kosten.
Was hier leider fehlt, ist ein Kopfhörerausgang.
Dafür habt ihr aber dank Touchscreen und vielen Direkttasten immer alle Einstellungen
im Griff.
Unterm Strich bekommt ihr mit der FZ1000 II eine starke Allround-Kamera.
Abzug gibt's nur für das billig wirkende Plastikgehäuse und für die nur durchschnittliche
Akkulaufzeit.
Wer auf das Touchdisplay verzichten kann und mit einer geringeren Sucherauflösung zufrieden
ist, kann mit dem Vorgängermodell, der Mark I, einiges sparen.