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Der Film: Das Evangelium nach Markus | LUMO Project - YouTube, Markus 7,31—8,21 | LUMO | YouTube

Markus 7,31—8,21 | LUMO | YouTube

Jesus verließ die Gegend von Tyrus,

zog in die Stadt Sidon

und von dort weiter an den See Genezareth,

mitten in das Gebiet der Zehn Städte.

Dort wurde ein Mann zu ihm gebracht, der taub war und kaum reden konnte.

Man bat Jesus, dem Mann die Hand aufzulegen und ihn zu heilen.

Jesus führte den Kranken von der Menschenmenge weg.

Er legte seine Finger in die Ohren des Mannes,

berührte dessen Zunge mit Speichel,

sah auf zum Himmel,

seufzte

und sagte:

»Effata.«

Das heißt: »Öffne dich!«

Im selben Augenblick

wurden dem Taubstummen die Ohren geöffnet und die Zunge gelöst,

so dass er wieder hören und normal sprechen konnte.

Jesus verbot den Leuten, darüber zu reden.

Aber je mehr er es untersagte, desto mehr erzählten sie alles herum.

Denn für die Leute war es unfassbar, was sie gesehen hatten.

»Es ist einfach großartig, was er tut!«, verbreiteten sie überall.

»Selbst Taube können wieder hören

und Stumme sprechen!«

In diesen Tagen war wieder einmal eine große Menschenmenge bei Jesus versammelt.

Schließlich hatten die Leute nichts mehr zu essen.

Jesus rief seine Jünger zu sich und sagte:

»Die Leute tun mir leid.

Sie sind jetzt schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen.

Ich kann sie doch nicht hungrig wegschicken.

Sie würden unterwegs zusammenbrechen,

denn einige von ihnen haben es noch weit bis nach Hause!«

Darauf erwiderten die Jünger:

»Aber woher soll jemand hier

in dieser verlassenen Gegend genügend Brot bekommen,

damit sie alle satt werden?«

»Wie viele Brote habt ihr denn?«, wollte Jesus wissen.

Sie antworteten: »Sieben!«

Da forderte Jesus die Menschen auf,

sich auf den Boden zu setzen.

Er nahm die sieben Brote

und dankte Gott dafür.

Dann teilte er sie

und gab sie den Jüngern,

die sie an die Leute weiterreichten.

Sie hatten auch noch einige kleine Fische bei sich.

Wieder dankte Jesus Gott dafür

und ließ dann die Fische verteilen.

Nachdem sich alle satt gegessen hatten,

wurden die Reste eingesammelt:

sieben große Körbe voll.

Etwa viertausend Menschen hatten an der Mahlzeit teilgenommen.

Nach dem Essen verabschiedete Jesus die Leute.

Dann stieg er mit seinen Jüngern in ein Boot

und fuhr in die Gegend von Dalmanuta.

Die Pharisäer kamen zu Jesus und fingen mit ihm ein Streitgespräch an.

Sie wollten ihn auf die Probe stellen

und verlangten von ihm ein Wunder

als Beweis dafür, dass Gott ihn gesandt hatte.

Jesus seufzte tief und entgegnete ihnen:

»Warum verlangt ihr nach einem Beweis?

Was seid ihr nur für eine Generation!

Ich versichere euch: Ihr werdet von Gott gewiss kein Wunder zu sehen bekommen.«

So ließ er sie stehen, stieg wieder in das Boot

und fuhr ans andere Seeufer.

Seine Jünger hatten vergessen, genügend Brot mitzunehmen,

so dass sie nur ein einziges bei sich im Boot hatten.

Jesus warnte sie:

»Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem von Herodes!«

Die Jünger überlegten, was er wohl damit meinte:

»Das sagt er bestimmt, weil wir das Brot vergessen haben.«

Jesus merkte, worüber sie sprachen, und fragte:

»Weshalb macht ihr euch Gedanken darüber, dass ihr nicht genug Brot habt?

Begreift ihr denn immer noch nicht?

Versteht ihr denn gar nichts?

Sind eure Herzen so hart und unempfänglich?

Ihr habt doch Augen.

Warum seht ihr nicht?

Und ihr habt Ohren. Warum hört ihr nicht?

Habt ihr schon vergessen,

wie ich die fünf Brote an fünftausend Menschen ausgeteilt habe?

Wie viele Körbe mit Resten habt ihr da gefüllt?«

Sie antworteten: »Zwölf.«

»Oder denkt an die sieben Brote, die ich an viertausend Menschen verteilt habe!

Wie viel blieb damals übrig?«

Sie antworteten: »Sieben Körbe voll.«

»Und da versteht ihr immer noch nicht?«, fragte sie Jesus.


Markus 7,31—8,21 | LUMO | YouTube Mark 7:31-8:21 | LUMO | YouTube

Jesus verließ die Gegend von Tyrus,

zog in die Stadt Sidon

und von dort weiter an den See Genezareth,

mitten in das Gebiet der Zehn Städte.

Dort wurde ein Mann zu ihm gebracht, der taub war und kaum reden konnte.

Man bat Jesus, dem Mann die Hand aufzulegen und ihn zu heilen.

Jesus führte den Kranken von der Menschenmenge weg.

Er legte seine Finger in die Ohren des Mannes,

berührte dessen Zunge mit Speichel,

sah auf zum Himmel,

seufzte

und sagte:

»Effata.«

Das heißt: »Öffne dich!«

Im selben Augenblick

wurden dem Taubstummen die Ohren geöffnet und die Zunge gelöst,

so dass er wieder hören und normal sprechen konnte.

Jesus verbot den Leuten, darüber zu reden.

Aber je mehr er es untersagte, desto mehr erzählten sie alles herum.

Denn für die Leute war es unfassbar, was sie gesehen hatten.

»Es ist einfach großartig, was er tut!«, verbreiteten sie überall.

»Selbst Taube können wieder hören

und Stumme sprechen!«

In diesen Tagen war wieder einmal eine große Menschenmenge bei Jesus versammelt.

Schließlich hatten die Leute nichts mehr zu essen.

Jesus rief seine Jünger zu sich und sagte:

»Die Leute tun mir leid.

Sie sind jetzt schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen.

Ich kann sie doch nicht hungrig wegschicken.

Sie würden unterwegs zusammenbrechen,

denn einige von ihnen haben es noch weit bis nach Hause!«

Darauf erwiderten die Jünger:

»Aber woher soll jemand hier

in dieser verlassenen Gegend genügend Brot bekommen,

damit sie alle satt werden?«

»Wie viele Brote habt ihr denn?«, wollte Jesus wissen.

Sie antworteten: »Sieben!«

Da forderte Jesus die Menschen auf,

sich auf den Boden zu setzen.

Er nahm die sieben Brote

und dankte Gott dafür.

Dann teilte er sie

und gab sie den Jüngern,

die sie an die Leute weiterreichten.

Sie hatten auch noch einige kleine Fische bei sich.

Wieder dankte Jesus Gott dafür

und ließ dann die Fische verteilen.

Nachdem sich alle satt gegessen hatten,

wurden die Reste eingesammelt:

sieben große Körbe voll.

Etwa viertausend Menschen hatten an der Mahlzeit teilgenommen.

Nach dem Essen verabschiedete Jesus die Leute.

Dann stieg er mit seinen Jüngern in ein Boot

und fuhr in die Gegend von Dalmanuta.

Die Pharisäer kamen zu Jesus und fingen mit ihm ein Streitgespräch an.

Sie wollten ihn auf die Probe stellen

und verlangten von ihm ein Wunder

als Beweis dafür, dass Gott ihn gesandt hatte.

Jesus seufzte tief und entgegnete ihnen:

»Warum verlangt ihr nach einem Beweis?

Was seid ihr nur für eine Generation!

Ich versichere euch: Ihr werdet von Gott gewiss kein Wunder zu sehen bekommen.«

So ließ er sie stehen, stieg wieder in das Boot

und fuhr ans andere Seeufer.

Seine Jünger hatten vergessen, genügend Brot mitzunehmen,

so dass sie nur ein einziges bei sich im Boot hatten.

Jesus warnte sie:

»Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem von Herodes!«

Die Jünger überlegten, was er wohl damit meinte:

»Das sagt er bestimmt, weil wir das Brot vergessen haben.«

Jesus merkte, worüber sie sprachen, und fragte:

»Weshalb macht ihr euch Gedanken darüber, dass ihr nicht genug Brot habt?

Begreift ihr denn immer noch nicht?

Versteht ihr denn gar nichts?

Sind eure Herzen so hart und unempfänglich?

Ihr habt doch Augen.

Warum seht ihr nicht?

Und ihr habt Ohren. Warum hört ihr nicht?

Habt ihr schon vergessen,

wie ich die fünf Brote an fünftausend Menschen ausgeteilt habe?

Wie viele Körbe mit Resten habt ihr da gefüllt?«

Sie antworteten: »Zwölf.«

»Oder denkt an die sieben Brote, die ich an viertausend Menschen verteilt habe!

Wie viel blieb damals übrig?«

Sie antworteten: »Sieben Körbe voll.«

»Und da versteht ihr immer noch nicht?«, fragte sie Jesus.