Singles in Zeiten von Corona
Christina Schlag hat ein Problem.
Wie über 17 Millionen andere Deutsche lebt sie alleine.
Inmitten einer Pandemie.
Und das, obwohl sie im gebärfähigen Alter ist.
Lockdown und Kontaktverbote treffen sie hart.
Denn aufgrund der Einschränkungen sind Singles aktuell vom Aussterben bedroht.
Statistiken zeigen:
Während Paare im Lockdown massenhaft Kinder zeugen, ...
... tendieren die Fortpflanzungschancen von Alleinstehenden gegen null.
Dates in der Öffentlichkeit sind eine Seltenheit geworden.
Die coronabedingten Umweltveränderungen machen den Aufbau von Nähe ...
... nahezu unmöglich.
Hey, wollen wir ins Café?
Nee, ist doch zu!
Äh, stimmt!
Ist komisch so zu reden, oder?
Ja...
Auch ganz schön kalt, ne?
Ja, ja!
Warum schreien wir eigentlich so?
Die meisten Singles haben ihre Kontaktaufnahme daher...
... auf Online-Dating beschränkt.
Allerdings zeigt sich auch hier:
Sie befinden sich durch die Pandemie ...
... mental in einer Art des Flirt-Lockdowns.
Der Mangel an teilbaren Erlebnissen und interessanten Gesprächsinhalten ...
... treibt sie nur noch weiter in Isolation und Frustration.
Eine Frustration, die merkwürdige Verhaltensweisen hervorruft.
Auf uns!
Verhaltensweisen, die die genetische Vielfalt der Menschheit gefährden.
Doch was kann die Gesellschaft?
Was können verpartnerte Menschen tun, ...
... um diesem Phänomen entgegenzuwirken?
Ganz einfach:
Lassen Sie sich impfen, damit die Pandemie bald vorbei ist.
Und Singles wie Christina wieder in einer Bar ...
... einen besoffenen Mann abschleppen können.