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Die Verwandlung, Die Verwandlung - Teil 2 (4)

Die Verwandlung - Teil 2 (4)

Trotzdem sich Gregor immer wieder sagte, daß ja nichts Außergewöhnliches geschehe, sondern nur ein paar Möbel umgestellt würden, wirkte doch, wie er sich bald eingestehen mußte, dieses Hin- und Hergehen der Frauen, ihre kleinen Zurufe, das Kratzen der Möbel auf dem Boden, wie ein großer, von allen Seiten genährter Trubel auf ihn, und er mußte sich, so fest er Kopf und Beine an sich zog und den Leib bis an den Boden drückte, unweigerlich sagen, daß er das Ganze nicht lange aushalten werde. Sie räumten ihm sein Zimmer aus; nahmen ihm alles, was ihm lieb war; den Kasten, in dem die Laubsäge und andere Werkzeuge lagen, hatten sie schon hinausgetragen; lockerten jetzt den schon im Boden fest eingegrabenen Schreibtisch, an dem er als Handelsakademiker, als Bürgerschüler, ja sogar schon als Volksschüler seine Aufgaben geschrieben hatte, – da hatte er wirklich keine Zeit mehr, die guten Absichten zu prüfen, welche die zwei Frauen hatten, deren Existenz er übrigens fast vergessen hatte, denn vor Erschöpfung arbeiteten sie schon stumm, und man hörte nur das schwere Tappen ihrer Füße.

Und so brach er denn hervor – die Frauen stützten sich gerade im Nebenzimmer an den Schreibtisch, um ein wenig zu verschnaufen –, wechselte viermal die Richtung des Laufes, er wußte wirklich nicht, was er zuerst retten sollte, da sah er an der im übrigen schon leeren Wand auffallend das Bild der in lauter Pelzwerk gekleideten Dame hängen, kroch eilends hinauf und preßte sich an das Glas, das ihn festhielt und seinem heißen Bauch wohltat. Dieses Bild wenigstens, das Gregor jetzt ganz verdeckte, würde nun gewiß niemand wegnehmen. Er verdrehte den Kopf nach der Tür des Wohnzimmers, um die Frauen bei ihrer Rückkehr zu beobachten.

Sie hatten sich nicht viel Ruhe gegönnt und kamen schon wieder; Grete hatte den Arm um die Mutter gelegt und trug sie fast. »Also was nehmen wir jetzt?« sagte Grete und sah sich um. Da kreuzten sich ihre Blicke mit denen Gregors an der Wand. Wohl nur infolge der Gegenwart der Mutter behielt sie ihre Fassung, beugte ihr Gesicht zur Mutter, um diese vom Herumschauen abzuhalten, und sagte, allerdings zitternd und unüberlegt: »Komm, wollen wir nicht lieber auf einen Augenblick noch ins Wohnzimmer zurückgehen?« Die Absicht Gretes war für Gregor klar, sie wollte die Mutter in Sicherheit bringen und dann ihn von der Wand hinunterjagen. Nun, sie konnte es ja immerhin versuchen! Er saß auf seinem Bild und gab es nicht her. Lieber würde er Grete ins Gesicht springen.

Aber Gretes Worte hatten die Mutter erst recht beunruhigt, sie trat zur Seite, erblickte den riesigen braunen Fleck auf der geblümten Tapete, rief, ehe ihr eigentlich zum Bewußtsein kam, daß das Gregor war, was sie sah, mit schreiender, rauher Stimme: »Ach Gott, ach Gott!« und fiel mit ausgebreiteten Armen, als gebe sie alles auf, über das Kanapee hin und rührte sich nicht. »Du, Gregor!« rief die Schwester mit erhobener Faust und eindringlichen Blicken. Es waren seit der Verwandlung die ersten Worte, die sie unmittelbar an ihn gerichtet hatte. Sie lief ins Nebenzimmer, um irgendeine Essenz zu holen, mit der sie die Mutter aus ihrer Ohnmacht wecken könnte; Gregor wollte auch helfen – zur Rettung des Bildes war noch Zeit –; er klebte aber fest an dem Glas und mußte sich mit Gewalt losreißen; er lief dann auch ins Nebenzimmer, als könne er der Schwester irgendeinen Rat geben, wie in früherer Zeit; mußte dann aber untätig hinter ihr stehen; während sie in verschiedenen Fläschchen kramte, erschreckte sie noch, als sie sich umdrehte; eine Flasche fiel auf den Boden und zerbrach; ein Splitter verletzte Gregor im Gesicht, irgendeine ätzende Medizin umfloß ihn; Grete nahm nun, ohne sich länger aufzuhalten, soviel Fläschchen, als sie nur halten konnte, und rannte mit ihnen zur Mutter hinein; die Tür schlug sie mit dem Fuße zu. Gregor war nun von der Mutter abgeschlossen, die durch seine Schuld vielleicht dem Tode nahe war; die Tür durfte er nicht öffnen, wollte er die Schwester, die bei der Mutter bleiben mußte, nicht verjagen; er hatte jetzt nichts zu tun, als zu warten; und von Selbstvorwürfen und Besorgnis bedrängt, begann er zu kriechen, überkroch alles, Wände, Möbel und Zimmerdecke und fiel endlich in seiner Verzweiflung, als sich das ganze Zimmer schon um ihn zu drehen anfing, mitten auf den großen Tisch.

Es verging eine kleine Weile, Gregor lag matt da, ringsherum war es still, vielleicht war das ein gutes Zeichen. Da läutete es. Das Mädchen war natürlich in ihrer Küche eingesperrt und Grete mußte daher öffnen gehen. Der Vater war gekommen. »Was ist geschehen?« waren seine ersten Worte; Gretes Aussehen hatte ihm wohl alles verraten. Grete antwortete mit dumpfer Stimme, offenbar drückte sie ihr Gesicht an des Vaters Brust: »Die Mutter war ohnmächtig, aber es geht ihr schon besser. Gregor ist ausgebrochen.« »Ich habe es ja erwartet«, sagte der Vater, »ich habe es euch ja immer gesagt, aber ihr Frauen wollt nicht hören.« Gregor war es klar, daß der Vater Gretes allzu kurze Mitteilung schlecht gedeutet hatte und annahm, daß Gregor sich irgendeine Gewalttat habe zuschulden kommen lassen. Deshalb mußte Gregor den Vater jetzt zu besänftigen suchen, denn ihn aufzuklären hatte er weder Zeit noch Möglichkeit. Und so flüchtete er sich zur Tür seines Zimmers und drückte sich an sie, damit der Vater beim Eintritt vom Vorzimmer her gleich sehen könne, daß Gregor die beste Absicht habe, sofort in sein Zimmer zurückzukehren, und daß es nicht nötig sei, ihn zurückzutreiben, sondern daß man nur die Tür zu öffnen brauche, und gleich werde er verschwinden.

Aber der Vater war nicht in der Stimmung, solche Feinheiten zu bemerken; »Ah!« rief er gleich beim Eintritt in einem Tone, als sei er gleichzeitig wütend und froh. Gregor zog den Kopf von der Tür zurück und hob ihn gegen den Vater. So hatte er sich den Vater wirklich nicht vorgestellt, wie er jetzt dastand; allerdings hatte er in der letzten Zeit über dem neuartigen Herumkriechen versäumt, sich so wie früher um die Vorgänge in der übrigen Wohnung zu kümmern, und hätte eigentlich darauf gefaßt sein müssen, veränderte Verhältnisse anzutreffen. Trotzdem, trotzdem, war das noch der Vater? Der gleiche Mann, der müde im Bett vergraben lag, wenn früher Gregor zu einer Geschäftsreise ausgerückt war; der ihn an Abenden der Heimkehr im Schlafrock im Lehnstuhl empfangen hatte; gar nicht recht imstande war, aufzustehen, sondern zum Zeichen der Freude nur die Arme gehoben hatte, und der bei den seltenen gemeinsamen Spaziergängen an ein paar Sonntagen im Jahr und an den höchsten Feiertagen zwischen Gregor und der Mutter, die schon an und für sich langsam gingen, immer noch ein wenig langsamer, in seinen alten Mantel eingepackt, mit stets vorsichtig aufgesetztem Krückstock sich vorwärts arbeitete und, wenn er etwas sagen wollte, fast immer stillstand und seine Begleitung um sich versammelte? Nun aber war er recht gut aufgerichtet; in eine straffe blaue Uniform mit Goldknöpfen gekleidet, wie sie Diener der Bankinstitute tragen; über dem hohen steifen Kragen des Rockes entwickelte sich sein starkes Doppelkinn; unter den buschigen Augenbrauen drang der Blick der schwarzen Augen frisch und aufmerksam hervor; das sonst zerzauste weiße Haar war zu einer peinlich genauen, leuchtenden Scheitelfrisur niedergekämmt. Er warf seine Mütze, auf der ein Goldmonogramm, wahrscheinlich das einer Bank, angebracht war, über das ganze Zimmer im Bogen auf das Kanapee hin und ging, die Enden seines langen Uniformrockes zurückgeschlagen, die Hände in den Hosentaschen, mit verbissenem Gesicht auf Gregor zu. Er wußte wohl selbst nicht, was er vorhatte; immerhin hob er die Füße ungewöhnlich hoch, und Gregor staunte über die Riesengröße seiner Stiefelsohlen. Doch hielt er sich dabei nicht auf, er wußte ja noch vom ersten Tage seines neuen Lebens her, daß der Vater ihm gegenüber nur die größte Strenge für angebracht ansah. Und so lief er vor dem Vater her, stockte, wenn der Vater stehen blieb, und eilte schon wieder vorwärts, wenn sich der Vater nur rührte. So machten sie mehrmals die Runde um das Zimmer, ohne daß sich etwas Entscheidendes ereignete, ja ohne daß das Ganze infolge seines langsamen Tempos den Anschein einer Verfolgung gehabt hätte. Deshalb blieb auch Gregor vorläufig auf dem Fußboden, zumal er fürchtete, der Vater könnte eine Flucht auf die Wände oder den Plafond für besondere Bosheit halten. Allerdings mußte sich Gregor sagen, daß er sogar dieses Laufen nicht lange aushalten würde; denn während der Vater einen Schritt machte, mußte er eine Unzahl von Bewegungen ausführen. Atemnot begann sich schon bemerkbar zu machen, wie er ja auch in seiner früheren Zeit keine ganz vertrauenswürdige Lunge besessen hatte. Als er nun so dahintorkelte, um alle Kräfte für den Lauf zu sammeln, kaum die Augen offenhielt; in seiner Stumpfheit an eine andere Rettung als durch Laufen gar nicht dachte; und fast schon vergessen hatte, daß ihm die Wände freistanden, die hier allerdings mit sorgfältig geschnitzten Möbeln voll Zacken und Spitzen verstellt waren – da flog knapp neben ihm, leicht geschleudert, irgend etwas nieder und rollte vor ihm her. Es war ein Apfel; gleich flog ihm ein zweiter nach; Gregor blieb vor Schrecken stehen; ein Weiterlaufen war nutzlos, denn der Vater hatte sich entschlossen, ihn zu bombardieren. Aus der Obstschale auf der Kredenz hatte er sich die Taschen gefüllt und warf nun, ohne vorläufig scharf zu zielen, Apfel für Apfel. Diese kleinen roten Äpfel rollten wie elektrisiert auf dem Boden herum und stießen aneinander. Ein schwach geworfener Apfel streifte Gregors Rücken, glitt aber unschädlich ab. Ein ihm sofort nachfliegender drang dagegen förmlich in Gregors Rücken ein; Gregor wollte sich weiterschleppen, als könne der überraschende unglaubliche Schmerz mit dem Ortswechsel vergehen; doch fühlte er sich wie festgenagelt und streckte sich in vollständiger Verwirrung aller Sinne. Nur mit dem letzten Blick sah er noch, wie die Tür seines Zimmers aufgerissen wurde, und vor der schreienden Schwester die Mutter hervoreilte, im Hemd, denn die Schwester hatte sie entkleidet, um ihr in der Ohnmacht Atemfreiheit zu verschaffen, wie dann die Mutter auf den Vater zulief und ihr auf dem Weg die aufgebundenen Röcke einer nach dem anderen zu Boden glitten, und wie sie stolpernd über die Röcke auf den Vater eindrang und ihn umarmend, in gänzlicher Vereinigung mit ihm – nun versagte aber Gregors Sehkraft schon – die Hände an des Vaters Hinterkopf um Schonung von Gregors Leben bat.

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Die Verwandlung - Teil 2 (4) The|| The transformation - part 2 (4) La transformación - Parte 2 (4) La métamorphose - partie 2 (4) La trasformazione - Parte 2 (4) 変身 - パート2 (4) A transformação - Parte 2 (4) Превращение - часть 2 (4) Dönüşüm - Bölüm 2 (4) Трансформація - частина 2 (4) 转变 - 第 2 部分 (4)

Trotzdem sich Gregor immer wieder sagte, daß ja nichts Außergewöhnliches geschehe, sondern nur ein paar Möbel umgestellt würden, wirkte doch, wie er sich bald eingestehen mußte, dieses Hin- und Hergehen der Frauen, ihre kleinen Zurufe, das Kratzen der Möbel auf dem Boden, wie ein großer, von allen Seiten genährter Trubel auf ihn, und er mußte sich, so fest er Kopf und Beine an sich zog und den Leib bis an den Boden drückte, unweigerlich sagen, daß er das Ganze nicht lange aushalten werde. Nevertheless|himself||||||||extraordinary|happens||||||||||||||||||||||||shouts||||||||||||||nourished|turmoil||||||||||||||||||||||||inevitably||||||||endure| mesmo assim|||||||||extraordinário|||||||seriam movidos||parecia||||||ingressar||este|||ir e vir|||||zurufe||Kratzen||||||||||||genährter|Trubel||||||||||||||||||corpo||||||unweigerlich||||||||austentar| In spite of the fact that Gregor kept telling himself that nothing unusual was happening, only a few pieces of furniture were being rearranged, because, as he soon had to admit, the effect of the women going back and forth, their little shouts, the scratching of the furniture on the floor like a great hustle and bustle on him, nourished on all sides, and as tightly as he drew his head and legs to himself and pressed his body to the ground, he inevitably had to say that he would not be able to endure the whole thing for long. Apesar de Gregor sempre se dizer que nada de extraordinário estava acontecendo, mas apenas alguns móveis estavam sendo rearranjados, ele teve que admitir rapidamente que esse ir e vir das mulheres, seus pequenos chamados, o arrastar dos móveis no chão, como uma grande agitação alimentada por todos os lados o afetava, e ele teve que se dizer, por mais que puxasse a cabeça e as pernas para si e pressionasse o corpo até o chão, que não conseguiria aguentar aquilo por muito tempo. Sie räumten ihm sein Zimmer aus; nahmen ihm alles, was ihm lieb war; den Kasten, in dem die Laubsäge und andere Werkzeuge lagen, hatten sie schon hinausgetragen; lockerten jetzt den schon im Boden fest eingegrabenen Schreibtisch, an dem er als Handelsakademiker, als Bürgerschüler, ja sogar schon als Volksschüler seine Aufgaben geschrieben hatte, – da hatte er wirklich keine Zeit mehr, die guten Absichten zu prüfen, welche die zwei Frauen hatten, deren Existenz er übrigens fast vergessen hatte, denn vor Erschöpfung arbeiteten sie schon stumm, und man hörte nur das schwere Tappen ihrer Füße. ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||business academy graduate||citizen student||||||||||||||||||||||||||||||||||||exhaustion||||||||||||| ||||||||||||||||||serra de marqueteria||||||||levado para fora|afrouxaram|||||||eingegrabenen||||||Handelsakademiker||Bürgerschüler|||||escolar||||||||||||||sões|||||||||||||||||||||stumm|||||||tapar|| They cleared his room for him; took everything that was dear to him; They had already carried out the box containing the fretsaw and other tools; loosened the desk, which was already firmly buried in the ground, on which he had written his assignments as a business graduate, as a middle class student, even as a primary school student - he really didn't have time to check the good intentions that the two women had, whose existence, by the way, he had almost forgotten, for from exhaustion they were already working in silence, and you could only hear the heavy tapping of their feet. Elas esvaziaram seu quarto; tiraram tudo o que ele amava; a caixa onde estavam a serra de marcenaria e outras ferramentas já tinha sido levada; agora estavam soltando a escrivaninha que já estava firmemente enterrada no chão, onde ele, como aluno de academia de comércio, como estudante de cidadania, e mesmo já como aluno do ensino fundamental, havia escrito suas tarefas – ele realmente não tinha mais tempo para avaliar as boas intenções que as duas mulheres tinham, cuja existência, aliás, ele quase havia esquecido, pois elas já trabalhavam em silêncio de exaustão, e só se ouvia o pesado pisar de seus pés.

Und so brach er denn hervor – die Frauen stützten sich gerade im Nebenzimmer an den Schreibtisch, um ein wenig zu verschnaufen –, wechselte viermal die Richtung des Laufes, er wußte wirklich nicht, was er zuerst retten sollte, da sah er an der im übrigen schon leeren Wand auffallend das Bild der in lauter Pelzwerk gekleideten Dame hängen, kroch eilends hinauf und preßte sich an das Glas, das ihn festhielt und seinem heißen Bauch wohltat. ||broke||||||supported||||||||||||catch one's breath|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||corrida||||||||||||||||||||||||||pelagem||||||||||||||||||||benesse And so he broke out - the women were leaning on the desk in the next room to take a breather - and changed the direction of the course four times, he really didn't know what to save first, then he looked at the rest of the way The picture of the lady clad in fur, already hanging on the empty wall, hurriedly crawled up and pressed himself against the glass that held him tight and did his hot belly. E assim ele brotou – as mulheres se apoiavam na escrivaninha na sala ao lado para descansar um pouco –, mudou de direção quatro vezes, realmente não sabia o que salvar primeiro, quando viu na parede quase vazia, notoriamente, o quadro da dama vestida de peles pendurado, rastejou rapidamente até ele e pressionou-se contra o vidro que o segurava e aliviava sua barriga quente. Dieses Bild wenigstens, das Gregor jetzt ganz verdeckte, würde nun gewiß niemand wegnehmen. |||||||esconderia||||| At least this picture, which Gregor was now completely covering, would certainly not be taken away by anyone. Pelo menos esse quadro, que Gregor agora cobria completamente, certamente ninguém o tiraria. Er verdrehte den Kopf nach der Tür des Wohnzimmers, um die Frauen bei ihrer Rückkehr zu beobachten. ||||||||||||||||to observe He turned his head to the living room door to watch the women return. Ele virou a cabeça em direção à porta da sala de estar, para observar as mulheres em seu retorno.

Sie hatten sich nicht viel Ruhe gegönnt und kamen schon wieder; Grete hatte den Arm um die Mutter gelegt und trug sie fast. ||||||allowed|||||||||||||||| They hadn't allowed themselves much rest and were already coming back; Grete had put her arm around her mother and was almost carrying her. Eles não se permitiram muito descanso e já estavam de volta; Grete havia colocado o braço em volta da mãe e quase a carregava. »Also was nehmen wir jetzt?« sagte Grete und sah sich um. "So what are we going to do now?" said Grete, looking around. "Então, o que vamos escolher agora?" disse Grete, olhando ao redor. Da kreuzten sich ihre Blicke mit denen Gregors an der Wand. |crossed||||||||| Then their eyes met Gregor's on the wall. Nesse momento, seus olhares se cruzaram com os de Gregor na parede. Wohl nur infolge der Gegenwart der Mutter behielt sie ihre Fassung, beugte ihr Gesicht zur Mutter, um diese vom Herumschauen abzuhalten, und sagte, allerdings zitternd und unüberlegt: »Komm, wollen wir nicht lieber auf einen Augenblick noch ins Wohnzimmer zurückgehen?« Die Absicht Gretes war für Gregor klar, sie wollte die Mutter in Sicherheit bringen und dann ihn von der Wand hinunterjagen. ||||||||||composure|bent|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| |||||||||||||||||||olhar em volta||||||||||||||||||||||Gretes|||||||||||||||||| It was probably only because of the mother's presence that she kept her composure, bent her face to her mother to keep her from looking around, and said, though trembling and thoughtless: "Come on, don't we want to go back into the living room for a moment?" It was clear to Gregor that Gretes wanted to bring his mother to safety and then chase him off the wall. Probabilmente fu solo per la presenza della madre che mantenne la calma, chinò il viso verso la madre per impedirle di guardarsi intorno, e disse, sebbene tremante e sconsiderata: "Dai, non preferiremmo tornare tra i vivi spazio per un momento?" L'intenzione A Gregor era chiaro che Gretes voleva mettere in salvo sua madre e poi inseguirlo lungo il muro. Acho que apenas por causa da presença da mãe ela manteve a compostura, inclinou o rosto para a mãe, para impedi-la de olhar ao redor, e disse, tremendo e sem pensar: "Vamos, não preferimos voltar um momento para a sala de estar?" A intenção de Grete era clara para Gregor, ela queria levar a mãe para um lugar seguro e depois expulsá-lo da parede. Nun, sie konnte es ja immerhin versuchen! |||||pelo menos|tentar Well, at least she could try! Bem, ela poderia ao menos tentar! Er saß auf seinem Bild und gab es nicht her. He sat in his picture and did not give it away. Si è seduto nella sua foto e non l'ha dato via. Ele estava sentado em sua imagem e não a soltou. Lieber würde er Grete ins Gesicht springen. He would rather jump in Grete's face. Ele preferiria saltar na cara de Grete.

Aber Gretes Worte hatten die Mutter erst recht beunruhigt, sie trat zur Seite, erblickte den riesigen braunen Fleck auf der geblümten Tapete, rief, ehe ihr eigentlich zum Bewußtsein kam, daß das Gregor war, was sie sah, mit schreiender, rauher Stimme: »Ach Gott, ach Gott!« und fiel mit ausgebreiteten Armen, als gebe sie alles auf, über das Kanapee hin und rührte sich nicht. ||||||||||||||||||||florada|tapete|||||||||||||||||rauher|||||||||ausgebreiteten||||||||||||rendeu|| But Grete's words had worried her mother even more, she stepped aside, saw the huge brown spot on the floral wallpaper, shouted, before she actually realized that it was Gregor, what she saw, in a screaming, hoarse voice: " Oh God, oh God! 'And fell over the sofa with outspread arms, as if she had given up everything, and did not move. Mas as palavras de Grete deixaram a mãe ainda mais preocupada, ela se afastou, avistou a enorme mancha marrom no papel de parede florido, gritou, antes que realmente percebesse que era Gregor o que ela estava vendo, com uma voz gritada e áspera: "Ah Deus, ah Deus!" e caiu com os braços abertos, como se estivesse desistindo de tudo, sobre o sofá e não se mexeu. »Du, Gregor!« rief die Schwester mit erhobener Faust und eindringlichen Blicken. |||||||||intense| "You, Gregor!" Shouted the sister with a raised fist and an urgent look. "Você, Gregor!" chamou a irmã com o punho levantado e olhares insistentes. Es waren seit der Verwandlung die ersten Worte, die sie unmittelbar an ihn gerichtet hatte. ||||||||||directly|||addressed| These were the first words she had addressed directly to him since the metamorphosis. Erano le prime parole che gli aveva rivolto direttamente dopo la trasformazione. Eram as primeiras palavras que ela dirigiu a ele desde a transformação. Sie lief ins Nebenzimmer, um irgendeine Essenz zu holen, mit der sie die Mutter aus ihrer Ohnmacht wecken könnte; Gregor wollte auch helfen – zur Rettung des Bildes war noch Zeit –; er klebte aber fest an dem Glas und mußte sich mit Gewalt losreißen; er lief dann auch ins Nebenzimmer, als könne er der Schwester irgendeinen Rat geben, wie in früherer Zeit; mußte dann aber untätig hinter ihr stehen; während sie in verschiedenen Fläschchen kramte, erschreckte sie noch, als sie sich umdrehte; eine Flasche fiel auf den Boden und zerbrach; ein Splitter verletzte Gregor im Gesicht, irgendeine ätzende Medizin umfloß ihn; Grete nahm nun, ohne sich länger aufzuhalten, soviel Fläschchen, als sie nur halten konnte, und rannte mit ihnen zur Mutter hinein; die Tür schlug sie mit dem Fuße zu. ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||broke|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| ||||||essência||||||||||||||||||salvação|||||||klebte|||||||||||||correu||||||||||||||||||||untätig||||||||flaconete|kramte|escreveu||||||umdrehte||||||||zerbrach||Splitter|ver (verbo)|||||||||||||||||flaconete|||||||||||||||schlug||||| She ran into the next room to get some essence with which she could wake her mother out of her faint; Gregor wanted to help too - there was still time to save the picture -; but it stuck firmly to the glass and had to pull itself away by force; he then ran into the next room as if he could give the sister some advice, as in earlier times; but then had to stand idly behind her; while she rummaged through various bottles, she was still startled when she turned around; a bottle fell on the floor and broke; a splinter wounded Gregor in the face, some caustic medicine flowed around him; Now, without lingering any longer, Grete took as many bottles as she could hold and ran with them to her mother; she slammed the door with her foot. Ela correu para o outro quarto para pegar algum tipo de essência com a qual poderia despertar a mãe de sua inconsciência; Gregor também queria ajudar - ainda havia tempo para salvar a imagem -; mas ele estava grudado no vidro e teve que se soltar à força; ele também correu para o outro quarto, como se pudesse dar algum conselho à irmã, como nos velhos tempos; mas teve que ficar parado atrás dela; enquanto ela revirava diferentes frascos, ela se assustou ainda mais ao se virar; um frasco caiu no chão e quebrou; um pedaço o feriu no rosto, algum remédio corrosivo o envolveu; Grete então pegou, sem se demorar mais, quantos frascos ela pudesse carregar, e correu com eles para dentro da mãe; ela fechou a porta com o pé. Gregor war nun von der Mutter abgeschlossen, die durch seine Schuld vielleicht dem Tode nahe war; die Tür durfte er nicht öffnen, wollte er die Schwester, die bei der Mutter bleiben mußte, nicht verjagen; er hatte jetzt nichts zu tun, als zu warten; und von Selbstvorwürfen und Besorgnis bedrängt, begann er zu kriechen, überkroch alles, Wände, Möbel und Zimmerdecke und fiel endlich in seiner Verzweiflung, als sich das ganze Zimmer schon um ihn zu drehen anfing, mitten auf den großen Tisch. |||||||||||||||||||||||||||||||||verjar||||||||||||autoacusação||preocupação||||||verja|||||||||||desespero||||||||||verja|||||| Gregor was now cut off from his mother, who through his guilt was perhaps near death; He couldn't open the door if he didn't want to chase away the sister who had to stay with his mother; he had nothing to do now but wait; and, beset by self-reproach and apprehension, he began to crawl, crawled over everything, walls, furniture, and ceiling, and finally, in his desperation, when the whole room began to turn around him, fell in the middle of the large table. Gregor agora estava separado da mãe, que talvez estivesse perto da morte por sua causa; ele não podia abrir a porta, senão afastaria a irmã, que precisava ficar com a mãe; agora ele não tinha nada a fazer, senão esperar; e sob o peso da autopunição e da preocupação, ele começou a rastejar, arrastou-se sobre tudo, paredes, móveis e teto, e finalmente caiu, em sua desespero, bem no meio da mesa grande, quando todo o quarto já começou a girar ao seu redor.

Es verging eine kleine Weile, Gregor lag matt da, ringsherum war es still, vielleicht war das ein gutes Zeichen. |||||||weak||all around||||||||| A little while passed, Gregor lay there wearily, it was quiet all around, perhaps that was a good sign. Da läutete es. The bell rang. Então tocou a campainha. Das Mädchen war natürlich in ihrer Küche eingesperrt und Grete mußte daher öffnen gehen. The girl was of course locked in her kitchen and Grete had to go open. A menina estava naturalmente trancada na sua cozinha e Grete teve que ir abrir. Der Vater war gekommen. The father had come. O pai tinha chegado. »Was ist geschehen?« waren seine ersten Worte; Gretes Aussehen hatte ihm wohl alles verraten. "What happened?" Were his first words; Grete's appearance must have told him everything. Grete antwortete mit dumpfer Stimme, offenbar drückte sie ihr Gesicht an des Vaters Brust: »Die Mutter war ohnmächtig, aber es geht ihr schon besser. Grete replied in a muffled voice, apparently pressing her face to her father's chest: "Mother fainted, but she's better now. Grete respondeu com uma voz abafada, evidentemente pressionava seu rosto contra o peito do pai: "A mãe estava inconsciente, mas já está um pouco melhor." Gregor ist ausgebrochen.« »Ich habe es ja erwartet«, sagte der Vater, »ich habe es euch ja immer gesagt, aber ihr Frauen wollt nicht hören.« Gregor war es klar, daß der Vater Gretes allzu kurze Mitteilung schlecht gedeutet hatte und annahm, daß Gregor sich irgendeine Gewalttat habe zuschulden kommen lassen. ||broken|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||zuschulden|| Gregor escaped. "" I expected it, "said the father," I always told you, but you women don't want to hear. "It was clear to Gregor that his father had misinterpreted Grete's all too brief message and assumed that Gregor was guilty of some kind of violence. "Gregor escapou." "Eu já esperava isso", disse o pai, "eu sempre disse a vocês, mas vocês mulheres não querem ouvir." Gregor percebeu que o pai havia interpretado mal a mensagem muito curta de Grete e presumiu que Gregor havia cometido algum tipo de crime. Deshalb mußte Gregor den Vater jetzt zu besänftigen suchen, denn ihn aufzuklären hatte er weder Zeit noch Möglichkeit. |||||||||||to enlighten|||||| |||||||||||esclarecer|||||| So Gregor now had to try to appease his father, because he had neither the time nor the opportunity to enlighten him. Portanto, Gregor precisava tentar acalmar o pai agora, pois ele não tinha nem tempo nem oportunidade para esclarecê-lo. Und so flüchtete er sich zur Tür seines Zimmers und drückte sich an sie, damit der Vater beim Eintritt vom Vorzimmer her gleich sehen könne, daß Gregor die beste Absicht habe, sofort in sein Zimmer zurückzukehren, und daß es nicht nötig sei, ihn zurückzutreiben, sondern daß man nur die Tür zu öffnen brauche, und gleich werde er verschwinden. ||||||||||||||||||entry|||||see|||||||||||||||||||||||||||||||||| And so he fled to the door of his room and pressed himself against it, so that when he entered the anteroom his father could see straight away that Gregor had the best intention of returning to his room immediately and that it was not necessary to drive him back, but that all you have to do is open the door and it will disappear in a moment.

Aber der Vater war nicht in der Stimmung, solche Feinheiten zu bemerken; »Ah!« rief er gleich beim Eintritt in einem Tone, als sei er gleichzeitig wütend und froh. |||||||humeur|de telles|subtilités||remarquer||cria|||||||ton|||||en colère|| |||||||mood|||||||||||||tone||||||| |||||||||finuras|||||||||||||||||| But the father was in no mood to notice such subtleties; "Ah!" He shouted as soon as he entered, in a tone as if he were both angry and happy at the same time. Gregor zog den Kopf von der Tür zurück und hob ihn gegen den Vater. |tirait||||||en arrière||leva||contre|| |||||||||||||father Gregor withdrew his head from the door and raised it towards his father. Gregor écarte la tête de la porte et la lève contre son père. Gregor staccò la testa dalla porta e la sollevò verso suo padre. So hatte er sich den Vater wirklich nicht vorgestellt, wie er jetzt dastand; allerdings hatte er in der letzten Zeit über dem neuartigen Herumkriechen versäumt, sich so wie früher um die Vorgänge in der übrigen Wohnung zu kümmern, und hätte eigentlich darauf gefaßt sein müssen, veränderte Verhältnisse anzutreffen. ||||||||imaginé||||se tenait|cependant|||||||||nouveau|ramper|versemé|||||||événements||||||s'occuper||||||||veränderte|les circonstances|rencontrer ||||||||||||||||||||||novel||||||||||||||||||||||||| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||encontrar That was really not how he had imagined his father as he stood now; However, due to the new kind of crawling around, he had recently neglected to take care of what was going on in the rest of the apartment, as he had done before, and should really have been prepared to encounter changed circumstances. Il ne s'était vraiment pas imaginé son père comme cela, tel qu'il se tenait maintenant ; cependant, ces derniers temps, il avait négligé de s'occuper des événements dans le reste de l'appartement en raison de sa nouvelle manière de se déplacer à quatre pattes, et il aurait dû s'attendre à rencontrer des circonstances changées. Trotzdem, trotzdem, war das noch der Vater? Nevertheless|still||||| ainda assim|||||| Still, anyway, was that still the father? Pourtant, pourtant, était-ce vraiment le père ? Ainda assim, ainda assim, era esse o pai? Der gleiche Mann, der müde im Bett vergraben lag, wenn früher Gregor zu einer Geschäftsreise ausgerückt war; der ihn an Abenden der Heimkehr im Schlafrock im Lehnstuhl empfangen hatte; gar nicht recht imstande war, aufzustehen, sondern zum Zeichen der Freude nur die Arme gehoben hatte, und der bei den seltenen gemeinsamen Spaziergängen an ein paar Sonntagen im Jahr und an den höchsten Feiertagen zwischen Gregor und der Mutter, die schon an und für sich langsam gingen, immer noch ein wenig langsamer, in seinen alten Mantel eingepackt, mit stets vorsichtig aufgesetztem Krückstock sich vorwärts arbeitete und, wenn er etwas sagen wollte, fast immer stillstand und seine Begleitung um sich versammelte? |||||||enterré|||||||voyage d'affaires|parti||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| ||||||||||||||||||||||||roupão||poltrona||||||em pé|||||a||||||vergraben||||||||Spaziergängen||||||||||||||||||||||||||||||||||||sempre|vorsichtig||Krückstock||anteriormente||||||||||vergraben|||acompanhamento||| The same man who lay buried in bed tired when Gregor had gone on a business trip earlier; who had received him in an armchair in his dressing gown on his homecoming evenings; was not quite able to get up, but had just raised his arms as a sign of joy, and who on the rare walks together on a couple of Sundays a year and on the highest holidays between Gregor and his mother, who was already slowly in and of itself walked, still a little slower, wrapped in his old coat, worked his way forward with the cane always carefully on and, when he wanted to say something, almost always stood still and gathered his company around him? Le même homme, qui était fatigué et allongé au lit, quand Gregor partait autrefois en voyage d'affaires ; celui qui l'accueillait le soir de son retour en peignoir dans le fauteuil ; qui n'était pas vraiment capable de se lever, mais pour montrer sa joie, avait seulement levé les bras, et qui, lors des rares promenades en commun quelques dimanches par an et aux plus grandes fêtes, marchait encore un peu plus lentement, enveloppé dans son vieux manteau, s'efforçait d'avancer avec sa canne toujours posée avec précaution et, quand il voulait dire quelque chose, s'arrêtait presque toujours et rassemblait son accompagnement autour de lui ? O mesmo homem que estava cansado, enterrado na cama, quando Gregor saía para uma viagem de negócios; que o recebia nas noites de volta em um roupão na poltrona; que não era capaz de se levantar, mas apenas levantava os braços como um sinal de alegria, e que, nas raras caminhadas em conjunto, em alguns domingos do ano e nos grandes feriados, entre Gregor e a mãe, que já andavam devagar por si mesmas, ainda andava um pouco mais devagar, envolto em seu velho casaco, com uma bengala sempre cuidadosamente apoiada, trabalhava para frente e, quando queria dizer algo, quase sempre parava e reunia sua companhia ao seu redor? Nun aber war er recht gut aufgerichtet; in eine straffe blaue Uniform mit Goldknöpfen gekleidet, wie sie Diener der Bankinstitute tragen; über dem hohen steifen Kragen des Rockes entwickelte sich sein starkes Doppelkinn; unter den buschigen Augenbrauen drang der Blick der schwarzen Augen frisch und aufmerksam hervor; das sonst zerzauste weiße Haar war zu einer peinlich genauen, leuchtenden Scheitelfrisur niedergekämmt. ||||||||||||||||||||||||||||||||double menton||||||||||||||||||||||||||| ||||||ereto|||||||botões de ouro||||||institutos bancários|||||||||||||queixo duplo||||sobrancelhas|||||||||atento||||||||||||brilhante|cabelo de topete|cabelos penteados para baixo But now he was quite well straightened; dressed in a tight blue uniform with gold buttons, as worn by servants of the banking institutions; His strong double chin rose above the high, stiff collar of the skirt; under the bushy eyebrows the look of the black eyes emerged fresh and attentive; the otherwise disheveled white hair was combed down into a meticulously shining parting hairstyle. Mais maintenant, il était bien redressé ; habillé d'une uniforme bleu ajustée avec des boutons dorés, comme ceux que portent les serviteurs des banques ; au-dessus du haut col rigide de la veste se formait son fort double menton ; sous les sourcils broussailleux, le regard de ses yeux noirs était vif et attentif ; les cheveux blancs, normalement en désordre, étaient soigneusement coiffés en une coiffure brillante et précise. Ma ora era piuttosto ben eretto; vestito con una tesa uniforme blu con bottoni d'oro, come quelli indossati dai domestici negli istituti bancari; il suo forte doppio mento si sviluppava sopra il collo alto e rigido del suo cappotto; sotto le folte sopracciglia gli occhi neri trafiggevano freschi e attenti; i capelli bianchi, solitamente arruffati, erano pettinati in una meticolosa e brillante riga. Agora, porém, ele estava muito ereto; vestindo uma rígida uniforme azul com botões de ouro, como os serventes dos bancos; sobre a alta e rígida gola do paletó, seu forte queixo duplo se destacava; sob as sobrancelhas espessas, o olhar dos olhos negros se destacava fresco e atento; o cabelo branco, que normalmente estava desgrenhado, estava cuidadosamente penteado em um penteado brilhante e preciso. Er warf seine Mütze, auf der ein Goldmonogramm, wahrscheinlich das einer Bank, angebracht war, über das ganze Zimmer im Bogen auf das Kanapee hin und ging, die Enden seines langen Uniformrockes zurückgeschlagen, die Hände in den Hosentaschen, mit verbissenem Gesicht auf Gregor zu. |||||||monograma de ouro|||||||||||||||||||||||uniforme|||||||||||| He tossed his cap, on which a gold monogram, probably that of a bank, was affixed, across the entire room in an arch on the sofa and, with the ends of his long uniform skirt thrown back, his hands in his trouser pockets, went up to Gregor with a grim face . Il jeta son chapeau, sur lequel était apposé un monogramme doré, probablement celui d'une banque, à travers toute la pièce en arc vers le canapé et s’avança, les pans de son long manteau de uniforme retroussés, les mains dans les poches de pantalon, avec un visage déterminé vers Gregor. Lanciò il suo berretto, su cui era apposto un monogramma d'oro, probabilmente quello di una banca, attraverso la stanza in un arco verso il divano e, le estremità del suo lungo cappotto dell'uniforme girate all'indietro, le mani nelle tasche dei pantaloni, si avviò verso Gregor con una faccia torva. Er wußte wohl selbst nicht, was er vorhatte; immerhin hob er die Füße ungewöhnlich hoch, und Gregor staunte über die Riesengröße seiner Stiefelsohlen. |||||||was planning||||||||||||||| ||||||||||||||||||||tamanho gigante||solas de botas He probably didn't know what he was up to; at least he lifted his feet unusually, and Gregor was amazed at the enormous size of his boot soles. Doch hielt er sich dabei nicht auf, er wußte ja noch vom ersten Tage seines neuen Lebens her, daß der Vater ihm gegenüber nur die größte Strenge für angebracht ansah. |||||||||||||||||||||||||||||considerava But he did not stop there, he knew from the first day of his new life that his father only considered the greatest severity to be appropriate. Pero no se detuvo en ello, pues desde el primer día de su nueva vida supo que su padre sólo consideraba apropiada para con él la mayor severidad. Ma non si è fermato qui, sapeva fin dal primo giorno della sua nuova vita che suo padre considerava opportuna solo la massima severità. Mas ele não se deteve por isso, sabia desde o primeiro dia de sua nova vida que o pai via apenas a maior severidade como apropriada em relação a ele. Und so lief er vor dem Vater her, stockte, wenn der Vater stehen blieb, und eilte schon wieder vorwärts, wenn sich der Vater nur rührte. And so he ran in front of his father, stopped when the father stopped, and hurried forward again when the father only moved. E assim ele corria à frente do pai, parava quando o pai parava e já se apressava para a frente novamente assim que o pai se movia. So machten sie mehrmals die Runde um das Zimmer, ohne daß sich etwas Entscheidendes ereignete, ja ohne daß das Ganze infolge seines langsamen Tempos den Anschein einer Verfolgung gehabt hätte. |||||||||||||||||||||||tempo|||||| So they made several rounds of the room without anything decisive happening, in fact without the whole thing appearing to be a pursuit because of its slow pace. Assim, eles deram várias voltas pelo quarto, sem que nada decisivo acontecesse, na verdade sem que tudo, devido ao seu ritmo lento, desse a impressão de uma perseguição. Deshalb blieb auch Gregor vorläufig auf dem Fußboden, zumal er fürchtete, der Vater könnte eine Flucht auf die Wände oder den Plafond für besondere Bosheit halten. That is why Gregor stayed on the floor for the time being, especially since he was afraid that his father might consider escaping to the walls or the ceiling to be particularly wicked. Ecco perché Gregor per il momento rimase per terra, soprattutto perché temeva che suo padre pensasse che fosse particolarmente malizioso correre verso le pareti o il soffitto. Allerdings mußte sich Gregor sagen, daß er sogar dieses Laufen nicht lange aushalten würde; denn während der Vater einen Schritt machte, mußte er eine Unzahl von Bewegungen ausführen. ||||||||||||||||||||||||incontável||| Indeed, Gregor had to tell himself that he would not be able to endure even this running for long; for while the father took a step he had to make a myriad of movements. Atemnot begann sich schon bemerkbar zu machen, wie er ja auch in seiner früheren Zeit keine ganz vertrauenswürdige Lunge besessen hatte. falta de ar|||||||||||||||||confiável||| Shortness of breath was already beginning to make itself felt, just as he had not had a completely trustworthy lung in his earlier days. La mancanza di respiro cominciava già a farsi sentire, proprio come nei suoi primi giorni non aveva avuto polmoni del tutto affidabili. Als er nun so dahintorkelte, um alle Kräfte für den Lauf zu sammeln, kaum die Augen offenhielt; in seiner Stumpfheit an eine andere Rettung als durch Laufen gar nicht dachte; und fast schon vergessen hatte, daß ihm die Wände freistanden, die hier allerdings mit sorgfältig geschnitzten Möbeln voll Zacken und Spitzen verstellt waren – da flog knapp neben ihm, leicht geschleudert, irgend etwas nieder und rollte vor ihm her. |||||||||||||||||||estupidez||||||||||||||||||||freistanden|||||||||Zacken||pico|verstellt|||||||||||nada||||| When he stumbled along to gather all his strength for the run, he barely kept his eyes open; in his dullness never thought of any other salvation than running; and had almost forgotten that the walls were open to him, although they were obstructed here with carefully carved furniture full of spikes and points - something flew down next to him, slightly thrown, and rolled in front of him. Mentre barcollava per raccogliere tutte le sue forze per la corsa, teneva appena gli occhi aperti; nella sua ottusità non pensava mai ad altro che alla corsa; e aveva quasi dimenticato che per lui le pareti erano spoglie, che qui invece erano bloccate da mobili accuratamente intagliati pieni di punte e punte - poi qualcosa volò giù, leggermente scagliato e rotolò davanti a lui. Es war ein Apfel; gleich flog ihm ein zweiter nach; Gregor blieb vor Schrecken stehen; ein Weiterlaufen war nutzlos, denn der Vater hatte sich entschlossen, ihn zu bombardieren. ||||||||||||||||continuar correndo||||||||||| It was an apple; at once a second flew after him; Gregor stopped in horror; it was useless to keep running, for the father had decided to bomb him. Aus der Obstschale auf der Kredenz hatte er sich die Taschen gefüllt und warf nun, ohne vorläufig scharf zu zielen, Apfel für Apfel. ||fruit bowl||||||||||||||currently|||||| |||||bufê||||||||||||||||| He had filled his pockets from the fruit bowl on the sideboard and was now throwing apple for apple without aiming for the time being. Diese kleinen roten Äpfel rollten wie elektrisiert auf dem Boden herum und stießen aneinander. ||||rolavam||eletrizados||||||| Those little red apples rolled around on the floor as if electrified and bumped into each other. Estas pequeñas manzanas rojas rodaban por el suelo como electrizadas y chocaban unas con otras. Ein schwach geworfener Apfel streifte Gregors Rücken, glitt aber unschädlich ab. ||lançado|||||||| A weakly thrown apple brushed Gregor's back, but slipped off harmlessly. Una mela debolmente lanciata sfiorò la schiena di Gregor, ma scivolò via innocua. Ein ihm sofort nachfliegender drang dagegen förmlich in Gregors Rücken ein; Gregor wollte sich weiterschleppen, als könne der überraschende unglaubliche Schmerz mit dem Ortswechsel vergehen; doch fühlte er sich wie festgenagelt und streckte sich in vollständiger Verwirrung aller Sinne. |||following|urge||||||||||drag (with 'sich')|||||incredible||||change of location|pass||||||nailed||||||confusion|| |||||||||||||||||||||||mudança de lugar||||||||||||||| On the other hand, someone who flew immediately after him literally penetrated Gregor's back; Gregor wanted to drag himself on as if the surprising, unbelievable pain could pass with the change of location; yet he felt nailed down and stretched himself in complete confusion of all senses. Uno que voló inmediatamente tras él, por otra parte, penetró literalmente en la espalda de Gregor; éste quiso arrastrarse como si el dolor sorprendentemente increíble pudiera pasar con el cambio de lugar; pero se sintió como si le hubieran inmovilizado y estirado en una completa confusión de todos sus sentidos. D'altra parte, uno che lo seguì subito, penetrò letteralmente nella schiena di Gregor; Gregor voleva trascinarsi, come se il dolore sorprendente, incredibile potesse scomparire con il cambio di luogo; eppure si sentiva inchiodato e disteso nel completo smarrimento di tutti i suoi sensi. Nur mit dem letzten Blick sah er noch, wie die Tür seines Zimmers aufgerissen wurde, und vor der schreienden Schwester die Mutter hervoreilte, im Hemd, denn die Schwester hatte sie entkleidet, um ihr in der Ohnmacht Atemfreiheit zu verschaffen, wie dann die Mutter auf den Vater zulief und ihr auf dem Weg die aufgebundenen Röcke einer nach dem anderen zu Boden glitten, und wie sie stolpernd über die Röcke auf den Vater eindrang und ihn umarmend, in gänzlicher Vereinigung mit ihm – nun versagte aber Gregors Sehkraft schon – die Hände an des Vaters Hinterkopf um Schonung von Gregors Leben bat. ||||||||||||||||||||||rushed||||||||undress|||||faint|breathing room||provide||||||||rushed|||||||unbuttoned||||||||glided||||stumbling|||||||burst in|||embracing||complete|union|||||||eyes|||||||back of the head|||||| ||||||||||||||||||||||apressou-se||||||||||||||A liberdade de respirar||||||||||ajudar|||||||ainda||||||||glitten||||stolpernd||||||||||abraçá-la||gänzlicher|||||vergar|||a visão|||||||||Schonung||||batente Only with one last glance did he see the door of his room being thrown open, and the mother hurrying out in front of the screaming sister, in her shirt, because the sister had undressed her to give her the freedom to breathe in the fainting, like the mother then ran up to her father and on the way the untied skirts slid to the floor one after the other, and how she stumbled over the skirts on her father and hugged him, in complete union with him - but now Gregor's eyesight was already failing - her hands on asked the back of his father's head to spare Gregor's life. Sólo con su última mirada vio cómo la puerta de su habitación se abría de par en par y su madre salía corriendo delante de su hermana que gritaba, en camisa, porque su hermana la había desnudado para darle libertad de respiración mientras estaba inconsciente, cómo la madre corrió entonces hacia el padre y, mientras avanzaba, sus faldas desatadas resbalaron al suelo una tras otra, y cómo tropezó sobre las faldas hacia el padre y, abrazándolo, en completa unión con él -pero ahora la vista de Gregor ya fallaba-, puso las manos en la nuca de su padre y le rogó que perdonara la vida a Gregor. Apenas com o último olhar, ele viu como a porta do seu quarto foi aberta com força, e diante da irmã que gritava, a mãe avançou, de camisa, pois a irmã a havia despido para dar a ela liberdade de respiração na inconsciência, como então a mãe correu em direção ao pai e, no caminho, as saias soltas deslizavam uma a uma para o chão, e como ela, tropeçando sobre as saias, se lançou ao pai e, abraçando-o, em total união com ele – mas a visão de Gregor já falhava – pediu ao pai, com as mãos na nuca dele, pela proteção da vida de Gregor.