Warum dreht sich die Erde immer langsamer? - 1, 2 oder 3 | ZDFtivi
Die Erde dreht sich einmal am Tag um ihre eigene Achse.
Der Mond ist viel langsamer und braucht fast einen Monat, um die Erde zu umrunden.
Ohne den Mond würde sich das Meerwasser auf der Erde gleichmäßig mit der
Erddrehung mitbewegen. Der Mond übt aber eine starke Anziehungskraft auf die Erde aus
und zieht das Meerwasser an. So entstehen Ebbe und Flut.
Weil die Erddrehung das Wasser in die eine Richtung bewegen möchte, der Mond aber in die
entgegengesetzte Richtung daran zieht, entsteht Reibung am Meeresgrund und den Küsten.
Und die bremst die Erdrotation zwar nur minimal, aber trotzdem stetig ab.