Sendung: nachtmagazin 09.09.2020 00:22 Uhr - Deutsche Autoindustrie
Themen der Sendung: Keine Beschlüsse beim Gipfel im Kanzleramt mit Wirtschaftsvertretern der Autoindustrie, Deutsche Autoindustrie baut bei Elektro-Autos durch Kaufprämie den Absatz aus, Demonstration in Belarus für verhaftete Oppositionspolitikerin Kolesnikowa, Großbritanniens Premier Johnson stellt Teile des Brexit-Vertrag infrage, Lagebericht Bundeskriminalamt: Rauschgiftkriminalität nimmt zu, Hotel- und Gaststättenverband mahnt Lage von Gastronomen an
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Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen
mit dem nachtmagazin.
Diese Sendung wurde vom NDR
live untertitelt (09.09.2020)
Guten Abend zum nachtmagazin.
Das gute alte deutsche Auto
war lange Zeit ein Selbstläufer.
Die Branche boomte,
ist noch immer
die wichtigste Industrie des Landes.
Nun stehen hier Ladenhüter herum.
Klimakrise, Diesel-Skandal,
das Image war angekratzt
und nun droht
der Hochglanzlack zu ermatten.
Corona hat die Autobranche
in eine heftige Krise gestürzt.
Über 830.000 Beschäftigte,
inklusive der Zulieferer,
sind betroffen.
Viele waren gespannt,
was der Autogipfel
mit der Kanzlerin bringen würde.
Offensichtlich nicht das,
was manche sich erwünscht hätten.
Von einer Kaufprämie für
Verbrennungsmotoren keine Rede.
Nach zwei Stunden war
die Videokonferenz mit Vertretern
der Politik, Autoindustrie
und Arbeitnehmern vorbei.
Das Ergebnis: dünn.
Die schwierige wirtschaftliche Lage
spielte eine Rolle,
besonders die der Zulieferer.
Klar war auch, dass
keine Beschlüsse gefasst wurden.
Obwohl die Branche
in der Krise steckt.
Corona und ein Trend zum E-Antrieb:
Arbeitnehmer bangen um ihre Jobs,
vor allem bei den Zulieferern.
Um den Markt wiederzubeleben,
brachte Verkehrsminister Scheuer eine
Kaufprämie für Verbrenner ins Spiel.
Obwohl Merkel
sich dagegen ausgesprochen hatte.
Wir haben bei den E-Autos geholfen
mit einer Prämie bis 9000 Euro.
Die Krise wird länger dauern.
Das wird den Arbeitsmarkt treffen.
Deshalb müssen wir moderne
Vebrenner auf die Straße bekommen.
Alte, schmutzige Verbrenner
müssen wir von der Straße bekommen.
Der positive Effekt
von Kaufprämien ist umstritten.
Ein Beispiel: die Abwrackprämie.
Die Forderung von Scheuer
sorgt für Ärger bei der Opposition.
Was mich stört, ist der laute Ruf
von Scheuer nach Staatsgeld.
In den letzten zehn Jahren wurden
hier Gewinne von 237 Mrd. gemacht.
Die Autoindustrie
muss ihren Beitrag leisten.
In der Opposition
gehen die Meinungen auseinander.
Die FDP setzt sich
für Steuererleichterungen ein.
Die Grünen setzen auf
Weiterbildungsmaßnahmen.
Die Autoindustrie braucht
Investitionen in die Zukunft.
Dabei dürfen die Beschäftigten
nicht vergessen werden.
In den Zeiten von Kurzarbeit
brauchen wir ein
Kurzarbeiter-Qualifizierungsgeld.
Um die Menschen zu qualifizieren.
Im Kanzleramt
wurde die Problemlösung vertagt.
Im November will man sich
noch mal zusammensetzen.
Das Land, das als Geburtsland
des modernen Automobils
mit einem Verbrennungsmotor
in die Geschichte einging,
ließ sich lange abhängen.
Die deutsche Autoindustrie
hat den Anschluss verpasst,
die ewig Innovativen wirken gestrig.
Der E-Automarkt
wird von anderen bestimmt
und die sitzen
in den USA oder Asien.
Das soll sich ändern.
Die deutschen Autohersteller
holen auf,
der Staat hilft bei E-Autos
mit Kaufprämien.
Nachdem die anfangs die Verbraucher
nicht so richtig elektrisierten,
läuft es jetzt umso besser.
Wie fühlen Sie sich im Innenraum
vom Platzangebot her?
Sehr gut.
Das ist schön.
Was hat der an Reichweite?
Gesamtreichweite sind 455 km.
Die Reichweite
ist Stanislaus Rommel wichtig.
Der Fahrlehrer
will sich ein E-Auto kaufen.
Er will es noch 2020 haben -
ob das klappen wird?
Zuerst schaut
er sich den Kia e-Soul an.
Wie lang
muss man auf ein Auto warten?
Die Lieferzeit bei einem e-Soul
beträgt fünf Monate.
2020 bekäme er ihn nicht mehr.
Wegen der gestiegen Nachfrage
nach E-Autos
haben die meisten Hersteller
Lieferprobleme.
Manche mit Wartezeiten
bis zu einem Jahr.
Weil die Regierung
die Prämie für voll elektrische Autos
von 6000 auf 9000 Euro erhöht hat,
wollen mehr Kunden einen Stromer.
Es ist eine schöne Motivation, dass
ich Geld vom Staat zurückbekomme.
Wie wichtig ist bei Ihrer
Entscheidung ist die Lieferzeit?
Ist entscheidend.
Das ist einer der Punkte, die für
die Entscheidung wichtig wären.
Nächster Kandidat
ist der Corsa-e von Opel.
Die Probefahrt zeigt:
E-Autos mit direkter
Beschleunigung machen Spaß,
aber vor allem
möchte er die Umwelt schonen.
Ich möchte, dass meine Kinder eine
Welt erleben, wie wir sie hatten.
Wenn wir nichts machen,
weiß ich nicht,
inwiefern wir für die Kinder
noch was hinterlassen können.
Das Fahrgefühl
gefällt dem 32-Jährigen.
Dagegen spricht die Lieferzeit
von sechs bis acht Monaten.
Nächste Station VW.
Der ID.3 könnte
mit 430 km Reichweite passen.
Wie ist das mit der Lieferzeit, wenn
ich das Baby noch 2020 haben möchte?
Die Chancen sind gut.
Nach der Probefahrt können wir uns
über Ihr Wunschfahrzeug unterhalten.
Wir können Ihnen
noch dieses Jahr Fahrzeuge liefern.
Bei anderen E-Modellen
hat VW Lieferprobleme.
Auf einen e-Up
müssen Käufer ein Jahr warten.
Wir haben alle
unter Corona zu leiden.
Das hat Auswirkungen
auf die Zulieferbetriebe.
Die Komponenten
werden weltweit hergestellt.
Wenn das in der Zulieferkette hängt,
stockt das nach hinten.
Bei der Probefahrt
mit dem ID.3 stockt es nicht.
Weil ihm das Platzangebot zusagt,
fällt ihm die Entscheidung leicht.
Ich werde mich
für den ID.3 entscheiden.
Der Preis ist etwas höher,
als beim Soul,
aber die Lieferzeiten sind kürzer,
um die Hälfte.
Beim e-Corsa sind es acht Monate,
deshalb fällt er raus.
Der ID.3 ist ansprechend vom Design,
deshalb wird das der ID.3.
Dank der 9000 Euro Umweltprämie
bekommt er
einen ID.3 für ab 30.000 Euro.
Wenn VW die Lieferzeit
von drei Monaten einhalten kann,
noch vor Weihnachten.
Jetzt gehen sie nicht mehr nur
gegen die Regierung in Belarus
auf die Straßen,
sondern auch für Maria Kolesnikowa.
Die soll nach ihrem Verschwinden
gestern in Haft sein,
wo, wird nicht gesagt.
Demonstrierende versammelten sich
in der Hauptstadt Minsk,
um ihre Heldin zu unterstützen.
Die der Regierung trotzte,
wie ihre Unterstützer berichten.
Die ihren Pass zerrissen haben soll,
um nicht ins Ausland
gebracht werden zu können.
Eine dramatische Geschichte.
Es geht um eine Oppositionelle,
die an der Grenze zur EU
für Demokratie kämpft.
"Maria, du bist ein Held! ",
rufen sie.
Fast alles Frauen.
Spontan haben sie sich getroffen,
um zu protestieren
gegen die Verschleppung
von Maria Kolesnikowa.
Die war gestern
plötzlich verschwunden.
Heute tischte das Staatsfernsehen
eine abenteuerliche Geschichte auf:
Kolesnikowa und zwei Mitarbeiter
hätten in der Nacht
in die Ukraine fliehen wollen.
Sie hätten
den ersten Grenzposten passiert,
den zweiten
jedoch mit hohem Tempo durchbrochen.
Sie haben Gas gegeben.
Kolesnikowa
haben sie aus dem Auto geworfen
und dann Belarus verlassen.
Wir haben sie festgesetzt.
Glaubhaft wirkte das nicht.
Maria Kolesnikowa hatte stets betont,
im Land bleiben zu wollen.
In diesem Kleinbus
hatte man sie gestern
mitten am Tag
regelrecht aus Minsk entführt.
Aus Kiew meldeten sich am Abend
die beiden Mitstreiter Kolesnikowas,
die in der Nacht angeblich
über die Grenze geflohen sind.
Das Gegenteil stimme, sagen sie,
man habe sie gezwungen,
das Land zu verlassen.
Auch Maria sollte raus.
Sie wollten mit ihr
im Auto über die Grenze.
Vorne im Auto lagen die Pässe.
Sie hat sich ihren geschnappt
und in kleine Stücke zerrissen.
Die hat sie aus dem Fenster
geworfen, hat gerufen:
"Ich fahre nirgendwo hin!"
Dann ist sie
aus dem Rückfenster geklettert.
Die Ex-Präsidentschaftskandidatin
Tichanowskaja forderte per Video,
internationalen Druck auf den,
der alle Macht auf sich konzentriere.
Präsident Lukaschenko
hatte heute Journalisten
russischer Staatsmedien zu Gast.
Auch er erzählte vom angeblichen
Fluchtversuch Kolesnikowas.
Er werde es nicht zulassen, dass
die Opposition sein Land zerstöre.
Wenn jetzt Lukaschenko fiele,
dann fiele mit ihm das System,
und dann ganz Belarus.
Und Sie passen auch besser auf:
Auch in Ihrem Land wird es demnächst
ähnliche Ereignisse geben.
Wissen Sie,
zu welchem Schluss die russische
Führung und ich gekommen sind?
Wenn Belarus fällt,
dann fällt auch Russland.
Auf der Demo am Sonntag
war sie noch dabei,
einen Tag später verschwand sie.
Wo genau Maria Kolesnikowa
festgehalten wird,
was genau man ihr vorwirft,
ist noch immer nicht bekannt.
Hier sah Boris Johnson
den fantastischen Beginn
eines neuen Kapitels
in der Geschichte Großbritanniens.
Am 24. Januar 2020
unterschrieb er einen Vertrag
und besiegelte damit
den Austritt aus der EU.
Dieser Vertrag hatte beide Seiten
viele Nerven gekostet.
Er bildet die Grundlage
für die Endphase der Verhandlungen
zu den künftigen Beziehungen,
die nun begonnen haben.
Doch jetzt will sich Johnson
von einigen Teilen
des Abkommens verabschieden.
Die EU droht schon
mit Abbruch der Gespräche.
Ob er ohne Deal aus der EU
ausscheiden wolle,
riefen Reporter Boris Johnson
heute zu.
Laut Telegraph will er Michel Barnier
heute erklären,
das Austrittsabkommen
habe nie Sinn gemacht.
Fassungslosigkeit
im Parlament darüber
auch bei den Abgeordneten
aus Johnsons eigener Partei.
Theresa May, die das
Austrittsabkommen über Jahre
mitverhandelt hatte,
machte ihrem Ärger offen Luft:
Dieses Parlament hat für
das Austrittsabkommen gestimmt.
Jetzt will die Regierung
das wieder ändern.
Wie kann diese Regierung zukünftige
Partner davon überzeugen,
dass wir uns an legal bindende
Verträge halten?
Das Statement der Regierung dazu:
überraschend.
Wir werden
internationales Recht brechen,
auf sehr spezifische Weise.
Aber wir sehen uns
dem Austrittsabkommen verpflichtet.
Was das heißt,
wird man morgen sehen,
wenn ein Gesetzentwurf veröffentlicht
wird, der das im Detail formuliert.
Spätestens dann
dürfte auch Barnier klarer sehen,
ob die britische Regierung an einem
Deal ernsthaft interessiert ist.
Es war der zweite große Fund
in diesem Jahr.
Am Hamburger Hafen hatten Zollbeamte
ihren Erfolg
vor 2,5 Wochen bekannt gegeben:
1,8 Tonnen Kokain,
versteckt in Katzenstreu.
Immer wieder versuchen Kriminelle,
über diesen Weg
den europäischen Markt
mit Drogen zu versorgen.
Der Bedarf steigt,
das zeigt der neue Lagebericht
des BKA zur Rauschgiftkriminalität.
Vor allem Kokain
ist demnach immer gefragter,
quer durch alle sozialen Schichten.
Drogenabhängige im Wohnviertel –
ein Problem in vielen Großstädten.
Doch Rauschgift wird in allen
Gesellschaftsbereichen konsumiert,
und die Zahl der Delikte steigt.
Der Großteil der Delikte
steht im Zusammenhang mit Cannabis,
mit großem Abstand
folgen Amphetamin und Kokain.
Bei Kokain verzeichnete das BKA
den höchsten Zuwachs.
Das ist keine Elitedroge mehr,
sondern weiter verbreitet.
Und damit verfügbar und beobachtbar,
auch bei jungen Menschen,
die in ihren Kontakten erleben,
dass andere Kokain konsumieren.
Einen Rückgang verzeichnete
die Polizei bei Crystal Meth:
Ein Erfolg des Zusammenspiels
von Prävention – etwa in Schulen –
und Repression,
so die Bundesdrogenbeauftragte.
Es gab eine enge Abstimmung
mit den Polizeien vor Ort.
Grenzübergänge,
wo stark geschmuggelt wird,
da geht man stärker
durch Polizeipräsenz rein.
Aber auch dort sind wir verstärkt
mit Prävention reingegangen.
Der Handel verschiebe sich
mehr und mehr ins Internet,
und Corona
habe diese Entwicklung beschleunigt.
Ihnen wurde der Gashahn zugedreht:
Heizpilze gelten als Klimakiller,
sie sind mancherorts verboten.
Doch für einige Gastronomen
sind sie die letzte Hoffnung,
wollen sie bei kalten Temperaturen
ihren Laden am Laufen halten.
Denn wegen Corona will kaum jemand
im Restaurant sitzen,
und so sorgen sich viele, dass
der Umsatz noch weiter einbricht.
Eine Umfrage des Hotel-
und Gaststättenverbandes Dehoga
zeichnet ein düsteres Bild.
Zwei Drittel der Befragten
wissen nicht,
ob sie ihren Laden
weiterführen können.
Die spanische Musik ist unverändert
in der Tapas-Bar von Bernd Winkler,
doch die Gäste
müssen auseinanderrücken.
Jetzt gilt 1,50 Meter Abstand.
Über die Hälfte der Plätze fehlt -
nicht nur die.
Die Fröhlichkeit, die wir an den
Tischen hatten, dass gelacht wird,
dass man sich in den Arm nimmt,
das ist alles weg.
Man geht nur auf Abstand,
und das macht sich
an den Umsätzen bemerkbar.
Er hat sich einiges einfallen lassen,
damit der Umsatz trotzdem stimmt.
Er hat Weinflaschen
als Abstandshalter aufgestellt.
Er überlegt,
wie er drinnen optimieren kann,
wenn es draußen kalt wird.
Wir werden
auf den Tisch verzichten müssen,
können hier zwei Tische dazumachen.
Das werden wir
von der Mitte komplett abtrennen.
Bernd Winkler ringt um jeden Platz,
auch draußen.
Er hofft auf eine
verlängerte Open-Air-Saison.
Dafür würde er Heizpilze aufstellen,
wenn das bestehende Verbot
aufgehoben würde.
Die Terrasse wäre ideal, wenn
man Heizstrahler hinsetzen darf.
Es gibt viele,
die nur draußen sitzen wollen.
Es graut ihm vor dem Herbst,
trotz aller Versuche,
das Beste draus zu machen.
Drei seiner Mitarbeiter
musste er schon entlassen.
Wenn Sie draußen schließen müssen
und nur der Innenbereich bleibt,
wie katastrophal wäre das?
Ich weiß nicht,
ob wir's überleben werden.
Mit diesem Aufwand,
den wir betreiben, unmöglich.
Im Freiburger Gasthaus Schützen
setzt Inhaber Martin Wolfstädter
auf seine Terrasse.
300 Gäste haben dort Platz.
Wir versuchen, das Geschäft
nach draußen zu verlagern.
Wir stellen ein Weinbrunnen auf, wo
man mit genug Abstand stehen kann.
Trotzdem fürchtet er
in den kommenden Monaten
Umsatzeinbußen von bis zu 40 %.
Wenn die Gäste überhaupt kommen.
Die größte Befürchtung ist,
wie die Gäste reagieren,
wenn es kälter wird.
Ob Infektionszahlen ansteigen,
wie es sich entwickelt.
Das fragt sich auch Bernd Winkler,
alles völlig offen diesen Herbst.
Er ist seit 50 Jahren im Geschäft.
Das gab es noch nie.
Das Brutale daran:
von einem Tag auf den anderen.
Hätte man vorher erzählt,
dass das kommen wird,
wäre man in die Psychiatrie
eingewiesen worden.
Jetzt lautet seine Devise:
Klarer Blick nach vorn,
allen trüben Aussichten zum Trotz.
Zum Schluss noch was für Tennisfans:
Alexander Zverev
steht im Halbfinale der US-Open,
als erster Deutscher
seit Boris Becker.
Und das war vor 25 Jahren!
Zverev gewann am Abend
gegen den Kroaten Coric.
Dieses Bild macht dem Leuchtturm
in Sassnitz alle Ehre:
Molenfeuer Mukran wird er genannt.
Die Wettervorhersage.
Heute Nacht im Norden oft wolkig,
im Süden sternenklar.
Südlich der Donau Nebelfelder.
Am Tag im Norden Wolken,
die später auch die Mitte erreichen.
Ab und zu nass
im Norden und Nordwesten,
im Süden weiter sonnig.
Das war's im nachtmagazin.
Hier folgt das FilmDebüt im Ersten:
"Wann endlich küsst Du mich? ".
Die tagesschau meldet sich
noch mal gegen 2.10 Uhr.
Gute Nacht.
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