ZDF heute Sendung vom 29.06.2021 - Volle Stadien trotz Delta-Ausbreitung
Diese Untertitel sind live produziert.
Fantribünen, Feiern, Stadion-Hopping:
Welche Rolle spielt die EM
bei der Verbreitung der Corona-Delta-Variante in Europa?
Isoliert, abgeschottet und trotzdem viel zu oft infiziert,
welche Lehren die Pflege aus der Pandemie ziehen muss.
Und, es hat gekracht, gestürmt und ganz viel geregnet -
im Südwesten schlugen schwere Unwetter brachial zu.
Guten Abend, willkommen bei uns um 19 Uhr.
Kristin guckt auf den Sport
und heute natürlich auch auf Deutschland gegen England.
Und wir beginnen auch mit der EM, aber unter einem anderen Aspekt,
einem, der Politikern in Deutschland jetzt Sorgen macht:
eine Europameisterschaft quer über den ganzen Kontinent,
mit vielen reisenden Fans und mitunter sehr vollen Stadien
und gleichzeitig eine Variante des Virus,
die sich offenbar immer weiter durchsetzt.
Julia Schröter berichtet.
Das Wembley-Stadion: dicht besetzt.
45.000 überwiegend englische Fans sind vor Ort.
Bei den Halbfinals und dem Endspiel dürfen sogar 60.000 ins Stadion.
Viel zu viele, kritisieren Politiker aus Deutschland.
Die Inzidenz in Großbritannien liegt aktuell bei rund 170.
Zur großen Nähe in Wembley und anderen Stadien
kommen die An- und Abreisen und die Fanfeiern - auch in Deutschland.
Abstandsregeln geraten da schnell in den Hintergrund.
Man muss natürlich auch schauen, dass hier entsprechend
unter einigermaßen hygienischen Bedingungen gefeiert wird,
es gibt Public Viewing, es gibt entsprechende Zusammenkünfte,
man sollte sich eben immer noch im Hinterkopf behalten,
Corona ist nicht weg.
Corona nicht weg, die Delta-Variante auf dem Vormarsch.
RKI-Chef Wieler wird aus einer Sitzung
mit den Landesgesundheitsministern zitiert,
Delta mache nun 35 % aller Infektionen aus.
Tatsächlich müsse der Anteil sogar auf 50 % geschätzt werden,
weil die Daten immer einige Tage alt seien.
Dieser Entwicklung begegnet Deutsch- land mit strengen Einreiseregeln.
Ab sofort gelten auch Portugal und Russland als Virusvariantengebiet.
Rückreisende von dort, auch Geimpfte, müssen nun
für 14 Tage in Quarantäne.
Deutschland habe die strengsten Regeln in Europa,
sagt der Kanzleramtschef.
Unser Schwachpunkt ist, dass andere Länder in Europa
die nicht auch haben.
So, dass also auch Einträge über Pendler und anderes
immer wieder möglich sind und da sind wir hochalarmiert.
Der Kampf gegen die Delta-Variante läuft.
Die Sommerferien und die EM machen ihn nicht leichter.
Besonders Russland macht die Delta-Variante schwer zu schaffen.
Lange taten sie dort so, als sei Corona schon überstanden.
Das scheint sich jetzt zu rächen.
V.a. in Sankt Petersburg und in Moskau explodieren die Fallzahlen.
Rund 90 % davon sollen auf Delta zurückgehen.
Und landesweit wurden gestern 652 Tote registriert -
so viele wie noch nie an einem Tag seit Beginn der Pandemie.
Auch weil die Impfstrategie nicht aufgeht -
zwar gibt es jede Menge Impfstoff,
aber die Skepsis in der Bevölkerung ist groß.
Etwa 85 % der Russ*innen haben keine Impfung.
Axel Storm berichtet.
Es ist auch in Russland nur ein kleiner Piks.
Aber einer, der lange von der Mehrheit abgelehnt wurde.
Diese Impfstation – gerade neu eröffnet.
Eine mehr, in einer 12-Millionen-Metropole,
in der es bereits gut fünf Dutzend solcher Einrichtungen gibt.
Die Lage in Moskau bleibt extrem schwierig.
Die Zahl der Krankenhaus- einlieferungen ist gestiegen.
Inzwischen sind 15.000 Betten belegt, das ist eine hohe Zahl.
Delta tötet immer mehr Menschen in Russland.
Heute wieder ein trauriger Rekord:
121 Menschenleben, verloren an das Virus -
nur in Moskau, in nur 24 Stunden.
Inzwischen gibt es sie – die Schlangen vor den Impfstationen.
Das aber liegt vermutlich am Druck aus der Politik.
Jetzt nämlich: Impfpflicht im Dienstleistungsbereich.
Home Office-Pflicht für viele Angestellte.
Masken- und Handschuhpflicht,
rein theoretisch, in geschlossenen Räumen.
Viele Bürger bleiben skeptisch.
Diese Impfstoffe sind nicht ausreichend getestet.
Es ist zu früh, sich impfen zu lassen.
In den Nachrichten sieht man, dass Konzerte stattfinden.
Man fragt sich:
Was eigentlich wollen die Behörden? Welches Ziel verfolgen sie?
Ein Rockfestival am Wochenende in Lipetsk.
Eine Schulabschlussfeier in St. Petersburg.
Viel Lebensfreude, wenig Abstand.
Dafür: Ab sofort strenge Regeln beim Zugang zu Bars und Restaurants.
Nur wer geimpft, genesen oder getestet ist, darf rein.
Klar ist: Russlands Corona-Politik wirft Fragen auf.
Und der russische Weg der Pandemiebekämpfung
war bislang nicht erfolgreich.
Um vor Gefahren zu schützen, dürfe es auf keinen Fall
noch einmal zur "Isolation alter, pflegebedürftiger Menschen kommen" -
das ein Kernsatz aus dem aktuellen AOK-Pflegereport.
Er schaut auf ein Corona-Jahr zurück
und liefert bedrückende Daten und Erkenntnisse.
So gab es in Pflegeheimen dramatisch mehr Tote
und die Besuchssperren für Angehörige belasteten Bewohner*innen schwer.
Sylvia Blessmann berichtet.
Isolation und Einsamkeit sind vorbei,
denn der erreichte Impfschutz gibt allen hier
ein Stück Normalität zurück
nach quälend langer Zeit von körperlicher Distanz
und Angst vor Ansteckung.
Alle haben ein Stück Menschenwürde zurück erlangt,
das Glück zu einer Gemeinschaft zu gehören.
Dass man in Gesellschaft ist, dass man sich bewegen kann,
dass ich meine Familie hab, dass die mich besuchen können.
Der Leiter dieses Caritas- Seniorenstifts ist froh,
dass sie hier ohne großen Infektionsausbruch
durch die Pandemie kamen, auch wenn die Arbeitsbelastung groß war
und das Notwendigste von Anfang an fehlte.
Wir hatten zu Beginn der Pandemie kein Desinfektionsmittel,
kein Händedesinfektionsmittel, keine Handschuhe, kein Mundschutz,
keine Kittel.
Alles, was wir brauchten, mussten wir auf mühsamen Wegen besorgen.
Und das hat den Alltag, der ohnehin schon extrem schwer war,
noch problembeladener gemacht.
Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit,
nachlassende geistige Fitness
waren laut AOK-Pflegestudie Folgen der Isolation.
Der Report zeigt schonungslos auf, dass die alten Menschen
extrem abbauten und auch viel mehr Heimbewohner starben.
Wir erkannten, dass die Sterblichkeit in den Heimen
über 20 % höher lag im Jahresvergleich.
Das steigerte sich, wenn wir Oktober bis November 2020 anschauen
auf, im Mittel, 30 %, in Spitzen sogar 80 %.
Hohe Infektionsraten auch unter den Pflegenden
führten oft zu kleineren Teams,
Arbeitsverdichtung und steigende psychischer Belastung.
Anhaltende Ängste um das eigene Wohl und die Gesundheit der Bewohner
stellen die Verfasser der Studie fest
und fordern dringend mehr und besser ausgebildetes Personal
sowie gute Hygienekonzepte für die Heime.
Vor gut einer Woche
ist das Buch "Jetzt: Wie wir unser Land erneuern"
der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock erschienen.
Jetzt wirft ihr der österreichische Medienwissenschaftler, Stefan Weber,
vor, Passagen abgeschrieben zu haben.
Die Grünen weisen das entschieden zurück.
Bei dem Buch handelt es sich nicht um einen akademischen Text.
Baerbock stellt auf 240 Seiten politische Konzepte vor
und verbindet das mit persönlichen Erlebnissen.
Shakuntala Banerjee, welche Bandbreite haben da denn jetzt
die Reaktionen in der Politik vor der Bundestagswahl?
Die ist relativ weit gefächert.
Gibt es diejenigen, die auf den Vorwurf anspringen.
Es sei vorsätzlich getäuscht worden.
Selbst aus den eigenen Reihen gibt es andere Stimmen aus der CDU zum
Beispiel.
Man müsse nicht aus jedem Furz einen Knall machen.
Es gebe wichtigeres.
Man sieht, dass die Enthüllungen nicht mit der Wucht einschlagen,
die man erwarten könnte.
Trotzdem setzen die Grünen auf maximale Verteidigung.
Es gäbe keine Anzeichen für Urheberrechtsverletzung.
Wenn eine Kanzlerkandidatin ein Buch schreibt dann sollten die Sätze
schon eher aus eigener Feder sein.
Ein Kind ist unbezahlbar.
Was es durchschnittlich für Kosten verursacht,
dazu haben die Wissenschaftler im Statistischen Bundesamt
diese Rechnung aufgemacht:
Danach geben Eltern jeden Monat 763 Euro für ein Kind aus.
Für ältere Kinder noch mehr.
Ab einem Alter von zwölf Jahren sind es im Schnitt schon 953 Euro.
Dabei gibt es große Unterschiede, je nach dem Einkommen der Familie:
Für Bildung z.B. geben ärmere Eltern im Schnitt 28 Euro pro Monat aus,
wohlhabende mit 83 Euro rund dreimal so viel.
Noch eine wichtige Zahl: plus 2,3 %.
Das ist die aktuelle Teuerungsrate für den Juni,
ein leichter Rückgang zum Monat Mai nach Monaten stetigen Anstiegs.
Im Jahresvergleich besonders hoch sind die Kosten für Energie.
Ebenfalls deutlich teurer:
Restaurantbesuche, Übernachtungen und Kleidung.
Trotz Sorgen vor dem, was noch kommen könnte,
aktuell sinken die Corona-Zahlen und die Wirtschaft atmet auf.
Auch im Osten von Deutschland.
Und so blicken dort laut ifo-Geschäftsklimaindex
besonders der Handel und verarbeitende Unternehmen
optimistisch in die Zukunft.
Die Gastronomie ebenfalls, sie hat allerdings ein Problem:
Kneipen, Cafes und Co. dürfen wieder öffnen,
können es häufiger aber nicht oder nur eingeschränkt,
denn es fehlt Personal.
Melanie Haack berichtet.
Hier im Gasthaus "Zur Noll" in Jena serviert die Chefin selbst.
Das Traditionslokal mit Hotel läuft wieder, die Betreiber sind zufrieden
Nur eines fehlt: das Personal.
Wir haben aktuell für Azubis noch zwei Stellen offen,
Köche stellen wir gern ein, eine Frühstücksdame suchen wir
und im Housekeeping.
80 % Auslastung hat ihr Hotel wieder, die Branche im Aufwind.
Doch in der Zeit des Lockdowns haben sich viele,
gerade im Dienstleistungssektor andere Jobs gesucht.
Beim Hotel- und Gaststättenverband Thüringen melden nun
Betriebe Personallücken.
Es brauche mehr als offene Türen.
Seit November haben wir den Betrieben,
die objektiv nicht ausbilden konnten, die Ausbildung abgenommen.
Wir hatten hier teilweise 350 Auszubildende im Haus
und zwei anderen Objekten, hatten eine Jugendherberge gemietet,
damit wir die jungen Leute unterbringen konnten,
damit wir eine Perspektive bieten, damit wir die jungen Leute behalten.
Im Gasthaus "Zur Noll" versuchen sie,
die Arbeitsstunden des Personals in Grenzen zu halten.
Und sie überlegen, weniger Geburtstags- und Vereinsfeiern
anzunehmen.
Und dann natürlich zu versuchen,
auch mit höheren Löhnen entgegenzusteuern.
Im Moment haben sie die Küche nicht durchgehend besetzt
und die Öffnungszeiten eingeschränkt.
Daran werden sich die Gäste vorerst gewöhnen müssen.
"Heftige Gewitter mit Starkregen und Hagel",
so nennen Meteorologen die Wetterlage,
die seit gestern in Teilen Deutschlands
große Schäden verursacht hat.
Von Sturmböen und schweren Niederschlägen betroffen
waren viele Regionen.
Einige Unwetter zogen in Richtung Osten ab,
andere bildeten sich heute neu.
V.a. in Baden-Württemberg gehen die Aufräumarbeiten weiter.
Simon Pfanzelt berichtet.
Es zieht über den Südwesten Deutschlands hinweg
und hinterlässt vielerorts Chaos.
Die Straßen überflutet, wie hier im Kreis Rottweil.
Die einen fahren einfach durch, die anderen versuchen,
das Wasser aus dem Weg zu schaffen, irgendwie.
Man ist im ersten Moment kurzzeitig machtlos
gegen diese Wassermengen und -massen.
In der Stuttgarter Innenstadt führt der Starkregen zu Verkehrschaos.
Gullys laufen voll, Autos stecken fest.
Allein hier muss die Feuerwehr zu über 330 Einsätzen ausrücken.
Einer davon an der Stuttgarter Staatsoper.
Teile vom Dach sind hier abgerissen und eine Statue heruntergestürzt.
Das alles während laufender Veranstaltung mit 250 Gästen.
Verletzt wird niemand.
Auch in Hessen und Rheinland-Pfalz heftige Gewitter
und überflutete Straßen, etwa in Koblenz.
Carmen Bender versucht, die Apotheke vor dem Volllaufen zu bewahren.
Der THW hat uns noch Sandsäcke gegeben.
Handtücher, Türen zugemacht und dann versucht,
alles so gut wie es geht zu schützen.
Hier in Reutlingen macht das Unwetter
den Fußballabend zunichte.
Hier in meinem Partykeller steht das Wasser
und kommt rein, direkt durchs Fenster,
weil wir hier einfach einen starken Sturm haben.
Und auch heute macht das Wetter Probleme:
In Waiblingen fällt ein Baum auf einen vorbeifahrenden Pkw.
Die Fahrerin wird offenbar schwer verletzt.
Sie und ihre beiden kleinen Kinder müssen ins Krankenhaus
gebracht werden.
In Stuttgart laufen derweil die Aufräumarbeiten,
während sich vielerorts weitere Gewitter zusammenbrauen.
Ganz anders sieht es im Westen von USA und Kanada aus:
Trockenheit und eine Hitze, wie sie so noch nie gemessen wurde.
In der kanadischen Provinz British Columbia:
jeden Tag neue Temperaturrekorde, zuletzt 47,9 Grad.
Geschäfte, Schulen und Impfzentren wurden geschlossen.
Auch im US-Staat Oregon waren es mehr als 46 Grad.
Die Behörden stellen klimatisierte Räume zur Verfügung.
Und die Hitze soll noch einige Tage dauern -
sehr belastend für Mensch und Tier.
Dann gucken wir auf das Spiel in Wembley.
Von "Wahnsinn" wird nach dem gestrigen Achtelfinale
in Bukarest gesprochen, als Außenseiter Schweiz
trotz 1:3-Rückstand das Spiel gegen den Weltmeister
tatsächlich noch drehte und im Elfmeterschießen
Frankreich das Turnierende bescherte.
Regenwetter in Paris
am Tag nach dem deprimierenden EM-Aus des Weltmeisters.
Von der Desillusion, ja der Vernichtung,
schreibt Frankreichs Presse.
Ich habe nicht das Gefühl,
dass die Mannschaft wirklich alles gegeben hat.
Alles gegebenen haben in Bukarest aber die Eidgenossen.
Seferovic brachte den Außenseiter überraschend in Führung.
Nachdem Rodriguez das 2:0 für die Schweiz verpasste,
schlug Frankreich zurück und zog durch dieses Traumtor von Pogba
auf 3:1 davon.
Der Kampfgeist der Schweiz aber ungebrochen,
erst Seferovic und dann Gavranovic treffen zum 3:3.
Nach einer torlosen Verlängerung und neun verwandelten Elfmetern
der große Showdown.
Kylian Mbappe gegen Yann Sommer.
* Jubel *
Das war ein unglaublicher Fußballabend, finde ich.
Wir haben sehr viel Moral gezeigt, sehr viel Herz.
Herz und Moral – bei dieser EM ein Erfolgsrezept,
das der Schweiz den Weg geebnet hat
ins Viertelfinale am Freitag gegen Spanien.
Erfolgreiche Auftaktspiele für Deutschlands beste Tennisprofis
beim dritten Grand-Slam-Turnier des Jahres
auf dem Rasen von Wimbledon.
Angelique Kerber setzt sich in zwei Sätzen mit 6:4 und 6:3
gegen die Serbin Nina Stojanovic durch.
Ebenfalls souverän weiter: Alexander Zverev.
Gleich in seinem ersten Match in Wimbledon
hat der Hamburger mit dem typisch britischen Regenwetter zu kämpfen.
Als er nach mehreren Spielunter- brechungen nässebedingt ausrutscht,
rollt er seinen Sturz gekonnt ab und kann mit dieser Szene
die Schließung des Daches erwirken.
Nach von da an sturzfreiem Spiel gewinnt Alexander Zverev
gegen den niederländischen Qualifikanten Tallon Griekspoor
glatt in drei Sätzen.
Und darf für sein Zweitrunden-Match am Donnerstag
nun auf trockeneres Wimbledon-Wetter hoffen.
Und zur Tour de France: vierte Etappe,
die mit einem Streik der Fahrer begann wegen der vielen Stürze
durch mangelnde Sicherheitsmaßnahmen.
Tagessieger im Massensprint nach gut 150 km in Fougeres:
Mark Cavendish.
Der insgesamt 31. Etappenerfolg für den Briten.
Nur Eddy Merckx war mit 34 bisher besser.
In der Gesamtwertung keine Veränderungen.
Die südfranzösische Stadt Arles hat antike Bauten zu bieten,
einiges aus dem Mittelalter und ab jetzt auch Futuristisches:
eine Art spiegelndes UFO.
Keine Seite gleich, kein Vorne oder Hinten
und fast auch kein Oben oder Unten.
Ein passendes Gebäude für zeitgenössische Kunst
durfte Stararchitekt Frank Gehry entwerfen
und das ist dabei rausgekommen.
Die Kunst ist noch nicht eingezogen,
aber Arles hat schon mal ein Wahrzeichen mehr.
Wieder gibt es am Abend heftige Unwetter.
Aktuell gelten Warnungen für Nordrhein-Westfalen,
Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern.
Mehr gleich von Özden Terli.
Das heute journal um 23.05 Uhr mit Claus Kleber.
Wir sagen danke fürs Zuschauen.
Ihnen noch einen schönen Abend, auf Wiedersehen.
Die Unwetterserie der letzten Tage lässt noch nicht nach.
Es kommt ein neues Tief - und das zieht ebenfalls relativ langsam
und bringt spätestens morgen Nachmittag Gewitter von Westen her.
Am Abend gibt es weitere heftige Gewitter.
Die kommen etwa bis zur Mitte und den Osten Bayerns voran.
Dann sind Hagel, Sturm und auch Platzregen dabei,
zum Teil auch andauernder Regen.
Ähnlich sieht es im Nordosten aus.
In der Nacht zieht das ganze noch weiter in den Nordosten.
Morgen im Tagesverlauf gibt es weitere heftige Gewitter:
zuerst am Vormittag im Norden, zum Nachmittag dann von Westen her.
Im Osten, vom Erzgebirge bis in den Bayrischen Wald,
gibt es teilweise längere Zeit Sonnenschein.
Am Donnerstag gibt es nochmal Schauer und Gewitter,
Freitag wird es allmählich wärmer und von Südwesten her trockener,
Samstag werden es bis zu 26 Grad.