×

Χρησιμοποιούμε cookies για να βελτιώσουμε τη λειτουργία του LingQ. Επισκέπτοντας τον ιστότοπο, συμφωνείς στην πολιτική για τα cookies.


image

Emil und die Detektive von Erich Kästner, 08. Der Junge mit der Hupe taucht auf

08. Der Junge mit der Hupe taucht auf

Achtes Kapitel - Der Junge mit der Hupe taucht auf

In der Trautenaustraße, Ecke Kaiserallee, verließ der Mann im steifen Hut die Straßenbahn. Emil sah's, nahm Koffer und Blumenstrauß, sagte zu dem Herrn, der die Zeitung las: "Haben Sie nochmals verbindlichen Dank, mein Herr!" und kletterte vom Wagen. Der Dieb ging am Vorderwagen vorbei, überquerte die Gleise und steuerte nach der anderen Seite der Straße. Dann fuhr die Bahn weiter, gab den Blick frei, und Emil bemerkte, daß der Mann zunächst unschlüssig stehenblieb und dann die Stufen zu einer CafeTerrasse hinaufschritt. Jetzt hieß es wieder einmal vorsichtig sein. Wie ein Detektiv, der Flöhe fängt. Emil orientierte sich flink, entdeckte an der Ecke einen Zeitungskiosk und lief, so rasch er konnte, dahinter. Das Versteck war ausgezeichnet. Es lag zwischen dem Kiosk und einer Litfaßsäule. Der Junge stellte sein Gepäck hin, nahm die Mütze ab und witterte. Der Mann hatte sich auf die Terrasse gesetzt, dicht ans Geländer, rauchte eine Zigarette und schien seelenvergnügt. Emil fand es abscheulich, daß ein Dieb überhaupt vergnügt sein kann, und daß der Bestohlene betrübt sein muß, und wußte sich keinen Rat. Was hatte es denn im Grunde für einen Sinn, daß er sich hinter einem Zeitungskiosk verbarg, als wäre er selber der Dieb und nicht der andere? Was hatte es für einen Zweck, daß er wußte, der Mann säße im Cafe Josty an der Kaiserallee, tränke helles Bier und rauchte Zigaretten? Wenn der Kerl jetzt aufstand, konnte die Rennerei weitergehen. Blieb er aber, dann konnte Emil hinter dem Kiosk stehen, bis er einen langen grauen Bart kriegte. Es fehlte wirklich nur noch, daß ein Schupomann angerückt kam und sagte: "Mein Sohn, du machst dich verdächtig. Los, folge mir mal unauffällig. Sonst muß ich dir leider Handschellen anlegen." Plötzlich hupte es dicht hinter Emil! Er sprang erschrocken zur Seite, fuhr herum und sah einen Jungen stehen, der ihn auslachte. "Na Mensch, fall nur nicht gleich vom Stühlchen", sagte der Junge. "Wer hat denn eben hinter mir gehupt?" fragte Emil. "Na Mensch, ich natürlich. Du bist wohl nicht aus Wilmersdorf, wie? Sonst wüßtest du längst, daß ich 'ne Hupe in der Hosentasche habe. Ich bin hier nämlich bekannt wie 'ne Mißgeburt." "Ich bin aus Neustadt. Und komme grade vom Bahnhof." "So, aus Neustadt? Deswegen hast du so 'nen doofen Anzug an." "Nimm das zurück! Sonst kleb ich dir eine, daß du scheintot hinfällst." "Na Mensch", sagte der andere gutmütig, "bist du böse? Das Wetter ist mir zum Boxen zu vornehm. Aber von mir aus, bitte!" "Verschieben wir's auf später", erklärte Emil, "ich hab jetzt keine Zeit für so was." Und er blickte nach dem Cafe hinüber, ob Grundeis noch dortsäße. "Ich dachte sogar, du hättest viel Zeit! Stellt sich mit Koffer und Blumenkohl hinter die Zeitungsbude und spielt mit sich selber Verstecken! Da muß man doch glatt zehn bis zwanzig Meter Zeit übrig haben." "Nein", sagte Emil, "ich beobachte einen Dieb." "Was? Ich verstehe fortwährend: Dieb", meinte der andre Junge, "wen hat er denn beklaut?" "Mich!" sagte Emil und war direkt stolz darauf. "In der Eisenbahn. Während ich schlief. Hundertvierzig Mark. Die sollte ich meiner Großmutter hier in Berlin geben. Dann ist er in ein andres Coupé geturnt und am Bahnhof Zoo ausgestiegen. Ich natürlich hinterher, kannst du dir denken. Dann auf die Straßenbahn. Und jetzt sitzt er drüben im Cafe, mit seinem steifen Hut, und ist guter Laune." "Na Mensch, das ist ja großartig!" rief der Junge, "das ist ja wie im Kino! Und was willst du nun anstellen?" "Keine Ahnung. Immer hinterher. Weiter weiß ich vorderhand nichts." "Sag's doch dem Schupo dort. Der nimmt ihn hopp." "Ich mag nicht. Ich habe bei uns in Neustadt was ausgefressen. Da sind sie nun vielleicht scharf auf mich. Und wenn ich ..." "Verstehe, Mensch!" "Und am Bahnhof Friedrichstraße wartet meine Großmutter." Der Junge mit der Hupe dachte ein Weilchen nach. Dann sagte er: "Also, ich finde die Sache mit dem Dieb knorke. Ganz große Klasse, Ehrenwort! Und, Mensch, wenn du nischt dagegen hast, helfe ich dir." "Da wär ich dir kolossal dankbar!" "Quatsch nicht, Krause! Das ist doch klar, daß ich hier mitmache. Ich heiße Gustav." "Und ich Emil." Sie gaben sich die Hand und gefielen einander ausgezeichnet. "Nun aber los", sagte Gustav, "wenn wir hier nichts weiter machen als rumstehen, geht uns der Schuft durch die Lappen. Hast du noch etwas Geld?" "Keinen Sechser." Gustav hupte leise, um sein Denken anzuregen. Es half nichts. "Wie wäre denn das", fragte Emil, "wenn du noch ein paar Freunde herholtest?" "Mensch, die Idee ist hervorragend!" rief Gustav begeistert, "das mach ich! Ich brauch bloß mal durch die Höfe zu sausen und zu hupen, gleich ist der Laden voll." "Tu das mal!" riet Emil, "aber komme bald wieder. Sonst läuft der Kerl da drüben weg. Und da muß ich selbstverständlich hinterher. Und wenn du wiederkommst, bin ich über alle Berge." "Klar, Mensch! Ich mache schnell! Verlaß dich drauf. Übrigens ißt der Mausehaken im Cafe Josty drüben Eier im Glas und solche Sachen. Der bleibt noch 'ne Weile. Also, Wiedersehen, Emil! Mensch, ich freu mich noch halb dämlich. Das wird eine tolle Kiste!" Und damit fegte er fort. Emil fühlte sich wunderbar erleichtert. Denn Pech bleibt nun zwar auf alle Fälle Pech. Aber ein paar Kameraden zu haben, die freiwilig mit von der Partie sind, das ist kein kleiner Trost. Er behielt den Dieb scharf im Auge, der sich's - wahrscheinlich noch dazu von Mutters Erspartem - gut schmecken ließ, und hatte nur eine Angst: daß der Lump dort aufstehen und fortlaufen könne. Dann waren Gustav und die Hupe und alles umsonst. Aber Herr Grundeis tat ihm den Gefallen und blieb. Wenn er freilich von der Verschwörung etwas geahnt hätte, die sich über ihm wie ein Sack zusammenzog, dann hätte er sich mindestens ein Flugzeug bestellt. Denn nun wurde die Sache langsam brenzlich ... Zehn Minuten später hörte Emil die Hupe wieder. Er drehte sich um und sah, wie mindestens zwei Dutzend Jungen, Gustav allen voran, die Trautenaustraße heraufmarschiert kamen. "Das Ganze halt! Na, was sagst du nun?" fragte Gustav und strahlte übers ganze Gesicht. "Ich bin gerührt", sagte Emil und stieß Gustav vor Wonne in die Seite. "Also, meine Herrschaften! Das hier ist Emil aus Neustadt. Das andre hab ich euch schon erzählt. Dort drüben sitzt der Schweinehund, der ihm das Geld geklaut hat. Der rechts an der Kante, mit der schwarzen Melone auf dem Dach. Wenn wir den Bruder entwischen lassen, nennen wir uns alle von morgen ab nur noch Moritz. Verstanden ? " "Aber Gustav, den kriegen wir doch!" sagte ein Junge mit einer Hornbrille. "Das ist der Professor", erläuterte Gustav. Und Emil gab ihm die Hand. Dann wurde ihm, der Reihe nach, die ganze Bande vorgestellt. "So", sagte der Professor, "nun wollen wir mal auf den Akzelerator treten. Los! Erstens, Geld her!" Jeder gab, was er besaß. Die Münzen fielen in Emils Mütze. Sogar ein Markstück war dabei. Es stammte von einem sehr kleinen Jungen, der Dienstag hieß. Er sprang vor Freude von einem Bein aufs andre und durfte das Geld zählen. "Unser Kapital beträgt", berichtete er den gespannten Zuhörern, "fünf Mark und siebzig Pfennige. Das beste wird sein, wir verteilen das Geld an drei Leute. Für den Fall, daß wir uns mal trennen müssen." "Sehr gut", sagte der Professor. Er und Emil kriegten je zwei Mark. Gustav bekam eine Mark und siebzig. "Habt vielen Dank", sagte Emil, "wenn wir ihn haben, geb ich euch das Geld wieder. Was machen wir nun? Am liebsten würde ich erst mal meinen Koffer und die Blumen irgendwo unterbringen. Denn wenn die Rennerei losgeht, ist mir das Zeug mächtig im Wege." "Mensch, gib den Kram her", meinte Gustav. "Den bring ich gleich rüber ins Cafe Josty, geb ihn am Büffet ab und beschnuppre bei der Gelegenheit mal den Herrn Dieb." "Aber mache es geschickt", riet der Professor. "Der Halunke braucht nicht zu merken, daß ihm Detektive auf der Spur sind. Denn das würde die Verfolgung erschweren." "Hältst du mich für dußlig?" knurrte Gustav und schob ab... "Ein feines Photographiergesicht hat der Herr", sagte er, als er zurückkam. "Und die Sachen sind gut aufgehoben. Die können wir holen, wenn's uns paßt." "Jetzt wäre es gut", schlug Emil vor, "wenn wir einen Kriegsrat abhielten. Aber nicht hier. Das fällt zu sehr auf." "Wir gehen nach dem Nikolsburger Platz", riet der Professor. "Zwei von uns bleiben hier am Zeitungskiosk und passen auf, daß der Kerl nicht durchbrennt. Fünf oder sechs stellen wir als Stafetten auf, die sofort die Nachricht durchgeben, wenn's soweit ist. Dann kommen wir im Dauerlauf zurück." "Laß mich nur machen, Mensch!" rief Gustav und begann, den Nachrichtendienst zu organisieren. "Ich bleibe mit hier bei den Vorposten", sagte er zu Emil, "mach dir keine Sorgen! Wir lassen ihn nicht fort. Und beeilt euch ein bißchen. Es ist schon ein paar Minuten nach sieben. So, und nun haut gefälligst ab!" Er stellte die Stafetten auf. Und die ändern zogen, mit Emil und dem Professor an der Spitze, zum Nikolsburger Platz.

Learn languages from TV shows, movies, news, articles and more! Try LingQ for FREE

08. Der Junge mit der Hupe taucht auf 08. the boy with the horn shows up 08 Le garçon avec le klaxon apparaît 08 Il ragazzo con il corno si presenta 08 Boynuzlu çocuk ortaya çıkıyor 08\. З'являється хлопчик з рогом

Achtes Kapitel - Der Junge mit der Hupe taucht auf Chapter Eight - The boy with the horn appears

In der Trautenaustraße, Ecke Kaiserallee, verließ der Mann im steifen Hut die Straßenbahn. The man in the bowler hat got off the streetcar at the corner of Trautenaustrasse and Kaiserallee. Чоловік у казанку зійшов з трамвая на розі Траутенауштрассе та Кайзералеє. Emil sah's, nahm Koffer und Blumenstrauß, sagte zu dem Herrn, der die Zeitung las: "Haben Sie nochmals verbindlichen Dank, mein Herr!" Emil saw it, took the suitcase and the bouquet, said to the gentleman who was reading the newspaper: "Thank you again, sir!" Еміль побачив це, взяв валізу і букет, сказав джентльменові, який читав газету: «Ще раз дякую, сер!» und kletterte vom Wagen. і вилізла з вагона. Der Dieb ging am Vorderwagen vorbei, überquerte die Gleise und steuerte nach der anderen Seite der Straße. Il ladro passò davanti alla carrozza, attraversò i binari e si diresse verso l'altro lato della strada. Dann fuhr die Bahn weiter, gab den Blick frei, und Emil bemerkte, daß der Mann zunächst unschlüssig stehenblieb und dann die Stufen zu einer CafeTerrasse hinaufschritt. Poi il treno si spostò, rivelando il panorama, ed Emil notò che l'uomo si fermò, dapprima indeciso, e poi salì i gradini che portavano alla terrazza di un caffè. Потім потяг рушив далі, відкриваючи краєвид, і Еміль помітив, що чоловік спочатку вагався, а потім піднявся сходами на терасу кафе. Jetzt hieß es wieder einmal vorsichtig sein. Now it was time to be careful again. Ora era il momento di fare di nuovo attenzione. Тепер знову настав час бути обережним. Wie ein Detektiv, der Flöhe fängt. Like a detective catching fleas. Come un detective che cattura le pulci. Як детектив бліх ловить. Emil orientierte sich flink, entdeckte an der Ecke einen Zeitungskiosk und lief, so rasch er konnte, dahinter. Emil orientated himself quickly, discovered a newspaper kiosk on the corner and walked behind it as quickly as he could. Emil si orientò rapidamente, individuò un'edicola all'angolo e vi corse dietro il più velocemente possibile. Das Versteck war ausgezeichnet. The hiding place was excellent. Es lag zwischen dem Kiosk und einer Litfaßsäule. It was between the kiosk and an advertising column. Der Junge stellte sein Gepäck hin, nahm die Mütze ab und witterte. The boy put down his luggage, took off his hat, and smelt it. Il ragazzo posò il bagaglio, si tolse il berretto e annusò. Хлопець поклав багаж, зняв кашкет і понюхав його. Der Mann hatte sich auf die Terrasse gesetzt, dicht ans Geländer, rauchte eine Zigarette und schien seelenvergnügt. The man had sat down on the terrace, close to the railing, was smoking a cigarette and seemed so happy. Чоловік сів на терасі, біля перил, курив і виглядав щасливим. Emil fand es abscheulich, daß ein Dieb überhaupt vergnügt sein kann, und daß der Bestohlene betrübt sein muß, und wußte sich keinen Rat. Emil found it abhorrent that a thief can be amused at all, and that the one who is robbed must be sad, and he didn't know what to do. Emil trovava disgustoso che un ladro potesse essere felice, e che il ladro dovesse essere triste, e non conosceva consigli. Емілю було огидно, що злодій взагалі може радіти, а людина, у якої вкрали, сумує і не знає, що робити. Was hatte es denn im Grunde für einen Sinn, daß er sich hinter einem Zeitungskiosk verbarg, als wäre er selber der Dieb und nicht der andere? What was the point of hiding behind a newspaper kiosk as if he were the thief himself and not the other? Зрештою, який сенс йому ховатися за газетним кіоском, наче він був злодієм, а не хтось інший? Was hatte es für einen Zweck, daß er wußte, der Mann säße im Cafe Josty an der Kaiserallee, tränke helles Bier und rauchte Zigaretten? What good was it that he knew the man was sitting in Cafe Josty on Kaiserallee, drinking light beer and smoking cigarettes? Che senso aveva sapere che l'uomo era seduto al Cafe Josty sulla Kaiserallee, a bere birra leggera e a fumare sigarette? Яка користь від того, що чоловік сидить у кафе Josty на Kaiserallee, п’є світле пиво й курить цигарки? Wenn der Kerl jetzt aufstand, konnte die Rennerei weitergehen. If the guy got up now, the running could go on. Se il ragazzo si alzasse ora, la gara potrebbe continuare. Blieb er aber, dann konnte Emil hinter dem Kiosk stehen, bis er einen langen grauen Bart kriegte. But if he stayed, Emil could stand behind the kiosk until he got a long gray beard. Але якби він залишився, Еміль міг би стояти за кіоском, доки не відростить довгу сиву бороду. Es fehlte wirklich nur noch, daß ein Schupomann angerückt kam und sagte: "Mein Sohn, du machst dich verdächtig. All that was missing was for a bobbyist to come up and say: "My son, you make yourself suspicious. Насправді бракувало лише того, щоб прийшов чоловік із Шупо і сказав: «Сину мій, ти викликаєш у себе підозру. Los, folge mir mal unauffällig. Come on, follow me inconspicuously. Forza, seguitemi senza dare nell'occhio. Давай непомітно за мною. Sonst muß ich dir leider Handschellen anlegen." Otherwise I will unfortunately have to handcuff you. " Інакше мені доведеться надіти на вас наручники». Plötzlich hupte es dicht hinter Emil! Suddenly the horn sounded right behind Emil! Несподівано за Емілем просигналив клаксон! Er sprang erschrocken zur Seite, fuhr herum und sah einen Jungen stehen, der ihn auslachte. He jumped to the side, startled, turned around and saw a boy standing there laughing at him. Spaventato, saltò di lato, si girò e vide un ragazzo in piedi che rideva di lui. Він злякано відскочив убік і побачив хлопчика, який стояв і сміявся з нього. "Na Mensch, fall nur nicht gleich vom Stühlchen", sagte der Junge. "Well, don't fall out of your chair right away," said the boy. — Гей, не впади відразу зі стільця, — сказав хлопчик. "Wer hat denn eben hinter mir gehupt?" "Who was honking behind me?" «Хто щойно сигналив позаду мене?» fragte Emil. "Na Mensch, ich natürlich. Du bist wohl nicht aus Wilmersdorf, wie? You are not from Wilmersdorf, are you? Sonst wüßtest du längst, daß ich 'ne Hupe in der Hosentasche habe. Otherwise you would have known long ago that I have a horn in my trouser pocket. Інакше б ти давно знав, що в мене в кишені штанів ріг. Ich bin hier nämlich bekannt wie 'ne Mißgeburt." I'm known like a freak here. " Мене тут знають як виродка». "Ich bin aus Neustadt. Und komme grade vom Bahnhof." "So, aus Neustadt? Deswegen hast du so 'nen doofen Anzug an." That's why you're wearing such a stupid suit. " Ось чому ти носиш такий дурний костюм». "Nimm das zurück! "Take it back! "Прийняти його назад! Sonst kleb ich dir eine, daß du scheintot hinfällst." Otherwise I'll stick one for you so that you will fall dead. " Інакше я наклею на тебе один, і ти впадеш мертвим». "Na Mensch", sagte der andere gutmütig, "bist du böse? "Well man," said the other good-naturedly, "are you angry? Das Wetter ist mir zum Boxen zu vornehm. The weather is too noble for me to box. Il clima è troppo elegante per la boxe. Погода надто гарна, щоб я міг боксувати. Aber von mir aus, bitte!" But for me, please! " Ma per quanto mi riguarda, per favore!". Але це добре для мене, будь ласка!» "Verschieben wir's auf später", erklärte Emil, "ich hab jetzt keine Zeit für so was." "Let's postpone it until later", Emil explained, "I don't have time for something like that now." "Rimandiamo a dopo", spiegò Emil, "non ho tempo per questo adesso". — Давайте відкладемо це на потім, — пояснив Еміль, — у мене зараз немає часу ні на що таке. Und er blickte nach dem Cafe hinüber, ob Grundeis noch dortsäße. And he looked over at the cafe to see if Grundis was still there. І він подивився на кафе, щоб побачити, чи Грундейс ще там. "Ich dachte sogar, du hättest viel Zeit! "I even thought you had a lot of time! Stellt sich mit Koffer und Blumenkohl hinter die Zeitungsbude und spielt mit sich selber Verstecken! Stand behind the newsstand with suitcase and cauliflower and play hide and seek with yourself! Встаньте за газетний кіоск із валізою та цвітною капустою та пограйте з собою в хованки! Da muß man doch glatt zehn bis zwanzig Meter Zeit übrig haben." You have to have ten to twenty meters of time to spare. " Dovete avere dieci o venti metri di margine". Вам має залишитися метрів десять-двадцять». "Nein", sagte Emil, "ich beobachte einen Dieb." "No," said Emil, "I'm watching a thief." "Was? Ich verstehe fortwährend: Dieb", meinte der andre Junge, "wen hat er denn beklaut?" I keep on understanding: thief, "said the other boy," who did he steal from? " Я все розумію: злодій, — сказав другий хлопчик, — у кого він украв? "Mich!" sagte Emil und war direkt stolz darauf. said Emil and was directly proud of it. — сказав Еміль і прямо цим пишався. "In der Eisenbahn. Während ich schlief. Hundertvierzig Mark. Die sollte ich meiner Großmutter hier in Berlin geben. Dann ist er in ein andres Coupé geturnt und am Bahnhof Zoo ausgestiegen. Then he did gymnastics in another coupé and got off at the Zoo station. Poi è salito su un altro coupé ed è sceso alla Bahnhof Zoo. Потім сів в інше купе і вийшов на станції «Зоопарк». Ich natürlich hinterher, kannst du dir denken. I of course afterwards, you can imagine. Я потім, звичайно, можете собі уявити. Dann auf die Straßenbahn. Und jetzt sitzt er drüben im Cafe, mit seinem steifen Hut, und ist guter Laune." А зараз він сидить у кафе в казанку і в гарному настрої». "Na Mensch, das ist ja großartig!" "Oh man, that's great!" rief der Junge, "das ist ja wie im Kino! Und was willst du nun anstellen?" And what do you want to do now? " І що ти збираєшся робити тепер?» "Keine Ahnung. Immer hinterher. Always after. Завжди позаду. Weiter weiß ich vorderhand nichts." I don't know anything else for now. " Більше нічого поки що не знаю». "Sag's doch dem Schupo dort. "Tell the police officer over there. «Скажи тому копу там. Der nimmt ihn hopp." He'll take him. " Він це візьме». "Ich mag nicht. "I do not like. Ich habe bei uns in Neustadt was ausgefressen. I ate something here in Neustadt. Я щось наплутав тут, у Нойштадті. Da sind sie nun vielleicht scharf auf mich. So maybe they're keen on me. Тому, можливо, вони зацікавлені мною. Und wenn ich ..." "Verstehe, Mensch!" And if I..." "I see, man!" "Und am Bahnhof Friedrichstraße wartet meine Großmutter." Der Junge mit der Hupe dachte ein Weilchen nach. The boy with the horn thought for a while. Хлопець із рогом трохи замислився. Dann sagte er: "Also, ich finde die Sache mit dem Dieb knorke. Then he said, "Well, I think the thief thing is knorkeln. Poi ha detto: "Beh, penso che la cosa del ladro sia grandiosa. Потім він сказав: «Ну, мені не подобаються злодійські речі. Ganz große Klasse, Ehrenwort! Great class, word of honor! Чудовий клас, слово честі! Und, Mensch, wenn du nischt dagegen hast, helfe ich dir." And, man, if you don't mind, I'll help you. " І, чоловіче, якщо ти не проти, я тобі допоможу». "Da wär ich dir kolossal dankbar!" "I would be immensely grateful to you!" «Я був би вам дуже вдячний!» "Quatsch nicht, Krause! "Don't nonsense, Krause! — Не кажи дурниць, Краузе! Das ist doch klar, daß ich hier mitmache. It is clear that I am participating here. È chiaro che qui sto partecipando. Зрозуміло, що я тут беру участь. Ich heiße Gustav." "Und ich Emil." Sie gaben sich die Hand und gefielen einander ausgezeichnet. They shook hands and were very pleased with each other. Вони потиснули один одному руки і дуже сподобалися один одному. "Nun aber los", sagte Gustav, "wenn wir hier nichts weiter machen als rumstehen, geht uns der Schuft durch die Lappen. "Now let's go," said Gustav, "if we don't do anything here but stand around, the scoundrel will go through our fingers. "Suvvia", disse Gustav, "se non facciamo altro che stare qui intorno, il furfante ci sfuggirà dalle mani. — Давай, — сказав Густав, — якщо ми тут нічого не робитимемо, а будемо стояти поряд, негідник вислизне крізь наші пальці. Hast du noch etwas Geld?" У вас є гроші?» "Keinen Sechser." «Ні шість». Gustav hupte leise, um sein Denken anzuregen. Gustav honked his horn softly to stimulate his thinking. Ґустав тихо просигналив, щоб стимулювати його мислення. Es half nichts. It did not help. Це не допомогло. "Wie wäre denn das", fragte Emil, "wenn du noch ein paar Freunde herholtest?" "How about that," asked Emil, "if you brought a few more friends over here?" "Che ne dici", chiese Emil, "se porti qui qualche altro amico?". «Як щодо того, — запитав Еміль, — якби ти привів сюди ще кількох друзів?» "Mensch, die Idee ist hervorragend!" "Man, the idea is great!" «Чоловіче, ідея чудова!» rief Gustav begeistert, "das mach ich! — захоплено вигукнув Густав, — я це зроблю! Ich brauch bloß mal durch die Höfe zu sausen und zu hupen, gleich ist der Laden voll." All I have to do is zoom through the courtyards and honk the horn, the shop will be full in a minute. " Basta che sfrecci nei cortili e suoni il clacson e il posto è pieno". Все, що мені потрібно зробити, — це пробігти подвір’ям і посигналити, і заклад миттєво заповниться». "Tu das mal!" "Do that!" "Зробити це!" riet Emil, "aber komme bald wieder. Emil consiglia, "ma torna presto. — порадив Еміль, — але повертайся швидше. Sonst läuft der Kerl da drüben weg. Otherwise the guy will run away over there. Інакше той хлопець там втече. Und da muß ich selbstverständlich hinterher. And of course I have to follow suit. І, звичайно, я повинен піти після цього. Und wenn du wiederkommst, bin ich über alle Berge." And when you come back, I'll be over the mountains. " E quando tornerai, me ne andrò da qui". А коли ти повернешся, я буду за горами». "Klar, Mensch! Ich mache schnell! Verlaß dich drauf. Count on it. Розраховуйте на це. Übrigens ißt der Mausehaken im Cafe Josty drüben Eier im Glas und solche Sachen. Incidentally, the mouse hook in Cafe Josty over there eats eggs in a glass and things like that. A proposito, il topo del Cafe Josty laggiù mangia uova in barattolo e cose del genere. До речі, гачок миші в тамтешньому кафе Josty їсть яйця в банці і таке інше. Der bleibt noch 'ne Weile. It'll stay for a while. Він залишається на деякий час. Also, Wiedersehen, Emil! So, goodbye, Emil! Mensch, ich freu mich noch halb dämlich. Man, I'm still half stupid. Accidenti, sono ancora felice come una pasqua. Чоловіче, я все ще наполовину дурний. Das wird eine tolle Kiste!" It'll be a great box! " Sarà una scatola fantastica!". Це буде чудова коробка!» Und damit fegte er fort. And with that he swept away. І з цим він змітав. Emil fühlte sich wunderbar erleichtert. Еміль відчув неймовірне полегшення. Denn Pech bleibt nun zwar auf alle Fälle Pech. Because bad luck remains bad luck in any case. Perché la sfortuna rimane comunque una sfortuna. Тому що невезіння в будь-якому випадку невезіння. Aber ein paar Kameraden zu haben, die freiwilig mit von der Partie sind, das ist kein kleiner Trost. But to have a few comrades who are voluntarily involved is no small consolation. Ma non è una consolazione da poco avere qualche compagno che si offre volontario per far parte della squadra. Але наявність кількох товаришів, які зголосилися допомогти, не мала втіха. Er behielt den Dieb scharf im Auge, der sich's - wahrscheinlich noch dazu von Mutters Erspartem - gut schmecken ließ, und hatte nur eine Angst: daß der Lump dort aufstehen und fortlaufen könne. He kept a keen eye on the thief, who was enjoying it - probably from Mother's savings too - and was only afraid: that the rascal might get up there and run away. Teneva d'occhio il ladro, che si stava divertendo - probabilmente grazie ai risparmi della madre - e aveva un solo timore: che il ladro potesse alzarsi e scappare. Він пильно стежив за злодієм, який розважався — певно, маминими заощадженнями, — і боявся лише одного: щоб негідник піднявся й утік. Dann waren Gustav und die Hupe und alles umsonst. Then Gustav and the horn and everything were for nothing. Тоді Густав, і рог, і все було дарма. Aber Herr Grundeis tat ihm den Gefallen und blieb. But Herr Grundis did him a favor and stayed. Але пан Грюндайс зробив йому послугу і залишився. Wenn er freilich von der Verschwörung etwas geahnt hätte, die sich über ihm wie ein Sack zusammenzog, dann hätte er sich mindestens ein Flugzeug bestellt. Of course, if he had suspected something of the conspiracy that was gathering like a sack over him, then he would at least have ordered a plane. Naturalmente, se avesse sospettato qualcosa della cospirazione che gli stava stretta come un sacco, avrebbe almeno ordinato un aereo. Звісно, якби він запідозрив щось у змові, що набиралася, як мішок, він би принаймні літак замовив. Denn nun wurde die Sache langsam brenzlich ... Zehn Minuten später hörte Emil die Hupe wieder. Because now things were getting hot ... Ten minutes later Emil heard the horn again. Perché ora le cose cominciavano a farsi rischiose... Dieci minuti dopo, Emil sentì di nuovo il clacson. Тому що тепер ситуація ставала небезпечною... Через десять хвилин Еміль знову почув гудок. Er drehte sich um und sah, wie mindestens zwei Dutzend Jungen, Gustav allen voran, die Trautenaustraße heraufmarschiert kamen. He turned and saw at least two dozen boys, Gustav leading the way, marching up Trautenaustrasse. Він обернувся й побачив щонайменше два десятки хлопців, Густав попереду, які йшли Траутенауштрассе. "Das Ganze halt! "The whole thing! «Припини все! Na, was sagst du nun?" Ну що ти тепер скажеш?" fragte Gustav und strahlte übers ganze Gesicht. Chiese Gustav, raggiante su tutto il viso. "Ich bin gerührt", sagte Emil und stieß Gustav vor Wonne in die Seite. "I'm touched," said Emil and nudged Gustav in the side with delight. "Sono commosso", disse Emil, punzecchiando Gustav con gioia. — Я зворушений, — сказав Еміль і з радістю штовхнув Густава в бік. "Also, meine Herrschaften! "So, gentlemen! «Отже, панове! Das hier ist Emil aus Neustadt. Das andre hab ich euch schon erzählt. Решту я вже сказав. Dort drüben sitzt der Schweinehund, der ihm das Geld geklaut hat. Там сидить той мерзотник, який вкрав його гроші. Der rechts an der Kante, mit der schwarzen Melone auf dem Dach. The one on the right on the edge with the black bowler hat on the roof. Той, що праворуч, з краю, з чорним казанком на даху. Wenn wir den Bruder entwischen lassen, nennen wir uns alle von morgen ab nur noch Moritz. If we let our brother slip away, we will all call ourselves Moritz from tomorrow on. Se ci lasciamo sfuggire il fratello, da domani ci chiameremo tutti Moritz. Якщо ми дозволимо братові втекти, від завтра ми всі називатимемо один одного просто Моріц. Verstanden ? " "Aber Gustav, den kriegen wir doch!" "But Gustav, we'll get him!" "Ma Gustav, lo prenderemo!". — Але Густаве, ми його дістанемо! sagte ein Junge mit einer Hornbrille. said a boy with horn-rimmed glasses. "Das ist der Professor", erläuterte Gustav. Und Emil gab ihm die Hand. Dann wurde ihm, der Reihe nach, die ganze Bande vorgestellt. Then, one after the other, he was introduced to the whole gang. Потім йому по черзі представили всю банду. "So", sagte der Professor, "nun wollen wir mal auf den Akzelerator treten. "So," said the professor, "now let's step on the accelerator. «Отже, — сказав професор, — давайте натиснемо на педаль газу. Los! Давай! Erstens, Geld her!" Prima di tutto, datemi i soldi!". Спочатку візьміть гроші!» Jeder gab, was er besaß. Кожен віддав те, що мав. Die Münzen fielen in Emils Mütze. The coins fell into Emil's cap. Монети впали Емілю в кашкет. Sogar ein Markstück war dabei. There was even a mark piece. Була навіть позначка. Es stammte von einem sehr kleinen Jungen, der Dienstag hieß. It was from a very young boy named Tuesday. Це було від дуже маленького хлопчика, якого звали Вівторок. Er sprang vor Freude von einem Bein aufs andre und durfte das Geld zählen. He jumped from one leg to the other for joy and was allowed to count the money. Saltò di gioia da una gamba all'altra e gli fu permesso di contare il denaro. Він від радості перестрибував з ноги на ногу, і йому дозволили рахувати гроші. "Unser Kapital beträgt", berichtete er den gespannten Zuhörern, "fünf Mark und siebzig Pfennige. "Our capital is," he reported to the tense audience, "five marks and seventy pfennigs. «Наш капітал становить, — доповів він напруженій аудиторії, — п’ять марок сімдесят пфенігів. Das beste wird sein, wir verteilen das Geld an drei Leute. The best will be, we distribute the money to three people. La cosa migliore sarà distribuire il denaro a tre persone. Найкраще буде, якщо ми розділимо гроші між трьома людьми. Für den Fall, daß wir uns mal trennen müssen." In case we have to split up. " Якщо нам доведеться розлучитися». "Sehr gut", sagte der Professor. Er und Emil kriegten je zwei Mark. He and Emil got two marks each. Gustav bekam eine Mark und siebzig. "Habt vielen Dank", sagte Emil, "wenn wir ihn haben, geb ich euch das Geld wieder. «Дуже дякую, — сказав Еміль, — коли ми їх отримаємо, я поверну тобі гроші. Was machen wir nun? що нам тепер робити Am liebsten würde ich erst mal meinen Koffer und die Blumen irgendwo unterbringen. Denn wenn die Rennerei losgeht, ist mir das Zeug mächtig im Wege." Because when the racing starts, that stuff is mighty in the way. " Тому що коли починається біг, ці речі стають мені на шляху». "Mensch, gib den Kram her", meinte Gustav. "Gee, hand over the stuff," said Gustav. «Чоловіче, дай мені речі», — сказав Густав. "Den bring ich gleich rüber ins Cafe Josty, geb ihn am Büffet ab und beschnuppre bei der Gelegenheit mal den Herrn Dieb." "I'll bring it over to Cafe Josty right away, hand it over to the buffet and take the opportunity to sniff the thief." "Lo porterò direttamente al Cafe Josty, lo consegnerò al buffet e coglierò l'occasione per annusare Mr. Thief". — Я віднесу його прямо в кафе «Джості», здам у буфет і скористаюся можливістю понюхати злодія». "Aber mache es geschickt", riet der Professor. "But do it skillfully," advised the professor. "Ma fatelo con abilità", consigliò il professore. — Але робіть це розумно, — порадив професор. "Der Halunke braucht nicht zu merken, daß ihm Detektive auf der Spur sind. "The scoundrel doesn't need to notice that detectives are on his trail. «Негіднику не варто помічати, що детективи на його сліді. Denn das würde die Verfolgung erschweren." Because that would make the persecution more difficult. " Тому що це ускладнило б переслідування». "Hältst du mich für dußlig?" "Do you think I'm stupid?" "Pensi che io sia stupida?". knurrte Gustav und schob ab... "Ein feines Photographiergesicht hat der Herr", sagte er, als er zurückkam. Gustav growled and pushed away ... "The gentleman has a fine photographer's face," he said when he came back. — прогарчав Ґустав і відштовхнувся... — У цього джентльмена гарне обличчя фотографа, — сказав він, повернувшись. "Und die Sachen sind gut aufgehoben. "And things are in good hands. «І все в хороших руках. Die können wir holen, wenn's uns paßt." We can get them if it suits us. " Possiamo prenderli quando ci fa comodo". Ми можемо отримати їх, коли нам буде зручно». "Jetzt wäre es gut", schlug Emil vor, "wenn wir einen Kriegsrat abhielten. "Now it would be good," suggested Emil, "if we held a council of war. "Ora sarebbe bene", suggerì Emil, "se tenessimo un consiglio di guerra. «Тепер було б добре, — запропонував Еміль, — якби ми провели військову раду. Aber nicht hier. Das fällt zu sehr auf." That's too noticeable." Це надто помітно». "Wir gehen nach dem Nikolsburger Platz", riet der Professor. — Ми їдемо на Нікольсбургер Плац, — порадив професор. "Zwei von uns bleiben hier am Zeitungskiosk und passen auf, daß der Kerl nicht durchbrennt. «Нас двоє залишаються тут біля газетного кіоску і слідкують, щоб хлопець не втік. Fünf oder sechs stellen wir als Stafetten auf, die sofort die Nachricht durchgeben, wenn's soweit ist. We'll set up five or six as relay teams that will immediately send the news when the time comes. Ми вишикуємо п’ять-шість естафет, які негайно передадуть повідомлення, коли прийде час. Dann kommen wir im Dauerlauf zurück." Then we'll come back in a continuous run." Тоді ми повернемося безперервним пробігом». "Laß mich nur machen, Mensch!" "Just let me do it, man!" — Тільки дозволь мені це зробити, чоловіче! rief Gustav und begann, den Nachrichtendienst zu organisieren. shouted Gustav and began to organize the intelligence service. — крикнув Густав і почав організовувати розвідку. "Ich bleibe mit hier bei den Vorposten", sagte er zu Emil, "mach dir keine Sorgen! "I'll stay with you here at the outposts," he said to Emil, "don't worry! «Я залишуся тут із форпостами, — сказав він Емілю, — не хвилюйся! Wir lassen ihn nicht fort. Ми його не відпустимо. Und beeilt euch ein bißchen. And hurry up a little. І поспішайте трохи. Es ist schon ein paar Minuten nach sieben. Вже кілька хвилин на сьому. So, und nun haut gefälligst ab!" So, now, please, get out of here! " Ora andate via di qui!". Отже, а тепер, будь ласка, геть!» Er stellte die Stafetten auf. He set up the relay. Він налаштував реле. Und die ändern zogen, mit Emil und dem Professor an der Spitze, zum Nikolsburger Platz. And the others, with Emil and the professor at their head, moved to Nikolsburger Platz. E i cambiamenti, con Emil e il professore in testa, marciarono verso Nikolsburger Platz. А інші на чолі з Емілем і професором переїхали на Нікольсбургер Плац.