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Kampfansage an Netflix und Amazon

Kampfansage an Netflix und Amazon

Kampfansage an Netflix und Amazon Es ist die Zeit der Streaming-Dienste. Millionen Menschen weltweit nutzen Netflix und Amazon, um mit einer Flatrate tausende Filme und Serien zu schauen. Jetzt will auch Apple in den Markt einsteigen.

Netflix ist mit 140 Millionen Abonnenten weltweit der größte Streaming-Dienst. Für Amazon Prime zahlen mehr als 100 Millionen Menschen. Ähnlich groß will nun auch Apple in den nächsten fünf Jahren werden. Es ist eine Kampfansagean Netflix und Amazon. Über iTunes bietet Apple schon seit 2005 Filme und Serien an – allerdings zahlt man dort für jeden einzelnen Film, nicht für eine Flatrate.

Das Geschäft mit dem Video-Streaming wird von wenigen US-Firmen beherrscht – auch in Europa. Wer viele Nutzer hat, kann viel Geld für exklusive Inhalte ausgeben. Und wer erfolgreiche Inhalte exklusiv hat, bekommt wiederum neue Nutzer. Das ist die Strategie von Netflix. 2018 gab das Unternehmen 12 Milliarden US-Dollar für neue Filme und Serien aus, 2019 sollen es sogar 15 Milliarden Dollar werden.

Die Strategie funktioniert: Von den zehn erfolgreichsten Streaming-Serien in Deutschland wurden neun auf Netflix geschaut. Doch im Gegensatz zu seinen Konkurrenten ist Netflix völlig abhängig vom Streaming und hat nur dieses eine Geschäftsfeld. Der Streaming-Dienst hat 2018 16 Milliarden Dollar umgesetzt. Beim Gesamtunternehmen Apple waren es zum Beispiel 266 Milliarden.

Probleme haben besonders die großen TV-Sender in Deutschland, RTL und ProSiebenSat1. „Junge Leute nutzen das lineare Fernsehen nicht mehr so stark wie früher“, sagt Florian Kerkau, Geschäftsführer einer Medien-Beratungsfirma. Für Produzenten von deutschen Filmen und Serien ist diese Entwicklung laut Kerkau aber gut. Seit Netflix und Amazon so erfolgreich sind, produzieren die Sender wieder mehr eigene Inhalte. Das sagt auch Kerkau: „So viel wie heute wurde noch nie produziert. Für Produzenten ist das eine goldene Zeit.“

Kampfansage an Netflix und Amazon A challenge to Netflix and Amazon

Kampfansage an Netflix und Amazon Es ist die Zeit der Streaming-Dienste. Challenging Netflix and Amazon It's the time of streaming services. Millionen Menschen weltweit nutzen Netflix und Amazon, um mit einer Flatrate tausende Filme und Serien zu schauen. Jetzt will auch Apple in den Markt einsteigen.

Netflix ist mit 140 Millionen Abonnenten weltweit der größte Streaming-Dienst. Für Amazon Prime zahlen mehr als 100 Millionen Menschen. Ähnlich groß will nun auch Apple in den nächsten fünf Jahren werden. Es ist eine Kampfansagean Netflix und Amazon. Über iTunes bietet Apple schon seit 2005 Filme und Serien an – allerdings zahlt man dort für jeden einzelnen Film, nicht für eine Flatrate. Apple has been offering iTunes movies and TV series since 2005 - but you pay for every movie, not a flatrate.

Das Geschäft mit dem Video-Streaming wird von wenigen US-Firmen beherrscht – auch in Europa. Wer viele Nutzer hat, kann viel Geld für exklusive Inhalte ausgeben. If you have many users, you can spend a lot of money on exclusive content. Und wer erfolgreiche Inhalte exklusiv hat, bekommt wiederum neue Nutzer. Das ist die Strategie von Netflix. 2018 gab das Unternehmen 12 Milliarden US-Dollar für neue Filme und Serien aus, 2019 sollen es sogar 15 Milliarden Dollar werden.

Die Strategie funktioniert: Von den zehn erfolgreichsten Streaming-Serien in Deutschland wurden neun auf Netflix geschaut. Doch im Gegensatz zu seinen Konkurrenten ist Netflix völlig abhängig vom Streaming und hat nur dieses eine Geschäftsfeld. But unlike its competitors, Netflix is totally dependent on streaming and has only one business line. Der Streaming-Dienst hat 2018 16 Milliarden Dollar umgesetzt. Beim Gesamtunternehmen Apple waren es zum Beispiel 266 Milliarden.

Probleme haben besonders die großen TV-Sender in Deutschland, RTL und ProSiebenSat1. „Junge Leute nutzen das lineare Fernsehen nicht mehr so stark wie früher“, sagt Florian Kerkau, Geschäftsführer einer Medien-Beratungsfirma. Für Produzenten von deutschen Filmen und Serien ist diese Entwicklung laut Kerkau aber gut. Seit Netflix und Amazon so erfolgreich sind, produzieren die Sender wieder mehr eigene Inhalte. Since Netflix and Amazon have been so successful, the stations are producing more content of their own. Das sagt auch Kerkau: „So viel wie heute wurde noch nie produziert. Kerkau says: "As much as today has never been produced. Für Produzenten ist das eine goldene Zeit.“