Astrazeneca: Das dümmste Desaster des Jahres | WALULIS STORY SWR3
Impfen - wie Heroinkonsum, aber viel uncooler.
Gerade bei dieser Pandemie ist es eine gute Idee.
Finden aber nicht alle.
Das ist Genozid.
Das ist Völkermord. Das ist geplanter Völkermord.
Sie werden da massenhaft krank- und totgeimpft.
Was wir hier erleben, ist ein Völkermord, ein Spritzengenozid.
Hm ... da brauchen wir dringend positive Botschaften.
Impfen ist toll!
Das weiß dieser Arzt in Baden-Württemberg
und hat einen Impfsong geschrieben.
(Monotone Musik)
Vor allem ein Impfstoff ist im Moment aber stark in der Kritik.
Auch TV-Virologe Alexander Kekulé sagt bewusst provokativ:
Die Wahrheit ist, AstraZeneca ist ein Impfstoff zweiter Klasse.
Aber besser zweiter Klasse mit der Bahn fahren, als zu Fuß gehen.
Der Vergleich hinkt mehr als ich,
wenn ich zu Fuß gehen muss, weil die Bahn ausfällt.
Und das Problem: Solche Aussagen bleiben hängen
und haben mit dazu beigetragen, dass sich um AstraZeneca
ein PR-Desaster sondergleichen entwickelt hat.
Was ist da also so grandios schiefgelaufen?
Wie beeinflusst das unseren Kampf gegen Corona?
Und was können wir daraus lernen? Das ist unsere Story.
Genspritzengenozid hin oder her.
Bahnfahren oder zu Fuß gehen.
Wenn ihr wirklich erstklassiges Zeug wollt,
guckt in die ARD Mediathek.
Au! Haben Sie die Vene jetzt gefunden?
(lacht:) Halt dein Maul.
Und schaut lieber in die ARD Mediathek.
Da gibt es die neue Folge "Walulis Woche".
(Schwungvolle Musik, Applaus, Jubel)
Impfen ist mit das wichtigste Thema,
wenn es darum geht, Corona zu besiegen.
Ja, und da sieht es bislang in Deutschland eher so aus:
Die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich und Israel,
aber auch Serbien, Malta, Dänemark, Island, Irland,
Slowenien, Rumänien, Litauen, Portugal, Italien,
Spanien, Polen und Ungarn
sind alle vor uns, wenn's ums Impfen geht.
Und die Verantwortlichen:
Ähm ... passiert.
Italien und Rumänien haben wir inzwischen überholt.
Yes!
Aber - wir brauchen immer noch viel mehr Impfstoff.
Könnte man meinen, denn die Leute wollen doch geimpft werden
und rennen den Impfzentren die Tür ein, oder?
Wir helfen gerne, doch nicht alle wollen sich helfen lassen.
In diesem Impfzentrum in Köln bleibt man auf dem Impfstoff sitzen.
Aber wir wollen doch wieder raus und Sachen ablecken!
Warum geht nix vorwärts beim Impfen?
Mehr als eine Million AstraZeneca- Impfdosen warten in Deutschland
auf ihren Einsatz, bisher vergeblich.
Denn viele Berechtigte wollen lieber die Präparate anderer Hersteller.
Die Leute wollen lieber Impfstoff anderer Hersteller?
AstraZeneca ist quasi die Freeway-Cola unter den Impfstoffen.
Tja.
Der Impfstoff von AstraZeneca ist offenbar das Problem.
Er wird fertiggemacht.
Sogar mutwillig falsch ausgesprochen.
Den AsticaZeneca-Impfstoff ...
Also, was ist mit dem Zeug?
Unser Lieblingskolumnist der BILD-Zeitung, Franz Josef Wagner,
hat da seine eigene Theorie.
Der folgende Text ist das Original aus der BILD.
Nur von uns neu bebildert.
(Sanfte Klaviermusik)
(Er seufzt genussvoll.)
Lieber AstraZeneca-Impfstoff,
dein Image ist schlecht.
Eine Million Impfdosen liegen herum.
(Ächzen)
Alle ... wollen nur mit Biontech geimpft werden.
Alle wollen nur Kaviar
und nicht einen Impfstoff wie aus dem Discounter.
Was Billiges.
Glauben Sie mir,
mir ist egal, wer mich rettet.
Biontech, Moderna oder AstraZeneca.
(Gefühlvolle Klaviermusik)
Stellen wir uns vor, ich bin verunglückt auf hoher See.
Mir ist doch egal, wer mich rettet.
Herzlichst, ihr Impf Brosef Sagnar.
Schön. Er impft, was auf den Tisch kommt.
Wären mehr Menschen wie Franz Josef Wagner,
würden wir erstens mehr drunk Texting während der Arbeit machen,
und zweitens, wir könnten mehr Leute schneller impfen.
Darum fordert Markus Söder:
Wir müssen jetzt mehr Tempo machen.
Im Grunde genommen müsste man AstraZeneca schnellstmöglich
für alle zur Verfügung stellen.
Hier irrt Söder, korrekt heißt es:
AsticaZeneca.
Das Ding ist, AsticaZeneca ist nicht irgendein Impfstoff,
sondern ein wesentlicher Baustein der gesamten europäischen Impfstrategie.
Anscheinend ist er viel, viel, viel günstiger als die Alternativen.
Pro Dosis nur 1,78 Euro,
statt 12 oder 15 Euro.
Und er ist auch noch leichter zu lagern als die Konkurrenz.
Deshalb sollte er ...
Cool dann machen auch die Hausärzte mit beim ...
Genspritzen-Genozid.
Also hat die EU gleich 400 Millionen Dosen AstraZeneca bestellt.
Jackpot für den Konzern.
AstraZeneca als schillernder Impfritter,
der Corona besiegt.
Doch ... es kam alles anders.
Darüber haben wir uns mit Marc Däumler unterhalten.
Er ist PR-Berater im Gesundheitswesen
und betreut Medizinunternehmen.
Er sagt uns:
Tja, eine unserer entscheidenden Waffen im Kampf gegen Corona
hat also Ladehemmung.
Wegen schlechter Kommunikation und PR.
Warum ist das so? Wer hat es verkackt?
Nun, fangen wir mal hier an:
Die Ausgangslage war ja so.
Die EU hat Bock auf AstraZeneca.
Die Leute haben Bock auf AstraZeneca, die Hoffnung ist riesig.
Für die Firma ist das also die Chance, groß rauszukommen.
Und es ist ja auch gut losgegangen.
90 Prozent, hurra!
Zwar weiß niemand so richtig, was Wirksamkeit bedeutet,
aber 90 Prozent, das klingt herausragend.
Und die restlichen zehn Prozent können wir ja wegkippen.
Tja.
Aber nur ein paar Tage später kam dann die Nachricht:
Diese Studie, tja, die war der erste riesige Fail.
Fachleute kritisieren das Ganze scharf und urteilen.
(erschrocken:) Ein Fehler?
AstraZeneca musste zugeben:
Ups, bei einer wichtige Studie haben wir falsch dosiert.
Und zwar bei der Testgruppe, die 90 Prozent Wirksamkeit gezeigt hatte.
Tja, AstraZeneca und Zahlen, das scheint ein Problem zu sein.
Was auch ein Problem ist, Wirksamkeit ist halt komplex definiert.
Das heißt nicht,
dass AstraZeneca bei einem Teil der Geimpften nicht oder schlecht wirkt.
Dieser Impfstoff schützt wahrscheinlich ebenso gut
wie die mRNA-Impfstoffe vor einer schweren COVID-19-Erkrankung.
Davor, ins Krankenhaus zu kommen, auf die Intensivstation
oder zu versterben.
Cool, was aber bei vielen hängenbleibt:
Ach, AstraZeneca hat keine 90 Prozent Wirksamkeit,
sondern nur 60 bis 70.
Die Folge sind dann solche Schlagzeilen.
Das ist der erste schwere Schlag fürs Image des AstraZeneca-Impfstoffs.
Dabei kommt dann so was raus, viele Leute verlieren das Vertrauen
und glauben, dass der Impfstoff nicht richtig wirkt.
Ich bin mir unsicher mit der Firma.
Ich möchte ihn nicht.
Die Auswirkungen dieser Skepsis spüren wir jetzt.
So, das war also ein fachlicher Fehler von AstraZeneca, schlecht.
Jetzt sieht es so aus, als wüssten die nicht, was sie da machen.
Trotzdem hat die EU richtig viel bei ihnen bestellt.
Und da ging der nächste große Fail los.
Denn jetzt bekommt AstraZeneca auch noch ein zwielichtiges Image.
Denn jetzt gibt es Zoff
um die Lieferungen von AstraZeneca an die EU.
Es gibt viel weniger Impfstoff als abgemacht.
Also schaltet sie sich ein, EU-Chefin Ursula von der Leyen.
Hier zu sehen bei der Eröffnung der ersten European Hunger Games.
Sie zieht diese Bilanz.
AstraZeneca kann seit Monaten Lieferversprechen nicht halten.
Deshalb ist die EU sauer.
Esther de Lange zum Beispiel
ist eine niederländische Politikerin im EU-Parlament.
Sie nimmt sich den Chef der Pharmafirma vor.
(niederländisch:)
Wie ein unzuverlässiger Gebrauchtwagenhändler?
Was verkauft er? Opel AstraZenecas?
Nur ein paar Mal zum Impfen gefahren, ehrlich.
Super Wagen.
Und weil AstraZeneca eh nicht so mit Zahlen kann, was steht auf dem Tacho?
So was?
Mein Gott, fahren wir 90 oder 60? Keine Ahnung.
Hauptsache, es wirkt nicht.
Damit ihr ein Bild von der Person habt, über die geschimpft wird.
Das ist er, der AstraZeneca-Chef, Pascal Soriot.
Hier zu sehen bei der Wahl
zum unzuverlässigsten Gebrauchtwagenhändler 2014.
Das mit dem Gebrauchtwagenhändler ist ein persönlicher Angriff.
Damit sollte klar werden, AstraZeneca verhält sich unseriös.
AstraZeneca musste auch schon diverse Male bei der EU-Kommission antanzen
und sich erklären.
Und der Pharmakonzern hat die EU auflaufen lassen.
Auf jeden Fall geht es gerade ein bisschen drunter und drüber.
Es sollte das Treffen heute am frühen Abend um 18.30 Uhr geben,
dann hieß es von AstraZeneca: "Da kommen wir nicht."
Zur Verteidigung, wir wissen alle, wie die Uhren bei ihnen aussehen.
Kein Problem, ich komm um Viertelneun minus 75.
Also: Erst sind die bei AstraZeneca die Deppen mit ihrem Studienfehler,
und jetzt, jetzt bekommen sie noch von EU-Politikern
den Stempel "unseriöse Geschäftsleute" aufgedrückt.
Für AstraZeneca ist das aus Sicht unseres PR-Experten
in der Außenwirkung schlecht, sehr schlecht.
Aus dem Nichts ist also eine große Skepsis entstanden.
An einem Unternehmen,
das wir in der Bekämpfung der Pandemie dringend brauchen.
Aber es kommt noch dicker für AstraZeneca.
Denn: Die EU befeuert aktiv den Impf-Konflikt.
Beim Streit zwischen der EU und AstraZeneca
gibt es einen lachenden Dritten: Großbritannien.
Die haben auch AstraZeneca bestellt.
Und bekommen den, anders als die EU, ohne Verzögerung.
Ursula von der Leyen fordert:
(englisch:)
Genau! Europa hat gezahlt, die Firmen sollen liefern.
Das ist ja ihre Pflicht.
Das steht bestimmt so auch in irgendwelchen Verträgen drin.
Oder? - Nichts, gar nichts.
Das ist butterweich, das ist kein Vertrag.
Oh, was hier überspitzt kritisiert wird,
beschreibt der AstraZeneca-Firmenchef so:
Wir haben keine Verpflichtung gegenüber Europa,
es ist eine "Best Effort"-Klausel.
Wir haben gesagt, wir werden uns die größte Mühe geben.
Wir werden uns die größte Mühe geben.
Das klingt ja wie der Programmierer der ARD Mediathek!
Und überhaupt: keine Verpflichtungen gegenüber Europa?
Was glaubt er denn, wer er ist? Zeus?
(Triumphale Musik)
Und das war er:
Ja, herzlich willkommen. Was machen Sie hier?
Na ja, während EU und AstraZeneca sich noch streiten,
impft Großbritannien fröhlich drauf los.
Tatsächlich dank des Brexit.
Deshalb müssen die sich nicht mit Europa abstimmen.
Das ist peinlich für die EU,
denn die wollte ja Impfnationalismus vermeiden.
Ja. Kein Wettkampf, kein Neid.
Gemeinsam ist das EU-Stichwort.
Und das ist so gefährlich für Europa.
Denn weil die gemeinsame Strategie kaum aufgeht,
starten einige Länder Alleingänge.
Der Ruf von AstraZeneca ist so angeknackst,
dass die ersten EU-Länder jetzt schon nach Russland rennen.
Für einen Impfstoff, der noch nicht mal in der EU zugelassen ist.
Das kostet weiter Vertrauen.
Und noch was kommt im PR-Desaster um AstraZeneca dazu:
Da geht es vor allem um die Koordinierung
und Aufbereitung von Informationen.
Ein konkretes Beispiel:
Beim Impfen in der EU
ist die Europäische Arzneimittelagentur zuständig.
Kurz: EMA.
Und da heißt es:
Hm. Es hätte also so schön sein können.
(Er lacht auf.) Aber aus dem Nichts heißt es
dann auf einmal in etwa zeitgleich:
Das Mittel von AstraZeneca soll in Deutschland
wohl nur für 18- bis 64-Jährige zugelassen werden.
Das empfiehlt nach einem Entwurf, der dem ZDF vorliegt,
die ständige Impfkommission.
Mh, die ständige Impfkommission, kurz: STIKO, hat das gesagt.
Auch wenn ich glaube, STIKO klingt eher nach einer Nazi-Geheimwaffe.
(Bedrohliche Musik) STIKO, der Stichkampfbomber.
Schrecken eines jeden englischen Picknicks.
Das Problem ist aber nicht, dass die STIKO das gesagt hat,
sondern wie es Mitglieder der STIKO gesagt haben.
Die Datenlage für ältere Menschen ist derartig dünn,
dass man auf dieser Basis keine Empfehlung abgeben kann.
Das heißt nicht, dass er nicht wirkt,
nur, dass wir so wenig davon wissen, dass man es nicht tun möchte.
Das ist wissenschaftlich höchst korrekt ausgedrückt.
Aber beim Zuschauer kommt an:
(verstellte Stimme:) Ja, keine Ahnung, was da drin ist.
Es könnte Nowitschok sein.
Pf, muss aber auch nicht.
Es kann helfen, ja? Vielleicht.
Wie so häufig während Corona müssen Leute in die Öffentlichkeit treten,
die eigentlich wenig mit Rampenlicht zu tun haben.
Und es bewahrheitet sich:
Ja, schöne Scheiße.
Wir stehen jetzt vor der Wahl, wem wir vertrauen sollen.
Der EMA oder der STIKO.
Pft, da hilft es dann auch nichts,
wenn der Chef der ständigen Impfkommission betont:
Wir haben nie den Impfstoff kritisiert.
Sondern wir haben nur kritisiert,
dass die Datenlage eben für die Altersgruppe über 65
nicht gut oder nicht ausreichend war.
Ja, aber wir haben doch keine Ahnung!
Das kann doch kein Mensch differenzieren.
Und viel spannender:
Endlich, die einzige Person, die unseren Zeus-Witz verstanden hat!
Weil, das sieht man doch, weil er Zeus ist!
Aber selbst STIKO-Zeus gibt dann auch zu:
Das Ganze ist einfach ... ja, irgendwie schlecht gelaufen.
Jaha, so wie dein Sorgerechtsstreit mit Europa!
Drei Kinder!
Keinen Cent hat sie gesehen.
Hm. Nun.
Das alles hilft AstraZeneca recht wenig.
Der Ruf ist ruiniert, und wir sind damit beschäftigt,
provokante Aussagen zu diskutieren.
Mittlerweile ist klar,
dass AstraZeneca auch ein sehr, sehr guter Impfstoff ist
und auch für die über 65-Jährigen empfohlen wird.
Aber eine Grundskepsis, die dürfte jetzt bleiben.
Und die Frage:
Was können wir da machen?
Was können wir daraus lernen?
Dafür haben wir uns wissenschaftliche Unterstützung besorgt:
Doktorin Viorela Dan von der Münchner LMU.
Gesundheitskommunikation ist ihr Schwerpunkt.
Heißt aus Sicht der Gesundheitskommunikation:
Offenheit und Ehrlichkeit, das ist der Schlüssel.
Stärken und Schwächen gleichermaßen benennen.
Wir bilden uns dann das Urteil.
Ja, und auf den Erkenntnissen aufbauend
sollte AstraZeneca vielleicht lieber so werben:
(Sprecher:) Es mag sein, dass unser Impfstoff nicht der beste ist,
ziemlich sicher sogar.
Aber ob wir jetzt 60 oder 90 Prozent wirksam sind,
immer noch besser als zu Fuß gehen.
Entscheidend ist doch:
Wir schützen dein Leben.
Wir verhindern in jedem Fall einen schweren Krankheitsverlauf.
(Husten)
Und machen aus einem tödlichen Virus maximal noch einen Husten.
(Ruhige Musik)
Ja, unser Gebrauchtwagenhändler von CEO
macht nicht die beste Figur.
Aber glücklicherweise hat das auch nichts mit dem Impfstoff zu tun.
Wir sind ein zuverlässiger Partner für die EU.
Nur mit dem Termin um 18.30 Uhr war halt echt ein Problem.
Dafür kommen unsere Lieferungen immer pünktlich und wie bestellt.
(Lockere Musik)
Also bald.
Hoffentlich.
Wir geben uns Mühe. Okay?
AsticaZeneca, weil keiner perfekt ist.
Na ja, zumindest versteht man so besser,
für was der Impfstoff eigentlich gut ist.
Und ob man sich impfen lässt, kann jeder selbst entscheiden.
Schreibt es in die Kommentare.
Impfen oder ... - Genspritzen-Genozid.
Uh, was für ein Flow!
Da könnte man einen Beat drunterlegen.
(Lockere Musik) Genspritzen-Genozid.
Genspritzen-Genozid.
Genspritzen-Genozid.
Oh, und wie wäre es noch hiermit?
Bundestrainer Jogi Löw hört auf und alle so:
(Jubel)
Außerdem schauen wir uns den Wahlkampf im Südwesten an
und da geht es: - Um alle Vorurteile zu bestätigen:
natürlich Linsen mit Spätzle.
Das und noch mehr Verstörendes der Medienwoche,
jetzt bei "Walulis Woche" in der sehr, sehr guten ARD Mediathek.
Wo war noch mal der Link? Ah ja, in der Beschreibung.
Betrifft Impftermin.
(Gefühlvolle Musik)
Ich hab einen! Per Brief!
Am 28. März, in drei Wochen also,
werde ich geimpft!
Einen Impftermin zu haben ist wie neugeboren zu sein.
Mmh!
Ich bin wie ein Schwimmer im Meer, der festen Boden fühlt.
Es ist das Gefühl, gerettet zu werden.
Ich hab einen Impftermin!
Als ich den Brief öffnete,
in dem mir der Termin mitgeteilt wurde,
zitterten meine Finger. Mmh.
Ich hab einen Impftermin.
Dann kann ich ja jetzt noch Walulis abonnieren
und die Glocke drücken. Juhu!
SWR 2021