Gesund Abnehmen: Welche Diäten helfen? | Dr. Wimmer: Wissen ist die be...
Schon mal 'ne Diät gemacht? Ja, ganz viele.
Hier! Keine Sahnetorte mehr.
Was machen Sie für die Bikini-Figur? Salate.
Tonerde trinken soll beim Abnehmen helfen.
Wirkt schon.
Vielleicht mach ich das. Sie brauchen nicht abnehmen.
Das fällt schwer.
Die Nahrungsmittelindustrie macht uns gierig.
Wie schaffen die das?
Ich bin Dr. Wimmer, ich bin Arzt und Wissenschaftler.
Heute zeige ich Ihnen sieben Fakten über gesundes Abnehmen.
Untertitel: Norddeutscher Rundfunk 2018
Dr. Wimmer – Wissen ist die beste Medizin.
Es gibt unzählige Diäten,
und Menschen tun unglaubliche Dinge, um abzunehmen.
Hier sind meine Top 5 der absurdesten Diäten.
Was könnte das sein? Ingwer?
Denken Sie eher an Tiere. Och nee.
Ist das ein ostasiatischer Bandwurm? Heimisch.
Würmer? Ja.
Sie schlucken den runter, und der isst im Magen-Darm-Trakt mit.
Da soll man sehr schnell abnehmen.
Vielleicht ausprobieren? Danke, nein. Warum nicht?
Ist das nicht ungesund? Welche Diät ist schon gesund?
Wieder populär: jeden Tag nur Babybrei essen.
Pfui!
Wunderkekse aus den USA. Wenn Sie den essen, nehmen Sie ab.
Glaub ich nicht. Ich auch nicht.
Militärdiät sagt Ihnen zu? Ja.
Abgezählte Kalorien, haltbar bis 2028.
Wenn Sie das essen, müssen Sie auch marschieren. Jaja.
Sie mischen Apfelessig Wasser, Cayennepfeffer und Honig.
Sie trinken das vorm Essen, dann wollen Sie nicht mehr essen.
Riecht nicht so schlecht.
Das trinken Sie dreimal am Tag. Dann wird mir übel.
Da kriegt man so 'n Sodbrennen, das man keinen Appetit mehr hat.
Lecker. Das schmeckt nicht schlecht.
Die Mischung ist gut.
Alle diese verrückten Diäten haben etwas gemeinsam:
Sie bringen nichts.
Aber was ist denn, wenn man eine Diät nur mit gesunden Zutaten macht?
Susanne Rezler wagt ein Experiment für uns.
Sie wiegt 86 Kilo - zu viel bei 1,65 Meter.
Sie hat schon gesundheitliche Beschwerden.
Man merkt, dass die Gelenke oft schmerzen, vor allem abends.
Und mein Blutdruck ist auch nicht der beste.
Ich muss auf jeden Fall was tun.
Die Kohlsuppendiät: gesundes Gemüse.
Viele schwören drauf. Kann Susanne Rezler damit abnehmen?
Ich habe einen Stillstand in der Gewichtsabnahme,
trotz Sport und allem.
Sodass ich oft nicht mehr motiviert bin weiterzumachen.
Ich erhoffe mir durch diese Diät, einen neuen Kick zu bekommen
und vielleicht damit fünf, sechs Kilo abzunehmen.
Die Zutaten liefern viele Ballaststoffe.
Die Suppe ist fettarm, enthält kaum Eiweiß und Kohlenhydrate.
Also insgesamt wenig Kalorien. Das klingt perfekt.
Ich esse eigentlich selten Kohl, aber eigentlich ist es lecker.
Man ist nur zu faul, den immer frisch zuzubereiten.
Jetzt warten sieben Tage Kohlsuppe auf sie:
Morgen, mittags, abends.
Sie darf so viel davon essen, wie sie möchte.
Susanne Rezler ist hochmotiviert.
Schmeckt nicht schlecht, besser als erwartet.
Eine Woche lang führt sie Videotagebuch.
Als ich nach dem Spaziergang ins Haus kam,
war der Geruch der Kohlsuppe noch zu spüren.
Ich habe erst mal durchgelüftet.
Ich freu mich aufs Mittag,
weil ich nicht überlegen muss, was ich koche.
Ich habe die Suppe in den Mixer getan ...
... und stelle mir vor, es wäre ein Milchshake.
Nachdem ich den ganzen Nachmittag ziemliche Bauchweh hatte,
geht es mir jetzt besser.
Es ist der dritte Tag der Diät.
Jetzt nach der Arbeit hab ich Kopfschmerzen.
Weiterhin gibt es Suppe, Suppe, Suppe.
Ich habe einen Wahnsinnshunger, Kopfschmerzen, ich bin müde,
mir geht es nicht so gut.
Die Lust nach Fleisch, nach einem Brot,
auch nach etwas Süßem ist der Wahnsinn.
Der Geruch ...
Wenn ich die Suppe schon sehe ...
... mag ich sie gar nicht trinken.
Ich habe gemerkt, dass ich keine Kraft hab.
Ich musste das Training abbrechen.
Langsam kommt mir die Idee,
dass das Ganze vielleicht nicht so gesund ist.
So, gleich noch einmal Suppe, dann ist es geschafft.
Ich freu mich, dass ich das das letzte Mal essen muss.
Ich freue mich schon auf ein leckeres Stück Fleisch.
Sieben Tage mit eiserner Disziplin sind endlich rum.
Für Susanne Rezler keine schöne Zeit.
Ich bin froh, dass die Woche vorbei ist,
weil die Einschränkungen sind schon schlimm.
Hat es sich wenigstens gelohnt?
Tja ... Es sind nur zwei Kilo.
Nur zwei. Das ist schon ein bisschen hart grad.
Auch an Körperfett hat sie nur 2 % verloren.
Und ohne intensives Training geht bei solchen Crash-Diäten
meist noch Muskelmasse verloren.
Die Muskelmasse wieder aufzubauen, wird nicht einfach.
Das Hüftgold hat man schnell wieder drauf - mehr als vorher.
Bei Crash-Diäten drosselt der Körper den Stoffwechsel, um zu überleben.
Wenn wir wieder normal essen, nehmen wir wieder zu.
Und wiegen nach der Diät mehr als vorher.
Der Jo-Jo-Effekt hat zugeschlagen.
Das wiederholt sich bei jeder Diät wieder.
Was kann man tun, um dazuzugehören zu den Schönen und Schlanken?
Viele machen Diäten, um so auszusehen:
Doch eine Top-Figur hat nicht nur mit Disziplin zu tun,
es liegt auch an den Genen.
Experten schätzen, dass das Gewicht zu 50 % angeboren ist.
Schlank sein ist also auch Veranlagung.
Manche Menschen nehmen schneller zu als andere.
Ich muss mich mäßigen.
Die Dame kann essen, was Sie will. Nein, nein, nein gar nicht.
Bis zum 50. Lebensjahr konnte ich auch alles essen.
Egal, wie viel Süßes.
Hier.
Keine Sahnetorte mehr.
Ich brauch sie nur anzusehen und habe gleich mehr drauf.
Das ist gemein. Das ist mehr wie gemein. Ja.
Vor allem bei extremer Adipositas steckt oft mehr dahinter
als nur ungesundes Essen:
Neben den Genen kommen andere Gründe für ungezügelten Appetit dazu:
Das sind dauerhafter Stress, Kummer und tiefe Verletzung.
Wie sich Emotionen und Stress auf unseren Stoffwechsel auswirken,
hat Prof. Achim Peters von der Uni Lübeck intensiv erforscht:
Unser Gehirn spielt für das Körpergewicht eine gewichtige Rolle.
Das Gehirn steht in der Nahrungskette
im menschlichen Organismus ganz oben.
Im Stress fährt das Gehirn hoch, dann braucht es mehr Energie,
und die zieht es aus dem Körper.
Jetzt gibt es verschiedene Menschen.
Wir fangen an mit einem, der ein gutes Leben führt.
Ab und zu fährt dessen Gehirn hoch, dann regt er sich auf,
aber er löst das Problem, das ist guter Stress.
Die meiste Zeit ist er entspannt.
So ein Mensch braucht in seinem Gehirn,
vom Frühstück bis zum Mittagessen, ein Brötchen.
Der zweite Typ hat toxischen Stress.
Der hat ernsthafte Probleme. Einsamkeit, Sorgen, Trennung.
Und bei dem ist der Bedarf im Gehirn größer.
Der hat eineinhalb Brötchen Bedarf im Gehirn.
So viel.
Dann gibt es noch einen dritten Typ.
Das ist etwa die Hälfte der Menschen,
die gewöhnen sich an den Stress.
Man nennt das Habituation.
Die fahren kaum noch hoch und wirken die meiste Zeit entspannt.
Wenn die nicht mehr hochfahren müssen,
hat das Gehirn nur ein halbes Brötchen Bedarf.
Manche Gehirne haben also mehr Hunger als andere.
Deshalb bedeutet ein Brötchen zum Frühstück
nicht für jeden Menschen das Gleiche.
Jetzt gucken wir mal, was passiert, wenn Nr. 1, der mit dem guten Leben,
wenn der ein normales Frühstück hat.
Dann isst er zuerst ein Brötchen.
Das gelangt in den Körper, und jetzt sagt das Gehirn,
ich will die Hälfte davon abhaben.
Das ist das Gehirn.
Das hat es, das will es haben.
Und das hat der Körper.
Das reicht aber nicht. Er braucht also noch eins.
Jetzt isst er ein zweites.
Auch da geht die eine Hälfte in den Körper und die andere in das Gehirn.
Jetzt ist der Bedarf gedeckt.
Der hat sein ganzes Brötchen.
Und das sieht man ihm auch an: Er hat gesunde Idealmaße.
Jetzt der 2. Typ, der mit toxischem Stress, der ist in Not.
Auch der isst zum Frühstück ein Brötchen.
Weil der so einen hohen Bedarf hat im Gehirn,
zieht das Gehirn Dreiviertel des Brötchens zu sich heran.
Das ist etwas ungleich, das sieht man.
Aber es reicht noch nicht.
Hier sollen anderthalb Brötchen sein.
Also isst er ein zweites Brötchen.
Dann gibt es hier noch ein Viertel, und da haben wir anderthalb.
Wenn man die so zusammensetzt, dann sind das anderthalb.
Jetzt ist es gedeckt.
Aber im Körper ist nur ein halbes Brötchen hier angelangt.
Wenn der toxische Stress über Jahre oder Jahrzehnte geht,
dann nimmt man ab.
Man verliert vor allem dieses Unterhaut-Fettgewebe.
Er wird dünn an den Armen an den Beinen am Po.
Nur am Bauch wächst das innere Bauchfett
unter dem Einfluss vom Stresshormon Cortisol.
Wer toxischen Stress hat, hat dauernd hohes Cortisol.
Das führt dazu, dass die Bauchfettzellen wachsen.
Der ist dünn mit Bauch.
Vor allem für Männer ist diese Apfelform typisch.
Und als Drittes kommen wir zu den Menschen,
die sich bei Stress gewöhnen an den Dauerzustand.
Die fahren gar nicht mehr hoch.
Wenn so ein Mensch nun frühstückt, isst er auch ein Brötchen,
aber diesmal geht das kleinere Teil ins Gehirn.
Der fährt nicht mehr hoch.
Der zieht nicht mehr so stark im Gehirn,
und Dreiviertel landen im Körper.
Auch der sagt, das reicht noch nicht,
und dann muss er ein zweites Brötchen essen.
Und bekommt ein Viertel fürs Gehirn, und der Rest geht in den Körper.
Jetzt ist der Bedarf gedeckt.
Ein halbes Brötchen.
Nur was passiert? Das sieht man auf den ersten Blick.
Zweimal Dreiviertel, also anderthalb Brötchen
sind im Körper verblieben.
Wenn das auf Dauer geschieht, dann wird der Mensch dick.
Man sieht, alle haben gleich viel gegessen.
Es liegt nicht am Essen, sondern daran,
dass die Energie zwischen Gehirn und Körper anders verteilt wird.
Wenn wir Menschen sehen, die ausgesprochen dick sind,
ist das ein Zeichen dafür, dass der Stress extrem hoch war.
Das können Trauma gewesen sein, z.B. in der Kindheit.
Sexueller Missbrauch oder Vernachlässigung,
das Leben in Armut oder wenn die Eltern gestorben sind.
Solche schweren Kindheitsbelastungen führen dann dazu,
dass diese Menschen sich an Stress gewöhnen.
Das hat schwere Auswirkungen auf die Energieverteilung im Körper.
Die werden dann im Laufe der Jahre sehr dick.
Gene, Kindheit, Lebensumstände und auch Schicksalsschläge -
all das hat Einfluss auf unser Körpergewicht.
Was bedeutet "zu dick"?
Früher waren die Rubensfrauen das Schönheitsideal,
heute wollen Frauen aussehen wie Heidi Klum.
Wer das nicht schafft, findet sich zu dick.
Aber wie misst man jetzt zu dick oder zu dünn?
Sagt Ihnen der BMI was? Ja.
Im Grunde das Bodymaß.
Bodymaßindex.
Schon mal den BMI bemessen?
Nicht mehr, seit es sich nicht mehr lohnt.
Warum lohnt es sich nicht mehr? Weil ich drüberkomme.
Was sagt der BMI aus?
Das Verhältnis von Körpergewicht zur Körpergröße.
Ja.
Ob man zu schwer ist oder zu leicht.
Hier kommt das Vögelchen.
Bong. Gerade gucken.
Ich versuch, das zart zu machen. Die Tolle ist sehr stark im Wind.
Wie groß sind Sie? 1,70 Meter.
Wir nehmen die Tolle zur Hälfte mit: 1,77 Meter. Ja.
Immer noch nicht 1,70 Meter.
Machen wir 1,68 Meter. Gut.
Jetzt ist die Frage: wie schwer? Äh ...
Das finden wir raus!
59 Kilo.
90 Kilo. 90 Kilo?
79.
Ich wollt etwas dramatisieren. Jaja.
Der Rechner!
59 geteilt durch ... Körpergröße im Quadrat.
1,68 Meter? Ja.
Im Quadrat.
20,9. Damit sind Sie nicht untergewichtig.
Sie sind am unteren Limit, aber im gesunden Bereich. Okay.
Laut BMI.
23,73. Das hört sich gut an. Finden Sie gut? Ja.
Damit können Sie leben? Ja.
Das ist okay. Alles unter 25 ist noch normalgewichtig.
25,21. Das ist quasi genau an der Grenze.
Tolerabel wäre 25? Ja.
Ab 25 ist man ... Guck mal, die Jungs klatschen.
Er hat den BMI geschafft.
Aber wie aussagekräftig ...
... ist diese Zahl wirklich?
Dieser Modellathlet hat einen BMI von 26,1.
Für seine Krankenkasse ein klarer Fall von Übergewicht.
Unglaublich aber wahr:
Einen Gesundheitsrabatt hat er darum vergeblich beantragt.
Die haben mir gesagt, dass ich wegen dem zu hohen Gewicht
den Gesundheitsrabatt nicht bekomme.
Jemand der 80 Kilo wiegt, Alkohol trinkt, raucht, keinen Sport macht,
hätte den Gesundheitsrabatt bekommen.
Das fand ich unfair.
Ich hab denen ein Bild von mir geschickt,
wie ich mich sportlich betätige.
Es kam trotzdem die Absage.
Erst nach medialem Druck hat seine Krankenkasse eingelenkt.
Top-Figur – aber laut BMI zu dick?
Damit ist Adrian in bester Gesellschaft.
Das hätte wohl auch keiner gedacht.
Zu seinen Box-Champion-Zeiten hat Wladimir Klitschko 112 Kilo gewogen.
Auf 1,98 Meter ergibt das einen BMI von 28,6
und wäre somit übergewichtig.
Das Gleiche gilt für Herrn Pitt, Schwarm aller Frauen.
Auch er müsste laut BMI abnehmen.
Verrückt.
Arnold Schwarzenegger litt zu seinen besten Zeiten als Mister Universum
unter krankhafter Fettsucht.
Zumindest laut BMI. Ist natürlich Quatsch.
Ist nicht Mister Schwabbeluniversum, sondern Mister Muskeluniversum.
Der BMI ist ungenau,
weil er nicht zwischen Muskeln und Fett unterscheidet.
Diese Waage aber schon. Sie misst den Körperfettanteil.
Es fließt Strom durch Ihren Körper.
Wie viel Fett ist okay?
Wie viel Prozent?
Ich habe keine Ahnung. 30. Perfekt.
Als Frau weiß man das.
Männer dürfen mehr haben. Weniger. Verdammt.
Wenn man älter wird, darf's auch mehr sein.
Die Arme raus. Genau.
Macht er nicht. Doch, er rechnet. Die Waage braucht etwas.
Jetzt kommt der große Moment. Alter, Bam!
Der ist nicht nur BMI-Punktlandung.
18,2 % Fett: Da verstecken sich ein paar Muskeln.
Er sagt, das ist zu viel Fett, und hat Traummaße.
Versteckt sich alles hier drunter. Die Muskelpakete.
19,8 % Körperfett.
Wie fühlen Sie sich jetzt danach? Gesund und fit. Ja, sehr gut.
Ich sehe das genauso.
28,5. Auch gut.
Damit können Sie leben? Ja.
Wunderbar.
Und selbst zu viel Körperfett muss noch nicht ungesund sein.
Schön, dass Sie da sind.
Sie sind ein Beispiel dafür, dass Fett nicht gleich Fett ist.
Sie sind ja ein ... durchtrainierter Körper. Ja.
Es gibt gutes und nicht so gutes Fett.
Wissen Sie, wo Fett nicht hin soll? Dahin. Bauchfett. Genau.
Ich bin zu klein für meine Figur. Ich hol das hier raus.
Nee, Arme hoch.
Ach du Scheiße!
Ob das Maßband lang genug ist? Ich zieh ihn ein. Ja.
Ich darf mal?
Krawatte mal hoch.
Es gibt gesunde Werte und nicht so gesunde. Ist wohl ein ungesünderer.
Boah!
Also mit Rock und Hemd 68 cm.
Bei einer Frau sagt man ... 90,60,90.
Das auch, aber beim Bauchumfang:
80 cm hast du die erste Grenze, 88 cm die zweite.
Mit Kleid bei unter 80 cm. Sie können froh sein.
Das Fett, was sich am Bauch ansetzt ...
Selbst wenn man dünne Arme und Beine hat.
... das ist die Zeitbombe.
Es verursacht Entzündungen.
Die sorgt dafür, dass die Gefäße kaputt gehen.
Dann kommt Schlaganfall, Herzinfarkt. Uncool.
Es ist ganz knapp an der Grenze. 102.
102 ist beim Mann kritisch.
Ui, ui. 114. Das ist ein bisschen viel.
Es gibt Grenzwerte. Sie sind drüber. Hör auf. Nee, es ist zu viel.
Ich muss Ihnen das schon sagen. Ja, alles klar.
Noch besser entlarvt das Verhältnis von Taille und Hüfte
das ungesunde Dicksein:
Es sollte bei Männern nicht über 1 liegen.
Der Bauch darf nicht mehr Umfang haben als die Hüfte.
Bei Frauen sollte der Bauchumfang kleiner sein als der Hüftumfang.
Aber was tun, wenn der Bauch größer ist?
FDH? Friss die Hälfte?
Wie wäre es, wenn wir die Kalorienzufuhr halbieren?
Auf fast allen Lebensmitteln sind Kalorienangaben zu finden.
Und es gibt Tabellen.
So kann jeder ausrechnen, wie viele Kalorien er zu sich nimmt
und ob es mehr sein darf oder weniger.
Was sagen diese Angaben aus? Was sind Kalorien?
Die Werte stehen in Tabellen, aber wie sind Sie da hingekommen?
Bevor man die Kalorien messen kann, muss man was vorbereiten.
Man geht einkaufen, 'ne Banane oder 'ne Gurke,
und schneidet die klein.
Dann ist wichtig, dass man das trocknet.
Sie können das? Ja!
Wir haben die Banane nicht nur getrocknet,
sondern auch pulverisiert.
Um zu erkennen, wie viel Energie in dieser getrockneten Banane steckt,
kommt diese Tablette in das Bombenkalorimeter.
Darin wird sie verkohlt beziehungsweise verbrannt.
Das Gerät kann messen, wie viel Energie freigesetzt wird.
Dafür bekommt das Bananenpellet eine kleine Lunte, damit es auch zündet.
Und fertig ist unser Bombenkalorimeter, mit Banane.
Das Gerät darf die Banane essen.
In diesem Kasten verbrennt die Banane und erhitzt dabei Wasser.
Je heißer das Wasser, umso höher der Energiewert.
Der steht als Kalorienangabe hinten auf der Verpackung.
Mit dem Verbrennen ist das so 'ne Sache.
Beim Auto tanke ich Benzin und weiß,
wie lang der Verbrennungsmotor damit arbeiten kann.
Bei uns ist das komplizierter.
Wir nehmen die Nahrung zu uns, dann wird Energie aufgewendet.
Es kostet Energie, die Nahrung in kleine Bestandteile zu stückeln.
Dann wird die Energie komplex gewonnen.
Nicht Streichholz an und ab geht's.
In mir brennt nichts, auch wenn ich 'ne Banane hatte.
Sonst würd's aus den Ohren qualmem.
Kann der Kaloriengehalt pro 100 Gramm überhaupt etwas darüber aussagen,
ob Lebensmittel dick machen?
Und sind ungesunde Lebensmittel und Dickmacher
auch die Kalorienbomben?
Chips, Pommes, Nüsse, Gummibärchen.
Esse ich nicht, können Sie wegmachen. Alles? Alles.
Immer 100 Gramm. Was hat am meisten? Ich geh von den Pommes aus.
Pommes! Nee!
Hat am wenigsten. Ehrlich? Ja!
Nächster Versuch.
Dann würde ich sagen, dies hier ist für mich auch 'n Hit.
Das hier? Auch nicht, am zweitwenigsten.
Ähm ...
Dadadadadadam. Dadandam.
Ich mein, also die. Sie sind sehr clever.
Ehrlich? Ja, ja. Okay.
Die haben 645 Kalorien a 100 Gramm. Die Pommes 290 und die 328.
Das zusammen hat weniger Kalorien als das.
Was würden Sie essen? Das.
Das hat viel mehr Kalorien. Macht nichts, das ist gesünder.
Kommt drauf an, was noch mit dabei ist.
Hier weniger Kalorien, aber die bringen nichts.
Hier ist viel, was wir brauchen.
Fett z.B. Was für ein Fett? Ein gesundes Fett.
Wir nennen es gesund.
Nüsse wurden zu Unrecht verteufelt.
Studien zeigen, dass Nüsse nicht dick machen,
sondern man damit abnehmen kann - Nüsse halten lange satt.
Viele Ballaststoffe und Proteine.
Der Körper braucht lange, um die Nüsse zu verdauen.
Wenn man die kleine Schale Nüsse isst,
kann man stundenlang satt sein.
Als Todsünden beim Abnehmen galten bisher ganz klar die Fettbomben.
Sauce Hollandaise gehört dazu.
Und diese Klassiker.
Fett macht fett und krank, hieß es lange.
Wer abnehmen will, sollte sich besser so ernähren, oder?
Aber was ist denn hier los? Rührei und Käse.
Viel Fett zum Frühstück in einer Klinik zum Abnehmen.
Dennoch dürfen alle hemmungslos aufladen.
Wo sind Marmelade und Brötchen?
Gibt's nicht.
Wenn man Belohnung bekommt wie 'n Wiener Schnitzel ...
Ich bin seit 14 Tagen hier und habe gute vier Kilo abgenommen.
Ich hatte noch nicht einmal Hunger.
Man fühlt sich viel wohler in seiner Haut.
Weniger Gewicht und fitter.
Diesen Erfolg beobachtet Ernährungsmediziner Peter Heilmeyer
bei Patienten.
Es kommt zu erheblichen Verbesserungen,
insbesondere der Blutfettwerte und des Blutzuckers.
Und zwar steigt das "gute Cholesterin" unter dieser Kost.
Und besonders die sehr häufig erhöhten Neutralfettwerte sinken ab.
Inzwischen weiß man:
Zu hohe Blutfettwerte kommen nicht von der Butter auf dem Brötchen,
sondern von der Marmelade und dem Brötchen selbst.
Die Zauberformel lautet daher: Low-Carb – wenig Kohlenhydrate.
Kohlenhydrate findet man in Süßigkeiten,
in Marmelade, in Nudeln, in Brot, in Kartoffeln.
Dafür umso mehr Fette und Proteine und Salat und Gemüse.
Es haben mehr als 5000 Patienten hier bereits diese Methode gelernt.
Hoffentlich wenden sie es immer noch an,
denn das Fazit ist eindeutig:
Es kommt zu einer stetigen
und vor allem den Bauch betreffenden Gewichtsabnahme.
Und zur deutlichen Verbesserung der Stoffwechselwerte.
Im Umkehrschluss bedeutet das: Zu viele Kohlenhydrate machen dick.
Das weiß man auch aus der Schweinemast.
Die Tiere können sich kaum bewegen und werden mit Getreide
und Kartoffeln gefüttert - zu mehr als 70 %.
Damit sie, na klar, schnell dick werden.
Wenn wir immer mehr Kohlenhydrate essen,
uns aber als Büromenschen immer weniger bewegen:
Dann ergeht es uns wie den Schweinen.
Nur Low-Carb, ohne Sport oder Bewegung,
reicht zum Gegensteuern nicht.
Denn in unserem Körper passiert Folgendes:
Kohlenhydrate werden zu Glucose umgewandelt
und durch unsere Blutbahnen transportiert.
Bestens bekannt als Blutzucker.
Muskelzellen und Leber können Glucose speichern.
Wenn wir Sport treiben,
wird die Glucose von den Muskelzellen verbraucht.
Wir kennen das von Sportlern,
die vor Wettkämpfen große Mengen Pasta zu sich nehmen.
Für die ist das in Ordnung.
Wer sich viel bewegt, braucht viele Kohlenhydrate zum Verbrennen.
Bei weniger Bewegung werden die Kohlenhydrate nicht verbrannt.
Dann muss der Körper sie irgendwo einspeichern.
Das tut er als Fett.
Je mehr Kohlenhydrate wir essen, desto mehr muss er einspeichern.
So beginnt Gewichtszunahme.
Genau diesen Teufelskreis hat die empfohlene fettarme Ernährung
in den vergangenen Jahrzehnten bewirkt, v.a. in den USA.
Hier gab es viele Lebensmittel nur noch fettreduziert,
dafür mit mehr Zucker.
Ergebnis: eine Epidemie der Fettleibigen.
Das ungewollte Langzeitexperiment ist gescheitert.
Das bedeutet auch:
Freispruch fürs Fett, denn es macht gar nicht so fett.
Omega-3-Fettsäuren sind sogar überlebenswichtig.
Enthalten sind sie in fettreichen Fischsorten wie Lachs, Hering,
Makrele oder Thunfisch.
Außerdem in Lein- oder Rapsöl,
Walnüssen, Mandeln,
Chia-Samen oder Avocados.
Aber auch tierische Fette wie Sahne oder Butter
sind rehabilitiert und in Maßen unbedenklich.
Die einzigen ungesunden Fette, die das Herzinfarktrisiko erhöhen,
sind die Transfette.
Sie finden sich v.a. in Fertigprodukten und Backwaren.
Kekse, Chips, Blätterteig und Tiefkühlpizza.
Wenn ich auf der Packung lese "gehärtete Fette"
oder "teilweise gehärtete Fette", sind da Transfette drin.
Ich lasse dann lieber die Finger davon.
Berliner und Croissants vom Bäcker
können mit gehärteten Fetten hergestellt sein.
Aber man weiß es nicht genau.
Also auch davon lieber die Finger lassen.
Nicht nur Transfette verstecken sich, auch andere Dickmacher.
* Klingeln *
Dr. Wimmer.
Ich will gucken, wo sich Zucker versteckt. Immer rein.
Ist da Zucker drin? Ja.
Bestimmt, ne?
Actimel!
Das trinkt ihr gerne, weil es süß ist. Ja.
Mama und Papa gucken drauf, was drin ist? Total.
Auf 100 Gramm kommen 10,7 Gramm Kohlenhydrate
und davon Zucker, 10,6. Uh!
In dieser Flasche ist bis da alles Zucker.
Bah! So viel?
Würdest du Wasser trinken, wo so viel Zucker drin ist? Nein.
Kritisch finde ich so was.
Müsliriegel sehen gesund aus, machen ein Bio-Feeling.
Man nimmt den zur Arbeit mit.
Packen wir den ein. Zwei oder drei nehme ich.
Sagen wir drei Stück,
und dann nimmt man 60 Gramm Zucker zu sich.
Das ist noch von Oma, ne? Ja.
Natürlich - von Oma.
Ist Zucker gesund oder ungesund? Ungesund.
Das weißt du schon? Aber schmeckt doch so gut. Warum?
Der putscht auf, man kriegt ein kurzes Hoch,
hat Energie und danach fällt das schnell ab.
So ist es.
Das Abfallen ist so rasch, dass der Körper nicht reagieren kann
und denkt, er ist im Defizit.
Dann krieg ich Heißhunger.
Alles, was an Zucker zu viel im Körper ist,
setzt der Körper dann als Bäuchlein an.
Es gibt Alternativen, zum Beispiel das Xylitol.
Das ist ein Birkenzucker - oder wird auch aus Mais gewonnen.
Sieht genauso aus. Ist kein Zucker.
Hat weniger Kalorien. Erkennt man 'nen Unterschied?
Kaum. Mal probieren?
Bisschen süßer?
Wie Traubenzucker schmeckt das, aber süßer.
Es löst sich auf der Zunge anders auf.
Es löst sich schnell. Der schmeckt irgendwie kälter.
Kälter? Ja.
Wird vom Körper ganz anders verstoffwechselt
als normaler Zucker.
Darum sagen viele, das ist der bessere Zucker,
weil der Blutzuckerspiegel nicht so ansteigt.
Er ist teuer in der Herstellung.
Die Industrie setzt auf billige, ungesunde Alternativen.
Schoko-Pudding.
Das Schlimme ist, wenn man draufschaut:
Glucose-Fructose-Sirup.
Das ist der Industriezucker, Fructose.
Da denken alle: Fruchtzucker klingt ... gesund.
Das ist noch schlimmer als reiner Zucker.
Von Fructose kann man 'ne Fettleber kriegen.
Fructose wird über die Leber verstoffwechselt,
und das ist für die Höchstarbeit.
Wir nehmen zu uns, ohne das mitzukriegen.
Was ist gesünder, Äpfel oder Apfelsaft?
Äpfel.
Warum?
Die Eltern sagen das.
Das ist 'ne gute Antwort.
Alles, was gesund ist am Apfel, ist weg.
Hier gibt's Obst.
Oder lieber Gemüsesticks?
Die sind vorbereitet, die würd ich nehmen.
Was ist gesünder? Gemüse?
Oder Obst?
Gemüse.
Warum?
Zu viel ...
Zucker.
Sehr gut.
* Schalkhafte Musik *
Ich will keinem Äpfel madig machen.
Aber der Zucker schießt schnell ein, fällt aber schneller wieder ab.
Dadurch hält Gemüse länger satt als ein Apfel.
Ich ess nicht mal Gemüse, ich faste.
Das macht jeder, das ist wie 'ne neue Trendsportart.
Ist Fasten wirklich die neue Superdiät?
Fasten ist nichts Neues.
Viele Religionen machen es seit Jahrtausenden -
zur seelischen Reinigung.
Es reinigt und pflegt unseren Körper, unsere Zellen.
Diese Menschen fasten im Immanuel Krankenhaus Berlin.
Ein Süppchen am Tag. Die Wirkung ist interessant.
Man träumt anders.
Man träumt von Dingen, das sollte man nicht glauben.
Intervallfasten soll Fasten in den Alltag bringen.
Dahinter steht die Erkenntnis:
Dass die Forschung der letzten Jahre gezeigt hat,
dass es schon Effekte hat, wenn man stundenweise fastet.
Oder wenn man einen Tag fastet oder zwei.
Nicht, wie man früher dachte, 'ne ganze Woche.
Der Effekt geht schnell los.
Barbara Kunz fing vor vier Monaten mit dem Intervallfasten an.
Zwischen 9 und 17 Uhr ist Essenszeit, danach wird gefastet.
Bis zum nächsten Morgen.
16 Stunden lang.
Dann fühl ich mich leichter.
Ich denke jetzt, ich schlafe besser,
weil ich abends nicht so vollgegessen bin.
Ich fühl mich vitaler.
Es gibt noch andere Konzepte.
Etwa das 5:2-Konzept.
Dabei isst man an fünf Tagen normal
und an zwei Tagen nur 500 Kilokalorien.
Was bringt das?
Studien mit Menschen gibt's dazu nicht viele, aber mit Mäusen.
Die zeigen: Intervallfasten kann Krankheiten verhindern,
wie beginnenden Diabetes.
Dadurch bringen wir den Stoffwechsel wieder ins richtige Lot.
Mäuse können besser zwischen Zucker- und Fettstoffwechsel
hin- und herschalten.
Also das, was nach einer Mahlzeit oder in Mahlzeitpausen passiert.
Das hat zum Vorteil, dass der Fettstoffwechsel sich verbessert.
In der Leber sammeln sich weniger Gifte.
Die Mäuse können Insulin wieder besser verarbeiten.
Beides hilft, einen Diabetes zu verhindern.
Abnehmen kann man mit Intervallfasten auch.
Sobald Sie die Energieaufnahme reduzieren, also weniger essen,
wie beim Intervallfasten, nehmen Sie ab.
Wer über drei Monate ein Intervallfastenprogramm macht,
wie die 5:2-Diät, verlieren etwa 6,5 % ihres Körpergewichts.
Intervallfasten tut uns gut, das liegt auch an den Genen.
Wenn Sie an die Evolution denken, dann ist der Mensch so programmiert,
dass er längere Hungerperioden überstehen muss.
Unsere Vorfahren hauten sich die Wampe voll,
wenn ein Mammut erlegt war.
Sie hungerten, wenn lange keins vorbeikam.
Wir alle sind auf Fasten programmiert, leben aber anders.
Dieses Snacken, hier ein Keks, da noch mal ein Schokoriegel,
das tut dem Stoffwechsel nicht gut.
Auch Andreas Michalsen, Arzt für Naturheilkunde,
plädiert für mehr Essenspausen.
Nur dann kann der Körper seine Zellen reinigen und sich erholen.
Wenn wir was essen, geht die Energieverwertung los.
Er hat keine Zeit für den Reparaturmodus.
Beim Fasten, geben wir ihm Zeit.
Die Möglichkeit, den Reparaturmodus in den Zellen anzuschalten, und das,
was in Unordnung ist, zu regulieren.
Zellreinigung durch Fasten.
Der Mechanismus heißt Autophagie und wird noch erforscht.
Ein Japaner entdeckte ihn
und bekam 2017 den Medizin-Nobelpreis dafür.
Ob Fasten hilft, Krankheiten zu verhindern oder sie therapieren.
wird gerade untersucht.
Auch im Immanuel Krankenhaus laufen Studien dazu.
Bei den Daten zur Vorbeugung
ist im Vordergrund die Herz-Kreislauf-Erkrankung.
Da wissen wir, dass da Potential ist
in der Vorbeugung von Herzinfarkt, Schlaganfall.
Oder von Erkrankungen, die dazu führen:
Bluthochdruck, Diabetes.
* Knall *
* Madonna: "Justify My Love" *
* Schnelle Rockmusik *
Ist die Tüte erst auf, hören wir nicht auf, bis sie leer ist.
Solche Fressattacken sind kein Zufall.
Wir können nicht ...
... die Finger lassen von dem Knabberzeug.
Obwohl wir satt sind.
Das ist genau so gewollt.
Die Nahrungsmittelindustrie macht uns gierig.
Wie schaffen die das?
Ich könnt auch schon wieder.
Forscher haben Ratten mit zermahlenen Chips gefüttert.
Die fahren darauf genauso ab wie wir.
Das liegt an der Zusammensetzung.
Das fanden die Forscher heraus.
Chips sind perfekt
aus 50 % Kohlenhydraten und 35 % Fett zusammengesetzt.
Ich sag ja: Macht süchtig!
Die Forscher testeten auch andere Futtermischungen.
Aber nur bei der Zauberformel 50:35 ...
... reagierten die Ratten mit Fressattacken.
* Verspielte Orgel-Melodie *
Wo steckt dieses Verhältnis noch drin?
In Nussnougatcreme und Schokolade.
Die perfekte Fressformel: 50 % Kohlenhydrate und 35 % Fett
nutzt die Nahrungsmittelindustrie um das Sättigungsgefühl zu überlisten.
* Verspielte Orgel-Melodie *
Kaufen Sie keine großen Vorräte, sondern kleine Mengen.
Was man nicht zu Hause hat, kann man nicht essen.
Wenn Sie aufs Naschen nicht verzichten können,
nehmen Sie nicht die ganze Tüte mit zum Fernseher.
Füllen Sie sich was ab.
Probieren Sie statt Chips 'ne Nussmischung oder Mandeln.
Die sind lecker und machen satt.
Für alle Schoko-Junkies:
Nehmen Sie Schokolade mit mindestens 70 % Kakaoanteil.
Wenn das nicht glücklich macht!
Die drei Todsünden beim Abnehmen:
Zu viel naschen.
Sich einseitig ernähren.
Ständig hungern.
Darum sind Radikaldiäten nur Quälerei ohne dauerhaften Erfolg.
Keine Angst vor Fett:
Pflanzliche Fette, Nüsse und fettiger Fisch
enthalten Omega-3-Fettsäuren.
Machen Sie sich mit Kalorienzählen nicht verrückt.
Meiden Sie leere Kalorien. Je weniger Zucker, desto besser.
Essen Sie nicht mehr Kohlenhydrate als Sie verbrennen können.
Viel Pasta bedeutet viel Bewegung:
Schwimmen, Radfahren, Laufen, Gewichte stemmen oder Tanzen.
Dauerhaften Erfolg haben Sie nur
durch dauerhafte Ernährungsumstellung.
Somit ist die beste Diät eine, die Sie in den Alltag integrieren.
Copyright Untertitel: NDR 2018