tagesthemen 30.04.2022, 23:30 Uhr - Stadt am Limit
Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit den tagesthemen.
Diese Sendung wurde vom NDR live untertitelt (30.04.2022)
Heute im Studio: Helge Fuhst
Ich begrüße Sie ganz herzlich.
Wir in Deutschland können dankbar sein für ein friedliches Wochenende.
Währenddessen müssen sich die Ukrainer weiter
fest an die Hoffnung klammern, dass eines Tages alles wieder gut wird.
Von einem Hoffnungsmoment der festgesetzten Menschen im Stahlwerk
in Mariupol berichtet uns Birgit Virnich.
Doch zuerst die bitteren Bilder auch dieses Kriegstages.
Die zweitgrößte Stadt der Ukraine, Charkiw,
ist vielerorts zerstört.
Die russische Armee hat die Universitätsstadt
einmal mehr ins Visier genommen.
Dabei bombardierte sie vor allem Wohngebiete.
Zunächst war morgens alles ruhig.
Dann wurden wir so stark bombardiert,
dass alle nur noch in irgendeinen Unterschlupf liefen.
Trotz der ständigen Bombardierung komme die große Offensive der Russen
im Osten der Ukraine nur schleppend voran.
So ein Berater des ukrainischen Verteidigungsministeriums.
Die "zweite Phase des Angriffskriegs"
begann angeblich vor zwei Wochen.
Es hieß,
die Kämpfe werden intensiviert in einer Schlacht um den Donbass.
Aber das ist bisher nicht eingetreten.
Derweil harren im Asow-Stahlwerk in der Hafenstadt Mariupol
weiterhin etwa 2000 Soldaten sowie 1000 Zivilisten aus.
Die Versorgungslage auf dem Industriegelände spitzt sich zu.
Vor allem,
nachdem gestern ein Lazarett im Stahlwerk bombardiert wurde.
Diese Bilder sollen zeigen,
wie Verwundete kaum noch versorgt werden können.
Sie wurden vom Asow-Regiment verbreitet.
Dieser Einheit
wird eine nationalistische Vergangenheit vorgeworfen.
Das sei russische Propaganda.
Das Regiment sei längst Teil der ukrainischen Streitkräfte.
Die Russen müssen künstlich einen Feind kreieren.
Und der beste Feind im russischen Sinne ist ein Nazi.
Gegen die haben sie schon einmal gekämpft.
Für einen Ukrainer fühlt es sich an,
als seien die Russen in ihren Köpfen noch im Jahr 1945.
Am Nachmittag demonstrierten Frauen in Kiew
für einen sicheren Fluchtkorridor für die Eingeschlossenen von Mariupol.
Beide Seiten berichteten,
dass etwa 20 Menschen aus dem Stahlwerk evakuiert wurden.
Eine umfangreichere Evakuierung, wie die UN sie fordert,
kam bisher nicht zustande.
Markus Preiß ist für uns in Kiew.
Markus,
heute soll die Ukraine wieder Ziele in Russland beschossen haben.
Wenn das stimmen sollte,
kann sich die Ukraine solche Angriffe überhaupt leisten?
Militärisch würde das Sinn machen, jedenfalls zum Teil,
denn es geht für dieses Land um einen existenziellen Kampf.
Es geht darum, die eigenen Soldaten zu schützen.
Wenn man da der russischen Armee Schaden zufügen kann,
wenn man deren Versorgung durcheinanderbringt,
dann ist das ein Vorteil.
Politisch sieht das anders aus. Das ist heikel.
Die Ukraine sagt ja, man verteidige sich,
man kämpfe gegen einen Aggressor, der dieses Land überfallen hat.
Wenn man dann selbst in einem anderen Land aktiv wird,
dann ist das etwas schwerer zu begründen.
Seit Beginn des Kriegs fehlt es den Menschen in der Ukraine an vielem.
Wie nehmen Sie in diesen Tagen die Versorgung in Kiew war?
Was Lebensmittel angeht, würd ich sagen, die ist sehr gut,
fast auf deutschem Niveau.
Ganz anders sieht das bei Treibstoffen aus.
Wir hatten gestern schon Probleme beim Tanken.
Benzin gab's überhaupt nicht, Diesel war rationiert.
Heute waren viele Tankstellen sogar geschlossen.
Es gab eine Mitteilung von der ukrainischen Regierung:
Die hat alle aufgefordert, möglichst wenig zu tanken,
da der Sprit knapp ist.
Und vor allem der Diesel gebraucht wird fürs Militär.
Danke für diese Eindrücke aus Kiew.
Gerne.
Kein gutes Leben also im Krieg für die, die geblieben sind.
Über drei Millionen Ukrainer
sind schon ins Nachbarland Polen geflohen.
Viele hatten gehofft, nur kurz ihre Heimat verlassen zu müssen,
doch allmählich wird klar, der Krieg kann noch viel länger dauern.
Und so gibt es immer mehr Ukrainer, die ihre Zukunft in Polen sehen,
viele von ihnen in der Hauptstadt.
Olaf Bock.
Warschau scheint aus allen Nähten zu platzen.
Zu den knapp zwei Millionen Bewohnern
sind seit Kriegsbeginn 300.000 neue hinzugekommen.
Ein Zuwachs von 15 Prozent.
Polnische Familien haben Ukrainer aufgenommen,
manche haben Verwandte in Warschau, zu denen sie gehen konnten.
Aber viele müssen auch in Hallen leben.
Tausende müssen hier ausharren, und trotzdem:
Wir fühlen uns hier wie zu Hause.
Wir flüchteten hierher und wussten nicht, was uns erwartet,
das war schrecklich, aber meine Seele beruhigte sich.
Schnelle Integration ist das Ziel in Polen.
Im Nationalstadion können sich Yevhenia und ihre Schwester
registrieren für soziale Leistungen und eine Arbeitserlaubnis.
Wir können hier doch nicht illegal sein,
auch wenn wir mal mit dem Kind zum Arzt müssen.
Außerdem können wir dann arbeiten.
Wir wissen nicht, wie das alles weitergeht.
Perspektiven schaffen,
das ist auch eine Herausforderung für das polnische Schulsystem.
200.000 neue Schüler aus der Ukraine nehmen am Unterricht teil.
In Warschau wird es schon eng.
Im Moment lernen bei uns schon 17.000 Schüler aus der Ukraine,
wir können keine weiteren mehr aufnehmen.
Deshalb organisieren wir Online-Unterricht.
Auch die Unterbringung schafft neue Herausforderungen.
In diesem Bürogebäude in Warschau, das leer stand,
sind Flüchtlinge untergebracht.
Ein Zimmer für fünf Menschen.
Nadia Murachkovska ist im März mit ihren Kindern nach Polen geflohen.
Als der Krieg näher rückte, sind sie los und ließen alles zurück.
Eine Flasche fürs Kind, zwei Pampers und die Dokumente.
Mein Mann sagte zu uns:
Lass alles stehen und liegen und rette unsere Kinder.
Viele Flüchtlinge sind traumatisiert.
Das größte Problem ist die psychologische Situation
unserer Gäste, die uns sehr am Herzen liegt.
Die Betreuung, medizinische Versorgung
und manchmal die Medikamente.
Warschau ist herausgefordert:
Unterbringung, Bildung und Gesundheitsversorgung,
das alles kostet Millionen.
Die Stadt stößt an ihre Grenzen.
Dieser Moment zeigt symbolisch den Zustand
von Bündnis 90/Die Grünen:
Als die junge Regierungspartei auf Bundesebene
vor der Kriegsfrage im Kosovo stand.
Fast auf den Tag genau vor 23 Jahren beim Parteitag in Bielefeld
bekam Joschka Fischer einen roten Farbbeutel ab:
Von einem internen Kritiker.
Der Außenminister erlitt einen Riss im Trommelfell.
Der beschmierte Anzug hing schnell im Bonner Haus der Geschichte.
Die Parteigeschichte wurde weitergeschrieben.
Eine neue Regierungszeit beginnt für die Grünen auf Bundesebene
wieder mit einer Kriegsfrage.
Doch dieses Mal ohne symbolträchtigen Widerstand?
Rupert Wiederwald.
Kriegstreiber – früher wurden solche Schilder von Grünen hochgehalten.
Heute: ein Vorwurf von Demonstranten gegen die Partei.
Während einer Wahlkampfveranstaltung in Düsseldorf:
Nordrhein-Westfalen wählt in zwei Wochen einen neuen Landtag.
Der Krieg gegen die Ukraine dominiert alles,
das macht was mit der Partei.
Das merkt man auf der Straße.
Das merkt man in den Diskussionen untereinander
und mit den Konkurrent*innen.
Das ist für alle ein Spannungsfeld, und keiner hat einfache Antworten.
Die Wurzeln sind im Pazifismus.
Mit einer Außenministerin in eine Regierung zu gehen
und ein Krieg in Europa bricht aus, ist eine besondere Herausforderung.
Wenige Kilometer weiter: der kleine Parteitag der Grünen.
Die Stimmungslage der Partei,
Außenministerin Annalena Baerbock beschreibt sie per Videobotschaft.
Dabei handeln wir und hadern zugleich,
und wir hadern, ob wir ausreichend handeln.
Denn der Krieg gegen die Ukraine rührt am innersten Kern der Grünen.
Selbstverständliches muss von der Parteispitze betont werden.
Wir werden immer Friedenspartei bleiben.
Warum Co-Parteichef Nouripour das sagt:
Einige in der Partei haben das Gefühl,
es müsse mehr ur-grüne Akzente geben, gerade im Wahlkampf.
Noch sind diese Stimmen in der Minderheit.
Wir finden eine geschlossene Partei vor,
die genau weiß, wie ernst die Lage ist.
Und dass die Realität das Programm entscheiden muss
und nicht andersrum.
Aber: Viele in der Partei sind ursprünglich aus der Friedensbewegung
und Themen wie Waffenlieferungen, Geld für Rüstung waren mal Tabus.
Wir sind eine Partei,
die seit Anfang an für Friedenspolitik eingetreten ist.
Die sich der Gewaltfreiheit verpflichtet sieht.
Aber wir müssen anerkennen,
dass es Situationen gibt, in denen Gewalt alles beherrscht.
Besonders für die NRW-Grünen wird das Thema Krieg zum Problem,
denn es überdeckt den Wahlkampf.
Auch wenn die Spitzenkandidatin sich Mühe gibt,
den Bogen zu schlagen.
Diese Frage beschäftigt in NRW alle, die Frage des Ukraine-Krieges,
weil er auch Auswirkungen auf uns hat.
Eine Sache, die überall zu hören ist:
"Wir möchten rein in die Erneuerbaren."
Am Ende: große Einigkeit bei den Grünen.
Niemand stellt grundsätzlich die Ukraine-Politik infrage.
Aber Bauchschmerzen haben sie auch.
Der Krieg gegen die Ukraine
hat heute auch den kleinen Parteitag der CSU beherrscht.
Dazu weitere Nachrichten mit Constantin Schreiber.
CSU-Chef Söder kritisierte die Haltung von Kanzler Scholz
und der gesamten Ampel-Koalition als zu zögerlich.
Scholz drücke sich davor, der deutschen Bevölkerung
in schwierigen Zeiten Orientierung zu geben.
Grünen und FDP warf Söder vor, frühere Positionen verraten zu haben.
Der CSU-Chef forderte Steuersenkungen auf Sprit,
Strom und heimische Lebensmittel.
Zur Entlastung der Bürger
müsse zudem die Pendlerpauschale erhöht werden.
Die Bundesregierung
will die Genehmigung von LNG-Importterminals beschleunigen:
Um schneller unabhängig von russischem Gas zu werden.
Ein entsprechender Gesetzentwurf soll sowohl für schwimmende Anlangen
als auch LNG-Terminals an Land gelten.
Die Genehmigungsbehörden sollen demnach bestimmte Anforderungen,
aussetzen dürfen, etwa der Umweltverträglichkeitsprüfung.
Als Standorte sind u.a. Brunsbüttel in Schleswig-Holstein
und Wilhelmshaven in Niedersachsen vorgesehen.
Im Streit über die Entschädigung von NS-Opfern hat Deutschland
vor dem Internationalen Gerichtshof Klage gegen Italien eingereicht.
Hintergrund ist, dass Italien weiterhin Entschädigungsklagen
von Angehörigen der Opfer deutscher Kriegsverbrechen zulässt.
Der Gerichtshof in Den Haag hatte dies aber schon 2012
für unzulässig erklärt.
Weil Deutschland die italienischen Urteile nicht umsetzt,
droht die Zwangsversteigerung von Immobilien.
Etwa Gebäuden des Goethe-Instituts in Rom.
Zum Sport und der Ersten Fußball-Bundesliga.
Da darf der VfL Bochum auch nächste Saison mitspielen.
Andreas Käckell.
Seit heute Nachmittag steht das felsenfest.
Vorzeitig und aus eigener Kraft hat der Aufsteiger die Klasse gehalten.
Ganz nebenbei im Prestige-Duell beim großen Nachbarn in Dortmund.
4:3 gewann Bochum ein packendes und spektakuläres Revierderby.
In dem auch drei Haaland-Tore
den Sieg des Außenseiters nicht verhindern konnten.
Blau-weiße Party im schwarz-gelben Fußballtempel.
Der kleine Reviernachbar aus Bochum
macht in Dortmund den Klassenerhalt klar.
Und legte einen Blitzstart hin.
Polter mit dem 1:0 nach drei Minuten.
Holtmann erhöhte auf 2:0, nur fünf Minuten später.
Noch vor der Pause das Dortmunder Comeback:
Haaland mit seinem ersten verwandelten Handelfmeter heute.
Elf Minuten später das Gleiche noch mal.
Haaland zum zweiten Mal vom Punkt ins Glück.
Dortmunds Top-Stürmer hatte noch nicht genug.
3:2 - Spiel gedreht, vorerst.
Auch Bochum mit Comeback-Qualität:
Locadia erzielt den Ausgleich zum 3:3,
Pantovic per Handelfmeter den Siegtreffer.
Gefolgt von großer Emotion.
Ich bin froh, man sieht die Stimmung bei den Bochumern.
Alle sind stolz, dass wir das Ziel erreicht haben.
Jetzt ist Feiern erlaubt.
Bochum bleibt erstklassig
und ist auch nächste Saison wieder zu Gast beim großen Reviernachbarn.
Während der Partie wurde bekannt,
dass Erling Haalands Berater Mino Raiola verstorben ist.
Der Italiener galt seit Jahren
als einflussreichster Spielerberater der Fußballbranche.
Zuletzt vertrat er neben Haaland auch Spieler wie Ibrahimovic,
Pogba und Donnarumma.
Raiola, der vor einigen Monaten schwer erkrankt war,
verstarb im Alter von 54 Jahren.
Zurück zum Abstiegskampf,
der seit heute auch für den VfL Wolfsburg beendet ist.
Das 1:1 in Stuttgart reichte zum vorzeitigen Klassenerhalt,
während der VfB weiter zittern muss.
Trotz des späten Ausgleichs ist der nächste Bundesliga-Abschied
ziemlich wahrscheinlich - nach dem fünften sieglosen Spiel in Folge.
Stuttgarter Sorgen,
die Wolfsburgs Übungsleiter nach dem Abpfiff egal schienen.
Wolfsburgs Trainer Kohfeldt gratulierte heute allen.
Nach einer schwierigen Saison wurde der Klassenerhalt gesichert.
Der VfL ging beim VfB in Stuttgart nach 13 Minuten in Führung.
Brooks - seine 193 Zentimeter halfen.
Die Stuttgarter in der ersten Halbzeit harmlos,
kaum vorm Wolfsburger Tor.
Tomas mit der Gelegenheit kurz vor der Pause.
Casteels ohne Probleme.
VfB-Coach Matarazzo mit Motivation und Schwung in die zweite Hälfte.
Doch auch dort die Gäste stärker.
Drei Minuten vor dem Ende Jonas Wind.
Müller rettete für den VfB.
Wir haben das Minimalziel erreicht.
Das war zwischendurch aber mal weit weg.
Nicht immer punktemäßig,
sondern auch was so bei uns passiert ist.
Die Saison ist noch nicht vorbei. Wir haben noch zwei Spiele.
In denen wollen wir punkten.
Die 89. Minute: der eingewechselte Enzo Millot.
Am zweiten Pfosten schießt Führich noch den Ausgleich.
Freude und Hoffnung beim VfB. Der Abstiegskampf kann weitergehen.
Aus dem hat sich Wolfsburg heute verabschiedet.
Die weiteren Ergebnisse:
Um den Klassenerhalt kämpfen noch Augsburg, Hertha,
Stuttgart und Bielefeld.
Greuther Fürth steht als Absteiger fest.
Die Frauen des VfL Wolfsburg
haben das Champions-League-Wunder verpasst.
Nach der 1:5-Pleite im Hinspiel beim FC Barcelona
gewannen die Wolfsburgerinnen die zweite Halbfinal-Partie mit 2:0.
Trotzdem bleibt die Genugtuung, dem spanischen Meister
die erste Niederlage seit 45 Spielen beigebracht zu haben.
Barcelona trifft im Finale am 21. Mai in Turin auf Olympique Lyon.
Die Berlin Volleys sind erneut deutscher Volleyballmeister.
Im entscheidenden fünften Play-Off-Finalspiel
gewann der Titelverteidiger 3:1 gegen den VfB Friedrichshafen.
Es war der zwölfte Titelgewinn für die Berliner.
Die sechste Meisterschaft in Folge perfekt gemacht.
Berlin feiert und jubelt.
Die BR Volleys bleiben das Maß aller Dinge.
Mit 0:2 lag der Titelverteidiger in der Finalserie
gegen Friedrichshafen bereits zurück.
Konnte durch zwei Siege noch das entscheidende fünfte Spiel erzwingen
und gewinnt heute den ersten Satz.
Die Gäste vom Bodensee agieren auf Augenhöhe,
holen Durchgang zwei.
Doch am Ende entscheiden die Berliner
ein hochklassiges Volleyballspiel für sich.
Titel Nummer 12 wird gebührend gefeiert.
Der deutsche Volleyball-Meister kommt aus Berlin.
In wenigen Minuten beginnt der Mai.
Claudia, wird der wettermäßig seinem Image als Wonne-Bringer gerecht?
Nicht überall, hauptsächlich im Norden.
Im Süden wird es immer wieder regnen.
Aber auch da gibt es kurze sonnige Momente.
Vielleicht schläft man morgen sowieso etwas länger.
Morgen gibt es sonnige Abschnitte,
aber auch dichte Wolkenfelder am Alpenrand.
Auch Bayern kompakte Wolken und Schauer.
Vom Siegerland, Sauerland bis in den Süden Niedersachsens.
An der Küste viel Sonnenschein und auch von Thüringen rüber
bis nach Sachsen und den Südosten Brandenburgs.
Der Wonnemonat Mai startet vielversprechend.
Dazu wird es überall etwas wärmer.
Wir sehen das am Trend für Köln.
Die Temperaturen steigen erst mal, morgen noch recht frisch.
Danach 19, 20 Grad und das bleibt auch eine Weile.
Heute Nacht gibt es noch Schauer, vor allem in Bayern.
Das Ganze reicht bis nach Sachsen und Thüringen.
Morgen im Süden und Südosten weiter gelegentlich Regen.
Nach Nordwesten hin sind es eher hohe Schleierwolken.
Sonst auch sonnige Abschnitte, vor allem an der Küste sonnig.
Die Temperaturen:
In den nächsten Tagen im Süden häufig nass.
In der Mitte und im Norden längere sonnige Abschnitte.
Danke für diese Aussichten.
Das waren unsere tagesthemen am Sonnabend.
Es folgt das Wort zum Sonntag zum wohl spektakulärsten Kauf der Woche:
Elon Musk und seine unbegrenzte Meinungsfreiheit,
dazu jetzt Pfarrerin Stephanie Schardien.
Ihnen einen guten Start in den Mai.
Wir sehen uns gerne morgen Abend wieder.
Bis dahin.
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