LARY | GERMANIA
es gibt natürlich auch viele positive
und so zum beispiel dieses normalerweise
stehe ja nicht so auf schwarze aber die
ich finde ich echt hübsch
das sagen leute als kompliment ich bin
in gelsenkirchen geboren im ruhrgebiet
um ich bin musiker
meine mutter ist
deutsche in deutschland geboren mein
vater ist engländer die amerikanische
abstimmen meine eltern habe ich auf
einer party kennengelernt
irgendwo in deutschland ein vater war
bei der britischen irgendwo in der nähe
des wohnorts meiner mutter stationieren
und wir haben sich club kennen den sohn
von freunden vorgestellt
meine eltern mich getrennt als ich
ungefähr java und mein vater ist ein akt
es gab ein paar orte in die oder paar
sachen die ich nicht durfte die die
anderen durften in die nachts mit dem
zug in bestimmten städten unterwegs sein
dortmund war immer so einen nazi
hochburg oder durfte ich mich überhaupt
nicht rumtreiben einiges da gab es mitte
des tores von freunden oder bekannten
die von den nazis stadt gejagt
in den kirchen oder im pott logischer
gemeint da ist alles sehr getrennt mann
tödlich zusammenhang ist nicht
verlässlich teil vom leben des anderen
alleine wie die menschen sich ausdrücken
dort und die das vokabular das sie
benutzten wahnsinnig rassist ist für
mich also für mich fühlt sich das alles
wahnsinnig wir haben keinen bock auf
kanaken mäßig an und andersrum ich eine
kartoffel nur so
man wächst halt darauf an aufwärts ich
glaube da macht man sich als kind oder
junge erwachsene gar nicht so viele
gedanken wie wir immer relativ klar dass
ich da nicht bleiben möchte ich bin dann
nach dem abi auch sofort weggezogen
eigentlich aber sobald ich freier auf in
der schule recht da war das dann auch
vorbei
ich habe zum ersten mal in new york in
wien anfang 20 und hatte das gefühl okay
ich bin jetzt genau da wo ich sein muss
leben ja ganz andere nationalitäten ich
meine in new yorks ist und die ist die
hätte leute ich war
ich war zum ersten mal irgendwo ich mich
wirklich wohl in meiner haut gefühlt
habe und das war echt schön sei es war
erst mal da bin dann zurück bin ein ja
so ein bisschen becken voll und ihm dann
schließlich aber musik auf deutschen
holte ich habe es ja die erfahrung
gemacht dass sobald irgendwie schwarz
bis musik macht und machst dann ist das
erste was machst du so
aber wieso so dass also der einzige
referenzpunkt ist ich glaube das lässt
sich so langsam ein bisschen aus aber es
ist trotzdem bei vielen leuten der erste
gedanke mag immer haltlose von allem was
einen umgibt und was man selber ist uns
auf jeden fall auch us-amerikanisches
und dass der bass und betreiben das aber
auch im bio super sanftes und
melancholisches
[Musik]
ich weiß gar nicht ob ja so krass nach
auf der suche war aber jetzt so im
deutschen umfeld oder in den medien oder
in zeitschriften oder in der werbung
oder im fernsehen oder sonst irgendwo
gab es kaum schwarze frauen und daher
auch irgendwie wenige möglichkeiten zur
identifikation hat man sich dann er
immer nach amerika oder england geschaut
oder so sondern auch nicht so richtig
geklappt dass auch eine andere
geschichte ist eigentlich war das super
schwer jetzt mal jünger war vor allem
als mädchen und noch vor beyoncé und da
war das alles auch gar nicht so cool da
war das noch nicht so dass wir so einen
großen händlern also meinst du einfach
entdecken arsch und nicht geilen arsch
so wie es heute ist
[Musik]
es ginge es jetzt ist es dann halt
gerade super cool eigentlich war es zu
sein und alle finden in die galerie in
darüber wurden ganze thematik und damals
schon mein ganzes leben lang schwarz
sowie alle anderen auch das ist
natürlich ein es ist toll aber noch
einmal gibt es eine diskussion und auf
einmal interessiert dass mehr leute und
es wird die menschen reden darüber egal
ob man weiß oder schwarz ist es gut dass
gerade viele sagt auf den tisch kommen
und dass leute stellung beziehen eine
haltung haben zu denken oder zumindest
irgendwie dazu gezwungen werden über
haltung zu definieren
[Musik]