Droht der TÜRKEI die PLEITE? - VisualPolitik DE
Die Türkei ist sowas wie die PARIS HILTON Hilton unter den Staaten dieser Welt. Jedes
Mal wenn man von den beiden in den Nachrichten hört, kann man getrost davon ausgehen, dass
jetzt nichts Gutes kommt. Viele von Euch haben uns gefragt, wann wir
endlich ein Video darüber machen, was in der Türkei vorgeht. Und glaubt mir: die Lage
ist durchaus gefährlich. mitschuldig "Erdogan schikaniert Europa, weil Trump ihm
freie Fahrt gewährt hat" Das Spiel, das der türkische Präsident Recep
Tayyip Erdoğan jetzt mit der Migrantenkrise treibt, ist zu einem großen Teil das Ergebnis
des Freifahrtscheins, den er im vergangenen Oktober von Trump erhielt, als dieser die
US-Truppen aus Syrien abzog. Und… nur falls ihr es euch jetzt fragen
solltet: nein, dieses Mal ist Donald Trump nicht an allem Schuld. Tatsächlich sind die
US-Sanktionen nur die Spitze des Eisbergs. Eines Eisbergs, der das Zeug dazu hat, sehr
sehr viele Schiffe zu versenken. Und ja: die Schiffe sind in diesem Fall die europäischen
Banken. Schaut Euch einfach mal auf die Landkarte!
Die Türkei bildet eine Brücke zwischen Europa und Asien. Wir reden hier über ein Land,
dessen Bevölkerung so groß ist wie die Deutschlands. Ein Land, in das Europa seit Jahrzehnen investiert:
Firmen, Fabriken und – natürlich – viele, viele Kredite. Ein Beispiel gefällig? Bitteschön.
Habt ihr schon mal was von der BBVA gehört? Das ist Spaniens zweitgrößte Bank. Und für
diese Bank ist die Türkei der drittgrößte Markt. Oder anders ausgedrückt… wenn die
Türken husten, bekommt Europa ne Grippe. Fürchtet Ihr Euch immer noch nicht genug?
Dann hört mal zu… „Die Türkei ist eines der wichtigsten Mitglieder
der NATO. Sie verfügt über die zweitgrößte Armee des Bündnisses. Die größte haben
die USA. Und sie ist eines der wenigen Länder mit einer muslimischen Bevölkerungsmehrheit
und gleichzeitig einer säkularen Verfassung. Zumindest… noch.“
Ihr habt Euch nicht verhört. Da war dieses kleine Wörtchen ‚noch‘. Denn die Wahrheit
ist, dass der türkische Präsident, …, genau dieser Mann, er ist nicht gerade der größte
Fan eines säkularen Staatswesens – also der Trennung von Religion und Staat sowie
der allgemeinen Religionsfreiheit. Erdogan ist sowas wie der ANAKIN SKYWALKER
der Politik. Genau wie dieser Typ im Film fing er an als einer der Guten, aber… *DRAMA*
wir alle wissen, dass er schließlich der dunklen Seite der Macht verfiel. In diesem
Fall handelt es sich bei der dunklen Seite der Macht um eine krude Mischung aus religiösem
Fanatismus und dem guten, alten Populismus. Erdogan stellt sich gern als den Verteidiger
des kleinen Mannes dar. Jenen Türken aus den ländlichen Gebieten wie z.B. KONYA, vollkommen
abseits des istanbuler Glamours. Die Menschen dort haben keine atemberaubend hohen Gehälter
und sie pflegen einen eher traditionalistischen Lebensstil. Und… vor wem müssen sie dringend
beschützt werden? Natürlich vor der Verschwörung des bösen Westens, der die Türkei abschaffen
will! Aus diesem Grund sind Nachrichten wie die
folgende unglaublich wichtig für Erdogans Propagandamaschinerie.
Die USA verhängen wegen inhaftiertem Pfarrer Sanktionen über Türkische Regierungsmitglieder
Aber dies ist nur die Spitze des Eisbergs. Erstens: der tatsächliche Grund der US-Sanktionen
ist nicht der Pfarrer sondern das Militär und die Lage der Kurden in Syrien. Aber das
ist ein Thema für ein ganz anderes Video. Die Wahrheit ist: die Türkei befindet sich
nun schon seit ganzen drei Jahren im Krisen-Modus. Wobei es sich nicht nur um eine politische
Krise handelt. Denn das größte Problem ist eigentlich die Wirtschaft. Wir reden hier
über ein Venezuela im Kleinen… direkt vor der Türschwelle Europas.
Aber was genau ist eigentlich in der Türkei los? Was ist dort geschehen, dass das ganze
Land auf die dunklen Seite der Wirtschaft geriet? Haben wir wirklich Gründe, uns so
große Sorgen zu machen? Heute werden wir alle diese Fragen beantworten, aber bevor
wir das tun, werfen wir einen Blick in die Geschichte.
Die Türkei ist berühmt für viele Dinge: die Hagia Sophia, Döner und ... Inflation! Seit
1970 bis zum Jahr 2000 hatte die Türkei immens hohe Inflationsraten. In vielen Jahren durchbrachen
diese sogar die 100% -Marke. Das bedeutet, dass sich die Preise von Jahr zu Jahr verdoppelten.
Und was passiert, wenn man so viel Inflation
hat und sich in geographischer Nähe zu wohlhabenden europäischen Ländern befindet? Nun ... man
wird zu einem Disneyland für billige Arbeitskräfte! Firmen wie RENAULT und PEUGEOT bauten viele Fabriken
in der Türkei. Und ich weiß, was ihr jetzt denkt ... "Okay, Martin, das ist für so ein Land doch
eine gute Sache, nicht wahr? ".
Ganz eindeutig: Jein!
So eröffnete Renault in den 60er Jahren eine Fabrik in BURSA, einer Stadt im Norden der
Türkei. Die Herstellung von Autos in Bursa war sehr günstig für Renault. Da die türkische Lira
Jahr für Jahr an Wert verlor, musste Renault umgerechnet immer niedrigere Löhne zahlen. Und
wenn Renault dann das Geld aus dem Verkauf dieser Autos auf dem Konto hatte... glaubt
Ihr, dass sie es in der Türkei ließen? Natürlich nicht! Wenn die türkische Lira so schnell
an Wert verlor, war es das Klügste, das Geld so schnell wie möglich aus dem Land
herauszuschaffen.
Aus diesem Grund schien die Türkei zur Stagnation verurteilt ... bis zum Jahr 2003. In diesem
Jahr kam Erdogan an die Macht.
Sein Hauptziel war es, die Inflation unter 10% zu halten. Er schuf eine neue Währung,
die Neue Türkische Lira. Eine Währung, die viel stabiler war als die vorherige. Nachdem
die Inflation unter Kontrolle gebracht worden war, erlebte die türkische Wirtschaft eine
Wende um 180°.
Auf einmal begannen viele europäische Unternehmen in der Türkei zu investieren. Darunter viele
Banken. Eine von ihnen, die spanische BBVA, hat in der Türkei über sehr lange Zeiträume
hinweg investiert. So lange und so intensiv, dass die Türkei ihr drittgrößter Markt
geworden ist.
In den 2000er-Jahren war die Türkei also total hip. Rechtsstaatlichkeit und Währungsstabilität
ermöglichten es Unternehmen, ihr Kapital im Land zu reinvestieren. In weniger als
10 Jahren erhöhte sich das Durchnittsgehalt eines türkischen Arbeiters von 800 USD auf
mehr als 1200 USD im Monat.
Aber das war nicht alles! In diesen ersten Regierungsjahren Erdogans wuchsen neue Industrien
heran wie z.B. der Tourismus+. Der Tourismus in der Türkei schoss von 13 Millionen Besuchern
auf 39 Millionen.
Und was war mit türkischen Firmen? Nun ... habt ihr mal was von TURKISH AIRLINES gehört? In
den 90er Jahren war Turkish Airlines eine von vielen kleinen Fluggesellschaften. Aber
da sie nun ihre Gewinne wieder reinvestieren konnte, wurden sie zu einem Luftfahrtgiganten.
Und glaubt mir, dies ist kein Einzelfall.
Wenn es ein herausragendes Beispiel für das
türkische Wirtschaftswunder gibt, dann ist es YILDIZ HOLDINGS. Diese Firma begann als
eine Bäckerei in Familienbesitz und ist mittlerweile im Besitz vieler europäischer Marken wie
GODIVA CHOCOLATES und UNITED BISCUITS. Heute ist YILDIZ HOLDINGS das drittgrößte Lebensmittelunternehmen
weltweit.
Mit anderen Worten ... die türkische Wirtschaft
ging ab wie Nachbars Fifi. Und da die Wirtschaft boomte, schien es niemandem zu interessieren,
dass Erdogan mal wegen seiner Mitgliedschaft in einer radikalen Gruppierung im Knast gesessen
hatte. Am Ende des Tages war das Land immer noch demokratisch und Erdogan war der Rockstar
des Nahen Ostens. Man sah in ihm den Auserwählten, der die islamische Welt auf die ... helle
Seite der Macht führen wird.
Damals wollte die Türkei europäisch sein. Sie schickte sich an, ein Mitglied der Europäischen
Union werden. Dabei fing alles so schön an, als sie 2003 den Eurovision Song Contest
gewann. Aber wie ihr wisst, sind die Verhandlungen zur Aufnahme in den EU-Club noch langatmiger
als die Punktvergabe beim ESC. Und dann verlor Erdogan irgendwann die Geduld und sagte ...
Oh! Bin ich Euch wohl nicht cool genug, um in euren Club reingelassen zu werden? Na
dann wisst ihr was? Ich bin es leid, mich so westlich geben zu müssen, mit Gewaltenteilung,
Säkularismus und dem ganzen Krimskrams. All das ist jetzt vorbei. Jetzt ist die Zeit
für ...
TITEL: DIE NEUE ERDOGAN-OMIE
In den letzten fünf Jahren begannen die Dinge für Erdogan schief zu gehen. Erstens
war er persönlich in viele Korruptionsaffären verwickelt. Am schlimmsten aber waren Nachrichten
wie diese. "Türkische Lira auf dem tiefsten Stand seit
17 Monaten, aufgrund von Sorgen wegen Syrien und Coronavirus"
Die türkische Lira fiel auf ein 17-monatiges Tief, da der Konflikt im benachbarten Syrien
und die Befürchtungen über die Ausbreitung des Coronavirus bei den Investoren für Unruhe
sorgten. Am Sonntag schoss die Türkei syrische Kampfflugzeuge
über Idlib ab und beschloss auch einen weit hinter der Front liegenden Luftwaffenstützpunkt.
Es handelt sich um eine scharfe Eskalation ihrer Militäroperation, die auf den Tod dutzender
türkischer Soldaten während der letzten Woche folgt.
Die Märkte dürften auch die Situation an der griechischen Grenze der Türkei im Auge
behalten, wo die griechische Polizei Tränengas einsetzten musste, um Hunderte von Migranten
abzuwehren, die versuchten, die Grenze zu überqueren, nachdem Ankara ihnen den Grenzübertritt
erlaubt hatte.
Mit seinem militärischen Expansionismus in Syrien möchte sich Erdogan seine Popularität
bei nationalistischen Wählern sichern und sich als großer Feldherr feiern lassen. Dumm
nur, dass er in militärischen Fragen vollkommen inkompetent ist und nach dem gescheiterten
Putsch gegen ihn im Jahr 2016 so gut wie alle fähigen Militärexperten der türkischen
Armee beseitigt hat. Die sozusagen durch Erdogan enthauptete und
nun kopflose Armee hat sich in Syrien mittlerweile in eine nahezu auswegslose und verdammt mörderische
Situation hineinmaneuvriert. Erinnert Euch das nicht irgendwie an den Starrsinn eines
anderen größenwahnsinnigen Politikers mit Schnauzbart, der sich auch für den größten
Armeeführer aller Zeiten hielt und grandios scheiterte?
So mies Erdogan aber als Militärstratege ist, so gewieft agiert er als aalglatter Politprofi.
Um von seinem Versagen als Kriegsherr abzulenken, setzt er nun auf eine gezielt vorsätzliche
Eskalation der Flüchtlingskrise an der Grenze zu Griechenland. Erdogan kann es sich nämlich
leisten, sein perfides Erpresser-Spielchen mit der EU zu treiben, da die Banken sowie
die kurzsichtige Politik Angela Merkels die EU in eine gewaltige Abhängigkeit von den
Launen des Möchtegernsultans gebracht haben. Jetzt reizt er seine Trümpfe bis zum Anschlag
aus und setzt sowohl die Türkei als auch ganz Europa dem Risiko einer jahrelangen wirtschaftlichen
Hängepartie aus. Anstatt die Türkei von den Unruheherden im Nahen Osten positiv abzuheben
und für Stabilität zu sorgen, gießt er an allen Fronten auf unberechenbare Art Öl
ins Feuer und verstrickt sein Land noch tiefer ins schmutzige Geschäft mit dem Terror. Denn
auf genau diese Weise hält er seine islamisch-nationalistischen Fanboys dauerhaft bei Laune und über seine
milliardenschweren Korruptionsfälle spricht dann auch keiner mehr.
Dass dies alles Gift für die türkische Wirtschaft ist, scheint für Erdogan ein vernachlässigbarer
Preis dafür zu sein, dass er seine eigene Macht im Land maximiert. Die Suppe dürfen
dann ohnehin nur Unschuldige und Wehrlose auslöffeln...
41 Tote und 230 Verletze bei Anschlag auf den Istanbuler Flughaben Atatürk
Die Angriffe von DAESH brachten den islamischen Terror und die Verunsicherung auf die Straßen
in der Türkei. Und der Schaden für die Tourismusindustrie lies nicht auf sich warten. In
nur zwei Jahren brachen die Einnahmen um 25% ein. Und dies ist besondern schlimm, weil
der Tourismus für 13% der türkischen Wirtschaft steht.
Aber das ist noch nicht alles ... Die ausländischen Investitionen sind um die Hälfte zurückgegangen. Und
ihr fragt Euch vielleicht ... warum? Nun, es gibt zwei Gründe dafür. Die erste ist
die fehlende Aussicht, dass die Türkei doch noch irgendwann EU-Mitglied werden könnte. Der
zweite ist Erdogan selbst. Tja, liebe Zuschauer, islamischer Radikalismus
ist nicht nur eine Gefahr für die Politik. Es ist auch das Schlimmste, was der Wirtschaft
eines Landes passieren kann.
Der türkische Präsident Erdogan nennt Zinsraten "Mutter aller Übel"; Lira bricht ein
Laut Erdogan ist die sogenannte "ökonomische
Orthodoxie" eine westliche Erfindung, welche die Türkei destabilisieren wird. Kredite
und Zinsen seien unislamisch. Also zwang er die Zentralbank, die Zinsen zu senken und Geld
zu drucken. Und was, wenn der Zentralbanker dagegen sind? Nun, das sind Erdogans Worte.
" Die Zentralbank kann ihre Unabhängigkeit
nicht dazu nutzen, die Signale des Präsidenten zu ignorieren." - Erdogan im Gespräch
mit Bloomberg
Mit anderen Worten, nach dem gescheiterten Staatsstreich von 2016 ist Erdogan endgültig der dunklen
Seite verfallen. Er glaubt, dass er die Wirtschaft nach seinem Willen gestalten kann. Und jeden
vernünftigen Kritiker gegen seine Wirtschaftspolitik denunziert Erdogan einfach als westlichen
Verschwörer. Um sich nicht mit kritischen Stimmen herumplagen zu müssen, ernannte er
seinen Schwiegersohn in bewährter Tradition von Vetternwirtschaft kurzerhand zum Finanzminister. Bei
diesee völlig neuartigen Form von Wirtschaftspolitik handelt es sich weder um freie, noch um soziale
Marktwirtschaft... Dies ist die neuen Erdogan-omie.
Brauchst du Geld, um Mahrausgaben zu bezahlen? Du druckst es dir einfach! Beklagen sich die
türkischen Unternehmen? Überschwemm sie einfach mit billigen Krediten! In weniger
als zwei Jahren haben türkische Banken Kredite im Wert von mehr als 50 Milliarden Dollar vergeben. Und
das alles praktisch zu Nullzinsen.
Das Ergebnis? Die türkische Lira wertet ab wie verrückt.
„Im Jahr 2014 bekam man für einen US-$
ca. 2,5 türkische Lira. Als wir dieses Video drehten, betrug der Wechselkurs mehr als 6
Lira pro Dollar. Das heißt, dass die türkische Lira ein Drittel ihres Wertes hat. Und das
erklärt, warum die Inflationsrate 2017 auf 11,9% gestiegen ist . "
OK OK! Ich weiß, was du denkst ... 11.9%? Das
hört sich nicht so schlimm an, oder? In Argentinien zum Beispiel haben sie 3 mal mehr
Inflation. Die Wahrheit ist, dass es zwischen der Abwertung einer Währung und dem Anstieg
der Verbraucherpreise immer eine gewisse zeitliche Verzögerung gibt. Wer leidet als erster
an den Folgen dieser Abwertung? Nun ... das wären vor allem diejenigen Unternehmen, die
Kredite bei ausländischen Banken aufgenommen haben. Und es gibt mehr als ein paar! Erinnerst
du dich an den Lebensmittel-Milliardenkonzern YILDIZ HOLDINGS? Und los geht's!
Türkischer Besitzer von Godiva Chocolate
muss $6,5 Milliarden Schulden restrukturieren
Schätzungen gehen davon aus, dass die Auslandsschulden türkischer Unternehmen 300 Milliarden Dollar
übersteigen. Zum besseren Verständnis: dies der gleiche Betrag, der für alle Rettungsaktionen
in Griechenland ausgegeben wurde. Und inzwischen beginnt die Inflationsrate allmählich zu
steigen. In diesem Jahr, 2018, wird sie bereits 15%
erreichen. Und alle Schätzungen von Nichtregierungsorganisationen sagen, dass wir Anfang 2019 mindestens 22%
sehen werden.
Die Türkei fällt auf Schrott-Niveau, S&P; sieht für nächstes Jahr Rezession voraus Denn inmitten dieses ganzen Schlamassels gibt
es einen anderen Spieler, der viel zu verlieren hat: Die Europäische Union.
Banken wie die spanische BBVA, die französische
BNP Paribas oder die italienische UNICREDIT haben türkischen Unternehmen mehr als 190
Milliarden Dollar geliehen. Bisher hat BBVA bereits die Hälfte des Wertes dieser Investitionen
verloren.
Man kann sich also schon die gewaltige Lücke vorstellen, die ein Zusammenbruch des türkischen
Kreditmarktes hinterlassen würde.
Bislang hat Erdogan behauptet, beim Internationalen Währungsfonds nicht um Rettung betteln zu
wollen, und auch keine Kapitalkontrollen einzuleiten, d.h. die Ausführung von Kapital aus der Türkei
nicht zu verbieten. Aber wer weiß, ob er überhaupt die Wahl haben wird, sein Wort
zu halten? Wir wissen es einfach nicht. Wir wissen nur, dass sowohl Katar als auch China
versprochen haben, der türkischen Wirtschaft unter die Arme zu greifen. Noch ist es zu
früh, um abzusehen, wie das alles endet.
Jetzt fragen wir Euch ...
Wird die Türkei zu eigenem Venezuela Europas? Kann diese Krise eine größere Krise in ganz Europa
auslösen? Wird Erdogan alle auf die dunklen Seite ziehen? Bitte Schreibt Eure Meinungen
und Einschätzungen dazu in den Kommentarbereich unter dieses Video.
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