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Horror Kurzgeschichten, Das Vampirmädchen von Hume Nisbet - 02

Das Vampirmädchen von Hume Nisbet - 02

Die Einsamkeit des Moores, zusammen mit dem Gesang des Meeres, hatte mein Herz mit einer wehmütigen Sehnsucht ergriffen. Der Widerspruch der Vergänglichkeit der flüchtigen Mohnblüten, welche die stark entschwundenen Farbtöne dieser nüchternen Heide kontrastierte, berührten mich mit einem Schaudern, wie ich zur Hütte kam; und schließlich vollendete diese seltsame Verkörperung des überraschenden Kontrastes meine Unterwerfung.

Sie erhob sich von ihrem Stuhl, als ihre Mutter sie vorstellte, und lächelte, während sie ihre Hand ausstreckte. Als ich diese weiche Schneeflocke ergriff, da kribbelte ein schwacher Nervenkitzel über mich hinweg und blieb auf meinem Herzen ruhen, hielt seine Schläge für einen Augenblick an.

Dieser Kontakt schien sie ähnlich beeinflusst zu haben, wie mich. Eine klar ersichtliche Röte erglühte, wie eine weiße Flamme, und beleuchtete ihr Gesicht, so dass es schien, als ob jemand eine Alabasterlampe angezündet hätte. Ihre schwarzen Augen wurden sanfter und glänzten als sich unsere Blicke kreuzten, und ihre roten Lippen wurden feucht. Sie schien nun eine lebendige Frau, während sie vordem beinahe wie ein halber Leichnam wirkte.

Sie ließ ihre weiße schlanke Hand länger, als es die meisten Menschen gewöhnlich während einer Begrüßung tun, in der meinen und zog sie dann langsam, mich immer noch standhaft mit den Augen fixierend ein oder zwei Sekunden später zurück.

Unergründlich samtige Augen waren es, aber noch bevor sie diese von den meinen abgleiten ließ, erschien es mir, als hätten diese mich all meiner Willenskraft beraubt und zu ihrem erbärmlichen Sklaven gemacht. Sie sahen aus wie tief-dunkle Tümpel voll klarem Wassers, aber sie erfüllten mich mit Feuer und entzogen mir alle Stärke. Ich sank in meinen Sessel so kraftlos zurück, wie ich am Morgen aus meinem Bett gestiegen war.

Aber ich hatte eben erst ein herzhaftes Frühstück genossen, und obwohl sie kaum davon gekostet, schien dieses seltsame Mädchen deutlich erfrischter und mit einem leichten Schimmer von Farbe auf den Wangen, der ihr so gut stand, dass sie jünger und fast schon schön wirkte.

Ich war doch der Einsamkeit Willen hierher gekommen, aber da ich nun Ariadne gesehen, schien es, als ob ich nur ihretwegen hier sei. Sie war nicht sehr lebhaft; ja und wenn ich so darüber nachdenke, kann ich mich nicht an irgend eine spontane Bemerkung ihrerseits erinnern. Sie beantworte meine Fragen einsilbig und ließ mir in Gesprächen stets die Führung; doch war sie einschmeichelnd und schien meine Gedanken in ihre Richtung zu lenken und mit mir durch ihren Augen zu sprechen. Ich kann sie nicht minutiös beschreiben, ich weiß nur, dass ich durch den ersten Blick verzaubert war, und seit sie mich berührt hatte, konnte ich an nichts anderes denken.

Es war eine rasche, ablenkende, und verworrene Liebe, die Besitz von mir ergriffen hatte. Den ganzen Tag lang folgte ich ihr wie ein Hund, in jeder Nacht träumte ich von diesem weiß leuchtenden Gesicht, diesen fixierenden schwarzen Augen, den feucht-roten Lippen, und jeden Morgen stand ich müder auf, als am Tag zuvor. Manchmal träumte ich, dass sie mich mit diesen roten Lippen küsste, während ich unter dem Kontakt ihrer seidigen schwarzen Locken, welche mir die Kehle bedeckten, zitterte. Manchmal schien mir, dass wir in der Luft schwebten, ihre Arme um mich gelegt und ihr langes Haar umhüllt uns beide wie eine pechschwarze Wolke, während ich hilflos auf dem Rücken lag.

Nach jenem Frühstück am ersten Tag ging sie mit mir zum Moor, und bevor wir noch zurück kamen, hatte ich ihr meine Liebe gestanden und sie willigte ein. Ich hielt sie in meinen Armen und nahm ihre Küsse als Antwort auf die meinen entgehen, und doch meinte ich nicht, dass es seltsam sei, wie schnell dies alles passiere. Sie gehörte mir, oder besser gesagt war ich ihrs, ohne Unterlass. Ich sagte ihr, es wäre das Schicksal, das mich zu ihr geschickt habe, denn ich hatte keine Zweifel an meiner Liebe, und sie antwortete, dass ich ihr das Leben zurück gegeben hätte.

Auf Ariadnes Rat, und auch aufgrund einer natürlichen Scheu, informieren ich die Mutter nicht, wie schnell die Angelegenheiten zwischen uns vorangekommen waren, doch obwohl wir beide so umsichtig als möglich handelten, hatte ich keine Zweifel, dass Frau Brunnell sehen konnte, wie vertieft wir beide ineinander waren. Verliebte sind nicht anders als Strauße während ihres Balzrituals. Ich hatte auch keine Angst Frau Brunnell um ihre Tochter zu bitten, denn sie zeigte bereits ihre Vorliebe für mich, und hatte mir einige vertrauliche Einblicke über ihre eigene Position im Leben gewährt, und daher wusste ich, dass, soweit es die soziale Stellung betraf, es keinerlei begründete Einwände gegen unsere Ehe geben konnte. Sie lebten im Interesse ihrer Gesundheit an diesem einsamen Ort und hielten sich keinen Diener, weil sie keinen dazu bringen konnten, so weit entfernt von anderen Menschen in ihren Dienst zu tun. Mein Kommen war opportun und sowohl der Mutter als auch der Tochter herzlich willkommen.

Aus Gründen des Anstandes jedoch entschloss ich mich, meinen Antrag auf ein oder zwei Wochen zu verzögern, und auf eine günstige Gelegenheit zu vertrauen, um es diskret vortragen zu können.

Inzwischen verbrachten Ariadne und ich unsere Zeit mit Müßiggang und auf Lotus-essende Weise. Jede Nacht zog ich mich zurück, ging zu Bett und sinnierte über den Beginn meiner Arbeit am nächsten Tag, jeden Morgen stand ich ermüdet von diesen beunruhigenden Träumen auf, ohne jeden Gedanken an irgend etwas anderes außer meiner Liebe. Ariadne erstarkte jeden Tag mehr, während ich es zu sein schien, der nun ihren Platz als Kranker einnahm, aber ich war wilder in der Liebe als je zuvor, und nur mit ihr glücklich. Sie war mein einsamer Sterne, meine einzige Freude – mein Leben.

Wir wanderten über keine großen Entfernungen, denn ich lag am liebsten auf der trockenen Heide und beobachtete ihr glühendes Gesicht und die intensiven Augen, während ich dem Wogen der fernen Wellen lauschte. Die Liebe machte mich träge, meinte ich, denn wenn ein Mann alles bei sich hat, wonach er sich sehnt, dann beginnt er, den Hauskater nachzuahmen und sich in der Sonne zu aalen.

Ich war schnell verzaubert worden. Meine Entzauberung kam um so schneller, aber es währte lange, bevor das Gift schließlich mein Blut verließ.

Eines Nachts, ein paar Wochen nach meiner Ankunft in der Hütte, war ich gerade von einem köstlichen Mondlicht-Spaziergang mit Ariadne zurückgekehrt. Die Nacht war warm und der Mond voll, daher ließ ich meinem Schlafzimmerfenster offen, um das bisschen Luft hinein zu lassen.

Ich war erschöpfter als gewöhnlich, so dass ich nur noch Kraft genug fand, um mich meiner Stiefel und des Mantels zu entledigen, bevor ich mich müde auf die Bettdecke warf und fast sofort eingeschlafen war – ohne Verkostung des Schlummertrunks, der beständig auf den Tisch gestellt wurde, und den ich sonst stets durstig leerte.

Ich hatte in dieser Nacht einen grässliche Traum. Ich glaubte, ich sähe eine Monster-Fledermaus mit dem Gesicht und den Haaren der Ariadne, durch das offene Fenster fliegen und ihre weißen Zähne und roten Lippen in meinen Arm vergraben. Ich versuchte, den Schrecken fort zu schlagen, konnte aber nicht, denn ich schien wie angekettet und auch wie mit betäubender Verzückung erfüllt, als das Tier mein Blut mit einer grauenhaften Gewalt aufsaugte.

Ich blickte mich traumwandlerisch um und sah eine Reihe von Leichen junger Männer auf dem Boden liegen, die jeweils eine roten Markierung am Arm trugen, und zwar an genau jener Stelle, wo der Vampir mich gerade aussaugte. Jetzt erinnerte ich mich, diese Wunde auch auf meinem eigenen Arm während der vergangenen zwei Wochen gesehen und mich gewundert zu haben. Blitzartig verstand ich nun den Grund für meine seltsame Schwäche, und im gleichen Augenblick weckte mich ein plötzlicher Schmerzensstich aus meinem verträumten Vergnügen.

Die Vampirin hatte in ihrem Eifer in dieser Nacht ein wenig zu tief gebissen, ohne zu ahnen, dass ich nicht den Drogentrank gekostet hatte. Als ich erwachte, sah ich sie von dem Mitternachtsmond vollständig offenbart, mit ihren locker wallenden, schwarzen Locken und mit ihren roten Lippen auf meinen Arm geheftet. Mit einem Schrei des Entsetzens ich schleuderte sie nach hinten, warf einen letzten Blick auf ihre wilden Augen, dem leuchtend weißen Gesicht und den blutbefleckten roten Lippen. Dann stürzte ich mich in die Nacht hinaus, vorwärts getrieben von meiner Angst und dem Hass. Ich unterbrach meine irre Flucht erst, als ich viele Meilen zwischen mich und dieses verfluchte Landhaus im Moor gebracht hatte.

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Die Einsamkeit des Moores, zusammen mit dem Gesang des Meeres, hatte mein Herz mit einer wehmütigen Sehnsucht ergriffen. The|loneliness|of|moor|together|with|the|song|of|sea|had|my|heart|with|a|wistful|longing|seized The solitude of the moor, together with the song of the sea, had seized my heart with a wistful longing. Der Widerspruch der Vergänglichkeit der flüchtigen Mohnblüten, welche die stark entschwundenen Farbtöne dieser nüchternen Heide kontrastierte, berührten mich mit einem Schaudern, wie ich zur Hütte kam; und schließlich vollendete diese seltsame Verkörperung des überraschenden Kontrastes meine Unterwerfung. The|contradiction|of the|transience|of the|fleeting|poppy blossoms|which|the|strongly|faded|hues|of this|sober|heath|contrasted|touched|me|with|a|shudder|as|I|to the|hut|came|and|finally|completed|this|strange|embodiment|of the|surprising|contrast|my|submission The contradiction of the transience of the fleeting poppy flowers, which contrasted with the strongly faded hues of this sober heath, touched me with a shiver as I approached the hut; and ultimately, this strange embodiment of surprising contrast completed my submission.

Sie erhob sich von ihrem Stuhl, als ihre Mutter sie vorstellte, und lächelte, während sie ihre Hand ausstreckte. She|rose|herself|from|her|chair|when|her|mother|her|introduced|and|smiled|while|she|her|hand|extended She rose from her chair as her mother introduced her, and smiled as she extended her hand. Als ich diese weiche Schneeflocke ergriff, da kribbelte ein schwacher Nervenkitzel über mich hinweg und blieb auf meinem Herzen ruhen, hielt seine Schläge für einen Augenblick an. When|I|this|soft|snowflake|grasped|then|tingled|a|faint|thrill|over|me|away|and|remained|on|my|heart|resting|held|its|beats|for|a|moment|at Ao agarrar aquele suave floco de neve, uma ligeira emoção formigou-se sobre mim e repousou sobre o meu coração, parando por um momento o seu bater. As I grasped this soft snowflake, a faint thrill tingled over me and rested on my heart, pausing its beats for a moment.

Dieser Kontakt schien sie ähnlich beeinflusst zu haben, wie mich. This|contact|seemed|her|similarly|influenced|to|have|as|me Este contacto parecia ter tido sobre ela uma influência semelhante à que teve sobre mim. This contact seemed to have influenced her similarly to how it influenced me. Eine klar ersichtliche Röte erglühte, wie eine weiße Flamme, und beleuchtete ihr Gesicht, so dass es schien, als ob jemand eine Alabasterlampe angezündet hätte. A|clear|visible|redness|glowed|like|a|white|flame|and|illuminated|her|face|so|that|it|seemed|as|if|someone|a|alabaster lamp|lit|had Um rubor claramente visível brilhava, como uma chama branca, iluminando o seu rosto de modo que parecia que alguém tinha acendido uma lâmpada de alabastro. A clearly visible blush glowed, like a white flame, illuminating her face, making it seem as if someone had lit an alabaster lamp. Ihre schwarzen Augen wurden sanfter und glänzten als sich unsere Blicke kreuzten, und ihre roten Lippen wurden feucht. Your|black|eyes|became|softer|and|shone|when|each other|our|gazes|crossed|and|her|red|lips|became|moist Os seus olhos negros suavizaram-se e brilharam à medida que os nossos olhos se cruzavam, e os seus lábios vermelhos humedeceram. Her black eyes became softer and shone as our gazes crossed, and her red lips became moist. Sie schien nun eine lebendige Frau, während sie vordem beinahe wie ein halber Leichnam wirkte. She|seemed|now|a|lively|woman|while|she|before|almost|like|a|half|corpse|appeared Ela agora parecia uma mulher viva, enquanto que antes parecia quase meio cadáver. She now seemed like a lively woman, whereas before she appeared almost like a half corpse.

Sie ließ ihre weiße schlanke Hand länger, als es die meisten Menschen gewöhnlich während einer Begrüßung tun, in der meinen und zog sie dann langsam, mich immer noch standhaft mit den Augen fixierend ein oder zwei Sekunden später zurück. She|let|her|white|slender|hand|longer|than|it|the|most|people|usually|during|a|greeting|do|in|which|mine|and|pulled|it|then|slowly|me|still|still|steadfast|with|the|eyes|fixing|one|or|two|seconds|later|back Ela deixou a sua mão branca e esguia na minha por mais tempo do que a maioria das pessoas costuma fazer durante uma saudação e depois retirou-a lentamente, fixando-me com os olhos um ou dois segundos mais tarde. She extended her white slender hand longer than most people usually do during a greeting, and then slowly retracted it one or two seconds later, still steadfastly fixing her eyes on me.

Unergründlich samtige Augen waren es, aber noch bevor sie diese von den meinen abgleiten ließ, erschien es mir, als hätten diese mich all meiner Willenskraft beraubt und zu ihrem erbärmlichen Sklaven gemacht. unfathomable|velvety|eyes|were|it|but|yet|before|she|those|from|the|my|glide away|let|appeared|it|to me|as|had|those|me|all|of my|willpower|robbed|and|to|her|pitiful|slave|made Eram olhos insondavelmente aveludados, mas mesmo antes de ela os deixar fugir dos meus, pareceu-me como se me tivessem roubado toda a minha força de vontade e me tivessem feito seu escravo patético. They were unfathomably velvety eyes, but even before she let them glide away from mine, it seemed to me as if they had robbed me of all my willpower and made me their miserable slave. Sie sahen aus wie tief-dunkle Tümpel voll klarem Wassers, aber sie erfüllten mich mit Feuer und entzogen mir alle Stärke. They|looked|like|like|||puddles|full|clear|water|but|they|filled|me|with|fire|and|withdrew|me|all|strength Pareciam piscinas escuras de água clara, mas encheram-me de fogo e drenaram todas as minhas forças. They looked like deep dark pools full of clear water, but they filled me with fire and drained me of all strength. Ich sank in meinen Sessel so kraftlos zurück, wie ich am Morgen aus meinem Bett gestiegen war. I|sank|in|my|armchair|so|powerless|back|as|I|on|morning|out of|my|bed|had risen|was Afundei-me de novo na minha poltrona tão impotente como me tinha levantado da minha cama pela manhã. I sank back into my chair as powerless as I had risen from my bed in the morning.

Aber ich hatte eben erst ein herzhaftes Frühstück genossen, und obwohl sie kaum davon gekostet, schien dieses seltsame Mädchen deutlich erfrischter und mit einem leichten Schimmer von Farbe auf den Wangen, der ihr so gut stand, dass sie jünger und fast schon schön wirkte. But|I|had|just|only|a|hearty|breakfast|enjoyed|and|although|she|hardly|of it|tasted|seemed|this|strange|girl|noticeably|more refreshed|and|with|a|slight|hint|of|color|on|the|cheeks|which|her|so|well|suited|that|she|younger|and|almost|already|beautiful|appeared Mas eu tinha acabado de saborear um pequeno-almoço caloroso, e embora ela mal o tivesse provado, esta estranha rapariga parecia muito mais refrescada e com um ligeiro brilho de cor nas suas bochechas que lhe ficava tão bem que parecia mais jovem e quase bonita. But I had just enjoyed a hearty breakfast, and although she had hardly tasted it, this strange girl seemed distinctly more refreshed and had a slight flush of color on her cheeks that suited her so well that she appeared younger and almost beautiful.

Ich war doch der Einsamkeit Willen hierher gekommen, aber da ich nun Ariadne gesehen, schien es, als ob ich nur ihretwegen hier sei. I|was|nevertheless|the|loneliness|sake|here|had come|but|since|I|now|Ariadne|seen|seemed|it|as|if|I|only|for her sake|here|were Eu tinha vindo aqui por solidão, mas agora que tinha visto Ariadne, parecia que só estava aqui por ela. I had come here for the sake of solitude, but now that I had seen Ariadne, it seemed as if I were here only because of her. Sie war nicht sehr lebhaft; ja und wenn ich so darüber nachdenke, kann ich mich nicht an irgend eine spontane Bemerkung ihrerseits erinnern. She|was|not|very|lively|yes|and|when|I|so|about it|think|can|I|myself|not|to|any|a|spontaneous|remark|from her|remember Ela não era muito animada; sim, e agora que penso nisso, não me consigo lembrar de nenhuma observação espontânea da sua parte. She was not very lively; yes, and when I think about it, I cannot remember any spontaneous remark from her. Sie beantworte meine Fragen einsilbig und ließ mir in Gesprächen stets die Führung; doch war sie einschmeichelnd und schien meine Gedanken in ihre Richtung zu lenken und mit mir durch ihren Augen zu sprechen. She||my|questions|monosyllabically|and|left|me|in|conversations|always|the|lead|but|was|she|ingratiating|and|seemed|my|thoughts|in|her|direction|to|steer|and|with|me|through|her|eyes|to|speak Ela respondia às minhas perguntas em monossílabos e deixava-me sempre assumir a liderança nas conversas; mas ela era ingrata e parecia conduzir os meus pensamentos na sua direcção e falar comigo através dos seus olhos. She answered my questions monosyllabically and always let me take the lead in conversations; yet she was flattering and seemed to steer my thoughts in her direction and spoke to me through her eyes. Ich kann sie nicht minutiös beschreiben, ich weiß nur, dass ich durch den ersten Blick verzaubert war, und seit sie mich berührt hatte, konnte ich an nichts anderes denken. I|can|her|not|meticulously|describe|I|know|only|that|I|by|the|first|glance|enchanted|was|and|since|she|me|touched|had|could|I|at|nothing|else|think Não a consigo descrever minuto a minuto, só sei que fiquei encantado com o primeiro olhar, e como ela me tinha tocado, não consegui pensar em mais nada. I cannot describe her in detail, I only know that I was enchanted by the first glance, and since she had touched me, I could think of nothing else.

Es war eine rasche, ablenkende, und verworrene Liebe, die Besitz von mir ergriffen hatte. It|was|a|swift|distracting|and|confused|love|that|possession|of|me|had taken|had Foi um amor rápido, distraído e confuso que se apoderou de mim. It was a swift, distracting, and confusing love that had taken hold of me. Den ganzen Tag lang folgte ich ihr wie ein Hund, in jeder Nacht träumte ich von diesem weiß leuchtenden Gesicht, diesen fixierenden schwarzen Augen, den feucht-roten Lippen, und jeden Morgen stand ich müder auf, als am Tag zuvor. The|whole|day|long|followed|I|her|like|a|dog|in|every|night|dreamed|I|of|this|white|glowing|face|these|fixating|black|eyes|the|||lips|and|every|morning|stood|I|more tired|up|than|on|day|before Durante todo o dia segui-a como um cão, todas as noites sonhava com aquele rosto branco brilhante, aqueles olhos negros fixadores, aqueles lábios vermelhos húmidos, e todas as manhãs levantava-me mais cansado do que no dia anterior. All day long I followed her like a dog, every night I dreamed of that white glowing face, those piercing black eyes, the moist red lips, and every morning I woke up more tired than the day before. Manchmal träumte ich, dass sie mich mit diesen roten Lippen küsste, während ich unter dem Kontakt ihrer seidigen schwarzen Locken, welche mir die Kehle bedeckten, zitterte. Sometimes|I dreamed|I|that|she|me|with|those|red|lips|kissed|while|I|under|the|contact|her|silky|black|curls|which|me|the|throat|covered|trembled Por vezes sonhava que ela me beijava com aqueles lábios vermelhos enquanto eu tremia sob o contacto dos seus caracóis negros sedosos que me cobriam a garganta. Sometimes I dreamed that she kissed me with those red lips while I trembled under the contact of her silky black curls that covered my throat. Manchmal schien mir, dass wir in der Luft schwebten, ihre Arme um mich gelegt und ihr langes Haar umhüllt uns beide wie eine pechschwarze Wolke, während ich hilflos auf dem Rücken lag. Sometimes|seemed|to me|that|we|in|the|air|floated|her|arms|around|me|placed|and|her|long|hair|enveloped|us|both|like|a|pitch-black|cloud|while|I|helpless|on|the|back|lay Por vezes pareceu-me que estávamos a flutuar no ar, os seus braços à minha volta e o seu longo cabelo a envolver-nos aos dois como uma nuvem negra, enquanto eu me deitava de costas, impotente. Sometimes it seemed to me that we floated in the air, her arms wrapped around me and her long hair enveloping us both like a pitch-black cloud, while I lay helpless on my back.

Nach jenem Frühstück am ersten Tag ging sie mit mir zum Moor, und bevor wir noch zurück kamen, hatte ich ihr meine Liebe gestanden und sie willigte ein. After|that|breakfast|on|first|day|went|she|with|me|to the|moor|and|before|we|yet|back|came|had|I|her|my|love|confessed|and|she|agreed|in Depois desse pequeno-almoço no primeiro dia, ela foi comigo à charneca, e antes mesmo de voltarmos, eu tinha confessado o meu amor a ela e ela concordou. After that breakfast on the first day, she went with me to the moor, and before we returned, I had confessed my love to her and she agreed. Ich hielt sie in meinen Armen und nahm ihre Küsse als Antwort auf die meinen entgehen, und doch meinte ich nicht, dass es seltsam sei, wie schnell dies alles passiere. I|held|her|in|my|arms|and|took|her|kisses|as|answer|to|the|my|escaping|and|yet|thought|I|not|that|it|strange|was|how|quickly|this|all|happened Segurei-a nos meus braços e tomei os seus beijos em resposta aos meus, e mesmo assim não achei estranho a rapidez com que tudo isto estava a acontecer. I held her in my arms and took her kisses as a response to mine, and yet I did not think it strange how quickly all of this was happening. Sie gehörte mir, oder besser gesagt war ich ihrs, ohne Unterlass. She|belonged|to me|or|better|said|was|I||without|cease Ela era minha, ou melhor, eu era dela, sem interrupção. She belonged to me, or rather, I belonged to her, without cease. Ich sagte ihr, es wäre das Schicksal, das mich zu ihr geschickt habe, denn ich hatte keine Zweifel an meiner Liebe, und sie antwortete, dass ich ihr das Leben zurück gegeben hätte. I|said|to her|it|would be|the|destiny|that|me|to|her|sent|had|for|I|had|no|doubts|in|my|love|and|she|answered|that|I|to her|the|life|back|given|would have Disse-lhe que era o destino que me tinha enviado até ela, pois não tinha dúvidas sobre o meu amor, e ela respondeu que eu lhe tinha devolvido a sua vida. I told her it was fate that had sent me to her, for I had no doubts about my love, and she replied that I had given her life back.

Auf Ariadnes Rat, und auch aufgrund einer natürlichen Scheu, informieren ich die Mutter nicht, wie schnell die Angelegenheiten zwischen uns vorangekommen waren, doch obwohl wir beide so umsichtig als möglich handelten, hatte ich keine Zweifel, dass Frau Brunnell sehen konnte, wie vertieft wir beide ineinander waren. On|Ariadne's|advice|and|also|due to|a|natural|shyness|inform|I|the|mother|not|how|quickly|the|matters|between|us|progressed|were|but|although|we|both|as|cautiously|as|possible|acted|had|I|no|doubts|that|Mrs|Brunnell|could see|could|how|engrossed|we|both|in each other|were A conselho da Ariadne, e também devido a uma timidez natural, não informo a mãe sobre a rapidez com que os assuntos tinham progredido entre nós, mas embora ambos tenhamos agido da forma mais prudente possível, não tinha dúvidas de que a Sra. Brunnell conseguia ver o quanto ambos estávamos absorvidos um no outro. On Ariadne's advice, and also due to a natural shyness, I did not inform the mother how quickly things had progressed between us, but although we both acted as cautiously as possible, I had no doubt that Mrs. Brunnell could see how engrossed we both were in each other. Verliebte sind nicht anders als Strauße während ihres Balzrituals. In love people|are|not|different|than|ostriches|during|their|courtship ritual Os amantes não são diferentes das avestruzes durante o seu ritual de cortejo. Lovers are no different than ostriches during their courtship ritual. Ich hatte auch keine Angst Frau Brunnell um ihre Tochter zu bitten, denn sie zeigte bereits ihre Vorliebe für mich, und hatte mir einige vertrauliche Einblicke über ihre eigene Position im Leben gewährt, und daher wusste ich, dass, soweit es die soziale Stellung betraf, es keinerlei begründete Einwände gegen unsere Ehe geben konnte. I|had|also|no|fear|Mrs|Brunnell|about|her|daughter|to|ask|for|she|showed|already|her|preference|for|me|and|had|me|some|confidential|insights|about|her|own|position|in|life|granted|and|therefore|knew|I|that|as far as|it|the|social|status|concerned|it|no|justified|objections|against|our|marriage|could|could Também não tive medo de pedir à Sra. Brunnell pela sua filha, pois ela já tinha mostrado o seu gosto por mim, e tinha-me dado alguns vislumbres confidenciais da sua própria posição na vida, e por isso sabia que, no que diz respeito à posição social, não podia haver nenhuma objecção razoável ao nosso casamento. I was also not afraid to ask Mrs. Brunnell for her daughter, for she had already shown her preference for me, and had granted me some confidential insights into her own position in life, and therefore I knew that, as far as social standing was concerned, there could be no justified objections to our marriage. Sie lebten im Interesse ihrer Gesundheit an diesem einsamen Ort und hielten sich keinen Diener, weil sie keinen dazu bringen konnten, so weit entfernt von anderen Menschen in ihren Dienst zu tun. They|lived|in|interest|their|health|at|this|lonely|place|and|kept|themselves|no|servant|because|they|no|to|get|could|so|far|away|from|other|people|in|their|service|to|do Viviam neste lugar solitário por causa da sua saúde e não mantinham um criado porque não conseguiam que um fizesse o seu serviço tão longe das outras pessoas. They lived in this lonely place for the sake of their health and did not keep a servant, as they could not get anyone to serve them so far away from other people. Mein Kommen war opportun und sowohl der Mutter als auch der Tochter herzlich willkommen. My|coming|was|opportune|and|both|the|mother|as|also|the|daughter|warmly|welcome A minha vinda foi oportuna e calorosamente acolhida tanto pela mãe como pela filha. My coming was timely and warmly welcomed by both the mother and the daughter.

Aus Gründen des Anstandes jedoch entschloss ich mich, meinen Antrag auf ein oder zwei Wochen zu verzögern, und auf eine günstige Gelegenheit zu vertrauen, um es diskret vortragen zu können. For|reasons|of|decency|however|decided|I|myself|my|application|for|one|or|two|weeks|to|delay|and|on|a|favorable|opportunity|to|trust|in order to|it|discreetly|present|to|be able Contudo, por razões de decência, decidi adiar a minha candidatura por uma ou duas semanas, e confiar numa oportunidade favorável para a poder apresentar discretamente. For reasons of propriety, however, I decided to delay my proposal for a week or two and to trust in a favorable opportunity to present it discreetly.

Inzwischen verbrachten Ariadne und ich unsere Zeit mit Müßiggang und auf Lotus-essende Weise. Meanwhile|spent|Ariadne|and|I|our|time|with|idleness|and|in|||manner Entretanto, Ariadne e eu passámos o nosso tempo em inactividade e de uma forma comedora de lótus. In the meantime, Ariadne and I spent our time in idleness and in a lotus-eating manner. Jede Nacht zog ich mich zurück, ging zu Bett und sinnierte über den Beginn meiner Arbeit am nächsten Tag, jeden Morgen stand ich ermüdet von diesen beunruhigenden Träumen auf, ohne jeden Gedanken an irgend etwas anderes außer meiner Liebe. Every|night|withdrew|I|myself|back|went|to|bed|and|pondered|about|the|beginning|my|work|on|next|day|every|morning|stood|I|tired|from|these|disturbing|dreams|up|without|any|thought|on|anything|something|other|except|my|love Todas as noites retirava-me, ia para a cama e pensava no início do meu trabalho no dia seguinte, todas as manhãs levantava-me cansado destes sonhos perturbadores, sem pensar em mais nada a não ser no meu amor. Every night I withdrew, went to bed, and pondered the beginning of my work the next day; every morning I woke up tired from these disturbing dreams, with no thought of anything else but my love. Ariadne erstarkte jeden Tag mehr, während ich es zu sein schien, der nun ihren Platz als Kranker einnahm, aber ich war wilder in der Liebe als je zuvor, und nur mit ihr glücklich. Ariadne|grew stronger|every|day|more|while|I|it|to|be|seemed|the|now|her|place|as|sick person|took|but|I|was|wilder|in|the|love|than|ever|before|and|only|with|her|happy Ariadne ficava cada dia mais forte, enquanto que agora parecia ser eu a tomar o seu lugar como doente, mas eu estava mais apaixonado do que nunca, e feliz apenas com ela. Ariadne grew stronger every day, while I seemed to take her place as the sick one, but I was wilder in love than ever before, and only happy with her. Sie war mein einsamer Sterne, meine einzige Freude – mein Leben. She|was|my|lonely|star|my|only|joy|my|life Ela era a minha estrela solitária, a minha única alegria - a minha vida. She was my lonely star, my only joy – my life.

Wir wanderten über keine großen Entfernungen, denn ich lag am liebsten auf der trockenen Heide und beobachtete ihr glühendes Gesicht und die intensiven Augen, während ich dem Wogen der fernen Wellen lauschte. We|wandered|over|no|great|distances|for|I|lay|at|most|on|the|dry|heath|and|observed|her|glowing|face|and|the|intense|eyes|while|I|the|surge|of the|distant|waves|listened Vagueámos sem grandes distâncias, pois preferi deitar-me na charneca seca e observar o seu rosto resplandecente e os seus olhos intensos enquanto escutava o surto das ondas distantes. We did not wander over great distances, for I preferred to lie on the dry heath and watch her glowing face and intense eyes while listening to the waves in the distance. Die Liebe machte mich träge, meinte ich, denn wenn ein Mann alles bei sich hat, wonach er sich sehnt, dann beginnt er, den Hauskater nachzuahmen und sich in der Sonne zu aalen. The|love|made|me|sluggish|I meant|I|for|when|a|man|everything|with|himself|has|after what|he|himself|longs|then|begins|he|the|house cat|to imitate|and|himself|in|the|sun|to|bask O amor fez-me preguiçoso, pensei eu, porque quando um homem tem tudo o que deseja com ele, começa a imitar o gato da casa e a apanhar sol. Love made me lazy, I thought, for when a man has everything he longs for, he begins to imitate the house cat and bask in the sun.

Ich war schnell verzaubert worden. I|was|quickly|enchanted|become Tinha-me tornado rapidamente encantado. I was quickly enchanted. Meine Entzauberung kam um so schneller, aber es währte lange, bevor das Gift schließlich mein Blut verließ. My|disillusionment|came|by|so|faster|but|it|lasted|long|before|the|poison|finally|my|blood|left O meu desencanto veio ainda mais depressa, mas durou muito tempo até que o veneno finalmente deixou o meu sangue. My disenchantment came all the faster, but it took a long time before the poison finally left my blood.

Eines Nachts, ein paar Wochen nach meiner Ankunft in der Hütte, war ich gerade von einem köstlichen Mondlicht-Spaziergang mit Ariadne zurückgekehrt. One|night|a|few|weeks|after|my|arrival|in|the|cabin|was|I|just|from|a|delightful|||with|Ariadne|returned Uma noite, algumas semanas após a minha chegada à cabana, tinha acabado de regressar de um delicioso passeio ao luar com Ariadne. One night, a few weeks after my arrival at the cabin, I had just returned from a delightful moonlit walk with Ariadne. Die Nacht war warm und der Mond voll, daher ließ ich meinem Schlafzimmerfenster offen, um das bisschen Luft hinein zu lassen. The|night|was|warm|and|the|moon|full|therefore|left|I|my|bedroom window|open|to|the|little|air|in|to|let A noite estava quente e a lua cheia, por isso deixei a janela do meu quarto aberta para deixar entrar o pouco de ar. The night was warm and the moon full, so I left my bedroom window open to let in a bit of air.

Ich war erschöpfter als gewöhnlich, so dass ich nur noch Kraft genug fand, um mich meiner Stiefel und des Mantels zu entledigen, bevor ich mich müde auf die Bettdecke warf und fast sofort eingeschlafen war – ohne Verkostung des Schlummertrunks, der beständig auf den Tisch gestellt wurde, und den ich sonst stets durstig leerte. I|was|more exhausted|than|usual|so|that|I|only|still|strength|enough|found|to|myself|my|boots|and|the|coat|to|rid|before|I|myself|tired|onto|the|bedspread|threw|and|almost|immediately|asleep|was|without|tasting|the|sleeping drink|which|constantly|on|the|table|placed|was|and|the|I|otherwise|always|thirsty|emptied Estava mais exausto do que o habitual, pelo que só encontrei força suficiente para me livrar das minhas botas e do meu casaco antes de me atirar cansado para a colcha e adormecer quase imediatamente - sem provar a touca de dormir que era constantemente colocada sobre a mesa, e que normalmente esvaziava sempre com sede. I was more exhausted than usual, so I only had enough strength to remove my boots and coat before I threw myself tiredly onto the bedspread and almost immediately fell asleep – without tasting the sleeping potion that was constantly placed on the table, which I usually drank thirstily.

Ich hatte in dieser Nacht einen grässliche Traum. I|had|in|this|night|a|terrible|dream Tive um sonho terrível nessa noite. I had a terrible dream that night. Ich glaubte, ich sähe eine Monster-Fledermaus mit dem Gesicht und den Haaren der Ariadne, durch das offene Fenster fliegen und ihre weißen Zähne und roten Lippen in meinen Arm vergraben. I|believed|I|saw|a|||with|the|face|and|the|hair|of|Ariadne|through|the|open|window|fly|and|her|white|teeth|and|red|lips|in|my|arm|bury Pensei ter visto um morcego monstro com a cara e cabelo de Ariadne, voando pela janela aberta e enterrando os seus dentes brancos e lábios vermelhos no meu braço. I believed I saw a monster bat with the face and hair of Ariadne flying through the open window and burying its white teeth and red lips into my arm. Ich versuchte, den Schrecken fort zu schlagen, konnte aber nicht, denn ich schien wie angekettet und auch wie mit betäubender Verzückung erfüllt, als das Tier mein Blut mit einer grauenhaften Gewalt aufsaugte. I|tried|the|terror|away|to|strike|could|but|not|for|I|seemed|like|chained|and|also|like|with|numbing|ecstasy|filled|when|the|beast|my|blood|with|a|horrifying|force|sucked Tentei afastar o terror, mas não consegui, pois parecia acorrentado e também cheio de arrebatamento entorpecido quando o animal sugou o meu sangue com uma violência horrível. I tried to shake off the terror, but I couldn't, for I felt as if chained and also filled with a numbing ecstasy as the beast sucked my blood with a horrifying force.

Ich blickte mich traumwandlerisch um und sah eine Reihe von Leichen junger Männer auf dem Boden liegen, die jeweils eine roten Markierung am Arm trugen, und zwar an genau jener Stelle, wo der Vampir mich gerade aussaugte. I|looked|myself|in a trance-like manner|around|and|saw|a|row|of|corpses|young|men|on|the|ground|lying|who|each|a|red|marking|on the|arm|bore|and|namely|at|exactly|that|spot|where|the|vampire|me|just|drained Olhei à minha volta, em sonho, e vi uma fila de cadáveres de homens jovens deitados no chão, cada um com uma marca vermelha no braço, no local exacto onde o vampiro me estava actualmente a sugar. I looked around dreamily and saw a row of corpses of young men lying on the ground, each bearing a red mark on their arm, exactly at the spot where the vampire was currently draining me. Jetzt erinnerte ich mich, diese Wunde auch auf meinem eigenen Arm während der vergangenen zwei Wochen gesehen und mich gewundert zu haben. Now|remembered|I|myself|this|wound|also|on|my|own|arm|during|the|past|two|weeks|seen|and|myself|wondered|to|have Agora lembrei-me de ver esta ferida também no meu próprio braço durante as últimas duas semanas e de me interrogar. Now I remembered having seen this wound on my own arm over the past two weeks and having wondered about it. Blitzartig verstand ich nun den Grund für meine seltsame Schwäche, und im gleichen Augenblick weckte mich ein plötzlicher Schmerzensstich aus meinem verträumten Vergnügen. suddenly|understood|I|now|the|reason|for|my|strange|weakness|and|in the|same|moment|woke|me|a|sudden|pain sting|from|my|dreamy|pleasure Num instante compreendi agora a razão da minha estranha fraqueza e, ao mesmo tempo, uma súbita facada de dor despertou-me do meu prazer sonhador. In a flash, I understood the reason for my strange weakness, and at that very moment, a sudden stab of pain jolted me out of my dreamy pleasure.

Die Vampirin hatte in ihrem Eifer in dieser Nacht ein wenig zu tief gebissen, ohne zu ahnen, dass ich nicht den Drogentrank gekostet hatte. The|vampire|had|in|her|eagerness|in|this|night|a|little|too|deep|bitten|without|to|suspect|that|I|not|the|drug potion|tasted|had A vampira tinha mordido um pouco demais no seu zelo naquela noite, sem saber que eu não tinha provado a poção drogada. The vampire had bitten a little too deeply in her eagerness that night, unaware that I had not tasted the drugged drink. Als ich erwachte, sah ich sie von dem Mitternachtsmond vollständig offenbart, mit ihren locker wallenden, schwarzen Locken und mit ihren roten Lippen auf meinen Arm geheftet. When|I|awoke|saw|I|her|by|the|midnight moon|completely|revealed|with|her|loosely|flowing|black|curls|and|with|her|red|lips|on|my|arm|pinned Quando acordei, vi-a totalmente revelada pela meia-noite de lua, com os seus caracóis pretos soltos e os seus lábios vermelhos presos ao meu braço. When I awoke, I saw her fully revealed by the midnight moon, with her loosely flowing black curls and her red lips pinned to my arm. Mit einem Schrei des Entsetzens ich schleuderte sie nach hinten, warf einen letzten Blick auf ihre wilden Augen, dem leuchtend weißen Gesicht und den blutbefleckten roten Lippen. With|a|scream|of|horror|I|hurled|her|back|backwards|threw|a|last|glance|at|her|wild|eyes|the|brightly|white|face|and|the|bloodstained|red|lips Com um grito de horror atirei-a para trás, dando um último olhar aos seus olhos selvagens, rosto branco brilhante e lábios vermelhos manchados de sangue. With a scream of horror, I threw her back, casting one last glance at her wild eyes, the glowing white face, and the blood-stained red lips. Dann stürzte ich mich in die Nacht hinaus, vorwärts getrieben von meiner Angst und dem Hass. Then|I plunged|I|myself|into|the|night|out|forward|driven|by|my|fear|and|the|hatred Depois saí a correr para a noite, impelido pelo meu medo e ódio. Then I plunged into the night, driven forward by my fear and hatred. Ich unterbrach meine irre Flucht erst, als ich viele Meilen zwischen mich und dieses verfluchte Landhaus im Moor gebracht hatte. I|interrupted|my|insane|flight|only|when|I|many|miles|between|me|and|this|cursed|country house|in the|moor|brought|had Não interrompi o meu voo louco até ter colocado muitas milhas entre mim e aquela casa de campo amaldiçoada na charneca. I only interrupted my mad flight when I had put many miles between myself and that cursed country house in the moor.