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Easy German, Brisante Dokumente (3383) (1)

Brisante Dokumente (3383) (1)

♪ Stay

Bitte sag deiner Frau nichts von Emilio.

Wenn Christoph Saalfeld davon erfährt, dann ... - Okay.

Okay, Robert, ich sage ihr nichts.

Ich sitze doch auf Ihren Schultern.

Dann machen Sie morgen den Fitnessbereich alleine.

Für einen Sportler wie Sie kann das nicht so schwer sein.

Du siehst irgendwas in ihr, was sie gar nicht ist.

Wenn du nicht ewig leiden willst, dann schließ ab mit ihr.

Hey.

Vielleicht sollte ich das tun.

Ich hab mir Sorgen um Sie gemacht. - Also ja.

Ich hab Steffen von dem Testament erzählt, ja.

Unsere Zusammenarbeit ist beendet.

Was?

Meine Brauerei steht für Ihren Cidre nicht mehr zur Verfügung.

*Musik: "Stay" von Curly*

♪ From the first kiss in the morning

♪ To the last one late at night

♪ Just one day without you

♪ I could throw my heart away

♪ Can't you hear I'm asking you to stay

♪ Through the rainbow-coloured night

♪ Stay

♪ Why don't you stay

♪ Stay

♪ Why don't you stay

♪ Stay

Ich habe es gut gemeint.

Was ich von einer Hotelangestellten in erster Linie erwarte,

ist absolute Diskretion.

Bevor Sie sich was zusammenspinnen, hätten Sie auf mich zukommen müssen.

Hätten Sie mir die Wahrheit gesagt? - Was für eine unverschämte Frage.

Ich glaube, Sie wissen ganz genau, was ich meine.

Glauben Sie, jeder, der ein Testament verfasst,

ist ein potentieller Selbstmörder? - Nein.

Nein, aber ich hatte das Gefühl, dass es in Ihrem Fall besser ist,

wenn Ihr Sohn davon weiß.

Haben Sie ihm den Inhalt verraten?

Ich hab doch nur die Überschrift gelesen.

Wie rücksichtsvoll!

Ich verstehe, dass ich in Ihren Augen einen Fehler gemacht habe.

Lassen Sie nicht Steffen dafür büßen.

Sie mischen sich in meine Dinge ein

und glauben, das bleibt ohne Konsequenzen?

Weil ich Ihnen helfen wollte. Genau wie Sie uns geholfen haben,

als Sie die Brauerei gekauft haben. - Ich mache eben auch Fehler.

Ja, nun ...

*traurige Musik*

Mist.

"Das große Esel A-Z". Gehört das etwa dir?

*Christoph lacht.*

Nein, das ist Evas.

Vor ein paar Jahren hat sie mal ein Kinderbuch illustriert.

Über Emil, den Esel.

Tut es dir leid? - Was?

Dass Robert Eva betrogen hat? Ja, natürlich.

Nein.

Ich meinte eigentlich, dass das der Grund für ihre Trennung war.

Und nicht Emilio.

Ich weiß, dass Eva Saalfeld dir mal viel bedeutet hat.

*Christoph seufzt.*

Das ist vorbei.

Und was Emilio betrifft:

Ich bin froh, dass er nicht mein Sohn ist.

Das hätte alles nur noch komplizierter gemacht.

Entschuldige.

*Ein Handy klingelt.*

(Christoph) Oh, da muss ich kurz ran.

Ja, Schulz. - "Das Grand Resort in Bangkok brennt."

Was? - "Die Feuerwehr hat den Brand noch nicht unter Kontrolle."

Gibt es Tote? - "Nein, von den Gästen wurde niemand verletzt.

Das Gebäude konnte rechtzeitig evakuiert werden". - Zum Glück.

"Aber einige Mitarbeiter sind mit Rauchvergiftung im Krankenhaus."

Wie groß ist der Schaden bis jetzt?

"Vom Hotel wird nicht viel übrig bleiben."

"Chef?"

Ich melde mich später, ja? - "Okay."

Was ist passiert?

Äh ...

Mein großes Hotel in Bangkok steht in Flammen.

(seufzt) Das Hotel war das Flaggschiff meiner Kette.

Das ... *Er seufzt.*

Ich hab da viel Zeit und Energie reingesteckt.

(Ariane) Das kann noch alles langsam kein Zufall mehr sein.

Das ist ja,

als würde seit ein paar Wochen ein Fluch auf dir liegen.

*Christoph seufzt.*

Hey. - Hey.

Ist was? - Ja.

Hab ich was falsch gemacht? - Nicht du, ich.

Dein Vater hat eins und eins zusammengezählt.

Er weiß, dass ich dir von dem Testament erzählt habe.

Und er ist sauer. - Du hast das Richtige getan.

Er kündigt uns die Zusammenarbeit. - Was? Spinnt er jetzt total?

Ja. Wir müssen wieder bei Null anfangen.

Nein, wir haben einen Vertrag mit seiner Brauerei.

Zur Not klagen wir den ein.

Aber was ist das für eine Arbeitsgrundlage?

Abgesehen davon, Steffen,

wenn dein Vater so überreagiert,

heißt das wirklich, dass er mit den Nerven am Ende ist.

Er hat sich ertappt gefühlt. - Mhm.

Als ich mit Mama bei ihm war, da ...

Da war er auch schon so seltsam.

*Steffen seufzt.*

*spannungsvolle Musik*

*tragende Musik*

Das Grand Resort war mein umsatzstärkstes Hotel.

Von dort aus habe ich mein ganzes Unternehmen aufgebaut.

Dann baust du es eben noch mal auf. - Wie denn?

Das Finanzamt hat alle meine Konten eingefroren.

In den letzten Wochen habe ich Millionen verloren.

Und durch die Skandale in den anderen Hotels

sind die Buchungen im Keller.

Weltweit.

Es ist vorbei. Top Comfort ist am Ende.

Ich kann die Insolvenz nicht mehr aufhalten.

Es muss doch eine Möglichkeit geben, noch was zu retten.

Ja.

Die, die du vorgeschlagen hast.

Ich werde meine Fürstenhof-Anteile an meine Schwester verkaufen.

Sonst verliere ich die auch in der Insolvenzmasse.

Christoph, ich hab darüber nachgedacht.

Ganz ehrlich, das ist keine gute Idee.

Wenn das auffliegt, musst du vielleicht ins Gefängnis.

Ich lasse den Vertrag rückdatieren.

Wenn der Verkauf vor ein paar Wochen war, kann mir keiner was.

Da wird das Finanzamt misstrauisch, die sind nicht blöd.

Das müssen sie erst nachweisen.

Morgen Mittag lasse ich den Vertrag notariell beglaubigen.

Hast du einen Notar, dem du vertraust? - Hab ich.

Und was ist, wenn der doch plaudert? Das ist wahnsinnig riskant.

Ich hab ein bisschen was geerbt.

Wenn ich dir damit irgendwie helfen kann ...

Du hilfst mir schon genug.

Allein würde ich diesen Horror gar nicht durchstehen.

Ich bin immer für dich da. Wir schaffen das.

Zusammen.

Ist doch nicht mein Problem. - Bitte, wir müssen zusammenhalten.

Beschwer dich bei der Geschäftsführung.

Okay, dann mach ich das.

Herr Saalfeld, guten Tag. - Guten Tag.

Kann ich Sie was fragen? - Um was geht es?

Bis zum Mitarbeiter-Mittag ist es noch so weit.

Ich hab mein Pausenbrot vergessen.

Ich habe das Gefühl, wenn ich jetzt nichts zu mir nehme,

dann komme ich in Unterzucker. - Okay.

Ich weiß, dass das Personal hier nichts bestellen darf.

Aber ich wäre ganz schnell und bin dann sofort im Personalraum.

Ja ja, ist gut.

Danke schön.

So, du hast es gehört.

Ich bekomme bitte einmal die Poularde de Bresse.

Vorausgesetzt, das ist das Hähnchen. Ist es doch, oder?

Bela, du kennst unsere Preise? - Ja, sicher.

Aber wir bekommen Mitarbeiterrabatt, oder nicht?

Ach bitte, vergiss es.

Herr Saalfeld, eines wäre da noch. - Was denn noch?

Warum bekommen wir keinen Mitarbeiterrabatt?

In anderen Hotels ist das Usus. Da könnten wir mal aufholen.

Mit meinem Gehalt kann ich mir gerade mal eine Suppe leisten.

Die ist sehr lecker, aber macht nicht satt.

Bestellen Sie, was Sie wollen. Geht aufs Haus.

Okay.

Hanno?

Der Stuhl.

Danke.

Ja, dann bring mir wirklich die Poularde de Bresse.

Und ein kleines Stück Zander drauf, ich hab Lust auf Surf and Turf.

Befehl vom Chef.

Na dann, gerne.

Ist übrigens gratis.

(laut) Dirk, bist du da? - Komm schon, mach auf!

Würden Sie bitte aufschließen? - Na klar.

Danke.

*Sie seufzen.*

Falscher Alarm.

*Linda seufzt tief.*

Ist was passiert?

Du weißt, dass wir von dem Testament gehört haben.

Und?

Jeder sollte rechtzeitig vorsorgen.

Das hat mir Nadjas Tod deutlich gemacht.

Ich hatte Angst,

du würdest dir was antun.

Mir ging es zwar schon mal besser, aber ich bin hart im Nehmen.

Den Eindruck machst du aber nicht.

Was erwartet ihr zwei denn?

Für die Paralympics bin ich zu alt und andere Pläne hab ich noch nicht.

So, jetzt lasse ich mir ein Bad ein.

Weil ich mich zurzeit ja so gehen lasse.

Ja, der Föhn bleibt draußen.

Dazu wäre ich jetzt gern allein.

*unheilvolle Musik*

Du hast Franzi und mir die Zusammenarbeit gekündigt.

(Bela) "Ich hab meine Brotzeit vergessen, hast du was dabei?"

Leider nicht, aber du kannst die Kollegen fragen.

"Na gut."

*gefühlvolle Musik*

Franzi, Gott sei Dank, du bist meine Rettung.

Ich weiß nicht, was ich in die Kondolenzkarte für Tim schreibe.

Ich will nicht lügen.

Aber was Nettes fällt mir auch nicht ein.

Hatte die irgendwas Nettes?

Sie hat eine sportliche Figur, aber das kann man ja nicht schreiben.

Hier: 'Nadja Saalfelds Kollegialität und Warmherzigkeit

werden mir stets in Erinnerung bleiben.' Bäh.

Das trifft es einfach gar nicht.

*Franzi seufzt.*

Franzi, ist alles in Ordnung?

Dir geht doch die Beerdigung dieser Schlange nicht so nah, oder?

Hey.

Okay, ich war sauer, weil sie sich nicht an die Abmachung gehalten hat.

Ich glaube, du hast überreagiert, weil Franzi ins Schwarze trifft.

Sag Frau Krummbiegl einfach, es bleibt alles beim Alten.

War es das?

Nein. Ich bleib heute Nacht bei dir.

Als Aufpasser? Ihr beide tickt wohl nicht richtig.

Wo ist das Problem? - Es ist einfach absurd.

Seit wann ist es verboten, allein sein zu wollen?

Wir haben deinen Therapeuten informiert.

Du hast morgen Nachmittag einen Termin bei ihm.

Du musst mit einem Profi sprechen.

Einverstanden.

Aber eine Gutenachtgeschichte gibt es nicht.

Das wäre auch eine späte Premiere.

*sanfte Musik*

*ruhige Musik*

Das Konzert war echt unglaublich. - Mhm.

Der Konopka hat echt was verpasst. - Ja.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass er diese Musik mag.

Ich hab mir auch schon vorgestellt, wie er in der ersten Reihe abgeht.

(Bela) Ich nehme uns vom Bräustüberl zwei Apfelstrudel mit. Ja, bis dann.

Servus. Zwei Apfelstrudel zum Mitnehmen, bitte.

Bringe ich dir gerne. - Danke schön.

(Paul) Auf gar keinen Fall. - Seien Sie keine Spaßbremse.

(Paul) Da bin ich raus.

Servus. - Hi.

Hey Bela. - Störe ich?

Nö. Ich hab nur Lust zu tanzen. Aber er drückt sich.

Wunderbar, macht doch nichts, da komme ich gerade richtig.

Echt? - Freilich. - Gerne.

*Musik: "September" von Earth, Wind & Fire* Andersrum. - (Vanessa) Okay.

Super Beinarbeit, das muss ich schon sagen.

Bitte schön. - Danke schön.

Das ging schnell. Ein Zehner, passt so.

(Bedienung) Danke, Servus. - Schönen Abend noch.

Das mit der Beinarbeit war ernst gemeint.

Dranbleiben, lohnt sich. Dranbleiben!

Dass ich Sie mal sprachlos sehe, hätte ich nicht gedacht.

(Christoph) Denk daran, das Datum von mir zu übernehmen.

Das wird dem Notar sofort auffallen. - Er wird aber nichts sagen.

Du hast ihn bestochen. - Schulz fährt morgen in die Schweiz

und bringt die 5 Millionen, mit denen du mich offiziell bezahlst.

Robert und Werner Saalfeld sind nicht dumm.

Die merken, dass das nicht stimmt. - Sollen sie doch. Ohne Beweise?

Laut Vertrag bin ich dann seit ...

sechs Wochen Gesellschafterin.

Aber alle Entscheidungen hast du weiter getroffen.

Ja, die Anteile verwalte ich für dich.

Linda, was stört dich?

Alles.

Vor allem, dass ich André anlügen muss.

Willst du, dass ich den Fürstenhof auch noch verliere?

Nein. - Du bist meine letzte Hoffnung.

*Linda seufzt.*

Ja, schon gut. - Danke.

Und du darfst mit niemandem über den Verkauf reden,

bis das alles nicht offiziell und notariell beglaubigt ist.

Hast du das verstanden? - Ja.

*Beide seufzen.*

So, bitteschön. - Danke sehr.

Bitteschön. - Danke. - Zum Wohle.

Na dann ... - Prost. - Prost.

Sagen Sie, warum haben Sie eigentlich Ihre Triathlon-Karriere aufgegeben?

Keine Zeit.

Und private Geschichten.

Ich bin einfach nicht mehr an mein Level rangekommen.

Und Sie? Warum haben Sie aufgehört zu fechten?

Ich hab nicht aufgehört. Ich mach eine Pause.

Sie sind also nur vorübergehend am Fürstenhof. - Keine Sorge.

Ich bleibe Ihnen noch erhalten. Ich packe beides.

Keine Chance. Ich spreche aus eigener Erfahrung.

Sie werden sehen, erst werde ich oberbayerische

und dann deutsche Fechtmeisterin. - Na klar.

Wetten? - Nee.

Angst? - Ja, dass Sie sich blamieren.

Ich wusste, dass Sie sich drücken.

Na gut, von mir aus.

Ich wette, dass Sie es nicht schaffen,

oberbayerische Meisterin zu werden.

Und um was wetten wir?

Also wenn ich gewinne, dann ...

Sie küssen ja so ungerne.

Dann müssen Sie unserem Tanzgott Bela einen leidenschaftlichen Kuss geben.

*pointierte Musik*

Gut, und wenn Sie verlieren,

dann müssen Sie eine öffentliche Liebeserklärung abgeben. - Wem?

Christoph Saalfeld.

Ey, das ist ...

Echt fies, viel schlimmer als der Kuss.

Angst?

Nö. Abgemacht.

*beschwingte Musik*

*beschwingte Musik*

Da ist aber noch viel Luft nach oben.

Wie viele meiner Querschläger haben Sie gesehen?

Nur einen, aber ich hab genug gesehen.

So wird das nichts.

Wie Sie den Schläger halten ...

Schauen Sie mal, die linke Hand legen Sie von unten

an das Schlägerende.

Die rechte umschließt die linke Hand von oben.

So, und dann kommt die Bewegung nur aus der Schulter.

Ausschließlich aus der Schulter.

So.

Sie spielen also Golf, ja? - Sie nicht?

Ich habe gerade erst angefangen.

Ich hab mir vorgenommen, viel zu üben.

Üben, üben, üben ist das Mantra des Golfsports.

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Brisante Dokumente (3383) (1) Explosive Documents (3383) (1) Documenti esplosivi (3383) (1) Documentos Explosivos (3383) (1) Patlayıcı belgeler (3383) (1)

♪ Stay ♪ Stay ♪ Resta

Bitte sag deiner Frau nichts von Emilio. Please don't tell your wife about Emilio. Per favore, non dire a tua moglie di Emilio.

Wenn Christoph Saalfeld davon erfährt, dann ... - Okay. If Christoph Saalfeld finds out about it, then ... - Okay. Se Christoph Saalfeld lo scopre, allora... - Okay.

Okay, Robert, ich sage ihr nichts. Okay, Robert, I'm not telling her anything. Ok, Robert, non le dirò niente.

Ich sitze doch auf Ihren Schultern. I'm sitting on your shoulders. Sono seduto sulle tue spalle.

Dann machen Sie morgen den Fitnessbereich alleine. Then do the fitness area alone tomorrow. Allora fai l'area fitness da solo domani.

Für einen Sportler wie Sie kann das nicht so schwer sein. It can't be that difficult for an athlete like you. Non può essere così difficile per un atleta come te.

Du siehst irgendwas in ihr, was sie gar nicht ist. You see something in her that she isn't at all. Vedi qualcosa in lei che non è.

Wenn du nicht ewig leiden willst, dann schließ ab mit ihr. If you don't want to suffer forever, close up with her. Se non vuoi soffrire per sempre, rompi con lei.

Hey. Ehi

Vielleicht sollte ich das tun. Maybe I should. Forse dovrei.

Ich hab mir Sorgen um Sie gemacht. - Also ja. I was worried about you. - So yes. Ero preoccupato per te. - Quindi sì.

Ich hab Steffen von dem Testament erzählt, ja. I told Steffen about the will, yes. Ho detto a Steffen del testamento, sì.

Unsere Zusammenarbeit ist beendet. Our cooperation is over. La nostra collaborazione è finita.

Was? Che cosa?

Meine Brauerei steht für Ihren Cidre nicht mehr zur Verfügung. My brewery is no longer available for your cider. Il mio birrificio non è più disponibile per il tuo sidro.

*Musik: "Stay" von Curly* * Music: "Stay" by Curly *

♪ From the first kiss in the morning

♪ To the last one late at night

♪ Just one day without you

♪ I could throw my heart away

♪ Can't you hear I'm asking you to stay

♪ Through the rainbow-coloured night

♪ Stay

♪ Why don't you stay

♪ Stay

♪ Why don't you stay

♪ Stay

Ich habe es gut gemeint. I meant well.

Was ich von einer Hotelangestellten in erster Linie erwarte, What I primarily expect from a hotel employee

ist absolute Diskretion.

Bevor Sie sich was zusammenspinnen, hätten Sie auf mich zukommen müssen. You should have approached me before you start concocting anything.

Hätten Sie mir die Wahrheit gesagt? - Was für eine unverschämte Frage. would you have told me the truth - What an outrageous question.

Ich glaube, Sie wissen ganz genau, was ich meine.

Glauben Sie, jeder, der ein Testament verfasst,

ist ein potentieller Selbstmörder? - Nein.

Nein, aber ich hatte das Gefühl, dass es in Ihrem Fall besser ist, No, but I felt that in your case it would be better

wenn Ihr Sohn davon weiß.

Haben Sie ihm den Inhalt verraten?

Ich hab doch nur die Überschrift gelesen. I just read the headline.

Wie rücksichtsvoll!

Ich verstehe, dass ich in Ihren Augen einen Fehler gemacht habe.

Lassen Sie nicht Steffen dafür büßen.

Sie mischen sich in meine Dinge ein

und glauben, das bleibt ohne Konsequenzen?

Weil ich Ihnen helfen wollte. Genau wie Sie uns geholfen haben,

als Sie die Brauerei gekauft haben. - Ich mache eben auch Fehler.

Ja, nun ...

*traurige Musik*

Mist.

"Das große Esel A-Z". Gehört das etwa dir?

*Christoph lacht.*

Nein, das ist Evas.

Vor ein paar Jahren hat sie mal ein Kinderbuch illustriert.

Über Emil, den Esel.

Tut es dir leid? - Was?

Dass Robert Eva betrogen hat? Ja, natürlich.

Nein.

Ich meinte eigentlich, dass das der Grund für ihre Trennung war. In realtà pensavo che fosse quello il motivo per cui si erano lasciati.

Und nicht Emilio. E non Emilia.

Ich weiß, dass Eva Saalfeld dir mal viel bedeutet hat. So che Eva Saalfeld una volta significava molto per te.

*Christoph seufzt.* *Cristoph sospira.*

Das ist vorbei. È finita.

Und was Emilio betrifft: E per quanto riguarda Emilio:

Ich bin froh, dass er nicht mein Sohn ist. Sono contento che non sia mio figlio.

Das hätte alles nur noch komplizierter gemacht. Ciò avrebbe solo complicato le cose.

Entschuldige. Mi scusi.

*Ein Handy klingelt.* *Squilla un cellulare.*

(Christoph) Oh, da muss ich kurz ran. (Christoph) Oh, devo andare lì.

Ja, Schulz. - "Das Grand Resort in Bangkok brennt." Sì, Schulz. - "Il Grand Resort di Bangkok è in fiamme."

Was? - "Die Feuerwehr hat den Brand noch nicht unter Kontrolle."

Gibt es Tote? - "Nein, von den Gästen wurde niemand verletzt. Ci sono morti? - "No, nessuno degli ospiti è rimasto ferito.

Das Gebäude konnte rechtzeitig evakuiert werden". - Zum Glück. L'edificio potrebbe essere evacuato in tempo". - Per fortuna.

"Aber einige Mitarbeiter sind mit Rauchvergiftung im Krankenhaus." "Ma alcuni dipendenti sono ricoverati in ospedale per inalazione di fumo".

Wie groß ist der Schaden bis jetzt? Quanto è grave il danno finora?

"Vom Hotel wird nicht viel übrig bleiben." "Non rimarrà molto dell'hotel."

"Chef?" "Capo?"

Ich melde mich später, ja? - "Okay." Ti risponderò più tardi, sì? - "Bene."

Was ist passiert? Quello che è successo?

Äh ... Ah...

Mein großes Hotel in Bangkok steht in Flammen. Il mio grande hotel a Bangkok è in fiamme.

(seufzt) Das Hotel war das Flaggschiff meiner Kette. (sospira) L'hotel era il fiore all'occhiello della mia catena.

Das ... *Er seufzt.* Che... *sospira.*

Ich hab da viel Zeit und Energie reingesteckt. Ci ho messo molto tempo ed energia.

(Ariane) Das kann noch alles langsam kein Zufall mehr sein. (Ariane) Non possono più essere tutte una coincidenza.

Das ist ja, Questo è,

als würde seit ein paar Wochen ein Fluch auf dir liegen. come se fossi stato maledetto per alcune settimane.

*Christoph seufzt.* *Cristoph sospira.*

Hey. - Hey.

Ist was? - Ja. Cosa è? - Sì.

Hab ich was falsch gemacht? - Nicht du, ich. Ho fatto qualcosa di male? - Non tu, io.

Dein Vater hat eins und eins zusammengezählt. Tuo padre ne ha messi insieme uno e uno.

Er weiß, dass ich dir von dem Testament erzählt habe. Sa che ti ho parlato del testamento.

Und er ist sauer. - Du hast das Richtige getan. Ed è pazzo. - Hai fatto la cosa giusta.

Er kündigt uns die Zusammenarbeit. - Was? Spinnt er jetzt total? Interrompe la nostra collaborazione. - Che cosa? È completamente pazzo adesso?

Ja. Wir müssen wieder bei Null anfangen. Sì. Dobbiamo ricominciare da capo.

Nein, wir haben einen Vertrag mit seiner Brauerei. No, abbiamo un contratto con il suo birrificio.

Zur Not klagen wir den ein. Se necessario, lo faremo causa.

Aber was ist das für eine Arbeitsgrundlage? Ma che tipo di base di lavoro è questa?

Abgesehen davon, Steffen, A parte questo, Steffen,

wenn dein Vater so überreagiert, quando tuo padre reagisce in modo esagerato

heißt das wirklich, dass er mit den Nerven am Ende ist. Significa davvero che è alla fine della sua corda?

Er hat sich ertappt gefühlt. - Mhm. Si sentiva preso. - Mmm.

Als ich mit Mama bei ihm war, da ... Quando ero a casa sua con la mamma, lì...

Da war er auch schon so seltsam. Era così strano allora.

*Steffen seufzt.*

*spannungsvolle Musik* *musica emozionante*

*tragende Musik* *portando musica*

Das Grand Resort war mein umsatzstärkstes Hotel. Il Grand Resort è stato il mio hotel più venduto.

Von dort aus habe ich mein ganzes Unternehmen aufgebaut. Ho costruito la mia intera azienda da lì.

Dann baust du es eben noch mal auf. - Wie denn? Quindi lo costruisci di nuovo. - Come mai?

Das Finanzamt hat alle meine Konten eingefroren. L'ufficio delle imposte ha congelato tutti i miei conti.

In den letzten Wochen habe ich Millionen verloren. Ho perso milioni nelle ultime settimane.

Und durch die Skandale in den anderen Hotels E attraverso gli scandali negli altri alberghi

sind die Buchungen im Keller. sono le prenotazioni nel seminterrato.

Weltweit. In tutto il mondo.

Es ist vorbei. Top Comfort ist am Ende. È finita. Il massimo del comfort è alla fine.

Ich kann die Insolvenz nicht mehr aufhalten. Non posso più fermare il fallimento.

Es muss doch eine Möglichkeit geben, noch was zu retten. Ci deve essere un modo per salvare qualcosa.

Ja. Sì.

Die, die du vorgeschlagen hast. Quelli che hai suggerito.

Ich werde meine Fürstenhof-Anteile an meine Schwester verkaufen. Vendo le mie azioni Fürstenhof a mia sorella.

Sonst verliere ich die auch in der Insolvenzmasse. Altrimenti li perderò anche nella massa fallimentare.

Christoph, ich hab darüber nachgedacht. Cristoforo, ci ho pensato.

Ganz ehrlich, das ist keine gute Idee. Onestamente, non è una buona idea.

Wenn das auffliegt, musst du vielleicht ins Gefängnis. Se questo viene catturato, potresti dover andare in prigione.

Ich lasse den Vertrag rückdatieren. Retrodatarò il contratto.

Wenn der Verkauf vor ein paar Wochen war, kann mir keiner was. Se la vendita è avvenuta un paio di settimane fa, non posso essere disturbato.

Da wird das Finanzamt misstrauisch, die sind nicht blöd. Dal momento che l'ufficio delle imposte è sospettoso, non sono stupidi.

Das müssen sie erst nachweisen. Devono prima dimostrarlo.

Morgen Mittag lasse ich den Vertrag notariell beglaubigen. Farò autenticare il contratto domani a mezzogiorno.

Hast du einen Notar, dem du vertraust? - Hab ich.

Und was ist, wenn der doch plaudert? Das ist wahnsinnig riskant. E se parlasse? È follemente rischioso.

Ich hab ein bisschen was geerbt. Ho ereditato qualcosa.

Wenn ich dir damit irgendwie helfen kann ... Se posso aiutarti in qualche modo...

Du hilfst mir schon genug.

Allein würde ich diesen Horror gar nicht durchstehen. Non potevo superare questo orrore da solo.

Ich bin immer für dich da. Wir schaffen das. Sono sempre lì per te. Ce la facciamo.

Zusammen. Insieme.

Ist doch nicht mein Problem. - Bitte, wir müssen zusammenhalten. Non è un mio problema. - Per favore, dobbiamo restare uniti.

Beschwer dich bei der Geschäftsführung. Reclami alla direzione.

Okay, dann mach ich das. OK, allora lo farò.

Herr Saalfeld, guten Tag. - Guten Tag. Signor Saalfeld, buona giornata. - Buona giornata.

Kann ich Sie was fragen? - Um was geht es? Posso chiederti una cosa? - Di cosa si tratta?

Bis zum Mitarbeiter-Mittag ist es noch so weit. Manca ancora tanto tempo al pranzo del personale.

Ich hab mein Pausenbrot vergessen. Ho dimenticato la mia pausa pranzo.

Ich habe das Gefühl, wenn ich jetzt nichts zu mir nehme, Mi sento come se non mangiassi ora

dann komme ich in Unterzucker. - Okay. poi entrerò nell'ipoglicemia. - OK.

Ich weiß, dass das Personal hier nichts bestellen darf. So che il personale non può ordinare nulla qui.

Aber ich wäre ganz schnell und bin dann sofort im Personalraum. Ma sarei molto veloce e poi sarò immediatamente nella stanza del personale.

Ja ja, ist gut. Sì sì, è buono.

Danke schön. Grazie mille.

So, du hast es gehört. Quindi l'hai sentito.

Ich bekomme bitte einmal die Poularde de Bresse. Prendo la Poularde de Bresse, per favore.

Vorausgesetzt, das ist das Hähnchen. Ist es doch, oder? Ammesso che sia il pollo. Lo è, non è vero?

Bela, du kennst unsere Preise? - Ja, sicher. Bela, conosci i nostri prezzi? - Sì, certo.

Aber wir bekommen Mitarbeiterrabatt, oder nicht? Ma otteniamo uno sconto per i dipendenti, no?

Ach bitte, vergiss es. Oh per favore, dimenticalo.

Herr Saalfeld, eines wäre da noch. - Was denn noch? Signor Saalfeld, c'è un'altra cosa. - Cos'altro?

Warum bekommen wir keinen Mitarbeiterrabatt? Perché non riceviamo uno sconto per i dipendenti?

In anderen Hotels ist das Usus. Da könnten wir mal aufholen. In altri hotel è consuetudine. Potremmo raggiungere lassù.

Mit meinem Gehalt kann ich mir gerade mal eine Suppe leisten. Con il mio stipendio riesco a malapena a permettermi una zuppa.

Die ist sehr lecker, aber macht nicht satt. È molto gustoso, ma non saziante.

Bestellen Sie, was Sie wollen. Geht aufs Haus. Ordina quello che vuoi. È gratis.

Okay. OK.

Hanno? Annone?

Der Stuhl. La sedia.

Danke. Grazie.

Ja, dann bring mir wirklich die Poularde de Bresse. Sì, allora portami davvero la Poularde de Bresse.

Und ein kleines Stück Zander drauf, ich hab Lust auf Surf and Turf. E un piccolo pezzo di lucioperca su di esso, ho voglia di surf e erba.

Befehl vom Chef. comando del capo.

Na dann, gerne. Bene, allora, per favore.

Ist übrigens gratis. A proposito, è gratis.

(laut) Dirk, bist du da? - Komm schon, mach auf! (ad alta voce) Dirk, ci sei? - Dai, apri!

Würden Sie bitte aufschließen? - Na klar. Potresti aprire la porta, per favore? - Certo, naturalmente.

Danke. Grazie.

*Sie seufzen.* *Sospirano.*

Falscher Alarm. Falso allarme.

*Linda seufzt tief.*

Ist was passiert? è successo qualcosa?

Du weißt, dass wir von dem Testament gehört haben. Sai che abbiamo sentito del testamento.

Und? E?

Jeder sollte rechtzeitig vorsorgen. Tutti dovrebbero prendere precauzioni per tempo.

Das hat mir Nadjas Tod deutlich gemacht. La morte di Nadja me l'ha chiarito.

Ich hatte Angst, Avevo paura,

du würdest dir was antun. faresti qualcosa a te stesso.

Mir ging es zwar schon mal besser, aber ich bin hart im Nehmen. Mi sono sentito meglio prima, ma sono un duro.

Den Eindruck machst du aber nicht. Ma tu non fai questa impressione.

Was erwartet ihr zwei denn? Cosa vi aspettate?

Für die Paralympics bin ich zu alt und andere Pläne hab ich noch nicht. Sono troppo vecchio per le Paralimpiadi e non ho ancora altri progetti.

So, jetzt lasse ich mir ein Bad ein. Quindi ora vado a farmi un bagno.

Weil ich mich zurzeit ja so gehen lasse. Perché mi sto lasciando andare così in questo momento.

Ja, der Föhn bleibt draußen. Sì, l'asciugacapelli resta fuori.

Dazu wäre ich jetzt gern allein. Vorrei essere solo ora.

*unheilvolle Musik* *musica minacciosa*

Du hast Franzi und mir die Zusammenarbeit gekündigt. Hai interrotto me e Franzi dal lavorare insieme.

(Bela) "Ich hab meine Brotzeit vergessen, hast du was dabei?" (Bela) "Ho dimenticato la mia merenda, hai qualcosa con te?"

Leider nicht, aber du kannst die Kollegen fragen. Purtroppo no, ma puoi chiedere ai tuoi colleghi.

"Na gut." "Bene."

*gefühlvolle Musik* *musica emotiva*

Franzi, Gott sei Dank, du bist meine Rettung. Franzi, grazie a Dio, tu sei la mia salvezza.

Ich weiß nicht, was ich in die Kondolenzkarte für Tim schreibe. Non so cosa scrivere nel biglietto di condoglianze per Tim.

Ich will nicht lügen. non voglio mentire

Aber was Nettes fällt mir auch nicht ein. Ma non riesco nemmeno a pensare a niente di carino.

Hatte die irgendwas Nettes? Aveva qualcosa di carino?

Sie hat eine sportliche Figur, aber das kann man ja nicht schreiben. Ha una figura atletica, ma non puoi scriverlo.

Hier: 'Nadja Saalfelds Kollegialität und Warmherzigkeit Qui: 'La collegialità e il calore di Nadja Saalfeld

werden mir stets in Erinnerung bleiben.' Bäh. sarà sempre ricordato.' uh

Das trifft es einfach gar nicht. Questo non è il caso.

*Franzi seufzt.*

Franzi, ist alles in Ordnung?

Dir geht doch die Beerdigung dieser Schlange nicht so nah, oder? You're not that concerned about this snake's funeral, are you?

Hey.

Okay, ich war sauer, weil sie sich nicht an die Abmachung gehalten hat.

Ich glaube, du hast überreagiert, weil Franzi ins Schwarze trifft. I think you overreacted because Franzi hit the mark.

Sag Frau Krummbiegl einfach, es bleibt alles beim Alten.

War es das?

Nein. Ich bleib heute Nacht bei dir.

Als Aufpasser? Ihr beide tickt wohl nicht richtig.

Wo ist das Problem? - Es ist einfach absurd.

Seit wann ist es verboten, allein sein zu wollen?

Wir haben deinen Therapeuten informiert.

Du hast morgen Nachmittag einen Termin bei ihm.

Du musst mit einem Profi sprechen.

Einverstanden.

Aber eine Gutenachtgeschichte gibt es nicht.

Das wäre auch eine späte Premiere.

*sanfte Musik*

*ruhige Musik*

Das Konzert war echt unglaublich. - Mhm.

Der Konopka hat echt was verpasst. - Ja.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass er diese Musik mag.

Ich hab mir auch schon vorgestellt, wie er in der ersten Reihe abgeht.

(Bela) Ich nehme uns vom Bräustüberl zwei Apfelstrudel mit. Ja, bis dann.

Servus. Zwei Apfelstrudel zum Mitnehmen, bitte.

Bringe ich dir gerne. - Danke schön.

(Paul) Auf gar keinen Fall. - Seien Sie keine Spaßbremse.

(Paul) Da bin ich raus.

Servus. - Hi.

Hey Bela. - Störe ich?

Nö. Ich hab nur Lust zu tanzen. Aber er drückt sich.

Wunderbar, macht doch nichts, da komme ich gerade richtig.

Echt? - Freilich. - Gerne.

*Musik: "September" von Earth, Wind & Fire* Andersrum. - (Vanessa) Okay.

Super Beinarbeit, das muss ich schon sagen.

Bitte schön. - Danke schön.

Das ging schnell. Ein Zehner, passt so.

(Bedienung) Danke, Servus. - Schönen Abend noch.

Das mit der Beinarbeit war ernst gemeint.

Dranbleiben, lohnt sich. Dranbleiben!

Dass ich Sie mal sprachlos sehe, hätte ich nicht gedacht.

(Christoph) Denk daran, das Datum von mir zu übernehmen.

Das wird dem Notar sofort auffallen. - Er wird aber nichts sagen.

Du hast ihn bestochen. - Schulz fährt morgen in die Schweiz

und bringt die 5 Millionen, mit denen du mich offiziell bezahlst.

Robert und Werner Saalfeld sind nicht dumm.

Die merken, dass das nicht stimmt. - Sollen sie doch. Ohne Beweise?

Laut Vertrag bin ich dann seit ...

sechs Wochen Gesellschafterin.

Aber alle Entscheidungen hast du weiter getroffen.

Ja, die Anteile verwalte ich für dich.

Linda, was stört dich?

Alles.

Vor allem, dass ich André anlügen muss.

Willst du, dass ich den Fürstenhof auch noch verliere?

Nein. - Du bist meine letzte Hoffnung.

*Linda seufzt.*

Ja, schon gut. - Danke.

Und du darfst mit niemandem über den Verkauf reden,

bis das alles nicht offiziell und notariell beglaubigt ist.

Hast du das verstanden? - Ja.

*Beide seufzen.*

So, bitteschön. - Danke sehr.

Bitteschön. - Danke. - Zum Wohle.

Na dann ... - Prost. - Prost.

Sagen Sie, warum haben Sie eigentlich Ihre Triathlon-Karriere aufgegeben?

Keine Zeit.

Und private Geschichten.

Ich bin einfach nicht mehr an mein Level rangekommen.

Und Sie? Warum haben Sie aufgehört zu fechten?

Ich hab nicht aufgehört. Ich mach eine Pause.

Sie sind also nur vorübergehend am Fürstenhof. - Keine Sorge.

Ich bleibe Ihnen noch erhalten. Ich packe beides.

Keine Chance. Ich spreche aus eigener Erfahrung.

Sie werden sehen, erst werde ich oberbayerische

und dann deutsche Fechtmeisterin. - Na klar.

Wetten? - Nee.

Angst? - Ja, dass Sie sich blamieren.

Ich wusste, dass Sie sich drücken.

Na gut, von mir aus.

Ich wette, dass Sie es nicht schaffen,

oberbayerische Meisterin zu werden.

Und um was wetten wir?

Also wenn ich gewinne, dann ...

Sie küssen ja so ungerne.

Dann müssen Sie unserem Tanzgott Bela einen leidenschaftlichen Kuss geben.

*pointierte Musik*

Gut, und wenn Sie verlieren,

dann müssen Sie eine öffentliche Liebeserklärung abgeben. - Wem?

Christoph Saalfeld.

Ey, das ist ...

Echt fies, viel schlimmer als der Kuss.

Angst?

Nö. Abgemacht.

*beschwingte Musik*

*beschwingte Musik*

Da ist aber noch viel Luft nach oben.

Wie viele meiner Querschläger haben Sie gesehen?

Nur einen, aber ich hab genug gesehen.

So wird das nichts.

Wie Sie den Schläger halten ...

Schauen Sie mal, die linke Hand legen Sie von unten

an das Schlägerende.

Die rechte umschließt die linke Hand von oben.

So, und dann kommt die Bewegung nur aus der Schulter.

Ausschließlich aus der Schulter.

So.

Sie spielen also Golf, ja? - Sie nicht?

Ich habe gerade erst angefangen.

Ich hab mir vorgenommen, viel zu üben.

Üben, üben, üben ist das Mantra des Golfsports.