Sendung: nachtmagazin 17.04.2020 01:02 Uhr - US-Präsident Trump rät schrittweise
Themen der Sendung: US-Präsident Trump rät schrittweise zu einer Lockerung der Corona-Beschränkungen, Ärzte und Krankenschwestern arbeiten wegen der Corona-Pandemie bis zur Erschöpfung in New York, Erhöhtes Ansteckungsrisiko in brasilianischen Favelas, Geteiltes Echo auf beschlossene erste Lockerungen der Corona-Beschränkungen, Bundesregierung stellt Regeln zur Verringerung des Infektionsrisikos am Arbeitsplatz auf, Diskussionen um das Öffnen der Schulen, Forscher sind nach jüngster Korallenbleiche am Great Barrier Reef in Australien besorgt, Das Wetter
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Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen
mit dem nachtmagazin.
Heute im Studio: Kirsten Gerhard
Willkommen zum nachtmagazin.
Der leere Times Square
steht sinnbildlich für die Folgen
der Corona-Pandemie in den USA.
Letzte Woche beantragten 5,2 Mio.
Amerikaner Arbeitslosenhilfe.
Innerhalb eines Monats verloren
mehr als 22 Mio. Menschen ihren Job.
Die Zahl der Infizierten
steigt weiter an.
Vor einer Stunde verkündete
US-Präsident Trump,
die Corona-Beschränkungen sollten
schrittweise gelockert werden.
Im Kampf gegen das Virus
ermunterte er
die Gouverneure der Bundesstaaten
zu enger Zusammenarbeit.
Außerdem sollten die Testkapazitäten
ausgeweitet werden.
Verena Bünten in Washington,
was hat Trump gesagt?
In Amerika
steigen die Fallzahlen noch,
Trump glaubt,
das Schlimmste sei überstanden.
Deswegen gibt er eine Empfehlung
an die Gouverneure heraus.
Er empfiehlt einen 3-Stufen-Plan.
Jede Phase soll gestartet werden,
wenn im Staat die Infizierten-Zahlen
zwei Wochen rückläufig sind.
Und es muss genügend Tests
und Krankenhaus-Plätze geben.
Die Amerikaner sollen stufenweise
zur Arbeit zurückkehren können.
Gruppen bis zu zehn Menschen
sollen wieder möglich sein.
In Stufe zwei soll es Gruppen
bis 50 Menschen geben können.
Schulen sollen wieder öffnen
und Reisen möglich sein.
In Phase drei
sollen Risiko-Patienten
am öffentlichen Leben
wieder teilnehmen können.
Es wird kein Zeitplan genannt.
Trump wünschte sich gestern noch
eine Öffnung von vielen Staaten
zum 1. Mai oder vorher.
Das deutet darauf hin,
dass sich die Gesundheitsberater
durchgesetzt haben.
Es waren nicht
die Wirtschaftsberater.
Die hatten angesichts
der Arbeitslosen mehr gedrängt.
Zehn Bundesstaaten
haben angekündigt,
ihre Maßnahmen zu koordinieren,
ohne die Regierung einzubeziehen.
Was birgt das für Probleme?
Trump hatte die Koalition
als Meuterei bezeichnet.
Er sagte, es gebe ein
Spannungsverhältnis
zwischen dem Präsidenten und
demokratischen Gouverneuren.
Das hat die Krise
noch verschärft.
Trump war zögerlich
im Krisenmanagement.
Die Gouverneure,
die beherzt vorangingen,
konnten sich profilieren.
Das hat Trump nicht gefallen.
Er sagte, er habe
die ganze Entscheidungsgewalt.
Er ist danach zurückgerudert und
auf die Gouverneure zugegangen.
"Ihr macht die Ansagen."
Wir warten ab, wie die Gouverneure
die Leitlinien auslegen.
Sie kämpfen an vorderster Front
gegen das Coronavirus:
Ärzte, Pfleger, Krankenschwestern.
In New York City,
Epizentrum der Krise,
arbeiten sie bis zur Erschöpfung.
Und es mangelt an Schutzausrüstung,
Krankenhausbetten, Beatmungsgeräten.
Laut Johns-Hopkins-Universität sind
in den USA innerhalb von 24 Stunden
so viele wie nie gestorben
infolge einer Corona-Infektion.
Christiane Meier.
"Wir fordern Respekt
und ausreichende Ausrüstung."
Sie haben genug, die
Krankenschwestern aus der Süd-Bronx,
einem der am schlimmsten
betroffenen Stadtteile.
Seit Wochen arbeiten sie
ohne hinreichende Schutzkleidung
in überfüllten Notaufnahmen und
überlasteten Intensivstationen.
Edwege sorgt sich, dass sie sich
und ihre Familie ansteckt.
Sie erlebte, wie eine Kollegin aus
der Notaufnahme an Covid-19 starb.
Für sie zu beten und ihre Hand
zu halten,
einer Krankenschwester, die zur
Arbeit kam, um anderen zu helfen:
Das hat mir das Herz gebrochen.
Umgeben von Autobahnen
gilt die Süd-Bronx
als Armenhaus New Yorks
mit der schlechtesten Luft.
Asthma-Allee
nennen sie die Hauptstraße.
Hier sterben besonders viele.
Vom Ombudsmann der Stadt kommt Kritik
an der demokratischen Führung.
In den reichen Stadtteilen
von Manhattan
gab es weniger Fälle
und weniger Tote.
Aber der Rest der Bevölkerung
leidet:
Die, die arbeiten müssen
und keinen Schutz haben,
die nicht von zu Hause arbeiten
und keine Lebensmittel bekommen.
Mit den Folgen kämpfen
Ärzte und Krankenschwestern.
Wie viele von ihnen
im Einsatz gestorben sind,
will uns niemand sagen.
Edwege hat wieder
eine 12-Stunden-Schicht hinter sich.
Vor Kurzem gab es eine Schutzmaske
für fünf Tage.
Jetzt bekommen sie täglich eine neue.
Am Anfang habe ich nur geweint
und geweint.
Meine Mutter sagte: "Weine nicht.
Wenn du traurig bist,
wird es nur schlimmer."
Tochter Shakira
hat für uns im Wohnzimmer gedreht.
Zu Hause trägt Edwege eine Maske,
um ihre Mutter (83)
nicht anzustecken.
Ihr Sohn Randy Durand (7)
leidet vielleicht am meisten,
ihm fehlt die Nähe zur Mutter.
Ich sage ihm:
Du kannst mich nicht umarmen -
aber er versteht es nicht.
606 Tote gab es über Nacht.
In New York sind es
jetzt weit über 10.000.
Edwege hat noch keinen Tag gefehlt.
Sie ist stolz auf ihren Beruf,
selbst wenn er ihr so viele
persönliche Opfer abverlangt.
In den Süden des amerikanischen
Kontinents, nach Brasilien.
Dessen rechter Präsident Bolsonaro
nahm das Virus niemals ernst
und hält es weiter für ungefährlich.
Heute feuerte er
seinen Gesundheitsminister,
der sich an die internationalen
Empfehlungen halten wollte.
Offiziell sind bislang
mehr als 1700 Menschen gestorben
und knapp 30.000 infiziert.
Doch die Dunkelziffer
dürfte viel höher sein.
Besonders bei den Menschen
in den dichtbesiedelten Favelas,
in denen Abstandhalten so schwer ist
wie häufiges Händewaschen.
Matthias Ebert.
Jeisi Soares hat ihre
Zuckerrohrpresse wieder angeworfen.
Der Verkauf des süßen Safts
ist ihr einziger Verdienst –
auch in der Corona-Krise.
Wegen der Pandemie
hatten wir zwei Wochen geschlossen.
Jetzt arbeite ich wieder.
Ich muss von irgendwas
die Miete zahlen.
In der Favela Rocinha gehen
viele wieder ihrer Arbeit nach.
Dabei hat der Corona-Ausbruch
hier gerade erst begonnen.
Isolierung oder Mindestabstand?
Fehlanzeige.
Das liegt vor allem an ihm:
Brasiliens Präsident Bolsonaro
hält das Virus für ungefährlich.
Es scheint,
dass das Virus sich zurückzieht.
Was bleibt, ist Arbeitslosigkeit.
Bolsonaro mobilisiert seine Anhänger
und schüttelt deren Hände.
Ein fatales Signal
an die Bewohner der Favelas.
Tuberkulose gibt es hier schon lange.
Jetzt registrieren sie
immer mehr Corona-Tote.
Wir treffen eine Einwohnerin,
deren Onkel erkrankte –
und ihr 40-jähriger Cousin.
Sie will unerkannt bleiben,
um ihre Arbeit nicht zu verlieren.
Mein Onkel hatte Fieber
und Schmerzen am ganzen Leib.
Bei der Gesundheitsstation
sagte man ihm, er habe Schnupfen
und schickte ihn nach Hause.
Ihr Onkel und ihr Cousin
sind die ersten bestätigten
Corona-Toten dieser Favela.
Die Gesundheitsversorgung
war hier schon immer miserabel.
Derzeit gibt es keine Corona-Tests
und keine Schutzmaßnahmen.
Immer mehr Bewohner
berichten von kranken Angehörigen.
Mein Mann hat Probleme beim Atmen,
offenbar der schlimme Lungeninfekt.
Ich flehe den Bürgermeister an,
dass er sich das hier anschaut.
Experten sprechen von
einer tickenden Corona-Zeitbombe.
Es gebe eine hohe Dunkelziffer
und kaum Möglichkeiten,
Abstand zu halten.
In Rio leben
zwei Millionen Menschen in Favelas.
Soziale Isolierung ist kaum möglich.
Dort schlafen in einem Raum
oft bis zu sieben Menschen.
Erste Lebensmittel-Spenden
treffen ein:
Reis, Nudeln und Mehl
für alleinerziehende Mütter,
für Familien, die zu Hause ausharren.
Von Brasilien zu uns.
Erleichterung bei vielen,
dass erste Lockerungen der
Beschränkungen beschlossen wurden.
In vielen deutschen Städten
sieht es zur Zeit so aus:
Geschäfte geschlossen,
einkaufsfreudige Passanten selten.
Das soll auch so bleiben,
die Bundesregierung
möchte keine Menschenmassen.
800 ist die Zahl,
von der alles abhängt.
Läden mit einer Verkaufsfläche
von bis zu 800 Quadratmetern
dürfen ab Montag wieder öffnen.
Der Einzelhandelsverband
spricht von Wettbewerbsverzerrung.
Auch aus dem Hotel- und
Gaststättengewerbe gibt es Kritik.
Hier war reserviert,
das müssen wir absagen.
Im Piccolo Mondo in Berlin
sind sie enttäuscht.
Sie hatten gehofft,
wieder öffnen zu können.
Abstand, Desinfizieren, klar.
Aber jetzt ist Kurzarbeit
für die Angestellten.
Mindestens zwei Wochen
weiter abwarten.
Wir werden Leute entlassen müssen,
wenn es noch länger dauert.
Die über 220.000 Gaststätten
und Hotels
hätten als Erste schließen müssen,
beklagt die Branche.
Jetzt wegfallende Umsätze
könnten nicht nachgeholt werden.
Die bisherige Hilfe reiche nicht aus.
Wir fordern die Einführung
der reduzierten Mehrwertsteuer
für Gastronomie
ab erstem Tag der Wiedereröffnung.
Und wir brauchen
Entschädigungsleistungen
wie 2018 für die Landwirtschaft
im Jahr der Dürrekatastrophe.
Unverständnis über die Beschlüsse
auch beim Handel.
Es gilt eigentlich
die 800-qm-Obergrenze.
Wer eine größere Verkaufsfläche hat,
darf nicht öffnen.
Auch, wenn er
die Infektionsschutz-Regeln einhält.
Ausnahmen gibt es trotzdem.
Ich sehe da
'ne Menge Rechtsunsicherheiten.
Und vor allem mögliche
Wettbewerbsverzerrungen.
Ein Maßstab für alle wäre klüger,
nicht willkürlich nach Branchen.
Und offenbar willkürlich
nach Bundesländern.
NRW hat angekündigt,
auch Möbelhäuser öffnen zu wollen.
Bevor nächste Woche
wieder mehr Geschäfte öffnen dürfen,
hat der Bund Regeln aufgestellt,
um das Infektionsrisiko zu senken.
In Supermärkten
hat man schon Lösungen gefunden:
Plexiglasscheiben an den Kassen.
Ein Abstand von 1,50 m
zu anderen soll eingehalten werden -
in Gebäuden,
im Freien und in Fahrzeugen.
Kerstin Palzer.
Die Zeiten leerer Werkshallen
sollen vorbei sein.
Doch nur mit mehr Sicherheit
darf in Betrieben
wieder gearbeitet werden.
Ein 10-Punkte-Plan soll
die Wirtschaft zum Laufen bringen,
ohne dass Arbeitnehmer
in Gefahr geraten.
Durch die Lockerung werden viele
an den Arbeitsplatz zurückkehren.
Das wichtigste Signal ist:
Arbeitsschutz ist Gesundheitsschutz.
Wer in diesen Zeiten arbeitet,
braucht besonderen Schutz.
Firmen werden umbauen müssen.
Wenn Abstände nicht
eingehalten werden können,
müssen die Arbeitgeber
Masken stellen.
Der Arbeitgeberverband
begrüßt die neuen Regeln.
Es ist in unserem Interesse,
dass Mitarbeiter gesund bleiben.
Das erhöht die Leistungsfähigkeit
der Unternehmung.
Was machbar und praktikabel ist,
werden wir umsetzen.
Achten die Betriebe nicht
auf genug Schutz,
können sich Arbeitnehmer wehren.
Sie müssen sich
beim Arbeitgeber beschweren,
wenn Schutzmaßnahmen
nicht eingehalten werden.
Oder bei der Aufsichtsbehörde.
Der Arbeit fernbleiben
ist nicht die richtige Maßnahme.
Das kann zu Sanktionen führen.
Kontrolliert werden soll der
Arbeitsschutz nur durch Stichproben.
Der Bund appelliert an
die Eigenverantwortung der Betriebe.
Seit Wochen sind die Schulen
in Deutschland geschlossen.
Zu Hause müssen sich genervte Eltern
mit genervten Kindern arrangieren.
So machte sich gestern
erst mal etwas Erleichterung breit,
dass vom 4. Mai an der Unterricht
langsam wieder losgehen soll.
Zuerst sind die Jahrgänge dran,
die vor einem Abschluss
oder einem Schulwechsel stehen.
Danach können schrittweise
andere Klassen folgen.
Wie der Schulbetrieb
wieder hochgefahren wird,
wollen die Kultusminister
noch festlegen.
Wie Hygiene- und Abstandsregeln
eingehalten werden können,
bleibt spannend.
Schon vor Corona
ließen Wasch- und Toilettenräume
in vielen Schulen
zu wünschen übrig.
Damit ist wohl bald Schluss,
auch in dieser Grundschule bei Mainz.
Zunächst sollen die Viertklässler
wieder unterrichtet werden.
In kleinen Gruppen, aber der
Schulleiter hält es für zu früh.
Die Kinder haben sich
mehrere Wochen nicht gesehen.
Sie werden auf dem Pausenhof
miteinander spielen wollen.
Ich stelle mir das schwierig vor,
auch in Kleinstgruppen.
Ich sehe uns dann
eher in der Rolle eines Wärters
als des Pädagogen,
der den Kindern Unterricht erteilt.
Schrittweise werden die Schulen
bundesweit vom 4. Mai an geöffnet.
Mit Beginn nächster Woche können die
Schüler der Abschlussklassen starten.
Länder wie Sachsen holen schon
am 20. April ihre Abiturienten
in die Schule, weil Ferienregelungen
unterschiedlich sind.
Deshalb haben wir auch
unterschiedliche Prüfungstermine.
Zum Teil auch, weil das
Infektionsgeschehen in Bayern
ein anderes ist
als in Mecklenburg-Vorpommern.
Die Kultusminister
arbeiten an einem Konzept,
wie Hygiene-Regeln an Schulen
umgesetzt werden können.
Der Vorsitzende des Bundeselternrats
sieht die Schulen
nicht ausreichend gerüstet.
Es gibt in den Klassenräumen
oft keine Waschbecken,
teils funktionieren
die Toiletten nicht.
Wie will man das abstellen
bis zum 3. Mai?
Waschbecken gibt es an der
Grundschule von Schulleiter Römer,
aber warmes Wasser
nur in den Toiletten.
Er erwartet
eine Ausstattung seiner Schule
mit Schutzmasken
und Desinfektionsmittel.
Ein Weltnaturerbe,
farbenprächtig, einzigartig:
Ein Traum für jeden Taucher.
Das größte Korallenriff der Welt,
des Great Barrier Reef.
Doch so sehen viele Korallen
schon länger nicht mehr aus.
Die Korallen sind geschädigt.
Die aktuelle Bleiche
vor Australiens Küste
ist größer als andere Bleichen
jemals zuvor.
Australische Wissenschaftler
machen die Erwärmung des Meeres
dafür verantwortlich:
Werde nicht umgehend gehandelt,
gehe das Great Barrier Reef
für immer verloren.
Sandra Ratzow.
Das Ausmaß der Korallenbleiche
am Great Barrier Reef.
Erstmals ist es auf seiner
ganzen Länge von 2300 km betroffen.
Bis zu 60 % der Korallen
gelten als massiv geschädigt.
Sie leiden seit Jahren unter
dem Anstieg der Wassertemperaturen.
Im Februar waren sie besonders hoch.
Wir sind besonders besorgt,
weil wir in nur fünf Jahren
drei Korallenbleichen erlebt haben.
Der Zeitraum dazwischen
wird immer kürzer
und damit die Chance der Korallen,
sich von der Bleiche zu erholen.
Etwa 10 bis 15 Jahre
brauchen die Korallen,
um in ihren ursprünglichen Farben
zu strahlen.
Treibhausgase und Klimawandel
bedrohen diesen Prozess.
Fossile Energien gelten als
treibende Faktoren der Erderwärmung.
Und doch gehört
ausgerechnet Australien
zu den größten Kohle-Exporteuren
der Welt.
Noch wäre das Korallenriff zu retten,
sagen Wissenschaftler -
wenn die Lufttemperaturen
maximal um 2 Grad steigen.
Im Moment bewegen wir uns
in Richtung 3 Grad Anstieg
bis Ende des Jahrhunderts.
Dann ist es egal,
was wir lokal machen.
Dann können wir das Riff
nicht schützen.
Wir brauchen mehr Taten
im Kampf gegen den Klimawandel.
Das Great Barrier Reef – noch
Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Doch die Zeit wird knapp,
das Korallenriff noch zu retten.
Wenigstens die Sonne scheint
in diesen schwierigen Tagen.
Regen, den die Natur bräuchte,
ist aber nicht Sicht.
Hier die Aussichten.
Nachts ist es meist
nur locker bewölkt oder klar.
Von der Nordsee bis nach Brandenburg
sowie im Süden dichte Wolkenfelder.
In der Mitte vereinzelt Nebel.
Am Tag viel Sonnenschein,
hier und da auch Wolken.
Vom Süden bis in die Mitte
am Nachmittag Schauer oder Gewitter,
vor allem über dem Bergland.
Das war das nachtmagazin für heute.
Hier folgt der Bozen-Krimi.
Die nächsten Nachrichten hat
Thorsten Schröder gegen 2.50 Uhr.
Kommen Sie gut durch die Nacht
und bleiben Sie gesund.
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