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2021 Tagesschau, nachtmagazin 18.06.2021, 00:15 Uhr - Hitzewelle in Deutschland, In der Fußball-EM spielten die Niederlande gegen Österre

nachtmagazin 18.06.2021, 00:15 Uhr - Hitzewelle in Deutschland, In der Fußball-EM spielten die Niederlande gegen Österre

Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit dem nachtmagazin.

Diese Sendung wurde vom NDR live untertitelt (18.06.2021)

Heute im Studio: Anna Planken

Puh, das ist mal 'ne Nacht! Guten Abend.

Wir hoffen, Sie bekommen wieder Luft nach diesem heißen Wahnsinnstag.

Die Hitzewelle hat Deutschland erwischt.

Zum Glück müssen wir nicht mehr zu Hause bleiben.

Bei niedrigen Corona-Zahlen

konnten viele das Wetter genießen, eintauchen, plantschen.

Am besten, wo Fachpersonal das Baden sicher macht.

Oder schnell in der Fußgängerzone.

Abkühlung bei 36 Grad in Frankfurt.

Über den Dächern der Stadt genießt man das Wetter

und die Lockerungen in der Gastronomie.

Einfach schön, raus zu kommen, irgendwo sitzen zu können,

was zu Essen zu bestellen und Leute zu sehen.

Vor allem nach so einem harten Winter.

Der Mai zu kalt, jetzt Hochsommer-Temperaturen.

Die Wetterextreme nehmen zu.

Muss nicht sein, dass es so heiß weitergeht.

Wir wissen, dass es in den nächsten Tagen heiß bleibt,

das könnte sich drehen.

Das ist ein Zeichen von Klimawandel, den wir spüren.

Die Wahrscheinlichkeit für extreme Hitze nimmt zu.

Das kriegen wir nun ab.

Die Suche nach Abkühlung kann lebensgefährlich sein.

Das zeigte sich gestern Abend am Rhein in Duisburg.

Dort ertrank eine 17-Jährige.

Zwei weitere Mädchen, die mit im Wasser waren, werden vermisst.

Die Feuerwehr warnt davor, in Flüssen schwimmen zu gehen.

Wenn große Containerschiffe oder Tanker vorbeifahren,

ziehen die eine enorm hohe Bugwelle mit sich.

Die hat extreme Sogwirkung.

Das scheint die Ursache zu sein.

Auf einmal ist man im brusttiefen Wasser, kann sich nicht mehr halten.

Man kommt in die Strömung.

Dann wird's schnell lebensgefährlich.

Am Nachmittag

stellten die Einsatzkräfte die Suche nach den Vermissten ein.

Schrecklich - die Temperaturen erinnern an damals.

Vor 15 Jahren war es auch sehr heiß,

als Deutschland WM-Gastgeber war und ein Sommermärchen erlebte?

Die Frage ist, für wen diese EM märchenhaft wird und für wen nicht?

Bei einigen Teams geht es im zweiten Spiel um alles.

Sie müssen alle Kräfte aufbieten, damit die EM nicht vorbei ist.

Dänemark zum Beispiel.

Auf der anderen Seite sind die, die die ersten Spiele gewonnen haben

und mit 'nem zweiten Sieg alles perfekt machen:

Sich also das Achtelfinale sichern können.

Das galt heute für Belgien,

aber auch für das Duell Niederlande-Österreich.

Memphis Depay war der Mann des Spiels bei den Niederlanden.

Nach dem Foul von Alaba an Dumfries verwandelte er den Strafstoß.

1:0, platziert geschossen, keine Chance für Bachmann.

Kurz vor der Pause:

Langer Ball auf den Wolfsburger Weghorst.

Hier ließ Depay die Chance ungenutzt.

Dafür verzückte die Fans in der zweiten Hälfte,

mit dieser Bewegung und diesem Pass.

Der eingewechselte Malen – durch.

Musste nur noch querlegen auf Dumfries.

2:0 – die Entscheidung.

Die Niederlande im Achtelfinale.

Auch und vor allem dank Memphis Depay.

Der Belgier De Bruyne ist der Matchwinner von Kopenhagen.

Doch zuerst jubeln die Dänen.

Nach einem Fehler von Denlayer

regieren Höjbjer und Poulsen blitzschnell.

Das 1:0 nach 99 Sekunden.

Durch Poulsen, Spieler von RB Leipzig.

Zur Pause bringt Belgien De Bruyne.

Der bereitet in der 55. Minute das 1:1 von Dortmunds Hazard vor.

Trifft 20 Minuten vor Spielende zum 2:1.

Belgien dreht das Spiel und qualifiziert sich fürs Achtelfinale.

Fußballerisch ist das eine.

Seit dem ersten dramatischen EM-Spiel

sind die Dänen menschlich und emotional gefordert.

Man muss klar sagen: Diese Mannschaft hat es schwer.

Ihre Nummer 10, Christian Eriksen,

bricht auf dem Feld zusammen und muss wiederbelebt werden.

Das vergisst keiner, der zugesehen hat.

Erst recht keiner der Mannschaftskollegen,

die Eriksens Kampf um Leben und Tod miterlebt haben.

Dementsprechend groß heute die Anteilnahme im Stadion.

Mit Riesentrikot, Plakaten und Unterbrechung in der 10. Minute.

Viele fragen sich: Wie geht es ihm jetzt?

Wird Christian Eriksen jemals wieder Sport machen können,

wie bisher?

Es gibt gute Nachrichten aus dem Krankenhaus.

"Danke für die Grüße aus aller Welt,

mir geht's den Umständen entsprechend gut."

Positive Signale von Christian Eriksen.

In Kopenhagen wird dem Mittelfeldspieler

ein ICD-Defibrillator eingesetzt.

Ein kleines Gerät, das sogar dafür sorgen könnte,

dass Eriksen seine Karriere fortsetzt.

Irgendwann zurückkehrt in den Kreis der Mannschaft.

Das ist möglich.

Es hängt von den Bedingungen ab.

Welche Herzprobleme sind es genau, was muss behandelt werden?

Das ist alles sehr individuell.

Aber es gibt Top-Athleten, die normal weitermachen konnten.

Eriksen war vor fünf Tagen während des EM-Spiels gegen Finnland

nach einem Herzstillstand zusammengebrochen.

Musste wiederbelebt werden.

Mithilfe des Defibrillators

soll eine baldige Rückkehr in den Alltag möglich werden.

Es ist wie ein Bildschirm.

Es bildet den Herzrhythmus ab.

Die meisten Menschen benötigen so etwas nicht.

Aber bei Herzunregelmäßigkeiten und anderen Störungen

kann das ICD diese erkennen und korrigieren.

Eriksen könnte vollständig fit werden.

Die bisher besten Nachrichten dieser EM.

Damit fällt es auch wieder leichter,

sich auf die sportlichen Duelle zu konzentrieren.

Die machen eine EM besonders reizvoll.

Wenn Leute über nichts anderes reden können, als über DAS Duell.

Schottland - England ist so eine Kombination.

Wo da die Emotionen liegen,

können wir spätestens seit dem Film Braveheart erahnen.

Morgen Abend um 21 Uhr wird in London angepfiffen.

Die Schotten sind startklar.

Die Schotten kommen.

An Londons Bahnhöfen

spuckt ein Zug nach dem anderen die Tartan Army aus:

Schottlands Fans.

Nach 23 Jahren kann sie auch Corona nicht fernhalten

vom Duell mit England.

Social distancing geht da auch mal über Bord.

Wir werden Abstand halten, so gut es geht.

Das ist das Spiel meines Lebens.

23 Jahre haben wir nicht mehr mitgemacht

bei einem großen Turnier.

Deshalb mussten wir einfach kommen, Spaß haben.

Ich hasse die Engländer einfach.

Das Problem:

Für das Spiel haben die Schotten nur 3000 Tickets bekommen.

Trotzdem werden bis zu 20.000 schottische Fans erwartet.

In Zeiten rasant steigender Corona-Zahlen auf der Insel

macht das viele nervös.

Erst am Montag hatte Premierminister Johnson

weitere Lockerungen aufgeschoben.

Vielleicht nicht Englands Nationalteam -

aber London fürchtet sich vor den Schotten.

Meine Nachricht an unsere schottischen Freunde:

Bitte kommt nur nach London, wenn ihr ein Ticket habt

oder einen sicheren Platz, wo ihr das Spiel verfolgen könnt.

Ins Stadion dürfen nur 22.500 Menschen.

Auch der Trafalgar Square ist abgesperrt.

Es gibt dort Public Viewing - für systemrelevante Arbeiter.

Die Sehnsucht zu groß, dafür Revanche zu nehmen:

Bei der EM 1996 beendete Paul Gascoigne

Schottlands Traum von einem Sieg in Wembley:

2:0 für England.

25 Jahre später

wird das Auswärtsspiel für Schottland noch schwerer.

Die Londoner Pubs werden nicht genug Platz haben für alle Fans.

Es bleibt die Flucht ins Grüne.

Der Hyde Park -

schon am Donnerstagabend Schottlands inoffizielle Fanzone.

Allerdings ohne Leinwand und morgen mit vorausgesagtem Dauerregen.

Aber egal - es zählt nur eine Frage:

Wer gewinnt morgen?

Schottland!

10:0 gewinnt Schottland.

McGinn wird zwei Hattricks machen.

2:1.

2:1!!

Klar - 2:1, Mann!!!

Guten Tag London!

Die Schotten sind da!

Neben Fußball hat uns heute das hier beschäftigt:

Das Tübinger Pharma-Unternehmen CureVac musste eingestehen:

Hoffnungsvoll ist unser Impfstoff nicht.

In den Studien erreichte er nicht mal in der Hälfte der Fälle

die gewünschte Wirkung.

Das ist natürlich schlecht,

verglichen mit den Werten der Konkurrenz.

Die können mit über 90% Wirksamkeit auftrumpfen.

Was heißt das für die Impfkampagne?

Erstmal, dass wir viel Glück hatten,

dass andere bei ihrer Forschung mehr Erfolg hatten.

Denn der Fall von CureVac ist normal:

Es wird geforscht, investiert -

und oft kommt dann nicht der Superimpfstoff dabei heraus.

Große Enttäuschung für die, die sich reingehängt haben.

Blauer Himmel, Sonnenschein.

Und doch der wohl dunkelste Tag für das Biotech-Unternehmen.

Weniger als 50 % Wirksamkeit beim Impfstoff.

Der einstige Hoffnungsträger bleibt hinter den Erwartungen zurück.

Die Enttäuschung ist groß.

Die Mitarbeiter haben Tag und Nacht gearbeitet.

Deswegen ist es wichtig, dass wir denen erklären,

wie diese Daten und Zahlen zu verstehen sind.

Die Zahlen und Daten versteht CureVac so:

Zunehmende Virusvarianten hätten die Wirksamkeit beeinflusst.

Die sei für das Ursprungsvirus gewesen.

Der Studienleiter sieht vor allem die Dosierung als Grund.

In größeren Mengen sei das Vakzin

nicht so verträglich wie andere mRNA-Impstoffe.

Biontech und Moderna konnten höher dosieren.

Drei- bis fast zehnfach so hoch.

Sie haben die RNA leicht chemisch verändert.

CureVac hatte ein Dogma, man wollte die RNA unverändert einspritzen.

Das ist grundsätzlich richtig.

Man muss sagen, das hat leider nicht funktioniert.

Auswirkung auf die Impfkampagne hätten die Nachrichten nicht.

In Deutschland war der Impfstoff nicht mehr eingeplant.

In anderen Ländern hingegen schon, so Karl Lauterbach.

Die Hauptleidtragenden sind die ärmeren Länder.

Der Impfstoff wäre in anderen Ländern nicht mehr so wichtig,

wie man von ihm erwartet hätte.

Wie es mit dem Impfstoff weitergeht, ist unklar.

Das Unternehmen will die finalen Daten abwarten.

Es arbeitet an einem zweiten Impfstoff,

mit höherem Schutz gegen Mutationen.

Ohne sie läuft bei uns wenig.

Das können wir an vielen Stellen unseres Alltags festmachen.

Gehen Sie mal auf's Feld und fragen einen Bauern,

wie das im letzten Jahr war.

Wenn die Erntehelfer nicht aus Polen auf unsere Felder kommen,

sieht es schlecht aus mit Spargel, Erdbeeren und Co.

Auch die Baustellen müssten dichtmachen

ohne die Handwerker aus Polen, die hier auf Montage sind.

Und wer pflegt unsere Kranken und Alten?

Auch hier schultern Polinnen

einen wichtigen Teil unseres Gesundheitssystems.

Das sind nur die ersten Dinge, die einem einfallen.

In vielen weiteren Bereichen wird deutlich:

Das Verhältnis Deutschland-Polen ist besonders.

Wenige Nationen sind mit uns so eng verbunden und verwoben,

wie dieses Land.

Durch die EU kann einfacher

grenzüberschreitend gelebt, gearbeitet und geliebt werden.

Aber ausschlaggebend war vor 30 Jahren etwas anderes:

Ein Nachbarschaftsvertrag, der die Kriegswunden heilen sollte.

Grund zum Feiern.

Begrüßung mit militärischen Ehren für den Bundespräsidenten,

der den Jahrestag mit dem polnischen Präsidenten feierte.

Beide sprechen von einer Erfolgsgeschichte.

Wir sind eng verflochten.

Wir hoffen, die Beziehungen blühen weiter auf,

trotz Krise und Pandemie.

Wir glauben beide, die nächsten 30 Jahre werden genau so gut.

Es ist uns gelungen, weil wir einander zugehört haben -

wie wir es heute auch getan haben.

Und weil wir uns immer wieder um einander bemühen.

Vor 30 Jahren leitete der Nachbarschaftsvertrag

einen Durchbruch in die deutsch-polnischen Beziehungen ein.

Er sollte Vertrauen schaffen

und eine tiefere Zusammenarbeit ermöglichen.

Wichtige Impulse für Studierende,

die den Blick in einer Diskussionsrunde nach vorne richten.

Es ist rührend zu sehen,

wie viel beide Länder geschafft haben.

Es ist schön, ein Teil davon zu sein,

so dass noch mehr Vertrauen aufgebaut wird.

Für mich stützen sich die Beziehungen

auf die Völker und die Wirtschaft.

So sind sie unzerstörbar.

Die Präsidenten sagten nicht, worüber sie gesprochen haben.

Wenn man eine Kühle spürt, ist sie sicher vorübergehend.

Deutsch-polnische Nähe ist der Jugend wichtig.

Heute war ein besonderer Tag für China und diese drei Männer.

Im Dienste der Nation

sind sie in eine nicht ganz ungefährliche Mission gestartet.

Sie sollen die erste chinesische Raumstation im Weltall aufbauen.

Selbst das chinesische Raumfahrtprogramm

hält ihren Job für nicht ganz ungefährlich.

Das sagt es offen im Staatsfernsehen.

Hohes Risiko für ein klares Ziel.

Über den Wolken Boden wett machen

und vielleicht die einzigen im All zu sein.

Drei Raumfahrer zwängen sich in die Raumkapsel.

* Countdown *

Am Morgen startete aus der Wüste Gobi Chinas bemannte Raummission.

Das Ziel ist der Aufbau einer Raumstation.

Im April hatte China das ersten Modul ins All geschickt.

Nach sechs Stunden Flug

dockten die Raumfahrer an der Basisstation an.

Sie werden zwei Weltraumspaziergänge machen,

die sechs Stunden dauern - für China ist es das erste Mal.

Sie werden einen neuen Anzug und ein neues Fahrzeug verwenden.

Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es Probleme gibt.

Bis 2022 soll die Raumstation fertiggestellt sein.

Wissenschaftlich und politisch ein bedeutender Schritt,

meint der Chef der Europäischen Weltraumorganisation ESA.

Sie ist nicht vergleichbar mit der Internationalen Raumstation,

die viel größer und älter ist.

Aber was China hier aufbaut, ist wirklich hervorragend.

Die ISS wird in den kommenden Jahren ihren Dienst einstellen.

China könnte dann die einzige Nation mit einer Raumstation sein.

In der Corona-Krise ist sein Name immer wieder gefallen.

Einen Mann wie Helmut Schmidt hätten sich einige gewünscht.

Der zupackt und handelt.

Das wird dem ehemaligen Kanzler und Hamburger Bürgermeister

in der Sturmflut 1962 nachgesagt.

Aber war er wirklich so,

oder wird Schmidt nach all den Jahrzehnten verklärt?

Was hat diesen Politiker ausgemacht, was hat ihn angetrieben?

Das möchte eine Ausstellung beantworten.

Vom Aschenbecher bis zur Aktentasche:

Auf 270 Quadratmetern beleuchtet die Ausstellung

Helmut Schmidts leben und den Wert der Demokratie.

Im Zentrum - sein Werdegang vom ABC-Schützen zum Elder Statesman.

Die Prägung durch Familie einerseits und Nationalsozialismus andererseits:

Triebfedern seines Engagements für die Demokratie.

Er hat Deutschland immer für gefährdet gehalten.

Aus seiner Wahrnehmung der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Es hat ihn umgetrieben, wenn er Tendenzen sah,

wie wir sie heute verstärkt haben, dass Demokratie nicht gelebt wird.

Dass sich die Zivilgesellschaft dessen bewusst sein muss,

dass Demokratie täglich gewonnen werden muss.

Fotos, Videos und private Ausstellungsstücke

erzählen sein politisches Leben.

Von der Sturmflut 1962 bis zur Ölkrise.

Zu Fragen wie zur Herabsetzung des Wahlalters

können Besucher ihre Meinung äußern:

Interaktiver Dialog als demokratisches Prinzip.

Helmut Schmidt war zeitlebens ein entschiedener Demokrat.

Bei der Spiegel-Affäre trat er für die Pressefreiheit ein.

In unserer Ausstellung kann man mitmachen,

seine Meinung sagen und miteinander ins Gespräch kommen.

Wegen der Pandemie wurde die Ausstellung mehrfach verschoben.

Nun öffnet sie am Samstag.

Vielleicht eine gute Option für 'ne Abkühlung,

die können wir alle brauchen.

Es bleibt heiß!

Zunehmend schwülere Luft strömt ein.

Im Westen und Nordwesten örtlich Gewitter möglich.

Am Tag im Osten durchweg sonnig.

Im Westen und an den Alpen Sonne.

Teilweise wolkig.

Am Nachmittag werden Gewitterschauer häufiger.

Es besteht Unwettergefahr.

An der Stelle schicken wir Sie eigentlich immer ins Bett.

Vielleicht heute lieber in den Keller -

wo auch immer Sie am kühlsten schlafen können.

Wenn Sie wach bleiben, versorgt Sie Constantin Schreiber

mit frischen Nachrichten. in der tagesschau gegen 2.10 Uhr.

Gute Nacht!

Copyright Untertitel: NDR 2021


nachtmagazin 18.06.2021, 00:15 Uhr - Hitzewelle in Deutschland, In der Fußball-EM spielten die Niederlande gegen Österre nachtmagazin 18.06.2021, 00:15 Uhr - Heatwave in Germany, In the European Football Championship, the Netherlands played against Österre nachtmagazin 18.06.2021, 00:15 Uhr - Ola de calor en Alemania, En el Campeonato Europeo de Fútbol, Holanda jugó contra Österre

Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit dem nachtmagazin.

Diese Sendung wurde vom NDR live untertitelt (18.06.2021)

Heute im Studio: Anna Planken

Puh, das ist mal 'ne Nacht! Guten Abend.

Wir hoffen, Sie bekommen wieder Luft nach diesem heißen Wahnsinnstag.

Die Hitzewelle hat Deutschland erwischt.

Zum Glück müssen wir nicht mehr zu Hause bleiben.

Bei niedrigen Corona-Zahlen

konnten viele das Wetter genießen, eintauchen, plantschen.

Am besten, wo Fachpersonal das Baden sicher macht.

Oder schnell in der Fußgängerzone.

Abkühlung bei 36 Grad in Frankfurt.

Über den Dächern der Stadt genießt man das Wetter

und die Lockerungen in der Gastronomie.

Einfach schön, raus zu kommen, irgendwo sitzen zu können,

was zu Essen zu bestellen und Leute zu sehen.

Vor allem nach so einem harten Winter.

Der Mai zu kalt, jetzt Hochsommer-Temperaturen.

Die Wetterextreme nehmen zu.

Muss nicht sein, dass es so heiß weitergeht.

Wir wissen, dass es in den nächsten Tagen heiß bleibt,

das könnte sich drehen.

Das ist ein Zeichen von Klimawandel, den wir spüren.

Die Wahrscheinlichkeit für extreme Hitze nimmt zu.

Das kriegen wir nun ab.

Die Suche nach Abkühlung kann lebensgefährlich sein.

Das zeigte sich gestern Abend am Rhein in Duisburg.

Dort ertrank eine 17-Jährige.

Zwei weitere Mädchen, die mit im Wasser waren, werden vermisst.

Die Feuerwehr warnt davor, in Flüssen schwimmen zu gehen.

Wenn große Containerschiffe oder Tanker vorbeifahren,

ziehen die eine enorm hohe Bugwelle mit sich.

Die hat extreme Sogwirkung.

Das scheint die Ursache zu sein.

Auf einmal ist man im brusttiefen Wasser, kann sich nicht mehr halten.

Man kommt in die Strömung.

Dann wird's schnell lebensgefährlich.

Am Nachmittag

stellten die Einsatzkräfte die Suche nach den Vermissten ein.

Schrecklich - die Temperaturen erinnern an damals.

Vor 15 Jahren war es auch sehr heiß,

als Deutschland WM-Gastgeber war und ein Sommermärchen erlebte?

Die Frage ist, für wen diese EM märchenhaft wird und für wen nicht?

Bei einigen Teams geht es im zweiten Spiel um alles.

Sie müssen alle Kräfte aufbieten, damit die EM nicht vorbei ist.

Dänemark zum Beispiel.

Auf der anderen Seite sind die, die die ersten Spiele gewonnen haben

und mit 'nem zweiten Sieg alles perfekt machen:

Sich also das Achtelfinale sichern können.

Das galt heute für Belgien,

aber auch für das Duell Niederlande-Österreich.

Memphis Depay war der Mann des Spiels bei den Niederlanden.

Nach dem Foul von Alaba an Dumfries verwandelte er den Strafstoß.

1:0, platziert geschossen, keine Chance für Bachmann.

Kurz vor der Pause:

Langer Ball auf den Wolfsburger Weghorst.

Hier ließ Depay die Chance ungenutzt.

Dafür verzückte die Fans in der zweiten Hälfte,

mit dieser Bewegung und diesem Pass.

Der eingewechselte Malen – durch.

Musste nur noch querlegen auf Dumfries.

2:0 – die Entscheidung.

Die Niederlande im Achtelfinale.

Auch und vor allem dank Memphis Depay.

Der Belgier De Bruyne ist der Matchwinner von Kopenhagen.

Doch zuerst jubeln die Dänen.

Nach einem Fehler von Denlayer

regieren Höjbjer und Poulsen blitzschnell.

Das 1:0 nach 99 Sekunden.

Durch Poulsen, Spieler von RB Leipzig.

Zur Pause bringt Belgien De Bruyne.

Der bereitet in der 55. Minute das 1:1 von Dortmunds Hazard vor.

Trifft 20 Minuten vor Spielende zum 2:1.

Belgien dreht das Spiel und qualifiziert sich fürs Achtelfinale.

Fußballerisch ist das eine.

Seit dem ersten dramatischen EM-Spiel

sind die Dänen menschlich und emotional gefordert.

Man muss klar sagen: Diese Mannschaft hat es schwer.

Ihre Nummer 10, Christian Eriksen,

bricht auf dem Feld zusammen und muss wiederbelebt werden.

Das vergisst keiner, der zugesehen hat.

Erst recht keiner der Mannschaftskollegen,

die Eriksens Kampf um Leben und Tod miterlebt haben.

Dementsprechend groß heute die Anteilnahme im Stadion.

Mit Riesentrikot, Plakaten und Unterbrechung in der 10. Minute.

Viele fragen sich: Wie geht es ihm jetzt?

Wird Christian Eriksen jemals wieder Sport machen können,

wie bisher?

Es gibt gute Nachrichten aus dem Krankenhaus.

"Danke für die Grüße aus aller Welt,

mir geht's den Umständen entsprechend gut."

Positive Signale von Christian Eriksen.

In Kopenhagen wird dem Mittelfeldspieler

ein ICD-Defibrillator eingesetzt.

Ein kleines Gerät, das sogar dafür sorgen könnte,

dass Eriksen seine Karriere fortsetzt.

Irgendwann zurückkehrt in den Kreis der Mannschaft.

Das ist möglich.

Es hängt von den Bedingungen ab.

Welche Herzprobleme sind es genau, was muss behandelt werden?

Das ist alles sehr individuell.

Aber es gibt Top-Athleten, die normal weitermachen konnten.

Eriksen war vor fünf Tagen während des EM-Spiels gegen Finnland

nach einem Herzstillstand zusammengebrochen.

Musste wiederbelebt werden.

Mithilfe des Defibrillators

soll eine baldige Rückkehr in den Alltag möglich werden.

Es ist wie ein Bildschirm.

Es bildet den Herzrhythmus ab.

Die meisten Menschen benötigen so etwas nicht.

Aber bei Herzunregelmäßigkeiten und anderen Störungen

kann das ICD diese erkennen und korrigieren.

Eriksen könnte vollständig fit werden.

Die bisher besten Nachrichten dieser EM.

Damit fällt es auch wieder leichter,

sich auf die sportlichen Duelle zu konzentrieren.

Die machen eine EM besonders reizvoll.

Wenn Leute über nichts anderes reden können, als über DAS Duell.

Schottland - England ist so eine Kombination.

Wo da die Emotionen liegen,

können wir spätestens seit dem Film Braveheart erahnen.

Morgen Abend um 21 Uhr wird in London angepfiffen.

Die Schotten sind startklar.

Die Schotten kommen.

An Londons Bahnhöfen

spuckt ein Zug nach dem anderen die Tartan Army aus:

Schottlands Fans.

Nach 23 Jahren kann sie auch Corona nicht fernhalten

vom Duell mit England.

Social distancing geht da auch mal über Bord.

Wir werden Abstand halten, so gut es geht.

Das ist das Spiel meines Lebens.

23 Jahre haben wir nicht mehr mitgemacht

bei einem großen Turnier.

Deshalb mussten wir einfach kommen, Spaß haben.

Ich hasse die Engländer einfach.

Das Problem:

Für das Spiel haben die Schotten nur 3000 Tickets bekommen.

Trotzdem werden bis zu 20.000 schottische Fans erwartet.

In Zeiten rasant steigender Corona-Zahlen auf der Insel

macht das viele nervös.

Erst am Montag hatte Premierminister Johnson

weitere Lockerungen aufgeschoben.

Vielleicht nicht Englands Nationalteam -

aber London fürchtet sich vor den Schotten.

Meine Nachricht an unsere schottischen Freunde:

Bitte kommt nur nach London, wenn ihr ein Ticket habt

oder einen sicheren Platz, wo ihr das Spiel verfolgen könnt.

Ins Stadion dürfen nur 22.500 Menschen.

Auch der Trafalgar Square ist abgesperrt.

Es gibt dort Public Viewing - für systemrelevante Arbeiter.

Die Sehnsucht zu groß, dafür Revanche zu nehmen:

Bei der EM 1996 beendete Paul Gascoigne

Schottlands Traum von einem Sieg in Wembley:

2:0 für England.

25 Jahre später

wird das Auswärtsspiel für Schottland noch schwerer.

Die Londoner Pubs werden nicht genug Platz haben für alle Fans.

Es bleibt die Flucht ins Grüne.

Der Hyde Park -

schon am Donnerstagabend Schottlands inoffizielle Fanzone.

Allerdings ohne Leinwand und morgen mit vorausgesagtem Dauerregen.

Aber egal - es zählt nur eine Frage:

Wer gewinnt morgen?

Schottland!

10:0 gewinnt Schottland.

McGinn wird zwei Hattricks machen.

2:1.

2:1!!

Klar - 2:1, Mann!!!

Guten Tag London!

Die Schotten sind da!

Neben Fußball hat uns heute das hier beschäftigt:

Das Tübinger Pharma-Unternehmen CureVac musste eingestehen:

Hoffnungsvoll ist unser Impfstoff nicht.

In den Studien erreichte er nicht mal in der Hälfte der Fälle

die gewünschte Wirkung.

Das ist natürlich schlecht,

verglichen mit den Werten der Konkurrenz.

Die können mit über 90% Wirksamkeit auftrumpfen.

Was heißt das für die Impfkampagne?

Erstmal, dass wir viel Glück hatten,

dass andere bei ihrer Forschung mehr Erfolg hatten.

Denn der Fall von CureVac ist normal:

Es wird geforscht, investiert -

und oft kommt dann nicht der Superimpfstoff dabei heraus.

Große Enttäuschung für die, die sich reingehängt haben.

Blauer Himmel, Sonnenschein.

Und doch der wohl dunkelste Tag für das Biotech-Unternehmen.

Weniger als 50 % Wirksamkeit beim Impfstoff.

Der einstige Hoffnungsträger bleibt hinter den Erwartungen zurück.

Die Enttäuschung ist groß.

Die Mitarbeiter haben Tag und Nacht gearbeitet.

Deswegen ist es wichtig, dass wir denen erklären,

wie diese Daten und Zahlen zu verstehen sind.

Die Zahlen und Daten versteht CureVac so:

Zunehmende Virusvarianten hätten die Wirksamkeit beeinflusst.

Die sei für das Ursprungsvirus gewesen.

Der Studienleiter sieht vor allem die Dosierung als Grund.

In größeren Mengen sei das Vakzin

nicht so verträglich wie andere mRNA-Impstoffe.

Biontech und Moderna konnten höher dosieren.

Drei- bis fast zehnfach so hoch.

Sie haben die RNA leicht chemisch verändert.

CureVac hatte ein Dogma, man wollte die RNA unverändert einspritzen.

Das ist grundsätzlich richtig.

Man muss sagen, das hat leider nicht funktioniert.

Auswirkung auf die Impfkampagne hätten die Nachrichten nicht.

In Deutschland war der Impfstoff nicht mehr eingeplant.

In anderen Ländern hingegen schon, so Karl Lauterbach.

Die Hauptleidtragenden sind die ärmeren Länder.

Der Impfstoff wäre in anderen Ländern nicht mehr so wichtig,

wie man von ihm erwartet hätte.

Wie es mit dem Impfstoff weitergeht, ist unklar.

Das Unternehmen will die finalen Daten abwarten.

Es arbeitet an einem zweiten Impfstoff,

mit höherem Schutz gegen Mutationen.

Ohne sie läuft bei uns wenig.

Das können wir an vielen Stellen unseres Alltags festmachen.

Gehen Sie mal auf's Feld und fragen einen Bauern,

wie das im letzten Jahr war.

Wenn die Erntehelfer nicht aus Polen auf unsere Felder kommen,

sieht es schlecht aus mit Spargel, Erdbeeren und Co.

Auch die Baustellen müssten dichtmachen

ohne die Handwerker aus Polen, die hier auf Montage sind.

Und wer pflegt unsere Kranken und Alten?

Auch hier schultern Polinnen

einen wichtigen Teil unseres Gesundheitssystems.

Das sind nur die ersten Dinge, die einem einfallen.

In vielen weiteren Bereichen wird deutlich:

Das Verhältnis Deutschland-Polen ist besonders.

Wenige Nationen sind mit uns so eng verbunden und verwoben,

wie dieses Land.

Durch die EU kann einfacher

grenzüberschreitend gelebt, gearbeitet und geliebt werden.

Aber ausschlaggebend war vor 30 Jahren etwas anderes:

Ein Nachbarschaftsvertrag, der die Kriegswunden heilen sollte.

Grund zum Feiern.

Begrüßung mit militärischen Ehren für den Bundespräsidenten,

der den Jahrestag mit dem polnischen Präsidenten feierte.

Beide sprechen von einer Erfolgsgeschichte.

Wir sind eng verflochten.

Wir hoffen, die Beziehungen blühen weiter auf,

trotz Krise und Pandemie.

Wir glauben beide, die nächsten 30 Jahre werden genau so gut.

Es ist uns gelungen, weil wir einander zugehört haben -

wie wir es heute auch getan haben.

Und weil wir uns immer wieder um einander bemühen.

Vor 30 Jahren leitete der Nachbarschaftsvertrag

einen Durchbruch in die deutsch-polnischen Beziehungen ein.

Er sollte Vertrauen schaffen

und eine tiefere Zusammenarbeit ermöglichen.

Wichtige Impulse für Studierende,

die den Blick in einer Diskussionsrunde nach vorne richten.

Es ist rührend zu sehen,

wie viel beide Länder geschafft haben.

Es ist schön, ein Teil davon zu sein,

so dass noch mehr Vertrauen aufgebaut wird.

Für mich stützen sich die Beziehungen

auf die Völker und die Wirtschaft.

So sind sie unzerstörbar.

Die Präsidenten sagten nicht, worüber sie gesprochen haben.

Wenn man eine Kühle spürt, ist sie sicher vorübergehend.

Deutsch-polnische Nähe ist der Jugend wichtig.

Heute war ein besonderer Tag für China und diese drei Männer.

Im Dienste der Nation

sind sie in eine nicht ganz ungefährliche Mission gestartet.

Sie sollen die erste chinesische Raumstation im Weltall aufbauen.

Selbst das chinesische Raumfahrtprogramm

hält ihren Job für nicht ganz ungefährlich.

Das sagt es offen im Staatsfernsehen.

Hohes Risiko für ein klares Ziel.

Über den Wolken Boden wett machen

und vielleicht die einzigen im All zu sein.

Drei Raumfahrer zwängen sich in die Raumkapsel.

* Countdown *

Am Morgen startete aus der Wüste Gobi Chinas bemannte Raummission.

Das Ziel ist der Aufbau einer Raumstation.

Im April hatte China das ersten Modul ins All geschickt.

Nach sechs Stunden Flug

dockten die Raumfahrer an der Basisstation an.

Sie werden zwei Weltraumspaziergänge machen,

die sechs Stunden dauern - für China ist es das erste Mal.

Sie werden einen neuen Anzug und ein neues Fahrzeug verwenden.

Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es Probleme gibt.

Bis 2022 soll die Raumstation fertiggestellt sein.

Wissenschaftlich und politisch ein bedeutender Schritt,

meint der Chef der Europäischen Weltraumorganisation ESA.

Sie ist nicht vergleichbar mit der Internationalen Raumstation,

die viel größer und älter ist.

Aber was China hier aufbaut, ist wirklich hervorragend.

Die ISS wird in den kommenden Jahren ihren Dienst einstellen.

China könnte dann die einzige Nation mit einer Raumstation sein.

In der Corona-Krise ist sein Name immer wieder gefallen.

Einen Mann wie Helmut Schmidt hätten sich einige gewünscht.

Der zupackt und handelt.

Das wird dem ehemaligen Kanzler und Hamburger Bürgermeister

in der Sturmflut 1962 nachgesagt.

Aber war er wirklich so,

oder wird Schmidt nach all den Jahrzehnten verklärt?

Was hat diesen Politiker ausgemacht, was hat ihn angetrieben?

Das möchte eine Ausstellung beantworten.

Vom Aschenbecher bis zur Aktentasche:

Auf 270 Quadratmetern beleuchtet die Ausstellung

Helmut Schmidts leben und den Wert der Demokratie.

Im Zentrum - sein Werdegang vom ABC-Schützen zum Elder Statesman.

Die Prägung durch Familie einerseits und Nationalsozialismus andererseits:

Triebfedern seines Engagements für die Demokratie.

Er hat Deutschland immer für gefährdet gehalten.

Aus seiner Wahrnehmung der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Es hat ihn umgetrieben, wenn er Tendenzen sah,

wie wir sie heute verstärkt haben, dass Demokratie nicht gelebt wird.

Dass sich die Zivilgesellschaft dessen bewusst sein muss,

dass Demokratie täglich gewonnen werden muss.

Fotos, Videos und private Ausstellungsstücke

erzählen sein politisches Leben.

Von der Sturmflut 1962 bis zur Ölkrise.

Zu Fragen wie zur Herabsetzung des Wahlalters

können Besucher ihre Meinung äußern:

Interaktiver Dialog als demokratisches Prinzip.

Helmut Schmidt war zeitlebens ein entschiedener Demokrat.

Bei der Spiegel-Affäre trat er für die Pressefreiheit ein.

In unserer Ausstellung kann man mitmachen,

seine Meinung sagen und miteinander ins Gespräch kommen.

Wegen der Pandemie wurde die Ausstellung mehrfach verschoben.

Nun öffnet sie am Samstag.

Vielleicht eine gute Option für 'ne Abkühlung,

die können wir alle brauchen.

Es bleibt heiß!

Zunehmend schwülere Luft strömt ein.

Im Westen und Nordwesten örtlich Gewitter möglich.

Am Tag im Osten durchweg sonnig.

Im Westen und an den Alpen Sonne.

Teilweise wolkig.

Am Nachmittag werden Gewitterschauer häufiger.

Es besteht Unwettergefahr.

An der Stelle schicken wir Sie eigentlich immer ins Bett.

Vielleicht heute lieber in den Keller -

wo auch immer Sie am kühlsten schlafen können.

Wenn Sie wach bleiben, versorgt Sie Constantin Schreiber

mit frischen Nachrichten. in der tagesschau gegen 2.10 Uhr.

Gute Nacht!

Copyright Untertitel: NDR 2021