Warum
Mein Tag, er trägt die Stille.
Die Sonne umschließt den Tau,
Die Fenster tragen Tropfen,
Das Heute fängst sie auf.
Die Wolken ziehen leise,
Das Gestern schweigt ganz laut.
Es ist sie diese Weise,
Die ich verlässlich brauch.
Mein Abend verlor die Sinne,
Das Wagnis wachte auf.
Die Schatten schrien und tanzten,
Das zog mich mit hinauf.
Der Kosmos wurde größer,
Der Rest zerfiel zu Staub.
Es ist mir leicht gewesen.
Genau das, was ich brauch.
Refrain:
Ich möchte dir zeigen
So wie ich bin,
Die Dinge beschreiben,
Wie sie sind.
Ich möchte mich zeigen
So wie ich bin,
Die Dinge beschreiben,
Warum sie sind.
Meine Nacht versehen mit Phasen
Himmelhoch und dunkelgrau,
Die immer gleichen Fragen,
Das fordert mich heraus.
Die Zeit, sie dreht sich weiter,
Das Erinnern lehnt sich auf.
Es wird für mich nicht leichter,
Das bleibt und macht mich aus.
