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Sherlock Holmes - Späte Rache, Kapitel 9

Kapitel 9

NEUNTES KAPITEL Die Blume von Utah.

Dies ist nicht der Ort, um die Drangsale und Beschwerden zu schildern, welche die ausgewanderten Mormonen zu erdulden hatten, bevor sie ihren neuen Zufluchtshafen erreichten. Von den Ufern des Mississippi waren sie nach den westlichen Abhängen des Felsengebirges gezogen, und hatten dabei eine Ausdauer und Zähigkeit bewiesen, die einzig in der Geschichte dasteht. Gegen reißende Tiere und feindliche Wilde, gegen allerlei Mühsal, Krankheit, Hunger, Durst und jedes Hindernis, das die Elemente ihnen in den Weg legten, hatten sie siegreich gestritten, obwohl unter den Schrecknissen der langen Wanderung auch dem Mutigsten bange ums Herz geworden sein mochte. Als endlich das weite Thal von Utah im Sonnenschein zu ihren Füßen ausgebreitet lag, und sie aus dem Munde des Führers vernahmen, daß es das Land der Verheißung sei, der jungfräuliche Boden, welcher ihnen auf ewige Zeiten zu eigen gehören solle, da gab es wohl keinen unter der großen Schar, der nicht freudig auf die Knie gesunken wäre, um ein Dankgebet für seine Rettung emporzusenden.

Brigham Young zeigte bald in der Verwaltung der Ländereien ebensoviel Geschick, als er bei der Führung des Volkes bewiesen. Er ließ Vermessungen vornehmen und Pläne entwerfen, auf welchen die künftige Stadt verzeichnet war. Ringsumher wurde Ackerland abgesteckt und jedem, ohne Rücksicht auf Rang und Stand, zugeteilt. Der Arbeiter erhielt Beschäftigung in seinem Handwerk, der Handelsmann in seinem Gewerbe. In der Stadt entstanden wie durch Zauberschlag Straßen und Plätze; auf dem Lande wurden Bäume gefällt, Wiesen entwässert, eingezäunt und bepflanzt, so daß schon im nächsten Sommer der goldene Weizen auf den Feldern wogte. Alles gedieh in der wunderbaren Ansiedlung. Mitten in der Stadt wurde der große Tempel erbaut, welcher einen immer erstaunlicheren Umfang annahm. Vom ersten Morgengrauen bis zur sinkenden Dämmerung waren dort Hammer und Säge unermüdlich beschäftigt, denn es galt ja, ein Denkmal zu errichten zu Ehren dessen, der sie durch alle Gefahren sicher geleitet hatte.

John Ferrier und seine kleine Schicksalsgefährtin, die er an Kindesstatt angenommen, hatten die Mormonen bis ans Ende ihrer Pilgerfahrt begleitet. Die kleine Lucy war unterwegs keinen allzugroßen Fährlichkeiten ausgesetzt gewesen. Sie durfte den Zug in dem Wagen des Aeltesten Stangerson mitmachen, in welchem sich außer ihr noch die drei Frauen des Mormonen befanden und sein Sohn, ein eigenwilliges, zwölfjähriges Bürschchen. Mit leichtem Kindersinn hatte sie sich schnell von dem Kummer erholt, den ihr der Mutter Tod bereitet. Sie wurde der Liebling der Frauen und gewöhnte sich bald an das neue Leben unter dem beweglichen Leinwandzelt. Auch Ferrier erholte sich nach kurzer Zeit von den ausgestandenen Beschwerden; er wußte sich als erfahrener Führer und unermüdlicher Jäger seinen neuen Gefährten nützlich zu machen und ihre Achtung zu erwerben. Als man das Ziel der Wanderung endlich erreicht hatte, wurde ihm ein ebenso großes und fruchtbares Ackerland zugewiesen wie allen übrigen Ansiedlern. Außer Brigham Young selbst erhielten nur die vier Hauptältesten Stangerson, Kemball, Johnston und Drebber ansehnlichere Besitztümer.

Auf dem ihm zugefallenen Strich Landes baute sich John Ferrier ein festes Blockhaus, das er im Laufe der Jahre vergrößerte, bis es ein geräumiger Landsitz wurde. Er war eine durchaus praktische Natur, geschickt zu jedem Handgriff, klug und besonnen in allem, was er unternahm. Eine eiserne Gesundheit setzte ihn in den Stand, von früh bis spät thätig zu sein beim Anbau seines Grund und Bodens. Dieser angestrengte Fleiß brachte ihm reichliche Früchte, und sein Hab und Gut mehrte sich zusehends.

Nach Ablauf von drei Jahren besaß er mehr als seine Nachbarn, nach sechs Jahren war er wohlhabend, nach neun Jahren reich, und als zwölf Jahre um waren, gab es in der ganzen Stadt am Salzsee kaum ein Dutzend Leute, die sich mit ihm vergleichen konnten. Von dem großen Binnensee bis zu dem Wahsatch-Gebirge kannte und schätzte man John Ferriers Namen allgemein.

Einen Punkt gab es jedoch, in welchem er den Anforderungen seiner Glaubensbrüder nicht genügte. Kein Drängen und keine Ueberredungskunst konnte ihn bewegen, sich einen weiblichen Hausstand nach Art seiner Gefährten einzurichten. Er gab für seine hartnäckige Weigerung keine Gründe an, sondern begnügte sich damit, unerschütterlich bei seinem Entschluß zu verharren. Manche beschuldigten ihn deshalb der Lauheit gegen die Religionsgemeinschaft, der er beigetreten war, andere meinten, er handle aus Habgier und wünsche die Kosten zu sparen. Wieder andere sprachen von einer früheren Liebesgeschichte, und sagten, er habe im Osten ein blondes Mädchen zurückgelassen, das er nicht vergessen könne. Eins nur war sicher – Ferrier blieb ein für allemal unvermählt. In jeder andern Hinsicht unterwarf er sich aber den herrschenden Gebräuchen und galt für ein strenggläubiges Mitglied der jungen Ansiedlung.

Lucy Ferrier wuchs in dem Blockhaus auf und half ihrem Pflegevater bei allen seinen Unternehmungen. Das Kind gedieh in der scharfen Bergluft und den balsamischen Fichtenwäldern besser, als wenn es die Pflege der besorgtesten Mutter und Wärterin genossen hätte. Wie die Jahre flohen, wurde ihre Gestalt schlanker und kräftiger, ihre Wangen röteten sich, ihr Schritt gewann an Elastizität; allmählich und unmerklich hatte sich die Knospe zur Blume entfaltet. Mancher Wanderer, den sein Weg auf der Landstraße an Ferriers Besitztum vorbeiführte, sah dem anmutigen Mädchen mit Wohlgefallen nach, wenn sie durch die Weizenfelder schritt oder auf ihres Vaters Mustang einhergeritten kam, den sie leicht und sicher zu regieren verstand, wie ein echtes Kind des Westens.

Zur Zeit, als John Ferrier für den reichsten Farmer an den westlichen Abhängen des Felsengebirges galt, war Lucy zur Jungfrau erblüht; unversehens hatte sie die Schwelle der Kindheit überschritten, und nun kam auch für sie der Tag, an dem sie das Erwachen eines neuen, schöneren Lebens in ihrem Innern mit Stolz und Freude empfand. Ein Ereignis trat ein, das nicht nur für Lucys Zukunft von den wichtigsten Folgen war, sondern auch auf das Schicksal vieler anderer einen entscheidenden Einfluß übte.

An einem warmen Junimorgen waren die ›Heiligen des Jüngsten Tages‹ nach ihrer Gewohnheit geschäftig wie die Bienen, die sie sich zum Vorbild erwählt haben. Ueberall auf den Feldern und in den Werkstätten vernahm man das Gewirr und Gesumme menschlicher Thätigkeit. Auch auf den staubigen Landstraßen herrschte ein buntes Leben; dort trabten lange Züge schwerbeladener Maultiere einher, die alle nach dem Westen zogen, denn das Goldfieber war in Kalifornien ausgebrochen und wer zu Lande dorthin wollte, den führte sein Weg an der Stadt ›der Auserwählten‹ vorbei. Zugleich mit den Scharen dieser Einwanderer, die sich mit ihren ermatteten Tieren mühsam weiter schleppten auf der endlosen Fahrt, begegnete man großen Herden von Schafen und Jungvieh, welche die ferner gelegenen Weideplätze verlassen hatten.

Auf der Straße war ein dichtes Gedränge von Menschen und Tieren entstanden, aber mitten durch das Gewühl hindurch galoppierte Lucy Ferrier, sich als geschickte Reiterin einen Weg bahnend; ihre Wangen waren gerötet von der raschen Bewegung, ihre kastanienbraunen Locken flogen im Winde. Der Vater hatte sie mit einem Auftrag nach der Stadt geschickt, und sie jagte in jugendlichem Mute, wie sie schon so oft gethan, furchtlos dahin, um ihn auszurichten. Mehr als einer der wegemüden Abenteurer blickte dem kühnen Mädchen bewundernd nach; ja, selbst der stoische Indianer, der mit seinem erbeuteten Pelzwerk beladen heimkehrte, ward von Staunen ergriffen über die Schönheit des lieblichen Bleichgesichts.

Schon hatte Lucy die ersten Häuser der Stadt erreicht, als eine große Rinderherde, die in der Hut ihrer wildblickenden Treiber von der Steppe daherzog, ihr plötzlich den Weg versperrte. Ungeduldig über dies Hindernis, sprengte sie in die erste beste Lücke hinein, die sich zu öffnen schien. Kaum aber hatte sie das gethan, als die gehörnten Scharen hinter ihr nachdrängten und sie sich mit ihrem Pferde fest eingekeilt sah in dem unaufhaltsam vorwärts flutenden Strome. Ohne über ihre Lage zu erschrecken; benutzte sie geschickt jeden Vorteil, der sich ihr bot, um weiter zu kommen, und trieb ihr Pferd an, in der Hoffnung, sich einen Weg durch die Herde zu bahnen.

Dabei geriet jedoch ein junger, feuriger Stier in allzu nahe Berührung mit dem Mustang und stieß seine Hörner in dessen Weichen. Das Pferd ward wild, stieg auf die Hinterbeine, schnaubte und schüttelte sich mit solcher Heftigkeit, daß Lucy ihre ganze Kunst anwenden mußte, um sich im Sattel zu halten. Die Gefahr, in der sie schwebte, war groß, bei jedem Sprunge stieß das Pferd wieder gegen die spitzigen Hörner und wurde zu neuer Wut gereizt. Wenn es seine Reiterin abwarf, wäre diese ohne Erbarmen von den Hufen der ungefügen, erschreckten Stiere zu Tode getreten worden. Der aufgewirbelte Staub drohte sie zu ersticken, ein Schwindel ergriff sie, und schon begann ihre Hand, die den Zügel hielt, zu erlahmen. Die Kraft würde ihr versagt haben, wenn nicht in diesem Augenblick ein herzhafter Zuruf dicht neben ihr sie mit neuem Mut erfüllt hätte. Eine braune, sehnige Faust ergriff den Mustang beim Zaume und machte ihm Bahn mitten durch die Herde, bis er wieder freien Spielraum vor sich sah und sich ungehindert bewegen konnte.

»Ich hoffe, Sie haben keinen Schaden genommen, Fräulein,« sagte Lucys Retter in ehrfurchtsvollem Ton.

Sie sah ihm beherzt in das dunkle, kühne Antlitz und erwiderte unbefangen: »Einen furchtbaren Schrecken habe ich gehabt, wer hätte auch denken können, Poncho würde sich von einer Herde Ochsen ins Bockshorn jagen lassen.«

»Gottlob, daß Sie sich fest im Sattel hielten,« sagte der andere ernst. Er war ein junger Bursche von kräftigem Gliederbau und etwas verwildertem Aeußern, trug ein grobes Jägerwams, eine lange Büchse über der Schulter und ritt auf einem mächtigen Braunfuchs.

»Sie sind wohl John Ferriers Tochter,« fuhr er fort, »ich sah Sie unten von seinem Hause wegreiten. Fragen Sie ihn doch einmal, ob er sich noch an Jefferson Hope aus St. Louis erinnert. Wenn er der Ferrier ist, den ich meine, müssen mein Vater und er gute Freunde gewesen sein.«

»Wollen Sie nicht lieber kommen und ihn selbst danach fragen?« entgegnete sie mit freundlicher Miene.

Dem jungen Manne schien der Vorschlag zu behagen, seine dunklen Augen glänzten vor Vergnügen. »Das will ich thun,« sagte er; »ich bin zwar jetzt mit meinen Kameraden zwei Monate im Gebirge gewesen, da sehen wir nicht gerade besuchsmäßig aus, vielleicht nimmt Herr Ferrier aber mit uns fürlieb wie wir sind.«

»Mein Vater ist Ihnen großen Dank schuldig,« erwiderte sie, »und ich gleichfalls. Er hat mich sehr lieb, und wenn mich die Tiere zu Boden getreten hätten, wäre er nie wieder froh geworden.«

»Ich auch nicht,« versicherte der Jäger.

»Sie? – Ja, was sollten Sie sich denn groß darum kümmern? Sie gehören ja nicht einmal zu unsern Freunden.«

Die Miene des jungen Mannes verfinsterte sich so sichtlich, als Lucy Ferrier diese Aeußerung that, daß sie hell auflachte.

»Nein, so meine ich das nicht; natürlich sind Sie jetzt ein Freund unseres Hauses. Kommen Sie nur recht bald uns zu besuchen. Doch ich muß weiter, sonst läßt mich Vater nie wieder ein Geschäft für ihn besorgen. Auf Wiedersehen!«

»Auf Wiedersehen,« sagte er, sich über ihre kleine Hand beugend, und nahm seinen breiten Sombrero ab. Sie ließ ihren Mustang eine kühne Schwenkung machen, versetzte ihm einen leichten Schlag mit der Peitsche und flog davon, die Landstraße hinunter, eine hohe Staubwolke hinter sich aufwirbelnd.

Der junge Jefferson Hope ritt mit seinen Gefährten langsam und schweigend weiter. Sie waren im Gebirge von Nevada gewesen, um nach Silber zu suchen, und kamen jetzt in die Salzseestadt zurück, mit der Hoffnung, dort ein Kapital zusammenzubringen, um die Erzgänge ausbeuten zu können, welche sie entdeckt hatten. Er war voll Eifer für das Unternehmen gewesen, bis das heutige Erlebnis seinen Gedanken eine andere Richtung gab. Der Anblick des schönen jungen Mädchens, das so frisch und frei war wie die Luft im Gebirge, hatte sein ungestümes, leidenschaftliches Herz bis in die innersten Tiefen erregt. Als sie ihm aus den Blicken entschwunden war, wußte er, daß ein Wendepunkt in seinem Leben eingetreten sei, und daß weder die Silbermine noch sonst etwas auf der Welt für ihn von Bedeutung war, neben dem neuen, ihn ganz beherrschenden Gefühl. Die Liebe, die in seinem Innern erwachte, glich nicht der plötzlichen und veränderlichen Laune eines Knaben, es war die wilde, unbezwingbare Leidenschaft eines Mannes von stolzem Sinn und starkem Willen. Alles was er bisher unternommen hatte, war von Erfolg gekrönt gewesen. In seinem Herzen gelobte er sich, auch dies höchste Gut zu erringen, wenn es für sein feuriges Streben irgend erreichbar war.

Noch am selben Abend besuchte er John Ferrier und ward seitdem ein häufig gesehener Gast in seinem Hause. Der alte Farmer war in den letzten zwölf Jahren ausschließlich mit seiner Arbeit beschäftigt gewesen und hatte sich wenig um die Außenwelt gekümmert. Durch Jefferson Hope erhielt er nun Kunde von dem, was sich draußen zugetragen, und alles, was dieser erzählte, zog Lucy ebenso sehr an, wie ihren Vater. Der junge Mann war als Pionier nach Kalifornien gegangen und wußte seltsame Dinge davon zu berichten, wie Reichtümer gewonnen und wieder verloren wurden in jenen Tagen wilder Begierde. Auch Pfadfinder war er gewesen und Pelzjäger, Silbergräber und Landwirt. Wo es galt, kühne Abenteuer zu bestehen, war Jefferson Hope überall als einer der ersten zu finden. Der alte John Ferrier, dem er bald lieb und wert wurde, ergriff jede Gelegenheit, um Gutes von ihm zu reden und ihm Lob zu spenden. Lucy schwieg dann meist still, aber ihre glühenden Wangen und hellen, glückstrahlenden Augen verrieten nur zu deutlich, daß die Liebe in ihrem Herzen Einzug gehalten hatte. Ihr wackerer Vater gewahrte vielleicht nichts von solchen Anzeichen, aber dem Manne, welcher das holde Mädchen für sich zu gewinnen trachtete, blieben sie nicht verborgen.

An einem Sommerabend stand Lucy auf der Schwelle des Hauses und sah Jefferson die Straße herabreiten und am Gitterthor halten. Als sie die Stufen hinunter eilte, um ihn zu begrüßen, band er rasch sein Pferd an den Zaun, und kam ihr auf dem Fußsteig entgegen.

»Ich muß fort, Lucy,« sagte er, ihre Hand ergreifend und ihr zärtlich ins Auge blickend. »Ich will dich nicht bitten, mir schon jetzt zu folgen, wirst du aber bereit sein, mit mir zu ziehen, wenn ich zurückkehre?«

»Und wann wird das sein?« fragte sie mit freudigem Erröten.

»In einigen Monaten. Dann komme ich, Geliebte, und bitte um deine Hand.«

»Was wird aber der Vater sagen?«

»Er hat seine Einwilligung gegeben, wenn es uns mit den Silberminen glückt. Davor ist mir nicht bange.«

»Nun, wenn ihr darüber eines Sinnes seid, der Vater und du, so darf ich keinen Einspruch erheben,« flüsterte sie und barg ihre glühenden Wangen an seiner starken Brust.

»Gottlob!« rief er beglückt, und drückte ihr einen innigen Kuß auf die Lippen, »soweit ist alles gut. Lebe wohl, mein Herz, ich darf nicht länger bleiben, sonst wird mir das Scheiden zu schwer. Die Kameraden warten auf mich in der Bergschlucht. In zwei Monaten sehen wir uns wieder. Lebe wohl!«

Er riß sich aus ihrer Umarmung, sprang in den Sattel und trabte mit Windeseile davon. Nicht einen Blick warf er noch zurück, als fürchte er, die Kraft möchte ihm versagen, wenn er sich noch einmal umschaute nach dem Glück, welches er verließ. Sie blieb am Gitterthor stehen und sah ihm nach, bis er ihren Augen entschwunden war. Dann kehrte sie ins Haus zurück. Ein glückseligeres Mädchen als Lucy Ferner gab es in jenem Abend in ganz Utah nicht.

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Kapitel 9 Chapter 9 Capítulo 9 Глава 9

NEUNTES KAPITEL Die Blume von Utah. ninth|||||Utah CHAPTER NINTH The Flower of Utah. CAPÍTULO NONO A Flor de Utah. ГЛАВА ДЕСЯТАЯ Цветок Юты.

Dies ist nicht der Ort, um die Drangsale und Beschwerden zu schildern, welche die ausgewanderten Mormonen zu erdulden hatten, bevor sie ihren neuen Zufluchtshafen erreichten. |||||||ahdinko|||||||maahan muuttaneet|||||||||turvapaikkasatama| |||||||trials||complaints|to|describe|which||emigrated|Mormons||endure||before|they|their||refuge harbor|reached This is not the place to describe the tribulations and grievances that the emigrated Mormons had to endure before they reached their new haven. Este não é o lugar para descrever as tribulações e queixas que os mórmons emigrados tiveram que enfrentar antes de chegarem ao seu novo refúgio. Здесь не место для описания трудностей и неудобств, которые пришлось пережить мормонам-эмигрантам, прежде чем они достигли новой гавани. Von den Ufern des Mississippi waren sie nach den westlichen Abhängen des Felsengebirges gezogen, und hatten dabei eine Ausdauer und Zähigkeit bewiesen, die einzig in der Geschichte dasteht. ||||||||||||Kalliovuorille||||||||||||||| From|the|banks||Mississippi|were|they|to||western|slopes|of|rocky mountains|pulled||had||a|endurance|and|toughness|proven|the|only|in|the|history|stands They had moved from the banks of the Mississippi to the western slopes of the rocky mountains, showing an endurance and toughness that is unique in history. Das margens do Mississippi, eles se mudaram para as encostas ocidentais das montanhas rochosas, mostrando uma resistência e resistência únicas na história. Они переселились с берегов Миссисипи на западные склоны Скалистых гор, продемонстрировав упорство и стойкость, не имеющие себе равных в истории. Gegen reißende Tiere und feindliche Wilde, gegen allerlei Mühsal, Krankheit, Hunger, Durst und jedes Hindernis, das die Elemente ihnen in den Weg legten, hatten sie siegreich gestritten, obwohl unter den Schrecknissen der langen Wanderung auch dem Mutigsten bange ums Herz geworden sein mochte. ||||||||||||||||||||||||||||||kauhujen|||||||||||| Against|raging||and|hostile|wild|against|all kinds of|hardship|disease|hunger|thirst|and|every|obstacle|that|the|elements|them|in|the|way|laid|had|they|victoriously|fought|although|under||horrors|the||journey|also||bravest|afraid|around|heart||be|might have They had fought victoriously against raging animals and hostile savages, against all kinds of hardship, sickness, hunger, thirst and every obstacle that the elements put in their way, although under the horrors of the long journey even the bravest of them might have feared for the heart . Eles lutaram vitoriosamente contra animais furiosos e selvagens hostis, contra todos os tipos de adversidades, doenças, fome, sede e todos os obstáculos que os elementos colocaram em seu caminho, embora sob os horrores da longa jornada até mesmo os mais bravos deles pudessem temer pelo coração . Они победоносно сражались со свирепыми животными и враждебными дикарями, с любыми трудностями, болезнями, голодом, жаждой и всеми препятствиями, которые ставили на их пути стихии, хотя ужасы долгого пути могли заставить трепетать даже самые храбрые сердца. Als endlich das weite Thal von Utah im Sonnenschein zu ihren Füßen ausgebreitet lag, und sie aus dem Munde des Führers vernahmen, daß es das Land der Verheißung sei, der jungfräuliche Boden, welcher ihnen auf ewige Zeiten zu eigen gehören solle, da gab es wohl keinen unter der großen Schar, der nicht freudig auf die Knie gesunken wäre, um ein Dankgebet für seine Rettung emporzusenden. |||||||||||||||||||||kuulivat johtajalta|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||lähettää ylös kiitosrukous When|finally||wide|valley|of|||sunshine|to|their|feet|spread|lay|and|she|out|the|mouth|of|leader|heard|that|it|the|land||promise|be||virgin|ground||them|on|eternal|times||own|belong||there|gave|it|well||under|the|great|crowd|the|not|joyfully|on|the|knee|sunken|would be|to||thank prayer|for|his|rescue|send up When at last the wide valley of Utah lay spread out in the sunshine at their feet, and they heard from the mouth of the guide that it was the land of promise, the virgin soil, which should belong to them forever, there it was none of the large crowd who would not have happily sunk on their knees to send up a prayer of thanks for their salvation. Quando por fim o amplo vale de Utah se estendeu ao sol a seus pés, e eles ouviram da boca do guia que era a terra da promessa, o solo virgem, que deveria pertencer a eles para sempre, lá estava ninguém na grande multidão que não teria alegremente se ajoelhado para enviar uma oração de agradecimento por sua salvação. Когда, наконец, широкая долина Юты раскинулась в лучах солнца у их ног, и они услышали из уст проводника, что это земля обетования, девственная земля, которая должна принадлежать им навеки, среди великой толпы, наверное, не было человека, который бы с радостью не опустился на колени и не вознес молитву благодарения за свое спасение.

Brigham Young zeigte bald in der Verwaltung der Ländereien ebensoviel Geschick, als er bei der Führung des Volkes bewiesen. ||showed|soon|in|the|administration|the|lands|just as much|skill||he|in||leadership||people|proven Brigham Young soon showed as much skill in managing the lands as he was in leading the people. Brigham Young logo mostrou tanta habilidade em administrar as terras quanto era em liderar o povo. Вскоре Бригам Янг проявил не меньшее мастерство в управлении землями, чем в руководстве людьми. Er ließ Vermessungen vornehmen und Pläne entwerfen, auf welchen die künftige Stadt verzeichnet war. ||mittaukset||||||||||| He|had|measurements|make|and|plans|design||||future|city|recorded| He had surveys carried out and plans drawn up showing the future city. Ele mandou fazer pesquisas e traçar planos nos quais a futura cidade fosse registrada. Он провел исследования и нарисовал планы будущего города. Ringsumher wurde Ackerland abgesteckt und jedem, ohne Rücksicht auf Rang und Stand, zugeteilt. all around|was|farmland|marked||||respect|on|rank|and|status|allocated All around, farmland was marked out and allocated to everyone, regardless of rank or position. Por toda parte, as terras agrícolas eram demarcadas e alocadas a todos, independentemente do posto ou posição. Вокруг были выделены фермерские земли, которые доставались всем, независимо от ранга и статуса. Der Arbeiter erhielt Beschäftigung in seinem Handwerk, der Handelsmann in seinem Gewerbe. The|worker|received|employment|in|his|craft||merchant|in||business The worker received employment in his trade, the trader in his trade. O trabalhador recebeu emprego em seu comércio, o comerciante em seu comércio. Рабочий занимался своим ремеслом, а торговец - своим. In der Stadt entstanden wie durch Zauberschlag Straßen und Plätze; auf dem Lande wurden Bäume gefällt, Wiesen entwässert, eingezäunt und bepflanzt, so daß schon im nächsten Sommer der goldene Weizen auf den Feldern wogte. ||||||taikaiskusta|||||||||||kuivattiin|||istutettuja|||||||||||||aaltoili In|the|city|created|like||magic stroke||and|places|on|the|countryside|were|trees|fell|meadows|drained|fenced||planted|so that||already|in|||the||wheat|on|the|fields|waved Streets and squares sprang up in the city as if by magic; In the country trees were felled, meadows drained, fenced in and planted, so that the golden wheat billowed in the fields as early as the next summer. Ruas e praças surgiram na cidade como num passe de mágica; No campo, as árvores eram derrubadas, os prados drenados, cercados e plantados, de modo que o trigo dourado crescia nos campos já no verão seguinte. В городе улицы и площади появлялись как по волшебству; в сельской местности вырубались деревья, осушались луга, огораживались и засеивались, так что к следующему лету на полях уже колыхалась золотая пшеница. Alles gedieh in der wunderbaren Ansiedlung. Everything|thrived||the|wonderful|settlement Everything flourished in the wonderful settlement. Tudo floresceu no maravilhoso povoado. Mitten in der Stadt wurde der große Tempel erbaut, welcher einen immer erstaunlicheren Umfang annahm. ||||||||||||hämmästyttävämmän|| In the|in|the|city|was|the||temple|||a||more astonishing|size|took In the middle of the city the great temple was built, which assumed an ever more amazing size. No meio da cidade foi construído o grande templo, que assumiu um tamanho cada vez mais surpreendente. Большой храм был построен в центре города и разрастался до все более поразительных размеров. Vom ersten Morgengrauen bis zur sinkenden Dämmerung waren dort Hammer und Säge unermüdlich beschäftigt, denn es galt ja, ein Denkmal zu errichten zu Ehren dessen, der sie durch alle Gefahren sicher geleitet hatte. From||morning dawn|until||sinking|twilight|were|there|hammer||saw|unremittingly|busy|for|it|was|yes|a|monument||erect||honor|of those|the|them|through|all|dangers|safely|led|had From the first break of dawn to the setting of dusk, the hammer and saw were tirelessly busy there, because a monument had to be erected in honor of the one who had guided them safely through all the dangers. Desde o raiar da madrugada até ao cair da noite, o martelo e a serra estiveram incansavelmente ocupados ali, porque foi necessário erguer um monumento em homenagem a quem os guiou com segurança através de todos os perigos. От рассвета до заката молоток и пила неустанно работали там, ведь нужно было воздвигнуть памятник в честь того, кто провел их через все опасности.

John Ferrier und seine kleine Schicksalsgefährtin, die er an Kindesstatt angenommen, hatten die Mormonen bis ans Ende ihrer Pilgerfahrt begleitet. |||||kohtalotoveri||||lapsen asemassa|||||||||| ||and|his||fate companion||he||child's|adopted||||to||end||pilgrimage|accompanied John Ferrier and his little companion in fate, whom he adopted as a child, had accompanied the Mormons to the end of their pilgrimage. John Ferrier e seu pequeno companheiro do destino, que ele adotou quando criança, acompanharam os mórmons até o fim de sua peregrinação. Джон Ферьер и его маленький спутник судьбы, которого он усыновил в детстве, сопровождали мормонов до конца их паломничества. Die kleine Lucy war unterwegs keinen allzugroßen Fährlichkeiten ausgesetzt gewesen. ||||||liian suurille|vaaroja|| |||was|on the way||too great|dangers|exposed|been Little Lucy had not been exposed to any great dangers on the way. A pequena Lucy não havia sido exposta a muitos perigos no caminho. В пути малышку Люси подстерегало не так уж много опасностей. 一路上,小露西并没有遇到太多的危险。 Sie durfte den Zug in dem Wagen des Aeltesten Stangerson mitmachen, in welchem sich außer ihr noch die drei Frauen des Mormonen befanden und sein Sohn, ein eigenwilliges, zwölfjähriges Bürschchen. ||||||||||||||||||||||||||||kaksitoistavuotias| She|was allowed|the||||car||||participate|||||||||||||||||willful|twelve-year-old|little boy She was allowed to go on the train in Elder Stangerson's carriage, in which there were also the Mormon's three wives and his son, a headstrong little boy of twelve. Ela foi autorizada a entrar no trem na carruagem do Élder Stangerson, na qual ao lado dela estavam as três esposas mórmons e seu filho, um idiossincrático menino de 12 anos. Ей разрешили принять участие в процессии в карете старейшины Стангерсона, в которой к ней присоединились три жены мормона и его сын, нетрадиционно ориентированный двенадцатилетний мальчик. 她被允许乘坐斯坦格森长老的车厢上火车,车厢里还有这位摩门教徒的三个妻子和他的儿子,一个十二岁的任性小男孩。 Mit leichtem Kindersinn hatte sie sich schnell von dem Kummer erholt, den ihr der Mutter Tod bereitet. ||lapsenmieli|||||||||||||| |light|childlike mind||||||the|grief|recovered|the||the|||prepares With an easy child's mind she had quickly recovered from the grief that caused her mother's death. Com uma mente tranquila de criança, ela rapidamente se recuperou da dor que causou a morte de sua mãe. Обладая легким детским характером, она быстро оправилась от горя, вызванного смертью матери. Sie wurde der Liebling der Frauen und gewöhnte sich bald an das neue Leben unter dem beweglichen Leinwandzelt. |||||||||||||||||kangasteltta She|||favorite|the||and|got used|herself|soon|to|||life|under||movable|canvas tent She became the darling of women and soon got used to the new life under the movable canvas tent. Ela se tornou a queridinha das mulheres e logo se acostumou com a nova vida sob a tenda de lona móvel. Auch Ferrier erholte sich nach kurzer Zeit von den ausgestandenen Beschwerden; er wußte sich als erfahrener Führer und unermüdlicher Jäger seinen neuen Gefährten nützlich zu machen und ihre Achtung zu erwerben. ||recovered|||||||past|complaints|||||experienced|||tireless|hunter|||companions|useful||make|and|their|respect||acquire Ferrier also recovered after a short time from the complaints he had suffered; As an experienced guide and indefatigable hunter, he knew how to make his new companions useful and gain their respect. Ferrier também se recuperou após um curto período de tempo das queixas que havia sofrido; Guia experiente e caçador incansável, soube tornar os novos companheiros úteis e ganhar o respeito deles. Через некоторое время Феррье также оправился от перенесенных болезней; как опытный проводник и неутомимый охотник, он знал, как быть полезным своим новым спутникам и завоевать их уважение. Als man das Ziel der Wanderung endlich erreicht hatte, wurde ihm ein ebenso großes und fruchtbares Ackerland zugewiesen wie allen übrigen Ansiedlern. |||||||||||||||||||||asutusasukkaat When|one||goal|the|hike|finally||had||him||equally|||fertile|farmland|assigned|||remaining|settlers When the goal of the migration had finally been reached, he was allocated just as large and fertile farmland as all the other settlers. Quando o objetivo da migração foi finalmente alcançado, ele recebeu terras aráveis tão grandes e férteis quanto todos os outros colonos. Когда они наконец добрались до места назначения, им выделили столько же плодородных земель, сколько и всем остальным поселенцам. Außer Brigham Young selbst erhielten nur die vier Hauptältesten Stangerson, Kemball, Johnston und Drebber ansehnlichere Besitztümer. ||||||||päävanhimmat||Kemball||||huomattavampia| Except|||himself|received||the||main elders||Kemball|Johnston|and||more substantial|possessions Aside from Brigham Young himself, only the four chief elders, Stangerson, Kemball, Johnston, and Drebber, received larger estates. Além do próprio Brigham Young, apenas os quatro élderes principais, Stangerson, Kemball, Johnston e Drebber, receberam propriedades maiores. Кроме самого Бригама Янга, только четыре главных старейшины, Стангерсон, Кембалл, Джонстон и Дреббер, получили более значительные состояния.

Auf dem ihm zugefallenen Strich Landes baute sich John Ferrier ein festes Blockhaus, das er im Laufe der Jahre vergrößerte, bis es ein geräumiger Landsitz wurde. ||||||||||||Hirsimökki||||||||||||| |||fallen|strip|land|built|itself|||a|solid|log cabin||he|in|||years|enlarged||it|||country estate| John Ferrier built a permanent log house on the land that had fallen to him, which he enlarged over the years until it became a spacious country house. John Ferrier construiu uma casa de toras permanente no terreno que lhe pertenceu, a qual alargou ao longo dos anos até se tornar uma espaçosa casa de campo. Джон Ферьер построил на доставшемся ему участке земли постоянный бревенчатый домик, который с годами расширялся, превращаясь в просторное загородное поместье. Er war eine durchaus praktische Natur, geschickt zu jedem Handgriff, klug und besonnen in allem, was er unternahm. |||quite|practical|nature|skillfully|to|every|hand movement|smart|and|calm and thoughtful|||||undertook He was of a thoroughly practical nature, skilled at every move, clever and level-headed in everything he did. Ele era de natureza totalmente prática, habilidoso em cada movimento, inteligente e sensato em tudo o que fazia. Он был очень практичным человеком, умелым на все руки, умным и предусмотрительным во всем, что делал. Eine eiserne Gesundheit setzte ihn in den Stand, von früh bis spät thätig zu sein beim Anbau seines Grund und Bodens. ||||||||||||aktiivinen|||||||| |iron|health|||in|the|state|||until||active||be|in|cultivation|his|land||land An iron health enabled him to be active from morning to night in the cultivation of his land. Uma saúde de ferro capacitou-o a ser ativo de manhã à noite no cultivo de sua terra. Его железное здоровье позволяло ему работать от рассвета до заката, обрабатывая свою землю. Dieser angestrengte Fleiß brachte ihm reichliche Früchte, und sein Hab und Gut mehrte sich zusehends. |ponnisteltu||||runsaatta|||||||lisääntyi huomattavasti|| This|strained|effort|brought|him|abundant|fruits|||hab|||increased||increasingly This strenuous industry brought him abundant fruits, and his belongings increased visibly. Essa indústria extenuante trouxe frutas abundantes e seus pertences aumentaram visivelmente. Этот тяжелый труд принес ему обильные плоды, и его имущество заметно увеличилось.

Nach Ablauf von drei Jahren besaß er mehr als seine Nachbarn, nach sechs Jahren war er wohlhabend, nach neun Jahren reich, und als zwölf Jahre um waren, gab es in der ganzen Stadt am Salzsee kaum ein Dutzend Leute, die sich mit ihm vergleichen konnten. ||||||||||||||||||||||||||||||||||suolajärven kaupungissa|||||||||| |end|of||years|owned|he|more|than|his||after|six|years|was||wealthy||||rich||||||||||||||salt lake|||dozen||||||compare| After three years he owned more than his neighbors, after six years he was wealthy, after nine years rich, and when twelve years were up there were barely a dozen people in the whole town on the salt lake who could be compared to him . Depois de três anos ele possuía mais do que seus vizinhos, depois de seis anos ele era rico, depois de nove anos rico, e quando os doze anos se passaram, havia apenas uma dúzia de pessoas em toda a cidade no lago salgado que poderiam ser comparadas a ele . Через три года он владел большей собственностью, чем его соседи, через шесть лет он стал богатым, через девять лет он разбогател, а когда прошло двенадцать лет, во всем городе на Соленом озере не нашлось и дюжины людей, которые могли бы с ним сравниться. Von dem großen Binnensee bis zu dem Wahsatch-Gebirge kannte und schätzte man John Ferriers Namen allgemein. |||sisäjärvi||||Wahsatch-vuoristo|||||||John Ferrier|| |||inland lake||||Wahsatch||||appreciated|||Ferrier||generally From the great inland lake to the Wahsatch Mountains, John Ferrier's name was widely known and valued. Desde o grande lago interior até as montanhas Wahsatch, o nome de John Ferrier era amplamente conhecido e valorizado. От Великого Внутреннего моря до гор Уосатч имя Джона Феррье было широко известно и уважаемо.

Einen Punkt gab es jedoch, in welchem er den Anforderungen seiner Glaubensbrüder nicht genügte. |||||||||requirements|his|faith brothers||satisfied However, there was one point in which he did not meet the requirements of his fellow believers. No entanto, houve um ponto em que ele não atendeu aos requisitos de seus irmãos. Однако был один момент, когда он не выполнил требования своих единоверцев. Kein Drängen und keine Ueberredungskunst konnte ihn bewegen, sich einen weiblichen Hausstand nach Art seiner Gefährten einzurichten. ||||suostuttelutaito|||||||||||| |pushing|and||persuasion|could|him|move|himself|a|female|household||style|his|companions|set up No pressure and no art of persuasion could induce him to set up a female household in the manner of his companions. Nenhum desejo ou persuasão poderia induzi-lo a estabelecer uma família feminina à maneira de seus companheiros. Никакие уговоры и уговоры не могли убедить его завести женское хозяйство, как его приятели. Er gab für seine hartnäckige Weigerung keine Gründe an, sondern begnügte sich damit, unerschütterlich bei seinem Entschluß zu verharren. He||for||persistent|refusal|no|reasons|to|but|content|||unwavering|in|his|decision|to|remain He gave no reasons for his stubborn refusal, but contented himself with sticking to his decision. Ele não deu nenhuma razão para sua recusa teimosa, mas se contentou em manter sua decisão. Он не объяснил причин своего упорного отказа, но остался непоколебим в своем решении. Manche beschuldigten ihn deshalb der Lauheit gegen die Religionsgemeinschaft, der er beigetreten war, andere meinten, er handle aus Habgier und wünsche die Kosten zu sparen. |||||välinpitämättömyys||||||||||||||||||| Some|accused||therefore|the|lukewarmness|against||religious community|the|him|joined|was|others|meant|him|act|out of|greed|||||| For this reason, some accused him of being lukewarm towards the religious community to which he had joined, others said that he was acting out of greed and wanted to save costs. Por isso, alguns o acusaram de ser indiferente à comunidade religiosa à qual se juntou, outros disseram que agia por ganância e queria economizar. Одни обвиняли его в том, что он недоброжелательно относится к религиозной общине, к которой присоединился, другие говорили, что он действовал из жадности и хотел сократить расходы. Wieder andere sprachen von einer früheren Liebesgeschichte, und sagten, er habe im Osten ein blondes Mädchen zurückgelassen, das er nicht vergessen könne. Again|||||previous|love story||||||||||left||||| Others spoke of an earlier love story and said that he had left behind a blonde girl in the East whom he could not forget. Outros ainda falaram de uma história de amor anterior e disseram que ele havia deixado uma garota loira no leste de quem ele não conseguia esquecer. Другие рассказывали о более ранней истории любви и говорили, что на Востоке у него осталась светловолосая девушка, которую он не мог забыть. Eins nur war sicher – Ferrier blieb ein für allemal unvermählt. |||||||||naimaton ||||||||once and for all|unmarried Only one thing was certain - Ferrier would remain unmarried once and for all. Só uma coisa era certa - Ferrier nunca foi casado de uma vez por todas. Лишь одно было несомненно - Феррье остался неженатым раз и навсегда. In jeder andern Hinsicht unterwarf er sich aber den herrschenden Gebräuchen und galt für ein strenggläubiges Mitglied der jungen Ansiedlung. ||||alisti itsensä||||||käytännöille|||||tiukasti uskonnollinen|||| |||respect|submitted|||||ruling|customs||was|for||strictly religious|member|the|young|settlement In every other respect he submitted to the prevailing customs and was considered a devout member of the young settlement. Em todos os outros aspectos, ele se submetia aos costumes vigentes e era considerado um membro devoto do jovem assentamento. Однако во всем остальном он подчинялся господствующим обычаям и считался благочестивым членом молодого поселения.

Lucy Ferrier wuchs in dem Blockhaus auf und half ihrem Pflegevater bei allen seinen Unternehmungen. ||grew|in||log cabin|in|and|help||foster father||all||ventures Lucy Ferrier grew up in the log cabin and helped her foster father with all of his endeavors. Lucy Ferrier cresceu em uma cabana de toras e ajudou seu pai adotivo em todos os seus empreendimentos. Люси Ферьер выросла в бревенчатой хижине и помогала приемному отцу во всех его начинаниях. Das Kind gedieh in der scharfen Bergluft und den balsamischen Fichtenwäldern besser, als wenn es die Pflege der besorgtesten Mutter und Wärterin genossen hätte. |||||||||balsamisissa|kuusimetsissä||||||||huolehtivimman|||hoitaja|| The||thrived||the|sharp|mountain air|||balsamic|fir forests||||||care||most concerned|||warden|enjoyed| The child thrived better in the crisp mountain air and the balsamic spruce forests than if it had enjoyed the care of the most worried mother and nurse. A criança se desenvolvia melhor no ar fresco da montanha e nas florestas de abetos balsâmicos do que se tivesse desfrutado dos cuidados da mãe e da babá mais preocupadas. В резком горном воздухе и бальзамических еловых лесах ребенку было гораздо лучше, чем если бы он находился под присмотром самой заботливой матери и воспитателя. Wie die Jahre flohen, wurde ihre Gestalt schlanker und kräftiger, ihre Wangen röteten sich, ihr Schritt gewann an Elastizität; allmählich und unmerklich hatte sich die Knospe zur Blume entfaltet. |||flew|||shape|slimmer|and|stronger|her|cheeks|reddened||her|step|gained|to|elasticity|gradually||imperceptibly|had|itself|the|bud|to|flower|unfolded As the years fled, her figure grew slimmer and stronger, her cheeks reddened, her step grew elastic; gradually and imperceptibly the bud had unfolded into a flower. Com o passar dos anos, sua figura ficou mais magra e forte, suas bochechas ficaram vermelhas, seus passos ficaram elásticos; gradual e imperceptivelmente, o botão se desdobrou em uma flor. С годами ее фигура становилась все стройнее и крепче, щеки раскраснелись, промежность обрела упругость; постепенно и незаметно бутон раскрылся в цветок. Mancher Wanderer, den sein Weg auf der Landstraße an Ferriers Besitztum vorbeiführte, sah dem anmutigen Mädchen mit Wohlgefallen nach, wenn sie durch die Weizenfelder schritt oder auf ihres Vaters Mustang einhergeritten kam, den sie leicht und sicher zu regieren verstand, wie ein echtes Kind des Westens. |||||||||||johdatti ohi||||||||||||Vehnäpellot|||||||ratsasti ohi||||||||||||||| Many|wanderer|the|his|way|on|the|country road|to||property|passed||the|graceful|||with pleasure|after|when|she|through||wheat fields|step|or|on|her||mustang|ridden||the|she|lightly|and||to|govern|understood|like|a|real||the|west Many a wanderer, on his way past Ferrier's property on the country road, watched the graceful girl with glee as she strode through the wheat fields or rode along on her father's Mustang, whom she knew how to rule easily and safely, like a real child of the West. Muitos andarilhos, passando pela propriedade de Ferrier na estrada rural, observavam a graciosa garota com alegria enquanto ela caminhava pelos campos de trigo ou cavalgava no Mustang de seu pai, a quem ela sabia como governar com facilidade e segurança, como uma verdadeira filha dos Oeste. Многие путешественники, проезжавшие мимо владений Феррье по проселочной дороге, с удовольствием наблюдали за грациозной девушкой, когда она шла через пшеничные поля или ехала на мустанге своего отца, которым она умела легко и безопасно управлять, как истинное дитя Запада.

Zur Zeit, als John Ferrier für den reichsten Farmer an den westlichen Abhängen des Felsengebirges galt, war Lucy zur Jungfrau erblüht; unversehens hatte sie die Schwelle der Kindheit überschritten, und nun kam auch für sie der Tag, an dem sie das Erwachen eines neuen, schöneren Lebens in ihrem Innern mit Stolz und Freude empfand. to|time||||for||richest|farmer|to||western|slopes|of|Rocky Mountains|was|was||to the|virgin|bloom|unexpectedly|||the|threshold|the|childhood|crossed||now|came|also|for||the|||the|||awakening||new|more beautiful|life||her||with|pride|and|joy|felt At the time when John Ferrier was considered the richest farmer on the western slopes of the rocky mountains, Lucy had blossomed into a virgin; she had suddenly crossed the threshold of childhood, and now the day came for her too when she felt the awakening of a new, more beautiful life inside her with pride and joy. Na época em que John Ferrier era considerado o fazendeiro mais rico das encostas ocidentais das montanhas rochosas, Lucy havia se tornado virgem; ela havia cruzado repentinamente o limiar da infância, e agora também chegou o dia em que ela sentiu o despertar de uma vida nova e mais bela dentro dela com orgulho e alegria. В то время, когда Джон Ферьер считался самым богатым фермером на западных склонах Скалистых гор, Люси расцвела и превратилась в девицу; она незаметно для себя переступила порог детства, и вот настал день, когда и она с гордостью и радостью ощутила пробуждение в себе новой, более прекрасной жизни. Ein Ereignis trat ein, das nicht nur für Lucys Zukunft von den wichtigsten Folgen war, sondern auch auf das Schicksal vieler anderer einen entscheidenden Einfluß übte. A|event|occurred|a|that|not|only|for|Lucy's|future|of|the||consequences|was|but also|also|on|that|fate|many|other|a|decisive|influence|exerted An event occurred which not only had the most important consequences for Lucy's future, but also had a decisive influence on the fate of many others. Ocorreu um evento que não só teve as consequências mais importantes para o futuro de Lucy, mas também teve uma influência decisiva no destino de muitos outros. Произошло событие, которое не только имело важнейшие последствия для будущего Люси, но и оказало решающее влияние на судьбы многих других людей.

An einem warmen Junimorgen waren die ›Heiligen des Jüngsten Tages‹ nach ihrer Gewohnheit geschäftig wie die Bienen, die sie sich zum Vorbild erwählt haben. |||lämmin kesäaamu|||||||||||||||||||| On|a|warm|June morning|were|the|saints|of|last|||their|habit|busy|as|the|bees|the|they|themselves|to|example|chosen| On a warm June morning, the "Doomsday Saints" were, according to their custom, as busy as the bees they modeled. Em uma manhã quente de junho, os "Santos do Juízo Final" estavam, de acordo com seu costume, tão ocupados quanto as abelhas que modelavam. Теплым июньским утром "святые последнего дня", как обычно, были заняты, подобно пчелам, на которых они решили равняться. Ueberall auf den Feldern und in den Werkstätten vernahm man das Gewirr und Gesumme menschlicher Thätigkeit. kaikkialla|||||||||||||Surina||ihmisen toimintaa Everywhere||the|fields|and|in||workshops|heard|one|the|buzz||buzz|human|activity Everywhere in the fields and in the workshops one could hear the tangle and hum of human activity. Em todos os lugares, nos campos e nas oficinas, era possível ouvir o emaranhado e o zumbido da atividade humana. Повсюду на полях и в мастерских слышалась человеческая суета. Auch auf den staubigen Landstraßen herrschte ein buntes Leben; dort trabten lange Züge schwerbeladener Maultiere einher, die alle nach dem Westen zogen, denn das Goldfieber war in Kalifornien ausgebrochen und wer zu Lande dorthin wollte, den führte sein Weg an der Stadt ›der Auserwählten‹ vorbei. ||||maantiet|||||||||raskaasti lastattuja|||||||||||kultakuume|||||||||||||||||||| Also|on|the|dusty|country roads|reigned|a|colorful|life|there|trotted|long|trains|heavily loaded|mules|along||all|to|the||pulled|because|the|gold fever||in|California|broken out|and|who|to||||||||||||chosen|past Life was also colorful on the dusty country roads; Long trains of heavily laden mules trotted along there, all heading west, for the gold fever had broken out in California and those who wanted to go there by land had to go past the city of "The Chosen". A vida também era colorida nas estradas empoeiradas; Longos trens de mulas pesadamente carregadas trotavam por lá, todos rumo ao oeste, pois a febre do ouro havia estourado na Califórnia e aqueles que queriam ir para lá por terra tinham que passar pela cidade de "Os Escolhidos". На пыльных проселочных дорогах царила суматоха: длинные поезда тяжело груженых мулов тянулись на запад, ведь в Калифорнии началась золотая лихорадка, и все, кто хотел добраться туда по суше, должны были миновать по пути город "избранных". Zugleich mit den Scharen dieser Einwanderer, die sich mit ihren ermatteten Tieren mühsam weiter schleppten auf der endlosen Fahrt, begegnete man großen Herden von Schafen und Jungvieh, welche die ferner gelegenen Weideplätze verlassen hatten. ||||||||||uupuneiden||||||||||||||||nuorkarja|||||laidunalueet|| At the same time||the|swarms||immigrants|||||exhausted|animals|laboriously|continue|dragged||the||trip|encountered|one||herds|of|sheep|and|young cattle|which|the|further|located|pasture lands|leave| At the same time as the multitudes of these immigrants, who laboriously dragged themselves on the endless journey with their exhausted animals, one encountered large herds of sheep and young cattle, which had left the further pasture areas. Ao mesmo tempo que as multidões desses imigrantes, que arrastavam seus animais cansados na jornada sem fim, encontravam-se grandes rebanhos de ovelhas e bois jovens, que haviam deixado as áreas de pastagem mais distantes. Одновременно со стадами этих переселенцев, которые вместе со своими измученными животными отправлялись в бесконечный путь, мы встречали большие стада овец и молодняка крупного рогатого скота, покинувших дальние пастбища.

Auf der Straße war ein dichtes Gedränge von Menschen und Tieren entstanden, aber mitten durch das Gewühl hindurch galoppierte Lucy Ferrier, sich als geschickte Reiterin einen Weg bahnend; ihre Wangen waren gerötet von der raschen Bewegung, ihre kastanienbraunen Locken flogen im Winde. ||||||||||||||||väkijoukko|||||||||||raivaten tietä|||||||||||||| On||||||crowd|of||and||had formed|but|through|through|the|crowd|through|galloped|||herself|than|skilled|rider||way|making||||reddened|||rapid|movement||chestnut brown||||wind There was a dense crowd of people and animals in the street, but Lucy Ferrier galloped right through the crowd, paving her way as a skilful horsewoman; her cheeks were flushed from the swift movement, her auburn curls flew in the wind. Havia uma multidão densa de pessoas e animais na rua, mas Lucy Ferrier galopou no meio da multidão, abrindo caminho como uma hábil amazona; suas bochechas estavam vermelhas com o movimento rápido, seus cabelos ruivos voavam com o vento. Der Vater hatte sie mit einem Auftrag nach der Stadt geschickt, und sie jagte in jugendlichem Mute, wie sie schon so oft gethan, furchtlos dahin, um ihn auszurichten. ||||||mission|to|the|city||and|her|ran||youthful|mood|as||already||often|done|fearlessly|there|to||to deliver Her father had sent her to town on an assignment, and in youthful courage, as she has so often done, she hunted fearlessly to do the job. Seu pai a enviara para a cidade a fim de cumprir uma missão e, com uma coragem juvenil, como tantas vezes fazia, ela caçava destemidamente para realizar o trabalho. Отец отправил ее в город с миссией, и она, как и прежде, в молодости, бесстрашно погналась за ней. Mehr als einer der wegemüden Abenteurer blickte dem kühnen Mädchen bewundernd nach; ja, selbst der stoische Indianer, der mit seinem erbeuteten Pelzwerk beladen heimkehrte, ward von Staunen ergriffen über die Schönheit des lieblichen Bleichgesichts. ||||matkasta väsyneet|||||||||||||||||||||||||||||kalpeanaama More||one||wayward|adventurer|looked||bold||admiringly|after||even||stoic|Indian|the|with|his|captured|fur|loaded|returned|was|of|wonder|taken|over|the|beauty|the|lovely|white face More than one of the weary adventurers looked after the daring girl in admiration; yes, even the stoic Indian, who returned home laden with his captured fur, was amazed at the beauty of the lovely pale face. Mais de um dos cansados aventureiros olhou admirado para a ousada garota; sim, até o índio estóico, que voltou para casa carregado com sua pele capturada, ficou pasmo com a beleza de seu lindo rosto pálido. Не один из утомленных дорогой искателей приключений с восхищением смотрел на смелую девушку; даже стоический индеец, возвращавшийся домой с захваченными мехами, был поражен красотой прекрасного бледного лица.

Schon hatte Lucy die ersten Häuser der Stadt erreicht, als eine große Rinderherde, die in der Hut ihrer wildblickenden Treiber von der Steppe daherzog, ihr plötzlich den Weg versperrte. ||||||||||||karjalauma||||||villisti katselevien|||||lähestyi sieltä||||| |had||||houses||city|reached|when|a||cattle herd|||the|hut||wild-looking|drivers|of|the|steppe|the herdsman|her|suddenly|the||blocked Lucy had already reached the first houses in the city when a large herd of cattle, who were moving along from the steppe in the hat of their wild-looking drivers, suddenly blocked her way. Lucy já havia alcançado as primeiras casas da cidade quando um grande rebanho de gado, que se movia da estepe com o chapéu de seus motoristas de aparência selvagem, de repente bloqueou seu caminho. Люси уже достигла первых домов в городе, когда путь ей внезапно преградило большое стадо скота, шедшее из степи в компании своих дикоглазых погонщиков. Ungeduldig über dies Hindernis, sprengte sie in die erste beste Lücke hinein, die sich zu öffnen schien. Impatiently|over||obstacle|burst||||||gap|into|the|itself||open|seemed Impatient over this obstacle, she burst into the first best void that seemed to open. Impaciente com este obstáculo, ela explodiu no primeiro melhor vazio que parecia se abrir. Нетерпеливая из-за этого препятствия, она влетела в первую же открывшуюся щель. Kaum aber hatte sie das gethan, als die gehörnten Scharen hinter ihr nachdrängten und sie sich mit ihrem Pferde fest eingekeilt sah in dem unaufhaltsam vorwärts flutenden Strome. ||||||||||||tunkivat perässä||||||||||||||eteenpäin virtaava| Barely|but||she|the||as||horned|crowds|behind|her|pressed||she|herself|with|||firm|wedged||in||unstoppable|forward|flowing|stream But no sooner had she done that than the horned troops pushed in behind her and she saw herself and her horse firmly wedged in the inexorably flowing stream. Mas assim que ela fez isso, os rebanhos com chifres empurraram atrás dela, e ela se viu e seu cavalo firmemente presos no riacho inexoravelmente fluindo. Однако не успела она это сделать, как рогатое войско надвинулось на нее сзади, и она с лошадью оказалась вклиненной в неумолимо надвигающийся поток. Ohne über ihre Lage zu erschrecken; benutzte sie geschickt jeden Vorteil, der sich ihr bot, um weiter zu kommen, und trieb ihr Pferd an, in der Hoffnung, sich einen Weg durch die Herde zu bahnen. |about||situation|to|startle|used|she|skillfully|every|advantage|that||her|offered|to|further|||and|drove|her||to||that|hope|itself|a|way||the|herd|to|forge Without being alarmed by their situation; she skillfully used every advantage she had to move forward, urging her horse on hoping to push her way through the herd. Sem se assustar com a situação; ela habilmente usou todas as vantagens que tinha para seguir em frente e apressou seu cavalo, na esperança de abrir caminho através do rebanho. Не теряя самообладания, она умело использовала любое преимущество, чтобы вырваться вперед, и пришпорила лошадь, надеясь пробиться сквозь стадо.

Dabei geriet jedoch ein junger, feuriger Stier in allzu nahe Berührung mit dem Mustang und stieß seine Hörner in dessen Weichen. In the process|got|however|a|young|fiery|bull|in|too|too close|touch||the|||pushed|his|horns||its|soft parts In doing so, however, a young, fiery bull came too close to the mustang and thrust its horns into its side. No processo, porém, um jovem touro feroz chegou perto demais do mustang e enfiou os chifres em suas costas. Однако молодой огненный бык подошел к мустангу слишком близко и вонзил свои рога в его острие. Das Pferd ward wild, stieg auf die Hinterbeine, schnaubte und schüttelte sich mit solcher Heftigkeit, daß Lucy ihre ganze Kunst anwenden mußte, um sich im Sattel zu halten. The|horse|was|wild|reared|on||hind legs|snorted|and|shook|itself|with||fierceness|||her|whole|art|apply|had to|to|itself|in|saddle|to|hold The horse went wild, rose to its hind legs, snorted, and shook itself with such violence that Lucy had to use all her art to keep herself in the saddle. O cavalo enlouqueceu, ergueu-se nas patas traseiras, bufou e sacudiu-se com tanta violência que Lucy teve de usar toda a sua arte para se manter na sela. Лошадь взбесилась, встала на задние ноги, фыркая и трясясь с такой силой, что Люси пришлось приложить все свое умение, чтобы удержаться в седле. Die Gefahr, in der sie schwebte, war groß, bei jedem Sprunge stieß das Pferd wieder gegen die spitzigen Hörner und wurde zu neuer Wut gereizt. ||||||||||hyppy|||||||terävät||||||| The|danger|in|the|she|hovered|was||at|every|jump|hit|the|horse|again|against||pointed|horns|and|was|to||rage|irritated The danger in which she was floating was great, with every jump the horse struck the pointed horns again and was provoked to new anger. O perigo em que corria era grande, a cada salto o cavalo batia nos chifres pontiagudos de novo e era provocado por uma nova raiva. Опасность, которой она подвергалась, была велика: каждый раз, когда она прыгала, лошадь натыкалась на острые рога и вновь разъярялась. Wenn es seine Reiterin abwarf, wäre diese ohne Erbarmen von den Hufen der ungefügen, erschreckten Stiere zu Tode getreten worden. ||||heittäisi alas|||||||||kömpelöiden|pelästyneiden||||| If||his|rider|threw off|would|||mercy|from||hooves||ungainly|terrified|bulls|to||stepped|been If it threw off its rider, she would have been kicked to death without mercy by the hooves of the awkward, frightened bulls. Se ele derrubasse seu cavaleiro, ela teria sido chutada até a morte sem piedade pelos cascos dos touros desajeitados e assustados. Если бы он сбросил свою наездницу, ее бы без пощады затоптали копытами неуправляемые, перепуганные быки. Der aufgewirbelte Staub drohte sie zu ersticken, ein Schwindel ergriff sie, und schon begann ihre Hand, die den Zügel hielt, zu erlahmen. |||||||||||||||||||||alkaa heiketä |whirled|dust|threatened|||suffocate||dizziness||||||||||reins|held|to|weaken The dust that was blown up threatened to suffocate her, she was seized with dizziness, and her hand, which was holding the reins, began to slacken. A poeira levantada ameaçou sufocá-la, ela foi tomada de tontura e sua mão, que segurava as rédeas, começou a afrouxar. Клубящаяся пыль грозила задушить ее, голова кружилась, а рука, державшая поводья, начала слабеть. Die Kraft würde ihr versagt haben, wenn nicht in diesem Augenblick ein herzhafter Zuruf dicht neben ihr sie mit neuem Mut erfüllt hätte. |||||||||||||kannustus huuto||||||||| The||would|her|failed||||||||hearty|shout|close||||||courage|filled| Her strength would have failed her if at that moment a hearty shout close to her had not filled her with fresh courage. Suas forças teriam falhado se naquele momento um grito forte perto dela não a tivesse enchido de coragem renovada. Силы могли бы подвести ее, если бы не радостный возглас рядом с ней, наполнивший ее новым мужеством. Eine braune, sehnige Faust ergriff den Mustang beim Zaume und machte ihm Bahn mitten durch die Herde, bis er wieder freien Spielraum vor sich sah und sich ungehindert bewegen konnte. ||jäntevä||||||ohjaksista kiinni||||||||||||||||||||| ||muscular||||||bridle||made||way|in the middle|||||||free|playground||||||unhindered|| A brown, sinewy fist grabbed the mustang by the bridle and made way for it through the middle of the herd until it saw free space again and could move unhindered. Um punho musculoso e marrom agarrou o mustang pelo freio e abriu caminho para ele no meio do rebanho até que viu espaço livre novamente e pôde se mover sem obstáculos. Коричневый сухопарый кулак схватил мустанга за уздечку и проложил ему путь через середину стада, пока он снова не увидел перед собой свободное пространство и не смог двигаться беспрепятственно.

»Ich hoffe, Sie haben keinen Schaden genommen, Fräulein,« sagte Lucys Retter in ehrfurchtsvollem Ton. ||||||||||||kunnioittavalla äänellä| |||||damage|||||||reverent| "I hope you have not been harmed, Fraulein," said Lucy's rescuer in a reverential tone. "Espero que não tenha sido ferida, senhorita", disse o salvador de Lucy em tom reverente. "Надеюсь, вы не причинили вреда, мисс, - почтительно произнес спаситель Люси.

Sie sah ihm beherzt in das dunkle, kühne Antlitz und erwiderte unbefangen: »Einen furchtbaren Schrecken habe ich gehabt, wer hätte auch denken können, Poncho würde sich von einer Herde Ochsen ins Bockshorn jagen lassen.« |||||||||||||||||||||||||||||||ahtaalle ajaa|| |||bravely|||dark|bold|face|and|replied|unreservedly||terrible|terrible fright|||had|||||could|poncho|would||of||herd|oxen||goat horn||let She looked boldly into his dark, bold face and replied unconcernedly: "I had a terrible shock, who could have thought that poncho would let a herd of oxen chase them into the fenugreek." Ela olhou corajosamente para seu rosto moreno e atrevido e respondeu desinibida: "Tive um horror terrível, quem poderia ter pensado que o poncho deixaria uma manada de bois persegui-los até o feno-grego." Она смело посмотрела ему в темное, дерзкое лицо и беспристрастно ответила: "Я ужасно испугалась, кто бы мог подумать, что Пончо позволит стаду волов взять над собой верх".

»Gottlob, daß Sie sich fest im Sattel hielten,« sagte der andere ernst. Thank God||||||||||| "Thank goodness you stayed firmly in the saddle," said the other sternly. "Graças a Deus você se manteve firme na sela", disse o outro sério. "Слава богу, что ты крепко держишься в седле, - сурово сказал другой. Er war ein junger Bursche von kräftigem Gliederbau und etwas verwildertem Aeußern, trug ein grobes Jägerwams, eine lange Büchse über der Schulter und ritt auf einem mächtigen Braunfuchs. |||||||jäsenrakenteeltaan vahva|||villittyä|ulkonäkö||||metsästäjän takki||||||||||||ruskea kettu ||||young fellow||strong|body structure|||wild|appearance|wore|a||hunter's coat|a|long|rifle|||shoulder||rode||a|powerful|brown fox He was a young fellow of sturdy limbs and a somewhat wild appearance, carried a coarse hunter's doublet, a long rifle over his shoulder, and rode a mighty brown fox. Ele era um jovem de membros robustos e uma aparência um tanto selvagem, carregava um gibão de caçador grosseiro, um rifle comprido sobre o ombro e montava uma poderosa raposa marrom. Это был молодой парень крепкого телосложения и несколько диковатого вида, одетый в грубую охотничью шкуру, с длинным ружьем через плечо и верхом на могучем буром лисе.

»Sie sind wohl John Ferriers Tochter,« fuhr er fort, »ich sah Sie unten von seinem Hause wegreiten. ||||||||||||||||ratsastaa pois You||||||||||||||||ride away "You must be John Ferrier's daughter," he went on. "I saw you riding away from his house downstairs. "Você deve ser filha de John Ferrier", ele continuou, "eu vi você saindo de sua casa lá embaixo. "Вы, должно быть, дочь Джона Феррьера, - продолжал он, - я видел, как вы выезжали из его дома внизу. Fragen Sie ihn doch einmal, ob er sich noch an Jefferson Hope aus St. Just ask him if he can still contact Jefferson Hope from St. Pergunte se ele ainda pode entrar em contato com Jefferson Hope de St. Почему бы вам не спросить его, помнит ли он еще Джефферсона Хоупа из Сент. Louis erinnert. Луи напоминает нам об этом. Wenn er der Ferrier ist, den ich meine, müssen mein Vater und er gute Freunde gewesen sein.« ||||||||||||he|||| If he's the Ferrier I mean, he and my father must have been good friends. " Se ele é o Ferrier, quero dizer, ele e meu pai devem ter sido bons amigos. " Если это тот самый Феррье, о котором я говорю, то мой отец и он, должно быть, были хорошими друзьями".

»Wollen Sie nicht lieber kommen und ihn selbst danach fragen?« entgegnete sie mit freundlicher Miene. ||||||||||replied||||face "Wouldn't you prefer to come and ask him about it yourself?" She replied with a friendly expression. “Você não prefere vir e perguntar a ele sobre isso?” Ela respondeu com uma expressão amigável.

Dem jungen Manne schien der Vorschlag zu behagen, seine dunklen Augen glänzten vor Vergnügen. |||||||please||||shone||pleasure The young man seemed to like the suggestion, his dark eyes shining with pleasure. O jovem parecia gostar da proposta, seus olhos escuros brilhando de prazer. Молодому человеку, похоже, понравилось это предложение, его темные глаза сияли от удовольствия. »Das will ich thun,« sagte er; »ich bin zwar jetzt mit meinen Kameraden zwei Monate im Gebirge gewesen, da sehen wir nicht gerade besuchsmäßig aus, vielleicht nimmt Herr Ferrier aber mit uns fürlieb wie wir sind.« |||||||||||||||||||||||vierailukelpoiselta|||||||||suvaitsee meidät sellaisina||| ||||||||||||comrades||||||||||just|visiting|||||||||forbear||| "Eu farei isso", disse ele; "Já faz dois meses que estou nas montanhas com meus camaradas, então não parecemos exatamente uma visita, mas talvez o Sr. Ferrier nos aceite por amor como somos." "Именно это я и хочу сделать, - сказал он, - я с товарищами уже два месяца в горах, так что мы не совсем похожи на приезжих, но, возможно, мистер Ферьер отнесется к нам с пониманием".

»Mein Vater ist Ihnen großen Dank schuldig,« erwiderte sie, »und ich gleichfalls. ||||||owed|||||likewise "My father owes you a great debt of gratitude," she replied, "and so do I. “Meu pai lhe deve muito obrigado”, respondeu ela, “e eu também. "Мой отец в большом долгу перед вами, - ответила она, - и я тоже. Er hat mich sehr lieb, und wenn mich die Tiere zu Boden getreten hätten, wäre er nie wieder froh geworden.« He||||dear||||||||stepped||||||| He loves me very much, and if the animals had knocked me to the ground he would never have been happy again. " Ele me ama muito, e se os animais tivessem me chutado para o chão, ele nunca teria sido feliz novamente. " Он очень любит меня, и если бы животные вышвырнули меня на землю, он бы никогда больше не был счастлив".

»Ich auch nicht,« versicherte der Jäger. |||assured|| "Nem eu," assegurou o caçador. "Я тоже", - заверил его охотник.

»Sie? – Ja, was sollten Sie sich denn groß darum kümmern? ||||||||worry - Yeah, what should you care about it? - Sim, o que você deve se preocupar com isso? - Да, о чем вам стоит беспокоиться? Sie gehören ja nicht einmal zu unsern Freunden.« ||||||our| Você nem mesmo pertence aos nossos amigos. " Ты даже не один из наших друзей".

Die Miene des jungen Mannes verfinsterte sich so sichtlich, als Lucy Ferrier diese Aeußerung that, daß sie hell auflachte. ||||||||||||||||||helähti nauruun |||||darkened|||clearly|||||statement||||brightly|laughed out loud The young man's expression darkened so visibly when Lucy Ferrier uttered this that she laughed brightly. A expressão do jovem escureceu tão visivelmente quando Lucy Ferrier fez esse comentário que ela riu alegremente. Лицо молодого человека так заметно помрачнело, когда Люси Ферьер сделала это замечание, что она громко рассмеялась.

»Nein, so meine ich das nicht; natürlich sind Sie jetzt ein Freund unseres Hauses. “Não, não é isso que eu quero dizer; claro que agora você é um amigo nosso. "Нет, я не это имел в виду; конечно, вы теперь друг нашего дома. Kommen Sie nur recht bald uns zu besuchen. Come and visit us very soon. Venha nos visitar muito em breve. Пожалуйста, приходите к нам в ближайшее время. Doch ich muß weiter, sonst läßt mich Vater nie wieder ein Geschäft für ihn besorgen. |||||lets||||||business|||provide But I have to go on, otherwise Father will never let me get a business for him again. Mas preciso continuar, caso contrário, papai nunca mais me deixará arranjar um negócio para ele. Но я должен продолжать, иначе отец никогда не позволит мне больше работать в его магазине. Auf Wiedersehen!«

»Auf Wiedersehen,« sagte er, sich über ihre kleine Hand beugend, und nahm seinen breiten Sombrero ab. |||||||||kumartuen|||||leveä hattu| |||||||||bending|||||hat| "Good-bye," he said, leaning over her little hand, and took off his broad sombrero. "Adeus", disse ele, inclinando-se sobre a mãozinha dela, e tirou seu amplo sombrero. "Прощайте, - сказал он, наклоняясь к ее маленькой руке и снимая свое широкое сомбреро. Sie ließ ihren Mustang eine kühne Schwenkung machen, versetzte ihm einen leichten Schlag mit der Peitsche und flog davon, die Landstraße hinunter, eine hohe Staubwolke hinter sich aufwirbelnd. ||||||käännös|||||||||||||||||||||nostattaen pölypilven |||||bold|turn||gave|||||||||||||||||||whirling She swung her Mustang boldly, whipped it lightly, and flew away, down the country lane, throwing up a high cloud of dust behind her. Ela balançou seu Mustang corajosamente, chicoteou-o levemente e voou para longe, descendo a estrada rural, levantando uma alta nuvem de poeira atrás dela. Она дала своему "Мустангу" смелый поворот, слегка постучала по нему хлыстом и вылетела на проселочную дорогу, подняв за собой высокое облако пыли.

Der junge Jefferson Hope ritt mit seinen Gefährten langsam und schweigend weiter. ||||||||||silently| The young Jefferson Hope rode on slowly and in silence with his companions. O jovem Jefferson Hope cavalgava devagar e em silêncio com seus companheiros. Юный Джефферсон Хоуп медленно и молча ехал со своими спутниками. Sie waren im Gebirge von Nevada gewesen, um nach Silber zu suchen, und kamen jetzt in die Salzseestadt zurück, mit der Hoffnung, dort ein Kapital zusammenzubringen, um die Erzgänge ausbeuten zu können, welche sie entdeckt hatten. |||||||||||||||||suolakaupunkin|||||||||||malmisuonet|hyödyntää|||||| |||||||||||||||||salt lake city||||||||bring together|||ore veins|exploit||||they|discovered|had They had been in the mountains of Nevada looking for silver, and now they returned to the Salt Lake City, hoping to raise funds there to exploit the veins they had discovered. Eles haviam estado nas montanhas de Nevada em busca de prata e agora voltavam para Salt Lake City, na esperança de levantar fundos ali para explorar as veias que haviam descoberto. Они побывали в горах Невады в поисках серебра и теперь возвращались в город на соленом озере в надежде собрать капитал для разработки обнаруженных ими жил. Er war voll Eifer für das Unternehmen gewesen, bis das heutige Erlebnis seinen Gedanken eine andere Richtung gab. He|||zeal|for||company|been|until|the|today's|experience|his|thoughts|a|other|direction|gave He had been zealous for the company until today's experience changed his mind. Ele era zeloso pela empresa até que a experiência de hoje mudou de ideia. Он был полон энтузиазма по отношению к компании, пока сегодняшний опыт не изменил его мысли. Der Anblick des schönen jungen Mädchens, das so frisch und frei war wie die Luft im Gebirge, hatte sein ungestümes, leidenschaftliches Herz bis in die innersten Tiefen erregt. |||||||||||||||||||hillitsemätön|||||||| The||the||young||that||fresh|and||was||the|air||mountains|had|his|impetuous|passionate|||||innermost|depths|excited The sight of the beautiful young girl, who was as fresh and free as the air in the mountains, had excited his impetuous, passionate heart to the innermost depths. A visão da bela jovem, tão fresca e livre como o ar das montanhas, havia excitado seu coração impetuoso e apaixonado até as profundezas mais profundas. Вид прекрасной девушки, свежей и свободной, как горный воздух, взволновал его порывистое, страстное сердце до самых сокровенных глубин. Als sie ihm aus den Blicken entschwunden war, wußte er, daß ein Wendepunkt in seinem Leben eingetreten sei, und daß weder die Silbermine noch sonst etwas auf der Welt für ihn von Bedeutung war, neben dem neuen, ihn ganz beherrschenden Gefühl. ||||||||||||||||||||||Hopeakaivos|||||||||||||||||hallitseva| ||||||vanished||||||turning point||||had entered||||||||||||world|||||||||||dominating|feeling When it was gone from his sight, he knew that a turning point had come in his life and that neither the silver mine nor anything else in the world was of any importance to him, besides the new feeling that dominated him. Quando ela sumiu de vista, ele soube que uma virada havia chegado em sua vida e que nem a mina de prata nem qualquer outra coisa no mundo tinha importância para ele, além do novo sentimento que o dominava. Когда она исчезла из его поля зрения, он понял, что в его жизни наступил переломный момент и что ни серебряный рудник, ни все остальное в мире не имеет для него никакого значения, кроме нового чувства, которое полностью овладело им. Die Liebe, die in seinem Innern erwachte, glich nicht der plötzlichen und veränderlichen Laune eines Knaben, es war die wilde, unbezwingbare Leidenschaft eines Mannes von stolzem Sinn und starkem Willen. ||||||||||||muuttuvainen||||||||voittamaton||||||||| |||||inner|awoke|resembled||||and|changeable|mood||boy|||||unconquerable|passion||||proud|mind|and|strong|will The love that awakened within him was not like the sudden and changeable mood of a boy, it was the wild, indomitable passion of a man of proud mind and strong will. O amor que despertou nele não era como o humor repentino e mutável de um menino, era a paixão selvagem e indomável de um homem de mente orgulhosa e forte vontade. Любовь, проснувшаяся в нем, не была похожа на внезапный и изменчивый каприз мальчишки, это была дикая, неукротимая страсть человека гордого ума и сильной воли. Alles was er bisher unternommen hatte, war von Erfolg gekrönt gewesen. Everything|that|he|so far|undertaken|had||of|success|crowned|been Everything he had done so far had been crowned with success. Tudo o que ele fez até agora foi coroado de sucesso. Все, что он делал до сих пор, увенчалось успехом. In seinem Herzen gelobte er sich, auch dies höchste Gut zu erringen, wenn es für sein feuriges Streben irgend erreichbar war. In|his|heart|promised||himself|also|this||good|to|achieve|if|it|||fiery|striving|any|reachable|was In his heart he vowed to achieve this highest good, too, if it was at all within reach for his fiery striving. Em seu coração, ele jurou alcançar este bem supremo, também, se estivesse ao alcance de seu ardente esforço. В глубине души он поклялся себе, что и он достигнет этого высшего блага, если оно вообще достижимо для его пламенных усилий.

Noch am selben Abend besuchte er John Ferrier und ward seitdem ein häufig gesehener Gast in seinem Hause. Still||same|evening||he|||and|and became|since then|a|frequently|seen|guest|in|| That same evening he visited John Ferrier and since then has been a frequent guest in his house. Naquela mesma noite, ele visitou John Ferrier e desde então tem sido um convidado frequente em sua casa. В тот же вечер он навестил Джона Феррье и с тех пор был частым гостем в его доме. Der alte Farmer war in den letzten zwölf Jahren ausschließlich mit seiner Arbeit beschäftigt gewesen und hatte sich wenig um die Außenwelt gekümmert. The|old|farmer|||the|||years|exclusively|with|his||busy|been||had|||about|the|outside world|cared O velho fazendeiro estivera ocupado com seu trabalho nos últimos doze anos, prestando pouca atenção ao mundo exterior. Последние двенадцать лет старый фермер был занят исключительно своей работой и не обращал внимания на внешний мир. Durch Jefferson Hope erhielt er nun Kunde von dem, was sich draußen zugetragen, und alles, was dieser erzählte, zog Lucy ebenso sehr an, wie ihren Vater. Through|||received|he|now|news||the||itself||occurred|and|everything||this||pulled||equally|very|to|as|| Through Jefferson Hope he got word of what was going on outside, and everything he said drew Lucy as much as her father. Por meio de Jefferson Hope, ele soube o que estava acontecendo lá fora, e tudo o que disse atraiu Lucy tanto quanto seu pai. Именно через Джефферсона Хоуп узнал о том, что произошло снаружи, и все, что он рассказал Люси, было таким же привлекательным, как и у ее отца. Der junge Mann war als Pionier nach Kalifornien gegangen und wußte seltsame Dinge davon zu berichten, wie Reichtümer gewonnen und wieder verloren wurden in jenen Tagen wilder Begierde. The||man|was||pioneer||California|gone|and||strange|things|of it||report|how|riches||||||||||desire The young man had gone to California as a pioneer and had strange things to say about how riches were made and lost in those days of wild desire. O jovem fora para a Califórnia como pioneiro e tinha coisas estranhas a dizer sobre como as riquezas foram feitas e perdidas naqueles dias de desejo selvagem. Молодой человек побывал в Калифорнии в качестве первопроходца и знал странные вещи о том, как завоевывались и терялись богатства в те дни необузданного желания. Auch Pfadfinder war er gewesen und Pelzjäger, Silbergräber und Landwirt. ||||||Turkismetsästäjä|hopeakaivaja|| |scout|||||fur trapper|silver miner||farmer He had also been a boy scout and a fur hunter, a silver digger and a farmer. Ele também tinha sido escoteiro e caçador de peles, garimpeiro e fazendeiro. Он также был скаутом, охотником за пушниной, добытчиком серебра и фермером. Wo es galt, kühne Abenteuer zu bestehen, war Jefferson Hope überall als einer der ersten zu finden. ||was|bold|||exist|||||||||| Wherever there was daring adventure, Jefferson Hope was one of the first to be found everywhere. Onde houve aventura ousada, Jefferson Hope foi um dos primeiros a ser encontrado. Везде, где требовались смелые приключения, Джефферсон Хоуп оказывался одним из первых. Der alte John Ferrier, dem er bald lieb und wert wurde, ergriff jede Gelegenheit, um Gutes von ihm zu reden und ihm Lob zu spenden. |||||||dear||worth|became|||opportunity|||||||||praise||give Old John Ferrier, to whom he was soon loved and valued, seized every opportunity to speak good of him and to give him praise. O velho John Ferrier, por quem logo foi amado e valorizado, aproveitou todas as oportunidades para falar bem dele e elogiá-lo. Старый Джон Феррье, который вскоре полюбил его, использовал любую возможность, чтобы хорошо отозваться о нем и похвалить его. Lucy schwieg dann meist still, aber ihre glühenden Wangen und hellen, glückstrahlenden Augen verrieten nur zu deutlich, daß die Liebe in ihrem Herzen Einzug gehalten hatte. |||||||||||onnelliset|||||||||||||| |remained||||||glowing|cheeks|and||happily shining||revealed|||clearly|||||||entry|held| Lucy was mostly silent then, but her glowing cheeks and bright, happy eyes showed only too clearly that love had entered her heart. Lucy ficou em silêncio na maior parte, mas suas bochechas brilhantes e olhos brilhantes e felizes traíram muito claramente que o amor havia entrado em seu coração. Люси в основном молчала, но ее румяные щеки и яркие, счастливые глаза слишком ясно показывали, что любовь нашла путь в ее сердце. Ihr wackerer Vater gewahrte vielleicht nichts von solchen Anzeichen, aber dem Manne, welcher das holde Mädchen für sich zu gewinnen trachtete, blieben sie nicht verborgen. ||||||||||||||suloinen||||||yritti voittaa|||| |brave||noticed|||||signs||||||lovely||||||sought|remained|||hidden Her brave father may not have noticed any such signs, but they did not remain hidden from the man who sought to win the lovely girl for himself. Seu bravo pai pode não ter notado nenhum desses sinais, mas eles não permaneceram escondidos do homem que buscava conquistar a linda garota para si. Возможно, ее доблестный отец и не знал о таких признаках, но они не остались незамеченными для мужчины, который пытался завоевать прекрасную девушку.

An einem Sommerabend stand Lucy auf der Schwelle des Hauses und sah Jefferson die Straße herabreiten und am Gitterthor halten. |||||||||||||||ratsastaa alas tietä|||| ||summer evening|||||threshold||||||||ride down|||wrought iron gate| One summer evening, Lucy stood on the threshold of the house and saw Jefferson ride down the street and stop at the gate. Numa noite de verão, Lucy parou na soleira da casa e viu Jefferson descer a rua e parar no portão. Однажды летним вечером Люси стояла на пороге дома и увидела, как Джефферсон едет по улице и останавливается у ворот. Als sie die Stufen hinunter eilte, um ihn zu begrüßen, band er rasch sein Pferd an den Zaun, und kam ihr auf dem Fußsteig entgegen. |||steps|down|rushed|to|him||greet|tied|him|quickly|his|horse|to|the|fence|and|came|her|on||footpath|toward As she hurried down the steps to greet him, he quickly tied his horse to the fence and came to meet her on the sidewalk. Enquanto ela descia correndo os degraus para cumprimentá-lo, ele rapidamente amarrou o cavalo à cerca e a encontrou na calçada. Когда она поспешила спуститься по ступенькам, чтобы поприветствовать его, он быстро привязал свою лошадь к забору и направился к ней по тропинке.

»Ich muß fort, Lucy,« sagte er, ihre Hand ergreifend und ihr zärtlich ins Auge blickend. ||away||||||taking|||tenderly||| "I must go, Lucy," he said, taking her hand and looking her tenderly in the eye. "Eu devo ir, Lucy", disse ele, pegando a mão dela e olhando-a ternamente nos olhos. "Я должен идти, Люси, - сказал он, взяв ее за руку и с нежностью глядя ей в глаза. »Ich will dich nicht bitten, mir schon jetzt zu folgen, wirst du aber bereit sein, mit mir zu ziehen, wenn ich zurückkehre?« ||||ask|||||follow|||||||||pull|||return "I don't want to ask you to follow me now, but will you be willing to move with me when I return?" "Eu não quero pedir que você me siga agora, mas você estará disposto a se mudar comigo quando eu voltar?" "Я не прошу вас следовать за мной сейчас, но согласитесь ли вы пойти со мной, когда я вернусь?"

»Und wann wird das sein?« fragte sie mit freudigem Erröten. ||||||||iloisella| ||||||||joyful|blushing "And when will that be?" She asked with a blush of joy. “E quando será isso?” Ela perguntou com um rubor de alegria. "И когда это будет?" - спросила она с радостным румянцем.

»In einigen Monaten. |some| "Через несколько месяцев. Dann komme ich, Geliebte, und bitte um deine Hand.« |||beloved||||| Então eu irei, amado, e pedirei sua mão. " Тогда я приду, любовь моя, и попрошу твоей руки".

»Was wird aber der Vater sagen?« "Но что скажет отец?"

»Er hat seine Einwilligung gegeben, wenn es uns mit den Silberminen glückt. |||consent|||||||silver mines|succeeds “He's given his approval if we're successful with the silver mines. “Ele aprovou se pudermos lidar com as minas de prata. "Он дал свое согласие, если мы добьемся успеха с серебряными рудниками. Davor ist mir nicht bange.« |is||not|afraid I'm not afraid of that. " Eu não tenho medo disso. " Я не беспокоюсь об этом".

»Nun, wenn ihr darüber eines Sinnes seid, der Vater und du, so darf ich keinen Einspruch erheben,« flüsterte sie und barg ihre glühenden Wangen an seiner starken Brust. |||||mieltä|||||||||||||||||||||| |if||about it|one|sense|are|the|||you||may|||objection|raise|whispered||and|buried||||||| "Well, if you make any sense about it, the father and you, I must not object," she whispered, resting her glowing cheeks on his strong chest. "Bem, se você e seu pai estão de acordo sobre isso, eu não devo levantar nenhuma objeção", ela sussurrou, e enterrou suas bochechas brilhantes contra seu peito forte. "Если вы с отцом единодушны в этом вопросе, я не должна возражать, - прошептала она, прижимаясь пылающими щеками к его крепкой груди.

»Gottlob!« rief er beglückt, und drückte ihr einen innigen Kuß auf die Lippen, »soweit ist alles gut. |||blissfully|||||intimate|||||||| "Thank goodness!" He cried happily, and gave her a deep kiss on the lips, "so far everything is fine. "Graças a Deus!", Ele exclamou feliz, e deu um beijo profundo em seus lábios, "até agora está tudo bem. "Слава Богу!" - радостно воскликнул он и прижался к ее губам пылким поцелуем, - "Пока все хорошо. Lebe wohl, mein Herz, ich darf nicht länger bleiben, sonst wird mir das Scheiden zu schwer. |||||||||||||parting|| Farewell, my heart, I can't stay any longer, otherwise the divorce will be too difficult for me. Adeus, meu coração, não devo ficar mais, ou a separação será muito difícil para mim. Прощай, сердце мое, я не должен больше оставаться, иначе расставание будет слишком тяжелым для меня. Die Kameraden warten auf mich in der Bergschlucht. |||||||vuoristolaakso |||||||mountain gorge The comrades are waiting for me in the mountain gorge. Os camaradas estão esperando por mim na garganta da montanha. In zwei Monaten sehen wir uns wieder. Lebe wohl!« Прощайте!"

Er riß sich aus ihrer Umarmung, sprang in den Sattel und trabte mit Windeseile davon. |||||hug||||||trotted||in no time| He tore himself out of her embrace, jumped into the saddle, and trotted away at lightning speed. Ele se soltou de seu abraço, saltou para a sela e saiu trotando na velocidade da luz. Он вырвался из ее объятий, вскочил в седло и пустился рысью со скоростью молнии. Nicht einen Blick warf er noch zurück, als fürchte er, die Kraft möchte ihm versagen, wenn er sich noch einmal umschaute nach dem Glück, welches er verließ. ||||||||||||||fail|if|he|himself|||looked around|for|the|happiness||he|left He did not cast a glance back, as if he feared that his strength would fail him if he looked again for the luck he left. Não olhou para trás mais uma vez, como se temesse perder as forças se voltasse a olhar em volta em busca da felicidade que estava perdendo. Он никогда не оглядывался назад, словно боялся, что силы подведут его, если он оглянется на оставленное счастье. Sie blieb am Gitterthor stehen und sah ihm nach, bis er ihren Augen entschwunden war. She|remained|||stand|||him|after||he||eyes|disappeared| She stopped at the gate and watched him go until he was gone from her eyes. Ela parou no portão e o observou ir até que ele sumiu de seus olhos. Она остановилась у ворот и смотрела ему вслед, пока он не скрылся из виду. Dann kehrte sie ins Haus zurück. Then|returned||||back Then she returned to the house. Então ela voltou para a casa. Ein glückseligeres Mädchen als Lucy Ferner gab es in jenem Abend in ganz Utah nicht. |onnellisempaa||||||||||||| |more blissful||than|||gave||in|that|evening|in|whole||not There was no happier girl than Lucy Furthermore that evening in Utah. Não havia garota mais feliz em todo o Utah naquela noite. В тот вечер во всей Юте не было счастливее девушки, чем Люси Фернер.