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Der Film: Das Evangelium nach Markus | LUMO Project - YouTube, Markus 10,32-52 | LUMO | YouTube

Markus 10,32-52 | LUMO | YouTube

Auf dem Weg nach Jerusalem ging Jesus seinen Jüngern voran.

Die Jünger waren beunruhigt,

und auch die anderen Menschen, die ihnen folgten, hatten Angst.

Unterwegs nahm Jesus seine zwölf Jünger beiseite

und sprach noch einmal darüber, was ihn erwartete.

»Wir gehen jetzt nach Jerusalem.

Dort wird der Menschensohn den obersten Priestern

und den Schriftgelehrten ausgeliefert werden.

Man wird ihn zum Tode verurteilen

und denen übergeben, die Gott nicht kennen.

Die werden ihren Spott mit ihm treiben,

ihn anspucken, auspeitschen

und töten.

Aber am dritten Tag

wird er von den Toten auferstehen.«

Jakobus und Johannes, die Söhne von Zebedäus,

gingen zu Jesus und sagten:

»Lehrer, wir möchten, dass du uns eine Bitte erfüllst.«

»Was wollt ihr?«, fragte Jesus.

Sie antworteten:

»Wenn deine Herrschaft begonnen hat,

dann gewähre uns die Ehrenplätze rechts und links neben dir!«

Jesus entgegnete:

»Ihr wisst ja gar nicht, was ihr euch da wünscht!

Denn auf mich wartet schweres Leid.

Meint ihr, ihr könnt den bitteren Kelch trinken, so wie ich es tun muss?

Oder könnt ihr die Taufe ertragen, die mir bevorsteht?«

»Ja, das können wir!«,

antworteten sie.

Darauf erwiderte ihnen Jesus:

»Ihr werdet tatsächlich so wie ich leiden und euer Leben hingeben müssen.

Aber trotzdem kann ich nicht bestimmen,

wer einmal die Plätze rechts und links neben mir einnehmen wird.

Das hat bereits Gott entschieden.«

Die anderen zehn Jünger hatten das Gespräch mit angehört

und waren empört über Jakobus und Johannes.

Da rief Jesus alle zusammen und sagte:

»Ihr wisst, wie die Großen und Mächtigen dieser Welt ihre Völker unterdrücken.

Wer die Macht hat, nutzt sie rücksichtslos aus.

Aber so soll es bei euch nicht sein!

Im Gegenteil:

Wer groß sein will, der soll den anderen dienen,

und wer der Erste sein will, der soll sich allen unterordnen.

Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen.

Er kam, um zu dienen

und sein Leben als Lösegeld hinzugeben,

damit viele Menschen aus der Gewalt des Bösen

befreit werden.«

Dann kamen Jesus und seine Jünger nach Jericho.

Als sie die Stadt wieder verlassen wollten,

folgte ihnen eine große Menschenmenge.

An der Straße saß ein Blinder und bettelte.

Es war Bartimäus,

der Sohn von Timäus.

Als er hörte, dass es Jesus aus Nazareth war, der vorbeikam,

begann er laut zu rufen:

»Jesus, du Sohn Davids,

hab Erbarmen mit mir!«

Die Leute fuhren ihn an, er solle still sein.

Aber er schrie nur noch lauter:

»Du Sohn Davids,

hab Erbarmen mit mir!«

Da blieb Jesus stehen:

»Ruft ihn her zu mir.«

Ein paar von den Leuten liefen zu dem Blinden und sagten zu ihm:

»Nur Mut! Steh auf,

Jesus ruft dich!«

Da warf er seinen Mantel zur Seite,

sprang auf und kam zu Jesus.

»Was soll ich für dich tun?«, fragte ihn Jesus.

»Rabbi«, flehte ihn der Blinde an,

»ich möchte sehen können!«

Darauf antwortete Jesus:

»Geh!

Dein Glaube hat dich geheilt.«

Im selben Augenblick

konnte der Blinde sehen,

und er ging mit Jesus.


Markus 10,32-52 | LUMO | YouTube Mark 10:32-52 | LUMO | YouTube

Auf dem Weg nach Jerusalem ging Jesus seinen Jüngern voran. On the way to Jerusalem, Jesus went ahead of his disciples. По дороге в Иерусалим Иисус шел впереди своих учеников.

Die Jünger waren beunruhigt, Ученики были обеспокоены,

und auch die anderen Menschen, die ihnen folgten, hatten Angst. и другие люди, следовавшие за ними, тоже боялись.

Unterwegs nahm Jesus seine zwölf Jünger beiseite

und sprach noch einmal darüber, was ihn erwartete. and talked again about what to expect.

»Wir gehen jetzt nach Jerusalem.

Dort wird der Menschensohn den obersten Priestern There the Son of Man becomes the chief priest

und den Schriftgelehrten ausgeliefert werden. and delivered to the scribes. и отдали книжникам.

Man wird ihn zum Tode verurteilen He will be sentenced to death

und denen übergeben, die Gott nicht kennen. and given to those who do not know God.

Die werden ihren Spott mit ihm treiben, They'll make fun of him

ihn anspucken, auspeitschen spit at him, whip him

und töten. and kill.

Aber am dritten Tag

wird er von den Toten auferstehen.«

Jakobus und Johannes, die Söhne von Zebedäus,

gingen zu Jesus und sagten:

»Lehrer, wir möchten, dass du uns eine Bitte erfüllst.«

»Was wollt ihr?«, fragte Jesus.

Sie antworteten:

»Wenn deine Herrschaft begonnen hat,

dann gewähre uns die Ehrenplätze rechts und links neben dir!«

Jesus entgegnete:

»Ihr wisst ja gar nicht, was ihr euch da wünscht! "Ты даже не знаешь, чего желаешь!

Denn auf mich wartet schweres Leid. Because grief awaits me.

Meint ihr, ihr könnt den bitteren Kelch trinken, so wie ich es tun muss? Do you think you can drink the bitter goblet like I have to?

Oder könnt ihr die Taufe ertragen, die mir bevorsteht?«

»Ja, das können wir!«,

antworteten sie.

Darauf erwiderte ihnen Jesus: Jesus replied to them:

»Ihr werdet tatsächlich so wie ich leiden und euer Leben hingeben müssen. “You will indeed have to suffer and give your life like me.

Aber trotzdem kann ich nicht bestimmen, But still I can't decide

wer einmal die Plätze rechts und links neben mir einnehmen wird. who will one day take the places to the right and left of me.

Das hat bereits Gott entschieden.« God has already decided that. " Бог уже решил это".

Die anderen zehn Jünger hatten das Gespräch mit angehört The other ten disciples had heard the conversation

und waren empört über Jakobus und Johannes.

Da rief Jesus alle zusammen und sagte:

»Ihr wisst, wie die Großen und Mächtigen dieser Welt ihre Völker unterdrücken. “You know how the great and mighty of this world oppress their peoples.

Wer die Macht hat, nutzt sie rücksichtslos aus. Whoever has power uses it ruthlessly. Те, у кого есть власть, безжалостно ею пользуются.

Aber so soll es bei euch nicht sein! But that's not how it should be with you!

Im Gegenteil: On the contrary:

Wer groß sein will, der soll den anderen dienen, Whoever wants to be great should serve others,

und wer der Erste sein will, der soll sich allen unterordnen.

Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen. Because even the Son of Man did not come to be served.

Er kam, um zu dienen He came to serve

und sein Leben als Lösegeld hinzugeben,

damit viele Menschen aus der Gewalt des Bösen чтобы многие люди могли освободиться от власти зла

befreit werden.« to be freed. "

Dann kamen Jesus und seine Jünger nach Jericho.

Als sie die Stadt wieder verlassen wollten, When they wanted to leave town again

folgte ihnen eine große Menschenmenge.

An der Straße saß ein Blinder und bettelte. A blind man was sitting on the street, begging.

Es war Bartimäus,

der Sohn von Timäus.

Als er hörte, dass es Jesus aus Nazareth war, der vorbeikam, When he heard that it was Jesus from Nazareth who came by,

begann er laut zu rufen:

»Jesus, du Sohn Davids,

hab Erbarmen mit mir!«

Die Leute fuhren ihn an, er solle still sein. People snapped at him to be quiet. Люди кричали ему, чтобы он замолчал.

Aber er schrie nur noch lauter:

»Du Sohn Davids,

hab Erbarmen mit mir!«

Da blieb Jesus stehen: Then Jesus stopped:

»Ruft ihn her zu mir.« "Call him to me."

Ein paar von den Leuten liefen zu dem Blinden und sagten zu ihm: A few of the people ran to the blind man and said to him:

»Nur Mut! Steh auf, “Take courage! Stand up,

Jesus ruft dich!«

Da warf er seinen Mantel zur Seite, Then he threw aside his coat,

sprang auf und kam zu Jesus. jumped up and came to Jesus.

»Was soll ich für dich tun?«, fragte ihn Jesus.

»Rabbi«, flehte ihn der Blinde an,

»ich möchte sehen können!«

Darauf antwortete Jesus:

»Geh!

Dein Glaube hat dich geheilt.«

Im selben Augenblick

konnte der Blinde sehen,

und er ging mit Jesus.