nachtmagazin Sendung vom 11.02.2022, 00:15 Uhr
Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit dem nachtmagazin.
Diese Sendung wurde vom NDR live untertitelt (11.02.2022)
Heute im Studio: Andre Schünke
Kurz nach Mitternacht, willkommen zum nachtmagazin.
Schön, dass Sie dabei sind an einem Abend mit viel Prominenz!
In Berlin wurde die Berlinale eröffnet.
Mit rotem Teppich und allem drum und dran.
Mit dabei beim Filmfest sind Schauspieler Burghardt Klausner
oder seine Kolleginnen:
Iris Berben, Maria Furtwängler und Heike Makatsch.
Viel deutsche Prominenz bei der Berlinale -
alle auf Corona-Abstand!
Sie machen auch ordentlich Werbung für ihre neuesten Filme.
Die haben die Kinos in Deutschland nötiger denn je.
Die Corona-Pandemie hat ihnen heftig zugesetzt.
2021 haben deutsche Filmhäuser zwar 4 Mio. Tickets mehr verkauft
als im Jahr davor.
Aber das ist immer noch nur ein Drittel der Verkaufszahlen
von vor der Pandemie.
Haben sich die Deutschen zu sehr ans Couch-Kino zu Hause gewöhnt?
Mirja Fiedler.
QR-Code bitte mitbringen.
Das ist halt Pflicht mittlerweile.
Nicht nur den Impfnachweis, sondern den QR-Code mit Ausweis.
Ihre Kunden seien verunsichert,
erzählt die Leiterin des Kinos im brandenburgischen Perleberg.
Wie dieser Vater am Telefon, der sich nach dem Programm erkundigt.
Die Kunden denken oft, wir haben geschlossen.
Ich weiß nicht, wie die Gerüchte entstehen.
Es ist ja von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
Uns macht es traurig. Es wird immer weniger.
Gerade für die Kultur. Kino gehört zu uns.
Wenn es stirbt, weiß ich nicht, ne?
'n Erlebnis weg.
Ihr Chef betreibt vier Kinos auf dem Land
in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Brandenburg.
Seine Umsätze seien in der Pandemie um 70 % eingebrochen, sagt er.
Seine Beschäftigten habe er in Kurzarbeit schicken müssen,
alle vier Überbrückungshilfen beantragt.
So konnte er seine Kinos retten. Doch das ist nicht alles.
Mit Geld ist nicht immer geholfen.
Das ist nur damit geholfen, dass man den Menschen klar macht,
dass Kino sicher ist und Spaß macht.
Das sollte die Politik mehr unterstützen.
Nicht nur Besucher bleiben aus.
Auch viele Beschäftigte haben gekündigt.
Diese neue Mitarbeiterin hofft, dass die Pandemie bald vorbei ist.
Damit wir auch wieder 'nen höheren Zulauf haben.
Ich will gar nicht darüber nachdenken.
Wir müssen es positiv sehen.
Ich will das nicht mehr hören.
Die roten Flächen, da sitzt leider keine Kundschaft.
Vier Besucherinnen kamen gestern nur in das Perleberger Kino –
trotz 180 Sitzplätzen in zwei Sälen und neu angelaufenen Filmen.
So wenige Kunden reichten nicht, um das Geschäft am Laufen zu halten,
sagt die Leiterin.
Angst, dass wir Pleite gehen.
Nicht um meine Zukunft, sondern von uns allen.
An einigen Abenden mussten sie das Perleberger Kino früher schließen,
weil kein Besucher zur Spätvorstellung kam.
Dramatisch, die Lage für die Kinos - auf dem Land sicher noch stärker.
Robert Holm beobachtet das Filmfest in Berlin.
Im Beitrag klang ja auch Kritik an der Corona-Politik an.
Welche Rolle spielt diese Kritik bei der Berlinale?
Von der Berlinale hört man kaum Kritik an der Politik.
Die Berlinale wird ja auch stark von der Politik unterstützt.
Die Macher des Festivals standen im Austausch mit der Berliner Politik,
damit die Veranstaltung überhaupt stattfinden konnte.
Im Vorfeld gab es mehr Kritik an der Berlinale.
Dass so eine Veranstaltung
auf dem Höhepunkt der Omikron-Welle stattfinden soll.
Die Berlinale lässt diese Kritik nicht gelten.
Viele Schauspieler auf dem roten Teppich sagten,
es ist gut, dass es jetzt diese Veranstaltung gibt.
Diese Botschaft unterstützt auch der Regisseur Andreas Dresen.
In Berlin sind die Kinos geöffnet, Konzerte finden statt ...
Warum nicht unter diesen Sicherheitsbedingungen
hier im Berlinale Kino?
Die Berlinale probt die Rückkehr zur Normalität.
Man sagt, man weiß nicht, wie lange die Pandemie noch dauert.
Jetzt kann man Formate ausprobieren, die man zukünftig anwenden möchte.
Noch bestehen viele Corona-Beschränkungen.
Wie international kann die Berlinale damit sein?
Sie ist weniger international als in den vergangenen Jahren.
Das liegt an den Corona-Beschränkungen
und dem ausgedünnten Programm:
Partys und Empfänge sind gestrichen,
es gibt kaum Möglichkeiten zum Netzwerken.
Die große Filmmesse mit Tausenden Besuchern
findet jetzt nur online statt.
Daher gibt es weniger Anreize, nach Berlin zu kommen.
Hollywood kommt nicht,
der internationale Glanz kommt aus Europa, vor allem Frankreich.
Juliette Binoche hat sich angesagt,
Isabelle Huppert bekommt den Ehren-Bären.
Diese Schauspielerinnen sorgen für den internationalen Glanz.
Spielt Corona in den Filmen eine Rolle?
Wenn, dann nur indirekt.
Das Thema Isolation, das Thema Kontaktmangel
wird thematisiert.
Es gibt nicht DEN Corona-Film.
Es gibt aber Filme über Liebe,
wie den Eröffnungsfilm "Peter von Kant".
Das ist eine Liebesgeschichte zwischen zwei Männern
und eine Hommage an das deutsche Kino und Rainer Werner Fassbinder.
Es gibt auch einen deutschen Beitrag:
"A E I O U - das schnelle Alphabet der Liebe".
Die Liebe ist das große Thema, nicht so sehr Corona.
Sie ist ja vielleicht auch das bessere Thema.
Danke nach Berlin.
Gerne.
Das Gespräch haben wir aufgezeichnet.
Immerhin wieder ein bisschen Glanz und Glamour in Berlin!
Goldenen Glanz gab es heute für das Deutsche Olympia-Team in Peking.
Die Deutschen Rodlerinnen und Rodler waren unschlagbar.
Diesmal in der Teamstaffel.
Eine hat damit den Rekord gesprengt:
Natalie Geisenberger ist jetzt
die erfolgreichste deutsche Wintersportlerin.
Mit sechsmal Gold
hat sie Eisschnellläuferin Claudia Pechstein überholt.
Das klappte heute aber nur mit Unterstützung der Mannschaft.
Diese Goldmedaille war schwer erkämpft.
Als quasi unschlagbar galt die deutsche Mannschaft.
Doch nach der Olympiasiegerin Natalie Geisenberger
lag sie auf Rang 2.
Es folgte der Sieger im Einzel der Herren, Ludwig -
auch er mit Rückstand auf Österreich.
Nun mussten es die Olympiasieger im Doppelsitzer rausreißen,
Tobias Wendel und Tobias Arlt.
Auf den letzten Metern zittern sie sich zur Goldmedaille.
Silber ging an Österreich, Bronze an Lettland.
Die deutschen Rennrodler holten viermal Gold.
Für Geisenberger war es die sechste Goldmedaille.
Damit ist sie die erfolgreichste Deutsche
bei Olympischen Winterspielen.
Man will noch mal alles zeigen,
und dass wir gemeinsam oben stehen können.
Mit einer Auftaktniederlage startete das deutsche Eishockeyteam.
Gegen Canada gab es eine 1:5-Niederlage.
Vor vier Jahren gewann das Team noch Silber.
Heute zeigten sie sich nicht in Medaillenform.
Es scheint einen weiteren Dopingfall zu geben.
Verschiedene Medien berichten:
Die Eiskunstläuferin Kamila Waljewa (15) soll bereits vor Peking
positiv auf Trimetazidin getestet worden sein.
Am Montag trug sie dazu bei, dass das russische Team Gold gewann.
Die Medaillenvergabe wurde aufgeschoben.
Das IOC spricht von Spekulationen, an denen man sich nicht beteilige.
Für Annalena Baerbock
geht die Reihe der Antrittsbesuche als neue Außenministerin weiter.
Zuletzt hatte sie sich vor allem um die Ukraine-Krise gekümmert.
Heute ging es nach Israel.
Dort betonte sie die historische Verantwortung Deutschlands
für das Land.
Vor den politischen Gesprächen gedachte sie in Yad Vashem,
der Holocaust-Gedenkstätte, der Millionen ermordeten Juden.
Christian Limpert.
Der erste Termin dieses Tages ist der emotionalste.
Außenministerin Baerbock besucht die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem.
Hier gedenkt sie der über sechs Millionen Jüdinnen und Juden,
die von den Nazis ermordet wurden, unter ihnen 1,5 Mio. Kinder.
Mehrmals versagt ihr die Stimme.
Der Gedanke an den Schmerz
jedes Kindes, jeder Mutter, jedes Vaters, ist kaum zu ertragen.
Deutschland stehe eng an der Seite Israels.
Das macht Baerbock auch
beim Treffen mit ihrem Amtskollegen Lapid deutlich.
Mit guten Freunden müsse man aber auch über Streitfragen reden.
Die Außenministerin bekennt sich zur Zweistaatenlösung
und verurteilt den israelischen Siedlungsbau im Westjordanland.
Wir halten ihn für schädlich und mit Völkerrecht nicht vereinbar.
Ihr israelischer Amtskollege
verweist auf eine komplizierte Regierungskoalition.
Bestehende Siedlungen werden bestehen bleiben, sagt er.
Aber wir werden nichts bauen,
das die Möglichkeit einer Zweistaatenlösung verhindert.
Premierminister Bennett lehnt einen Palästinensischen Staat ab.
Zugeständnisse gibt es nicht, auch kein Interview.
Am Nachmittag
besucht die Außenministerin Ramallah im palästinensischen Westjordanland.
Im Gespräch mit Präsident Abbas und dessen Außenminister
fordert sie demokratische Neuwahlen,
Frauenrechte und den Kampf gegen Korruption.
Die Diplomatie in Sachen Ukraine-Krise ging heute weiter.
Kanzler Scholz empfing Spitzenpolitiker
aus den baltischen Staaten.
Die machen sich große Sorgen, was da in ihrer Nachbarschaft passiert.
Ob Russland wirklich in die Ukraine einmarschiert?
Scholz sagte, man sei geschlossen und entschlossen.
Was diese Entschlossenheit bedeutet, blieb weiter unklar.
Christian Feld.
Manöver von belarussischen und russischen Truppen.
Bilder aus Belarus,
veröffentlicht vom russischen Verteidigungsministerium.
Eine Übung, keine Invasion geplant, heißt es aus dem Kreml.
Auf der anderen Seite der Grenze will man diese Botschaft nicht glauben.
Auch hier laufen mehrtägige Manöver.
In Berlin gehen die diplomatischen Bemühungen in die nächste Runde.
Beim Bundeskanzler zu Gast: Lettland, Estland und Litauen.
Im Baltikum sind die Sorgen über den Militär-Aufmarsch groß.
Wir sind in einer Situation, in der sich die europäischen Demokratien
einem neoimperialistischen Ansatz von Putins Kreml entgegensehen.
In dieser kritischen Situation sollte Russland nicht
unsere Einigkeit und Entschlossenheit unterschätzen.
Als Partner in der EU und in der NATO.
Wir nehmen die Sorgen unserer Verbündeten sehr ernst.
Estland hatte kritisiert, dass die Bundesregierung
neun alte DDR-Haubitzen nicht zur Lieferung an die Ukraine freigab.
Heute: Botschaften der Einigkeit.
Berlin und Tallinn liegen weit auseinander,
aber unsere Sicherheit ist ein gemeinsames Anliegen.
Ihre Entscheidung, uns mehr Truppen zu schicken,
ist dafür eine klare Bestätigung.
In Berlin wird auch das Normandieformat verhandelt -
auf Berater-Ebene.
Dass die EU Atomkraft als nachhaltig einstufen will,
kommt bei der Bundesregierung mit grüner Beteiligung nicht gut an.
Frankreichs Präsident Macron dürfte sich aber sehr gefreut haben.
Deutschland legt einen Meiler nach dem anderen still.
Unsere französischen Nachbarn
wollen nicht etwa ein oder zwei neue Reaktoren bauen.
Sechs sind schon geplant, der Bau von acht weiteren wird geprüft.
In einem Turbinenwerk in Belfort
sprach Macron von einer Renaissance der Atomkraft.
Friederike Hofmann.
Hier könnten bald zwei neue Reaktoren stehen.
Das größte AKW Frankreichs, Gravelines, ist einer der Orte,
die Stromanbieter EDF für Neubauten vorschlägt.
Die Entscheidungen heute sind für den Bürgermeister gute Nachrichten.
Die Atomkraft belebt die Wirtschaft.
So können wir auch viel investieren, etwa in ein kostenloses Bussystem.
Präsident Macron hat beim Besuch einer Turbinenfabrik
eine Renaissance der Atomkraft angekündigt.
Wir wollen Frankreich als erstes großes Land
in 30 Jahren von fossilen Energien unabhängig machen.
Unabhängig von anderen Ländern
und mit einer einer Vorreiterrolle bei den Klimazielen.
Frankreich hat nach den USA die meisten Atom-Reaktoren auf der Welt.
Sechs moderne Druckwasser-Reaktoren sollen dazukommen.
Acht weitere Projekte werden geprüft.
Die Kosten: mindestens 50 Mrd. Euro.
Für Frankreich hat Atomstrom auch eine strategische Bedeutung.
Atomenergie betrifft in Frankreich über 200.000 Arbeitsplätze.
Es ist strategisch wichtig.
Frankreich beherrscht die ganze Kette
und hat auch Atom-U-Boote, Atom-Flugzeugträger und Atomwaffen.
Die Opposition wirft Macron ein Wahlkampfmanöver vor.
Umweltverbände kritisieren die Pläne als unvernünftig.
Doch Macron hat auch den Bau von 50 Offshore-Windparks angekündigt.
Und die Kapazität der Windräder an Land soll verdoppelt werden.
Dieser Mann hier hat momentan einen der spektakulärsten Arbeitsplätze,
die man sich vorstellen kann:
Der deutsche Astronaut Matthias Maurer.
Für ihn ist schon wieder Halbzeit.
Vor drei Monaten ist er ins All gestartet
und in drei Monaten soll er zurück auf der Erde sein.
Hunderte Experimente führt der Materialwissenschaftler
an Bord der ISS durch.
Nach Feierabend macht er das, was Sie vielleicht auch gleich tun:
Schlafen.
Nicht in der Waagerechten, sondern diagonal.
Ute Spangenberger.
Irgendwo taucht er immer auf.
Andreas Maurers 360-Grad-Videos von der ISS sind echte Suchspiele.
Mit der Maus können wir uns durch die Zeitrafferaufnahmen klicken
und ihm beim Arbeiten zuschauen.
Im Kabelgewirr repariert er gerade ein defektes Ventil.
Hier macht er etwas für sich: Workout im All.
Jeden Tag trainiert er zwei Stunden.
Das ist nötig, um dem durch die Schwerelosigkeit verursachten
Muskel- und Knochenschwund entgegenzuwirken.
Er ist festgekettet, damit er nicht wegschwebt.
Hier oben ist alles mit Klettverschlüssen angebracht.
Die sind nicht megafest, aber praktisch.
So kann ich das einfach hier festmachen -
und die Kamera hängt an der Decke.
Wenn ich sie brauche, hab ich sie wieder.
Wenn ich meinem Kollegen etwas geben will, mache ich das so ...
Dann schwebt sie zu ihm.
Da ist jetzt aber niemand - ich fang sie mal wieder.
Seit drei Monaten ist Matthias Maurer auf der ISS.
Die Aussicht auf die Erde fasziniert ihn.
Abends nach der Arbeit, wenn wir gegessen und alles besprochen haben,
hänge ich oft am Fenster, versuche, Fotos zu machen.
Ich finde es schwer, aufzuhören und ins Bett zu gehen,
weil ich mich nicht sattsehen kann an der Schönheit unseres Planeten.
Stichwort: Schlaf.
In einem virtuellen Rundgang führt uns Maurer durch die ISS
und zeigt uns sein Schlafzimmer.
Hier sieht man meinen Schlafsack.
Nachts hänge ich darin diagonal in der kleinen Kabine.
Das klingt unbequem - ist es aber nicht, sagt er.
In der Nähe seines Schlafplatzes befindet sich dieses spannende Gerät.
Das ist ein 3D-Drucker.
Hier können kleine Bauteile
in der Schwerelosigkeit 3D-gedruckt werden.
Das ist spannend, um Ersatzteile herzustellen.
Noch geht das nur mit Kunststoff
aber in der Zukunft auch mit metallischen Bauteilen.
So muss die Crew weniger Ersatzteile mit zur ISS nehmen
und stattdessen mehr Experimente.
Von denen macht Maurer viele.
Hier testet er sein Gehör.
Bei dem Experiment werden mögliche Auswirkungen
von Lärm und Schwerelosigkeit auf das Gehör untersucht.
Langzeitaufenthalte auf der ISS
bringen den Körper in vielerlei Hinsicht durcheinander.
Zum Schluss einige Fotos, die Maurer von der ISS aus machte.
Ein Sonnenaufgang im All,
Berlin bei Nacht.
Dieses Wetterbild ist in der Lübecker Bucht entstanden.
Allerdings dürfte es auch dort morgen nicht so idyllisch werden,
sondern eher ungemütlich.
Unsere Aussichten:
Der Regen aus der Mitte verlagert sich heute Nacht nach Süden.
Im Bergland fällt Schnee.
Am Morgen von der Nordsee kräftige Regen-, Schnee- und Graupelschauer.
Vom Nordwesten bis in den Osten sind Sturmböen möglich.
Regen und Schnee ziehen sich an die Alpen zurück.
Am Nachmittag wird es immer sonniger.
Das war das nachtmagazin.
Gegen 2.05 Uhr hat Kirsten Gerhard die nächste tagesschau für Sie.
Hier folgt jetzt der Zürich-Krimi.
Danke fürs Zuschauen.
Ihnen eine angenehme Nacht!
