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2020-2 Video lessons from YouTube, Was ist eine kognitive Verhaltenstherapie? | Stiftung Gesundheitswissen

Was ist eine kognitive Verhaltenstherapie? | Stiftung Gesundheitswissen

Was ist eine kognitive Verhaltenstherapie?

Eine kognitive Verhaltenstherapie ist eine nicht-medikamentöse Behandlung

für seelische Erkrankungen.

Der Begriff "kognitiv" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Erkennen".

Diese Therapie wird angewandt bei z.B. Depressionen,

Angst- , Ess- oder Schlafstörungen und Suchterkrankungen

aber auch ergänzend zur Bewältigung schwerer Krankheiten.

Der Behandlungsansatz folgt der Annahme

dass wesentliche Verhaltens- und Denkmuster

im Laufe eines Lebens erlernt werden - auch durch Erfahrungen.

Wie dieses Beispiel zeigen soll.

Gedanken, Gefühle und Verhalten beeinflussen sich dabei gegenseitig.

Mitunter können die daraus resultierenden Denk- und Verhaltensmuster problematisch werden

und bei Betroffenen einen hohen Leidensdruck erzeugen.

Im Rahmen der kognitiven Verhaltenstherapie werden gemeinsam mit dem Therapeuten

Verhalten, Gedanken und Gefühle reflektiert

auf Angemessenheit überprüft

und Alternativen erarbeitet

um den problematischen Verhaltensmustern entgegenzuwirken.

Dazu gibt es verschiedene Techniken.

Gedankenstopp

Modelllernen - also Lernen von anderen Menschen in einer Gruppe

Oder Exposition - also dem gezielten Aussetzen in eine problematische Situation.

Nach und nach werden die erworbenen Bewältigungsmöglichkeiten erprobt

und so Fähigkeiten entwickelt, den Alltag wieder zu bewältigen.

Wichtig für einen Therapieerfolg sind

eine jeweils aktive Teilnahme Betroffener

der Wille, sich selbst zu verändern

Geduld, sowie die Bereitschaft, auch schwierige Phasen während der Therapie zu bestehen.

Eine gegenseitige und vertrauensvolle Beziehung zum Therapeuten

ist dafür die Grundlage.

Wissen ist gesund.


Was ist eine kognitive Verhaltenstherapie? | Stiftung Gesundheitswissen What is cognitive behavioral therapy? | Health Knowledge Foundation

Was ist eine kognitive Verhaltenstherapie?

Eine kognitive Verhaltenstherapie ist eine nicht-medikamentöse Behandlung

für seelische Erkrankungen.

Der Begriff "kognitiv" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Erkennen".

Diese Therapie wird angewandt bei z.B. Depressionen,

Angst- , Ess- oder Schlafstörungen und Suchterkrankungen

aber auch ergänzend zur Bewältigung schwerer Krankheiten.

Der Behandlungsansatz folgt der Annahme

dass wesentliche Verhaltens- und Denkmuster

im Laufe eines Lebens erlernt werden - auch durch Erfahrungen.

Wie dieses Beispiel zeigen soll.

Gedanken, Gefühle und Verhalten beeinflussen sich dabei gegenseitig.

Mitunter können die daraus resultierenden Denk- und Verhaltensmuster problematisch werden

und bei Betroffenen einen hohen Leidensdruck erzeugen.

Im Rahmen der kognitiven Verhaltenstherapie werden gemeinsam mit dem Therapeuten

Verhalten, Gedanken und Gefühle reflektiert

auf Angemessenheit überprüft

und Alternativen erarbeitet

um den problematischen Verhaltensmustern entgegenzuwirken.

Dazu gibt es verschiedene Techniken.

Gedankenstopp

Modelllernen - also Lernen von anderen Menschen in einer Gruppe

Oder Exposition - also dem gezielten Aussetzen in eine problematische Situation.

Nach und nach werden die erworbenen Bewältigungsmöglichkeiten erprobt

und so Fähigkeiten entwickelt, den Alltag wieder zu bewältigen.

Wichtig für einen Therapieerfolg sind

eine jeweils aktive Teilnahme Betroffener

der Wille, sich selbst zu verändern

Geduld, sowie die Bereitschaft, auch schwierige Phasen während der Therapie zu bestehen.

Eine gegenseitige und vertrauensvolle Beziehung zum Therapeuten

ist dafür die Grundlage.

Wissen ist gesund.