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2020-2 Video lessons from YouTube, Corona-Virus im Alltag: Echte Gefahr oder übertriebene Panikmache?

Corona-Virus im Alltag: Echte Gefahr oder übertriebene Panikmache?

Das neuartige Coronavirus ist wie die Grippe: ähnlich ansteckend, ungefähr so tödlich,

die gleichen Risikogruppen.

Die Grippe kommt jedes Jahr und da werden nicht reihenweise Konzerte abgesagt, Menschen

in Quarantäne gesteckt oder ganze Länder abgeriegelt.

Warum also jetzt diese Virus-Hysterie?

„Es ist eine absolut ernste Situation.“

Wir müssen keine Panik haben, aber tatsächlich ist jetzt jeder von gefordert, damit unsere

Gesellschaft nicht zusammenbricht: Was wir ganz konkret tun können, auch um die Alten,

Kranken und Schwachen zu schützen: Jetzt!

Große Events werden verboten, Italien ist komplett abgeriegelt, die Menschen prügeln

sich um Toiletten-Papier: Jede Stunde eine neue Schlagzeile zum neuartigen

Coronavirus.

Dr. Andreas Gassen, der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung spricht

von einer Virus-Hysterie, einer medialen Infektion und keiner real medizinischen.

Und ja, das kann man so sehen, tust Du ja vielleicht auch.

In 4 von 5 Fällen verläuft COVID-19, die Krankheit, die das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2

auslöst, mild, sagt auch das Robert-Koch-Institut.

Der Unterschied zur Grippe: die kennen wir, jeder von uns kommt irgendwann mal mit Grippeviren

in Kontakt.

Und dadurch baut sich in der Gesellschaft eine Grundimmunität auf.

Das heißt: Wenn die Grippe kommt, werden gar nicht mehr so viele krank oder nur leicht

– Risikogruppen mal ausgenommen.

Bei diesem neuen Virus ist das anders: den kennen wir nicht, unser Körper kennt den

nicht.

Das heißt: Wir infizieren uns. 60 bis 70% der Bevölkerung wird sich mit dem neuartigen

Coronavirus anstecken.

Das sagt zum Beispiel Professor Doktor Christian Drosten, einer der führenden Virus-Forscher

Deutschlands und Leiter der Virologie in der Berliner Charité.

Und das wird sich über einen längeren Zeitraum hinziehen, vermutliche einige Jahre hinziehen.

Wie kommt der auf diese Zahl, diese erschreckende Zahl, denn das sind bei uns 53 Millionen Menschen?

Dafür müssen wir uns den R0-Wert anschauen.

Der beschreibt die Kontagiosität, also: wie ansteckend ist die Krankheit?

Bei SARS-CoV-2 geht Drosten von einem R0-Wert von 3 aus.

Das heißt: 1 Kranker infiziert 3 weitere Menschen.

Und auch von denen infiziert jeder wieder jeweils drei weitere und so weiter…

Bei einem R0-Wert von 1 bleiben die Fallzahlen konstant.

Aus einem pandemischem Virus wird ein endemisches.

Also: Nicht mehr über mehrere Länder und Landstriche verbreitet, sondern nur noch regional

begrenzt.

Bei einem R0-Wert von unter 1 läuft die Krankheit dann so langsam ins Leere.

Das heißt: das oberste Ziel muss die Absenkung des R0-Werts sein!

Und da können wir leider nicht mehr wirklich auf das Frühjahr und den Sommer hoffen.

Ich hatte ja im ersten Video gesagt: Wie bei der Grippe: Im Frühjahr, im Sommer, wenn

es wärmer wird und wir nicht mehr dicht drinnen aufeinander hocken, dann gehen die Fallzahlen

zurück.

Das hatten damals auch noch Virologen so für realistisch gehalten.

Es gibt allerding neue, glaubwürdige Modellrechnungen, die vorhersagen, bei SARS-CoV-2 haut das nicht

hin.

Das sind vielleicht 0,5 weniger beim R0-Wert, also ein halber Mensch weniger, der sich infiziert,

aber es ist kein absoluter Gewinn.

Und das ist es eben, was Drosten meint, wenn er sagt:

„Es ist eine absolut ernste Situation.

Wir haben nicht so viel Zeit, uns darauf vorzubereiten.“

Weil es eben nicht so ist, dass wir noch ein halbes Jahr Zeit haben, uns auf den neuerlichen

Anstieg im kommenden Winter vorzubereiten, sondern es jetzt darum geht, die Kurve der

Ansteckung so flach wie möglich zu halten.

Das ist das, was unter dem #Flattenthecurve durch Social Media geht.

Und letzten Endes, weil es eben kein Medikament, keinen Impfstoff gibt, erreichen wir den R0-Wert

von 1 nur durch Immunität und die kommt dann, wenn 2 von 3 sich nicht mehr anstecken können.

Und das geht, wenn 60 bis 70 Prozent der Menschen schon infiziert sind.

Dann haben wir das, was Epidemiologen „Herdenimmunität“ nennen.

Die ganz kritische Frage ist: Wann haben wir diese zwei Drittel erreicht?

Dauert das zwei Jahre, haben wir kein allzu großes Problem, dauert das 1 Jahr, dann haben

wir ein gewaltiges Problem, denn das hält unser Gesundheitssystem nicht aus.

Je breiter die Basis der Pyramide der Infizierten ist, das sind dann die milden Verläufe, desto

breiter ist auch die Spitze, das sind dann die schweren Verläufe, Menschen, die stationär

behandelt werden müssen, auf die Intensivstation müssen, beatmet werden müssen.

Ein Krankenhaus kommt mit 100 auf einmal davon zurecht, mit 1.000 auf einmal nicht.

Und das sind dann nicht nur die an COVID-19 erkrankten, sondern es gibt ja auch nach wie

vor: Herzkranke, Diabetiker, Verkehrsunfälle, Kinder, die sich einen Arm brechen.

Die alle können dann nicht mehr versorgt werden.

Und da gibt's auch noch einen großen Unterschied im System: In Deutschland gibt's viele Labore,

die haben von Anfang an getestet.

Deswegen haben wir hier mehr als 1.500 Infizierte, aber nur eine geringe Zahl an Todesfällen.

In anderen Ländern ging das leider andersrum: da gab's erst Tote, dann wurde getestet

und festgestellt, das neuartige Coronavirus ist schon da.

In Italien zum Beispiel, die haben das lange unterschätzt, nicht vernünftig getestet

und jetzt ist das Land komplett dicht.

Das ist der große systemische Unterschied, an dem auch zwei Erkenntnisse hängen:

„Erstens, es fühlt sich komisch an, jetzt über relativ einschneidende Maßnahmen zu

sprechen, aber zweitens auch die Wahrnehmung: es ist auch nicht zu spät.

Also es ist nicht so, dass man sagt, was will man denn jetzt noch erreichen über irgendwelche

Veranstaltungen zu reduzieren… Wir sind einfach früh dran in Deutschland.

Das ist ne ganz wichtige Auffassung und diese Woche die wichtigste Botschaft aus der Wissenschaft.“

Also, Veranstaltungen ab 1.000 Leute verbieten, nicht mehr reisen, Home Office, Geisterspiele

beim Fußball: ist das verhältnismäßig oder übertrieben?

Schreib mir das doch mal in die Kommentare!

„Um die Dynamik zu verlangsamen, müssen wir die Möglichkeit des Virus, sich im alltäglichen

Kontakt der Menschen auszubreiten, verringern.

Und dazu brauchen wir die gesamte Gesellschaft.

Wir brauchen jeden einzelnen Bürger und jede einzelne Bürgerin dabei.

Wir brauchen diejenigen, die bereit sind, sich im Alltag anzupassen, und auch ihren

Alltag anzupassen.“

Und zwar nicht unbedingt, um Dich als gesunden Menschen selbst zu schützen.

Das ist ja die gute Nachricht aus China: Laut Weltgesundheitsorganisation sind mehr als

70 Prozent der Coronavirus-Patienten in China wieder gesund!

Sondern um die Alten, Schwachen und Kranken zu schützen.

Es geht nicht um mich, sondern um meine Großeltern.

Es ist relativ wahrscheinlich, dass ich mich mit dem neuartigen Coronavirus infiziere,

es ist relativ unwahrscheinlich, dass ich daran schwer erkranke, aber es ist relativ

wahrscheinlich, dass ich drei weitere Menschen anstecke und das soll so lange wie möglich

rausgezögert werden.

Und da die Übertragungswege wie bei der Grippe sind, gilt: Abstand halten, nicht ins Gesicht

fassen, Hände waschen.

Menschen ab 60 Jahren wird empfohlen, sich gegen Pneumokokken impfen zu lassen, Einkäufe

sollten sie nach Möglichkeit nicht mehr selbst erledigen, sondern sich Lebensmittel liefern

lassen oder Nachbarn bitten, miteinzukaufen.

Und da dann bitte nicht 20 Desinfektionsmittel kaufen, sondern fair sein: 2 Stück.

Es ist jetzt nicht die Zeit für Egoismus.

Außerdem sollte Dir eher dran gelegen sein, dass sich alle desinfizieren und nicht nur

Du.

Und das kann am Ende dann auch der Vorteil sein, räumt dann auch Dr.

Andreas Gassen, der vom Anfang, ein: Wenn sich jetzt alle hygienisch korrekter verhalten,

dann profitieren wir am Ende alle davon, auch die Grippe-Kranken.

Wie stehst Du zu #FlattentheCurve?

In die Kommentare.

Besser als ein Händeschütteln in diesen Tagen ist es, einfach ein Like dazulassen,

wenn Dir das Video gefallen hat, den BR24-Kanal abonnierst Du hier und zum Coronavirus gibt's

aus dieser Reihe „Possoch klärt“ schon zwei Videos, das ganz grundlegende zum Virus

findest Du hier: und eines mit Fragen an die Kollegin in China gibt's hier!

Die BR24-App findest Du hier, da kannst Du auch immer und überall unseren Coronavirus-Ticker

im Auge behalten.

Merci und ich seh Dich gesund im nächsten Video!


Corona-Virus im Alltag: Echte Gefahr oder übertriebene Panikmache? Coronavirus in everyday life: real danger or exaggerated scaremongering?

Das neuartige Coronavirus ist wie die Grippe: ähnlich ansteckend, ungefähr so tödlich, The novel corona virus is like the flu: similarly contagious, about as deadly,

die gleichen Risikogruppen. the same risk groups.

Die Grippe kommt jedes Jahr und da werden nicht reihenweise Konzerte abgesagt, Menschen The flu comes every year and concerts are not canceled in rows, people

in Quarantäne gesteckt oder ganze Länder abgeriegelt. put in quarantine or entire countries sealed off.

Warum also jetzt diese Virus-Hysterie? So why this virus hysteria now?

„Es ist eine absolut ernste Situation.“ "It's an absolutely serious situation."

Wir müssen keine Panik haben, aber tatsächlich ist jetzt jeder von gefordert, damit unsere We don't have to panic, but in fact everyone is challenged now, so ours

Gesellschaft nicht zusammenbricht: Was wir ganz konkret tun können, auch um die Alten, Society does not collapse: what we can do very specifically, including the elderly,

Kranken und Schwachen zu schützen: Jetzt! Protect the sick and the weak: Now!

Große Events werden verboten, Italien ist komplett abgeriegelt, die Menschen prügeln Big events are banned, Italy is completely sealed off, people are beating

sich um Toiletten-Papier: Jede Stunde eine neue Schlagzeile zum neuartigen toilet paper: Every hour a new headline on the new

Coronavirus.

Dr. Andreas Gassen, der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung spricht

von einer Virus-Hysterie, einer medialen Infektion und keiner real medizinischen. of virus hysteria, media infection and no real medical.

Und ja, das kann man so sehen, tust Du ja vielleicht auch. And yes, you can see it that way, maybe you do too.

In 4 von 5 Fällen verläuft COVID-19, die Krankheit, die das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 COVID-19, the disease that causes the novel coronavirus SARS-CoV-2, occurs in 4 out of 5 cases

auslöst, mild, sagt auch das Robert-Koch-Institut. triggers, mild, says the Robert Koch Institute.

Der Unterschied zur Grippe: die kennen wir, jeder von uns kommt irgendwann mal mit Grippeviren The difference to the flu: we know it, each of us comes with the flu virus at some point

in Kontakt.

Und dadurch baut sich in der Gesellschaft eine Grundimmunität auf. And this creates a basic immunity in society.

Das heißt: Wenn die Grippe kommt, werden gar nicht mehr so viele krank oder nur leicht That means: When the flu comes, not so many get sick or only slightly

– Risikogruppen mal ausgenommen. - Except risk groups.

Bei diesem neuen Virus ist das anders: den kennen wir nicht, unser Körper kennt den It's different with this new virus: we don't know it, our body knows it

nicht.

Das heißt: Wir infizieren uns. 60 bis 70% der Bevölkerung wird sich mit dem neuartigen That means: we become infected. 60 to 70% of the population will be familiar with the novel

Coronavirus anstecken. Infect corona virus.

Das sagt zum Beispiel Professor Doktor Christian Drosten, einer der führenden Virus-Forscher For example, says Professor Doctor Christian Drosten, one of the leading virus researchers

Deutschlands und Leiter der Virologie in der Berliner Charité. Germany and head of virology at the Berlin Charité.

Und das wird sich über einen längeren Zeitraum hinziehen, vermutliche einige Jahre hinziehen. And that will take a long time, probably a few years.

Wie kommt der auf diese Zahl, diese erschreckende Zahl, denn das sind bei uns 53 Millionen Menschen? How does he come up with this number, this terrifying number, because that's 53 million people with us?

Dafür müssen wir uns den R0-Wert anschauen. For this we have to look at the R0 value.

Der beschreibt die Kontagiosität, also: wie ansteckend ist die Krankheit? It describes contagiosity, so how contagious is the disease?

Bei SARS-CoV-2 geht Drosten von einem R0-Wert von 3 aus. For SARS-CoV-2, Drosten assumes an R0 value of 3.

Das heißt: 1 Kranker infiziert 3 weitere Menschen. That means: 1 sick person infects 3 other people.

Und auch von denen infiziert jeder wieder jeweils drei weitere und so weiter… And each of them infects three more and so on ...

Bei einem R0-Wert von 1 bleiben die Fallzahlen konstant.

Aus einem pandemischem Virus wird ein endemisches. A pandemic virus becomes an endemic one.

Also: Nicht mehr über mehrere Länder und Landstriche verbreitet, sondern nur noch regional

begrenzt.

Bei einem R0-Wert von unter 1 läuft die Krankheit dann so langsam ins Leere.

Das heißt: das oberste Ziel muss die Absenkung des R0-Werts sein!

Und da können wir leider nicht mehr wirklich auf das Frühjahr und den Sommer hoffen.

Ich hatte ja im ersten Video gesagt: Wie bei der Grippe: Im Frühjahr, im Sommer, wenn

es wärmer wird und wir nicht mehr dicht drinnen aufeinander hocken, dann gehen die Fallzahlen

zurück.

Das hatten damals auch noch Virologen so für realistisch gehalten.

Es gibt allerding neue, glaubwürdige Modellrechnungen, die vorhersagen, bei SARS-CoV-2 haut das nicht

hin.

Das sind vielleicht 0,5 weniger beim R0-Wert, also ein halber Mensch weniger, der sich infiziert,

aber es ist kein absoluter Gewinn.

Und das ist es eben, was Drosten meint, wenn er sagt:

„Es ist eine absolut ernste Situation.

Wir haben nicht so viel Zeit, uns darauf vorzubereiten.“

Weil es eben nicht so ist, dass wir noch ein halbes Jahr Zeit haben, uns auf den neuerlichen

Anstieg im kommenden Winter vorzubereiten, sondern es jetzt darum geht, die Kurve der

Ansteckung so flach wie möglich zu halten.

Das ist das, was unter dem #Flattenthecurve durch Social Media geht.

Und letzten Endes, weil es eben kein Medikament, keinen Impfstoff gibt, erreichen wir den R0-Wert

von 1 nur durch Immunität und die kommt dann, wenn 2 von 3 sich nicht mehr anstecken können.

Und das geht, wenn 60 bis 70 Prozent der Menschen schon infiziert sind.

Dann haben wir das, was Epidemiologen „Herdenimmunität“ nennen.

Die ganz kritische Frage ist: Wann haben wir diese zwei Drittel erreicht?

Dauert das zwei Jahre, haben wir kein allzu großes Problem, dauert das 1 Jahr, dann haben

wir ein gewaltiges Problem, denn das hält unser Gesundheitssystem nicht aus.

Je breiter die Basis der Pyramide der Infizierten ist, das sind dann die milden Verläufe, desto

breiter ist auch die Spitze, das sind dann die schweren Verläufe, Menschen, die stationär

behandelt werden müssen, auf die Intensivstation müssen, beatmet werden müssen.

Ein Krankenhaus kommt mit 100 auf einmal davon zurecht, mit 1.000 auf einmal nicht.

Und das sind dann nicht nur die an COVID-19 erkrankten, sondern es gibt ja auch nach wie

vor: Herzkranke, Diabetiker, Verkehrsunfälle, Kinder, die sich einen Arm brechen.

Die alle können dann nicht mehr versorgt werden.

Und da gibt's auch noch einen großen Unterschied im System: In Deutschland gibt's viele Labore,

die haben von Anfang an getestet.

Deswegen haben wir hier mehr als 1.500 Infizierte, aber nur eine geringe Zahl an Todesfällen.

In anderen Ländern ging das leider andersrum: da gab's erst Tote, dann wurde getestet

und festgestellt, das neuartige Coronavirus ist schon da.

In Italien zum Beispiel, die haben das lange unterschätzt, nicht vernünftig getestet

und jetzt ist das Land komplett dicht.

Das ist der große systemische Unterschied, an dem auch zwei Erkenntnisse hängen:

„Erstens, es fühlt sich komisch an, jetzt über relativ einschneidende Maßnahmen zu

sprechen, aber zweitens auch die Wahrnehmung: es ist auch nicht zu spät.

Also es ist nicht so, dass man sagt, was will man denn jetzt noch erreichen über irgendwelche

Veranstaltungen zu reduzieren… Wir sind einfach früh dran in Deutschland.

Das ist ne ganz wichtige Auffassung und diese Woche die wichtigste Botschaft aus der Wissenschaft.“

Also, Veranstaltungen ab 1.000 Leute verbieten, nicht mehr reisen, Home Office, Geisterspiele

beim Fußball: ist das verhältnismäßig oder übertrieben?

Schreib mir das doch mal in die Kommentare!

„Um die Dynamik zu verlangsamen, müssen wir die Möglichkeit des Virus, sich im alltäglichen

Kontakt der Menschen auszubreiten, verringern.

Und dazu brauchen wir die gesamte Gesellschaft.

Wir brauchen jeden einzelnen Bürger und jede einzelne Bürgerin dabei.

Wir brauchen diejenigen, die bereit sind, sich im Alltag anzupassen, und auch ihren

Alltag anzupassen.“

Und zwar nicht unbedingt, um Dich als gesunden Menschen selbst zu schützen.

Das ist ja die gute Nachricht aus China: Laut Weltgesundheitsorganisation sind mehr als

70 Prozent der Coronavirus-Patienten in China wieder gesund!

Sondern um die Alten, Schwachen und Kranken zu schützen.

Es geht nicht um mich, sondern um meine Großeltern.

Es ist relativ wahrscheinlich, dass ich mich mit dem neuartigen Coronavirus infiziere,

es ist relativ unwahrscheinlich, dass ich daran schwer erkranke, aber es ist relativ

wahrscheinlich, dass ich drei weitere Menschen anstecke und das soll so lange wie möglich

rausgezögert werden.

Und da die Übertragungswege wie bei der Grippe sind, gilt: Abstand halten, nicht ins Gesicht

fassen, Hände waschen.

Menschen ab 60 Jahren wird empfohlen, sich gegen Pneumokokken impfen zu lassen, Einkäufe

sollten sie nach Möglichkeit nicht mehr selbst erledigen, sondern sich Lebensmittel liefern

lassen oder Nachbarn bitten, miteinzukaufen.

Und da dann bitte nicht 20 Desinfektionsmittel kaufen, sondern fair sein: 2 Stück.

Es ist jetzt nicht die Zeit für Egoismus.

Außerdem sollte Dir eher dran gelegen sein, dass sich alle desinfizieren und nicht nur

Du.

Und das kann am Ende dann auch der Vorteil sein, räumt dann auch Dr.

Andreas Gassen, der vom Anfang, ein: Wenn sich jetzt alle hygienisch korrekter verhalten,

dann profitieren wir am Ende alle davon, auch die Grippe-Kranken.

Wie stehst Du zu #FlattentheCurve?

In die Kommentare.

Besser als ein Händeschütteln in diesen Tagen ist es, einfach ein Like dazulassen,

wenn Dir das Video gefallen hat, den BR24-Kanal abonnierst Du hier und zum Coronavirus gibt's

aus dieser Reihe „Possoch klärt“ schon zwei Videos, das ganz grundlegende zum Virus

findest Du hier: und eines mit Fragen an die Kollegin in China gibt's hier!

Die BR24-App findest Du hier, da kannst Du auch immer und überall unseren Coronavirus-Ticker

im Auge behalten.

Merci und ich seh Dich gesund im nächsten Video!