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Der Film: Das Evangelium nach Markus | LUMO Project - YouTube, Markus 2,1-22 | LUMO | YouTube

Markus 2,1-22 | LUMO | YouTube

Nach einigen Tagen kehrte Jesus nach Kapernaum zurück.

Es sprach sich schnell herum, dass er wieder zu Hause war.

Viele Menschen strömten zusammen,

so dass nicht einmal mehr draußen vor der Tür Platz war.

Ihnen allen verkündete Jesus Gottes Botschaft.

Da kamen vier Männer, die einen Gelähmten trugen.

Weil sie wegen der vielen Menschen nicht bis zu Jesus kommen konnten,

deckten sie über ihm das Dach ab.

Durch diese Öffnung

ließen sie den Gelähmten auf seiner Trage hinunter.

Als Jesus ihren festen Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten:

»Mein Sohn,

deine Sünden sind dir vergeben!«

Aber einige der anwesenden Schriftgelehrten dachten:

»Was bildet der sich ein?

Das ist Gotteslästerung!

Nur Gott allein kann Sünden vergeben.«

Jesus erkannte sofort, was in ihnen vorging,

und fragte:

»Wie könnt ihr nur so etwas denken!

Ist es denn leichter, zu diesem Gelähmten zu sagen:

›Dir sind deine Sünden vergeben‹, oder ihn zu heilen?

Aber ich will euch beweisen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat,

hier auf der Erde Sünden zu vergeben.«

Und er forderte den Gelähmten auf:

»Steh auf,

nimm deine Trage

und geh nach Hause!«

Da stand der Mann auf,

nahm seine Trage

und ging vor aller Augen hinaus.

Die Leute waren fassungslos.

Sie lobten Gott und riefen:

»So etwas haben wir noch nie erlebt!«

Jesus ging wieder an das Ufer des Sees Genezareth.

Dort kamen die Menschen in Scharen zu ihm, und er lehrte sie.

Als er weiterging, sah er Levi, den Sohn von Alphäus, am Zoll sitzen.

Jesus forderte ihn auf:

»Komm,

folge mir nach!«

Sofort stand Levi auf

und ging mit ihm.

Später war Jesus mit seinen Jüngern bei Levi zu Gast.

Levi hatte auch viele Zolleinnehmer

und andere Leute mit schlechtem Ruf zum Essen eingeladen.

Viele von ihnen hatten sich Jesus angeschlossen.

Als aber einige Schriftgelehrte,

die zur Partei der Pharisäer gehörten,

Jesus in dieser Gesellschaft essen sahen,

fragten sie seine Jünger:

»Wie kann sich Jesus bloß mit solchen Sündern und Betrügern abgeben?«

Jesus hörte das und antwortete:

»Die Gesunden brauchen keinen Arzt, sondern die Kranken.

Ich bin gekommen, um Sünder in die Gemeinschaft mit Gott zu rufen,

und nicht solche, die sich sowieso für gut genug halten.«

Die Jünger von Johannes und die Pharisäer fasteten regelmäßig.

Deshalb kamen einige Leute zu Jesus und fragten:

»Warum fasten deine Jünger eigentlich nicht

wie die Jünger von Johannes und den Pharisäern?«

Jesus antwortete ihnen:

»Sollen die Hochzeitsgäste etwa fasten, solange der Bräutigam noch bei ihnen ist?

Nein, sie werden feiern, solange er da ist!

Die Zeit kommt früh genug, dass der Bräutigam ihnen genommen wird.

Dann werden sie fasten.

Niemand flickt ein altes Kleid mit einem neuen Stück Stoff.

Der alte Stoff würde sonst an der Flickstelle doch wieder reißen,

und das Loch

würde nur noch größer.

Ebenso füllt niemand jungen, gärenden Wein in alte, brüchige Schläuche.

Sonst bringt er sie zum Platzen.

Dann läuft der Wein aus,

und die Schläuche sind unbrauchbar.

Nein,

jungen Wein füllt man in neue Schläuche!«


Markus 2,1-22 | LUMO | YouTube Mark 2:1-22 | LUMO | YouTube

Nach einigen Tagen kehrte Jesus nach Kapernaum zurück.

Es sprach sich schnell herum, dass er wieder zu Hause war. Word got around quickly that he was back home. La notizia del suo ritorno a casa si è diffusa rapidamente.

Viele Menschen strömten zusammen, Molte persone si sono accalcate,

so dass nicht einmal mehr draußen vor der Tür Platz war. tanto che non c'era nemmeno spazio fuori dalla porta.

Ihnen allen verkündete Jesus Gottes Botschaft. Jesus proclaimed God's message to all of them. Gesù annunciò il messaggio di Dio a tutti loro.

Da kamen vier Männer, die einen Gelähmten trugen. Poi arrivarono quattro uomini che portavano un uomo paralizzato.

Weil sie wegen der vielen Menschen nicht bis zu Jesus kommen konnten, Perché non potevano raggiungere Gesù a causa delle molte persone,

deckten sie über ihm das Dach ab. hanno coperto il tetto sopra di lui.

Durch diese Öffnung Attraverso questa apertura

ließen sie den Gelähmten auf seiner Trage hinunter. hanno fatto scendere l'uomo paralizzato sulla sua barella.

Als Jesus ihren festen Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Quando Gesù vide la loro fede ferma, disse all'uomo paralizzato:

»Mein Sohn,

deine Sünden sind dir vergeben!« I vostri peccati sono perdonati!".

Aber einige der anwesenden Schriftgelehrten dachten: Ma alcuni degli scribi presenti pensarono:

»Was bildet der sich ein? "Cosa pensa di fare?

Das ist Gotteslästerung!

Nur Gott allein kann Sünden vergeben.«

Jesus erkannte sofort, was in ihnen vorging, Gesù riconobbe immediatamente ciò che stava accadendo dentro di loro,

und fragte:

»Wie könnt ihr nur so etwas denken! "Come puoi pensare una cosa del genere!

Ist es denn leichter, zu diesem Gelähmten zu sagen: È più facile dire a quest'uomo paralizzato:

›Dir sind deine Sünden vergeben‹, oder ihn zu heilen? "I tuoi peccati sono perdonati", o per guarirlo?

Aber ich will euch beweisen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, Ma io vi dimostrerò che il Figlio dell'uomo ha l'autorità,

hier auf der Erde Sünden zu vergeben.«

Und er forderte den Gelähmten auf: E chiese all'uomo paralizzato:

»Steh auf,

nimm deine Trage prendete la vostra barella

und geh nach Hause!«

Da stand der Mann auf,

nahm seine Trage

und ging vor aller Augen hinaus. e se ne andò davanti a tutti.

Die Leute waren fassungslos.

Sie lobten Gott und riefen:

»So etwas haben wir noch nie erlebt!« "Non abbiamo mai sperimentato nulla di simile prima d'ora!".

Jesus ging wieder an das Ufer des Sees Genezareth. Gesù tornò sulla riva del mare di Galilea.

Dort kamen die Menschen in Scharen zu ihm, und er lehrte sie.

Als er weiterging, sah er Levi, den Sohn von Alphäus, am Zoll sitzen. Mentre procedeva, vide Levi, figlio di Alfeo, seduto alla dogana.

Jesus forderte ihn auf:

»Komm,

folge mir nach!« seguitemi!"

Sofort stand Levi auf Levi si alzò immediatamente

und ging mit ihm.

Später war Jesus mit seinen Jüngern bei Levi zu Gast. In seguito, Gesù e i suoi discepoli furono ospiti di Levi.

Levi hatte auch viele Zolleinnehmer Levi aveva anche molti esattori delle tasse

und andere Leute mit schlechtem Ruf zum Essen eingeladen. e altre persone con cattiva reputazione per la cena.

Viele von ihnen hatten sich Jesus angeschlossen. Molti di loro si erano uniti a Gesù.

Als aber einige Schriftgelehrte, Ma quando alcuni scribi,

die zur Partei der Pharisäer gehörten, che apparteneva al partito dei Farisei,

Jesus in dieser Gesellschaft essen sahen, vide Gesù mangiare in questa compagnia,

fragten sie seine Jünger: chiesero ai suoi discepoli:

»Wie kann sich Jesus bloß mit solchen Sündern und Betrügern abgeben?« "Come può Gesù associarsi a tali peccatori e ingannatori?".

Jesus hörte das und antwortete:

»Die Gesunden brauchen keinen Arzt, sondern die Kranken. "I sani non hanno bisogno di un medico, i malati sì.

Ich bin gekommen, um Sünder in die Gemeinschaft mit Gott zu rufen, Sono venuto a chiamare i peccatori alla comunione con Dio,

und nicht solche, die sich sowieso für gut genug halten.« e non quelli che pensano di essere comunque abbastanza bravi".

Die Jünger von Johannes und die Pharisäer fasteten regelmäßig. I discepoli di Giovanni e i farisei digiunavano regolarmente.

Deshalb kamen einige Leute zu Jesus und fragten: Così alcune persone vennero da Gesù e gli chiesero:

»Warum fasten deine Jünger eigentlich nicht "Perché i tuoi discepoli non digiunano

wie die Jünger von Johannes und den Pharisäern?« come i discepoli di Giovanni e i farisei?".

Jesus antwortete ihnen: Gesù rispose loro:

»Sollen die Hochzeitsgäste etwa fasten, solange der Bräutigam noch bei ihnen ist? "Gli invitati alle nozze devono digiunare mentre lo sposo è ancora con loro?

Nein, sie werden feiern, solange er da ist! No, festeggeranno finché ci sarà lui!

Die Zeit kommt früh genug, dass der Bräutigam ihnen genommen wird. Arriverà presto il momento in cui lo sposo sarà portato via da loro.

Dann werden sie fasten. Poi digiuneranno.

Niemand flickt ein altes Kleid mit einem neuen Stück Stoff. Nessuno ripara un vecchio vestito con un nuovo pezzo di tessuto.

Der alte Stoff würde sonst an der Flickstelle doch wieder reißen, Altrimenti il vecchio tessuto si strapperebbe di nuovo in corrispondenza della toppa,

und das Loch e il foro

würde nur noch größer. non avrebbe fatto altro che aumentare.

Ebenso füllt niemand jungen, gärenden Wein in alte, brüchige Schläuche. Allo stesso modo, nessuno riempie il vino giovane e in fermentazione in otri vecchi e fragili.

Sonst bringt er sie zum Platzen.

Dann läuft der Wein aus,

und die Schläuche sind unbrauchbar.

Nein,

jungen Wein füllt man in neue Schläuche!«