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Der Film: Das Evangelium nach Markus | LUMO Project - YouTube, Markus 8,22—9,1 | LUMO | YouTube

Markus 8,22—9,1 | LUMO | YouTube

Als sie nach Betsaida kamen,

brachten die Leute einen Blinden zu Jesus.

Sie baten ihn, den Mann zu berühren ⌜und ihn so zu heilen⌝.

Jesus nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn aus dem Dorf hinaus.

Dann strich er etwas Speichel auf seine Augen,

legte ihm die Hände auf

und fragte:

»Kannst du etwas sehen?«

Der Mann blickte auf.

»Ja«, sagte er, »ich sehe Menschen herumlaufen.

Aber ich kann sie nicht klar erkennen. Es könnten genauso gut Bäume sein.«

Da legte Jesus ihm noch einmal die Hände auf die Augen.

Jetzt sah der Mann deutlich.

Er war geheilt

und konnte alles genau erkennen.

Aber Jesus befahl ihm:

»Geh nicht erst in das Dorf zurück,

sondern geh gleich nach Hause!«

Jesus und seine Jünger kamen nun in die Dörfer bei Cäsarea Philippi.

Unterwegs fragte er seine Jünger:

»Für wen halten mich die Leute eigentlich?«

Die Jünger erwiderten:

»Einige meinen, du seist Johannes der Täufer.

Manche dagegen halten dich für Elia

und manche für einen anderen Propheten von früher.«

»Und ihr

– für wen haltet ihr mich?«, wollte er wissen.

Da antwortete Petrus:

»Du bist der Christus,

der von Gott gesandte Retter!«

Jesus schärfte seinen Jüngern ein, mit niemandem darüber zu reden.

Dann erklärte Jesus seinen Jüngern zum ersten Mal, was ihm bevorstand:

»Der Menschensohn muss viel leiden.

Er wird von den führenden Männern des Volkes,

den obersten Priestern und den Schriftgelehrten verurteilt

und getötet werden.

Aber nach drei Tagen

wird er von den Toten auferstehen.«

So offen sprach Jesus von seinem Tod.

Da nahm ihn Petrus zur Seite, um ihn von diesen Gedanken abzubringen.

Aber Jesus wandte sich um,

sah seine Jünger an

und wies Petrus scharf zurecht:

»Weg mit dir, Satan!

Was du da sagst, kommt nicht von Gott,

sondern ist menschlich gedacht.«

Jesus rief seine Jünger und die Menschenmenge zu sich und sagte:

»Wer mein Jünger sein will, darf nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen,

sondern muss sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen.

Denn wer sich an sein Leben klammert, der wird es verlieren.

Wer aber sein Leben für mich und für Gottes rettende Botschaft aufgibt,

der wird es für immer gewinnen.

Was hat ein Mensch denn davon, wenn ihm die ganze Welt zufällt,

er selbst dabei aber seine Seele verliert?

Er kann sie ja nicht wieder zurückkaufen!

Wer sich nämlich vor dieser gottlosen und sündigen Generation schämt,

sich zu mir und meiner Botschaft zu bekennen,

zu dem wird sich auch der Menschensohn nicht bekennen,

wenn er mit den heiligen Engeln in der Herrlichkeit seines Vaters kommen wird.«

Dann sagte Jesus zu seinen Zuhörern:

»Ich versichere euch:

Einige von euch, die hier stehen,

werden nicht sterben,

bevor sie gesehen haben, wie sich Gottes Reich

in seiner Kraft durchsetzt.«


Markus 8,22—9,1 | LUMO | YouTube Mark 8:22-9:1 | LUMO | YouTube

Als sie nach Betsaida kamen,

brachten die Leute einen Blinden zu Jesus.

Sie baten ihn, den Mann zu berühren ⌜und ihn so zu heilen⌝.

Jesus nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn aus dem Dorf hinaus.

Dann strich er etwas Speichel auf seine Augen,

legte ihm die Hände auf

und fragte:

»Kannst du etwas sehen?«

Der Mann blickte auf.

»Ja«, sagte er, »ich sehe Menschen herumlaufen.

Aber ich kann sie nicht klar erkennen. Es könnten genauso gut Bäume sein.«

Da legte Jesus ihm noch einmal die Hände auf die Augen.

Jetzt sah der Mann deutlich.

Er war geheilt

und konnte alles genau erkennen.

Aber Jesus befahl ihm:

»Geh nicht erst in das Dorf zurück,

sondern geh gleich nach Hause!«

Jesus und seine Jünger kamen nun in die Dörfer bei Cäsarea Philippi.

Unterwegs fragte er seine Jünger:

»Für wen halten mich die Leute eigentlich?«

Die Jünger erwiderten:

»Einige meinen, du seist Johannes der Täufer.

Manche dagegen halten dich für Elia

und manche für einen anderen Propheten von früher.«

»Und ihr

– für wen haltet ihr mich?«, wollte er wissen.

Da antwortete Petrus:

»Du bist der Christus,

der von Gott gesandte Retter!«

Jesus schärfte seinen Jüngern ein, mit niemandem darüber zu reden.

Dann erklärte Jesus seinen Jüngern zum ersten Mal, was ihm bevorstand:

»Der Menschensohn muss viel leiden.

Er wird von den führenden Männern des Volkes,

den obersten Priestern und den Schriftgelehrten verurteilt

und getötet werden.

Aber nach drei Tagen

wird er von den Toten auferstehen.«

So offen sprach Jesus von seinem Tod.

Da nahm ihn Petrus zur Seite, um ihn von diesen Gedanken abzubringen.

Aber Jesus wandte sich um,

sah seine Jünger an

und wies Petrus scharf zurecht:

»Weg mit dir, Satan!

Was du da sagst, kommt nicht von Gott,

sondern ist menschlich gedacht.«

Jesus rief seine Jünger und die Menschenmenge zu sich und sagte:

»Wer mein Jünger sein will, darf nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen,

sondern muss sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen.

Denn wer sich an sein Leben klammert, der wird es verlieren.

Wer aber sein Leben für mich und für Gottes rettende Botschaft aufgibt,

der wird es für immer gewinnen.

Was hat ein Mensch denn davon, wenn ihm die ganze Welt zufällt,

er selbst dabei aber seine Seele verliert?

Er kann sie ja nicht wieder zurückkaufen!

Wer sich nämlich vor dieser gottlosen und sündigen Generation schämt,

sich zu mir und meiner Botschaft zu bekennen,

zu dem wird sich auch der Menschensohn nicht bekennen,

wenn er mit den heiligen Engeln in der Herrlichkeit seines Vaters kommen wird.«

Dann sagte Jesus zu seinen Zuhörern:

»Ich versichere euch:

Einige von euch, die hier stehen,

werden nicht sterben,

bevor sie gesehen haben, wie sich Gottes Reich

in seiner Kraft durchsetzt.«