Sendung: nachtmagazin 20.08.2020 00:13 Uhr - Präsidentenwahl in Belarus
Themen der Sendung: FC Bayern München erreicht Champions League Finale, Europäische Union erkennt Ergebnis der Präsidentenwahl in Belarus nicht an, Staatsschutz ermittelt nach Unfallserie auf Berliner Autobahn, Parteitag der US-Demokraten nominiert Biden als Präsidentschaftskandidaten, Kabinett beschließt Gesetzentwurf zur Erhöhung der Hartz-IV-Regelsätze, Diskussion über Durchführung der kommenden Karnevalsession, Das Wetter
-------------------------------------------------------- Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen
mit dem nachtmagazin.
Heute im Studio: Michail Paweletz
Guten Abend,
ich begrüße Sie zum nachtmagazin.
"Wir sind der Außenseiter,
wir sind demütig.
Wir wurden im Halbfinale
nicht erwartet."
Das waren die Worte von Rudi Garcia,
Trainer von Olympique Lyon,
vor dem Champions-League-Halbfinale
gegen Bayern München.
Der deutsche Rekordmeister wusste,
dass man den heutigen Gegner
nicht unterschätzen darf.
Im Viertelfinale
schaffte Manchester City
mit seinem 100-Tore-Sturm nur
einen Treffer gegen die Franzosen.
Die Bayern machten es besser.
Der FC Bayern scheint
auf dem Weg zum Triple
nicht aufzuhalten zu sein.
Das Finale ist der letzte Schritt.
Weil wir es
unbedingt gewinnen wollen.
Wir werden alles geben,
um den Titel zu holen.
Zu Beginn hat
der Deutsche Meister Glück als Ekambi
die Lyon-Führung auf dem Fuß hat,
aber den Pfosten trifft.
Nur eine Minute später
startet Serge Gnabry ein Solo,
die Franzosen
können ihn nicht aufhalten:
1:0 für Bayern nach 17 Minuten.
Der Flügelspieler der Münchner
ist der beste Spieler
der ersten Halbzeit.
Dass er so reingeht ...
Vor dem Spiel hat ein Physio gesagt,
wenn ich nicht schieße,
kann es keine Chance geben.
Zum Glück habe ich geschossen.
Eine Viertelstunde später leitet
Gnabry den nächsten Angriff ein.
Die Flanke von Perisic
kann Lewandowski nicht verwerten,
aber Gnabry staubt ab.
Nach der Pause ermöglicht ein Fehler
des eingewechselten Süle
diese Chance,
Ekambi scheitert an Neuer.
Zwei Minuten vor dem Ende
die Entscheidung:
Freistoß Kimmich,
Kopfball Lewandowski -
3:0, Bayern steht im Endspiel.
Im Moment ist die Freude groß
bei uns allen.
Wir werden gucken,
dass wir wieder zu Kräften kommen.
Energie sammeln und am Sonntag
gegen Paris
möglichst mit Topleistung versuchen,
den Titel zu gewinnen.
Es wäre erst das zweite Triple
der Vereinsgeschichte.
In Belarus
will Staatschef Lukaschenko
noch härter durchgreifen, um
die Proteste gegen ihn zu beenden.
Er habe das
Staatssicherheitskomitee angewiesen,
die Drahtzieher der Krawalle
ausfindig zu machen.
Wieder Ordnung
auf den Straßen zu schaffen,
so Lukaschenko.
Die Vorgänge in dem Land
lassen die EU nicht kalt.
Nach einem Sondergipfel haben
die EU-Staats- und Regierungschefs
heute verkündet:
Sie werden das offizielle Ergebnis
der Wahl nicht anerkennen.
Stattdessen soll es
Sanktionen geben.
In Belarus
gehen die Proteste weiter.
Der Schlagstock griffbereit,
die Botschaft klar:
Geht nach Hause.
Wie hier in Minsk
löste die belarussische Polizei
auch heute Demonstrationen auf.
Dennoch werden die Proteste
nicht weniger.
"Uchadi – weg mit dir",
rufen sie Präsident Lukaschenko zu.
All das passiert genau jetzt
in der Mitte Europas.
Ich fordere die Staats-
und Regierungschefs der EU auf,
die betrügerische Wahl
nicht anzuerkennen.
Genau das passierte auch.
Ratspräsident Michel
hatte einen Sondergipfel
zu den Vorgängen in Belarus
einberufen.
Das zeigt, wie wichtig der EU
das Thema ist.
Die Wahlen in Belarus
waren weder frei noch fair.
Sie entsprachen auch nicht
internationalen Standards.
Daher erkennen wir
die Ergebnisse nicht an.
Belarus
grenzt direkt an drei EU-Staaten:
Polen, Litauen und Lettland.
Die EU forderte Belarus heute auf,
Gewalt einzustellen und freie
Meinungsäußerung zu garantieren.
Sie will weitere Sanktionen
gegen Regierungsvertreter.
Weißrussland muss seinen Weg
für sich allein finden.
Es muss über Dialog gehen
innerhalb des Landes.
Es darf keine Einmischung
von außen geben.
Eine Botschaft, die auch an
Belarus' Nachbarn gerichtet war –
an Russland und Präsident Putin.
Aus Minsk zugeschaltet ist ein Mann,
der eigentlich in München lebt,
in Weimar studiert hat und sich
für Belarus Veränderung wünscht:
Dirigent Vitali Alekseenok,
ich grüße Sie.
Sie beteiligen sich an Protesten,
obwohl Lukaschenko angekündigt hat,
noch härter
gegen Regierungskritiker vorzugehen.
War davon heute was zu bemerken?
Das war heute mehr zu bemerken.
Die Polizei war heute vor Ort.
Zwei Aktivisten wurden festgenommen.
Jetzt merken wir
wieder die Polizeigewalt.
Können Sie beschreiben,
was die Menschen trotz der Gefahr
auf die Straße treibt?
Die Hoffnung, glaube ich.
Auch die Wut und die Verzweiflung
wegen der Lage.
Aber wir haben jetzt genug Mut,
unsere Position klarzumachen.
Das ist jetzt viel stärker
als die Angst.
Die Bevölkerung
wurde ständig eingeschüchtert.
Jetzt reicht es.
Es gab schon einmal Proteste
vor Jahren.
Was ist jetzt anders?
Das war nur ein einziger Abend,
nur in Minsk.
Jetzt finden die Proteste
im ganzen Land statt.
In Minsk ist es jeden Abend
auf dem gleichen Platz.
Da war es auch vor vielen Jahren.
Damals war es nur einmalig.
Das ist ein enormer Fortschritt
für uns.
Wir haben jetzt mehr Kraft.
Heute hat die EU beschlossen,
den Wahlsieg Lukaschenkos
nicht anzuerkennen.
Was bedeutet Ihnen das?
Das ist ein wichtiger
und logischer Schritt.
Wir haben jetzt mehr Anerkennung.
Wir sind von
den zivilisierten Staaten anerkannt.
Die Regierung
hat jetzt weniger Unterstützung.
Für die Innenpolitik
bedeutet das nicht viel.
Aber für uns schon.
Wir wissen,
dass viele Länder hinter uns stehen.
Wie schätzen Sie die Chancen
für einen friedlichen Wandel ein?
Ich schätze sie sehr hoch ein.
Aber ich weiß nicht,
wie schnell es geht.
Sonntag fand die größte Demonstration
der Geschichte statt.
Da waren über 500.000 Menschen.
Wir hatten das Gefühl,
wir haben viel Euphorie.
Wir können
schnell etwas beeinflussen.
Aber der Staatsapparat
bleibt bei Lukaschenko.
Deshalb wissen wir nicht,
wie schnell es geht.
Es kann noch eine Zeit dauern.
Die Bilder sehen erst mal aus
wie ein schwerer Verkehrsunfall.
Dahinter aber steckt
etwas anderes: ein Anschlag.
Gezielt soll ein Angreifer gestern
auf der Berliner A100
versucht haben, mit seinem Wagen
Motorradfahrer zu töten.
Sechs Menschen wurden verletzt,
drei von ihnen schwer.
Behörden gehen von einem Anschlag
mit islamistischem Motiv aus.
Der mutmaßliche Täter:
ein Mann (30) aus dem Irak.
Ein Richter entschied, dass er
vorläufig in die Psychiatrie kommt.
Ein Anschlag -
davon gehen die Ermittler nun aus.
Mit diesem Auto hat der
aus dem Irak stammende Fahrer
wohl mit Absicht
Fahrzeuge auf der A100 gerammt.
Sechs Personen wurden verletzt.
Ein Motorradfahrer
schwebt in Lebensgefahr.
Es sei eine Jagd gewesen,
so die Staatsanwaltschaft.
Schließlich
hielt der Tatverdächtige an.
Die Situation schien zu eskalieren.
Eine islamistische Motivation
wurde deutlich.
Er stellte eine Munitionskiste
auf das Fahrzeug und erklärte,
dass alle sterben würden.
Er führte ein Küchenmesser mit
und rief "Alahu Akbar".
Es stellte sich heraus,
dass in der Kiste nur Werkzeug war.
Ein arabisch sprechender Polizist
konnte den Tatverdächtigen
überwältigen.
In seinem Facebook-Account
gibt es Hinweise auf den Anschlag.
Das Tatfahrzeug ist zu sehen.
Er postet religiöse Sprüche
und politische Forderungen.
Von Verbindungen
zur terroristischen Netzwerken
wissen die Behörden noch nichts.
Die bisherigen Erkenntnisse
weisen auf einen Einzeltäter,
ohne ein Netzwerk.
Die Ermittlungen laufen noch.
Es habe nur losen Kontakt
zu einem Gefährder gegeben.
Polizeibekannt aber
war der Verdächtige.
Es gab bereits Verfahren
wegen Gewaltdelikten.
Er galt als psychisch labil.
Nun wird ihm
versuchter Mord vorgeworfen,
in mindestens drei Fällen.
Am Abend wurde die Unterbringung
in einer Psychiatrie angeordnet.
Barack Obama kehrt zurück
auf die politische Bühne.
Heute Nacht bei Teil drei
des Nominierungsparteitags
der US-Demokraten.
Er wird sich in seiner Rede
für seinen Ex-Vize Joe Biden
ins Zeug legen.
Genau wie Kamala Harris,
die als mögliche Vizepräsidentin
nominiert werden soll.
Auch per Video-Schalte.
Auf das Bad in der Menge
musste Biden gestern verzichten.
Mit großer Mehrheit
nominierten die US-Demokraten ihn
zu ihrem Kandidaten
für die Präsidentenwahl.
Ich bin erfreut anzukündigen,
dass Joe Biden offiziell
zum Präsidentschaftskandidaten
der Demokraten nominiert wurde.
Der frischgekürte Kandidat
nahm per Videoschalte
sofort die Gelegenheit wahr,
sich bei den Delegierten zu bedanken.
Die Nominierung des 77-Jährigen
war nur noch Formsache.
Auch der zweite Abend
der virtuellen Democratic Convention
war geprägt von einem Bestreben:
Zu zeigen, wie divers, bunt,
jung und modern die Demokraten sind,
so facettenreich
wie die Menschen der USA.
Statt einem Keynote Speaker
gab es diesmal gleich 17 Redner –
montiert in einem Videoclip.
Bill Clinton,
der auf keinem Parteitag fehlen darf,
attackierte Präsident Trump scharf.
Sie wissen, was Donald Trump mit
noch mal vier Jahren machen würde:
Beschuldigen, mobben
und runtermachen.
Sie wissen, was Joe Biden tun würde,
besser wiederaufbauen.
Emotionaler Höhepunkt des Abends
war wohl der Auftritt von Jill Biden,
der Ehefrau Joe Bidens.
Pädagogin und Stiefmutter
seiner beiden Söhne Beau und Hunter.
Bidens erste Frau und Tochter
waren 1972 bei einem Autounfall
ums Leben gekommen.
Die 69-Jährige pries ihren Mann
als jemanden,
der das zerstrittene Amerika
wieder versöhnen würde.
Wie macht man
eine zerbrochene Familie ganz?
Man tut es so,
wie man eine Nation wieder heilt –
mit Liebe und Verständnis.
Kritiker meinen: Für ein normales
Leben in Deutschland zu wenig,
absolut realitätsfern:
An den Hartz-IV-Sätzen scheiden sich
seit langem die Geister.
Das wird sich wohl nicht ändern,
obwohl das Bundeskabinett
heute Erhöhungen der Leistungssätze
beschlossen hat.
Schauen wir, wie viel das ist,
wenn Bundestag und -rat zustimmen.
Sieben Euro, also 23 Cent am Tag.
So viel mehr soll sie
ab 2021 monatlich bekommen.
Sieben Euro
ist fast schon beschämend.
Oder geschmacklos gegenüber
denjenigen, die davon leben müssen.
Mirja Henking ist Schauspielerin,
zwischen ihren Engagements
immer wieder arbeitslos.
Sie bezieht ALG 2,
vielen bekannt als Hartz IV.
Die Erhöhung des Regelsatzes
ändere nichts an ihrer Situation,
so die 29-Jährige.
Beispielsweise beim Einkauf:
Man muss schauen,
was man den Monat ausgeben kann.
Man verhungert nicht,
aber es ist schwierig.
Man gönnt sich nicht
einfach mal ein Schmankerl.
Andere Gruppen profitieren dagegen
mehr von den höheren Zuschlägen.
Wie Hilfsempfänger mit Kindern
unter sechs oder ab 14 Jahren.
Sie bekommen
bis zu 39 Euro mehr pro Monat.
Außerdem: Ausgaben, etwa
für Mobilfunkverträge und Handys,
sollen zukünftig
stärker berücksichtigt werden.
Das beschloss das Kabinett heute.
Es waren keine großen Sprünge
zu erwarten,
weil die Koalition dort
keine Änderung geplant hatte.
Aber ich freue mich, dass dort
etwas mehr Realitätssinn herrscht,
Kosten für Internet
in den Regelsatz aufgenommen werden.
Die SPD will inzwischen
Hartz IV "überwinden".
Die Grünen
fordern einen Systemwechsel.
Wir fordern eine Garantiesicherung.
Das heißt ab einem Niveau
von etwa 600 Euro im Monat,
dass das Menschen garantiert ist.
Nicht nur die Höhe
des neuen Regelsatzes
steht in der Kritik -
auch die Berechnungsmethode.
Die Sätze seien zum Teil
willkürlich gekürzt worden,
so Adolf Bauer
vom Sozialverband Deutschland.
Die Grundsicherung sollte von einer
Expertenkommission ermittelt werden,
nicht vom Ministerium.
Die Grundsicherung müsste auch
die Positionen enthalten,
die zurzeit durch Corona
an zusätzlichen Belastungen kommen.
Die neuen Beträge müssen im Herbst
vom Bundestag
und Bundesrat beschlossen werden.
Er gilt als
erster Corona-Hotspot Deutschlands:
Vielleicht erinnern Sie sich,
der Ort Gangelt-Langbroich
im Kreis Heinsberg.
Da saßen Mitte Februar 300 Menschen
dicht gedrängt an langen Tischen
und haben ausgiebig gefeiert -
ihren Karneval.
Eine Szene, die man sich gerade
nicht mehr vorstellen kann.
Das Robert Koch-Institut meldete
zuletzt 1510 Neuinfektionen.
Den höchsten Tageswert
seit Anfang Mai.
Klar, dass der Gesundheitsminister,
obwohl er selbst Kinderprinz war,
grundsätzliche Bedenken hat.
Damit ist die Debatte angestoßen.
Wie könnte
der nächste Karneval aussehen?
Kristina Klusen geht der Frage nach.
Schunkeln, feiern, bützen -
gerne mit Alkohol
und ohne Mindestabstand.
Geht das: Karneval und Corona?
In der Gemeinde Gangelt
im Kreis Heinsberg
schwer vorstellbar.
In dieser Bürgerhalle
in der Ortschaft Langbroich
nahm die Pandemie in NRW
ihren Anfang.
Bei einer Karnevalssitzung
infizierten sich viele mit dem Virus.
Einen Hotspot gibt es hier
schon lange nicht mehr. Trotzdem:
Unter diesen Vorzeichen,
is immer noch ...
Vielleicht noch schlimmer.
Dann ist 'ne Sitzung mit Stimmung
kaum möglich.
Wir müssen ja Abstand halten.
Wie machen wir dann Service?
Kriegt jeder
ein wieder desinfiziertes Glas?
Dann kann ich es mir
nur schwer vorstellen.
Seit zwölf Jahren
ist Christoph Meiers
Präsident eines Karnevalsvereins.
Feiern mit Abstand und Maske,
das funktioniere nicht.
Gangelt war ja zunächst
am heftigsten betroffen.
Da gehen Vernunft
und Gesundheit vor.
Dann hoffen wir, dass wir
irgendwann 'nen Impfstoff bekommen
und dann in den nächsten Jahren
Karneval nachholen.
Gesundheitsminister Spahn,
auch gerne mal jeck,
sieht das ähnlich.
In einer Schalte
des Gesundheitsausschusses sagte er:
Karnevalsvereine in Alarmstimmung.
Pauschal Karneval absagen,
jetzt im August, ist verfrüht.
Da muss man
differenzierter rangehen.
Indoor, Outdoor, Rosenmontagszug:
Da hätt ich mehr Tiefe erwartet.
Ob wir was absagen oder nich:
Das wird nicht 10.000 Jecken
davon abhalten,
am 11.11.
in die Altstadt zu strömen.
Da brauchen wir Konzepte.
Die gesundheitlichen Risiken
wären dann noch größer.
Davor
warnt der Bund Deutscher Karneval.
Stephan Lütgemeier
ist Diakon in Gangelt.
Auch er macht sich Gedanken.
Wir dürfen auch nicht so feiern.
Wir machen uns
schon Gedanken über Weihnachten.
Das können wir
auch nicht feiern wie bisher -
in einer vollen Kirche.
Im Moment
müssen wir alle Abstriche machen.
So leid mir das tut:
auch die Karnevalisten.
So oder so:
Karneval, wie wir ihn kennen,
wird es in dieser Session
auf keinen Fall geben.
Wir haben noch das Wetter:
Sollten Sie sich
nach einer Abkühlung sehnen,
muss ich Sie enttäuschen.
Es bleibt erst mal sonnig und heiß -
die Aussichten:
Von Westen und Südwesten ziehen
in der Nacht Wolken zur Mitte,
es regnet stellenweise leicht.
Im Norden und Nordwesten
ist es am Tag wolkig,
örtlich regnet es leicht -
vereinzelt Gewitter.
Sonst nur gebietsweise wolkig
mit vielen Sonnenstunden.
Eine weitere
kurze Hitzewelle erwartet uns.
Das war's mit dem nachtmagazin.
Kirsten Gerhard bringt Sie
gegen 2 Uhr auf den neusten Stand.
Ich wünsche
eine kühle und erholsame Nacht.
Copyright Untertitel: NDR 2020