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Youtube-Lektionen - April 2020, Die Fachgruppe Führung/Kommunikation stellt sich vor

Die Fachgruppe Führung/Kommunikation stellt sich vor

Ich finde es spannend, dass es im THW ganz verschiedene Möglichkeiten gibt, sich zu engagieren und

da ist eben die Fachgruppe Führung und Kommunikation einer der spezielleren,

die man auf den ersten Blick gar nicht so wahrnimmt, weil sie oft im Hintergrund agiert.

Die Standardaufgabe der Fachgruppe FK ist es, eine Führungsstelle einzurichten,

von der unterstellte Kräfte dann geführt werden.

Diese Aufgabe beinhaltet schon fast alles was wir machen, weil dort auch

der Kommunikationsteil dranhängt und eben der Führungsteil selber.

Wir müssen einen Schichtplan organisieren für die eingesetzten Einheiten,

wir müssen gucken, wann die schlafen, wann die essen,

damit nicht alle gleichzeitig zum Essen kommen.

Struktur in dieses ganze "Chaos" zu bringen

und wenn die Struktur einmal drin ist, dann läuft das auch geordnet.

Die Ausbildung in der Fachgruppe ist im Prinzip in drei Themengebiete gegliedert,

man kann entweder den Truppführerlehrgang besuchen,

man kann so einen kombinierten Führungskommunikationlehrgang besuchen,

oder eben sich zum Fernmelder ausbilden lassen, das hängt davon ab, wo deine Spezialfähigkeiten liegen:

mehr im Organisatorischen oder eben mehr in der Kommunikation und Informationstechnik.

Wir haben auch Leute die sich sehr sinnvoll im Führungsbereich einbringen,

die auch, ehrlich gesagt, recht wenig Ahnung von der Telekommunikationsschiene haben.

Das ist absolut keine Voraussetzung!

Ich habe beim THW angefangen, um anderen Menschen helfen zu können und wegen der klasse Kameradschaft.

Es ist immer jemand für einen da, man kann immer mit jemandem reden.

2013 bin ich eingetreten, da hat mir schon die Jugendarbeit viel Spaß gemacht, ich habe die Grundausbildung jetzt gemacht.

Mein Weg in die Fachgruppe Führung und Kommunikation führte über meine

Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme und dem anschließenden Informatikstudium.

Ich bin jemand, der sehr gerne organisiert, ich hab halt wirklich gesagt:

was interessiert mich an der Fachgruppe und warum will ich da reinschnuppern?

Typischerweise, wenn man sich THW-Helfer im Einsatz vorstellt, dann stellt man die sich mit schwerem Gerät vor,

vielleicht mit Kettensägen, zerschneiden Bäume, stocken einen Deich auf.

Es gibt aber eben auch die ganz vielen Helfer,

die letztendlich dafür sorgen, dass es den anderen da vorne gut geht.

Das Besondere an der FK ist, dass man total kameradschaftlich-locker miteinander umgeht,

man auch, egal wann, immer Fragen stellen kann,

aber wenn man halt im Einsatz ist, weiß man auch, um was es geht.

Was ich sehr spannend finde, ist, dass es eine sehr kreative Arbeit ist.

Das liegt daran, dass eben Führung auch Denkarbeit ist,

man sich in jedem Einsatz neu überlegen muss, wie man diesen Einsatz angeht.

Man sieht halt auch, was man am Ende gemacht hat, man freut sich einfach, die Leute, die was geschafft haben,

die bei dem Einsatz geholfen haben, dass die glücklich sind mit dem,

was man bereitgestellt hat und wo man sich zusammengesetzt hat und einfach der Kopf gebrummt hat.

Es ist schon ein anstrengender Job, aber wenn man weiß, dass man Menschen helfen konnte,

die Krise zu bewältigen, dann ist das ein gutes Gefühl.

Meine ganz persönlichen Beweggründe sind zum einen, dass mir die Arbeit Spaß macht,

aber zum anderen auch die Kameradschaft.

Ich kann mir im Moment schwer vorstellen, aufzuhören,

ich glaube dann würde mir tatsächlich etwas fehlen in meinem Leben.


Die Fachgruppe Führung/Kommunikation stellt sich vor The Leadership/Communication Expert Group introduces itself A Secção Liderança/Comunicação apresenta-se

Ich finde es spannend, dass es im THW ganz verschiedene Möglichkeiten gibt, sich zu engagieren und I find it exciting that there are very different opportunities at THW to get involved and

da ist eben die Fachgruppe Führung und Kommunikation einer der spezielleren,

die man auf den ersten Blick gar nicht so wahrnimmt, weil sie oft im Hintergrund agiert.

Die Standardaufgabe der Fachgruppe FK ist es, eine Führungsstelle einzurichten,

von der unterstellte Kräfte dann geführt werden.

Diese Aufgabe beinhaltet schon fast alles was wir machen, weil dort auch

der Kommunikationsteil dranhängt und eben der Führungsteil selber.

Wir müssen einen Schichtplan organisieren für die eingesetzten Einheiten,

wir müssen gucken, wann die schlafen, wann die essen,

damit nicht alle gleichzeitig zum Essen kommen.

Struktur in dieses ganze "Chaos" zu bringen

und wenn die Struktur einmal drin ist, dann läuft das auch geordnet.

Die Ausbildung in der Fachgruppe ist im Prinzip in drei Themengebiete gegliedert,

man kann entweder den Truppführerlehrgang besuchen,

man kann so einen kombinierten Führungskommunikationlehrgang besuchen,

oder eben sich zum Fernmelder ausbilden lassen, das hängt davon ab, wo deine Spezialfähigkeiten liegen:

mehr im Organisatorischen oder eben mehr in der Kommunikation und Informationstechnik.

Wir haben auch Leute die sich sehr sinnvoll im Führungsbereich einbringen,

die auch, ehrlich gesagt, recht wenig Ahnung von der Telekommunikationsschiene haben.

Das ist absolut keine Voraussetzung!

Ich habe beim THW angefangen, um anderen Menschen helfen zu können und wegen der klasse Kameradschaft.

Es ist immer jemand für einen da, man kann immer mit jemandem reden.

2013 bin ich eingetreten, da hat mir schon die Jugendarbeit viel Spaß gemacht, ich habe die Grundausbildung jetzt gemacht.

Mein Weg in die Fachgruppe Führung und Kommunikation führte über meine

Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme und dem anschließenden Informatikstudium.

Ich bin jemand, der sehr gerne organisiert, ich hab halt wirklich gesagt:

was interessiert mich an der Fachgruppe und warum will ich da reinschnuppern?

Typischerweise, wenn man sich THW-Helfer im Einsatz vorstellt, dann stellt man die sich mit schwerem Gerät vor,

vielleicht mit Kettensägen, zerschneiden Bäume, stocken einen Deich auf.

Es gibt aber eben auch die ganz vielen Helfer,

die letztendlich dafür sorgen, dass es den anderen da vorne gut geht.

Das Besondere an der FK ist, dass man total kameradschaftlich-locker miteinander umgeht,

man auch, egal wann, immer Fragen stellen kann,

aber wenn man halt im Einsatz ist, weiß man auch, um was es geht.

Was ich sehr spannend finde, ist, dass es eine sehr kreative Arbeit ist.

Das liegt daran, dass eben Führung auch Denkarbeit ist,

man sich in jedem Einsatz neu überlegen muss, wie man diesen Einsatz angeht.

Man sieht halt auch, was man am Ende gemacht hat, man freut sich einfach, die Leute, die was geschafft haben,

die bei dem Einsatz geholfen haben, dass die glücklich sind mit dem,

was man bereitgestellt hat und wo man sich zusammengesetzt hat und einfach der Kopf gebrummt hat.

Es ist schon ein anstrengender Job, aber wenn man weiß, dass man Menschen helfen konnte,

die Krise zu bewältigen, dann ist das ein gutes Gefühl.

Meine ganz persönlichen Beweggründe sind zum einen, dass mir die Arbeit Spaß macht,

aber zum anderen auch die Kameradschaft.

Ich kann mir im Moment schwer vorstellen, aufzuhören,

ich glaube dann würde mir tatsächlich etwas fehlen in meinem Leben.