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2020-7 Imported from YouTube, Wie bin ich online sicher unterwegs? | ‘Frag doch Google’ #27 #FDGWFH

Wie bin ich online sicher unterwegs? | ‘Frag doch Google’ #27 #FDGWFH

Alexander: Moin und herzlich willkommen zu einer neuen

Home Office Ausgabe von Frag doch Google.

Wir bleiben momentan zu Hause und sind

auch vielmehr im Netz unterwegs als sonst.

Das ruft leider auch viele Betrüger auf den Plan.

Wie ihr euch gegen sie schützen könnt und wie ihr

generell online sicher unterwegs seid, das erfahrt ihr jetzt.

[MUSIK SPIELT]

Wie schnell haben wir uns eigentlich an die Zeit während COVID-19 angepasst?

Wir bleiben per Videoanruf in Kontakt,

wir unterstützen Unternehmen und Restaurants, indem wir

Online bestellen, wir machen vielmehr Sport

in den eigenen vier Wänden und vieles vieles mehr.

Im Google Safety Engineering Center in München

führen wir unsere weltweite Arbeit für Sicherheit und

Datenschutz zusammen. Meine Kolleginnen und

Kollegen vor Ort arbeiten mit daran, dass ihr mit

Google Diensten und Produkten immer sicher unterwegs

seid, hier werden Sicherheitsfeatures,

Privatsphäre Einstellungen und vieles mehr

entwickelt und weltweit implementiert.

Mein Kollege Stefan leitet gemeinsam mit einem

anderen Kollegen das Google Safety Engineering Center

und ist Experte, wenn es um das Thema Online Sicherheit geht.

Stefan, wie muss man sich denn die Threat Analysis

Group vorstellen und was genau ist ihr Job?

Stefan: Bei uns bei in Google im Security Team

und Counter Abuse Teams gibt es diese Threat Analysis Groups,

das sind die Entwickler, die da sich immer

direkt am Zahn der Zeit bewegen und sicherstellen,

dass unsere Produkte auf alle Anforderungen

die sich da ergeben und die da kommen

gerüstet sind und auf kommenden Trends

wirklich sofort nachverfolgen und dann eben

unsere Antwort zu diesen Trends entwickeln.

Alexander: Du sprichst von Trends, welche sind das denn aktuell?

Stefan: Ganz aktuell, natürlich jetzt wo sehr sehr

viele auch von Zuhause aus arbeiten, sehen wir

eine Reihe von Betrugsfällen, die

wo Leute versuchen, sich diese Situation zu nutze zu machen

und dann bekommen Phishing E-Mails.

Phishing E-Mails sind also E-Mails, die Links enthalten,

auf Webseiten, die so aussehen als wären sie

z. B. beliebte Social Media Seite, sind es aber

tatsächlich nicht oder eben auch jetzt in unserem aktuellen Fall

auf eine Gesundheitsorganisation oder etwas das so aussieht, als wären es

offizielle Informationen zur aktuellen Corona Lage

wären, aber tatsächlich nicht sind

mit dem Zweck daher tatsächlich über diese Websites

dann Daten abzugreifen

und das sehen wir tatsächlich in den letzten Wochen

18 Millionen Phishing E-Mails, die im Zusammenhang mit

COVID-19 und der Coronawelle stehen

zusätzlich zu den 240 Millionen

COVID bezogenen Spam Nachrichten, die wir auch täglich sehen.

Alexander: Das klingt echt nach einer Menge Angriffe.

Was macht ihr denn im Google Safety Engineering

Center in München, damit Nutzer trotzdem sicher sind?

Stefan: Wir hier arbeiten ganz konkret daran,

unsere Sicherheitstechnologie, Sicherheitsfunktionen

die wir haben weiter voranzutreiben, die sind in einer Reihe von

Google Produkten integriert, ganz egal ob man jetzt

Gmail anschaut oder auch unser Google Meet

Videokonferenzystem und es geht uns darum,

diese Situationen vorab zu erkennen und zu blockieren,

sodass der Nutzer z. B. gar nicht auf diese

betrügerischen Webseiten ankommt

oder derartige Situationen im Videokonferenzsystem

gar nicht auftreten können, wo es um Betrugsfälle geht und

usw. usw. des weiteren sorgen wir dafür, dass auch

Apps wie z. B. jetzt auf das Android Telefon

runtergeladen werden aus dem Playstore, das die weiterhin sicher sind,

dass die eben auch von diesen Neuangriffen, die da gestartet werden

geschützt sind. Hier in München ganz speziell

entwickeln wir unsere Tools weiter, da gibt es z. B.

den Sicherheitscheck, mit dem all unsere Nutzer

jederzeit anschauen können, wie sicher ist denn

mein Konto, in vier einfachen Schritten kann ich

überprüfen, wie sicher es ist und kann dann da

zusätzliche Maßnahmen ergreifen und wir entwickeln auch

bei den Passwortmanagern ganz wichtiges zu

der aktuellen Zeit gerade.

Alexander: Vielen Dank, Stefan. Jetzt möchte ich euch meinen Kollegen

Andreas vorstellen, arbeitet bereit seit

14 Jahren bei Google und kümmerst sich um den

Passwortmanager. Andreas,

Stefan hat uns bereits erzählt, dass es eine Reihe

neuer Betrugsmaschen gibt, was macht die denn so gefährlich?

Andreas: Betrüger geben sich heute sehr oft

als andere Personen aus und nutzen die Lage mit

COVID-19, um an persönliche Daten zu kommen,

vor allem ist natürlich die ungewohnte Situation

im Home Office für viele Leute neu und dadurch sind sie

leichter gefährdet auf solche Phishing E-Mails hereinzufallen.

Alexander: Gerade Phishing Mails können wirklich sehr tückisch sein.

Worauf sollen denn Nutzer achten, um sich zu schützen?

Andreas: Bevor man auf irgendwelche Links in E-Mails klickt,

sollte man erstmal überlegen, ob die E-Mail valide ist,

ob sie von einem richtigen Absender kommt, vor allen Dingen wenn

es in der E-Mail um persönliche Daten wie Adressen,

Bankverbindungen oder Passwörter geht, des weiteren

sollte man sich unbedingt die URL genau anschauen,

d. h. ist das wirklich die Adresse der Seite auf die

ich kommen will oder verstecken sich darin eventuell einige Zahlen oder

Buchstabendreher, das ist sehr clever gemacht

und nicht einfach zu erkennen. Bei Google haben wir dafür

extra ein Phishing Quiz gebaut bei den man sich selbst testen kann,

ob man auf Phishing Anfragen hereinfallen würde.

Den Link findet ihr dazu in der Videobeschreibung

unterhalb des Videos. Ein weiterer wichtiger Tipp von uns

wie Phishing vermieden werden kann ist, trennt das berufliche

und das private E-Mail Konto voneinander,

vor allem haben viele Firmen für ihre E-Mail Kommunikation oder

E-Mail Dienste extra Sicherheitsmaßnahmen, damit das alles

auf einer Maschine in einem Browserprofil kombiniert wird

die greifen diese nicht, wie sie sie sonst eigentlich greifen könnten.

Also, bitte die Daten voneinander trennen, damit nicht ausversehen

E-Mail Informationen von der Firma durch private Kanäle

öffentlich werden.

Ganz wichtig ist außerdem, das Sicherheitsupdates auf

den Geräten, sprich von Betriebssystemen des Computers

oder des Telefons so schnell wie möglich

installiert werden. Bitte wartet nicht mehrere Monate,

bis ihr mal Zeit dafür habt, sondern macht das so schnell wie möglich

denn Angreifer nutzen diese Schwachstellen in Betriebssystemen

sehr effizient und sehr schnell aus

und noch ein letzter Tipp, nutzt Tools wie den Passwortmanager.

Alexander: Und wieso ist das so wichtig?

Andreas: Ein Passwortmanager hat sehr sehr viele Vorteile.

Der erste ist, man kann für jede Webseite

ein einmaliges sicheres Passwort verwenden,

so wird verhindert, dass wenn eine Webseite z. B.

bei einem Hacker Angriff gehackt wird,

dass die Konteninformationen auch auf

anderen Webseiten verwendet werden kann und das machen Angreifer

sehr effektiv und sehr schnell. Ein weiterer Punkt ist

ein Passwortmanager schlägt sichere Passwörter vor,

d. h. man kommt gar nicht in die Versuchung, Passwörter wie

12345678 oder Passwort zu verwenden,

denn diese werden wiederum von Angreifern auch

regelmäßig automatisch ausprobiert.

Ein dritter Punkt ist, der Google Passwortmanager

hat eine Funktion, die heißt Passwortcheck.

Mit dem Passwortcheck kann man alle

gespeicherten Passwörter automatisch gegen unsere

Datenbank überprüfen, die über vier Milliarden

gehackte Passwörter enthält, so kann man also sehr schnell sehen,

ob die eigenen Passwörter sicher sind oder ob sie

eventuell sogar schon im Internet öffentlich von Hackern

verwendet werden, um auf eure Seiten zu kommen.

Alexander: Dankeschön, Andreas. Ja, nicht nur

wir Erwachsenen, sondern auch Kinder sind momentan

viel mehr Online unterwegs, aber wie sieht es mit deren Schutz aus

und wie können Eltern ihre Kinder vor Betrug und ungeeigneten

Inhalten schützen? Darüber sprechen wir jetzt mit meiner Kollegin Sabine

aus Berlin. Sabine, für Produkte wie Family Link

oder YouTube Kids arbeitet Google ja eng mit

zahlreichen Experten und Pädagogen zusammen, mit welchem Ziel?

Sabine: Wir möchten Familien dabei helfen einen sinnvollen Umgang mit

Technologie innerhalb der Familie zu etablieren. Kinder wachsen ja heute

mit Technologie auf, statt wie früher die Generation

erst hineinzuwachsen in die Technologie und bei diesem Prozess

möchten wir Familien helfen und das gemeinsam mit Partnern

wie fragFINN.de oder FSM

also der Freiwilligen Selbstkontrolle Mulitmedia

und natürlich vor allem mithilfe unserer eigenen Tools auch unterstützen

und gerade aktuell verbringen ja in Zeiten von Corona wir alle,

ob alt oder jung wahrscheinlich noch mehr Zeit im Internet als zuvor.

Alexander: Wie genau können Apps denn hierbei helfen?

Sabine: Unsere Ansätze haben das Ziel Eltern und Kindern

in den Dialog miteinander zu bringen. Also mit

Family Link z. B. können Eltern verwaltete Konten und

Geräte für ihre Kinder einrichten, mithilfe dieser Family Link App

können Eltern dann z. B. nachvollziehen, wieviel Zeit ihre Kinder

mit dem Gerät verbracht haben und in welchen Apps sie

sich aufgehalten haben und unterwegs waren und

können Kinder dabei helfen, die Zeit Online wirklich gut

einzuteilen und zu verbringen. Außerdem können sie

Downloads aus dem Appstore genehmigen bevor

mein Kind eine App heruntergeladen hat,

aber wichtig ist uns als Eltern nicht sehen können, was die

Kind innerhalb der App machen, dann ist es ja privat

und das ist Sache der Kinder, mit dem Überblick haben Eltern

aber den Ansatz für ein Gespräch mit den Kindern. Also,

was macht ihr eigentlich auf dem Smartphone in dieser App, ne?

Was interessiert euch daran, wie geht ihr damit um?

Also, wir nutzen Family Link auch zu Hause

für unsere Tochter und das ist wirklich total sinnvoll, weil

wir so wirklich in den Dialog mit ihr kommen, in den Austausch mit ihr kommen,

was sie interessiert und welchen neuen Apps

vielleicht auch nutzen will und die macht das nicht einfach nur,

sondern wir haben einen Überblick darüber und

können so gemeinsam sprechen und Sachen auch aus verhandeln, ne.

Viel davon ist ja auch verhandeln mit den Kindern,

weil es geht ja nicht nur darum, was welche Inhalte Kinder nutzen, also

in welchen Apps sie sich aufhalten, sondern auch

wie lange sie im Smartphone unterwegs sind. Mit Apps wie YouTube Kids

können Eltern zusätzlich sicher sein, dass ihre Kinder

in einem eingeschränkten, altersgerechten Rahmen

Videos ansehen können, die sie am meisten interessieren

und außerdem gibt es etliche Funktionen mit den Eltern

die Nutzung kontrollieren können.

Alexander: Jetzt sind Kinder ja nicht immer nur am Smartphone,

sondern auch am Laptop. Hast du noch weitere Tipps, wie sie

hier sicher im Netz unterwegs sein können?

Sabine: An erster Stelle steht auch hier reden und erklären.

Kinder können vielleicht noch nicht Wahrheit und Täuschung

unterscheiden oder Betrug erkennen. Eltern können aber

gemeinsam mit ihren Kindern genau das üben und darüber reden.

Wir arbeiten hierzu mit tollen Partnern zusammen, wie

z. B. fragFINN einer Suchmaschine für Kinder

bis zwölf Jahre. Hier lernen Kinder das Internet

in einer sicheren Umgebung kennen und bekommen außerdem

noch viele spannende Rätsel und Spiele geboten.

In unserem Sicherheitscentern haben

wir noch weitere Informationen und Tipps zusammengestellt.

Alexander: Auch vielen Dank an dich, Sabine. Ja, ich glaube ihr

habt jetzt einen ganz guten Überblick, wie ihr Online sicher unterwegs seid

und übrigens, gemeinsam mit dem TÜV-SÜD

hat das Google Safety Engineering Center einen Workshop

entwickelt zum Thema Online Sicherheit, an dem könnt ihr

teilnehmen kostenlos auf Zukunftswerkstatt.de

den Link dazu habe ich euch mal in die Videobeschreibung gepackt,

ansonsten bleibt gesund, bleibt sicher und

wir sehen uns beim nächsten mal wieder, Ciao.

Wir bleiben momentan zu Hause.

Sicherheits Features. Wir machen mehr Sport in den eigenen vier Wänden.

Wie bin ich online sicher unterwegs? | ‘Frag doch Google’ #27 #FDGWFH |||||on the go|||| How am I safe online? | 'Ask Google' #27 #FDGWFH Comment suis-je en sécurité en ligne ? | 'Demandez à Google' #27 #FDGWFH どうすればオンラインで安全に過ごせますか? | | 「Google に聞く」 #27 #FDGWFH Hoe kan ik veilig online blijven? | Vraag het Google' #27 #FDGWFH Como é que estou seguro na Internet? | "Pergunte ao Google" #27 #FDGWFH Как я могу обезопасить себя в Интернете? | 'Ask Google' #27 #FDGWFH 我如何安全上网? | “问谷歌”#27 #FDGWFH

Alexander: Moin und herzlich willkommen zu einer neuen Alexandre : Moin et bienvenue dans un nouveau

Home Office Ausgabe von Frag doch Google. Édition Home Office d'Ask Google.

Wir bleiben momentan zu Hause und sind Nous restons actuellement à la maison et sommes

auch vielmehr im Netz unterwegs als sonst. plus sur le net que d'habitude.

Das ruft leider auch viele Betrüger auf den Plan. Malheureusement, cela attire également de nombreux escrocs.

Wie ihr euch gegen sie schützen könnt und wie ihr Comment pouvez-vous vous protéger contre eux et comment vous

generell online sicher unterwegs seid, das erfahrt ihr jetzt. sont généralement sûrs en ligne, vous le découvrirez maintenant.

[MUSIK SPIELT] [MUSIQUE EN COURS]

Wie schnell haben wir uns eigentlich an die Zeit während COVID-19 angepasst? À quelle vitesse nous sommes-nous réellement adaptés au temps pendant le COVID-19 ?

Wir bleiben per Videoanruf in Kontakt, Nous restons en contact par appel vidéo,

wir unterstützen Unternehmen und Restaurants, indem wir nous soutenons les entreprises et les restaurants en

Online bestellen, wir machen vielmehr Sport Commandez en ligne, on fait plutôt du sport

in den eigenen vier Wänden und vieles vieles mehr. dans vos quatre murs et bien plus encore.

Im Google Safety Engineering Center in München

führen wir unsere weltweite Arbeit für Sicherheit und

Datenschutz zusammen. Meine Kolleginnen und

Kollegen vor Ort arbeiten mit daran, dass ihr mit

Google Diensten und Produkten immer sicher unterwegs

seid, hier werden Sicherheitsfeatures,

Privatsphäre Einstellungen und vieles mehr

entwickelt und weltweit implementiert.

Mein Kollege Stefan leitet gemeinsam mit einem

anderen Kollegen das Google Safety Engineering Center

und ist Experte, wenn es um das Thema Online Sicherheit geht.

Stefan, wie muss man sich denn die Threat Analysis

Group vorstellen und was genau ist ihr Job?

Stefan: Bei uns bei in Google im Security Team

und Counter Abuse Teams gibt es diese Threat Analysis Groups,

das sind die Entwickler, die da sich immer

direkt am Zahn der Zeit bewegen und sicherstellen, ||tooth|||||

dass unsere Produkte auf alle Anforderungen

die sich da ergeben und die da kommen

gerüstet sind und auf kommenden Trends

wirklich sofort nachverfolgen und dann eben

unsere Antwort zu diesen Trends entwickeln.

Alexander: Du sprichst von Trends, welche sind das denn aktuell?

Stefan: Ganz aktuell, natürlich jetzt wo sehr sehr

viele auch von Zuhause aus arbeiten, sehen wir

eine Reihe von Betrugsfällen, die

wo Leute versuchen, sich diese Situation zu nutze zu machen

und dann bekommen Phishing E-Mails.

Phishing E-Mails sind also E-Mails, die Links enthalten,

auf Webseiten, die so aussehen als wären sie

z. B. beliebte Social Media Seite, sind es aber

tatsächlich nicht oder eben auch jetzt in unserem aktuellen Fall

auf eine Gesundheitsorganisation oder etwas das so aussieht, als wären es

offizielle Informationen zur aktuellen Corona Lage

wären, aber tatsächlich nicht sind

mit dem Zweck daher tatsächlich über diese Websites

dann Daten abzugreifen ||access

und das sehen wir tatsächlich in den letzten Wochen

18 Millionen Phishing E-Mails, die im Zusammenhang mit

COVID-19 und der Coronawelle stehen

zusätzlich zu den 240 Millionen

COVID bezogenen Spam Nachrichten, die wir auch täglich sehen.

Alexander: Das klingt echt nach einer Menge Angriffe.

Was macht ihr denn im Google Safety Engineering

Center in München, damit Nutzer trotzdem sicher sind?

Stefan: Wir hier arbeiten ganz konkret daran,

unsere Sicherheitstechnologie, Sicherheitsfunktionen

die wir haben weiter voranzutreiben, die sind in einer Reihe von

Google Produkten integriert, ganz egal ob man jetzt

Gmail anschaut oder auch unser Google Meet |watches|||||

Videokonferenzystem und es geht uns darum,

diese Situationen vorab zu erkennen und zu blockieren,

sodass der Nutzer z. B. gar nicht auf diese

betrügerischen Webseiten ankommt

oder derartige Situationen im Videokonferenzsystem

gar nicht auftreten können, wo es um Betrugsfälle geht und

usw. usw. des weiteren sorgen wir dafür, dass auch

Apps wie z. B. jetzt auf das Android Telefon

runtergeladen werden aus dem Playstore, das die weiterhin sicher sind, downloaded|||||||||

dass die eben auch von diesen Neuangriffen, die da gestartet werden ||||||new attacks||||

geschützt sind. Hier in München ganz speziell

entwickeln wir unsere Tools weiter, da gibt es z. B.

den Sicherheitscheck, mit dem all unsere Nutzer

jederzeit anschauen können, wie sicher ist denn

mein Konto, in vier einfachen Schritten kann ich

überprüfen, wie sicher es ist und kann dann da

zusätzliche Maßnahmen ergreifen und wir entwickeln auch additional|measures|||||

bei den Passwortmanagern ganz wichtiges zu

der aktuellen Zeit gerade.

Alexander: Vielen Dank, Stefan. Jetzt möchte ich euch meinen Kollegen

Andreas vorstellen, arbeitet bereit seit

14 Jahren bei Google und kümmerst sich um den

Passwortmanager. Andreas,

Stefan hat uns bereits erzählt, dass es eine Reihe

neuer Betrugsmaschen gibt, was macht die denn so gefährlich?

Andreas: Betrüger geben sich heute sehr oft

als andere Personen aus und nutzen die Lage mit

COVID-19, um an persönliche Daten zu kommen,

vor allem ist natürlich die ungewohnte Situation

im Home Office für viele Leute neu und dadurch sind sie

leichter gefährdet auf solche Phishing E-Mails hereinzufallen. |at risk||||||fall for

Alexander: Gerade Phishing Mails können wirklich sehr tückisch sein.

Worauf sollen denn Nutzer achten, um sich zu schützen?

Andreas: Bevor man auf irgendwelche Links in E-Mails klickt,

sollte man erstmal überlegen, ob die E-Mail valide ist,

ob sie von einem richtigen Absender kommt, vor allen Dingen wenn

es in der E-Mail um persönliche Daten wie Adressen,

Bankverbindungen oder Passwörter geht, des weiteren

sollte man sich unbedingt die URL genau anschauen,

d. h. ist das wirklich die Adresse der Seite auf die

ich kommen will oder verstecken sich darin eventuell einige Zahlen oder

Buchstabendreher, das ist sehr clever gemacht letter rearranger|||||

und nicht einfach zu erkennen. Bei Google haben wir dafür

extra ein Phishing Quiz gebaut bei den man sich selbst testen kann,

ob man auf Phishing Anfragen hereinfallen würde. |||||fall for|

Den Link findet ihr dazu in der Videobeschreibung

unterhalb des Videos. Ein weiterer wichtiger Tipp von uns

wie Phishing vermieden werden kann ist, trennt das berufliche

und das private E-Mail Konto voneinander,

vor allem haben viele Firmen für ihre E-Mail Kommunikation oder

E-Mail Dienste extra Sicherheitsmaßnahmen, damit das alles

auf einer Maschine in einem Browserprofil kombiniert wird

die greifen diese nicht, wie sie sie sonst eigentlich greifen könnten.

Also, bitte die Daten voneinander trennen, damit nicht ausversehen

E-Mail Informationen von der Firma durch private Kanäle

öffentlich werden.

Ganz wichtig ist außerdem, das Sicherheitsupdates auf

den Geräten, sprich von Betriebssystemen des Computers

oder des Telefons so schnell wie möglich

installiert werden. Bitte wartet nicht mehrere Monate,

bis ihr mal Zeit dafür habt, sondern macht das so schnell wie möglich

denn Angreifer nutzen diese Schwachstellen in Betriebssystemen

sehr effizient und sehr schnell aus

und noch ein letzter Tipp, nutzt Tools wie den Passwortmanager.

Alexander: Und wieso ist das so wichtig?

Andreas: Ein Passwortmanager hat sehr sehr viele Vorteile.

Der erste ist, man kann für jede Webseite

ein einmaliges sicheres Passwort verwenden, |one-time|||

so wird verhindert, dass wenn eine Webseite z. B.

bei einem Hacker Angriff gehackt wird,

dass die Konteninformationen auch auf

anderen Webseiten verwendet werden kann und das machen Angreifer

sehr effektiv und sehr schnell. Ein weiterer Punkt ist

ein Passwortmanager schlägt sichere Passwörter vor,

d. h. man kommt gar nicht in die Versuchung, Passwörter wie ||||||||temptation||

12345678 oder Passwort zu verwenden,

denn diese werden wiederum von Angreifern auch

regelmäßig automatisch ausprobiert.

Ein dritter Punkt ist, der Google Passwortmanager

hat eine Funktion, die heißt Passwortcheck.

Mit dem Passwortcheck kann man alle

gespeicherten Passwörter automatisch gegen unsere

Datenbank überprüfen, die über vier Milliarden

gehackte Passwörter enthält, so kann man also sehr schnell sehen, hacked|||||||||

ob die eigenen Passwörter sicher sind oder ob sie

eventuell sogar schon im Internet öffentlich von Hackern

verwendet werden, um auf eure Seiten zu kommen.

Alexander: Dankeschön, Andreas. Ja, nicht nur

wir Erwachsenen, sondern auch Kinder sind momentan

viel mehr Online unterwegs, aber wie sieht es mit deren Schutz aus

und wie können Eltern ihre Kinder vor Betrug und ungeeigneten |||||||||inappropriate

Inhalten schützen? Darüber sprechen wir jetzt mit meiner Kollegin Sabine

aus Berlin. Sabine, für Produkte wie Family Link

oder YouTube Kids arbeitet Google ja eng mit

zahlreichen Experten und Pädagogen zusammen, mit welchem Ziel? |||educators||||

Sabine: Wir möchten Familien dabei helfen einen sinnvollen Umgang mit

Technologie innerhalb der Familie zu etablieren. Kinder wachsen ja heute

mit Technologie auf, statt wie früher die Generation

erst hineinzuwachsen in die Technologie und bei diesem Prozess

möchten wir Familien helfen und das gemeinsam mit Partnern

wie fragFINN.de oder FSM

also der Freiwilligen Selbstkontrolle Mulitmedia

und natürlich vor allem mithilfe unserer eigenen Tools auch unterstützen

und gerade aktuell verbringen ja in Zeiten von Corona wir alle,

ob alt oder jung wahrscheinlich noch mehr Zeit im Internet als zuvor.

Alexander: Wie genau können Apps denn hierbei helfen?

Sabine: Unsere Ansätze haben das Ziel Eltern und Kindern

in den Dialog miteinander zu bringen. Also mit

Family Link z. B. können Eltern verwaltete Konten und

Geräte für ihre Kinder einrichten, mithilfe dieser Family Link App

können Eltern dann z. B. nachvollziehen, wieviel Zeit ihre Kinder

mit dem Gerät verbracht haben und in welchen Apps sie

sich aufgehalten haben und unterwegs waren und

können Kinder dabei helfen, die Zeit Online wirklich gut

einzuteilen und zu verbringen. Außerdem können sie

Downloads aus dem Appstore genehmigen bevor ||||approve|

mein Kind eine App heruntergeladen hat, ||||downloaded|

aber wichtig ist uns als Eltern nicht sehen können, was die

Kind innerhalb der App machen, dann ist es ja privat

und das ist Sache der Kinder, mit dem Überblick haben Eltern

aber den Ansatz für ein Gespräch mit den Kindern. Also,

was macht ihr eigentlich auf dem Smartphone in dieser App, ne?

Was interessiert euch daran, wie geht ihr damit um?

Also, wir nutzen Family Link auch zu Hause

für unsere Tochter und das ist wirklich total sinnvoll, weil

wir so wirklich in den Dialog mit ihr kommen, in den Austausch mit ihr kommen,

was sie interessiert und welchen neuen Apps

vielleicht auch nutzen will und die macht das nicht einfach nur,

sondern wir haben einen Überblick darüber und

können so gemeinsam sprechen und Sachen auch aus verhandeln, ne.

Viel davon ist ja auch verhandeln mit den Kindern,

weil es geht ja nicht nur darum, was welche Inhalte Kinder nutzen, also

in welchen Apps sie sich aufhalten, sondern auch

wie lange sie im Smartphone unterwegs sind. Mit Apps wie YouTube Kids

können Eltern zusätzlich sicher sein, dass ihre Kinder

in einem eingeschränkten, altersgerechten Rahmen ||restricted|age-appropriate|

Videos ansehen können, die sie am meisten interessieren

und außerdem gibt es etliche Funktionen mit den Eltern

die Nutzung kontrollieren können.

Alexander: Jetzt sind Kinder ja nicht immer nur am Smartphone,

sondern auch am Laptop. Hast du noch weitere Tipps, wie sie

hier sicher im Netz unterwegs sein können?

Sabine: An erster Stelle steht auch hier reden und erklären.

Kinder können vielleicht noch nicht Wahrheit und Täuschung |||||||deception

unterscheiden oder Betrug erkennen. Eltern können aber

gemeinsam mit ihren Kindern genau das üben und darüber reden.

Wir arbeiten hierzu mit tollen Partnern zusammen, wie

z. B. fragFINN einer Suchmaschine für Kinder

bis zwölf Jahre. Hier lernen Kinder das Internet

in einer sicheren Umgebung kennen und bekommen außerdem

noch viele spannende Rätsel und Spiele geboten.

In unserem Sicherheitscentern haben ||security centers|

wir noch weitere Informationen und Tipps zusammengestellt.

Alexander: Auch vielen Dank an dich, Sabine. Ja, ich glaube ihr

habt jetzt einen ganz guten Überblick, wie ihr Online sicher unterwegs seid

und übrigens, gemeinsam mit dem TÜV-SÜD

hat das Google Safety Engineering Center einen Workshop

entwickelt zum Thema Online Sicherheit, an dem könnt ihr

teilnehmen kostenlos auf Zukunftswerkstatt.de |||future workshop|

den Link dazu habe ich euch mal in die Videobeschreibung gepackt,

ansonsten bleibt gesund, bleibt sicher und

wir sehen uns beim nächsten mal wieder, Ciao.

Wir bleiben momentan zu Hause.

Sicherheits Features. Wir machen mehr Sport in den eigenen vier Wänden.