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Gospelserie: Lukas & Apostelgeschichte, Gospelserie: Lukas Kap. 24 – YouTube

Gospelserie: Lukas Kap. 24 – YouTube

Wir haben uns die Geschichte von Jesus angeschaut, wie sie im Evangelium von Lukas erzählt wird.

Sie beginnt mit der Ankunft eines ungewöhnlichen Königs,

der in arme und bescheidene Umstände hineingeboren wird.

Dann haben wir Jesus als Lehrer und Prophet gesehen.

Er wanderte durch Israel und rief die Menschen zu einer radikalen Lebensweise auf,

durch die aus Feinden Freunde werden, den Armen geholfen wird und die Menschen

Vergebung für ihr Versagen finden.

Er zog von Stadt zu Stadt und lud alle Menschen ein, ihm nachzufolgen und unter Gottes Herrschaft

auf diese radikal neue Art zu leben.

Er hat viele Zeichen und Wunder getan.

Deshalb hofften viele Israeliten, dass er ihr Volk von den Römern errettet und ein

neues Königreich aufbaut, mit Frieden und Gerechtigkeit.

Kurz gesagt: Dass er das Königreich Gottes bringt.

Die religiösen Leiter dieser Zeit hofften auch auf Gottes Königreich.

Aber für sie war die Nachricht von Jesus eine Bedrohung.

Allerdings!

Sie hatten gehofft, Macht und Ansehen zu bekommen, wenn es dann soweit ist.

Stattdessen sagt Jesus „Gottes Königreich gehört den Armen, den Außenseitern und wahre

Macht zeigt sich, indem man andern in Liebe dient.“

Dieser Konflikt wird schlimmer, als Jesus während seiner Zeit in Jerusalem die Tempelopfer

unterbricht und Israels Anführer eine Horde Räuber nennt.

Deswegen ließen sie Jesus festnehmen und klagten ihn vor der römischen Regierung an,

ein Rebellenkönig zu sein.

Er wurde zur Hinrichtung übergeben, obwohl er unschuldig war.

Dann wurde er aus der Stadt gebracht und unter falschen Anschuldigungen getötet.

Das bringt uns zum letzten Abschnitt im Evangelium von Lukas.

Ein religiöser Leiter namens Joseph, der gegen die Tötung von Jesus war, bittet um seinen Körper.

Er wollte Jesus in einem nahegelegenen Grab bestatten.

Zwei Tage später kommen ein paar Frauen, die Jesus nachgefolgt waren und wollen das Grab besuchen.

Sie finden es geöffnet und leer vor.

Und sie treffen diese komischen Gestalten, die ihnen erzählen, Jesus ist von den Toten auferstanden.

Voller Angst rennen sie weg.

Niemand glaubt ihnen.

Immerhin kann Jesus ja wohl nicht am Leben sein.

Alle haben ihn sterben gesehen.

Etwas außerhalb von Jerusalem sind zwei Nachfolger von Jesus gerade auf dem Weg in eine Stadt namens Emmaus

Sie sind traurig und verstört über alles, was passiert ist.

Dann kommt Jesus und läuft plötzlich neben ihnen, aber sie erkennen ihn nicht.

Ja, das ist doch komisch.

Wieso können sie ihn nicht erkennen?

Das ist ein seltsames aber sehr bedeutendes Bild in Lukas' Evangelium.

Sie sind aus irgendeinem Grund für Jesus blind.

Und so fragt Jesus sie „Worüber redet ihr?“

Und dann erzählen sie ihm von Jesus, einem mächtigen Propheten.

Sie hatten von ihm erwartet, dass er Israel rettet.

Stattdessen wurde er umgebracht.

Ein paar Frauen erzählen zwar, er sei am Leben, aber das ist ja verrückt.

Das ist ihnen alles zu viel.

Sie gehen jetzt heim.

Jesus versucht ihnen zu erklären, dass die jüdischen Schriften schon immer darauf hingewiesen haben:

Dass Israel einen König brauchte, der leidet und als Rebell für alle stirbt, die tatsächlich Rebellen sind.

Und dass er durch seine Auferstehung gerechtfertigt wird, damit er denen wahres Leben gibt, die es empfangen werden.

Aber das macht immer noch keinen Sinn.

Sie sind genauso verwirrt, wie vorher.

Das führt uns zu der Szene, in der sie mit Jesus zusammen beim Essen sitzen.

Er nimmt das Brot, segnet es und bricht es.

Und er gibt es ihnen genau so, wie im letzten Abendmahl.

Das ist das Bild seines gebrochenen Körpers und von seinem Tod am Kreuz.

Und als sie das gebrochene Brot aufnehmen, öffnet es ihnen die Augen und sie erkennen Jesus.

Dann verschwindet Jesus und dieser Abschnitt ist vorbei.

Also ist das eine Geschichte darüber, wie schwierig es ist, Jesus als den zu sehen,der er wirklich ist.

Genau!

Das ist großartig!

Wie konnte Gottes königliche Macht und Liebe durch die schändliche Tötung dieses Manns deutlich gemacht werden?

Wie konnte ein bescheidener Mann König der Welt werden – durch Schwachheit und Selbstopferung?

Es ist sehr schwierig, das zu sehen.

Aber das ist die Botschaft vom Evangelium nach Lukas.

Es braucht eine Veränderung deiner Vorstellung um das zu sehen und das außergewöhnliche

Königreich von Jesus anzunehmen.

Das Evangelium endet mit einem Essen, das Jesus mit all seinen Jüngern hat.

Und alle sind total überrascht über seinen auferstandenen Körper.

Er ist zwar noch ein Mensch, aber gleichzeitig noch so viel mehr als das.

Richtig.

Er hat den Tod besiegt und kam daraus zurück als laufender, sprechender Teil einer neuen Schöpfung.

Jesus sagt ihnen dann, dass er ihnen die gleiche göttliche Macht geben wird, die ihn getragen hat,

damit sie losziehen und die gute Nachricht von Gottes Königreich mit anderen Menschen teilen können.

Anschließend erzählt Lukas uns, wie Jesus in den Himmel aufgenommen wurde.

Das ist ein ziemlich cooler Abgang, aber warum verschwindet er im Himmel?

Im Alten Testament ist der Himmel der Ort, an dem Gottes Thron steht.

Der Himmel steht über allem.

Das ist also Lukas‘ Art, uns zu zeigen, dass Jesus als göttlicher König über die

ganze Welt auf den Thron erhöht wurde.

Seine Nachfolger bleiben in Jerusalem und beten Gott und Jesus an.

Sie warten auf seine neue Macht.

Und hier endet das Evangelium.

Lukas wird noch darüber schreiben, wie sie diese Macht bekommen und die Botschaft in die Welt tragen.

Und darum geht in seinem zweiten Band – der Apostelgeschichte.


Gospelserie: Lukas Kap. 24 – YouTube Gospel Series: Luke Ch. 24 - YouTube

Wir haben uns die Geschichte von Jesus angeschaut, wie sie im Evangelium von Lukas erzählt wird.

Sie beginnt mit der Ankunft eines ungewöhnlichen Königs,

der in arme und bescheidene Umstände hineingeboren wird.

Dann haben wir Jesus als Lehrer und Prophet gesehen.

Er wanderte durch Israel und rief die Menschen zu einer radikalen Lebensweise auf,

durch die aus Feinden Freunde werden, den Armen geholfen wird und die Menschen

Vergebung für ihr Versagen finden.

Er zog von Stadt zu Stadt und lud alle Menschen ein, ihm nachzufolgen und unter Gottes Herrschaft

auf diese radikal neue Art zu leben.

Er hat viele Zeichen und Wunder getan.

Deshalb hofften viele Israeliten, dass er ihr Volk von den Römern errettet und ein

neues Königreich aufbaut, mit Frieden und Gerechtigkeit.

Kurz gesagt: Dass er das Königreich Gottes bringt.

Die religiösen Leiter dieser Zeit hofften auch auf Gottes Königreich.

Aber für sie war die Nachricht von Jesus eine Bedrohung.

Allerdings!

Sie hatten gehofft, Macht und Ansehen zu bekommen, wenn es dann soweit ist.

Stattdessen sagt Jesus „Gottes Königreich gehört den Armen, den Außenseitern und wahre

Macht zeigt sich, indem man andern in Liebe dient.“

Dieser Konflikt wird schlimmer, als Jesus während seiner Zeit in Jerusalem die Tempelopfer

unterbricht und Israels Anführer eine Horde Räuber nennt.

Deswegen ließen sie Jesus festnehmen und klagten ihn vor der römischen Regierung an,

ein Rebellenkönig zu sein.

Er wurde zur Hinrichtung übergeben, obwohl er unschuldig war.

Dann wurde er aus der Stadt gebracht und unter falschen Anschuldigungen getötet.

Das bringt uns zum letzten Abschnitt im Evangelium von Lukas.

Ein religiöser Leiter namens Joseph, der gegen die Tötung von Jesus war, bittet um seinen Körper.

Er wollte Jesus in einem nahegelegenen Grab bestatten.

Zwei Tage später kommen ein paar Frauen, die Jesus nachgefolgt waren und wollen das Grab besuchen.

Sie finden es geöffnet und leer vor.

Und sie treffen diese komischen Gestalten, die ihnen erzählen, Jesus ist von den Toten auferstanden.

Voller Angst rennen sie weg.

Niemand glaubt ihnen.

Immerhin kann Jesus ja wohl nicht am Leben sein.

Alle haben ihn sterben gesehen.

Etwas außerhalb von Jerusalem sind zwei Nachfolger von Jesus gerade auf dem Weg in eine Stadt namens Emmaus

Sie sind traurig und verstört über alles, was passiert ist.

Dann kommt Jesus und läuft plötzlich neben ihnen, aber sie erkennen ihn nicht.

Ja, das ist doch komisch.

Wieso können sie ihn nicht erkennen?

Das ist ein seltsames aber sehr bedeutendes Bild in Lukas' Evangelium.

Sie sind aus irgendeinem Grund für Jesus blind.

Und so fragt Jesus sie „Worüber redet ihr?“

Und dann erzählen sie ihm von Jesus, einem mächtigen Propheten.

Sie hatten von ihm erwartet, dass er Israel rettet.

Stattdessen wurde er umgebracht.

Ein paar Frauen erzählen zwar, er sei am Leben, aber das ist ja verrückt.

Das ist ihnen alles zu viel.

Sie gehen jetzt heim.

Jesus versucht ihnen zu erklären, dass die jüdischen Schriften schon immer darauf hingewiesen haben:

Dass Israel einen König brauchte, der leidet und als Rebell für alle stirbt, die tatsächlich Rebellen sind.

Und dass er durch seine Auferstehung gerechtfertigt wird, damit er denen wahres Leben gibt, die es empfangen werden.

Aber das macht immer noch keinen Sinn.

Sie sind genauso verwirrt, wie vorher.

Das führt uns zu der Szene, in der sie mit Jesus zusammen beim Essen sitzen.

Er nimmt das Brot, segnet es und bricht es.

Und er gibt es ihnen genau so, wie im letzten Abendmahl.

Das ist das Bild seines gebrochenen Körpers und von seinem Tod am Kreuz.

Und als sie das gebrochene Brot aufnehmen, öffnet es ihnen die Augen und sie erkennen Jesus.

Dann verschwindet Jesus und dieser Abschnitt ist vorbei.

Also ist das eine Geschichte darüber, wie schwierig es ist, Jesus als den zu sehen,der er wirklich ist.

Genau!

Das ist großartig!

Wie konnte Gottes königliche Macht und Liebe durch die schändliche Tötung dieses Manns deutlich gemacht werden?

Wie konnte ein bescheidener Mann König der Welt werden – durch Schwachheit und Selbstopferung?

Es ist sehr schwierig, das zu sehen.

Aber das ist die Botschaft vom Evangelium nach Lukas.

Es braucht eine Veränderung deiner Vorstellung um das zu sehen und das außergewöhnliche

Königreich von Jesus anzunehmen.

Das Evangelium endet mit einem Essen, das Jesus mit all seinen Jüngern hat.

Und alle sind total überrascht über seinen auferstandenen Körper.

Er ist zwar noch ein Mensch, aber gleichzeitig noch so viel mehr als das.

Richtig.

Er hat den Tod besiegt und kam daraus zurück als laufender, sprechender Teil einer neuen Schöpfung.

Jesus sagt ihnen dann, dass er ihnen die gleiche göttliche Macht geben wird, die ihn getragen hat,

damit sie losziehen und die gute Nachricht von Gottes Königreich mit anderen Menschen teilen können.

Anschließend erzählt Lukas uns, wie Jesus in den Himmel aufgenommen wurde.

Das ist ein ziemlich cooler Abgang, aber warum verschwindet er im Himmel?

Im Alten Testament ist der Himmel der Ort, an dem Gottes Thron steht.

Der Himmel steht über allem.

Das ist also Lukas‘ Art, uns zu zeigen, dass Jesus als göttlicher König über die

ganze Welt auf den Thron erhöht wurde.

Seine Nachfolger bleiben in Jerusalem und beten Gott und Jesus an.

Sie warten auf seine neue Macht.

Und hier endet das Evangelium.

Lukas wird noch darüber schreiben, wie sie diese Macht bekommen und die Botschaft in die Welt tragen.

Und darum geht in seinem zweiten Band – der Apostelgeschichte.