×

We gebruiken cookies om LingQ beter te maken. Als u de website bezoekt, gaat u akkoord met onze cookiebeleid.


image

Video lessons from YouTube, Hörstel: „Wer jetzt noch in Rüstung investiert, investiert in den Dritten Weltkr

Hörstel: „Wer jetzt noch in Rüstung investiert, investiert in den Dritten Weltkr

In seiner Videobotschaft "zur Lage Kalenderwoche 21" machte Christoph Hörstel, deutscher Politikexperte

und Bundesvorsitzender der Partei „Deutsche Mitte“, eine bemerkenswerte Aussage. Im

Rückblick auf den NATO-Gipfel vom 24./25. Mai 2017 in Brüssel, bei dem US-Präsident

Donald Trump von den NATO-Ländern höhere Verteidigungsausgaben forderte, sagte Hörstel

wörtlich: „… hier rüstet jemand die westliche Militärallianz für den nächsten

großen Krieg; das steht dahinter; wir dürfen das viel ernster nehmen, als wir vielleicht

wollen, nämlich dahingehend, dass, wer jetzt noch in die Rüstung investiert unter dem

jetzigen System, eindeutig in den Dritten Weltkrieg investiert – das muss klar gesagt

sein.“ [Moderation:] Anbetracht dieser Aussage – „wer

jetzt noch in Rüstung investiert, … investiert in den Dritten Weltkrieg“ – soll in der

heutigen Sendung ein Blick in die neusten Zahlen der weltweiten Rüstungsausgaben im

Jahr 2016 geworfen werden. Diese wurden vom „Stockholmer internationalen Friedensforschungsinstitut“,

kurz SIPRI, am 24. April 2017 herausgegeben: Die Rüstungsausgaben seien 2016 weltweit

im zweiten Jahr in Folge gestiegen, nämlich auf 1.686 Milliarden Dollar, was 1,572 Billionen

Euro entspricht. Die Vereinigten Staaten nehmen mit 611 Milliarden

US-Dollar abermals mit Abstand die Spitzenposition ein (plus 1,7 Prozent). Dazu ist zu sagen,

dass US-Präsident Trump am 27. Februar ankündigte, das US-Verteidigungsbudget um 54 Milliarden

Dollar anheben zu wollen. Der Zuwachs wäre ein Plus von 9,2 Prozent. In gefährlichen

Zeiten wie diesen diene sein Haushalt der nationalen und öffentlichen Sicherheit. Trump

fügte hinzu: „Wir müssen wieder Kriege gewinnen.“

Auf dem zweiten Platz nach den USA folgt China mit 215 Milliarden (plus 5,4 Prozent) und

auf dem dritten Russland mit 69,2 Milliarden US-Dollar (plus 5,9 Prozent).

Hinter Saudi-Arabien rückte Indien mit 55,9 Milliarden Dollar und einer Steigerung von

8,5 Prozent neu auf Platz fünf – noch vor Frankreich und Großbritannien. Deutschland

erhöhte seine Militärausgaben im vergangenen Jahr um 2,9 Prozent auf 41,1 Milliarden Dollar

und blieb damit auf Platz neun. Erwähnenswert ist, dass die an Russland angrenzenden

Länder Lettland und Litauen 44 Prozent bzw. 35 Prozent mehr für ihre Rüstung ausgaben.

Die SIPRI-Forscher führen dies darauf zurück, dass Russland dort wieder als „größere

Bedrohung“ wahrgenommen wird. Dies, obwohl dessen Rüstungsausgaben 2016 nur bei 27 Prozent

der Gesamtausgaben aller europäischen NATO-Mitglieder lagen, erklärte SIPRI-Experte Siemon Wezeman.

Diese Beträge für Rüstungsausgaben in Milliardenhöhe sind jedoch nicht das Ende. So haben die NATO-Staaten

2014 gemeinsam festgelegt, dass alle Länder spätestens ab 2024 zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts,

kurz BIP, für Rüstung und Militär ausgeben sollen. Dies wird die Rüstungsausgaben der

NATO-Länder erheblich in die Höhe treiben, insbesondere bei gleichzeitigem Anstieg der

Wirtschaftsleistung. In Deutschland zum Beispiel blieb im vergangenen

Jahr das Verhältnis der Militärausgaben zum BIP praktisch gleich, bei 1,2 Prozent,

obwohl es seine Militärausgaben um 2,9 Prozent erhöhte. Wollte es das sogenannte Zwei-Prozent-Ziel

der NATO erreichen, müsste es seine Ausgaben deutlich erhöhen, und zwar von 41,1 auf 69

Milliarden Dollar, wie faz.net am 24. April berichtete. Damit wäre Deutschland gleichauf

mit Russland. Während beispielsweise Deutschland davon spricht, sich auf das 2-Prozent-Ziel

lediglich zuzubewegen, fordern die USA, dass alle NATO-Staaten dieses Ziel effektiv erreichen

sollen. Dies hätte eine gewichtige Aufrüstung zur Folge.

Es stellt sich die Frage, wer denn verantwortlich dafür ist, dass nicht nur „immer noch“,

sondern sogar noch vermehrt in Rüstung – und somit in den Dritten Weltkrieg – investiert

wird. Sehen Sie nun den Auszug aus der Videobotschaft

von Christoph Hörstel vom 27. Mai 2017, in dem er über die neusten Entwicklungen der

NATO spricht.

Auszug aus dem Interview von 1:38 min. bis 7:13 min.:

„ (…) Wir schauen weiter in die Trump'schen Leistungen, da wird es dann allerdings schon

ziemlich gefährlich. Wir gucken auf die NATO, die hat er so geärgert und suggeriert (= beeinflusst),

weil sie alle viel zu wenig bezahlen. Er hat mit einem Schlag alle diplomatischen Erreichungen,

alles, was da tatsächlich positiv stattgefunden hat, dass man sagt: Bis 2024 sollen also zwei

Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in die NATO bezahlt werden, in die Rüstung.

Das ist ja, wie soll man sagen, für ihn schon gar nicht mehr das Thema gewesen. Er hat gesagt

„viel zu wenig“, und das seien gewaltige Beträge. Er rechnet also auch in die Vergangenheit.

Und dass das irgendwie so ausgehandelt worden sei bis 2024, das wollte er auch nicht wissen.

Da muss es also ziemlich viel böses Blut gegeben haben beim NATO-Treffen mit Trump.

Und das ist sein Tonfall, hier rüstet jemand die westliche Militärallianz für den nächsten

großen Krieg; das steht dahinter; wir dürfen das viel ernster nehmen, als wir vielleicht

wollen, nämlich dahingehend, dass, wer jetzt noch in die Rüstung investiert unter dem

jetzigen System, eindeutig in den Dritten Weltkrieg investiert – das muss klar gesagt

sein. Und was ich nicht so ganz verstehe, ist, dass

das in der politischen Szene in Berlin offenbar nicht so richtig gesehen wird, was das alles

bedeutet. Ja natürlich, der glücklose SPD-Kanzlerkandidat äußert sich, und findet also weitere Rüstungen

nicht so toll, und wir sollten lieber in den Frieden investieren. Was haben wir konkret,

wir, die Deutschen und andere Völker, von solchem bodenlosen Geschwätz? Was hat denn

die SPD tatsächlich anzubieten als Alternative für Gehorsam gegen Washington? Gar nichts,

um es deutlich zu sagen. Und mit solchem Personal brauchen wir in Friedensdingen natürlich

auch nicht zu rechnen. Das ist glasklar, leider Gottes (= bedauerlicherweise). Mit Trumps

Besuch, mit dem NATO-Beitritt zur Anti-IS-Allianz, darum geht es, das sind insgesamt 69 Partnerländer,

da ist ein wichtiger Schritt erreicht. Und wie seltsam erscheint das angebliche IS-Attentat,

von dem ich eigentlich sagen möchte, es ist ein CIA-Attentat, in Manchester, mit 22 Toten,

darunter Kinder, mit Verletzten. Wie sieht das denn aus eigentlich in diesem Kontext:

Rechtzeitig vor dem Nato-Treffen mit Trump gibt es ein Attentat in Manchester. Und dann

tritt die NATO der Anti-IS-Allianz bei. Was soll das denn bitte?

Nun sind ja schon viele NATO-Länder dieser Allianz beigetreten, aber eben nicht alle.

Vorher, seit 2014, operiert sie. Aber das Problem ist: Wir sitzen in dieser Allianz

mit lauter Staaten, die die Menschenrechte zuhause mit Füßen treten, die die irrsinnigsten

kriegspolitischen Entscheidungen treffen, die wir nicht mittragen wollen. Da sind arabische

Länder dabei und andere in Afrika. Was ist das für eine Allianz? Das ist die Vorbereitungsallianz

für den Dritten Weltkrieg! Und ich hatte ja beim letzten Mal gesagt:

Statt 56 Mio. Toten, wie im Zweiten Weltkrieg, könnte sich der Dritte Weltkrieg in Richtung

600 Mio. richten, und das ist tatsächlich außerordentlich gefährlich, was hier passiert!

Es gibt sogar in den Mainstreammedien vorsichtige Warnungen, auch im SPIEGEL, vor einer solchen

Allianz, und was die tun könnte, wenn es tatsächlich um den Krieg geht.

Und da glaube ich, und bin ich mir sicher: Wir dürfen das niemals dulden, dass Deutschland

in einer solchen Allianz mittut, da haben wir gar nichts verloren!

IS ist eine Schöpfung gedanklich aus den amerikanischen Geheimdiensten. Das Ganze ist

tatsächlich politisch militärisch vorgetragen worden mit Hilfe von Washingtons sagenhafter

Militärmacht. Und wir haben da Länder in nicht gute Dinge hineingezogen, die besser

bedient gewesen wären, wenn sie nicht mitgemacht hätten bei IS, nicht beim Aufrüsten und

jetzt nicht beim angeblichen Bekämpfen. Das ist doch alles ein ganz großartig verlogenes

Spiel! Und bei diesem verlogenen Spiel sterben nun wieder junge und ältere Menschen. Bei

einem Konzert in Manchester ab 22:30 Uhr haben sie da in ihrem Blut gelegen, am Montag. Was

ist das für eine eklige Geschichte! Das ist doch Terrormanagement par excellence (= schlechthin).

Und wenn wir hinterher auch noch Streit haben zwischen den britischen und amerikanischen

Diensten, warum denn die amerikanischen Partner da Daten nach außen geben… Und wir haben

dann hinterher ein Bekenntnis von IS für dies Attentat, und das ist eine in Washington

geschöpfte IS, eine Terrortruppe, die die Welt terrorisieren soll. So, bis man dann

endlich westliche Truppen hinschicken kann und kann Ordnung schaffen und hat wieder flugs

(=schnell) eins, zwei, drei oder fünfzehn neue Länder besetzt, wie seit dem 11. September

2001. Wer das mitmacht, ist wahnsinnig, der schadet seinem eigenen Volk und anderen Völkern, und die Deutsche Mitte wird das auf gar keinen

Fall mitmachen. Und sie wird klar und deutlich sagen, wo die Schuldigen sitzen. Egal, was

die Maßnahmen gegen uns sein mögen. Wir kommen später noch darauf. (…)“

Hörstel: „Wer jetzt noch in Rüstung investiert, investiert in den Dritten Weltkr Hörstel: "Anyone who invests in armaments now is investing in the Third World War. Hörstel: "Quien siga invirtiendo en armamento está invirtiendo en la Tercera Guerra Mundial. ヘルステル:「今、軍備に投資する者は、第三次世界大戦に投資することになる。 Hörstel: "Każdy, kto inwestuje teraz w zbrojenia, inwestuje w trzecią wojnę światową. Hörstel: "Quem continua a investir em armamento está a investir na Terceira Guerra Mundial.

In seiner Videobotschaft "zur Lage Kalenderwoche 21" machte Christoph Hörstel, deutscher Politikexperte

und Bundesvorsitzender der Partei „Deutsche Mitte“, eine bemerkenswerte Aussage. Im and federal chairman of the party "Deutsche Mitte", a remarkable statement. in the

Rückblick auf den NATO-Gipfel vom 24./25. Mai 2017 in Brüssel, bei dem US-Präsident

Donald Trump von den NATO-Ländern höhere Verteidigungsausgaben forderte, sagte Hörstel

wörtlich: „… hier rüstet jemand die westliche Militärallianz für den nächsten

großen Krieg; das steht dahinter; wir dürfen das viel ernster nehmen, als wir vielleicht great war; that's behind it; we can take this much more seriously than we may

wollen, nämlich dahingehend, dass, wer jetzt noch in die Rüstung investiert unter dem want, namely to the extent that whoever is now investing in armaments under the

jetzigen System, eindeutig in den Dritten Weltkrieg investiert – das muss klar gesagt

sein.“ [Moderation:] Anbetracht dieser Aussage – „wer be. ”[Moderation:] Considering this statement -“ who

jetzt noch in Rüstung investiert, … investiert in den Dritten Weltkrieg“ – soll in der

heutigen Sendung ein Blick in die neusten Zahlen der weltweiten Rüstungsausgaben im

Jahr 2016 geworfen werden. Diese wurden vom „Stockholmer internationalen Friedensforschungsinstitut“, Year 2016 will be thrown. These were made by the "Stockholm International Peace Research Institute",

kurz SIPRI, am 24. April 2017 herausgegeben: Die Rüstungsausgaben seien 2016 weltweit

im zweiten Jahr in Folge gestiegen, nämlich auf 1.686 Milliarden Dollar, was 1,572 Billionen for the second year in a row, to $ 1,686 billion, which is $ 1.572 trillion

Euro entspricht. Die Vereinigten Staaten nehmen mit 611 Milliarden Euro corresponds. The United States takes with 611 billion

US-Dollar abermals mit Abstand die Spitzenposition ein (plus 1,7 Prozent). Dazu ist zu sagen,

dass US-Präsident Trump am 27. Februar ankündigte, das US-Verteidigungsbudget um 54 Milliarden

Dollar anheben zu wollen. Der Zuwachs wäre ein Plus von 9,2 Prozent. In gefährlichen

Zeiten wie diesen diene sein Haushalt der nationalen und öffentlichen Sicherheit. Trump

fügte hinzu: „Wir müssen wieder Kriege gewinnen.“

Auf dem zweiten Platz nach den USA folgt China mit 215 Milliarden (plus 5,4 Prozent) und

auf dem dritten Russland mit 69,2 Milliarden US-Dollar (plus 5,9 Prozent).

Hinter Saudi-Arabien rückte Indien mit 55,9 Milliarden Dollar und einer Steigerung von

8,5 Prozent neu auf Platz fünf – noch vor Frankreich und Großbritannien. Deutschland

erhöhte seine Militärausgaben im vergangenen Jahr um 2,9 Prozent auf 41,1 Milliarden Dollar

und blieb damit auf Platz neun. Erwähnenswert ist, dass die an Russland angrenzenden

Länder Lettland und Litauen 44 Prozent bzw. 35 Prozent mehr für ihre Rüstung ausgaben.

Die SIPRI-Forscher führen dies darauf zurück, dass Russland dort wieder als „größere

Bedrohung“ wahrgenommen wird. Dies, obwohl dessen Rüstungsausgaben 2016 nur bei 27 Prozent

der Gesamtausgaben aller europäischen NATO-Mitglieder lagen, erklärte SIPRI-Experte Siemon Wezeman.

Diese Beträge für Rüstungsausgaben in Milliardenhöhe sind jedoch nicht das Ende. So haben die NATO-Staaten

2014 gemeinsam festgelegt, dass alle Länder spätestens ab 2024 zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts,

kurz BIP, für Rüstung und Militär ausgeben sollen. Dies wird die Rüstungsausgaben der

NATO-Länder erheblich in die Höhe treiben, insbesondere bei gleichzeitigem Anstieg der

Wirtschaftsleistung. In Deutschland zum Beispiel blieb im vergangenen

Jahr das Verhältnis der Militärausgaben zum BIP praktisch gleich, bei 1,2 Prozent,

obwohl es seine Militärausgaben um 2,9 Prozent erhöhte. Wollte es das sogenannte Zwei-Prozent-Ziel

der NATO erreichen, müsste es seine Ausgaben deutlich erhöhen, und zwar von 41,1 auf 69

Milliarden Dollar, wie faz.net am 24. April berichtete. Damit wäre Deutschland gleichauf

mit Russland. Während beispielsweise Deutschland davon spricht, sich auf das 2-Prozent-Ziel

lediglich zuzubewegen, fordern die USA, dass alle NATO-Staaten dieses Ziel effektiv erreichen

sollen. Dies hätte eine gewichtige Aufrüstung zur Folge.

Es stellt sich die Frage, wer denn verantwortlich dafür ist, dass nicht nur „immer noch“,

sondern sogar noch vermehrt in Rüstung – und somit in den Dritten Weltkrieg – investiert

wird. Sehen Sie nun den Auszug aus der Videobotschaft

von Christoph Hörstel vom 27. Mai 2017, in dem er über die neusten Entwicklungen der

NATO spricht.

Auszug aus dem Interview von 1:38 min. bis 7:13 min.:

„ (…) Wir schauen weiter in die Trump'schen Leistungen, da wird es dann allerdings schon

ziemlich gefährlich. Wir gucken auf die NATO, die hat er so geärgert und suggeriert (= beeinflusst),

weil sie alle viel zu wenig bezahlen. Er hat mit einem Schlag alle diplomatischen Erreichungen,

alles, was da tatsächlich positiv stattgefunden hat, dass man sagt: Bis 2024 sollen also zwei

Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in die NATO bezahlt werden, in die Rüstung.

Das ist ja, wie soll man sagen, für ihn schon gar nicht mehr das Thema gewesen. Er hat gesagt

„viel zu wenig“, und das seien gewaltige Beträge. Er rechnet also auch in die Vergangenheit.

Und dass das irgendwie so ausgehandelt worden sei bis 2024, das wollte er auch nicht wissen.

Da muss es also ziemlich viel böses Blut gegeben haben beim NATO-Treffen mit Trump.

Und das ist sein Tonfall, hier rüstet jemand die westliche Militärallianz für den nächsten

großen Krieg; das steht dahinter; wir dürfen das viel ernster nehmen, als wir vielleicht

wollen, nämlich dahingehend, dass, wer jetzt noch in die Rüstung investiert unter dem

jetzigen System, eindeutig in den Dritten Weltkrieg investiert – das muss klar gesagt

sein. Und was ich nicht so ganz verstehe, ist, dass

das in der politischen Szene in Berlin offenbar nicht so richtig gesehen wird, was das alles

bedeutet. Ja natürlich, der glücklose SPD-Kanzlerkandidat äußert sich, und findet also weitere Rüstungen

nicht so toll, und wir sollten lieber in den Frieden investieren. Was haben wir konkret,

wir, die Deutschen und andere Völker, von solchem bodenlosen Geschwätz? Was hat denn

die SPD tatsächlich anzubieten als Alternative für Gehorsam gegen Washington? Gar nichts,

um es deutlich zu sagen. Und mit solchem Personal brauchen wir in Friedensdingen natürlich

auch nicht zu rechnen. Das ist glasklar, leider Gottes (= bedauerlicherweise). Mit Trumps

Besuch, mit dem NATO-Beitritt zur Anti-IS-Allianz, darum geht es, das sind insgesamt 69 Partnerländer,

da ist ein wichtiger Schritt erreicht. Und wie seltsam erscheint das angebliche IS-Attentat,

von dem ich eigentlich sagen möchte, es ist ein CIA-Attentat, in Manchester, mit 22 Toten,

darunter Kinder, mit Verletzten. Wie sieht das denn aus eigentlich in diesem Kontext:

Rechtzeitig vor dem Nato-Treffen mit Trump gibt es ein Attentat in Manchester. Und dann

tritt die NATO der Anti-IS-Allianz bei. Was soll das denn bitte?

Nun sind ja schon viele NATO-Länder dieser Allianz beigetreten, aber eben nicht alle.

Vorher, seit 2014, operiert sie. Aber das Problem ist: Wir sitzen in dieser Allianz

mit lauter Staaten, die die Menschenrechte zuhause mit Füßen treten, die die irrsinnigsten

kriegspolitischen Entscheidungen treffen, die wir nicht mittragen wollen. Da sind arabische

Länder dabei und andere in Afrika. Was ist das für eine Allianz? Das ist die Vorbereitungsallianz

für den Dritten Weltkrieg! Und ich hatte ja beim letzten Mal gesagt:

Statt 56 Mio. Toten, wie im Zweiten Weltkrieg, könnte sich der Dritte Weltkrieg in Richtung

600 Mio. richten, und das ist tatsächlich außerordentlich gefährlich, was hier passiert!

Es gibt sogar in den Mainstreammedien vorsichtige Warnungen, auch im SPIEGEL, vor einer solchen

Allianz, und was die tun könnte, wenn es tatsächlich um den Krieg geht.

Und da glaube ich, und bin ich mir sicher: Wir dürfen das niemals dulden, dass Deutschland

in einer solchen Allianz mittut, da haben wir gar nichts verloren!

IS ist eine Schöpfung gedanklich aus den amerikanischen Geheimdiensten. Das Ganze ist

tatsächlich politisch militärisch vorgetragen worden mit Hilfe von Washingtons sagenhafter

Militärmacht. Und wir haben da Länder in nicht gute Dinge hineingezogen, die besser

bedient gewesen wären, wenn sie nicht mitgemacht hätten bei IS, nicht beim Aufrüsten und

jetzt nicht beim angeblichen Bekämpfen. Das ist doch alles ein ganz großartig verlogenes

Spiel! Und bei diesem verlogenen Spiel sterben nun wieder junge und ältere Menschen. Bei

einem Konzert in Manchester ab 22:30 Uhr haben sie da in ihrem Blut gelegen, am Montag. Was

ist das für eine eklige Geschichte! Das ist doch Terrormanagement par excellence (= schlechthin).

Und wenn wir hinterher auch noch Streit haben zwischen den britischen und amerikanischen

Diensten, warum denn die amerikanischen Partner da Daten nach außen geben… Und wir haben

dann hinterher ein Bekenntnis von IS für dies Attentat, und das ist eine in Washington

geschöpfte IS, eine Terrortruppe, die die Welt terrorisieren soll. So, bis man dann

endlich westliche Truppen hinschicken kann und kann Ordnung schaffen und hat wieder flugs

(=schnell) eins, zwei, drei oder fünfzehn neue Länder besetzt, wie seit dem 11. September

2001\. Wer das mitmacht, ist wahnsinnig, der schadet seinem eigenen Volk und anderen Völkern, und die Deutsche Mitte wird das auf gar keinen

Fall mitmachen. Und sie wird klar und deutlich sagen, wo die Schuldigen sitzen. Egal, was

die Maßnahmen gegen uns sein mögen. Wir kommen später noch darauf. (…)“