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Sherlock Holmes - Späte Rache, Kapitel 12

Kapitel 12

ZWÖLFTES KAPITEL. Die Würgengel.

Die ganze Nacht hindurch wanderten die Flüchtlinge über felsiges Gestein und durch die verschlungensten Pfade. Kamen sie auch öfters vom Wege ab, so wußte sich doch Jefferson, bei seiner genauen Kenntnis des Gebirges, immer wieder zurecht zu finden. Beim Morgengrauen enthüllte sich ihnen ein Schauspiel von wilder, aber wunderbarer Schönheit. In der weiten Runde sahen sie sich ringsum von hohen, schneebedeckten Berggipfeln eingeschlossen, die bis zu unabsehbaren Fernen neben und über einander emporragten. Droben im Gestein wurzelten Lärchen- und Fichtenbäume, die der nächste Windstoß von den steilen Felswänden auf ihre Häupter herabschleudern konnte; es lagen Steintrümmer und Baumstämme genug unten im Thal verstreut, zum Zeichen, daß ein solcher Absturz wohl zu fürchten sei. Eben jetzt löste sich wieder ein großes Felsstück und fiel donnernd in die Tiefe; erschreckt fuhren die müden Pferde auf und setzten sich in schärferen Trab.

Nun stieg die Sonne über den östlichen Horizont und entzündete die Berggipfel wie Lampen bei einem Fest, einen nach dem andern, bis sie alle glühten und leuchteten. Es war ein Anblick von solcher Erhabenheit, wie ihn die Flüchtlinge noch nie geschaut; er erfreute ihre Herzen und stärkte sie mit neuer Kraft und Zuversicht. Am Ufer eines Wildbaches, der aus der Schlucht hervorbrauste, machten sie bald darauf Halt, tränkten ihre Pferde und nahmen ein hastiges Mahl ein. Lucy und ihr Vater hätten gern eine Weile gerastet, aber Jefferson gab das nicht zu. »Sie sind uns jetzt gewiß schon auf der Spur,« sagte er; »Eile thut vor allem not. Erst wenn wir sicher in Carson angelangt sind, dürfen wir daran denken, der Ruhe zu pflegen.«

Den ganzen Tag lang ging es weiter durch Hohlwege und Schluchten; am Abend mußten sie nach ihrer Berechnung weit mehr als dreißig Meilen zurückgelegt haben. Erschöpft suchten sie nun unter einer vorspringenden Klippe Schutz vor dem kühlen Nachtwind, schmiegten sich fest aneinander, um sich zu erwärmen und gönnten sich einige Stunden Schlaf. Bis jetzt hatten sie nicht das geringste Anzeichen einer Verfolgung entdeckt und Jefferson Hope glaubte schon, dem grimmigen Feinde glücklich entronnen zu sein. Ach, er ahnte nicht, wie weit dessen gefürchteter Arm reichte, und wie bald er sich ausstrecken würde, um sie erbarmungslos zu zerschmettern.

Um die Mittagszeit des zweiten Tages ihrer Flucht begann ihr geringer Vorrat von Lebensmitteln auf die Neige zu gehen. Dem Jäger machte das wenig Sorge; es mangelte nicht an Wildpret im Gebirge und seine Flinte hatte ihm schon öfters die nötige Nahrung verschafft. An einer geschützten Stelle häufte er trockene Zweige auf und zündete ein mächtiges Feuer an, damit sich Vater und Tochter wärmen könnten, denn sie befanden sich jetzt in einer Höhe von 5000 Fuß über dem Meeresspiegel und die Luft wehte scharf und kalt. Jefferson band die Pferde fest, nahm Abschied von Lucy, warf die Flinte über die Schulter und zog aus, um sein Waidmannsglück zu versuchen. Als er sich noch einmal umwandte, sah er den Alten neben dem jungen Mädchen am Feuer sitzen und im Hintergrunde die drei Reitpferde, bewegungslos, wie aus Stein gehauen. Schon im nächsten Augenblick hatten die Felsen ihm das Bild verdeckt.

Mehrere Meilen wanderte er von Schlucht zu Schlucht, ohne auf eine Beute zu stoßen, wiewohl er aus mancherlei Anzeichen erkannte, daß Bären in der Nähe sein mußten. Schon wollte er nach mehrstündigem fruchtlosem Suchen unverrichteter Sache zurückkehren, als er zu seiner Freude auf einem Felsvorsprung, um einige hundert Fuß über der Stelle, an der er stand, den gewaltigen Kopf eines Dickhorns gewahrte, jenes wilden Bergschafes, das sich herdenweise in diesen Höhen findet. Rasch warf sich Jefferson zu Boden, stützte sein Schießgewehr auf einen Steinblock, zielte lange und gab Feuer. Das Tier that einen Sprung in die Luft, schwankte einen Augenblick am Rande des Abgrunds und stürzte dann jäh ins Thal hinab, wohin Jefferson eilig nachkletterte. Die ganze Beute fortzuschaffen war unmöglich, der Jäger mußte sich begnügen, mit seinem Jagdmesser einen Schenkel des Tieres abzuschneiden und auf seine Schulter zu laden. Nachdem dies geschehen, machte er sich ohne Zaudern auf den Rückweg, – aber das war kein leichtes Beginnen. Der Abend brach schon herein und in dem ungewissen Dämmerlicht war es schwer, sich zurecht zu finden, denn das Thal verzweigte sich in viele Schluchten, die alle einander zum Verwechseln ähnlich sahen. Mühsam war Jefferson in der einen Schlucht emporgeklommen, als ihm ein Bergstrom entgegenschoß und seinen Weg hemmte; nun ging er zurück und wählte einen andern Aufstieg, aber ohne bessern Erfolg. Es war bereits Nacht geworden, als er endlich an einen Hohlweg gelangte, der ihm bekannt vorkam. Abermals kletterte er zwischen den steilen Felswänden aufwärts mit seiner Last. Der Pfad lag im tiefsten Dunkel, denn der Mond war noch nicht aufgegangen, und Jefferson strauchelte oft auf dem rauhen Wege; doch der Gedanke, daß er mit jedem Schritt seiner geliebten Lucy naher kam, trieb ihn rastlos weiter; auch brachte er ja genug Vorrat mit, um sie während der ganzen Dauer der Flucht vor Mangel zu schützen. Auf der Höhe angekommen, ward er zu seiner Freude gewahr, daß er von der Stelle, wo er seine Schutzbefohlenen verlassen hatte, nicht mehr allzufern sei; schon erkannte er, trotz der Finsternis, die schwachen Umrisse der Felsspitzen am Eingang der Schlucht. Fast fünf Stunden war er fortgeblieben – mit wie banger Sehnsucht mochten sie ihn erwarten. Um seine glückliche Rückkehr zu verkünden, rief er ein lautes Hallo! in die Berge hinein. Dann stand er lauschend da, ob keine Antwort käme, aber nur der Ton seiner eigenen Stimme schallte in vielfachem Wiederhall von den Bergen; sonst blieb alles still. Noch stärker und dringender ertönte jetzt sein Ruf, aber kein Laut aus geliebtem Munde hieß ihn willkommen. Von unbestimmter Angst ergriffen, ließ er die schwer errungene Beute zu Boden fallen und stürmte wie rasend vorwärts.

Jetzt bog er um die Ecke und vor ihm lag der Platz, wo er das Feuer angezündet hatte. Noch glühte der Aschenhaufen, aber man hatte kein Holz zugelegt und die Flamme war erloschen. Ringsumher herrschte Todesschweigen. Seine Furcht ward zur Gewißheit; nirgends ließ sich ein lebendes Wesen erblicken – die Pferde, das Mädchen, der Alte, waren spurlos verschwunden. Das Unheil mußte während seiner Abwesenheit urplötzlich hereingebrochen sein, zu ihrer aller Verderben.

Verwirrt und betäubt von dem schweren Schicksalsschlag, der ihn so unvermutet traf, stützte sich Jefferson auf sein Gewehr, sonst wäre er umgesunken. Doch rasch überwand er diesen Anfall von Schwäche, denn er war seiner ganzen Natur nach ein Mann der That. Mit bebender Hand zog er ein erst halbverkohltes Holzstück aus der Asche, blies die glimmenden Funken zur Flamme an und untersuchte mit Hilfe dieser Leuchte den Lagerplatz. Der Boden war nach allen Seiten hin von Pferdehufen zerstampft, ein Beweis, daß die Flüchtlinge durch eine große Schar Berittener eingeholt worden, welche dann, wie die vorhandenen Spuren vermuten ließen, die Richtung nach der Salzseestadt eingeschlagen hatten. Waren Vater und Tochter in ihre Hände gefallen und beide von ihnen mit fortgeschleppt worden? – Jefferson Hope mochte dies zuerst geglaubt haben, allein plötzlich fuhr er zusammen, und das Blut erstarrte ihm in den Adern. Etwas abseits von dem Lagerplatz sah er einen frisch aufgeworfenen Haufen rötlicher Erde, der vorher sicherlich nicht dagewesen war. Hatte man dort ein Grab gegraben? – Der junge Jäger trat naher hinzu – im Boden steckte ein Stab, an dem ein Blatt Papier befestigt war. Es trug eine kurze, aber bedeutsame Inschrift:

»John Ferrier aus der Salzseestadt, gestorben den 4ten August 1860.«

Der wackere, alte Mann, den er vor wenigen Stunden erst in der Fülle der Kraft verlassen, war also tot und dies seine ganze Grabschrift. Jefferson sah sich mit wilden Blicken nach einem zweiten Hügel um, aber ein solcher war nicht zu entdecken. Die Unmenschen mußten Lucy mit sich geführt haben, um sie dem Sohn des Aeltesten zu übergeben, damit sie das ihr bestimmte Geschick erfülle und ihm als Frau in seinen Harem folge. Als Jefferson erkannte, wie völlig machtlos er sei, dies Schicksal von ihr abzuwenden, da schien ihm im ersten Augenblick der alte Ferrier beneidenswert, der da unten den stillen Schlaf des Todes schlief. Doch nicht lange überließ er sich seiner dumpfen Verzweiflung. War ihm nichts anderes geblieben, so konnte er wenigstens sein Leben der Rache weihen.

Während er starren Auges dastand und in die Asche blickte, fühlte er, daß es für seinen Schmerz keine Linderung gab, bevor er nicht mit eigener Hand blutige Wiedervergeltung an seinen Feinden geübt hätte.

Neben unermüdlicher Geduld und Ausdauer lag in Jeffersons Charakter eine nicht zu bezähmende Rachsucht, die er vielleicht von den Indianern gelernt hatte, unter denen er solange gelebt. Sein starker Wille, seine rastlose Thatkraft sollten jetzt nur noch das eine Ziel verfolgen, das war sein fester Entschluß. Mit bleicher, ingrimmiger Miene kehrte er nach der Stelle zurück, wo seine Jagdbeute noch am Boden lag, darauf blies er das Feuer an und bereitete sich Speise für die nächsten Tage. Dann brach er auf, ohne seiner Ermüdung zu achten, um der Spur der Würgengel durch das Gebirge zu folgen.

Fünf Tage lang pilgerte er mit wunden Füßen durch die Schluchten und Hohlwege zurück, welche er vor kurzem hinaufgeritten war. Bei Einbruch der Nacht warf er sich unter einem Felsvorsprung nieder, um ein paar Stunden zu ruhen, und sobald der Morgen graute, begann er seine Wanderung von neuem. Als er am sechsten Tage erschöpft und abgemattet die Adlerschlucht erreichte, von wo aus ihre unheilvolle Flucht den Anfang genommen, sah er die ›Stadt der Heiligen‹ weit ausgebreitet zu seinen Füßen liegen. In ohnmächtigem Zorn schüttelte er drohend die geballte Faust gegen den Wohnplatz der Uebelthäter. Aber halt – was hatte das zu bedeuten? – In den Hauptstraßen sah er Fahnen von den Dächern wehen und festlichen Schmuck an den Häusern. Während er noch darüber nachsann, schallte der Hufschlag eines Pferdes und ein Reiter kam herangetrabt. Jefferson kannte den Mann, es war der Mormone Cowper, dem er früher manchen Dienst erwiesen hatte; von ihm durfte er hoffen, Nachricht über Lucys Schicksal zu erhalten.

Der Mormone sah Jefferson zuerst mit ungläubigen Blicken an, als ihm dieser in den Weg trat und seinen Namen nannte. Wer hatte auch in dem verwilderten und zerzausten Wanderer mit den unheimlich rollenden Augen und der bleichen Miene den früher so schmucken jungen Jäger erkennen sollen? – Sobald Cowper jedoch wußte, wen er vor sich hatte, erschrak er heftig.

»Seid Ihr rasend, daß Ihr Euch hierher wagt?« rief er. »Wenn man mich hier im Gespräch mit Euch sieht, ist mein eigenes Leben verwirkt. Wißt Ihr nicht, daß die ›heiligen Vier‹ einen Haftbefehl gegen Euch erlassen haben, weil Ihr den Ferriers zur Flucht behilflich gewesen seid?«

»Ich fürchte weder die Schurken noch ihren Haftbefehl,« rief Jefferson entrüstet. »Cowper,« fuhr er dann, seine Erregung bezwingend, fort, »wir sind immer Freunde gewesen – bei allem, was Euch teuer ist, beschwöre ich Euch, mir eine Frage zu beantworten. Um Gottes willen, verweigert mir die Antwort nicht.«

»Was wünscht Ihr zu wissen?« fragte der Mormone, sich ängstlich umblickend; »redet schnell, hier hat alles Augen und Ohren, auch die Felsen und Bäume.«

»Was ist aus Lucy Ferrier geworden?«

»Man hat sie gestern dem jungen Drebber zur Frau gegeben. – Faßt Euch, Mann, faßt Euch – Ihr werdet ja bleich wie der Tod.«

Jefferson war auf den nächsten Felsblock niedergesunken, seine Lippen bebten. »Drebbers Frau, sagt Ihr?« stammelte er mit brechender Stimme.

»Ja, seit gestern – deshalb seht Ihr auch die Stadt noch im Fahnenschmuck. Drebber und Stangerson, die jüngeren, stritten sich um ihren Besitz. Bei der Verfolgung, an der sich beide beteiligt hatten, war ihr Vater von Stangersons Hand gefallen, was diesem ein größeres Vorrecht zu geben schien. Als jedoch die Frage vor die Ratsversammlung gebracht wurde, war Drebbers Anhang stärker und der Prophet entschied zu seinen Gunsten. Es wird sie aber keiner lange sein eigen nennen, sie sieht geisterbleich aus und der Tod stand ihr schon gestern im Gesicht geschrieben. – Wollt Ihr jetzt fort?«

»Ja, ich gehe,« sagte Jefferson, sich mühsam erhebend; sein Antlitz war bleich und starr, wie aus Marmor gemeißelt, nur in seinen Augen glühte ein wildes Feuer.

»Wo wollt Ihr hin?«

»Fragt mich nicht,« erwiderte er und hing sich die Flinte über die Schulter. Dann schritt er die Schlucht hinab und vergrub sich tief in den Bergen, wo nur Bären und Wölfe hausten; aber keines der reißenden Tiere war grimmiger und blutdürstiger als er.

Was der Mormone vorausgesagt hatte, ging nur zu bald in Erfüllung. War es der Schmerz über den plötzlichen Tod ihres Vaters, was der armen Lucy am Lebensmark zehrte, oder der Abscheu vor der verhaßten Ehe, zu der man sie gezwungen – sie siechte von Tag zu Tag dahin und starb noch ehe ein Monat um war. Der rohe Mensch, welcher sie nur geheiratet hatte, um Ferriers reichen Besitz in die Hände zu bekommen, trug wenig Kummer zur Schau über seinen Verlust. Aber seine andern Frauen trauerten um die Tote und hielten in der Nacht vor dem Begräbnis bei ihr die Leichenwache, nach Sitte der Mormonen. Sie saßen noch um die Bahre, als beim ersten Morgengrauen die Thür plötzlich aufging und sie mit Staunen und Entsetzen einen wilddreinschauenden, wettergebräunten Mann in zerfetzter Kleidung eintreten sahen. Ohne auch nur einen Blick auf die geängstigten Frauen zu werfen, schritt er nach dem Totenschrein, in dem Lucys entseelte Hülle ruhte. Er beugte sich über sie und berührte ihre kalte Stirn ehrfurchtsvoll mit den Lippen, dann ergriff er sie bei der Hand und zog ihr den Trauring vom Finger. »Den soll man ihr nicht mit ins Grab geben,« murmelte er dumpf. Bevor noch jemand die rätselhafte Erscheinung anhalten konnte, verschwand sie wieder, wie sie gekommen war. Das alles geschah so rasch, und der Vorgang schien so seltsam, daß man dem Bericht der Wächterinnen schwerlich Glauben geschenkt hätte, ohne die Thatsache, daß der goldene Reif wirklich vom Finger der Toten verschwunden war.

Monatelang hauste Jefferson Hope noch in den Bergen, wo er ein unstätes Jägerleben führte und für seinen Rachedurst täglich neue Nahrung einsog. Man begann sich allerwärts von dem unheimlichen Gesellen zu erzählen, der bald hier, bald da, in der Umgegend der Stadt oder in den rauhen Bergschluchten sein Wesen trieb. Einmal kam eine Kugel durch Stangersons Fenster geflogen und pfiff dicht an seinem Kopf vorbei. Ein andermal, als Trebbers Weg ihn am Bergabhang hinführte, ward aus der Höhe ein Felsstück auf ihn herabgeschleudert. Er konnte nur dadurch einem gräßlichen Tode entgehen, daß er sich platt zu Boden warf. Die beiden jungen Mormonen errieten bald, wer ihnen nach dem Leben trachtete, und unternahmen mehrere bewaffnete Streifzüge ins Gebirge, in der Hoffnung, ihren Todfeind zu fangen oder zu erlegen – aber immer vergebens. Sie gingen nun aus Vorsicht niemals allein oder nach Dunkelwerden ins Freie, und stellten Wachen um ihre Häuser her. Nun verstrich jedoch eine geraume Zeit, ohne weitere Angriffe von seiten ihres Gegners und allmählich schwand ihre Furcht. Sie hofften, sein heißes Blut habe sich abgekühlt und er werde das tollkühne Vorhaben aufgeben.

Daran dachte jedoch Jeffersons Seele nicht. Rache zu nehmen war und blieb sein einziger Zweck und Gedanke. Bei seiner durchaus praktischen Natur hatte er jedoch richtig erkannt, daß selbst die eisernste Gesundheit ein Leben, wie er es führte, auf die Dauer nicht ertragen könne. Mangel an gesunder Nahrung und Beschwerden aller Art mußten bald seine Kräfte verzehren. Was aber sollte aus seiner Rache werden, wenn er in den Bergen eines elenden Todes starb? – Nein, seine Feinde durften nicht triumphieren!

So war er denn nach dem Bergwerk in Nevada zurückgekehrt, mit der Absicht, sich von den Entbehrungen der letzten Zeit zu erholen und Geld genug zu erwerben, um seinen Lebenszweck weiter verfolgen zu können. Ursprünglich gedachte er höchstens ein Jahr lang dort zu bleiben, allein die Umstände fügten es so, daß fünf Jahre vergingen, bevor er zurückkehren konnte. Doch die Erinnerung an das erlittene Unrecht und sein Verlangen nach Rache war noch ebenso lebendig in ihm, wie in jener entsetzlichen Nacht an John Ferners Grabe. Verkleidet und unter falschem Namen kam er nach der Salzseestadt, um die gerechte Sühne zu fordern, sei es auch mit Gefahr des eigenen Lebens. Dort erwartete ihn jedoch eine schlimme Kunde, die seine Pläne zu vereiteln drohte. Einige Monate zuvor war nämlich unter dem ›auserwählten Volke‹ eine Spaltung entstanden. Die Mißvergnügten lehnten sich gegen die Obergewalt der Aeltesten auf; viele der jüngeren Gemeindeglieder verließen Utah und gesellten sich den Ungläubigen zu. Auch Drebber und Stangerson befanden sich unter dieser Zahl. Es ging ein Gerücht, daß Drebber es verstanden habe, den größten Teil seines Eigentums zu Geld zu machen, so daß er als reicher Mann fortgezogen war, während Stangerson, sein Gefährte, wenig Mittel besaß. Wohin sie sich aber gewandt hatten, darüber war kein Aufschluß zu erlangen.

Angesichts solcher Schwierigkeiten hätte mancher noch so rachsüchtige Mensch sein Vorhaben aufgegeben; daran dachte Jefferson jedoch keinen Augenblick. Er reiste von Ort zu Ort durch die Vereinigten Staaten, um seine Feinde aufzusuchen. Das kleine Kapital, welches er besaß, sicherte ihm zur Not sein Auskommen, doch nahm er Arbeit an, wo er sie fand. Jahre vergingen, sein schwarzes Haar war grau geworden, aber immer noch wanderte er weiter, das Ziel verfolgend, dem er sein Leben gewidmet hatte. Endlich ward seine Ausdauer belohnt. In Cleveland im Staate Ohio war es, wo er eines Tages Drebbers verhaßtes Gesicht, an einem Fenster gewahrte. So hatte er seine Beute doch zuletzt noch aufgespürt. Rasch kehrte er in seine ärmliche Wohnung zurück, um seinen Racheplan vorzubereiten. Aber das Unglück wollte, daß auch Drebber bei dem flüchtigen Blick seinen Todfeind erkannt hatte. Er war mit Stangerson, der bei ihm das Amt eines Privatsekretärs versah, zu einem Friedensrichter geeilt, den er um Schutz gegen einen früheren Nebenbuhler bat, welcher ihnen aus Haß und Eifersucht nach dem Leben trachtete. An jenem Abend ward Jefferson Hope plötzlich in Haft genommen und da er außer stande war, Bürgschaft zu leisten, hielt man ihn mehrere Wochen im Gefängnis zurück. Sobald er wieder in Freiheit war, begab er sich nach Drebbers Hause, allein er fand es verlassen und erfuhr, der Besitzer habe mit seinem Sekretär eine Reise nach Europa angetreten.

Wieder war Jeffersons Rachewerk vereitelt und wieder trieb ihn sein grimmiger Haß, die Verfolgung fortzusetzen. Zuvor mußte er sich jedoch die nötigen Mittel für die Ueberfahrt erwerben. Als er genug zusammengespart hatte, um unterwegs sein Leben fristen zu können, schiffte er über den Ozean und folgte der Spur seiner Feinde von Stadt zu Stadt. Immer wieder mißlang es ihm, die Flüchtlinge einzuholen. Bei seiner Ankunft in Petersburg waren sie eben nach Paris gereist, und als er ihnen dahin folgte, hatten sie sich gerade nach Kopenhagen eingeschifft; auch dorthin kam er um einige Tage zu spät, da sie bereits nach London unterwegs waren. In der englischen Hauptstadt gelang es ihm zuletzt doch noch ihrer habhaft zu werden. Auf welche Weise dies geschah, erfahren wir am besten aus Jefferson Hopes eigenem Bericht, welchen Dr. Watson ausführlich in seinem Tagebuch niedergeschrieben hat.

Wir kehren daher wieder zu den Aufzeichnungen des jungen Militärarztes zurück, denen wir schon im ersten Teil unserer Erzählung bis zu Jeffersons Festnehmung gefolgt sind.

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ZWÖLFTES KAPITEL. Die Würgengel. The gagging angel.

Die ganze Nacht hindurch wanderten die Flüchtlinge über felsiges Gestein und durch die verschlungensten Pfade. ||||||||kivinen maasto|||||kierteetut| Throughout the night the refugees wandered over rocky rocks and the most winding paths. Ao longo da noite, os refugiados vagaram por rochas rochosas e pelos caminhos mais sinuosos. Kamen sie auch öfters vom Wege ab, so wußte sich doch Jefferson, bei seiner genauen Kenntnis des Gebirges, immer wieder zurecht zu finden. Even if they often got astray, Jefferson always knew how to find his way with his precise knowledge of the mountains. Mesmo que muitas vezes se perdessem, Jefferson, com seu conhecimento preciso das montanhas, sempre soube encontrar o caminho. Даже если они часто сбивались с пути, Джефферсон с его точным знанием гор всегда знал, как найти дорогу снова. Beim Morgengrauen enthüllte sich ihnen ein Schauspiel von wilder, aber wunderbarer Schönheit. At dawn a spectacle of wild but wonderful beauty was revealed to them. Ao amanhecer, um espetáculo de beleza selvagem, mas maravilhosa, foi revelado a eles. На рассвете перед ними открылось зрелище дикой, но чудесной красоты. In der weiten Runde sahen sie sich ringsum von hohen, schneebedeckten Berggipfeln eingeschlossen, die bis zu unabsehbaren Fernen neben und über einander emporragten. ||||||||||||||||||||||kohosivat ylös In the wide circle they saw themselves encircled by high, snow-covered mountain peaks, which towered next to and above one another to unpredictable distances. No amplo círculo, eles se viram cercados por altos picos de montanhas cobertos de neve, que se erguiam um ao lado do outro a distâncias imprevisíveis. В широком круге они увидели себя в окружении высоких заснеженных горных вершин, которые возвышались друг над другом на неизмеримые расстояния. I den breda cirkeln såg de sig omringade av höga snöklädda bergstoppar som tornade sig över och bortom varandra så långt som på det förutsebara avståndet. Droben im Gestein wurzelten Lärchen- und Fichtenbäume, die der nächste Windstoß von den steilen Felswänden auf ihre Häupter herabschleudern konnte; es lagen Steintrümmer und Baumstämme genug unten im Thal verstreut, zum Zeichen, daß ein solcher Absturz wohl zu fürchten sei. ylhäällä||||||kuusipuut|||||||||||päiden|alas heittää||||kivijätteet||||||||||||||||| Larch and spruce trees were rooted up in the rock, and the next gust of wind could hurl them down from the steep rock faces onto their heads; There were enough stone fragments and tree trunks scattered down in the valley as a sign that such a fall was to be feared. Lariços e abetos estavam enraizados na rocha, e a próxima rajada de vento poderia lançá-los das faces íngremes da rocha sobre suas cabeças; Havia destroços de pedra e troncos de árvores suficientes espalhados no vale como um sinal de que tal queda deveria ser temida. Лиственницы и ели корнями уходили в скалы наверху, и следующий порыв ветра мог сбросить их с отвесных скал им на головы; в долине внизу было достаточно каменных обломков и стволов деревьев, чтобы опасаться такого падения. Eben jetzt löste sich wieder ein großes Felsstück und fiel donnernd in die Tiefe; erschreckt fuhren die müden Pferde auf und setzten sich in schärferen Trab. |||||||Kivipala|||||||||||||||||| Just now a large piece of rock loosened itself and fell with a thunderous sound; The tired horses started up in alarm and began to trot at a sharper pace. Agora mesmo, um grande pedaço de rocha se soltou e caiu com uma profundidade trovejante; Os cavalos cansados levantaram-se alarmados e começaram a trotar com agilidade. В этот момент еще один большой кусок скалы откололся и с грохотом упал в глубину; уставшие лошади вздрогнули и пустились вскачь.

Nun stieg die Sonne über den östlichen Horizont und entzündete die Berggipfel wie Lampen bei einem Fest, einen nach dem andern, bis sie alle glühten und leuchteten. Now the sun rose over the eastern horizon and lit the mountain tops like lamps at a festival, one after the other, until they all glowed and shone. Agora o sol se erguia no horizonte oriental e iluminava o topo das montanhas como lâmpadas em um festival, uma após a outra, até que todas brilharam e brilharam. Теперь солнце поднималось над восточным горизонтом и зажигало горные вершины, как лампы на празднике, одну за другой, пока все они не засияли и не заблестели. Es war ein Anblick von solcher Erhabenheit, wie ihn die Flüchtlinge noch nie geschaut; er erfreute ihre Herzen und stärkte sie mit neuer Kraft und Zuversicht. ||||||suuruus||||||||||||||||||| It was a sight of such grandeur as the refugees had never seen before; it gladdened their hearts and gave them new strength and confidence. Foi uma visão de grandeza como os refugiados nunca tinham visto antes; ele deleitou seus corações e os fortaleceu com renovada força e confiança. Это было такое грандиозное зрелище, какого беженцы еще никогда не видели; оно радовало их сердца и придавало им новые силы и уверенность. Am Ufer eines Wildbaches, der aus der Schlucht hervorbrauste, machten sie bald darauf Halt, tränkten ihre Pferde und nahmen ein hastiges Mahl ein. |||villipuro|||||syöksyi esiin||||||||||||hätäinen|| They soon stopped on the banks of a torrent rushing out of the gorge, watered their horses and had a hasty meal. Na margem de uma torrente que corria para fora da ravina, eles logo pararam, deram água aos cavalos e comeram apressadamente. Вскоре они остановились на берегу вырывающегося из ущелья потока, напоили лошадей и наскоро перекусили. Lucy und ihr Vater hätten gern eine Weile gerastet, aber Jefferson gab das nicht zu. ||||||||lepää|||||| Lucy e o pai gostariam de descansar um pouco, mas Jefferson não admitia. Люси и ее отец хотели бы немного отдохнуть, но Джефферсон не хотел этого признавать. »Sie sind uns jetzt gewiß schon auf der Spur,« sagte er; »Eile thut vor allem not. "You are certainly already on our trail," said he; “The most important thing is haste. "Você certamente já está no nosso rastro", disse ele; “O mais importante é a pressa. "Вы, конечно, уже вышли на наш след, - сказал он, - главное, нам нужно спешить". Erst wenn wir sicher in Carson angelangt sind, dürfen wir daran denken, der Ruhe zu pflegen.« Só quando estivermos em segurança em Carson podemos nos lembrar de manter a calma. " Только когда мы благополучно прибудем в Карсон, мы сможем подумать об отдыхе".

Den ganzen Tag lang ging es weiter durch Hohlwege und Schluchten; am Abend mußten sie nach ihrer Berechnung weit mehr als dreißig Meilen zurückgelegt haben. ||||||||Kohteet|||||||||||||||| All day long they continued through ravines and ravines; by the evening they must have covered far more than thirty miles by their reckoning. Passamos o dia todo por ravinas e ravinas; por seus cálculos, eles devem ter coberto bem mais de trinta milhas à noite. Весь день они пробирались по ложбинам и оврагам, и к вечеру, по их подсчетам, преодолели более тридцати миль. Erschöpft suchten sie nun unter einer vorspringenden Klippe Schutz vor dem kühlen Nachtwind, schmiegten sich fest aneinander, um sich zu erwärmen und gönnten sich einige Stunden Schlaf. ||||||ulkoneva|||||||||||||||||||| Exaustos, eles agora procuravam abrigo do vento fresco da noite sob um penhasco saliente, aconchegaram-se bem juntos para se aquecer e se permitiram algumas horas de sono. Измученные, они укрылись от холодного ночного ветра под выступающей скалой, прижались друг к другу, чтобы согреться, и позволили себе несколько часов сна. Bis jetzt hatten sie nicht das geringste Anzeichen einer Verfolgung entdeckt und Jefferson Hope glaubte schon, dem grimmigen Feinde glücklich entronnen zu sein. So far they had not discovered the slightest sign of pursuit and Jefferson Hope thought he had made a lucky escape from the fierce enemy. Até agora eles não tinham visto o menor sinal de perseguição e Jefferson Hope acreditava que ele havia escapado do inimigo cruel. До сих пор они не обнаружили ни малейших признаков преследования, и Джефферсон Хоуп решил, что ему посчастливилось уйти от свирепого врага. Ach, er ahnte nicht, wie weit dessen gefürchteter Arm reichte, und wie bald er sich ausstrecken würde, um sie erbarmungslos zu zerschmettern. Oh, he had no idea how far his dreaded arm reached, and how soon he would reach out to smash her mercilessly. Oh, ele não tinha ideia de quão longe alcançava seu temido braço, e quão logo ele se estenderia para esmagá-la sem piedade. Он и представить себе не мог, как далеко протянется его страшная рука и как скоро она потянется, чтобы безжалостно раздавить их.

Um die Mittagszeit des zweiten Tages ihrer Flucht begann ihr geringer Vorrat von Lebensmitteln auf die Neige zu gehen. Por volta da hora do almoço no segundo dia da fuga, seus limitados suprimentos de comida começaram a acabar. Примерно к обеду на второй день побега их небольшой запас еды начал подходить к концу. Dem Jäger machte das wenig Sorge; es mangelte nicht an Wildpret im Gebirge und seine Flinte hatte ihm schon öfters die nötige Nahrung verschafft. ||||||||||riistaa||||||||||||| Isso preocupou pouco o caçador; não havia escassez de presas nas montanhas e seu rifle freqüentemente lhe fornecia o alimento necessário. Охотника это мало волновало: в горах не было недостатка в дичи, и его ружье часто давало ему необходимую пищу. An einer geschützten Stelle häufte er trockene Zweige auf und zündete ein mächtiges Feuer an, damit sich Vater und Tochter wärmen könnten, denn sie befanden sich jetzt in einer Höhe von 5000 Fuß über dem Meeresspiegel und die Luft wehte scharf und kalt. Он сложил сухие ветки в укромном месте и разжег мощный костер, чтобы отец и дочь могли согреться, ведь они находились на высоте 5 000 футов над уровнем моря, и воздух был резким и холодным. Jefferson band die Pferde fest, nahm Abschied von Lucy, warf die Flinte über die Schulter und zog aus, um sein Waidmannsglück zu versuchen. ||||||||||||||||||||metsästysonni|| Jefferson tied up the horses, said goodbye to Lucy, slung the shotgun over his shoulder and set off to try his luck at hunting. Jefferson amarrou os cavalos, despediu-se de Lucy, jogou o rifle por cima do ombro e saiu para tentar a sorte. Джефферсон привязал лошадей, попрощался с Люси, перевесил ружье через плечо и отправился попытать счастья на охоте. Als er sich noch einmal umwandte, sah er den Alten neben dem jungen Mädchen am Feuer sitzen und im Hintergrunde die drei Reitpferde, bewegungslos, wie aus Stein gehauen. |||||||||||||||||||taustalla|||ratsut||||| When he turned around again, he saw the old man beside the young girl sitting by the fire and in the background the three riding horses, motionless, as if carved in stone. Ao se virar novamente, viu o velho sentado ao lado da jovem perto do fogo e, ao fundo, os três cavalos de montaria, imóveis, como se fossem esculpidos em pedra. Когда он снова обернулся, то увидел старика, сидящего рядом с девушкой у костра, а на заднем плане - трех верховых лошадей, неподвижных, словно высеченных из камня. Schon im nächsten Augenblick hatten die Felsen ihm das Bild verdeckt. No instante seguinte, as pedras cobriram sua imagem. В следующее мгновение скалы заслонили ему обзор.

Mehrere Meilen wanderte er von Schlucht zu Schlucht, ohne auf eine Beute zu stoßen, wiewohl er aus mancherlei Anzeichen erkannte, daß Bären in der Nähe sein mußten. ||||||||||||||vaikka|||||||||||| Schon wollte er nach mehrstündigem fruchtlosem Suchen unverrichteter Sache zurückkehren, als er zu seiner Freude auf einem Felsvorsprung, um einige hundert Fuß über der Stelle, an der er stand, den gewaltigen Kopf eines Dickhorns gewahrte, jenes wilden Bergschafes, das sich herdenweise in diesen Höhen findet. ||||useita tunteja|hedelmättömän||||||||||||||||||||||||||||paksupäisen||||vuoristopaimenen|||laumoittain|||| After several hours of fruitless searching for an unsuccessful cause, he was about to return when, to his delight, on a ledge a few hundred feet above where he was standing, he noticed the mighty head of a bighorn, that wild mountain sheep that flocks to these heights finds. Após várias horas de busca infrutífera por uma causa malsucedida, ele estava prestes a retornar quando, para seu deleite, em uma saliência algumas centenas de metros acima de onde ele estava parado, ele notou a cabeça poderosa de um veado selvagem, aquela ovelha selvagem da montanha que voa para essas alturas encontra. После нескольких часов бесплодных поисков он уже собирался возвращаться, так ничего и не добившись, когда, к своему восторгу, заметил на скалистом выступе в нескольких сотнях футов над тем местом, где он стоял, огромную голову бигхорна - дикого горного барана, которые водятся стадами на этих высотах. Rasch warf sich Jefferson zu Boden, stützte sein Schießgewehr auf einen Steinblock, zielte lange und gab Feuer. ||||||||kivääri|||||||| Jefferson quickly threw himself to the ground, propped his rifle on a stone block, took a long aim and gave fire. Jefferson rapidamente se jogou no chão, apoiou o rifle em um bloco de pedra, mirou longamente e disparou. Джефферсон быстро бросился на землю, прислонил винтовку к каменной глыбе, прицелился и выстрелил. Das Tier that einen Sprung in die Luft, schwankte einen Augenblick am Rande des Abgrunds und stürzte dann jäh ins Thal hinab, wohin Jefferson eilig nachkletterte. |||||||||||||||||||||||||kiipesi perässä The animal jumped into the air, swayed for a moment on the edge of the precipice, and then plunged abruptly into the valley, where Jefferson hurriedly climbed after. O animal saltou no ar, balançou por um momento na beira do precipício e depois mergulhou abruptamente no vale, onde Jefferson escalou apressadamente atrás. Животное подпрыгнуло в воздух, на мгновение замерло на краю обрыва, а затем резко сорвалось вниз, в долину, куда Джефферсон поспешил за ним. Die ganze Beute fortzuschaffen war unmöglich, der Jäger mußte sich begnügen, mit seinem Jagdmesser einen Schenkel des Tieres abzuschneiden und auf seine Schulter zu laden. |||viedä pois||||||||||metsästysveitsi||||||||||| Era impossível levar todas as presas, o caçador tinha que se contentar em cortar uma das pernas do animal com sua faca de caça e colocá-la em seu ombro. Унести добычу целиком было невозможно, и охотнику приходилось довольствоваться тем, что он отрезал охотничьим ножом одну из ног животного и взваливал ее на плечо. Nachdem dies geschehen, machte er sich ohne Zaudern auf den Rückweg, – aber das war kein leichtes Beginnen. After this had happened he made his way back without hesitation - but it was not an easy start. Depois que isso aconteceu, ele voltou sem hesitar - mas não foi um começo fácil. Сделав это, он без колебаний отправился в обратный путь, но начало его было нелегким. Der Abend brach schon herein und in dem ungewissen Dämmerlicht war es schwer, sich zurecht zu finden, denn das Thal verzweigte sich in viele Schluchten, die alle einander zum Verwechseln ähnlich sahen. ||||||||||||||||||||haarautui||||||||||| Evening was already falling and in the uncertain twilight it was difficult to find one's way, because the valley branched out into many gorges, all of which looked like one another. A noite já estava caindo e no crepúsculo incerto era difícil encontrar o seu caminho, porque o vale se ramificava em muitos desfiladeiros, todos parecidos entre si. Вечерело, и в неясных сумерках было трудно сориентироваться, ведь долина разветвлялась на множество оврагов, все из которых были до ужаса похожи друг на друга. Mühsam war Jefferson in der einen Schlucht emporgeklommen, als ihm ein Bergstrom entgegenschoß und seinen Weg hemmte; nun ging er zurück und wählte einen andern Aufstieg, aber ohne bessern Erfolg. |||||||noussut||||vuoristojoki|vuoristopuro||||estyi, esti||||||||||||| Jefferson havia escalado laboriosamente uma ravina quando um riacho da montanha disparou em sua direção e bloqueou seu caminho; agora ele voltou e escolheu outra subida, mas sem melhor sucesso. Джефферсон с трудом поднялся по одному ущелью, когда навстречу ему устремился горный поток и преградил путь; теперь он вернулся и выбрал другой подъем, но без большего успеха. Es war bereits Nacht geworden, als er endlich an einen Hohlweg gelangte, der ihm bekannt vorkam. ||||||||||kuja||||| Já era noite quando ele finalmente chegou a uma ravina que parecia familiar. Уже наступила ночь, когда он наконец добрался до знакомой пологой тропинки. Abermals kletterte er zwischen den steilen Felswänden aufwärts mit seiner Last. Once again he climbed up between the steep rock faces with his load. Novamente ele subiu entre os penhascos íngremes com sua carga. Он снова полез вверх по отвесным скалам со своим грузом. Der Pfad lag im tiefsten Dunkel, denn der Mond war noch nicht aufgegangen, und Jefferson strauchelte oft auf dem rauhen Wege; doch der Gedanke, daß er mit jedem Schritt seiner geliebten Lucy naher kam, trieb ihn rastlos weiter; auch brachte er ja genug Vorrat mit, um sie während der ganzen Dauer der Flucht vor Mangel zu schützen. The path was in the deepest darkness, for the moon had not yet risen and Jefferson often stumbled on the rough path; but the thought that he was drawing closer to his beloved Lucy with every step drove him restlessly on; he also brought enough supplies with him to protect them from want for the entire duration of the flight. O caminho estava na mais profunda escuridão, pois a lua ainda não havia surgido e Jefferson muitas vezes tropeçava no caminho acidentado; mas o pensamento de que ele se aproximava de sua amada Lucy a cada passo o deixava inquieto; ele também trouxe suprimentos suficientes para protegê-los da necessidade por toda a duração do vôo. Путь пролегал в кромешной тьме, так как луна еще не взошла, и Джефферсон часто спотыкался на неровной дороге, но мысль о том, что с каждым шагом он приближается к своей любимой Люси, заставляла его идти вперед; кроме того, он взял с собой достаточно провизии, чтобы защитить ее от нужды на протяжении всего полета. Auf der Höhe angekommen, ward er zu seiner Freude gewahr, daß er von der Stelle, wo er seine Schutzbefohlenen verlassen hatte, nicht mehr allzufern sei; schon erkannte er, trotz der Finsternis, die schwachen Umrisse der Felsspitzen am Eingang der Schlucht. |||||||||huomasi, havaitsi||||||||||||||liian kaukana|||||||||||||||| When he reached the top, he was delighted to see that he was no longer too far from the place where he had left his wards; in spite of the darkness he already recognized the faint outlines of the rocky peaks at the entrance to the ravine. Quando chegou ao topo, ficou encantado ao ver que não estava mais muito longe do local onde havia deixado suas enfermarias; apesar da escuridão, ele reconheceu os contornos tênues dos picos rochosos na entrada da garganta. Поднявшись на вершину, он, к своему восторгу, понял, что находится уже совсем недалеко от того места, где оставил своих подопечных; несмотря на темноту, он уже мог различить слабые очертания скалистых пиков у входа в ущелье. Fast fünf Stunden war er fortgeblieben – mit wie banger Sehnsucht mochten sie ihn erwarten. |||||poissa ollut|||||||| Ele tinha estado ausente por quase cinco horas - com a ansiedade que eles poderiam esperar por ele. Его не было почти пять часов - с какой тревогой они, должно быть, ждали его. Um seine glückliche Rückkehr zu verkünden, rief er ein lautes Hallo! Чтобы сообщить о своем счастливом возвращении, он громко крикнул "привет! in die Berge hinein. Dann stand er lauschend da, ob keine Antwort käme, aber nur der Ton seiner eigenen Stimme schallte in vielfachem Wiederhall von den Bergen; sonst blieb alles still. ||||||||||||||||||moninkertaisessa|kaiunta||||||| Then he stood listening to see if there was any answer, but only the tone of his own voice echoed from the mountains in multiple echoes; otherwise everything remained silent. Затем он замер, прислушиваясь, нет ли ответа, но только звук его собственного голоса многократно отразился от гор, а в остальном все было тихо. Noch stärker und dringender ertönte jetzt sein Ruf, aber kein Laut aus geliebtem Munde hieß ihn willkommen. ||||||||||||rakastetusta|||| Seu chamado agora parecia mais forte e urgente, mas nenhum som de uma boca amada o saudou. Теперь его зов звучал еще сильнее и настойчивее, но ни один звук из уст любимой не приветствовал его. Von unbestimmter Angst ergriffen, ließ er die schwer errungene Beute zu Boden fallen und stürmte wie rasend vorwärts. |epäselvä|||||||vaikeasti saavutettu||||||||| Seized by vague fear, he dropped the hard-won booty to the ground and rushed forward as if in a frenzy. Tomado por um medo vago, ele deixou o butim conquistado a duras penas cair no chão e avançou como se estivesse furioso. Охваченный смутным страхом, он бросил на землю добычу, добытую с таким трудом, и в бешенстве бросился вперед.

Jetzt bog er um die Ecke und vor ihm lag der Platz, wo er das Feuer angezündet hatte. Now he turned the corner and in front of him was the place where he had lit the fire. Agora ele dobrou a esquina e na frente dele estava o lugar onde ele acendeu o fogo. Вот он повернул за угол, и перед ним оказалось то самое место, где он разжег костер. Noch glühte der Aschenhaufen, aber man hatte kein Holz zugelegt und die Flamme war erloschen. |||tuohikasa||||||||||| O monte de cinzas ainda brilhava, mas nenhuma lenha fora adicionada e a chama havia apagado. Ringsumher herrschte Todesschweigen. Вокруг стояла гробовая тишина. Seine Furcht ward zur Gewißheit; nirgends ließ sich ein lebendes Wesen erblicken – die Pferde, das Mädchen, der Alte, waren spurlos verschwunden. His fear became a certainty; nowhere was a living being seen - the horses, the girl, the old man, had disappeared without a trace. Seu medo tornou-se uma certeza; em nenhum lugar foi visto um ser vivo - os cavalos, a garota, o velho, haviam desaparecido sem deixar vestígios. Его страх перерос в уверенность: нигде не было никаких признаков живого существа - лошади, девушка, старик бесследно исчезли. Das Unheil mußte während seiner Abwesenheit urplötzlich hereingebrochen sein, zu ihrer aller Verderben. |||||||onset||||| The calamity must have struck suddenly in his absence, to the ruin of all of them. A calamidade deve ter ocorrido repentinamente em sua ausência, para a ruína de todos eles. Должно быть, во время его отсутствия внезапно разразилась катастрофа, погубившая их всех.

Verwirrt und betäubt von dem schweren Schicksalsschlag, der ihn so unvermutet traf, stützte sich Jefferson auf sein Gewehr, sonst wäre er umgesunken. Confused and stunned by the severe blow of fate that hit him so unexpectedly, Jefferson leaned on his rifle, otherwise he would have fallen. Confuso e atordoado pelo golpe severo do destino que o atingiu de forma inesperada, Jefferson apoiou-se no rifle, caso contrário teria caído. Растерянный и ошеломленный столь неожиданным ударом, Джефферсон оперся на винтовку, иначе он бы упал. Doch rasch überwand er diesen Anfall von Schwäche, denn er war seiner ganzen Natur nach ein Mann der That. But he quickly overcame this fit of weakness, for he was by nature a man of action. Mas ele superou rapidamente esse ataque de fraqueza, pois era por natureza um homem de ação. Но он быстро преодолел этот приступ слабости, ведь по своей природе он был человеком действия. Mit bebender Hand zog er ein erst halbverkohltes Holzstück aus der Asche, blies die glimmenden Funken zur Flamme an und untersuchte mit Hilfe dieser Leuchte den Lagerplatz. |||||||puolipoltettu|puun pala||||||||||||||||lamppu|| With a trembling hand, he pulled a half-charred piece of wood out of the ashes, blew the glowing sparks into the flame and examined the campsite with the help of this lamp. Com a mão trêmula, ele puxou um pedaço de madeira meio carbonizado das cinzas, soprou as faíscas brilhantes em uma chama e examinou o local do acampamento com a ajuda desta lâmpada. Дрожащей рукой он вытащил из пепла полуобгоревший кусок дерева, раздул тлеющие искры в пламя и с помощью этой лампы осмотрел лагерь. Der Boden war nach allen Seiten hin von Pferdehufen zerstampft, ein Beweis, daß die Flüchtlinge durch eine große Schar Berittener eingeholt worden, welche dann, wie die vorhandenen Spuren vermuten ließen, die Richtung nach der Salzseestadt eingeschlagen hatten. O solo foi pisoteado em todos os lados por cascos de cavalos, prova de que os refugiados haviam sido ultrapassados por um grande grupo de homens montados que, conforme sugeriam os vestígios existentes, haviam tomado a direção de Salt Lake City. Земля со всех сторон была истоптана копытами лошадей - доказательство того, что беглецов настигла большая группа всадников, которые, как следовало из следов, направились в сторону города на Соленом озере. Waren Vater und Tochter in ihre Hände gefallen und beide von ihnen mit fortgeschleppt worden? |||||||||||||viety pois| ¿Habían caído padre e hija en sus manos y ambos habían sido arrastrados por ellos? Pai e filha caíram em suas mãos e os dois foram arrastados com eles? – Jefferson Hope mochte dies zuerst geglaubt haben, allein plötzlich fuhr er zusammen, und das Blut erstarrte ihm in den Adern. - Jefferson Hope might have believed this at first, but suddenly he jumped and the blood froze in his veins. - Jefferson Hope pode ter acreditado no início, mas de repente ele começou, e o sangue congelou em suas veias. - Поначалу Джефферсон Хоуп мог поверить в это, но внезапно он вздрогнул, и кровь застыла в его жилах. Etwas abseits von dem Lagerplatz sah er einen frisch aufgeworfenen Haufen rötlicher Erde, der vorher sicherlich nicht dagewesen war. |||||||||||punertavaa||||||| Somewhat apart from the storage area, he saw a freshly thrown pile of reddish earth, which surely had never been there before. Um pouco longe do acampamento, ele viu um monte de terra avermelhada recém-lançado que certamente não existia antes. Чуть в стороне от лагеря он увидел свежую кучу красноватой земли, которой раньше здесь точно не было. Hatte man dort ein Grab gegraben? Uma sepultura foi cavada lá? Там была вырыта могила? – Der junge Jäger trat naher hinzu – im Boden steckte ein Stab, an dem ein Blatt Papier befestigt war. O jovem caçador se aproximou - havia um pedaço de pau no chão ao qual uma folha de papel estava presa. - Молодой охотник подошел ближе - в землю была воткнута палка с прикрепленным к ней листком бумаги. Es trug eine kurze, aber bedeutsame Inschrift: Tinha uma inscrição curta, mas significativa: На нем была короткая, но многозначительная надпись:

»John Ferrier aus der Salzseestadt,  gestorben den 4ten August 1860.« "John Ferrier of Salt Lake City, died August 4, 1860."

Der wackere, alte Mann, den er vor wenigen Stunden erst in der Fülle der Kraft verlassen, war also tot und dies seine ganze Grabschrift. |urhea||||||||||||||||||||||hautakirjoitus The brave old man, whom he only left a few hours ago in the fullness of his strength, was therefore dead, and so was his entire grave inscription. O corajoso velho, que ele deixou apenas algumas horas atrás com toda a sua força, estava, portanto, morto, assim como toda a sua inscrição no túmulo. Мужественный старик, которого он покинул всего несколько часов назад в полном расцвете сил, был мертв, и это была целая эпитафия ему. Jefferson sah sich mit wilden Blicken nach einem zweiten Hügel um, aber ein solcher war nicht zu entdecken. Jefferson looked around wildly for a second hill, but there was no sign of it. Jefferson procurou desesperadamente por uma segunda colina, mas não havia ninguém à vista. Die Unmenschen mußten Lucy mit sich geführt haben, um sie dem Sohn des Aeltesten zu übergeben, damit sie das ihr bestimmte Geschick erfülle und ihm als Frau in seinen Harem folge. |epäinhimilliset ihmiset||||||||||||||||||||||||||||| The inhumans must have carried Lucy with them to hand them over to the elder's son so that she could fulfill her destiny and follow him as a woman in his harem. Os monstros devem ter carregado Lucy com eles para entregá-la ao filho do mais velho, para que ela pudesse cumprir seu destino e segui-lo como uma mulher em seu harém. Должно быть, грубияны забрали Люси с собой, чтобы отдать ее сыну старшего, чтобы она исполнила свое предназначение и последовала за ним в гарем в качестве жены. Als Jefferson erkannte, wie völlig machtlos er sei, dies Schicksal von ihr abzuwenden, da schien ihm im ersten Augenblick der alte Ferrier beneidenswert, der da unten den stillen Schlaf des Todes schlief. Quando Jefferson percebeu como era totalmente impotente para afastar esse destino dela, à primeira vista o velho Ferrier pareceu-lhe invejável, que dormia o sono tranquilo da morte lá embaixo. Когда Джефферсон понял, насколько он бессилен отвратить от нее эту участь, старый Ферьер, спавший там, внизу, безмолвным сном смерти, поначалу показался ему завидным. Doch nicht lange überließ er sich seiner dumpfen Verzweiflung. Mas ele não se rendeu ao seu desespero enfadonho por muito tempo. Но он недолго оставался в тупом отчаянии. War ihm nichts anderes geblieben, so konnte er wenigstens sein Leben der Rache weihen. Se ele não tivesse mais nada, ele poderia pelo menos devotar sua vida à vingança.

Während er starren Auges dastand und in die Asche blickte, fühlte er, daß es für seinen Schmerz keine Linderung gab, bevor er nicht mit eigener Hand blutige Wiedervergeltung an seinen Feinden geübt hätte. |||||||||||||||||||||||||||verevengäisyys||||| While standing there staring at the ashes, he felt that there was no relief from his pain until he had retaliated bloodily against his enemies with his own hand. Enquanto ele olhava para as cinzas, ele sentiu que não havia alívio para sua dor até que tivesse praticado uma retribuição sangrenta sobre seus inimigos com suas próprias mãos. Когда он стоял и смотрел на пепелище, ему казалось, что боль не утихнет, пока он не отомстит своим врагам собственной рукой.

Neben unermüdlicher Geduld und Ausdauer lag in Jeffersons Charakter eine nicht zu bezähmende Rachsucht, die er vielleicht von den Indianern gelernt hatte, unter denen er solange gelebt. ||||||||||||hillitsemätön|||||||||||||| In addition to tireless patience and perseverance, Jefferson's character was an untamable vengeance that he might have learned from the Indians with whom he had lived for so long. Além de infatigável paciência e perseverança, houve uma vingança irreprimível no caráter de Jefferson, que ele pode ter aprendido com os índios com quem viveu por tanto tempo. Помимо неутомимого терпения и настойчивости, Джефферсона отличала неукротимая мстительность, которой он, возможно, научился у индейцев, среди которых так долго жил. Sein starker Wille, seine rastlose Thatkraft sollten jetzt nur noch das  eine  Ziel verfolgen, das war sein fester Entschluß. Sua força de vontade, sua ação inquieta deveriam agora perseguir apenas um objetivo, que era sua decisão firme. Его сильная воля, его неугомонная энергия теперь должны были преследовать только одну цель, таково было его твердое решение. Mit bleicher, ingrimmiger Miene kehrte er nach der Stelle zurück, wo seine Jagdbeute noch am Boden lag, darauf blies er das Feuer an und bereitete sich Speise für die nächsten Tage. ||||||||||||saalis|||||||||||||||||| Com uma expressão pálida e sombria, ele voltou ao lugar onde sua caça ainda estava no chão, então ele soprou o fogo e preparou comida para os próximos dias. С бледным и мрачным лицом он вернулся к тому месту, где на земле все еще лежала его добыча, разжег костер и приготовил еду на ближайшие несколько дней. Dann brach er auf, ohne seiner Ermüdung zu achten, um der Spur der Würgengel durch das Gebirge zu folgen. Então ele partiu, ignorando seu cansaço, para seguir a trilha dos Anjos Strangler pelas montanhas. Затем, не обращая внимания на усталость, он отправился по следам ангелов-душителей через горы.

Fünf Tage lang pilgerte er mit wunden Füßen durch die Schluchten und Hohlwege zurück, welche er vor kurzem hinaufgeritten war. |||vaelsi|||||||||||||||ylös ratsastanut| Por cinco dias, ele voltou com os pés doloridos pelas ravinas e ravinas que havia subido recentemente. В течение пяти дней он с больными ногами совершал паломничество по ущельям и оврагам, по которым недавно проехал верхом. Bei Einbruch der Nacht warf er sich unter einem Felsvorsprung nieder, um ein paar Stunden zu ruhen, und sobald der Morgen graute, begann er seine Wanderung von neuem. |||||||||||||||||||||vaaleni|||||| Ao cair da noite, ele se jogou sob uma saliência para descansar por algumas horas e, assim que amanheceu, reiniciou a caminhada. В сумерках он прилег под скальным выступом, чтобы отдохнуть несколько часов, а с рассветом начал поход заново. Als er am sechsten Tage erschöpft und abgemattet die Adlerschlucht erreichte, von wo aus ihre unheilvolle Flucht den Anfang genommen, sah er die ›Stadt der Heiligen‹ weit ausgebreitet zu seinen Füßen liegen. When, on the sixth day, exhausted and exhausted, he reached the Eagle's Gorge, from where their ominous flight began, he saw the "City of the Saints" spread out at his feet. Quando, no sexto dia, exausto e exausto, ele alcançou a Garganta da Águia, de onde sua fuga sinistra começou, ele viu a "Cidade dos Santos" espalhada a seus pés. Когда на шестой день он, измученный и измученный, добрался до Орлиного ущелья, откуда началось их катастрофическое бегство, он увидел "Город святых", раскинувшийся у его ног. In ohnmächtigem Zorn schüttelte er drohend die geballte Faust gegen den Wohnplatz der Uebelthäter. |tietoisuuden menettäneessä||||||||||||pahantekijät Com uma raiva impotente, ele balançou o punho cerrado ameaçadoramente contra a morada do perpetrador. В бессильной ярости он угрожающе потряс сжатым кулаком в сторону дома злодеев. Aber halt – was hatte das zu bedeuten? Но подождите - что это значит? – In den Hauptstraßen sah er Fahnen von den Dächern wehen und festlichen Schmuck an den Häusern. - In the main streets he saw flags waving from the roofs and festive decorations on the houses. - En las calles principales vio banderas ondeando en los tejados y decoraciones festivas en las casas. - Nas ruas principais viu bandeiras tremulando nos telhados e decorações festivas nas casas. - На центральных улицах он увидел флаги, развевающиеся на крышах, и праздничные украшения на домах. Während er noch darüber nachsann, schallte der Hufschlag eines Pferdes und ein Reiter kam herangetrabt. ||||||||||||||ratsasti lähelle Enquanto ele ainda estava refletindo sobre isso, os cascos de um cavalo soaram e um cavaleiro veio trotando. Пока он размышлял над этим, раздался стук лошадиных копыт, и к ним рысью подъехал всадник. Jefferson kannte den Mann, es war der Mormone Cowper, dem er früher manchen Dienst erwiesen hatte; von ihm durfte er hoffen, Nachricht über Lucys Schicksal zu erhalten. ||||||||Cowper|||||||||||||||||| Jefferson knew the man, it was the Mormon Cowper to whom he had previously served; from him he could hope to receive news of Lucy's fate. Jefferson conhecia o homem, era o Mórmon Cowper a quem ele havia prestado algum serviço no passado; dele, ele poderia esperar receber notícias do destino de Lucy. Джефферсон знал этого человека: это был мормон Каупер, которому он оказал немало услуг в прошлом; от него он мог надеяться получить известия о судьбе Люси.

Der Mormone sah Jefferson zuerst mit ungläubigen Blicken an, als ihm dieser in den Weg trat und seinen Namen nannte. The Mormon first looked at Jefferson in disbelief when Jefferson stepped in his way and gave his name. O mórmon olhou para Jefferson incrédulo quando ele entrou em seu caminho e disse seu nome. Мормон впервые посмотрел на Джефферсона с недоверием, когда тот ступил на его путь и назвал свое имя. Wer hatte auch in dem verwilderten und zerzausten Wanderer mit den unheimlich rollenden Augen und der bleichen Miene den früher so schmucken jungen Jäger erkennen sollen? |||||||||||||||||||||kauniin|||| Who would have recognized the formerly handsome young hunter in the wild and disheveled wanderer with the eerily rolling eyes and the pale face? Quem deveria ter reconhecido o jovem caçador outrora tão inteligente no alpinista selvagem e desgrenhado com os olhos revirando misteriosos e o rosto pálido? Кто бы узнал в диком и растрепанном страннике с жутко закатившимися глазами и бледным лицом прежде красивого молодого охотника? – Sobald Cowper jedoch wußte, wen er vor sich hatte, erschrak er heftig. But as soon as Cowper knew who he was looking at, he was startled violently. Mas assim que Cowper soube para quem estava olhando, ele se assustou violentamente. - Но как только Каупер понял, на кого он смотрит, его охватил ужас.

»Seid Ihr rasend, daß Ihr Euch hierher wagt?« rief er. ||raivoissanne||||||| "Are you mad that you dare come here?" He cried. “Você está bravo por se atrever a vir aqui?” Ele gritou. "Ты с ума сошел, что осмелился прийти сюда?" - крикнул он. »Wenn man mich hier im Gespräch mit Euch sieht, ist mein eigenes Leben verwirkt. |||||||||||||menetetty “If you see me talking to you here, my own life is forfeited. “Se você me vir aqui falando com você, minha própria vida está perdida. "Если меня увидят здесь разговаривающим с вами, я лишусь жизни. Wißt Ihr nicht, daß die ›heiligen Vier‹ einen Haftbefehl gegen Euch erlassen haben, weil Ihr den Ferriers zur Flucht behilflich gewesen seid?« Tiedättekö||||||||||||||||||||| Don't you know that the "holy four" issued an arrest warrant for helping you escape the Ferriers? " Você não sabe que os 'quatro santos' emitiram um mandado de prisão contra você por ajudar os Ferriers a escapar? Разве вы не знаете, что "святая четверка" выдала ордер на ваш арест за помощь Ферриерам в побеге?"

»Ich fürchte weder die Schurken noch ihren Haftbefehl,« rief Jefferson entrüstet. "I'm not afraid of the villains or their warrant," Jefferson said indignantly. “Não temo nem os vilões nem o seu mandado”, gritou Jefferson indignado. "Я не боюсь ни злодеев, ни их ордера, - возмущенно воскликнул Джефферсон. »Cowper,« fuhr er dann, seine Erregung bezwingend, fort, »wir sind immer Freunde gewesen – bei allem, was Euch teuer ist, beschwöre ich Euch, mir eine Frage zu beantworten. “Cowper”, ele continuou, reprimindo seu entusiasmo, “nós sempre fomos amigos - em tudo o que é caro para você, eu imploro que responda a uma pergunta. "Каупер, - продолжил он, преодолевая волнение, - мы всегда были друзьями, но ради всего, что вам дорого, я умоляю вас ответить мне на один вопрос. Um Gottes willen, verweigert mir die Antwort nicht.« Pelo amor de Deus, não se recuse a me responder. "

»Was wünscht Ihr zu wissen?« fragte der Mormone, sich ängstlich umblickend; »redet schnell, hier hat alles Augen und Ohren, auch die Felsen und Bäume.« “O que você deseja saber?” Perguntou o Mórmon, olhando em volta ansiosamente; "Fale rápido, tudo aqui tem olhos e ouvidos, inclusive as pedras e as árvores."

»Was ist aus Lucy Ferrier geworden?« "What happened to Lucy Ferrier?" "Что случилось с Люси Феррье?"

»Man hat sie gestern dem jungen Drebber zur Frau gegeben. "She was married to young Drebber yesterday. “Ela foi dada ao jovem Drebber como esposa ontem. "Вчера ее отдали в жены молодому Дребберу. – Faßt Euch, Mann, faßt Euch – Ihr werdet ja bleich wie der Tod.« Fasst euch||||||||||| - Grasp it, man, take it - you will be as pale as death. " - Controle-se, homem, controle-se - você ficará pálido como a morte. " - Держись, парень, держись - ты бледен как смерть".

Jefferson war auf den nächsten Felsblock niedergesunken, seine Lippen bebten. Jefferson havia afundado na rocha mais próxima, seus lábios tremendo. »Drebbers Frau, sagt Ihr?« stammelte er mit brechender Stimme. |||||||murtuva| "Жена Дреббера, говорите?" - заикаясь, проговорил он.

»Ja, seit gestern – deshalb seht Ihr auch die Stadt noch im Fahnenschmuck. |||||||||||lipun koristelu “Yes, since yesterday - that's why you can still see the city in its flag decorations. “Sim, desde ontem - é por isso que ainda dá para ver a cidade nas decorações das bandeiras. "Да, со вчерашнего дня - вот почему вы до сих пор видите город, украшенный флагами. Drebber und Stangerson, die jüngeren, stritten sich um ihren Besitz. Drebber and Stangerson, the younger, fought over their possessions. Drebber e Stangerson, os mais jovens, brigaram por sua propriedade. Дреббер и Стангерсон, младшие, боролись за свою собственность. Bei der Verfolgung, an der sich beide beteiligt hatten, war ihr Vater von Stangersons Hand gefallen, was diesem ein größeres Vorrecht zu geben schien. In the persecution in which both had participated, her father had fallen from Stangerson's hand, which seemed to give him greater privilege. Na perseguição em que ambos participaram, seu pai caiu das mãos de Stangerson, o que parecia dar a ele um privilégio maior. В погоне, в которой они оба принимали участие, ее отец пал от руки Стенгерсона, что, казалось, давало ему больше привилегий. Als jedoch die Frage vor die Ratsversammlung gebracht wurde, war Drebbers Anhang stärker und der Prophet entschied zu seinen Gunsten. ||||||kunnanhallitus||||||||||||| However, when the question was brought before the council, Drebber's attachment was stronger and the prophet decided in his favor. No entanto, quando a questão foi apresentada ao conselho, o apoio de Drebber foi mais forte e o Profeta decidiu a seu favor. Однако, когда вопрос был вынесен на рассмотрение совета, сторонники Дреббера оказались сильнее, и пророк вынес решение в его пользу. Es wird sie aber keiner lange sein eigen nennen, sie sieht geisterbleich aus und der Tod stand ihr schon gestern im Gesicht geschrieben. |||||||||||haamuvalkoinen||||||||||| But no one will call her long his own, she looks ghostly pale and death was already written on her face yesterday. Mas ninguém vai chamá-la de sua por muito tempo, ela está pálida como um fantasma e a morte já estava escrita em seu rosto ontem. Но никто не сможет долго называть ее своей: она выглядит призрачно бледной, и смерть уже была написана на ее лице вчера. – Wollt Ihr jetzt fort?« - Do you want to leave now? ” - Quer sair agora? " - Вы хотите уйти сейчас?"

»Ja, ich gehe,« sagte Jefferson, sich mühsam erhebend; sein Antlitz war bleich und starr, wie aus Marmor gemeißelt, nur in seinen Augen glühte ein wildes Feuer. |||||||nostaen|||||||||||||||||| "Yes, I'm going," said Jefferson, getting up laboriously; his face was pale and rigid, as if carved from marble, only a wild fire glowed in his eyes. "Sim, vou", disse Jefferson, levantando-se com dificuldade; seu rosto estava pálido e rígido, como se esculpido em mármore, apenas um fogo selvagem brilhava em seus olhos.

»Wo wollt Ihr hin?« "Where do you want to go?" "Куда ты идешь?"

»Fragt mich nicht,« erwiderte er und hing sich die Flinte über die Schulter. "Don't ask me," he replied, hanging the shotgun over his shoulder. "Não me pergunte", respondeu ele, pendurando o rifle no ombro. Dann schritt er die Schlucht hinab und vergrub sich tief in den Bergen, wo nur Bären und Wölfe hausten; aber keines der reißenden Tiere war grimmiger und blutdürstiger als er. Then he strode down the gorge and buried himself deep in the mountains where only bears and wolves lived; but none of the raging animals was more grim and bloodthirsty than he was. Затем он спустился в ущелье и схоронился глубоко в горах, где жили только медведи и волки, но ни один из этих свирепых зверей не был более свирепым и кровожадным, чем он.

Was der Mormone vorausgesagt hatte, ging nur zu bald in Erfüllung. What the Mormon had predicted was accomplished too soon. O que o Mórmon predisse só se cumpriu cedo demais. Предсказанное мормоном сбылось слишком скоро. War es der Schmerz über den plötzlichen Tod ihres Vaters, was der armen Lucy am Lebensmark zehrte, oder der Abscheu vor der verhaßten Ehe, zu der man sie gezwungen – sie siechte von Tag zu Tag dahin und starb noch ehe ein Monat um war. |||||||||||||||elämänmerkki|||||||vihaisen||||||||hiihtäjä||||||||||||| Was it the pain of her father's sudden death, what poor Lucy was eating on the Lebensmark, or the disgust of the hated marriage they were forced to do-she fought day by day and died before a month had passed. Foi a dor da morte repentina de seu pai que drenou a medula da vida da pobre Lucy, ou a repulsa pelo odiado casamento a que foi forçada - ela desaparecia dia após dia e morria antes de um mês acabar. То ли боль от внезапной смерти отца выжала мозг из костей бедной Люси, то ли отвращение к ненавистному браку, в который она была вынуждена вступить, - день ото дня она теряла силы и умерла, не прожив и месяца. Der rohe Mensch, welcher sie nur geheiratet hatte, um Ferriers reichen Besitz in die Hände zu bekommen, trug wenig Kummer zur Schau über seinen Verlust. The raw man who had only married her to get hold of Ferrier's rich possessions showed little grief about his loss. A pessoa rude que se casou com ela apenas para se apossar dos ricos bens de Ferrier mostrou pouca tristeza por sua perda. Грубый мужчина, который женился на ней только для того, чтобы заполучить богатое имущество Феррье, не проявил особого огорчения по поводу своей потери. Aber seine andern Frauen trauerten um die Tote und hielten in der Nacht vor dem Begräbnis bei ihr die Leichenwache, nach Sitte der Mormonen. |||||||||||||||||||ruumissaatto|||| But his other women mourned the dead and kept the body watch with her the night before the funeral, according to Mormon custom. Mas suas outras esposas prantearam a mulher morta e mantiveram a guarda do cadáver com ela na noite anterior ao funeral, de acordo com o costume mórmon. Но другие его жены оплакивали умершую женщину и бдели за ней в ночь перед похоронами, согласно мормонскому обычаю. Sie saßen noch um die Bahre, als beim ersten Morgengrauen die Thür plötzlich aufging und sie mit Staunen und Entsetzen einen wilddreinschauenden, wettergebräunten Mann in zerfetzter Kleidung eintreten sahen. |||||||||||||||||||||villisti katsoen|sateenpieksemätön|||||| They were still sitting around the stretcher when the door suddenly opened at dawn and they saw with amazement and horror a wild-looking, tanned man in tattered clothing entering. Ainda estavam sentados em volta da maca quando, ao romper da madrugada, a porta se abriu de repente e, com espanto e horror, viram um homem de aparência selvagem, bronzeado pelo tempo, com roupas esfarrapadas entrar. Они все еще сидели вокруг кургана, когда при первых лучах солнца дверь внезапно распахнулась, и они с удивлением и ужасом увидели, как в комнату вошел дикоглазый, избитый непогодой человек в оборванной одежде. Ohne auch nur einen Blick auf die geängstigten Frauen zu werfen, schritt er nach dem Totenschrein, in dem Lucys entseelte Hülle ruhte. |||||||pelästyneet||||||||kuolinsijalle||||ilman sielua|| Without even glancing at the frightened women, he strode to the funerary shrine where Lucy's lifeless shell rested. Sem nem mesmo olhar para as mulheres assustadas, ele caminhou até o santuário mortuário onde o cadáver de Lucy descansava. Не взглянув на испуганных женщин, он направился к святилищу, где покоилось бесплотное тело Люси. Er beugte sich über sie und berührte ihre kalte Stirn ehrfurchtsvoll mit den Lippen, dann ergriff er sie bei der Hand und zog ihr den Trauring vom Finger. |||||||||||||||||||||||||vihkisormus|| He leaned over her and touched her cold forehead in awe with his lips, then took her hand and pulled the wedding ring from her finger. Ele se curvou sobre ela e tocou sua testa fria com os lábios em reverência, então pegou sua mão e puxou a aliança de seu dedo. Он наклонился над ней и благоговейно коснулся губами ее холодного лба, затем взял ее за руку и стянул с пальца обручальное кольцо. »Den soll man ihr nicht mit ins Grab geben,« murmelte er dumpf. "He's not supposed to be taken to her grave," he muttered dully. "Você não deveria dar a ela no túmulo", ele murmurou estupidamente. "Не стоит отдавать его ей в могилу, - мрачно пробормотал он. Bevor noch jemand die rätselhafte Erscheinung anhalten konnte, verschwand sie wieder, wie sie gekommen war. Antes que alguém pudesse impedir a aparição intrigante, ela desapareceu novamente como tinha surgido. Никто не успел остановить загадочное явление, как оно исчезло, как и появилось. Das alles geschah so rasch, und der Vorgang schien so seltsam, daß man dem Bericht der Wächterinnen schwerlich Glauben geschenkt hätte, ohne die Thatsache, daß der goldene Reif wirklich vom Finger der Toten verschwunden war. ||||||||||||||||vartijat|||||||||||||||||| It all happened so quickly, and the process seemed so strange that the Guardians' report would hardly have been believed without the fact that the golden ring had really disappeared from the dead man's finger. Tudo aconteceu tão rápido, e o processo parecia tão estranho, que dificilmente se acreditaria no relato dos guardas sem o fato de que o diadema de ouro realmente havia desaparecido do dedo do morto. Все произошло так быстро, а процесс казался таким странным, что в отчет стражников трудно было бы поверить, если бы не тот факт, что золотое кольцо действительно исчезло с пальца мертвой женщины.

Monatelang hauste Jefferson Hope noch in den Bergen, wo er ein unstätes Jägerleben führte und für seinen Rachedurst täglich neue Nahrung einsog. |||||||||||epävarma|metsästäjän elämä|||||kostonhimo|||| For months, Jefferson Hope still lived in the mountains, where he had an inconsistent hunter's life and sucked in new food every day for his thirst for revenge. Durante meses, Jefferson Hope viveu nas montanhas, onde levou uma vida de caçador incerto e diariamente alimentava-se de novos alimentos para sua sede de vingança. Несколько месяцев Джефферсон Хоуп жил в горах, где вел праздную жизнь охотника, ежедневно подпитывая свою жажду мести. Man begann sich allerwärts von dem unheimlichen Gesellen zu erzählen, der bald hier, bald da, in der Umgegend der Stadt oder in den rauhen Bergschluchten sein Wesen trieb. People began to tell each other about the eerie journeyman who drove his being here, now there, in the outskirts of the city or in the rough mountain gorges. Em todos os lugares, as pessoas começaram a falar sobre o sujeito estranho que conduzia sua vida aqui e ali, nas proximidades da cidade ou nas gargantas das montanhas escarpadas. Люди повсюду стали говорить о жутком человеке, который то появлялся здесь, то исчезал в окрестностях города или в суровых горных ущельях. Einmal kam eine Kugel durch Stangersons Fenster geflogen und pfiff dicht an seinem Kopf vorbei. Once a bullet flew through Stangerson's window and whistled close to his head. Uma vez, uma bala voou pela janela de Stangerson e passou assobiando por sua cabeça. Однажды пуля влетела в окно Стангерсона и просвистела рядом с его головой. Ein andermal, als Trebbers Weg ihn am Bergabhang hinführte, ward aus der Höhe ein Felsstück auf ihn herabgeschleudert. |||Trebbers||||vuorenrinteeltä|johti hänet|||||||||alas heitetty Another time, when Trebber's path led him on the mountain slope, a piece of rock was hurled down at him from above. Outra vez, quando o caminho de Trebber o levou até a encosta da montanha, um pedaço de rocha foi lançado de cima para baixo. В другой раз, когда путь Треббера вел его вниз по склону горы, сверху в него бросили кусок скалы. Er konnte nur dadurch einem gräßlichen Tode entgehen, daß er sich platt zu Boden warf. He could only escape a terrible death by throwing himself flat on the ground. Ele só poderia evitar uma morte horrível se jogando no chão. Избежать ужасной смерти он смог, лишь бросившись плашмя на землю. Die beiden jungen Mormonen errieten bald, wer ihnen nach dem Leben trachtete, und unternahmen mehrere bewaffnete Streifzüge ins Gebirge, in der Hoffnung, ihren Todfeind zu fangen oder zu erlegen – aber immer vergebens. ||||arvasivat||||||||||||retkikuntia|||||||kuolemanvihollinen|||||||| Os dois jovens mórmons logo adivinharam quem os estava matando e fizeram várias investidas armadas nas montanhas na esperança de capturar ou matar seu inimigo mortal - mas sempre em vão. Двое молодых мормонов вскоре поняли, кто охотится за их жизнями, и совершили несколько вооруженных вылазок в горы в надежде поймать или убить своего смертельного врага - но всегда тщетно. Sie gingen nun aus Vorsicht niemals allein oder nach Dunkelwerden ins Freie, und stellten Wachen um ihre Häuser her. |||||||||стемнело||||||||| |||||||||pimeytymiseen||||||||| As a precaution, they never went outside alone or after dark, and put guards around their houses. Como precaução, eles nunca saíam sozinhos ou depois de escurecer e colocavam guardas em suas casas. Из осторожности они никогда не выходили на улицу в одиночку или после наступления темноты, а вокруг своих домов выставляли охрану. Nun verstrich jedoch eine geraume Zeit, ohne weitere Angriffe von seiten ihres Gegners und allmählich schwand ihre Furcht. Now, however, a long time passed without further attack on the part of their opponent, and gradually their fear subsided. Agora, entretanto, muito tempo se passou sem mais ataques por parte de seu adversário, e gradualmente seu medo foi diminuindo. Sie hofften, sein heißes Blut habe sich abgekühlt und er werde das tollkühne Vorhaben aufgeben. ||||||||||||rohkea suunnitelma|| They hoped that his hot blood had cooled down and that he would give up his foolhardy plan. Они надеялись, что его горячая кровь остыла и он откажется от своей безрассудной затеи.

Daran dachte jedoch Jeffersons Seele nicht. But Jefferson's soul did not think of that. Mas a alma de Jefferson não pensou nisso. Но душа Джефферсона не думала об этом. Rache zu nehmen war und blieb sein einziger Zweck und Gedanke. Vingar-se foi e continuou sendo seu único propósito e pensamento. Месть была и оставалась его единственной целью и мыслью. Bei seiner durchaus praktischen Natur hatte er jedoch richtig erkannt, daß selbst die eisernste Gesundheit ein Leben, wie er es führte, auf die Dauer nicht ertragen könne. |||||||||||||rautainen||||||||||||| In view of his thoroughly practical nature, however, he had correctly recognized that even the most iron health could not endure a life as he led it in the long run. Em vista de sua natureza totalmente prática, entretanto, ele havia reconhecido corretamente que mesmo a saúde mais férrea não poderia suportar uma vida como ele a levou a longo prazo. Однако, обладая практичной натурой, он правильно понимал, что даже самые здоровые люди не смогут долго выдержать такую жизнь, как у него. Mangel an gesunder Nahrung und Beschwerden aller Art mußten bald seine Kräfte verzehren. Lack of healthy food and ailments of all kinds were soon to consume his strength. A falta de comida saudável e doenças de todos os tipos logo consumiram suas forças. Отсутствие здоровой пищи и всевозможные болезни вскоре истощили его силы. Was aber sollte aus seiner Rache werden, wenn er in den Bergen eines elenden Todes starb? But what would happen to his vengeance if he died a miserable death in the mountains? Mas o que seria de sua vingança se ele morresse uma morte miserável nas montanhas? Но что будет с его местью, если он умрет жалкой смертью в горах? – Nein, seine Feinde durften nicht triumphieren! - Não, seus inimigos não tiveram permissão para triunfar! - Нет, его врагам не дали восторжествовать!

So war er denn nach dem Bergwerk in Nevada zurückgekehrt, mit der Absicht, sich von den Entbehrungen der letzten Zeit zu erholen und Geld genug zu erwerben, um seinen Lebenszweck weiter verfolgen zu können. ||||||||||||||||лишения последних времен|||||||||||||жизненная цель|||| So he had returned to the mine in Nevada with the intention of recovering from his recent hardships and earning enough money to pursue his life's purpose. Então, ele voltou para a mina em Nevada com a intenção de se recuperar das dificuldades recentes e ganhar dinheiro suficiente para perseguir seu propósito na vida. Поэтому он вернулся на шахту в Неваде с намерением оправиться от недавних невзгод и заработать достаточно денег, чтобы следовать своей жизненной цели. Ursprünglich gedachte er höchstens ein Jahr lang dort zu bleiben, allein die Umstände fügten es so, daß fünf Jahre vergingen, bevor er zurückkehren konnte. |||||||||||||сложились|||||||||| He originally intended to stay there for a year at most, but circumstances meant that five years passed before he could return. Originalmente, ele pretendia ficar lá por um ano, no máximo; as circunstâncias só fizeram com que cinco anos se passassem antes que ele pudesse retornar. Изначально он собирался пробыть там не более года, но обстоятельства сложились так, что прошло пять лет, прежде чем он смог вернуться. Doch die Erinnerung an das erlittene Unrecht und sein Verlangen nach Rache war noch ebenso lebendig in ihm, wie in jener entsetzlichen Nacht an John Ferners Grabe. But the memory of the injustice he had suffered and his desire for revenge was still as vivid in him as it had been on that horrific night at John Farmer's grave. Mas a memória da injustiça que havia sofrido e seu desejo de vingança ainda eram tão vívidos nele como naquela noite horrível no túmulo de John Ferner. Но воспоминания о несправедливости, от которой он пострадал, и желание отомстить все еще были в нем столь же яркими, как и в ту ужасную ночь у могилы Джона Фармера. Verkleidet und unter falschem Namen kam er nach der Salzseestadt, um die gerechte Sühne zu fordern, sei es auch mit Gefahr des eigenen Lebens. Disguised and under a false name, he came to the salt lake town to demand just atonement, even if it meant risking his own life. Disfarçado e com um nome falso, ele veio a Salt Lake City para exigir apenas expiação, ainda que arriscasse sua própria vida. Замаскированный и под чужим именем, он приехал в город на Соленом озере, чтобы потребовать справедливого искупления, даже если для этого придется рисковать собственной жизнью. Dort erwartete ihn jedoch eine schlimme Kunde, die seine Pläne zu vereiteln drohte. |||||||||||сорвать| |||||||||||estää| There, however, a bad customer expected him, which threatened to thwart his plans. Lá, no entanto, um mau cliente o aguardava, o que ameaçou frustrar seus planos. Однако там его ждали плохие новости, грозившие сорвать его планы. Einige Monate zuvor war nämlich unter dem ›auserwählten Volke‹ eine Spaltung entstanden. ||||||||||Раскол| A few months earlier, a split had arisen among the “chosen people”. Alguns meses antes, havia surgido uma divisão entre o "povo escolhido". За несколько месяцев до этого среди "избранного народа" возникли разногласия. Die Mißvergnügten lehnten sich gegen die Obergewalt der Aeltesten auf; viele der jüngeren Gemeindeglieder verließen Utah und gesellten sich den Ungläubigen zu. |недовольные|||||||||||||||||||| |tyytymättömät|||||||||||||||||||| The displeased revolted against the force of the elders; many of the younger parishioners left Utah and joined the unbelievers. Os insatisfeitos se rebelaram contra o poder superior dos mais velhos; muitos dos membros mais jovens da igreja deixaram Utah e se juntaram aos descrentes. Недовольные восстали против власти старейшин; многие молодые члены церкви покинули Юту и присоединились к неверующим. Auch Drebber und Stangerson befanden sich unter dieser Zahl. Drebber and Stangerson were also among this number. Drebber e Stangerson também estavam entre esse número. Среди них были также Дреббер и Стангерсон. Es ging ein Gerücht, daß Drebber es verstanden habe, den größten Teil seines Eigentums zu Geld zu machen, so daß er als reicher Mann fortgezogen war, während Stangerson, sein Gefährte, wenig Mittel besaß. There was a rumor that Drebber knew how to monetize most of his property, so that he left as a rich man, while his companion, Stangerson, had little money. Corria o boato de que Drebber sabia como transformar a maior parte de sua propriedade em dinheiro, de modo que ele se mudou como um homem rico, enquanto Stangerson, seu companheiro, tinha poucos meios. Ходили слухи, что Дребберу удалось превратить большую часть своего имущества в деньги, так что он ушел богатым человеком, в то время как у Стангерсона, его компаньона, было мало средств. Wohin sie sich aber gewandt hatten, darüber war kein Aufschluß zu erlangen. Where they had turned to, there was no information available. Mas para onde eles se voltaram, nenhuma informação pôde ser obtida. Однако куда они повернули, выяснить не удалось.

Angesichts solcher Schwierigkeiten hätte mancher noch so rachsüchtige Mensch sein Vorhaben aufgegeben; daran dachte Jefferson jedoch keinen Augenblick. |||||||мстительный|||||||||| In the face of such difficulties, many a man so vindictive would have abandoned his purpose; Jefferson did not think for a moment. Em face de tais dificuldades, muitos homens vingativos teriam desistido de seu plano; Jefferson nunca pensou nisso por um momento. Перед лицом таких трудностей многие злопамятные люди отказались бы от своих начинаний, но Джефферсон не думал об этом ни минуты. Er reiste von Ort zu Ort durch die Vereinigten Staaten, um seine Feinde aufzusuchen. Он переезжал с места на место по всей территории Соединенных Штатов в поисках своих врагов. Das kleine Kapital, welches er besaß, sicherte ihm zur Not sein Auskommen, doch nahm er Arbeit an, wo er sie fand. |||||||||||пропитание||||||||| The small capital he owned ensured his livelihood, but he took up work wherever he found it. O pouco capital que possuía garantia-lhe o sustento, se necessário, mas ele trabalhava onde quer que o encontrasse. Небольшой капитал, которым он располагал, обеспечивал ему пропитание, но он брался за работу везде, где только мог ее найти. Jahre vergingen, sein schwarzes Haar war grau geworden, aber immer noch wanderte er weiter, das Ziel verfolgend, dem er sein Leben gewidmet hatte. ||||||||||||||||seuraten|||||| Years passed, his black hair had turned gray, but he was still wandering, pursuing the goal to which he had dedicated his life. Anos se passaram, seus cabelos negros ficaram grisalhos, mas ele ainda vagava, perseguindo o objetivo ao qual dedicara sua vida. Прошли годы, его черные волосы поседели, но он все еще бродил, преследуя цель, которой посвятил свою жизнь. Endlich ward seine Ausdauer belohnt. Finally his perseverance was rewarded. В конце концов его упорство было вознаграждено. In Cleveland im Staate Ohio war es, wo er eines Tages Drebbers verhaßtes Gesicht, an einem Fenster gewahrte. ||||||||||||inhottu||||| It was in Cleveland, Ohio, that one day he saw Drebber's hated face on a window. Foi em Cleveland, Ohio, que um dia ele viu o rosto odiado de Drebber em uma janela. Именно в Кливленде, штат Огайо, он однажды увидел в окне ненавистное лицо Дреббера. So hatte er seine Beute doch zuletzt noch aufgespürt. Foi assim que ele finalmente encontrou sua presa. Так он наконец выследил свою добычу. Rasch kehrte er in seine ärmliche Wohnung zurück, um seinen Racheplan vorzubereiten. |||||убогую|||||| ||||||||||kostosuunnitelma| He quickly returned to his poor apartment to prepare his revenge plan. Ele rapidamente voltou para seu pobre apartamento para preparar seu plano de vingança. Он быстро вернулся в свою бедную квартиру, чтобы подготовить план мести. Aber das Unglück wollte, daß auch Drebber bei dem flüchtigen Blick seinen Todfeind erkannt hatte. But misfortune meant that Drebber, too, had recognized his mortal enemy at the cursory glance. Mas o infortúnio significava que Drebber também havia reconhecido seu inimigo mortal num olhar superficial. Но, к несчастью, Дреббер и в этом мимолетном взгляде узнал своего смертельного врага. Er war mit Stangerson, der bei ihm das Amt eines Privatsekretärs versah, zu einem Friedensrichter geeilt, den er um Schutz gegen einen früheren Nebenbuhler bat, welcher ihnen aus Haß und Eifersucht nach dem Leben trachtete. ||||||||||||||мировой судья||||||||||||||||ревность|||| He had rushed to Stangerson, who was his private secretary, to a justice of the peace, whom he begged for protection against a former rival who sought out his life out of hatred and jealousy. Había acudido con Stangerson, que era su secretario privado, a un juzgado de paz, a quien pidió protección contra un antiguo rival que intentaba matarlos por odio y celos. Ele e Stangerson, que ocupava o cargo de secretário particular dele, correram até um juiz de paz, a quem ele pediu proteção contra um ex-rival que tentava matá-los por ódio e ciúme. Вместе со Стангерсоном, который был его личным секретарем, он поспешил к мировому судье, у которого попросил защиты от бывшего соперника, пытавшегося убить их из ненависти и ревности. An jenem Abend ward Jefferson Hope plötzlich in Haft genommen und da er außer stande war, Bürgschaft zu leisten, hielt man ihn mehrere Wochen im Gefängnis zurück. ||||||||||||||||поручительство|||||||||| That night Jefferson Hope was suddenly arrested and, unable to provide a guarantee, he was held in prison for several weeks. Naquela noite, Jefferson Hope foi repentinamente preso e incapaz de pagar fiança e mantido na prisão por várias semanas. Вечером того же дня Джефферсон Хоуп был внезапно взят под стражу, а поскольку он не мог внести залог, его продержали в тюрьме несколько недель. Sobald er wieder in Freiheit war, begab er sich nach Drebbers Hause, allein er fand es verlassen und erfuhr, der Besitzer habe mit seinem Sekretär eine Reise nach Europa angetreten. When he was free, he went to Drebber's house, but he found it alone and found out that the owner had gone on a trip to Europe with his secretary. Assim que ficou livre novamente, foi até a casa de Drebber, mas a encontrou abandonada e soube que o proprietário havia iniciado uma viagem para a Europa com sua secretária. Как только он снова оказался на свободе, то отправился в дом Дреббера, но обнаружил, что он заброшен, и узнал, что хозяин отправился в путешествие по Европе со своей секретаршей.

Wieder war Jeffersons Rachewerk vereitelt und wieder trieb ihn sein grimmiger Haß, die Verfolgung fortzusetzen. |||kostosuunnitelma||||||||||| ||||сорвано|||||||||| Again, Jefferson's vengeance was thwarted, and again his grim hatred drove him to continue the persecution. Mais uma vez, o trabalho de vingança de Jefferson foi frustrado e novamente seu ódio cruel o levou a continuar a perseguição. И снова месть Джефферсона была сорвана, и снова яростная ненависть побудила его продолжить преследование. Zuvor mußte er sich jedoch die nötigen Mittel für die Ueberfahrt erwerben. ||||||||||lautta matka| Antes, porém, precisava adquirir os fundos necessários para a travessia. Однако сначала ему нужно было приобрести необходимые средства для переправы. Als er genug zusammengespart hatte, um unterwegs sein Leben fristen zu können, schiffte er über den Ozean und folgte der Spur seiner Feinde von Stadt zu Stadt. |||säästettyä|||||||||laivasi|||||||||||||| When he had saved enough to make a living on the way, he sailed the ocean and followed the trail of his enemies from town to town. Depois de economizar o suficiente para ganhar a vida ao longo do caminho, ele navegou no oceano, seguindo os passos de seus inimigos de cidade em cidade. Когда он скопил достаточно денег, чтобы жить в дороге, он переплыл океан и пошел по следу своих врагов из города в город. Immer wieder mißlang es ihm, die Flüchtlinge einzuholen. ||epäonnistui||||| Repetidamente ele falhou em alcançar os refugiados. Ему снова и снова не удавалось догнать беглецов. Bei seiner Ankunft in Petersburg waren sie eben nach Paris gereist, und als er ihnen dahin folgte, hatten sie sich gerade nach Kopenhagen eingeschifft; auch dorthin kam er um einige Tage zu spät, da sie bereits nach London unterwegs waren. |||||||||||||||||||||||отплыли в|||||||||||||||| |||||||||||||||||||||||laivattu|||||||||||||||| They had just traveled to Paris when he arrived in Petersburg, and when he followed them they had just embarked for Copenhagen; He was also a few days late because they were already on their way to London. Quando ele chegou a Petersburgo, eles tinham acabado de ir para Paris, e quando ele os seguiu lá, tinham acabado de embarcar para Copenhague; ele também estava lá, alguns dias atrasado, pois eles já estavam a caminho de Londres. Когда он приехал в Петербург, они только что отправились в Париж, а когда он последовал за ними туда, они только что отплыли в Копенгаген; он опоздал на несколько дней, так как они уже направлялись в Лондон. In der englischen Hauptstadt gelang es ihm zuletzt doch noch ihrer habhaft zu werden. In the English capital he finally managed to get hold of her. Na capital inglesa, ele finalmente conseguiu contatá-los. В конце концов ему удалось связаться с ней в английской столице. Auf welche Weise dies geschah, erfahren wir am besten aus Jefferson Hopes eigenem Bericht, welchen Dr. Watson ausführlich in seinem Tagebuch niedergeschrieben hat. |||||||||||toiveet||||||||||| The best way to find out how this happened is from Jefferson Hope's own report, which Dr. Watson wrote extensively in his diary. Como isso aconteceu é melhor aprendido com o próprio relatório de Jefferson Hope, que Dr. Watson escreveu em detalhes em seu diário.

Wir kehren daher wieder zu den Aufzeichnungen des jungen Militärarztes zurück, denen wir schon im ersten Teil unserer Erzählung bis zu Jeffersons Festnehmung gefolgt sind. |||||||||sotilaslääkäri|||||||||||||pidätys|| ||||||||||||||||||||||арест Джефферсона|| We therefore return to the young military doctor's notes, which we followed from the first part of our story until Jefferson was arrested. Voltamos, portanto, às anotações do jovem médico militar, que já acompanhamos na primeira parte de nossa narrativa até a prisão de Jefferson. Поэтому мы возвращаемся к записям молодого военного врача, которые мы вели в первой части нашего повествования вплоть до ареста Джефферсона.