Was jeder über Finanzen wissen sollte, in nur 25 Min. (!) - YouTube (1)
in diesem Video zeigen wir Dir mal alle
Grundlagen die du benötigst um
finanziell gut aufgestellt zu sein aber
vielleicht bist du ja auch schon der
finanzguru in deinem Freundeskreis dann
hilft dir dieses Video dabei Finanzen
noch einfacher zu erklären legen wir
direkt los
[Musik]
hi mein Name ist Thomas und finanzus und
dem heutigen Video zeigen wir Dir mal wo
du am besten startest wenn es um die
persönlichen Finanzen geht vorab noch
mal ein kurzer Hinweis wir würden uns
natürlich freuen wenn uns abonnieren
würdest denn wir produzieren regelmäßig
Inhalte zu genau diesem Thema auf
unserem Kanal in diesem Video haben wir
die ganzen Informationen natürlich
möglichst kurz gehalten das ist jetzt
kein vier Stunden Seminar wird aber
vertiefende Informationen findest du
natürlich in vielen weiteren Videos von
uns oder auch auf unserer Webseite viele
weiterführende Ressourcen haben wir dir
wie immer unten in der Videobeschreibung
verlinkt legen wir direkt mit dem
allerersten Schritt los und finanziell
gut aufgestellt zu sein und dieser
lautet Ziele setzen psychologisch ist es
sehr hilfreich wenn du dir zunächst
einmal etwas finanzielles vornimmst dazu
kannst du dir idealerweise Ziele setzen
die müssen natürlich nicht bis auf die
letzte Nachkommastelle durchgerechnet
sein und natürlich kannst du auch
einfach mal loslegen mit dem Sparen
psychologisch ist es aber deutlich
einfacher wenn du auf ein Ziel hin
sparst deine Ziele kannst du unterteilen
in kurzfristige mittelfristige oder
langfristige Ziele versuche immer
möglichst konkret zu halten wenn du also
zum Beispiel kurzfristig auf einen
Urlaub hin sparst nimm dir vor wie viel
Geld musst du denn auf der Seite liegen
haben um dir diesen Urlaub realisieren
zu können vielleicht 1000 Euro oder 3000
Euro dann sage konkret wann du dieses
Ziel erreicht haben möchtest daraus
lässt sich nämlich dann schön ableiten
wie viel Geld du denn jeden Monat auf
die Seite legen musst und kannst
ziemlich schnell ein Reality-Check
machen und prüfen ob dieses Ziel
überhaupt realistisch erreichbar ist ein
sehr langfristiges Ziel könnte es zum
Beispiel sein deine Rentenlücke zu
schließen das bedeutet im Alter nicht
verzichten zu müssen hierfür musst du
vermutlich etwas mehr rechnen um zu
wissen wie groß deine Rentenlücke
überhaupt ist aber sobald du dann den
Betrag festgelegt hast hast du auch hier
ein Ziel auf dass du hinarbeiten kannst
sobald du dir Gedanken darüber gemacht
hast was du alles erreichen möchtest
kommen wir zum nächsten Schritt nämlich
Überblick verschaffen das machst du
idealerweise in vier Schritten im ersten
Schritt solltest Du zunächst einmal eine
Bestandsaufnahme machen um deinen netto
Vermögenswert ausrechnen zu können nimm
dir ein Blatt Papier und alle Ordner und
Unterlagen die du so zur Hand hast und
fange einmal aufzulisten idealerweise
machst du das in zwei Spalten mal eine
guthabenspalte und einmal eine
schuldenspalte schreib in die
guthabenspalte alles rein wo du Geld zur
Verfügung hast also beispielsweise dein
Girokonto ein Tagesgeldkonto ein alter
Bausparvertrag oder der Rückkaufswert
einer Lebensversicherung oder
Rentenversicherung tragt zunächst einmal
alles zusammen und schreibt es wertfrei
auf dasselbe machst du auf der
schuldenseite hast du zum Beispiel einen
Privatkredit oder ein Immobilienkredit
oder ein überzogene Kreditkarte oder in
überzogenes Girokonto all das schreibst
du auf die schuldenseite schlussendlich
zu mir ist oder die beiden und ziehst
die Schulden von deinem Vermögenswert ab
dann weißt du ob du ein nettes Vermögen
hast oder netto verschuldet bist
solltest du verschuldet sein kommen wir
zu Schritt Nummer 2 die nächste
Priorität für dich ist es zunächst
einmal deine Schulden zu tilgen hier
geht es jetzt nicht darum Vermögen
aufzubauen sondern werde deine Schulden
los das ist psychologisch extrem
hilfreich und auch finanziell
intelligent denn dann zahlst du weniger
Zinsen die in der Regel sehr hoch sind
weiter deine Schulden los geworden bist
kommen wir zu Schritt Nummer 3 dem
Aufbau deines notgroschens er dient vor
allem dem Zweck keine Schulden in
Zukunft aufbauen zu müssen wenn also
uner bestimmte Dinge im Leben passieren
die ja immer wieder mal passieren sollte
der Notgroschen dafür da sein diese
finanziell abzufedern der Notgroschen
sollten mindestens drei netto
Monatsgehälter sein und sie sollten
immer verfügbar sein also beispielsweise
auf einem Tagesgeldkonto oder wenn du es
möchtest auch Bar zu Hause wenn du dir
ein Notgroschen aufgebaut hast kommen
wir zum vierten Schritt und dieser
lautet schaffe dir einen Überblick über
deine Einnahmen Ausgaben um deine
Sparrate berechnen zu können
idealerweise führst Du hierfür eine Zeit
lang ein Haushaltsbuch beispielsweise
mit hilfs-apps wie finanzguru oder
einfach Excel oder auf einem Blatt
Papier um zu wissen wie viel du jeden
Monat einnimmst und ausgibst da wirst du
dann sicherlich einige Optimierungen
feststellen können und schlussendlich
dann entscheiden können wie viel du denn
monatlich auf die Seite legen also
sparen kannst wie hoch sollte diese
Sparquote idealerweise sein hierzu gibt
es natürlich keine Pauschalantwort denn
das hängt zunächst einmal von deinem
Lebensstil und deiner
Einkommenssituation ab grundsätzlich
solltest du aber mein mindestens 10% von
deinem Nettoeinkommen auf die Seite
legen denn damit schaffst du dir einen
finanziellen Puffer zunächst einmal für
die aber auch für ungewägtheiten im
Leben und du hast einfach mehr
finanziellen Spielraum deutlich besser
sind natürlich Sparquoten zwischen 20
und 30 Prozent ich weiß das kann sich
nicht jeder erlauben aber das Ziel ist
es darauf hinzuarbeiten und in der
Champions League seid ihr wenn ihr über
30% eures Nettoeinkommens spart wenn ihr
diese Zahlen noch nicht erreicht dann
braucht ihr nicht verzweifeln denn es
gibt einen kleinen Trick bzw ein Booster
den ihr langfristig benutzen könnt nehmt
euch nämlich vor von jeder
Gehaltserhöhung oder jedes Mal wenn ihr
mehr Geld bekommt von dieser Erhöhung
50% zusätzlich auf eure Sparquote zu
packen dann fangt ihr zwar mit einer
etwas niedrigen Sparquote an über die
Zeit wird aber euer Einkommen wachsen
und mit dem wachsenden Einkommen
steigert ihr dann überproportional eure
sprachquote dieses zusätzlich gesparte
Geld tut euch ja nicht weh es ist ja
kein Verzicht denn er hatte das ja
bisher auch nicht verdient er also
beispielsweise 100 € mehr im Monat dann
solltet ihr bis zu 50 € zusätzlich auf
eure Sparrate draufpacken und die
anderen 50 € könnt ihr dann verwenden um
es euch gut gehen zu lassen jetzt wo ihr
euch einen einen Überblick verschafft
habt kommen wir zum nächsten Schritt
nämlich zum Finanzen aufräumen und das
geht zunächst einmal mit einem
Kontomodell der Mensch ist ein
Gewohnheitstier das ist manchmal gut und
manchmal schlecht gerade wenn ihr euch
aber vornehmt das zu sparen was am Ende
des Monats übrig ist ist das eher eine
schlechte Eigenschaft denn was wird
höchstwahrscheinlich passieren ihr
werdet am Ende des Monats nichts mehr
übrig haben und verschiebt dann das
Sparen einfach auf den nächsten Monat
hier wird ein klares Kontomodell Abhilfe
schaffen die Idee dahinter ist dass ihr
euren Vermögensaufbau ganz strikt von
euren Konsumausgaben trennt das macht
ihr indem ihr ein ganz normales
Girokonto habt wo eure Geldeingänge sind
und auch eure Geld ausgingen direkt am
Anfang des Monats wenn ihr euer Gehalt
bekommt gibt es allerdings eine feste
Überweisung vom konsumteil auf den
vermögensbildungsteil eures Konto
Modells zunächst einmal fühlt ihr euren
Notgroschen auf der auf einem separaten
Tagesgeld Konto liegt und sobald diese
aufgefüllt ist fangt ihr dann an euer
Geld in eurem Depot zusammen mit dem
Geld dort macht darüber sprechen wir
dann gleich ganz wichtiges ihr fest
machen dass sie hier mit automatisierten
Daueraufträgen arbeiten müssen das heißt
das Geld muss automatisch von eurem
konsumkonto rüberwandern in eure
Vermögensbildung ohne dass ihr diesen
Überweisungsauftrag jeden Monat manuell
ausführt denn Manchester Gewohnheitstier
ihr werdet es vergessen oder ein zwei
mal aussetzen wollen dieses Kontomodell
ist jetzt so ziemlich die einfachste
Version sie ist aber schon mal
hochgradig effizient es gibt natürlich
noch verschiedene andere kundenmodelle
die wir in diesem Video mal
aufgearbeitet haben für
spezialsituationen oder wenn ihr gewisse
Wünsche abbilden wollt verschaffen wir
uns noch mal einen kurzen Überblick über
diese Konten es gibt ja verschiedene
Kontotypen von denen ihr sicherlich
schon mal gehört habt und beim
Investieren ist es so dass ihr immer nur
zwei von drei Dingen wählen könnt ihr
habt entweder die Wahl euch für Rendite
zu entscheiden für Sicherheit oder für
Liquidität alle drei zusammen gibt es
nicht wenn wir langfristig investieren
möchten wir möglichst viel Rendite
erzielen wenn wir aber kurzfristig Geld
zur Verfügung haben möchten
beispielsweise unser Notgroschen dann
ist unsere Rendite weniger wichtig dafür
muss das Geld sehr sicher sein sein und
liegt wieder also regelmäßig verfügbar
deswegen haben verschiedene Konten
verschiedene Zwecke also euer Girokonto
ist zum Beispiel da möglichst liquide zu
sein und damit eure täglichen
Zahlungsgeschäfte abwickeln zu können
beim Tagesgeldkonto wollt ihr ein
kleines bisschen Rendite haben das Geld
soll aber trotzdem maximal sicher sein
und jederzeit zur Verfügung stehen denn
Notfälle kann man ja nicht vorhersehen
beim Festgeldkonto verzichten wir ein
wenig auf die Liquidität da lassen wir
unser Geld ein zwei oder drei Jahre lang
fest bei einer Bank und bekommen dafür
etwas mehr Zinsen das ist also nicht für
eine Notgroschen geeignet sondern eher
für den investitionsteil bei unserem
Wertpapierdepot wo wir gleich darauf zu
sprechen kommen geht es darum Rendite zu
erwirtschaften um unsere langfristigen
Ziele erreichen zu können diese
Wertpapiere sind zwar sehr liquide ihr
solltet sie aber trotzdem langfristig
investieren dazu aber gleich mehr
übrigens wenn euch das bis hierher zu
schnell ging dann findet ihr unten in
der Videobeschreibung noch mal einen
Artikel zu unserer Startpage wo wir noch
mal all diese Punkte Schritt für Schritt
und ausführlich aufgeführt haben mit
hilfreichen Grafiken um euch wirklich
den Einstieg nicht vereinfachen kommen
wir mal zum ominösen investmentteil wir
haben unsere Finanzen jetzt aufgeräumt
haben unsere Sparquote festgelegt und
diese in unserem Kontomodell
automatisiert und da gibt es ja einen
Teil der offen sogenanntes
Wertpapierdepot geht dieses Geld soll
investiert werden aber klären wir
zunächst einmal die Frage warum man denn
überhaupt investieren sollte und nicht
einfach sein Geld ewig auf dem
Tagesgeldkonto sammelt bis man genug
Geld zusammen hat um seine Ziele zu
erreichen warum du dein Geld langfristig
investieren solltest dafür gibt es viele
Gründe einer der Hauptgründe ist aber
die sogenannte Inflation die Inflation
sorgt dafür dass Dinge immer teurer
werden für 100 € heute kann ich mir
deutlich mehr Waren und Dienstleistungen
kaufen als für 100 € in der Zukunft man
spricht auch davon dass die Kaufkraft
sinkt das heißt ich kann mir für das
selbe Geld immer weniger leisten am
besten kann man sich das ganze in dieser
Grafik hier veranschaulichen wir haben
hier einmal zwei Investitionen
nebeneinander gelegt einmal 10.000 €
investiert und gar nicht investiert also
0% Rendite diese 10.000 € verlieren dann
also jedes Jahr durch die Inflation an
Kaufkraft wir haben mal hier
durchschnittlich 2% Inflationsrate
angenommen nach 10 Jahren sind von
diesen 10.000 € gerade mal noch 8000 €
in Kaufkraft gemessen übrig und nach 30
Jahren etwas mehr als 5000 Euro ganz
anders sieht es aus wenn wir diese
10.000 Euro angelegt hätten wenn wir sie
zum Beispiel am Aktienmarkt anlegen
können wir mit einer Rendite von oben
die 7% rechnen auch hiervon müssen wir
natürlich die Inflation abziehen und
kommen dann auf eine sogenannte real
Rendite also Rendite nach Inflation von
um die 5% und dementsprechend sieht dann
die Entwicklung dieser 10.000 € so aus
du siehst also das ist durchaus sinnvoll
ist sein Geld zu investieren um
langfristigen Vermögenszuwachs zu haben
und nicht im Gegenteil dass dein Geld
immer weniger Wert wird in Kaufkraft
gemessen es gibt natürlich noch viele
andere Gründe zum Investieren aber das
ist so einer der Hauptgründe jetzt
stellt sich aber die Folge Frage wohin
kann ich denn investieren sicherlich
habt ihr schon von den verschiedensten
Anlageklassen gehört und deswegen nehmen
wir uns jetzt mal die größten und
bekanntesten vor und besprechen sie kurz
eine Sache von der ihr bestimmt alle
schon mal gehört habt sind Aktien Aktien
sind Beteiligungen an Unternehmen ihr
werdet also sozusagen zu mitunternehmen
ihr könnt damit Geld verdienen einmal
durch die Gewinnausschüttungen der
Unternehmen die sogenannten Dividenden
oder durch Kursanstiege wenn sich das
Unternehmen an der Börse gut entwickelt
in eurer Investmentstrategie werden
Aktien voraussichtlich den Hauptteil
stemmen die zweite Anlageklassen sind
Anleihen diese gibt es als Staat oder
Unternehmensanleihen und sind im