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Frankenstein - Mary W. Shelley, 21. Kapitel - 03

21. Kapitel - 03

Ich weiß nicht wie es kam, aber ich glaubte, daß mein Dämon da sei, um sich über mein Unglück zu freuen und mir Clervals Tod vorzuhalten; vielleicht in der Hoffnung, daß ich seinen satanischem Wünschen nun entsprechen werde. Ich legte deshalb die Hand vor die Augen und schrie in furchtbarer Todesangst:

»O schaffen Sie ihn fort! Ich kann ihn nicht sehen; um Gottes willen lassen Sie ihn nicht herein!«

Herr Kirwin sah mich bekümmert an. Er schien diesen Gefühlsausbruch für einen Beweis meiner Schuld zu halten und sagte in ernstem Tone:

»Ich hätte gedacht, junger Mann, daß Ihnen Ihr Vater sehr willkommen sein müßte; Sie aber weigern sich so heftig, ihn zu sehen?«

»Mein Vater?« rief ich, indem sich meine Angst in hohe Freude verwandelte. »Wirklich, mein Vater? Wie gut von ihm, daß er kommt. Aber wo ist er, warum läßt man ihn nicht ein?«

Der Bürgermeister wurde nun wieder freundlicher und erhob sich, indem er der Wärterin einen Wink gab, die Zelle zu verlassen. Während sie beide hinausgingen, trat mein Vater ein.

Wie glücklich war ich, das alte, liebe Gesicht zu sehen! Ich streckte meinem Vater die Hand entgegen und sagte:

»Also bist du gesund? Und wie geht es Elisabeth? Wie geht es Ernst?«

Die Antwort meines Vaters beruhigte mich und ein schwacher Schimmer von Freude zog in mein gequältes Herz. »Wo muß ich dich antreffen, mein armes Kind!« sagte mein Vater, indem er traurig auf das vergitterte Fenster und die armselige Einrichtung blickte. »Du hast uns verlassen, um dein Glück zu suchen, aber es scheint kein Glücksstern über dir zu leuchten. Und der arme Clerval!«

Schwach, wie ich noch war, wurde ich vom Schmerz überwältigt, als ich diesen Namen hörte, und aus meinen Augen floß ein heißer Tränenstrom.

»Es ist leider wahr, lieber Vater,« entgegnete ich, »daß ein Unstern über mir schwebt, und ich scheine für ein ganz besonderes Schicksal bestimmt zu sein, sonst wäre ich am Sarge Henrys sicherlich gestorben.«

Allzulange war es uns nicht vergönnt beisammen zu bleiben, denn meine noch sehr schwache Gesundheit gebot äußerste Vorsicht. Herr Kirwin trat ein und riet mir, mich nicht allzusehr anzustrengen. Aber mein Vater war mein guter Engel gewesen und seiner Anwesenheit hatte ich meine Genesung zu verdanken.

Wenn auch meine Krankheit gewichen war, so konnte ich doch einer tiefen Melancholie nicht Herr werden. Ich sah immer noch Clerval vor mir, tot und bleich. Oftmals erregte mich die Erinnerung so stark, daß meine Freunde einen Rückfall befürchteten. Warum auch sorgten sie so für mein zerstörtes, elendes Dasein? Sicherlich nur deswegen, daß ich meinem Schicksal nicht entgehen konnte, das sich nun seiner Erfüllung näherte. Bald, sehr bald wird der Tod kommen und mich von der Qual befreien, die mich zu Boden drückt. Damals war die Aussicht zu sterben sehr gering, und oft sehnte ich mich nach einem elementaren Ereignis, das mich und meinen Feind zu Staub zermalmte.

Unterdessen kam der Tag der Verhandlung näher. Ich war schon drei Monate im Gefängnis, und wenn ich mich auch vor Schwäche kaum auf den Beinen halten konnte, so mußte ich doch eine Reise von nahezu hundert Meilen unternehmen, um die Hauptstadt der Grafschaft zu erreichen, wo der Gerichtshof tagte. Herr Kirwin hatte sich alle erdenkliche Mühe gegeben, Entlastungszeugen für mich beizubringen und mir einen tüchtigen Verteidiger zu besorgen. Allerdings blieb es mir erspart, als Angeklagter vor dem Gericht zu erscheinen, das über Leben und Tod entschied. Die vorsitzenden Richter hatten die Anklage fallen lassen, da erwiesen war, daß ich zu der Zeit, als der Leichnam meines Freundes gefunden ward, mich auf einer der Orkneyinseln aufhielt. Vierzehn Tage später war ich frei.

Mein Vater war überglücklich, daß ich den Qualen eines Verhörs entgangen war, daß ich wieder frische Luft atmen und bald in mein Heimatland zurückkehren durfte. Ich konnte mich nicht in gleichem Maße freuen, denn in meinem Gemütszustande war mir das Leben verhaßt, ob mich die Mauern eines Gefängnisses oder eines Palastes umgaben. Mein Dasein war auf ewig vergiftet; und wenn mir auch die Sonne leuchtete, wie all den frohen, glücklichen Menschen um mich her, so umgab mich doch ein undurchdringliches Dunkel, durch das mir zwei Augen entgegenstarrten. Einmal waren es Henrys ausdrucksvolle Augen mit den langen, dunklen Wimpern, die im Tode gebrochen waren, ein andermal meinte ich die wässerigen Augen meines bösen Dämons zu erkennen.

Mein Vater suchte mich auf jede Weise zu zerstreuen. Er erzählte mir von Genf, das ich nun bald wiedersehen sollte, von Elisabeth und von Ernst. Aber meine einzige Antwort waren tiefe, bange Seufzer. Zuweilen empfand ich wieder etwas wie Sehnsucht nach Glück und dachte in schmerzlicher Freude an meine Geliebte; oder ich verlangte in furchtbarem Heimweh den blauen See und den reißenden Rhon wiederzusehen, die mir von meiner Kinderzeit her lieb und vertraut waren. Meistens aber befand ich mich in einem Zustande starrer Gleichgültigkeit, der nur selten mit Ausbrüchen wilder Verzweiflung abwechselte. Oftmals faßte ich in solchen Augenblicken den Entschluß, meinem verhaßten Dasein ein Ende zu machen, und es bedurfte fortgesetzter Überwachung, um mich von dem letzten Schritt abzuhalten.

Nur das Bewußtsein einer Pflicht hielt mich schließlich davon ab, in meinem Egoismus den Qualen mich zu entziehen. Ich mußte unverweilt nach Genf zurückkehren, um über das Leben derer zu wachen, die mir lieber waren als alles auf der Welt. Ich mußte dem Mörder auflauern, denn ich wollte unbedingt das häßliche Gebilde, dem ich eine noch häßlichere Seele eingehaucht, zerstören, wenn es mir gelang, seinen Aufenthalt ausfindig zu machen oder wenn es wagte, mir noch einmal gegenüber zu treten. Mein Vater allerdings wünschte mit der Abreise noch zu warten, weil er fürchtete, daß ich den Anstrengungen der Reise nicht gewachsen sei. Denn ich war tatsächlich ein Wrack, nur ein Schatten meiner selbst, ein Skelett. Und heftige Fieber rüttelten immer wieder an meinem schwachen Körper.

Da ich aber so sehr drängte, Irland zu verlassen, hielt es mein Vater schließlich doch für das beste, nachzugeben. Wir machten die Reise an Bord eines Seglers, der nach Havre gehen sollte, und gingen vor einer frischen Brise in See, fort von der irischen Küste. Es war Mitternacht. Ich lag auf Deck, sah in die Sterne über mir und lauschte dem Plätschern der Wellen an den Schiffsplanken. Ich war froh, daß das Dunkel bald die Gestade Irlands meinen Blicken entzog, und mein Herz pochte stürmisch, wenn ich daran dachte, daß die Heimat vor mir lag. Das Vergangene erschien mir dann wie ein düsterer Traum; aber das Schiff, auf dem ich mich befand, der Wind, der von dem verwünschten Irland her wehte, die Wasser rings um mich erzählten mir mit zwingender Sprache, daß alles Wahrheit sei, daß mein geliebter Clerval, mein treuester Freund, meiner wahnwitzigen Schöpfung und damit mir zum Opfer gefallen war. Mein ganzes Leben ließ ich in meinen Gedanken vor mir vorüberziehen: mein stilles Glück, als ich noch im Schoße meiner Familie in Genf weilte; den Tod meiner Mutter und meine Abreise nach Ingolstadt. Ich erinnerte mich mit Schrecken des übernatürlichen Eifers, der mich immer wieder anstachelte, meinen schlimmsten Feind zu schaffen, und der Nacht, in der das Ungetüm Leben gewann. Weiter vermochte ich nicht mehr zu denken, sondern ich weinte bittere Tränen.

Seit ich von meinem Fieber einigermaßen wiederhergestellt war, hatte ich mir angewöhnt, jeden Abend eine Dosis Laudanum zu mir zu nehmen, um auf diese Weise den zur Erhaltung meines Lebens nötigen Schlaf zu ermöglichen. Da ich durch die Erinnerung an das Vergangene besonders erregt war, hatte ich an jenem Abend die doppelte Dosis eingenommen und schlief einen tiefen, bleiernen Schlaf. Von meinen Gedanken und Ängsten vermochte er mich ja nicht ganz zu befreien, denn auch im Traume quälten mich alle erdenklichen Dinge. Gegen Morgen legte es sich auf mich wie ein Alb. Ich fühlte den harten Griff meines Dämons an der Kehle und hatte nicht die Kraft, mich loszumachen; Weinen und Seufzen klang in meinen Ohren. Mein Vater, der mich bewachte, hatte gemerkt, daß ich unruhig war, und weckte mich. Eintönig schlugen die Wogen an den hölzernen Leib des Schiffes; der Himmel über uns war bedeckt. Mein Dämon war nicht hier. Das Bewußtsein, daß jetzt in meinen Schicksalen eine Ruhepause eingetreten sei, gab mir ein Gefühl der Sicherheit, das ich schon lange nicht mehr kannte. Auf meine Seele senkte sich der Zustand friedlichen Vergessens hernieder, dem der Mensch ja besonders zugänglich ist.

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21. Kapitel - 03 chapter Capítulo 21 - 03 Capitolo 21 - 03 Capítulo 21 - 03 21st Chapter - 03

Ich weiß nicht wie es kam, aber ich glaubte, daß mein Dämon da sei, um sich über mein Unglück zu freuen und mir Clervals Tod vorzuhalten; vielleicht in der Hoffnung, daß ich seinen satanischem Wünschen nun entsprechen werde. I|know|not|how|it|came|but|I|believed|that|my|demon|there|is|to|itself|about|my|misfortune|to|to rejoice|and|to me|Clerval's|death|to hold against|maybe|in|the|hope|that|I|his|satanic|wishes|now|to comply|will Nasıl oldu bilmiyorum ama iblisimin talihsizliğime sevinmek ve Clerval'in ölümünü bana karşı kullanmak için orada olduğuna inandım; belki de artık onun şeytani isteklerine uyacağım umuduyla. I do not know how it came to be, but I believed that my demon was there to rejoice in my misfortune and to remind me of Clerval's death; perhaps in the hope that I would now comply with his satanic wishes. Ich legte deshalb die Hand vor die Augen und schrie in furchtbarer Todesangst: I|put|therefore|the|hand|in front of|the|eyes|and|screamed|in|terrible|mortal fear Bu nedenle elimi gözlerimin önüne koydum ve korkunç bir acı içinde çığlık attım: Therefore, I put my hand over my eyes and screamed in terrible fear of death:

»O schaffen Sie ihn fort! Oh|to get|you (formal)|him|away "Götürün onu! "Oh, get him away!" Ich kann ihn nicht sehen; um Gottes willen lassen Sie ihn nicht herein!« I|can|him|not|see|for|God's|sake|let|you|him|not|in Onu göremiyorum; Tanrı aşkına içeri girmesine izin vermeyin!" I cannot see him; for God's sake, do not let him in!

Herr Kirwin sah mich bekümmert an. Mr|Kirwin|looked|at me|concerned|on Bay Kirwin üzüntüyle bana baktı. Mr. Kirwin looked at me sadly. Er schien diesen Gefühlsausbruch für einen Beweis meiner Schuld zu halten und sagte in ernstem Tone: He|seemed|this|outburst of emotion|for|a|proof|my|guilt|to|to consider|and|said|in|serious|tone Bu duygu patlamasının suçluluğumun kanıtı olduğunu düşünüyor gibiydi ve ciddi bir tonda şöyle dedi He seemed to take this outburst of emotion as proof of my guilt and said in a serious tone:

»Ich hätte gedacht, junger Mann, daß Ihnen Ihr Vater sehr willkommen sein müßte; Sie aber weigern sich so heftig, ihn zu sehen?« I|would have|thought|young|man|that|to you|your|father|very|welcome|to be|should|you|but|to refuse|oneself|so|vehemently|him|to|to see "Genç adam, babanın seni çok hoş karşılayacağını düşünmüştüm; ama onu görmeyi bu kadar şiddetle reddediyorsun?" "I would have thought, young man, that your father would be very welcome to you; yet you refuse so vehemently to see him?"

»Mein Vater?« rief ich, indem sich meine Angst in hohe Freude verwandelte. my|father|called|I|as|itself|my|fear|into|high|joy|transformed "Babam mı?" diye bağırdım, korkum büyük bir sevince dönüştü. "My father?" I shouted, as my fear transformed into great joy. »Wirklich, mein Vater? really|my|father "Really, my father?" Wie gut von ihm, daß er kommt. how|good|of|him|that|he|comes Gelmesi ne kadar iyi oldu. How nice of him to come. Aber wo ist er, warum läßt man ihn nicht ein?« But|where|is|he|why|lets|one|him|not|in Ama nerede o, neden onu içeri almıyorlar?" But where is he, why isn't he being let in?"

Der Bürgermeister wurde nun wieder freundlicher und erhob sich, indem er der Wärterin einen Wink gab, die Zelle zu verlassen. the|mayor|became|now|again|friendlier|and|rose|himself|by|he|the|guard|a|gesture|gave|the|cell|to|leave Belediye Başkanı yeniden dostça davranmaya başladı ve ayağa kalkarak gardiyana hücreden çıkması için el salladı. The mayor became friendly again and stood up, giving the guard a signal to leave the cell. Während sie beide hinausgingen, trat mein Vater ein. while|they|both|went out|entered|my|father|in As they both went out, my father entered.

Wie glücklich war ich, das alte, liebe Gesicht zu sehen! how|happy|was|I|the|old|dear|face|to|see How happy I was to see the old, dear face! Ich streckte meinem Vater die Hand entgegen und sagte: I|stretched|to my|father|the|hand|towards|and|said Babama uzandım ve şöyle dedim: I reached out my hand to my father and said:

»Also bist du gesund? so|are|you|healthy "So are you healthy?" Und wie geht es Elisabeth? And|how|goes|it|Elisabeth "And how is Elisabeth?" Wie geht es Ernst?« how|goes|it|Ernst "How is Ernst?"

Die Antwort meines Vaters beruhigte mich und ein schwacher Schimmer von Freude zog in mein gequältes Herz. The|answer|of my|father|calmed|me|and|a|faint|glimmer|of|joy|drew|into|my|tormented|heart Babamın cevabı beni rahatlattı ve acı çeken kalbime belli belirsiz bir sevinç pırıltısı girdi. My father's answer reassured me and a faint glimmer of joy entered my tormented heart. »Wo muß ich dich antreffen, mein armes Kind!« sagte mein Vater, indem er traurig auf das vergitterte Fenster und die armselige Einrichtung blickte. where|must|I|you|to meet|my|poor|child|said|my|father|while|he|sadly|at|the|barred|window|and|the|miserable|furnishings|looked "Seni nerede bulabilirim, zavallı çocuğum!" dedi babam hüzünle parmaklıklı pencereye ve zavallı mobilyalara bakarak. "Where must I find you, my poor child!" said my father, looking sadly at the barred window and the miserable furnishings. »Du hast uns verlassen, um dein Glück zu suchen, aber es scheint kein Glücksstern über dir zu leuchten. You|have|us|left|to|your|luck|to|to seek|but|it|seems|no|lucky star|above|you|to|to shine "You left us to seek your fortune, but it seems no lucky star shines over you." Und der arme Clerval!« And|the|poor|Clerval And poor Clerval!"

Schwach, wie ich noch war, wurde ich vom Schmerz überwältigt, als ich diesen Namen hörte, und aus meinen Augen floß ein heißer Tränenstrom. weak|as|I|still|was|became|I|by the|pain|overwhelmed|when|I|this|name|heard|and|from|my|eyes|flowed|a|hot|stream of tears Weak as I still was, I was overwhelmed by pain when I heard that name, and a hot stream of tears flowed from my eyes.

»Es ist leider wahr, lieber Vater,« entgegnete ich, »daß ein Unstern über mir schwebt, und ich scheine für ein ganz besonderes Schicksal bestimmt zu sein, sonst wäre ich am Sarge Henrys sicherlich gestorben.« It|is|unfortunately|true|dear|father|I replied|I|that|a|ill-fortune|over|me|hovers|and|I|seem|for|a|quite|special|fate|destined|to|be|otherwise|would be|I|at the|coffin|Henry's|certainly|died "It is unfortunately true, dear father," I replied, "that a misfortune hovers over me, and I seem to be destined for a very special fate; otherwise, I would certainly have died at Henry's grave."

Allzulange war es uns nicht vergönnt beisammen zu bleiben, denn meine noch sehr schwache Gesundheit gebot äußerste Vorsicht. too long|was|it|us|not|granted|together|to|to stay|because|my|still|very|weak|health|demanded|utmost|caution Çok uzun süre birlikte kalmamıza izin verilmedi, çünkü hala çok zayıf olan sağlığım aşırı dikkat gerektiriyordu. We were not allowed to stay together for too long, as my still very weak health required the utmost caution. Herr Kirwin trat ein und riet mir, mich nicht allzusehr anzustrengen. Mr|Kirwin|entered|in|and|advised|to me|myself|not|too much|to exert Bay Kirwin içeri girdi ve bana fazla zorlamamamı tavsiye etti. Mr. Kirwin entered and advised me not to exert myself too much. Aber mein Vater war mein guter Engel gewesen und seiner Anwesenheit hatte ich meine Genesung zu verdanken. But|my|father|was|my|good|angel|had been|and|his|presence|had|I|my|recovery|to|to thank Ama babam benim iyilik meleğim olmuştu ve iyileşmemi onun varlığına borçluydum. But my father had been my good angel, and I owed my recovery to his presence.

Wenn auch meine Krankheit gewichen war, so konnte ich doch einer tiefen Melancholie nicht Herr werden. if|also|my|illness|had subsided|was|so|could|I|yet|to a|deep|melancholy|not|master|to become Hastalığım ortadan kalkmış olsa da derin bir melankolinin üstesinden gelemiyordum. Even though my illness had receded, I could not overcome a deep melancholy. Ich sah immer noch Clerval vor mir, tot und bleich. I|saw|still|yet|Clerval|before|me|dead|and|pale I still saw Clerval before me, dead and pale. Oftmals erregte mich die Erinnerung so stark, daß meine Freunde einen Rückfall befürchteten. often|aroused|me|the|memory|so|strong|that|my|friends|a|relapse|feared Çoğu zaman anılar beni o kadar heyecanlandırırdı ki, arkadaşlarım hastalığın nüksetmesinden korkarlardı. Often the memory stirred me so strongly that my friends feared a relapse. Warum auch sorgten sie so für mein zerstörtes, elendes Dasein? why|also|they cared|they|so|for|my|destroyed|miserable|existence Ayrıca neden benim mahvolmuş, sefil varlığımı bu kadar önemsiyorlardı? Why did they care so much for my destroyed, miserable existence? Sicherlich nur deswegen, daß ich meinem Schicksal nicht entgehen konnte, das sich nun seiner Erfüllung näherte. certainly|only|therefore|that|I|my|fate|not|to escape|could|that|itself|now|its|fulfillment|approached Elbette bunun tek nedeni, artık tamamlanmak üzere olan kaderimden kaçamıyor olmamdı. Surely only because I could not escape my fate, which was now approaching its fulfillment. Bald, sehr bald wird der Tod kommen und mich von der Qual befreien, die mich zu Boden drückt. soon|very|soon|will|the|death|come|and|me|from|the|agony|to free|which|me|to|ground|presses Soon, very soon death will come and free me from the torment that weighs me down. Damals war die Aussicht zu sterben sehr gering, und oft sehnte ich mich nach einem elementaren Ereignis, das mich und meinen Feind zu Staub zermalmte. at that time|was|the|prospect|to|die|very|low|and|often|longed|I|myself|for|an|elemental|event|that|me|and|my|enemy|to|dust|crushed O zamanlar ölme ihtimalim çok zayıftı ve sık sık beni ve düşmanımı toz haline getirecek elemental bir olayın özlemini çekiyordum. Back then, the prospect of dying was very low, and often I longed for an elemental event that would crush me and my enemy to dust.

Unterdessen kam der Tag der Verhandlung näher. meanwhile|came|the|day|the|negotiation|closer Meanwhile, the day of the hearing drew closer. Ich war schon drei Monate im Gefängnis, und wenn ich mich auch vor Schwäche kaum auf den Beinen halten konnte, so mußte ich doch eine Reise von nahezu hundert Meilen unternehmen, um die Hauptstadt der Grafschaft zu erreichen, wo der Gerichtshof tagte. I|was|already|three|months|in the|prison|and|when|I|myself|also|from|weakness|barely|on|the|legs|to hold|could|so|had to|I|still|a|journey|of|nearly|hundred|miles|to undertake|in order to|the|capital|of the|county|to|to reach|where|the|court|was in session Zaten üç aydır hapisteydim ve güçsüzlükten ayaklarımın üzerinde zor durmama rağmen, mahkemenin görüldüğü eyaletin başkentine ulaşmak için yaklaşık yüz millik bir yolculuk yapmak zorunda kaldım. I had already been in prison for three months, and although I could hardly stand due to weakness, I still had to undertake a journey of nearly a hundred miles to reach the county's capital, where the court was in session. Herr Kirwin hatte sich alle erdenkliche Mühe gegeben, Entlastungszeugen für mich beizubringen und mir einen tüchtigen Verteidiger zu besorgen. Mr|Kirwin|had|himself|all|imaginable|effort|given|alibi witnesses|for|me|to bring|and|to me|a|competent|defender|to|to provide Bay Kirwin beni temize çıkaracak tanıklar bulmak ve bana yetkin bir savunma avukatı bulmak için her türlü çabayı göstermişti. Mr. Kirwin had made every possible effort to bring in witnesses for my defense and to secure a competent lawyer for me. Allerdings blieb es mir erspart, als Angeklagter vor dem Gericht zu erscheinen, das über Leben und Tod entschied. however|remained|it|to me|spared|as|defendant|before|the|court|to|to appear|that|about|life|and|death|decided Ancak, yaşam ve ölüm hakkında karar veren mahkemenin karşısına sanık olarak çıkmaktan kurtuldum. However, I was spared the ordeal of appearing as a defendant before the court that decided on life and death. Die vorsitzenden Richter hatten die Anklage fallen lassen, da erwiesen war, daß ich zu der Zeit, als der Leichnam meines Freundes gefunden ward, mich auf einer der Orkneyinseln aufhielt. The|presiding|judges|had|the|charge|to be dropped|to let|since|proven|was|that|I|at|the|time|when|the|body|of my|friend|was found|was|me|on|one|of the|Orkney Islands|was staying Arkadaşımın cesedinin bulunduğu sırada Orkney Adaları'ndan birinde olduğum kanıtlandığı için mahkeme başkanı suçlamaları düşürdü. The presiding judges had dropped the charges, as it was proven that I was on one of the Orkney Islands at the time when my friend's body was found. Vierzehn Tage später war ich frei. fourteen|days|later|was|I|free Fourteen days later I was free.

Mein Vater war überglücklich, daß ich den Qualen eines Verhörs entgangen war, daß ich wieder frische Luft atmen und bald in mein Heimatland zurückkehren durfte. my|father|was|overjoyed|that|I|the|torments|of a|interrogation|escaped|was|that|I|again|fresh|air|to breathe|and|soon|to|my|homeland|to return| My father was overjoyed that I had escaped the torments of an interrogation, that I could breathe fresh air again and soon return to my homeland. Ich konnte mich nicht in gleichem Maße freuen, denn in meinem Gemütszustande war mir das Leben verhaßt, ob mich die Mauern eines Gefängnisses oder eines Palastes umgaben. I|could|myself|not|in|equal|measure|to rejoice|because|in|my|state of mind|was|to me|the|life|hateful|whether|me|the|walls|of a|prison|or|of a|palace|surrounded I could not rejoice to the same extent, for in my state of mind, life was loathsome to me, whether I was surrounded by the walls of a prison or a palace. Mein Dasein war auf ewig vergiftet; und wenn mir auch die Sonne leuchtete, wie all den frohen, glücklichen Menschen um mich her, so umgab mich doch ein undurchdringliches Dunkel, durch das mir zwei Augen entgegenstarrten. My|existence|was|on|forever|poisoned|and|when|to me|also|the|sun|shone|like|all|the|happy|fortunate|people|around|me|around|so|surrounded|me|yet|a|impenetrable|darkness|through|which|to me|two|eyes|stared at me Varlığım ebediyen zehirlenmişti; ve güneş üzerimde parlasa bile, etrafımdaki tüm mutlu insanlar gibi, içinden iki gözün bana baktığı aşılmaz bir karanlık beni çevreliyordu. My existence was forever poisoned; and even if the sun shone on me like on all the joyful, happy people around me, an impenetrable darkness surrounded me, through which two eyes stared back at me. Einmal waren es Henrys ausdrucksvolle Augen mit den langen, dunklen Wimpern, die im Tode gebrochen waren, ein andermal meinte ich die wässerigen Augen meines bösen Dämons zu erkennen. once|were|it|Henry's|expressive|eyes|with|the|long|dark|eyelashes|which|in the|death|broken|were|one|another time|I thought|I|the|watery|eyes|of my|evil|demon|to|recognize Bir keresinde Henry'nin ölümle kırılan uzun, koyu kirpikli anlamlı gözleriydi, başka bir seferinde de şeytanımın sulu gözlerini tanıdığımı sandım. Once it was Henry's expressive eyes with the long, dark eyelashes that were broken in death, another time I thought I recognized the watery eyes of my evil demon.

Mein Vater suchte mich auf jede Weise zu zerstreuen. my|father|tried|me|in|every|way|to|distract Babam dikkatimi dağıtmak için her yolu denedi. My father tried in every way to distract me. Er erzählte mir von Genf, das ich nun bald wiedersehen sollte, von Elisabeth und von Ernst. He|told|to me|about|Geneva|that|I|now|soon|to see again|should|about|Elisabeth|and|about|Ernst He told me about Geneva, which I would soon see again, about Elisabeth and about Ernst. Aber meine einzige Antwort waren tiefe, bange Seufzer. But|my|only|answer|were|deep|anxious|sighs Ama benim tek cevabım derin, endişeli iç çekişler oldu. But my only response was deep, anxious sighs. Zuweilen empfand ich wieder etwas wie Sehnsucht nach Glück und dachte in schmerzlicher Freude an meine Geliebte; oder ich verlangte in furchtbarem Heimweh den blauen See und den reißenden Rhon wiederzusehen, die mir von meiner Kinderzeit her lieb und vertraut waren. sometimes||I|again|something|like|longing|for|happiness|and|thought|in|painful|joy|of|my|beloved|or|I|longed|in|terrible|homesickness|the|blue|lake|and|the|rushing|Rhone|to see again|which|to me|from|my|childhood|here|dear|and|familiar|were Bazen yeniden mutluluğa özlem gibi bir şey hissettim ve acı bir sevinç içinde sevgilimi düşündüm; ya da çocukluğumdan beri bana sevgili ve tanıdık gelen mavi gölü ve azgın Rhon'u yeniden görmek için korkunç bir vatan hasreti çektim. At times I felt something like a longing for happiness again and thought with painful joy of my beloved; or I yearned in terrible homesickness to see the blue lake and the rushing Rhone again, which had been dear and familiar to me since my childhood. Meistens aber befand ich mich in einem Zustande starrer Gleichgültigkeit, der nur selten mit Ausbrüchen wilder Verzweiflung abwechselte. mostly|but|found|I|myself|in|a|state|rigid|indifference|which|only|rarely|with|outbursts|wild|despair|alternated Ancak çoğu zaman katı bir kayıtsızlık içindeydim ve bu durum nadiren çılgınca umutsuzluk patlamalarıyla değişiyordu. But mostly I found myself in a state of rigid indifference, which only rarely alternated with outbursts of wild despair. Oftmals faßte ich in solchen Augenblicken den Entschluß, meinem verhaßten Dasein ein Ende zu machen, und es bedurfte fortgesetzter Überwachung, um mich von dem letzten Schritt abzuhalten. often|grasped|I|in|such|moments|the|decision|my|hated|existence|an|end|to|make|and|it|required|continued|surveillance|to|me|from|the|last|step|to prevent Çoğu zaman böyle anlarda iğrenç varlığımı sona erdirmeye karar verirdim ve bu son adımı atmamı engellemek için sürekli gözetim altında tutulmam gerekirdi. Often in such moments I made the decision to put an end to my hated existence, and it required constant vigilance to keep me from taking the final step.

Nur das Bewußtsein einer Pflicht hielt mich schließlich davon ab, in meinem Egoismus den Qualen mich zu entziehen. only|the||of a|duty|kept|me|finally|from it|off|in|my|egoism|the|torments|me|to|to escape Sadece bir görevin bilincinde olmam, bencilliğim yüzünden bu işkenceden kaçmamı engelledi. Only the awareness of a duty ultimately prevented me from escaping the torments in my selfishness. Ich mußte unverweilt nach Genf zurückkehren, um über das Leben derer zu wachen, die mir lieber waren als alles auf der Welt. I|had to|without delay|to|Geneva|to return|to|about|the|life|of those|to|to watch|who|to me|dearer|were|than|everything|on|the|world I had to return to Geneva without delay to watch over the lives of those who were dearer to me than anything else in the world. Ich mußte dem Mörder auflauern, denn ich wollte unbedingt das häßliche Gebilde, dem ich eine noch häßlichere Seele eingehaucht, zerstören, wenn es mir gelang, seinen Aufenthalt ausfindig zu machen oder wenn es wagte, mir noch einmal gegenüber zu treten. I|had to|the|murderer|to lurk|because|I|wanted|absolutely|the|ugly|creature|which|I|a|even|uglier|soul|breathed into|to destroy|if|it|to me|succeeded|its|whereabouts|traceable|to|make|or|if|it|dared|to me|still|once|opposite|to|to appear Katili beklemek zorundaydım, çünkü daha da çirkin bir ruh üflediğim bu çirkin varlığı yok etmeye kararlıydım, eğer nerede olduğunu bulmayı başarırsam ya da benimle tekrar yüzleşmeye cesaret ederse. I had to lie in wait for the murderer, for I was determined to destroy the ugly creature to which I had breathed an even uglier soul, if I could manage to find out where it was or if it dared to confront me again. Mein Vater allerdings wünschte mit der Abreise noch zu warten, weil er fürchtete, daß ich den Anstrengungen der Reise nicht gewachsen sei. my|father|however|wished|with|the|departure|still|to|to wait|because|he|feared|that|I|the|efforts|of the|journey|not|equal to| Ancak babam, yolculuğun zorluklarıyla başa çıkamayacağımdan korktuğu için yola çıkmayı beklemek istedi. My father, however, wished to wait with the departure because he feared that I would not be able to cope with the exertions of the journey. Denn ich war tatsächlich ein Wrack, nur ein Schatten meiner selbst, ein Skelett. because|I|was|actually|a|wreck|only|a|shadow|of myself|self|a|skeleton For I was indeed a wreck, only a shadow of my former self, a skeleton. Und heftige Fieber rüttelten immer wieder an meinem schwachen Körper. And|severe|fever|shook|always|again|at|my|weak|body And fierce fevers shook my weak body again and again.

Da ich aber so sehr drängte, Irland zu verlassen, hielt es mein Vater schließlich doch für das beste, nachzugeben. but|I|however|so|much|urged|Ireland|to|to leave|held|it|my|father|finally|yet|for|the|best|to give in Ama İrlanda'dan ayrılmak için çok ısrar ettiğim için babam sonunda pes etmenin en iyisi olacağını düşündü. But since I insisted so much on leaving Ireland, my father finally thought it best to give in. Wir machten die Reise an Bord eines Seglers, der nach Havre gehen sollte, und gingen vor einer frischen Brise in See, fort von der irischen Küste. We|made|the|journey|on|board|of a|sailboat|which|to|Le Havre|to go|should|and|we went|before|a|fresh|breeze|into|sea|away|from|the|Irish|coast Havre'a giden bir gemiyle yolculuğa çıktık ve İrlanda kıyılarından uzakta, taze bir esintiyle yelken açtık. We made the journey aboard a sailing ship that was to go to Le Havre, and we set sail in a fresh breeze, away from the Irish coast. Es war Mitternacht. It|was|midnight It was midnight. Ich lag auf Deck, sah in die Sterne über mir und lauschte dem Plätschern der Wellen an den Schiffsplanken. I|lay|on|deck|saw|into|the|stars|above|me|and|listened|to the|splashing|of the|waves|on|the|ship's planks Güvertede uzanmış, üstümdeki yıldızlara bakıyor ve dalgaların geminin tahtalarına vuruşunu dinliyordum. I lay on deck, looked at the stars above me, and listened to the splashing of the waves against the ship's planks. Ich war froh, daß das Dunkel bald die Gestade Irlands meinen Blicken entzog, und mein Herz pochte stürmisch, wenn ich daran dachte, daß die Heimat vor mir lag. I|was|glad|that|the|darkness|soon|the|shores|of Ireland|my|eyes|withdrew|and|my|heart|pounded|stormy|when|I||thought|that|the|homeland|before|me|lay Karanlık kısa sürede İrlanda kıyılarını gözümün önünden çektiği için mutluydum ve evimin önümde uzandığını düşündüğümde kalbim fırtınalı bir şekilde çarpıyordu. I was glad that the darkness soon concealed the shores of Ireland from my view, and my heart beat wildly when I thought that home lay before me. Das Vergangene erschien mir dann wie ein düsterer Traum; aber das Schiff, auf dem ich mich befand, der Wind, der von dem verwünschten Irland her wehte, die Wasser rings um mich erzählten mir mit zwingender Sprache, daß alles Wahrheit sei, daß mein geliebter Clerval, mein treuester Freund, meiner wahnwitzigen Schöpfung und damit mir zum Opfer gefallen war. The|past|appeared|to me|then|like|a|gloomy|dream|but|the|ship|on|which|I|myself|was|the|wind|which|from|the|accursed|Ireland|from|blew|the|waters|around|me|me|told|to me|with|compelling|language|that|everything|truth|was|that|my|beloved|Clerval|my|most faithful|friend|of my|mad|creation|and|thereby|to me|as|sacrifice|had fallen|was O zamanlar geçmiş bana kasvetli bir rüya gibi geliyordu; ama içinde bulunduğum gemi, lanetli İrlanda'dan esen rüzgâr, etrafımı saran sular bana her şeyin gerçek olduğunu, sevgili Clerval'imin, en sadık dostumun çılgın yaratılışıma ve dolayısıyla bana kurban gittiğini zorlayıcı bir dille anlatıyordu. The past then appeared to me like a dark dream; but the ship I was on, the wind blowing from the cursed Ireland, the waters around me told me in compelling language that it was all true, that my beloved Clerval, my truest friend, had fallen victim to my mad creation and thus to me. Mein ganzes Leben ließ ich in meinen Gedanken vor mir vorüberziehen: mein stilles Glück, als ich noch im Schoße meiner Familie in Genf weilte; den Tod meiner Mutter und meine Abreise nach Ingolstadt. my|whole|life|let|I|in|my|thoughts|before|me|to pass before me|my|quiet|happiness|when|I|still|in the|bosom|of my|family|in|Geneva|I dwelt|the|death|of my|mother|and|my|departure|to|Ingolstadt Tüm hayatımın düşüncelerimin önünden geçmesine izin verdim: Cenevre'de hala ailemin koynundayken yaşadığım sessiz mutluluğum; annemin ölümü ve Ingolstadt'a gidişim. I let my whole life pass before me in my thoughts: my quiet happiness when I still resided in the bosom of my family in Geneva; the death of my mother and my departure for Ingolstadt. Ich erinnerte mich mit Schrecken des übernatürlichen Eifers, der mich immer wieder anstachelte, meinen schlimmsten Feind zu schaffen, und der Nacht, in der das Ungetüm Leben gewann. I|remembered|myself|with|horror|the|supernatural|zeal|which|me|always|again|incited|my|worst|enemy|to|create|and|the|night|in|which|the|monster|life|gained Beni en kötü düşmanımı yaratmaya iten doğaüstü gayreti ve canavarın hayat kazandığı geceyi dehşetle hatırladım. I remembered with horror the supernatural zeal that constantly spurred me on to create my worst enemy, and the night when the monster came to life. Weiter vermochte ich nicht mehr zu denken, sondern ich weinte bittere Tränen. further|was able|I|not|anymore|to|to think|but|I|cried|bitter|tears Tek düşünebildiğim buydu; acı acı gözyaşı döktüm. I could think no more, but I wept bitter tears.

Seit ich von meinem Fieber einigermaßen wiederhergestellt war, hatte ich mir angewöhnt, jeden Abend eine Dosis Laudanum zu mir zu nehmen, um auf diese Weise den zur Erhaltung meines Lebens nötigen Schlaf zu ermöglichen. since|I|from|my|fever|somewhat|recovered|was|had|I|to myself|accustomed|every|evening|a|dose|laudanum|to|myself|to|to take|in order to|on|this|way|the|for the|maintenance|of my|life|necessary|sleep|to|to enable Ateşim bir ölçüde düştüğünden beri, yaşamımı sürdürebilmek için gerekli olan uykuyu bu şekilde mümkün kılmak amacıyla her akşam bir doz afyon sakızı almayı alışkanlık haline getirmiştim. Since I had somewhat recovered from my fever, I had gotten into the habit of taking a dose of laudanum every evening to enable the sleep necessary for the preservation of my life. Da ich durch die Erinnerung an das Vergangene besonders erregt war, hatte ich an jenem Abend die doppelte Dosis eingenommen und schlief einen tiefen, bleiernen Schlaf. since|I|through|the|memory|to|the|past|particularly|excited|was|had|I|on|that|evening|the|double|dose|taken|and|slept|a|deep|leaden|sleep Geçmişin anısı beni özellikle uyandırdığı için o akşam iki doz almış ve derin, kurşuni bir uyku uyumuştum. As I was particularly agitated by the memory of the past, I had taken a double dose that evening and fell into a deep, leaden sleep. Von meinen Gedanken und Ängsten vermochte er mich ja nicht ganz zu befreien, denn auch im Traume quälten mich alle erdenklichen Dinge. from|my|thoughts|and|fears|was able to|he|me|indeed|not|completely|to|to free|because|also|in the|dream|tormented|me|all|imaginable|things He was not able to completely free me from my thoughts and fears, for even in my dreams, all conceivable things tormented me. Gegen Morgen legte es sich auf mich wie ein Alb. against|morning|laid|it|itself|on|me|like|a|nightmare Sabaha doğru bir alb gibi üzerime çöktü. Towards morning, it settled on me like a nightmare. Ich fühlte den harten Griff meines Dämons an der Kehle und hatte nicht die Kraft, mich loszumachen; Weinen und Seufzen klang in meinen Ohren. I|felt|the|hard|grip|of my|demon|on|the|throat|and|had|not|the|strength|myself|to break free|crying|and|sighing|sounded|in|my|ears I felt the hard grip of my demon on my throat and did not have the strength to break free; weeping and sighing echoed in my ears. Mein Vater, der mich bewachte, hatte gemerkt, daß ich unruhig war, und weckte mich. my|father|who|me|guarded|had|noticed|that|I|restless|was|and|woke|me |||||||||||||a mí My father, who was watching over me, had noticed that I was restless and woke me up. Eintönig schlugen die Wogen an den hölzernen Leib des Schiffes; der Himmel über uns war bedeckt. monoton|beat|the|waves|against|the|wooden|hull|of the|ship|the|sky|above|us|was|covered Dalgalar monoton bir şekilde geminin ahşap gövdesine çarpıyordu; üzerimizdeki gökyüzü kapalıydı. Monotonously, the waves struck against the wooden body of the ship; the sky above us was overcast. Mein Dämon war nicht hier. my|demon|was|not|here My demon was not here. Das Bewußtsein, daß jetzt in meinen Schicksalen eine Ruhepause eingetreten sei, gab mir ein Gefühl der Sicherheit, das ich schon lange nicht mehr kannte. the|consciousness|that|now|in|my|fates|a|break|had occurred|had|gave|to me|a|feeling|of|security|that|I|already|long|not|more|knew The awareness that a pause had now entered my fate gave me a sense of security that I had not known for a long time. Auf meine Seele senkte sich der Zustand friedlichen Vergessens hernieder, dem der Mensch ja besonders zugänglich ist. to|my|soul|sank|itself|the|state|peaceful|of forgetting|down|which|the|human|indeed|particularly|accessible|is Ruhuma, insanın özellikle yatkın olduğu huzurlu bir kayıtsızlık hali çöktü. A state of peaceful forgetfulness descended upon my soul, to which humans are particularly susceptible.