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Aus dem Leben eines Taugenichts (1826), Aus dem Leben eines Taugenichts, Zehntes Kapitel 2

Aus dem Leben eines Taugenichts, Zehntes Kapitel 2

Ich wußte gar nicht, was ich sagen sollte, und wollte soeben näher nachfragen, als Herr Leonhard zu ihr trat und heimlich mit ihr sprach. »Weiß er denn noch nicht?« hörte ich ihn fragen. Sie schüttelte mit dem Kopfe. Er besann sich darauf einen Augenblick. »Nein, nein«, sagte er endlich, »er muß schnell alles erfahren, sonst entsteht nur neues Geplauder und Gewirre.«

»Herr Einnehmer«, wandte er sich nun zu mir, »wir haben jetzt nicht viel Zeit, aber tue mir den Gefallen und wundere dich hier in aller Geschwindigkeit aus, damit du nicht hinterher durch Fragen, Erstaunen und Kopfschütteln unter den Leuten alte Geschichten aufrührst, und neue Erdichtungen und Vermutungen ausschüttelst.« – Er zog mich bei diesen Worten tiefer in das Gebüsch hinein, während das Fräulein mit der von der schönen gnädigen Frau weggelegten Reitgerte in der Luft focht und alle ihre Locken tief in das Gesichtchen schüttelte, durch die ich aber doch sehen konnte, daß sie bis an die Stirn rot wurde. – »Nun denn«, sagte Herr Leonhard, »Fräulein Flora, die hier soeben tun will, als hörte und wüßte sie von der ganzen Geschichte nichts, hatte in aller Geschwindigkeit ihr Herzchen mit jemand vertauscht. Darüber kommt ein andrer und bringt ihr mit Prologen, Trompeten und Pauken wiederum sein Herz dar und will ihr Herz dagegen. Ihr Herz ist aber schon bei jemand, und jemands Herz bei ihr, und der Jemand will sein Herz nicht wiederhaben, und ihr Herz nicht wieder zurückgeben. Alle Welt schreit – aber du hast wohl noch keinen Roman gelesen?« – Ich verneinte es. – »Nun, so hast du doch einen mitgespielt. Kurz: das war eine solche Konfusion mit den Herzen, daß der Jemand – das heißt ich – mich zuletzt selbst ins Mittel legen mußte. Ich schwang mich bei lauer Sommernacht auf mein Roß, hob das Fräulein als Maler Guido auf das andere und so ging es fort nach Süden, um sie in einem meiner einsamen Schlösser in Italien zu verbergen, bis das Geschrei wegen der Herzen vorüber wäre. Unterweges aber kam man uns auf die Spur, und von dem Balkon des welschen Wirtshauses, vor dem du so vortrefflich Wache schliefst, erblickte Flora plötzlich unsere Verfolger.« – »Also der bucklige Signor?« – »War ein Spion. Wir zogen uns daher heimlich in die Wälder, und ließen dich auf dem vorbestellten Postkurse allein fortfahren. Das täuschte unsere Verfolger, und zum Überfluß auch noch meine Leute auf dem Bergschlosse, welche die verkleidete Flora stündlich erwarteten, und mit mehr Diensteifer als Scharfsinn dich für das Fräulein hielten. Selbst hier auf dem Schlosse glaubte man, daß Flora auf dem Felsen wohne, man erkundigte sich, man schrieb an sie – hast du nicht ein Briefchen erhalten?« – Bei diesen Worten fuhr ich blitzschnell mit dem Zettel aus der Tasche. – »Also dieser Brief?« – »Ist an mich«, sagte Fräulein Flora, die bisher auf unsere Rede gar nicht achtzugeben schien, riß mir den Zettel rasch aus der Hand, überlas ihn und steckte ihn dann in den Busen. – »Und nun«, sagte Herr Leonhard, »müssen wir schnell in das Schloß, da wartet schon alles auf uns. Also zum Schluß, wie sich's von selbst versteht und einem wohlerzogenen Romane gebührt: Entdeckung, Reue, Versöhnung, wir sind alle wieder lustig beisammen, und übermorgen ist Hochzeit!« Da er noch so sprach, erhob sich plötzlich in dem Gebüsch ein rasender Spektakel von Pauken und Trompeten, Hörnern und Posaunen; Böller wurden dazwischen gelöst und Vivat gerufen, die kleinen Mädchen tanzten von neuem, und aus allen Sträuchern kam ein Kopf über dem andern hervor, als wenn sie aus der Erde wüchsen. Ich sprang in dem Geschwirre und Geschleife ellenhoch von einer Seite zur andern, da es aber schon dunkel wurde, erkannte ich erst nach und nach alle die alten Gesichter wieder. Der alte Gärtner schlug die Pauken, die Prager Studenten in ihren Mänteln musizierten mitten darunter, neben ihnen fingerte der Portier wie toll auf seinem Fagott. Wie ich den so unverhofft erblickte, lief ich sogleich auf ihn zu, und embrassierte ihn heftig. Darüber kam er ganz aus dem Konzept. »Nun wahrhaftig, und wenn der bis ans Ende der Welt reist, er ist und bleibt ein Narr!« rief er den Studenten zu, und blies ganz wütend weiter.

Unterdes war die schöne gnädige Frau vor dem Rumor heimlich entsprungen, und flog wie ein aufgescheuchtes Reh über den Rasen tiefer in den Garten hinein. Ich sah es noch zur rechten Zeit und lief ihr eiligst nach. Die Musikanten merkten in ihrem Eifer nichts davon, sie meinten nachher: wir wären schon nach dem Schlosse aufgebrochen, und die ganze Bande setzte sich nun mit Musik und großem Getümmel gleichfalls dorthin auf den Marsch.

Wir aber waren fast zu gleicher Zeit in einem Sommerhause angekommen, das am Abhange des Gartens stand, mit dem offnen Fenster nach dem weiten, tiefen Tale zu. Die Sonne war schon lange untergegangen hinter den Bergen, es schimmerte nur noch wie ein rötlicher Duft über dem warmen, verschallenden Abend, aus dem die Donau immer vernehmlicher heraufrauschte, je stiller es ringsum wurde. Ich sah unverwandt die schöne Gräfin an, die ganz erhitzt vom Laufen dicht vor mir stand, so daß ich ordentlich hören konnte, wie ihr das Herz schlug. Ich wußte nun aber gar nicht, was ich sprechen sollte vor Respekt, da ich auf einmal so allein mit ihr war. Endlich faßte ich ein Herz, nahm ihr kleines, weißes Händchen – da zog sie mich schnell an sich und fiel mir um den Hals, und ich umschlang sie fest mit beiden Armen.

Sie machte sich aber geschwind wieder los und legte sich ganz verwirrt in das Fenster, um ihre glühenden Wangen in der Abendluft abzukühlen. – »Ach«, rief ich, »mir ist mein Herz recht zum Zerspringen, aber ich kann mir noch alles nicht recht denken, es ist mir alles noch wie ein Traum!« – »Mir auch«, sagte die schöne gnädige Frau. »Als ich vergangenen Sommer«, setzte sie nach einer Weile hinzu, »mit der Gräfin aus Rom kam, und wir das Fräulein Flora glücklich gefunden hatten, und mit zurückbrachten, von dir aber dort und hier nichts hörten – da dacht ich nicht, daß alles noch so kommen würde! Erst heut zu Mittag sprengte der Jockei, der gute, flinke Bursch, atemlos auf den Hof und brachte die Nachricht, daß du mit dem Postschiffe kämst.« – Dann lachte sie still in sich hinein. »Weißt du noch«, sagte sie, »wie du mich damals auf dem Balkon zum letztenmal sahst? das war gerade wie heute, auch so ein stiller Abend, und Musik im Garten.« – »Wer ist denn eigentlich gestorben?« frug ich hastig. – »Wer denn?« sagte die schöne Frau und sah mich erstaunt an. »Der Herr Gemahl von Ew. Gnaden«, erwiderte ich, »der damals mit auf dem Balkon stand.« – Sie wurde ganz rot. »Was hast du auch für Seltsamkeiten im Kopfe!« rief sie aus, »das war ja der Sohn von der Gräfin, der eben von Reisen zurückkam, und es traf gerade auch mein Geburtstag, da führte er mich mit auf den Balkon hinaus, damit ich auch ein Vivat bekäme. – Aber deshalb bist du wohl damals von hier fortgelaufen?« – »Ach Gott, freilich!« rief ich aus und schlug mich mit der Hand vor die Stirn. Sie aber schüttelte mit dem Köpfchen und lachte recht herzlich.

Mir war so wohl, wie sie so fröhlich und vertraulich neben mir plauderte, ich hätte bis zum Morgen zuhören mögen. Ich war so recht seelenvergnügt, und langte eine Handvoll Knackmandeln aus der Tasche, die ich noch aus Italien mitgebracht hatte. Sie nahm auch davon, und wir knackten nun und sahen zufrieden in die stille Gegend hinaus. – »Siehst du«, sagte sie nach einem Weilchen wieder, »das weiße Schlößchen, das da drüben im Mondschein glänzt, das hat uns der Graf geschenkt, samt dem Garten und den Weinbergen, da werden wir wohnen. Er wußte es schon lange, daß wir einander gut sind, und ist dir sehr gewogen, denn hätt er dich nicht mitgehabt, als er das Fräulein aus der Pensionsanstalt entführte, so wären sie beide erwischt worden, ehe sie sich vorher noch mit der Gräfin versöhnten, und alles wäre anders gekommen.« – »Mein Gott, schönste, gnädigste Gräfin«, rief ich aus, »ich weiß gar nicht mehr, wo mir der Kopf steht vor lauter unverhofften Neuigkeiten; also der Herr Leonhard?« – »Ja, ja«, fiel sie mir in die Rede, »so nannte er sich in Italien; dem gehören die Herrschaften da drüben, und er heiratet nun unserer Gräfin Tochter, die schöne Flora. – Aber was nennst du mich denn Gräfin?« Ich sah sie groß an. – »Ich bin ja gar keine Gräfin«, fuhr sie fort, »unsere gnädige Gräfin hat mich nur zu sich aufs Schloß genommen, da mich mein Onkel, der Portier, als kleines Kind und arme Waise mit hierherbrachte.«

Nun war's mir doch nicht anders, als wenn mir ein Stein vom Herzen fiele! »Gott segne den Portier«, versetzte ich ganz entzückt, »daß er unser Onkel ist! ich habe immer große Stücke auf ihn gehalten.« – »Er meint es auch gut mit dir«, erwiderte sie, »wenn du dich nur etwas vornehmer hieltest, sagt er immer. Du mußt dich jetzt auch eleganter kleiden.« – »Oh«, rief ich voller Freuden, »englischen Frack, Strohhut und Pumphosen und Sporen! und gleich nach der Trauung reisen wir fort nach Italien, nach Rom, da gehn die schönen Wasserkünste, und nehmen die Prager Studenten mit und den Portier!« – Sie lächelte still und sah mich recht vergnügt und freundlich an, und von fern schallte immerfort die Musik herüber, und Leuchtkugeln flogen vom Schloß durch die stille Nacht über die Gärten, und die Donau rauschte dazwischen herauf – und es war alles, alles gut!

Aus dem Leben eines Taugenichts, Zehntes Kapitel 2 From the Life of a Good-for-Nothing, Tenth Chapter 2 Dalla vita di un buono a nulla, capitolo dieci 2 Da vida de um inútil, capítulo dez 2

Ich wußte gar nicht, was ich sagen sollte, und wollte soeben näher nachfragen, als Herr Leonhard zu ihr trat und heimlich mit ihr sprach. ||||||||||только что||уточнить|||||||||||разговаривал с ней Я даже не знал, что сказать, и собирался было спросить что-то более подробное, когда мистер Леонард подошел к ней и тайно поговорил с ней. »Weiß er denn noch nicht?« hörte ich ihn fragen. Я услышал, как он спросил: "Он еще не знает?" Sie schüttelte mit dem Kopfe. Она покачала головой. Er besann sich darauf einen Augenblick. |вспомнил|||| Он обдумал это на мгновение. »Nein, nein«, sagte er endlich, »er muß schnell alles erfahren, sonst entsteht nur neues Geplauder und Gewirre.« |||||||||узнать||возникает|||болтовня||путаница |||||||||||||new|||confusion »Нет, нет«, наконец, сказал он, »он должен быстро узнать все, иначе возникнут новые разговоры и путаница.«

»Herr Einnehmer«, wandte er sich nun zu mir, »wir haben jetzt nicht viel Zeit, aber tue mir den Gefallen und wundere dich hier in aller Geschwindigkeit aus, damit du nicht hinterher durch Fragen, Erstaunen und Kopfschütteln unter den Leuten alte Geschichten aufrührst, und neue Erdichtungen und Vermutungen ausschüttelst.« – Er zog mich bei diesen Worten tiefer in das Gebüsch hinein, während das Fräulein mit der von der schönen gnädigen Frau weggelegten Reitgerte in der Luft focht und alle ihre Locken tief in das Gesichtchen schüttelte, durch die ich aber doch sehen konnte, daß sie bis an die Stirn rot wurde. |Сборщик налогов|обратился|||||||||не||||сделай мне одолжение|||одолжение||удивись|||||скорость|||||потом|через||удивление||покачивание головой||||||всколыхиваешь старые истории|||выдумки||Предположения|выдумываешь||тянул||||||||кусты||||||||||||отложенной|Верховая хлыст||||махала, размахивала||||||||||||||||||||||лоб|| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||stir up|||fictions|||shake out||||||||||||||||||||||set aside||||||||||||||||||||||||||||| »Господин сборщик«, сказал он, обратившись ко мне, »у нас сейчас мало времени, но сделайте мне одолжение и возмутитесь здесь со скоростью, чтобы впоследствии вы не вызывали старые истории среди людей своими вопросами, удивлением и покачиванием головой, и не придумывали новые вымыслы и предположения.« – Сказав это, он потащил меня глубже в кусты, в то время как дама махала рукоятью кнута, брошенного красивой милостивой дамой в воздух, и все ее кудри глубоко падали на лицо, через которые я мог видеть, что она покраснела до лба. – »Nun denn«, sagte Herr Leonhard, »Fräulein Flora, die hier soeben tun will, als hörte und wüßte sie von der ganzen Geschichte nichts, hatte in aller Geschwindigkeit ihr Herzchen mit jemand vertauscht. ||||||Фрау Флора||||||||||||||||||||||||поменяла местами |||||||||||||||||||||||||||little heart|||swapped – "Итак", сказал господин Леонард, "фрэн-Флора, которая только что делает вид, что ничего не знает и не слышала обо всей истории, в спешке обменяла свое сердце с кем-то". Darüber kommt ein andrer und bringt ihr mit Prologen, Trompeten und Pauken wiederum sein Herz dar und will ihr Herz dagegen. |||||приносит|||прологи|трубами||литавры||||предлагает||||| ||||||||prolog|||||||||||| Приходит другой и с прологами, трубами и барабанами снова предлагает ей свое сердце, против предложения ее сердца. Ihr Herz ist aber schon bei jemand, und jemands Herz bei ihr, und der Jemand will sein Herz nicht wiederhaben, und ihr Herz nicht wieder zurückgeben. ||||||||кого-то||||||||||||||||| ||||||||someone||||||||||||||||| Но ее сердце уже у кого-то, и чье-то сердце у нее, и этот кто-то не хочет забирать свое сердце обратно, и она не хочет отдавать свое сердце обратно. Alle Welt schreit – aber du hast wohl noch keinen Roman gelesen?« – Ich verneinte es. ||||||||||||отрицал это| Весь мир кричит - а ты еще не прочитал ни одного романа?" - Я ответил: "Нет". – »Nun, so hast du doch einen mitgespielt. - "Ну, вот так ты и подыграл мне. Kurz: das war eine solche Konfusion mit den Herzen, daß der Jemand – das heißt ich – mich zuletzt selbst ins Mittel legen mußte. |||||путаница|||||||||||||||| Короче говоря, это было такое смятение сердец, что кому-то - то есть мне - в конце концов пришлось поставить себя на место. Ich schwang mich bei lauer Sommernacht auf mein Roß, hob das Fräulein als Maler Guido auf das andere und so ging es fort nach Süden, um sie in einem meiner einsamen Schlösser in Italien zu verbergen, bis das Geschrei wegen der Herzen vorüber wäre. |вскочил на|||тёплой|летняя ночь|||конь|||||||||||||||||||||||||||спрятать|||крики из-за сердец||||миновало| ||||balmy||||horse||||||||||||||||||||||||||||||||||| Летней ночью я сел на коня, взвалил девушку на другого, как художник Гвидо, и мы отправились на юг, чтобы спрятать ее в одном из моих одиноких замков в Италии, пока не утихнет шум в сердцах. Unterweges aber kam man uns auf die Spur, und von dem Balkon des welschen Wirtshauses, vor dem du so vortrefflich Wache schliefst, erblickte Flora plötzlich unsere Verfolger.« – »Also der bucklige Signor?« – »War ein Spion. |||||||след||||||||||||превосходно||спал на посту|||||Преследователи|||горбатый синьор||||Шпион |||||||||||||||||||excellently||slept|||||pursuers||||||| Однако по дороге нас выследили, и с балкона валлийского постоялого двора, перед которым вы так великолепно спали, Флора вдруг увидела наших преследователей." - "Так горбатый синьор?" - "Был шпионом. Wir zogen uns daher heimlich in die Wälder, und ließen dich auf dem vorbestellten Postkurse allein fortfahren. |ушли||поэтому||||||оставили||||предназначенной|почтовый маршрут||продолжать путь один |||||||||||||pre-ordered|mail coach|| Поэтому мы тайно удалились в лес и оставили вас в одиночестве путешествовать по заранее оговоренному почтовому маршруту. Das täuschte unsere Verfolger, und zum Überfluß auch noch meine Leute auf dem Bergschlosse, welche die verkleidete Flora stündlich erwarteten, und mit mehr Diensteifer als Scharfsinn dich für das Fräulein hielten. |обмануло|||||избыток|||||||горный замок|||переодетую||ежечасно|||||служебное рвение||проницательность|||||считали тебя ||||||top of that|||||||mountain castle|||||hourly|expected||||zeal for service||||||| Это обмануло наших преследователей и, что еще хуже, моих людей в горном замке, которые каждый час ожидали появления переодетой Флоры и с большим усердием, чем сообразительностью, приняли вас за юную леди. Selbst hier auf dem Schlosse glaubte man, daß Flora auf dem Felsen wohne, man erkundigte sich, man schrieb an sie – hast du nicht ein Briefchen erhalten?« – Bei diesen Worten fuhr ich blitzschnell mit dem Zettel aus der Tasche. |||||||||||скале|||осведомлялись||||||||||||||||||||||| Даже здесь, в замке, верили, что Флора живет на скале, наводили справки, писали ей - разве вы не получили письмо?" При этих словах я молниеносно вытащил из кармана записку. – »Also dieser Brief?« – »Ist an mich«, sagte Fräulein Flora, die bisher auf unsere Rede gar nicht achtzugeben schien, riß mir den Zettel rasch aus der Hand, überlas ihn und steckte ihn dann in den Busen. ||||||||||до сих пор||||||обращать внимание на||вырвала||||||||пробежала глазами||||||||в грудь ||||||||||||||||pay attention||||||||||read over||||||||bosom - "Так это письмо?" - "Оно мне", - сказала мисс Флора, которая, казалось, до сих пор не обращала никакого внимания на нашу речь, быстро выхватила записку у меня из рук, прочитала ее и спрятала в сумочку. – »Und nun«, sagte Herr Leonhard, »müssen wir schnell in das Schloß, da wartet schon alles auf uns. - "А теперь, - сказал господин Леонгард, - мы должны поспешить в замок, там нас уже все ждет. Also zum Schluß, wie sich's von selbst versteht und einem wohlerzogenen Romane gebührt: Entdeckung, Reue, Versöhnung, wir sind alle wieder lustig beisammen, und übermorgen ist Hochzeit!« ||||само собой разумеется||||||хорошо воспитанного|роману|полагается|обнаружение|раскаяние|примирение||||||вместе|||| ||||||||||well-behaved||||||||||||||| И в заключение, как и подобает хорошо воспитанному роману: открытие, раскаяние, примирение, мы снова все вместе, а послезавтра - свадьба!" Da er noch so sprach, erhob sich plötzlich in dem Gebüsch ein rasender Spektakel von Pauken und Trompeten, Hörnern und Posaunen; Böller wurden dazwischen gelöst und Vivat gerufen, die kleinen Mädchen tanzten von neuem, und aus allen Sträuchern kam ein Kopf über dem andern hervor, als wenn sie aus der Erde wüchsen. ||||||||||||бешеный|||барабаны||трубы|Рожки||тромбоны|петарды|||выстрелены|||||||||снова||||кустов||||||||||||||росли из земли ||||||||||||||||||||trumpets|firecrackers|||||||||||||||||||||||||||||| Пока он говорил, в кустах вдруг возникло неистовое зрелище литавр и труб, рожков и тромбонов; между ними загремели петарды и раздались крики виват, маленькие девочки заплясали заново, и из всех кустов одна голова появилась над другой, словно вырастая из земли. Ich sprang in dem Geschwirre und Geschleife ellenhoch von einer Seite zur andern, da es aber schon dunkel wurde, erkannte ich erst nach und nach alle die alten Gesichter wieder. |Я прыгал|||жужжание и вихрь||петли и вихри|высоко в локтях|||||||||||||||||||||| ||||buzz||twists||||||||||||||||||||||| Я перескакивал с одной стороны на другую, жужжа и корчась, но, поскольку уже стемнело, я лишь постепенно узнавал все старые лица. Der alte Gärtner schlug die Pauken, die Prager Studenten in ihren Mänteln musizierten mitten darunter, neben ihnen fingerte der Portier wie toll auf seinem Fagott. |||||барабаны|||||||музицировали||под ними|||||||как безумный||| ||||||||||||played music|||||||||||| Старый садовник бил в литавры, пражские студенты в шинелях музицировали посреди всего этого, а рядом с ними носильщик, как сумасшедший, крутил фагот. Wie ich den so unverhofft erblickte, lief ich sogleich auf ihn zu, und embrassierte ihn heftig. ||||неожиданно|||||||||обнял его крепко||страстно Увидев его так неожиданно, я тут же подбежала к нему и крепко обняла. Darüber kam er ganz aus dem Konzept. Из-за этого||||||из равновесия Это совершенно выбило его из колеи. »Nun wahrhaftig, und wenn der bis ans Ende der Welt reist, er ist und bleibt ein Narr!« rief er den Studenten zu, und blies ganz wütend weiter. |действительно|||||||||||||||Дурак|||||||дул|совсем|| «Да поистине, даже если он отправится до края света, он останется дураком!» - крикнул он студенту и продолжал дуть с яростью.

Unterdes war die schöne gnädige Frau vor dem Rumor heimlich entsprungen, und flog wie ein aufgescheuchtes Reh über den Rasen tiefer in den Garten hinein. Между тем||||||||шума и гама||убежала тайком|||||спуганное|Косуля|||газон||||| |||||||||||||||startled||||||||| Между тем прекрасная миледи тайно убежала из-под шума и летела как испуганная лани по газону глубже в сад. Ich sah es noch zur rechten Zeit und lief ihr eiligst nach. ||||||||||как можно скорее| ||||||||||most hastily| Я увидел это вовремя и поспешил за ней. Die Musikanten merkten in ihrem Eifer nichts davon, sie meinten nachher: wir wären schon nach dem Schlosse aufgebrochen, und die ganze Bande setzte sich nun mit Musik und großem Getümmel gleichfalls dorthin auf den Marsch. |||||рвение|||||потом|||||||отправились||||||||||||суматоха|также туда|туда||| ||noticed|||||||||||||||||||||||||||||||| Музыканты не заметили ничего из-за своего увлечения, они после сказали: мы уже отправились к замку, и вся банда теперь также пошла туда в поход с музыкой и большим шумом.

Wir aber waren fast zu gleicher Zeit in einem Sommerhause angekommen, das am Abhange des Gartens stand, mit dem offnen Fenster nach dem weiten, tiefen Tale zu. |||||||||Летний домик||||склоне||||||||||широкому||| |||||||||summer house||||||||||||||||| Мы почти одновременно прибыли в летний домик, стоявший на склоне сада, с открытым окном на широкую, глубокую долину. Die Sonne war schon lange untergegangen hinter den Bergen, es schimmerte nur noch wie ein rötlicher Duft über dem warmen, verschallenden Abend, aus dem die Donau immer vernehmlicher heraufrauschte, je stiller es ringsum wurde. |||||зашла|||||мерцало|||||красноватый|аромат||||затихающим|||||||всё отчётливее|поднималась шумно||||вокруг| |||||||||||||||reddish|||||fading|||||||more audible|rushed up||||| Солнце уже давно село за горы, остался лишь как бы красноватый дым над теплым, исчезающим вечером, из которого все отчетливее доносился шум Дуная, чем тише становилось вокруг. Ich sah unverwandt die schöne Gräfin an, die ganz erhitzt vom Laufen dicht vor mir stand, so daß ich ordentlich hören konnte, wie ihr das Herz schlug. ||неотрывно|||||||разгорячённая||бегать|вплотную|||||||||||||| Я пристально смотрел на красивую графиню, которая сильно разогрелась от бега и стояла прямо передо мной, так что я мог ясно услышать, как бьется ее сердце. Ich wußte nun aber gar nicht, was ich sprechen sollte vor Respekt, da ich auf einmal so allein mit ihr war. |знал||||||||||||||||||| Теперь я не знал, что сказать от уважения, так как вдруг оказался с ней наедине. Endlich faßte ich ein Herz, nahm ihr kleines, weißes Händchen – da zog sie mich schnell an sich und fiel mir um den Hals, und ich umschlang sie fest mit beiden Armen. ||||||||||||||||||упала||||шею|||обнял||||| Наконец, я набрался смелости, взял ее маленькую белую ручку – она мгновенно меня прижала и бросилась мне на шею, а я крепко обнял ее обоими руками.

Sie machte sich aber geschwind wieder los und legte sich ganz verwirrt in das Fenster, um ihre glühenden Wangen in der Abendluft abzukühlen. |||||||||||смущённая||||||пылающие|щеки|||Вечерний воздух|охладить |||||||||||||||||glowing||||evening air| Она быстро вырвалась и смущенно уселась у окна, чтобы охладить свои пылающие щеки в вечернем воздухе. – »Ach«, rief ich, »mir ist mein Herz recht zum Zerspringen, aber ich kann mir noch alles nicht recht denken, es ist mir alles noch wie ein Traum!« – »Mir auch«, sagte die schöne gnädige Frau. |||||||||разрывается|||||||||||||||||||||||| – "Ах", вскричал я, "мое сердце готово лопнуть, но я все еще не могу все правильно осознать, мне все еще кажется, что все как во сне!" – "И мне тоже", сказала красивая милостивая женщина. »Als ich vergangenen Sommer«, setzte sie nach einer Weile hinzu, »mit der Gräfin aus Rom kam, und wir das Fräulein Flora glücklich gefunden hatten, und mit zurückbrachten, von dir aber dort und hier nichts hörten – da dacht ich nicht, daß alles noch so kommen würde! ||прошлым||||||некоторое время|добавила|||||||||||||||||вернули назад||||||||||думала|||||||| ||||||||||||||||||||||||||brought back|||||||||||||||||| "Когда прошлым летом", спустя некоторое время она добавила, "я приехала с графиней из Рима и мы нашли счастливую мисс Флору, привезя ее с собой, а от тебя не слышали ни там, ни здесь - тогда я не думала, что все так получится! Erst heut zu Mittag sprengte der Jockei, der gute, flinke Bursch, atemlos auf den Hof und brachte die Nachricht, daß du mit dem Postschiffe kämst.« – Dann lachte sie still in sich hinein. ||||ворвался||жокей|||проворный|парень||||||||||||||||||||| ||||||jockey||||lad||||||||||||||would come||||||| Только сегодня после полудня прибежал на двор на изгнание йокей, хороший, проворный мальчик, запыхавшийся, и принес весть, что ты приезжаешь по почтовому кораблю. - Потом она тихо засмеялась сама себе. »Weißt du noch«, sagte sie, »wie du mich damals auf dem Balkon zum letztenmal sahst? ||||||||||||||видел в последний раз ||||||||||||||saw Ты все еще помнишь, как ты тогда увидел меня в последний раз на балконе? das war gerade wie heute, auch so ein stiller Abend, und Musik im Garten.« – »Wer ist denn eigentlich gestorben?« frug ich hastig. |||||||||||||||||||||поспешно Это было точно так же, как сегодня, тихий вечер, и музыка в саду. - "А кто вообще умер?" - спросил я поспешно. – »Wer denn?« sagte die schöne Frau und sah mich erstaunt an. |||||||||удивлённо| - Кто?" - спросила красивая женщина, изумленно глядя на меня. »Der Herr Gemahl von Ew. ||муж госпожи||Вашего Превосходительства ||husband|| "Лорд-консорт Иу. Gnaden«, erwiderte ich, »der damals mit auf dem Balkon stand.« – Sie wurde ganz rot. милость||||||||||||| »Was hast du auch für Seltsamkeiten im Kopfe!« rief sie aus, »das war ja der Sohn von der Gräfin, der eben von Reisen zurückkam, und es traf gerade auch mein Geburtstag, da führte er mich mit auf den Balkon hinaus, damit ich auch ein Vivat bekäme. ||||для|странные мысли|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||Да здравствует|получила бы |||||oddities|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| "Это был сын графини, который только что вернулся из путешествия, а у меня как раз был день рождения, и он вывел меня на балкон, чтобы я тоже могла повизжать. – Aber deshalb bist du wohl damals von hier fortgelaufen?« – »Ach Gott, freilich!« rief ich aus und schlug mich mit der Hand vor die Stirn. ||||||||убежал отсюда|||Конечно||||||||||||лоб - Но, наверное, именно поэтому вы тогда сбежали отсюда?" - "О Боже, конечно!" - воскликнул я, хлопнув себя по лбу рукой. Sie aber schüttelte mit dem Köpfchen und lachte recht herzlich. Но она покачала головой и искренне рассмеялась.

Mir war so wohl, wie sie so fröhlich und vertraulich neben mir plauderte, ich hätte bis zum Morgen zuhören mögen. |||хорошо||||||доверительно||||||||||хотел слушать |||||||||confidential|||||||||| Мне было так хорошо, когда она так счастливо и доверительно болтала рядом со мной, что я мог бы слушать ее до утра. Ich war so recht seelenvergnügt, und langte eine Handvoll Knackmandeln aus der Tasche, die ich noch aus Italien mitgebracht hatte. ||||душевно довольный||достал||горсть|хрустящие миндалины|||карман||||||| ||||contented|||||crunchy almonds|||||||||| Я была очень довольна и достала из сумки горсть хрустящего миндаля, который привезла из Италии. Sie nahm auch davon, und wir knackten nun und sahen zufrieden in die stille Gegend hinaus. ||||||щелкали||||довольные||||окрестность| ||||||cracked||||||||| Она тоже взяла немного, и мы, закусив губы, удовлетворенно смотрели на тихую сельскую местность. – »Siehst du«, sagte sie nach einem Weilchen wieder, »das weiße Schlößchen, das da drüben im Mondschein glänzt, das hat uns der Graf geschenkt, samt dem Garten und den Weinbergen, da werden wir wohnen. ||||||небольшая пауза||это||белый замок|||||||||||||вместе с|||||виноградники|||| ||||||||||castle|||||||||||||||||||||| - Видите ли, - снова заговорила она через некоторое время, - вон тот маленький белый замок, сияющий в лунном свете, граф подарил нам его вместе с садом и виноградниками, там мы и будем жить. Er wußte es schon lange, daß wir einander gut sind, und ist dir sehr gewogen, denn hätt er dich nicht mitgehabt, als er das Fräulein aus der Pensionsanstalt entführte, so wären sie beide erwischt worden, ehe sie sich vorher noch mit der Gräfin versöhnten, und alles wäre anders gekommen.« – »Mein Gott, schönste, gnädigste Gräfin«, rief ich aus, »ich weiß gar nicht mehr, wo mir der Kopf steht vor lauter unverhofften Neuigkeiten; also der Herr Leonhard?« – »Ja, ja«, fiel sie mir in die Rede, »so nannte er sich in Italien; dem gehören die Herrschaften da drüben, und er heiratet nun unserer Gräfin Tochter, die schöne Flora. |||||||||||является|||благосклонен|||||не|взял с собой|||||||Пансионат|похитил|||||пойманы||до того как||||||||помирились с|||||||||милостивая графиня|||||||||||||||||неожиданных|||господин Леонард|||||вмешалась|||||в речь||||||||||владения|||||||||||| ||||||||||||||||||||taken with|||||||boarding school|abducted|||||||||||||||reconciled|||||||||most gracious|||||||||||||||||unexpected||||||||||||||||||||||||||||||||||| He has known for a long time that we are good to each other, and is very pleased with you, for if he had not taken you with him when he abducted the young lady from the penitentiary, they would both have been caught before they had previously reconciled with the countess and everything would have been different. "" My God, most beautiful, gracious Countess, "I exclaimed," I can not remember where my head is in the face of unexpected news; So Herr Leonhard? "" Yes, yes, "she said to me," that's what he called himself in Italy; that's where the gentlemen belong, and he's getting married to our daughter, the beautiful Flora. Он давно знает, что мы хорошо относимся друг к другу, и очень любит вас, ведь если бы вас не было с ним, когда он уводил барышню из пансиона, их обоих поймали бы еще до того, как они помирились с графиней, и все сложилось бы иначе" - "Боже мой, прекрасная, милостивейшая графиня, - воскликнул я, - я не знаю, куда девать голову от всех этих неожиданных новостей; так господин Леонгард?" - "Да, да, - перебила она меня, - так он называл себя в Италии; он владеет там господами и сейчас женится на дочери нашей графини, прекрасной Флоре. – Aber was nennst du mich denn Gräfin?« Ich sah sie groß an. ||называешь||||||||| But what do you call me Countess? "I looked at her. - Но почему вы называете меня графиней?" Я смотрел на нее широко раскрытыми глазами. – »Ich bin ja gar keine Gräfin«, fuhr sie fort, »unsere gnädige Gräfin hat mich nur zu sich aufs Schloß genommen, da mich mein Onkel, der Portier, als kleines Kind und arme Waise mit hierherbrachte.« |||||||||||графиня||||||||||||дядя||||||||сирота||привёз сюда |||||||||||||||||||||||||||||||orphan||brought here "I am not a countess," she went on, "our gracious countess has only taken me to her castle, since my uncle, the doorman, brought me here as a small child and poor orphan." - "Я вовсе не графиня, - продолжала она, - наша милостивая графиня взяла меня в замок только потому, что мой дядя, носильщик, привез меня сюда маленьким ребенком и бедной сиротой".

Nun war's mir doch nicht anders, als wenn mir ein Stein vom Herzen fiele! |||||||||||||упал с сердца |||||||||||||fell Now it was no different to me than when a stone fell from my heart! Теперь мне казалось, что из моего сердца выпал камень! »Gott segne den Portier«, versetzte ich ganz entzückt, »daß er unser Onkel ist! |Благослови|||сказал я восхищённо|||восхищённо||||| "God bless the porter," I said with delight, "that he is our uncle! "Боже, благослови портье, - сказал я в восторге, - что он наш дядя! ich habe immer große Stücke auf ihn gehalten.« – »Er meint es auch gut mit dir«, erwiderte sie, »wenn du dich nur etwas vornehmer hieltest, sagt er immer. |||||||ценил|||||||||||||||благороднее|держался благороднее||| ||||||||||||||||||||||more distinguished|held||| I've always thought big of him. "-" He means well to you, too, "she replied." If you're just a little gentler, he always says. Я всегда была о нем лучшего мнения" - "Он и о тебе хорошо отзывается, - ответила она, - если бы ты вел себя немного благороднее, он всегда так говорит. Du mußt dich jetzt auch eleganter kleiden.« – »Oh«, rief ich voller Freuden, »englischen Frack, Strohhut und Pumphosen und Sporen! |||||элегантнее|||||||||Соломенная шляпа||Брюки-галифе||шпоры ||||||dress||||||||straw hat||breeches|| You must dress more elegantly now. "" Oh, "I cried joyfully," English tails, straw hat and bloomers and spurs! Теперь вы должны одеваться более элегантно" - "О, - воскликнул я с радостью, - английский фрак, соломенная шляпа, панталоны и шпоры! und gleich nach der Trauung reisen wir fort nach Italien, nach Rom, da gehn die schönen Wasserkünste, und nehmen die Prager Studenten mit und den Portier!« – Sie lächelte still und sah mich recht vergnügt und freundlich an, und von fern schallte immerfort die Musik herüber, und Leuchtkugeln flogen vom Schloß durch die stille Nacht über die Gärten, und die Donau rauschte dazwischen herauf – und es war alles, alles gut! ||||свадьба|||||||||||||||||||||||||и||||довольная|||||||звучала||||сюда||светящиеся шары|||||||||||||||||||||| ||||wedding||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||fireworks|||||||||||||||||||||| and immediately after the wedding we travel on to Italy, to Rome, there go the beautiful water-fountains, and take the Prague students with us and the porter! "She smiled quietly and looked at me quite amused and friendly, and from far away she kept shouting Music passed over, and flares flew from the castle through the silent night, over the gardens, and the Danube rushed up in between-and it was all, all good! А сразу после свадьбы мы уедем в Италию, в Рим, куда уходят прекрасные водные искусства, и возьмем с собой пражских студентов и носильщика!" - Она тихо улыбнулась и посмотрела на меня совсем весело и ласково, а издалека доносилась музыка, и факелы летели из замка сквозь тихую ночь над садами, и Дунай бурлил между ними - и все было хорошо, все было хорошо!