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Gospelserie: Lukas & Apostelgeschichte, Gospelserie: Apostelgeschichte Kap. 1-7 – YouTube

Gospelserie: Apostelgeschichte Kap. 1-7 – YouTube

Einer der ersten Berichte über Jesus von Nazareth, sein Leben,

seinen Tod und seine Auferstehung wurde von einem Mann namens Lukas geschrieben.

Wir kennen diesen Bericht als das Lukasevangelium.

In einem 2. Band hat Lukas die weitere Geschichte aufgeschrieben.

Das ist die Apostelgeschichte Darin geht es um das, was Jesus nach seiner Auferstehung getan hat.

Die Apostelgeschichte beginnt damit, dass die Apostel mit Jesus Gemeinschaft haben,

nachdem er von den Toten auferstanden ist.

Das ist eine überwältigende Vorstellung.

In den folgenden Wochen lehrt der auferstandene Jesus sie alles über sein umgekehrtes Königreich

und die neue Schöpfung, die er durch seinen Tod und seine Auferstehung begonnen hat.

Das alles ist echt aufregend und die Apostel stehen in den Startlöchern, um der Welt diese Botschaft zu verkünden.

Aber Jesus bremst sie und sagt, sie sollen in Jerusalem bleiben, bis sie eine neue Art

von Macht bekommen, um treue Zeugen für Jesus und sein Königreich sein zu können.

Er sagt, dass ihre Mission in Jerusalem beginnen wird und dann nach Judäa und Samaria weitergeht.

Und von dort aus in alle Nationen.

Das ist wie ein Fahrplan durch das ganze Buch der Apostelgeschichte.

Dann sahen die Apostel Jesus als König über der ganzen Schöpfung thronen.

Und so warten die Apostel ab und fragen sich, wann sie diese neue Macht bekommen.

Dann kommt Pfingsten.

Das ist ein altes, israelitisches Fest im Frühsommer.

Dafür kamen mehrere tausend jüdische Pilger aus allen Ländern der Welt zurück nach Jerusalem.

In der Stadt trafen alle möglichen unterschiedlichen Sprachen und Kulturen aufeinander.

Und so sitzen die Apostel gerade in einem Haus zusammen, als dieses plötzlich von stürmischem Wind und Feuer erfüllt wird.

Das Feuer teilt sich in kleinere Flammen, die über den Köpfen der Apostel schweben.

Was passiert hier?

Lukas greift hier ein sich wiederholendes Bild aus dem Alten Testament auf.

Als Gott auf ähnliche Weise am Berg Sinai erschien, ging er mit Israel einen Bund ein und gab dem Volk die zehn Gebote.

Als Gottes Herrlichkeit später in einer Feuersäule auftrat, erfüllte es die Stiftshütte, als Gott kam, um bei ihnen zu leben.

Das war aber nur eine Säule; nicht mehrere.

Richtig.

Lukas will hier einen wichtigen Punkt hervorheben.

Das hier ist Gottes Gegenwart im Tempel; sein Geist, der von Israels Propheten vorhergesagt war.

Und diese Gegenwart ist jetzt da, um im neuen Tempel von Jesus ‘ Leib zu wohnen.

Und das sind die Menschen.

Sie sind kleine, mobile Tempel geworden, in denen Gott jetzt wohnt.

Sie erzählen Geschichten von Jesus, sprechen jetzt aber in Sprachen, die sie vorher gar nicht kannten.

Und schon können alle Besucher sie verstehen.

Was bedeutet das jetzt?

Petrus steht auf und erklärt, dass das die Erfüllung von Israels Hoffnungen auf Grundlage der Schriften ist.

Es war immer Gottes Plan, die vereinte Familie von Abraham dafür einzusetzen, Frieden und Gerechtigkeit in die Welt zu bringen.

Aber die Stämme von Israel wurden durch die Verbannung verstreut.

An Pfingsten kommen jetzt Vertreter aus allen Stämmen zusammen und lernen ihren Messias kennen, den gekreuzigten und auferstandenen Jesus.

Durch ihn können sie jetzt das wiederhergestellte Volk Israel werden.

Und Tausende von ihnen folgen dem Weg von Jesus nach.

Das bringt uns zu der Erzählung von Lukas von den zwei Tempeln.

Da ist zum einen der Tempel, den Herodes in Jerusalem gebaut hat.

Dort beten die Jünger Gott an, genau wie alle anderen Israeliten.

Jetzt gibt es aber noch den Tempel von Jesus; und der besteht aus Menschen.

Dieser Tempel trifft sich in Häusern in ganz Jerusalem.

Und er geht das Leben auf eine radikale, neue Weise an.

Stimmt.

Überleg' dir das mal!

Viele dieser Pilger sind ja nicht mal aus Jerusalem.

Sie bilden diese neuen Familien und verlassen sich aufeinander.

Die Menschen verkaufen ihre Sachen und unterstützen die Armen.

Sie essen zusammen.

Sie beteten täglich zusammen.

Von den Aposteln lernen sie, was es bedeutet, so zu leben, als wäre Jesus der wahre König der Welt.

Und das muss belebend gewesen sein.

Aber es war nicht alles nur Spaß und Spiel.

Gottes Tempel zu sein ist eine ernste Sache – genau wie im Alten Testament.

Du kennst vielleicht die Geschichte im Buch Levitikus von den zwei Priestern, die Gott

im Tempel nicht respektieren und plötzlich sterben.

Lukas greift hier eine ähnliche Geschichte von zwei Jüngern auf, die Gottes Geist in

diesem neuen Tempel entehren und ein ähnliches Schicksal erleiden.

Es gibt also Korruption in dieser Gemeinschaft.

Aber das größte Problem kommt von außen.

Richtig.

Vom anderen Tempel.

Seine Leiter fühlen sich von dieser neuen messianischen Bewegung bedroht.

Deshalb nehmen sie die Apostel fest.

Sie versuchen, sie aufzuhalten.

Das bringt uns zur letzten Erzählung, die in der Apostelgeschichte noch in Jerusalem spielt.

Wir lernen einen Jünger namens Stephanus kennen.

Oh richtig, Stephanus!

Ein besonderer Jünger!

Er tritt unter den Jüngern als Leiter auf, um den Armen zu dienen.

Er geht in den Tempelhof, um die Menschen den Weg von Jesus zu lehren.

Die Leiter des Tempels nehmen Stephanus fest.

Sie rufen falsche Zeugen auf, die ihn beschuldigen, Mose entehrt zu haben.

Und sie beschuldigen ihn, ein Terrorist zu sein, der eine Gefahr für den Tempel ist.

Als Antwort darauf hält Stephanus eine kraftvolle Rede darüber, wie vorhersehbar diese ganze Situation war.

Ja, er erzählt die ganze Geschichte vom alten Testament und hebt Personen wie Josef, Mose

und die Propheten hervor, die immer wieder von ihren eigenen Leuten zurückgewiesen und verfolgt wurden.

Israel hatte seit Jahrhunderten Gottes Stellvertreter abgelehnt.

Deshalb ist ihre Ablehnung gegenüber Jesus und seinen Nachfolgern eine Ablehnung von Gott selbst.

Die Leiter werden wütend, heben Steine auf und bewerfen Stephanus damit, um ihn zu töten.

Im Sterben bekennt sich Stephanus zum Weg von Jesus und seinem Leiden durch die Sünden von anderen.

Er ruft: „Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!“

Das ist im Grunde genau das, was Jesus im Sterben gesagt hat.

Genau.

Stephanus wird so der erste Märtyrer der Jesusbewegung.

Und es werden noch viele kommen.

Aber diese Verfolgung enthält auch Funken der Hoffnung.

Denn Lukas stellt uns hier eine neue Person vor: den religiösen Leiter Saulus.

Er steht über dem leblosen Körper von Stephanus und heißt die ganze Sache sogar gut.

Warte mal!

Saulus?

Du meinst den Mann, der später der Apostel Paulus wurde?

Genau der.

Lukas zeigt hier, wie auch dieser furchtbare Mord das Königreich von Gott nicht aufhalten kann.

Und so viele verfolgte Jünger flüchten aus Jerusalem – genau wie Jesus sagte – wenden sie sich Richtung Judäa und Samaria.

Und wie die Geschichte weitergeht, siehst du im nächsten Teil der Apostelgeschichte.


Gospelserie: Apostelgeschichte Kap. 1-7 – YouTube Gospel Series: Acts chapters 1-7 - YouTube Evangelieserien: Apostlagärningarna kapitel 1-7 - YouTube

Einer der ersten Berichte über Jesus von Nazareth, sein Leben,

seinen Tod und seine Auferstehung wurde von einem Mann namens Lukas geschrieben.

Wir kennen diesen Bericht als das Lukasevangelium.

In einem 2. Band hat Lukas die weitere Geschichte aufgeschrieben.

Das ist die Apostelgeschichte Darin geht es um das, was Jesus nach seiner Auferstehung getan hat.

Die Apostelgeschichte beginnt damit, dass die Apostel mit Jesus Gemeinschaft haben,

nachdem er von den Toten auferstanden ist.

Das ist eine überwältigende Vorstellung.

In den folgenden Wochen lehrt der auferstandene Jesus sie alles über sein umgekehrtes Königreich

und die neue Schöpfung, die er durch seinen Tod und seine Auferstehung begonnen hat.

Das alles ist echt aufregend und die Apostel stehen in den Startlöchern, um der Welt diese Botschaft zu verkünden.

Aber Jesus bremst sie und sagt, sie sollen in Jerusalem bleiben, bis sie eine neue Art

von Macht bekommen, um treue Zeugen für Jesus und sein Königreich sein zu können.

Er sagt, dass ihre Mission in Jerusalem beginnen wird und dann nach Judäa und Samaria weitergeht.

Und von dort aus in alle Nationen.

Das ist wie ein Fahrplan durch das ganze Buch der Apostelgeschichte.

Dann sahen die Apostel Jesus als König über der ganzen Schöpfung thronen.

Und so warten die Apostel ab und fragen sich, wann sie diese neue Macht bekommen.

Dann kommt Pfingsten.

Das ist ein altes, israelitisches Fest im Frühsommer.

Dafür kamen mehrere tausend jüdische Pilger aus allen Ländern der Welt zurück nach Jerusalem.

In der Stadt trafen alle möglichen unterschiedlichen Sprachen und Kulturen aufeinander.

Und so sitzen die Apostel gerade in einem Haus zusammen, als dieses plötzlich von stürmischem Wind und Feuer erfüllt wird.

Das Feuer teilt sich in kleinere Flammen, die über den Köpfen der Apostel schweben.

Was passiert hier?

Lukas greift hier ein sich wiederholendes Bild aus dem Alten Testament auf.

Als Gott auf ähnliche Weise am Berg Sinai erschien, ging er mit Israel einen Bund ein und gab dem Volk die zehn Gebote.

Als Gottes Herrlichkeit später in einer Feuersäule auftrat, erfüllte es die Stiftshütte, als Gott kam, um bei ihnen zu leben.

Das war aber nur eine Säule; nicht mehrere.

Richtig.

Lukas will hier einen wichtigen Punkt hervorheben.

Das hier ist Gottes Gegenwart im Tempel; sein Geist, der von Israels Propheten vorhergesagt war.

Und diese Gegenwart ist jetzt da, um im neuen Tempel von Jesus ‘ Leib zu wohnen.

Und das sind die Menschen.

Sie sind kleine, mobile Tempel geworden, in denen Gott jetzt wohnt.

Sie erzählen Geschichten von Jesus, sprechen jetzt aber in Sprachen, die sie vorher gar nicht kannten.

Und schon können alle Besucher sie verstehen.

Was bedeutet das jetzt?

Petrus steht auf und erklärt, dass das die Erfüllung von Israels Hoffnungen auf Grundlage der Schriften ist.

Es war immer Gottes Plan, die vereinte Familie von Abraham dafür einzusetzen, Frieden und Gerechtigkeit in die Welt zu bringen.

Aber die Stämme von Israel wurden durch die Verbannung verstreut.

An Pfingsten kommen jetzt Vertreter aus allen Stämmen zusammen und lernen ihren Messias kennen, den gekreuzigten und auferstandenen Jesus.

Durch ihn können sie jetzt das wiederhergestellte Volk Israel werden.

Und Tausende von ihnen folgen dem Weg von Jesus nach.

Das bringt uns zu der Erzählung von Lukas von den zwei Tempeln.

Da ist zum einen der Tempel, den Herodes in Jerusalem gebaut hat.

Dort beten die Jünger Gott an, genau wie alle anderen Israeliten.

Jetzt gibt es aber noch den Tempel von Jesus; und der besteht aus Menschen.

Dieser Tempel trifft sich in Häusern in ganz Jerusalem.

Und er geht das Leben auf eine radikale, neue Weise an.

Stimmt.

Überleg' dir das mal!

Viele dieser Pilger sind ja nicht mal aus Jerusalem.

Sie bilden diese neuen Familien und verlassen sich aufeinander.

Die Menschen verkaufen ihre Sachen und unterstützen die Armen.

Sie essen zusammen.

Sie beteten täglich zusammen.

Von den Aposteln lernen sie, was es bedeutet, so zu leben, als wäre Jesus der wahre König der Welt.

Und das muss belebend gewesen sein.

Aber es war nicht alles nur Spaß und Spiel.

Gottes Tempel zu sein ist eine ernste Sache – genau wie im Alten Testament.

Du kennst vielleicht die Geschichte im Buch Levitikus von den zwei Priestern, die Gott

im Tempel nicht respektieren und plötzlich sterben.

Lukas greift hier eine ähnliche Geschichte von zwei Jüngern auf, die Gottes Geist in

diesem neuen Tempel entehren und ein ähnliches Schicksal erleiden.

Es gibt also Korruption in dieser Gemeinschaft.

Aber das größte Problem kommt von außen.

Richtig.

Vom anderen Tempel.

Seine Leiter fühlen sich von dieser neuen messianischen Bewegung bedroht.

Deshalb nehmen sie die Apostel fest.

Sie versuchen, sie aufzuhalten.

Das bringt uns zur letzten Erzählung, die in der Apostelgeschichte noch in Jerusalem spielt.

Wir lernen einen Jünger namens Stephanus kennen.

Oh richtig, Stephanus!

Ein besonderer Jünger!

Er tritt unter den Jüngern als Leiter auf, um den Armen zu dienen.

Er geht in den Tempelhof, um die Menschen den Weg von Jesus zu lehren.

Die Leiter des Tempels nehmen Stephanus fest.

Sie rufen falsche Zeugen auf, die ihn beschuldigen, Mose entehrt zu haben.

Und sie beschuldigen ihn, ein Terrorist zu sein, der eine Gefahr für den Tempel ist.

Als Antwort darauf hält Stephanus eine kraftvolle Rede darüber, wie vorhersehbar diese ganze Situation war.

Ja, er erzählt die ganze Geschichte vom alten Testament und hebt Personen wie Josef, Mose

und die Propheten hervor, die immer wieder von ihren eigenen Leuten zurückgewiesen und verfolgt wurden.

Israel hatte seit Jahrhunderten Gottes Stellvertreter abgelehnt.

Deshalb ist ihre Ablehnung gegenüber Jesus und seinen Nachfolgern eine Ablehnung von Gott selbst.

Die Leiter werden wütend, heben Steine auf und bewerfen Stephanus damit, um ihn zu töten.

Im Sterben bekennt sich Stephanus zum Weg von Jesus und seinem Leiden durch die Sünden von anderen.

Er ruft: „Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!“

Das ist im Grunde genau das, was Jesus im Sterben gesagt hat.

Genau.

Stephanus wird so der erste Märtyrer der Jesusbewegung.

Und es werden noch viele kommen.

Aber diese Verfolgung enthält auch Funken der Hoffnung.

Denn Lukas stellt uns hier eine neue Person vor: den religiösen Leiter Saulus.

Er steht über dem leblosen Körper von Stephanus und heißt die ganze Sache sogar gut.

Warte mal!

Saulus?

Du meinst den Mann, der später der Apostel Paulus wurde?

Genau der.

Lukas zeigt hier, wie auch dieser furchtbare Mord das Königreich von Gott nicht aufhalten kann.

Und so viele verfolgte Jünger flüchten aus Jerusalem – genau wie Jesus sagte – wenden sie sich Richtung Judäa und Samaria.

Und wie die Geschichte weitergeht, siehst du im nächsten Teil der Apostelgeschichte.