📷 ISO, Blende, Belichtungszeit uvm. EINFACH erklärt I Fotografieren lernen mit
Ahoi Freunde, du bist bereit und willst endlich die wahre Magie der Fotografie erforschen?
Doch das Zusammenspiel von Blende, ISO und Verschlusszeit ist dir noch ein Rätsel?
Dann bist du hier genau richtig, in diesem Video werde ich dir alles
wichtige - einfach und unkompliziert erklären.
Und wenn du bis zum Schluss dran bleibst, kannst du dieses
coole Fotografen-T-Shirt gewinnen :) Und jetzt heißt es... Viel Spaß beim Video.
Eines Vorweg, um kreative Werke zu erschaffen benötigt es weder eine teure Kamera,
noch muss man unbedingt im Manuellen Modus Fotografieren.
Doch ist es für die Kamera in schwierigen Bildsituationen unmöglich das richtige zu machen.
Gerade wenn es um den Fokus oder um das Bokeh im Hintergrund geht.
Aber keine Sorge, all das Verständnis für die ganzen Einstellungen ist kein Hexenwerk
und kann sich jeder aneignen.
Ich habe es auch hinbekommen ;)
Die belichtungszeit oft auch verschlusszeit genannt bestimmt wie
lange die Kamera das Bild belichtet. Ist es draußen sonnig,
belichtest du das Bild nur kurz,
ist es düster und dunkel
dann belichtest du das Bild einfach länger.
Zeigt deine Kamera 1/100 an,
dann wird das Bild nur eine ein hundertstel Sekunde lang belichtet, steigt die Zahl auf 1/500
oder mehr, wird demzufolge noch kürzer belichtet und du kannst sogar Bewegungen einfrieren.
Am Tage sind das gängige Werte, bei Nachtaufnahmen hingegen, musst du für eine
korrekte Belichtung deutlich länger belichten.
1 bis 30 Sekunden sind üblich.
Hier fehlt einfach das nötige Licht und ein Stativ
für verwacklungsfreie Bilder wird zur Pflicht.
Wenn du aus der Hand fotografiert,
achte darauf, dass die Belichtungszeit relativ kurz ist.
Es gibt eine einfache Faustrege
Merk dir die Faustregel dass Du beim Auslösen nur ein “klack” hörst.
Wenn die Kamera ein deutliches klack klack macht,
ist die Belichtung zu lang und du brauchst ein Stativ.
Solltest du ein gutes Stativ brauchen oder mehr über
Scharfe Nachtaufnahmen erfahren, dann klicke jetzt auf das “i” um ein
weiteres Video zu starten.
Die Blende gibt an wie viel Licht durch das Objektiv fällt und wie ausgeprägt
die Tiefenschärfe im Bild ist.
Schließt du die Blende, wird die Blendenzahl größer,
es fällt weniger Licht durch das Objektiv, und die Tiefenschärfe im Hintergrund nimmt zu.
Öffnest du die Blende, wird die Blendenzahl kleiner, dadurch fällt automatisch mehr Licht durch das Objektiv,
deine Aufnahme wird heller und der Hintergrund verschwimmt je weiter du die Blende öffnest.
Die Unschärfe im Hintergrund nennt man auch Bokeh und ist ein wunderbares Stilmittel in der Fotografie
Über Unschärfe und Bokeh gibt es
sogar ein ausführliches Video von mir.
klicke jetzt einfach auf das “i” um das Video in einem neuen Fenster zu öffnen.
Der ISO-Wert bestimmt die Lichtempfindlichkeit deiner Kamera und verstärkt digital das Licht.
Je höher die ISO Zahl desto lichtempfindlicher der Sensor.
Dadurch hast du mehr Licht zur Verfügung und mehr Spielraum beim einstellen der Belichtungszeit.
Wenn Du jetzt zwei Fotos machst, und bei dem zweiten Foto
die Belichtungszeit halbierst und die ISO verdoppelst, heben sich diese Effekte auf und die Bilder
sehen gleich hell aus. Coole oder? :D
Leider hat das ganze auch einen Haken, je Höher der ISO-Wert eingestellt ist,
umso ausgeprägter ist das Bildrauschen.
Die elektronische Verstärkung zollt hier ihren Tribut.
Bei soviel “Zauberei” kann es eben nicht immer gut gehen.
Moderne Spiegelreflexkameras können mit ISO Zahlen bis
1600 in der Regel sehr gut umgehen.
Trotzdem gilt die Regel, so hoch wie nötig, so niedrig wie möglich.
Versteht mich nicht falsch!
Bildrauschen kann aber auch als Stilmittel verwendet werden,
um einen coolen Look zu kreieren.
Besonders gefühlsbetonte Schwarzweißaufnahmen sehen mit ISO 1600 oder mehr richtig schön aus.
Das Fotografieren im manuellen Modus ist eine wahre Königsdisziplin.
In diesem Modus hast du die Kontrolle über alle Einstellungen und kannst selbst entscheiden
wie die Kamera das Bild belichten soll.
Aber welchen Wert stellt man zu erst ein um das Bild korrekt zu belichten?
Ich stelle immer zu erst die Blende ein, weil ich so die schärfe und Unschärfe im Bild besser kontrollieren kann.
Anschließend stelle ich die Belichtungszeit ein und zu guter letzt den ISO Wert. Dabei achte ich auch immer
auf den Belichtungsmesser der Kamera, um die Einstellungen richtig vorzunehmen.
Ist die Belichtung richtig eingestellt, zeigt der Cursor immer auf die Mitte der Skala
und die Kamera wird das Bild beim Auslösen korrekt Belichten. Ist das Bild am Ende immer
noch zu hell oder zu dunkel, korrigiere ich dann die Belichtungszeit oder verwende
einen Blitz oder ein Stativ. Vieles passiert bei mir nach Gefühl und muss für euch nicht unbedingt der
Richtige Weg sein. Probiert es aus und lasst mich in den Kommentaren wissen wie ihr das macht.
Ob morgens oder Abends, bei Sonne, oder bei bewölktem Himmel.
jedes Mal hat das Licht eine andere Farbtemperatur und täuscht damit
die Farbwahrnehmung der Kamera.
Morgens sieht weiß etwas bläulich aus, abends wiederum gelblich. Deinen Augen
ist das egal, weil wir auf einem gewissen Erfahrungsschatz zurückgreifen,
doch die Kamera nimmt die Farben ganz anders wahr und braucht dazu den Weißabgleich.
Ganz lapidar ausgedrückt - wir müssen der Kamera sagen wie WEIß auszusehen hat
um die korrekte Farbtemperatur im Bild zu bekommen. Wenn du mutig bist,
verzichtest du auf den automatischen Weißabgleich der Kamera und entscheidest selbst ob das Bild Kühl und düster oder eher
warm und herzlich sein soll.
Fotografierst du aber in RAW kann dir das alles egal sein, denn der Weißabglich
lässt sich in der Nachbearbeitung nach belieben anpassen.
Bei JPG-Aufnahmen geht das nur bedingt.
An allen Objektiven gibt es einen kleinen Schalter, den ihr entweder auf ‚MF‘ oder ‚AF‘ schieben könnt.
MF bedeutet Manueller Fokus und AF dementsprechend Autofokus.
Der Fokus deiner Kamera ist vergleichbar mit deinem Auge.
Fixierst du etwas in deinem unmittelbarem Vordergrund, so wird der
Mittel- und Hintergrund unscharf. Fixierst du dagegen ein Motiv im Hintergrund,
so verschwimmt Vorder- und Mittelgrund. Sobald du den Auslöser herunterdrückst,
stellt sich automatisch der Fokus ein und der Fokuspunkt wird abgespeichert
wenn die reform ist ein schon gefällt durch die einfach den auslöser ganz
Wenn dir jetzt die Fokuseinstellung gefällt, drückst du den Auslöser ganz herunter
nimm aber vorher nicht den Finger vom Auslöser, das ist ganz wichtig. denn sonst fokussiert deine Kamera entweder neu
oder gar nicht vor dem Auslösen.
Aber eigentlich könnte ich euch noch so viel mehr erzählen,
doch das würde das Video nur
unverständlich machen oder einfach viel zu lang.
Wenn du zu einem bestimmten Thema mehr wissen willst,
dann schreib es mir einfach in die Kommentare .
und verrate mir, ob dir das Video geholfen hat :)
Und das alleine ist schon die Bedingung,
um dieses coole Shirt zu gewinnen. Kurz zur Erklärung
die Note steht für Musik,
das Herz für die Liebe und die Kamera für die Kreativität bzw. Fotografie.
Und das ist alles was ich im Leben brauche :)
Wem das Video gefallen hat und mich unterstützen möchte, der gibt mir einen Daumen nach oben
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