×

Używamy ciasteczek, aby ulepszyć LingQ. Odwiedzając stronę wyrażasz zgodę na nasze polityka Cookie.


image

Youtube-Lektionen - April 2020, Ist die Sonne schuld am Klimawandel? | Harald Lesch

Ist die Sonne schuld am Klimawandel? | Harald Lesch

Die einen sagen so: "Biogas, Photovoltaik, Solarthermie, Windräder, Elektromobilität,

raus aus allem, was irgendwie mit fossilen Ressourcen zu tun hat.

Wir dürfen kein Kohlenstoff mehr in die Atmosphäre jagen, weil dann geht der Klimawandel immer weiter.

Und das wollen wir nicht. Die anderen sagen:

"Klimawandel, ja. Aber dafür gäbe es rein natürliche Ursachen. Wir wären daran gar nicht Schuld. Im Grunde wäre es die Sonne.

Sie würde alleine nur durch ihre Schwankungen diesen Klimawandel antreiben.

[Intro]

Man kann einfach mal die naturwissenschaftliche Frage stellen und kann sich das mal angucken.

Natürlich ist die Sonne an unserem Klima beteiligt. Das ist ja keine Frage. Das ist ja völlig klar.

Ich meine schon die Bewohnbarkeit eines Planeten um einen anderen Stern herum wird in der Astronomie

als "habitable Zone" oder als "Habilitabilität" bezeichnet.

Das ist doch logisch, dass je näher ein Planet an einem Stern dran ist, dann wird das natürlich wärmer

und wenn er weiter weg ist, dann wird es natürlich kälter.

Also wenn man hier etwas machen will, fragt man: Bei welchem Abstand hat ein Planet eine mittlere Temperatur,

so dass Wasser unter der normalen atmosphärischen Bedingung flüssig sein kann, so Voraussetzung für Leben.

Also insofern ist natürlich der Stern die zentrale Wärmequelle für den Planeten.

Das ist gar keine Frage. Also, die Sonne macht das Klima.

Der Klimawandel allerdings ist ja die Veränderung des Klimas.

Also die Erhöhung der mittleren Temperatur innerhalb kurzer Zeit

oder aber die Verringerung der Temperatur innerhalb kurzer Zeit.

Und da gibt es eben die alte Idee, dass die Sonne an diesem Wandel ebenfalls schuld wäre,

weil ja die Leuchtkraft der Sonne ebenfalls variabel ist.

Wenn man sie sich genauer anguckt, dann gibt es dafür auch einen Grund,

dass eben die Sonnenflecken über die Oberfläche der Sonne wandern,

sich dadurch die Leuchtkraft der Sonne ein wenig verändert, aber in den letzten Jahren, in den letzten Jahrzehnten,

hat sich herausgestellt, dass die Sonne allmählich in ihren Schwankungen schwächer wird.

Mit anderen Worten: Wenn man diesem Bild folgt, dann wird sie kälter.

Also hier ist jetzt mal angegeben, vom Jahr 1880 bis 2000,

über das Jahr 2010 heraus, diese blaue Kurve hier unten,

das sind die Schwankungen der Sonnenleuchtkraft, die sogenannte "Solar Irradiance". Vor allen Dingen man achte jetzt darauf, ab 1960 geht es systematisch runter. So.

Also rauf und dann runter. Es ist inzwischen eben auch nicht besser geworden.

Also die neusten Zahlen deuten an, dass es immer noch weiter runter geht.

Übrigens, an der Stelle mal eine kurze Randbemerkung, ich hatte da neulich einen tierischen Fehler gemacht

beim Vortrag, indem ich nämlich in einem Diagramm, wo die verschiedenen Komponenten,

die alle zum Klimawandel beitragen, eine falsche Zeitachse angegeben habe.

Und ich bin zurecht dafür kritisiert worden. Das kann natürlich nicht sein.

Das wahre Diagramm geht von 1900 bis 1990 und bei mir waren da unten Zahlen angegeben.

Bis 2015. Dafür möchte ich mich entschuldigen.

Das ist die Grafik aus der Veröffentlichung wie sie korrekt aussehen muss.

Aber in Wirklichkeit ist ja alles noch viel schlimmer geworden. Auf diesem Diagramm sieht man nämlich,

hier diese rote Linie, da sieht man Solar, das sind die Schwankungen, die durch die Sonne entstehen,

das ist ungefähr das was man tatsächlich im Klima nachher als Klimaaktivität beobachtet.

Dann hat man die Linie mit den Treibhausgasen, wir haben auch noch eine Reihe von anderen Molekülen,

und heizen den Mechanismus, aber man sieht ganz deutlich, die Treibhausgase die sind halt noch der dominante Teil.

Denn inzwischen wissen wir ja, wie der Klimawandel sich vollzieht.

Da beobachtet man zum Beispiel, dass die Erwärmung im Winter stärker ist, als im Sommer.

Das ist für ein solares Modell schwer zu verstehen.

Oder wir haben eine stärkere Erwärmung, in höheren Breiten, relativ als im Äquator.

Ist für ein solares Modell auch schwer zu verstehen, weil die stärkste Einstrahlung hat die Erde

von der Sonne sicherlich am Äquator. Komisch.

Nächster Punkt: Die stärkere Erwärmung haben wir eher nachts als am Tage.

Ist für ein solares Modell auch nicht einfach zu erklären.

Das Treibhausmodell kann es erklären. Und was ganz besonders wichtig ist,

Wir beobachten eine Erwärmung der Troposphäre, also der unteren Atmosphäre.

Da wo die Treibhausgaskonzentration am höchsten ist. Und eine Abkühlung der Stratosphäre,

oben, das heißt hier unten haben wir sowas wie eine Isolationsschicht und die wird erwärmt

und da oben drüber die Stratosphäre kühlt sich ab.

Alles das sind Erscheinungen, die sich durch das Treibhausgasmodell ziemlich gut erklären lassen,

wo das solare Modell, ich würde mal sagen, eher Schwierigkeiten hat.

Naja, jetzt können wir natürlich mal folgendes machen, mal ganz unabhängig davon, was man so glaubt.

Könnte man ja mal eine ganz pragmatische Haltung einnehmen und könnte sagen:

"Ich kümmere mich jetzt mal gar nicht um die Inhalte von der Theorie, sondern ist die Theorie nützlich?"

Nützlich im Sinne von: Kann ich daraus Vorhersagen machen mit denen ich etwas anfangen kann?

Ich denke da eher so landwirtschaftlich. Es ist ja gut, wenn der Landwirt weiß, wie das Wetter wird.

Weil dann weiß der Landwirt, wann er sät und wann er ernten kann. Ist ja ganz wichtig.

Also in diesem Sinne eine ganz ökonomische Nützlichkeitsbetrachtung.

Und da gibt es zum Beispiel dann Publikationen, die stammen aus dem Jahr 2011, die machen Vorhersagen

über den Verlauf der zukünftigen Temperaturen und da sieht das dann so aus:

Das ist der. Dieser Korridor hier, dieser, ja wie soll man ihn nennen?

Dieser dunkle oder blaue Korridor hier, das ist die Vorhersage mit der Linie also so medialen mittendrin,

das ist der Erwartungswert für eine, ja in der Aktivität eben nachlassenden Sonne,

wie wir sie beobachten. Wir beobachten ja, dass eben die "Solar Irradiance" runter geht schon seit Jahrzehnten,

und deswegen würde man erwarten, dass jetzt eigentlich seit einigen Jahren die mittlere Temperatur auf unserem Planeten

systematisch runter geht. Also die Sonne wird kälter, dann muss es auf der Erde auch kälter werden.

Ja, aber was beobachten wir? Wir beobachten genau das Gegenteil.

Also wir beobachten eigentlich, dass die Vorhersagen dieses Modells gar nicht erfüllt werden.

Jetzt kann man sich fragen: Halte ich an diesem Modell fest, dass so sehr den tatsächlichen Beobachtungen widerspricht,

oder schaue ich mal an, was wäre denn ein Modell, was mir viel nützlicher sein kann?

Also, ganz pragmatisch nützlich mir sein kann. Schauen wir uns das andere Modell an mit den Treibhausgasen:

Auch hier von 75 bis 2016. Das ist der Korridor,

den das International Pendal of Climate Change veröffentlicht hat,

und hier sieht man, dass diese Daten und die entsprechenden Simulationen bzw. Klimaszenarien ziemlich gut übereinander passen.

Und da kann man schon, ohne dass man irgendeine Vorabmeinung hat, sagen:

Dieses Modell passt deutlich besser zu den Daten, als das Modell mit der kalten Sonne,

wo man ja merkt: Das ist doch eine deutliche Abweichung von der Realität.

Und ich glaube, vielleicht sollte man unter diesen Bedingungen noch mal neu über alle möglichen Vorschläge nachdenken.

Also, sozusagen ein bisschen runter mit der Aggressionsschwelle die jeweils eine Seite der anderen das allerschlimmste unterstellt,

Was haben wir? Wir haben einen Klimawandel, wie beobachten die globale Erwärmung auf der ganzen Welt.

Die Vorstellung, dass die natürlichen Ursachen dafür verantwortlich sein können,

die sind bei 97 % aller Forschern mehr oder weniger abgelehnt.

Wir wissen, dass der anthropogene Einfluss, also der Eintrag von Gasen wie Kohlendioxid,

und in der sekundären Form eben als zweite Welle sozusagen von Methan,

und damit ein Hergehen von einer schnelleren Verdunstung von Wasser,

also damit einen weiteren Treibhausgas von Wasserdampf nämlich,

dass das ja alles miteinander sich sozusagen gegenseitig beschleunigt und zu einer immer weiteren Erwärmung des Planeten führt.

Das ist einfach so, dass die Datenlage viel eher der Interpretation entspricht, dass wir es sind,

dass es einen anthropogenen angetriebenen Klimawandel gibt.

Und das hat ja auch was, weil das bedeutet: Wir können es verhindern, dass es noch schlimmer wird.

Wenn die Sonne dafür zuständig wäre, dann hätten wir keine Chance.

Aber so haben wir eine Möglichkeit und die sollten wir nicht verstreichen lassen.


Ist die Sonne schuld am Klimawandel? | Harald Lesch

Die einen sagen so: "Biogas, Photovoltaik, Solarthermie, Windräder, Elektromobilität, Some say: "Biogas, photovoltaics, solar thermal energy, wind turbines, electromobility,

raus aus allem, was irgendwie mit fossilen Ressourcen zu tun hat. get out of everything that has anything to do with fossil resources.

Wir dürfen kein Kohlenstoff mehr in die Atmosphäre jagen, weil dann geht der Klimawandel immer weiter.

Und das wollen wir nicht. Die anderen sagen: And we don't want that. The others say:

"Klimawandel, ja. Aber dafür gäbe es rein natürliche Ursachen. Wir wären daran gar nicht Schuld. Im Grunde wäre es die Sonne. "Climate change, yes. But there would be purely natural causes. We wouldn't be to blame for it. Basically, it would be the sun.

Sie würde alleine nur durch ihre Schwankungen diesen Klimawandel antreiben. It would only drive this climate change through its fluctuations.

[Intro]

Man kann einfach mal die naturwissenschaftliche Frage stellen und kann sich das mal angucken. You can just ask the scientific question and have a look at it.

Natürlich ist die Sonne an unserem Klima beteiligt. Das ist ja keine Frage. Das ist ja völlig klar.

Ich meine schon die Bewohnbarkeit eines Planeten um einen anderen Stern herum wird in der Astronomie I already mean the habitability of a planet around another star is in astronomy

als "habitable Zone" oder als "Habilitabilität" bezeichnet. referred to as "habitable zone" or "habilitability".

Das ist doch logisch, dass je näher ein Planet an einem Stern dran ist, dann wird das natürlich wärmer

und wenn er weiter weg ist, dann wird es natürlich kälter.

Also wenn man hier etwas machen will, fragt man: Bei welchem Abstand hat ein Planet eine mittlere Temperatur,

so dass Wasser unter der normalen atmosphärischen Bedingung flüssig sein kann, so Voraussetzung für Leben.

Also insofern ist natürlich der Stern die zentrale Wärmequelle für den Planeten. So in this respect the star is of course the central heat source for the planet.

Das ist gar keine Frage. Also, die Sonne macht das Klima. This is not a question. So, the sun makes the climate.

Der Klimawandel allerdings ist ja die Veränderung des Klimas.

Also die Erhöhung der mittleren Temperatur innerhalb kurzer Zeit

oder aber die Verringerung der Temperatur innerhalb kurzer Zeit.

Und da gibt es eben die alte Idee, dass die Sonne an diesem Wandel ebenfalls schuld wäre,

weil ja die Leuchtkraft der Sonne ebenfalls variabel ist.

Wenn man sie sich genauer anguckt, dann gibt es dafür auch einen Grund, If you take a closer look, there's a reason

dass eben die Sonnenflecken über die Oberfläche der Sonne wandern, that the sunspots move across the surface of the sun,

sich dadurch die Leuchtkraft der Sonne ein wenig verändert, aber in den letzten Jahren, in den letzten Jahrzehnten,

hat sich herausgestellt, dass die Sonne allmählich in ihren Schwankungen schwächer wird. it has been found that the sun gradually weakens in its fluctuations.

Mit anderen Worten: Wenn man diesem Bild folgt, dann wird sie kälter.

Also hier ist jetzt mal angegeben, vom Jahr 1880 bis 2000,

über das Jahr 2010 heraus, diese blaue Kurve hier unten,

das sind die Schwankungen der Sonnenleuchtkraft, die sogenannte "Solar Irradiance".  Vor allen Dingen man achte jetzt darauf, ab 1960 geht es systematisch runter. So. these are the fluctuations in solar luminosity, the so-called "solar irradiance". Above all, you should now pay attention, from 1960 onwards things will be systematically reduced. So.

Also rauf und dann runter. Es ist inzwischen eben auch nicht besser geworden. So up and then down. It just hasn't gotten any better now.

Also die neusten Zahlen deuten an, dass es immer noch weiter runter geht. So the latest numbers indicate that things are still going down.

Übrigens, an der Stelle mal eine kurze Randbemerkung, ich hatte da neulich einen tierischen Fehler gemacht By the way, at this point a brief aside, I recently made an animal mistake

beim Vortrag, indem ich nämlich in einem Diagramm, wo die verschiedenen Komponenten,

die alle zum Klimawandel beitragen, eine falsche Zeitachse angegeben habe.

Und ich bin zurecht dafür kritisiert worden. Das kann natürlich nicht sein.

Das wahre Diagramm geht von 1900 bis 1990 und bei mir waren da unten Zahlen angegeben.

Bis 2015. Dafür möchte ich mich entschuldigen.

Das ist die Grafik aus der Veröffentlichung wie sie korrekt aussehen muss.

Aber in Wirklichkeit ist ja alles noch viel schlimmer geworden. Auf diesem Diagramm sieht man nämlich,

hier diese rote Linie, da sieht man Solar, das sind die Schwankungen, die durch die Sonne entstehen,

das ist ungefähr das was man tatsächlich im Klima nachher als Klimaaktivität beobachtet.

Dann hat man die Linie mit den Treibhausgasen, wir haben auch noch eine Reihe von anderen Molekülen,

und heizen den Mechanismus, aber man sieht ganz deutlich, die Treibhausgase die sind halt noch der dominante Teil.

Denn inzwischen wissen wir ja, wie der Klimawandel sich vollzieht.

Da beobachtet man zum Beispiel, dass die Erwärmung im Winter stärker ist, als im Sommer.

Das ist für ein solares Modell schwer zu verstehen.

Oder wir haben eine stärkere Erwärmung, in höheren Breiten, relativ als im Äquator.

Ist für ein solares Modell auch schwer zu verstehen, weil die stärkste Einstrahlung hat die Erde

von der Sonne sicherlich am Äquator. Komisch.

Nächster Punkt: Die stärkere Erwärmung haben wir eher nachts als am Tage.

Ist für ein solares Modell auch nicht einfach zu erklären.

Das Treibhausmodell kann es erklären. Und was ganz besonders wichtig ist,

Wir beobachten eine Erwärmung der Troposphäre, also der unteren Atmosphäre.

Da wo die Treibhausgaskonzentration am höchsten ist. Und eine Abkühlung der Stratosphäre,

oben, das heißt hier unten haben wir sowas wie eine Isolationsschicht und die wird erwärmt

und da oben drüber die Stratosphäre kühlt sich ab.

Alles das sind Erscheinungen, die sich durch das Treibhausgasmodell ziemlich gut erklären lassen,

wo das solare Modell, ich würde mal sagen, eher Schwierigkeiten hat.

Naja, jetzt können wir natürlich mal folgendes machen, mal ganz unabhängig davon, was man so glaubt.

Könnte man ja mal eine ganz pragmatische Haltung einnehmen und könnte sagen:

"Ich kümmere mich jetzt mal gar nicht um die Inhalte von der Theorie, sondern ist die Theorie nützlich?"

Nützlich im Sinne von: Kann ich daraus Vorhersagen machen mit denen ich etwas anfangen kann?

Ich denke da eher so landwirtschaftlich. Es ist ja gut, wenn der Landwirt weiß, wie das Wetter wird.

Weil dann weiß der Landwirt, wann er sät und wann er ernten kann. Ist ja ganz wichtig.

Also in diesem Sinne eine ganz ökonomische Nützlichkeitsbetrachtung.

Und da gibt es zum Beispiel dann Publikationen, die stammen aus dem Jahr 2011, die machen Vorhersagen

über den Verlauf der zukünftigen Temperaturen und da sieht das dann so aus:

Das ist der. Dieser Korridor hier, dieser, ja wie soll man ihn nennen?

Dieser dunkle oder blaue Korridor hier, das ist die Vorhersage mit der Linie also so medialen mittendrin,

das ist der Erwartungswert für eine, ja in der Aktivität eben nachlassenden Sonne,

wie wir sie beobachten. Wir beobachten ja, dass eben die "Solar Irradiance" runter geht schon seit Jahrzehnten,

und deswegen würde man erwarten, dass jetzt eigentlich seit einigen Jahren die mittlere Temperatur auf unserem Planeten

systematisch runter geht. Also die Sonne wird kälter, dann muss es auf der Erde auch kälter werden.

Ja, aber was beobachten wir? Wir beobachten genau das Gegenteil.

Also wir beobachten eigentlich, dass die Vorhersagen dieses Modells gar nicht erfüllt werden.

Jetzt kann man sich fragen: Halte ich an diesem Modell fest, dass so sehr den tatsächlichen Beobachtungen widerspricht,

oder schaue ich mal an, was wäre denn ein Modell, was mir viel nützlicher sein kann?

Also, ganz pragmatisch nützlich mir sein kann. Schauen wir uns das andere Modell an mit den Treibhausgasen:

Auch hier von 75 bis 2016. Das ist der Korridor,

den das International Pendal of Climate Change veröffentlicht hat,

und hier sieht man, dass diese Daten und die entsprechenden Simulationen bzw. Klimaszenarien ziemlich gut übereinander passen.

Und da kann man schon, ohne dass man irgendeine Vorabmeinung hat, sagen:

Dieses Modell passt deutlich besser zu den Daten, als das Modell mit der kalten Sonne,

wo man ja merkt: Das ist doch eine deutliche Abweichung von der Realität.

Und ich glaube, vielleicht sollte man unter diesen Bedingungen noch mal neu über alle möglichen Vorschläge nachdenken.

Also, sozusagen ein bisschen runter mit der Aggressionsschwelle die jeweils eine Seite der anderen das allerschlimmste unterstellt,

Was haben wir? Wir haben einen Klimawandel, wie beobachten die globale Erwärmung auf der ganzen Welt.

Die Vorstellung, dass die natürlichen Ursachen dafür verantwortlich sein können,

die sind bei 97 % aller Forschern mehr oder weniger abgelehnt.

Wir wissen, dass der anthropogene Einfluss, also der Eintrag von Gasen wie Kohlendioxid,

und in der sekundären Form eben als zweite Welle sozusagen von Methan,

und damit ein Hergehen von einer schnelleren Verdunstung von Wasser,

also damit einen weiteren Treibhausgas von Wasserdampf nämlich,

dass das ja alles miteinander sich sozusagen gegenseitig beschleunigt und zu einer immer weiteren Erwärmung des Planeten führt.

Das ist einfach so, dass die Datenlage viel eher der Interpretation entspricht, dass wir es sind,

dass es einen anthropogenen angetriebenen Klimawandel gibt.

Und das hat ja auch was, weil das bedeutet: Wir können es verhindern, dass es noch schlimmer wird.

Wenn die Sonne dafür zuständig wäre, dann hätten wir keine Chance.

Aber so haben wir eine Möglichkeit und die sollten wir nicht verstreichen lassen.