Laufschuhe schnüren leicht gemacht! I Karstadt Sports Running Lab
Hallo zu einer neuen Folge von unserer Karstadt Sports Running Lab. Ich bin
Stefan und heute sprechen wir über das Thema Schnürung.
Das wird von vielen unterschätzt und nicht ernst genommen, ist aber eines der
wichtigsten Dinge die man beachten muss, wenn man einen Laufschuh zum ersten mal
probiert und auf die Strecke geht. Wie man richtig schnürt
sowohl beim anprobieren als auch auf der Strecke, zeige ich euch heute gleich hier.
So sieht der Schuh aus wenn ihr ihn im Laden frisch aus dem Karton genommen habt,
das heißt die Schnürsenkel sind raus und hier vorne ist alles ein
bisschen locker von der Industrie geschnürt.
Was ihr dann macht, ist den Schuh anziehen ganz normal und dann mit der
Schnürung beginnen. Ich sag immer am besten so wie früher bei den Eislaufschuhen,
die man angezogen hat. Von unten nach oben
die Schnürsenkel festziehen, so dass die Fixierung am Fuß gut funktioniert.
Dann ist der Schuh gut geschnürt, von unten nach oben, damit man einen guten Halt bekommt.
Das ganze dann oben finalisieren und ich mache es auch noch gerne
in so einer leichten Schrägstellung, dass mein Fuß noch hinten
in die Fersenkappe richtig rein gedrückt wird, so dass ich merke wie viel
Platz ich durch die Schnürung gewinne. Dann einfach die klassische Schleife machen.
Und dann wäre der Schuh fertig geschnürt. Was natürlich noch störend ist sind die
Schnürsenkel. Manche stören sie, manche nicht. Es gibt zwei Möglichkeiten
entweder ich mache eine Doppelschleife und knote nochmal, dann bleiben aber die
Schnürsenkel noch immer draußen oder ich stecke sie mir hier vorne unter die
Schnürung, so dass sie dann im Schnellverfahren verschwinden und mich
nicht weiter stören beim Laufen. So sieht die Schnürung, die ihr im Laden
machen solltet, wenn ihr den Schuh bei uns anprobiert. Das war's zum Thema
Schnürung, ich hoffe es hat euch gefallen, dann schaltet beim nächsten mal wieder
ein, wenn es heißt Karstadt Sports Running Lab. Ich wünsche euch einen guten Lauf und
bis zum nächsten Mal, euer Stefan!