Rase portrait Deucher Schäferhund
Ein Tier in wichtiger Mission: Verbrecher jagen, Drogen schnüffeln, Schafe hüten.
Kaum ein Arbeitstier ist so bekannt wie der Deutsche Schäferhund.
Das hat auch seinen Grund:
Der sympathische Vierbeiner ist unglaublich vielseitig und gelehrig.
Wir zeigen euch, was ein typischer „Kommissar Rex“ so alles drauf hat.
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Und dann geht's auch schon los mit unserem Rasseportrait Deutscher Schäferhund
Schon sein Name sagt eigentlich alles: Er ist ein Hütehund.
Und er kommt aus Deutschland.
Genauer gesagt, aus Dresden: Der Zuchtpionier Hauptmann Max von Stephanitz entwickelte die
Rasse aus stock- und kurzhaarigen Hütehunden und setzte 1891 den ersten Standard der Rasse.
Es sollte ein robuster und intelligenter Gebrauchshund gezüchtet werden, der nicht nur Schafe hüten,
sondern auch den Besitz des Schäfers bewachen konnte.
Und das ist gelungen!
Heute zählt der Deutsche Schäferhund zu den beliebtesten Hunderassen weltweit.
Schönheitsideale waren bei der Zucht übrigens zunächst zweitrangig –
dabei sind es wirklich schöne Tiere.
Und so sehen sie aus:
Was für ein Fell!
Der Deutsche Schäferhund hat Stockhaar aus zwei Schichten.
Egal, ob langes oder kurzes Deckhaar, es hat eine dichte Unterwolle.
Und auf die kommt es an: Sie schützt den Hund bei Hitze und Kälte,
aber auch bei Regen und Schnee.
Im Rassestandard sind verschiedene Farben vertreten: Am häufigsten ist Schwarz mit
rotbraunen, braunen und gelben Abzeichen oder einfarbig Schwarz und Grau.
Besonders typisch ist der schwarze Sattel,
den man an vielen Vertretern der Rasse erkennen kann.
Weiße Schäferhunde sind übrigens eine eigene Rasse.
Die Erscheinung des ziemlich großen und muskulösen Hundes lässt auf sein Wesen schließen:
Der beliebte Deutsche Schäferhund sieht nicht nur robust aus,
er hat auch einen genauso robusten
Nervenstark und selbstsicher – so kennt man den Deutschen Schäferhund.
Nicht umsonst ist er ein beliebter Wachhund.
Noch berühmter ist sein Auftreten als Polizei- und Spürhund.
Weil er intelligent und arbeitswillig ist,
lässt er sich so gut für den Schutzdienst ausbilden.
Aber auch im privaten Bereich wird er für seine Lernfähigkeit und seinen Gehorsam geschätzt.
Er ist ein richtiger Allrounder und sehr treue Seele,
die einem folgsam und beschützend zur Seite steht.
Ein hervorragender Begleit- und Familienhund, der mit euch durch dick und dünn geht.
Und mit anderen Hunden?
Auch das geht super: Er mag die Gesellschaft von Artgenossen und ist eigentlich mit allen
Rassen gut verträglich.
Die Voraussetzung dafür ist natürlich, dass er ausgeglichen und gut erzogen ist –
und damit kommen wir zu seiner Haltung
Der Deutsche Schäferhund ist kein Anfängerhund!
Er braucht eine konsequente Erziehung und ein Herrchen oder Frauchen,
das die Oberhand behält.
Es kann sonst passieren, dass er sich nicht unterordnet
und einen übergroßen Beutetrieb entwickelt.
Bei seiner Größe, Kraft und Energie kann das echt zum Problem werden.
Ihr braucht Geduld, Einfühlungsvermögen, Lob und Leckerlis und dann funktioniert die
Erziehung eures lernwilligen Schäferhundes am besten.
Wenn er ausgelastet ist, ist er der beste Kumpel!
Das schafft ihr mit viel Bewegung.
Seine Arbeitsfreude könnt ihr für eine aktive Freizeit nutzen.
Der Schäferhund liebt es zu spielen und freut sich über eine anregende Beschäftigung.
Mit seinem besonderen Fell, könnte er auch gut draußen gehalten werden.
Und damit kommen wir zum Thema Pflege
Sein Fell ist ausgesprochen dicht, aber trotzdem ist die Fellpflege unkompliziert.
Ihr solltet euren Schäferhund aber auf jeden Fall regelmäßig bürsten, kämmen und vielleicht
auch hin und wieder mal trimmen.
Dann bleibt sein Stockhaar immer schön.
Bleibt nur noch eine gründliche Zahnpflege, die ihr mit Kauartikeln unterstützen könnt
– und schon gehört euer treuer Freund zu den schönsten seiner Art.
Seid ihr auch schon Fans oder gehört ihr ab jetzt dazu?
Schreibt doch mal in die Kommentare, was euch an dieser Rasse am besten gefällt.
Wir freuen uns über eure Beiträge – und sagen: Tschau, Wau-Wau und bis zum nächsten Mal
hier auf diesem Kanal.