tagesthemen - 09.01.2022, 23:18 Uhr - Entscheidung über allgemeine Impfpflicht verzögert sich, Großbritanniens Weg
Themen der Sendung:
Entscheidung über allgemeine Impfpflicht verzögert sich, Großbritanniens Weg durch die Omikron-Welle, Schwere Unruhen in Kasachstan, Weitere Meldungen im Überblick, Der Sport, Das Wetter
Hinweis:
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Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit den tagesthemen.
Diese Sendung wurde vom NDR live untertitelt (09.01.2022)
Heute im Studio: Ingo Zamperoni
Guten Abend.
Mit ehrgeizigen Zielen ist das ja so eine Sache.
Setzt man sich keine, riskiert man, hinter den Möglichkeiten zu bleiben.
Sind sie zu ehrgeizig oder unrealistisch,
läuft man Gefahr, Erwartungen zu enttäuschen.
Das gilt wohl umso mehr in der Pandemie.
Nun gab Kanzler Scholz, noch bevor er sein Amt angetreten hatte,
Anfang März als Ziel aus, bis wann es eine Impfpflicht geben würde.
Doch wie so oft, wenn Politik auf Wirklichkeit trifft,
ist die Umsetzung nicht so leicht.
Gerade bei so einem komplexen und hochemotionalen Thema nicht.
Selbst in Koalitionskreisen geht man von frühestens Mai aus.
Aus Berlin: Heiner Heller.
Bisher ist das für die meisten Privatsache:
Eine Impfung gegen Corona.
Ob sie bald gesetzlich vorgeschrieben wird,
beherrscht zunehmend die politische Debatte.
Olaf Scholz
hatte die allgemeine Impfpflicht fürs erste Quartal angekündigt.
So schnell geht es nun doch nicht.
Das Thema birgt gesellschaftlichen Sprengstoff.
Die Impfpflicht greift tief in Bürgerrechte ein.
Ihre Gegner sind längst auf der Straße.
Deshalb sollen die Abgeordneten gründlich darüber beraten.
Die Regierung hält sich raus.
Der Gesundheitsminister drängt zur Eile.
Er erklärt, wie es mit dem Gesetz flott gehen könnte.
Wir machen keinen eigenen Entwurf.
Wir machen aber alles,
damit die Abgeordneten Entwürfe für den Bundestag machen können.
Dass es so schnell geht wie möglich.
Das sieht Bayerns Ministerpräsident anders.
Er spricht den Abgeordneten in Berlin die Fähigkeit ab,
ein so schwieriges Gesetz allein auf den Weg zu bringen.
Das können nicht einzelne Abgeordnete machen.
Das soll über Gruppenanträge laufen.
Die sind gar nicht in der Lage,
die Dimension dieses Problems im Detail zu erfassen.
Deswegen sollte das Gesundheitsministerium
die Grundlage für so einen Entwurf machen.
So wird weiter geimpft - ohne Pflicht.
Von der Union wollen sich die Regierungsparteien
auf dem Weg zu einem Gesetz nicht hetzen lassen.
Wir haben eine polarisierende Debatte.
Wir müssen schauen, dass wir das im Parlament abbilden.
Dass wir deutlich machen, dass wir das sehr ernst nehmen.
Da wären politische Schachzüge, wie sich die Union das vorstellt,
fehl am Platz.
Diese Demonstranten sagen, die Mehrheit der Menschen
verhält sich vernünftig, solidarisch und rücksichtsvoll.
Auch sie warten darauf, ob und wann eine Impfpflicht kommt.
Eine hohe Impfquote gilt als eine zentrale Voraussetzung,
um die Pandemie zu überwinden.
Das sieht auch Großbritanniens Premier Johnson so.
Allerdings hält seine Regierung nicht viel
von einer Verschärfung der Maßnahmen.
Auch nicht, nachdem das Vereinigte Königreich
an diesem Wochenende einen traurigen Höchststand erreicht hat.
Mehr als 150.000 Menschen sind dem Virus zum Opfer gefallen.
Diese Gedenkwand im Herzen Londons soll sie nicht vergessen lassen.
Doch in der Pandemie-Bekämpfung
geht die britische Regierung einen eigenen Weg.
Es ist ungewöhnlich wenig los in Londons Innenstadt,
und das schon länger.
Deutlich weniger Shoplustige -
Omikron lässt viele Briten zu Hause sitzen.
Über 3 Mio., so Schätzungen,
sind allein in England gerade in Selbstisolation.
Ich war im Pub und da hieß es, es gäbe kein Essen,
weil die Köche krank sind.
Bei mir an der Uni fällt gerade viel aus,
weil Professoren Covid haben.
Wir sind heute mit dem Zug nach London gefahren.
Nach der Hälfte der Strecke mussten wir raus.
Die Schicht vom Lokführer war zu Ende,
und sein Nachfolger war krank und konnte nicht übernehmen.
Besonders schwer trifft es den Gesundheitssektor.
Rettungssanitäter stehen in manchen Notaufnahmen Schlange,
um Patienten einzuliefern.
Die Zahl der Ärzte und Pflegekräfte, die krank fehlen,
ist stark angestiegen.
Im Januar ist in Großbritannien ohnehin immer viel los.
Das Gesundheitswesen ist unter enormem Druck.
Wir sind wie im Kriegszustand.
Die Regierung muss anfangen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Seit Freitag hilft das britische Militär
in einigen Krankenhäusern aus.
Mehr Maßnahmen aber als die Maskenpflicht und 3G
soll es trotz hoher Fallzahlen nicht geben.
Die britische Regierung hat andere Pläne.
Sie will anfangen, mit Corona zu leben.
Wir wollen die erste große Wirtschaftsnation sein,
die den Übergang von der Pandemie zur endemischen Lage schafft.
Und mit Corona die nächsten Jahre leben.
Laut Umfragen wird der lockerere Kurs
auch von einer Mehrheit der Briten unterstützt.
Ich finde die Balance mit ein paar Einschränkungen
ist genau richtig.
Mehr sollte es nicht werden, das Leben muss auch mal weitergehen.
Auch, wenn viele krank zu Hause sind, in England ist der Plan,
Omikron ohne strenge Maßnahmen überstehen zu können.
In nur einer Woche sind in Kasachstan aus Protesten
gegen gestiegene Gaspreise die schwersten Unruhen geworden,
die das autoritär geführte Land seit 30 Jahren gesehen hat.
Regierungsgebäude wie das Rathaus in der Metropole Almaty
wurden angezündet, die Polizei griff hart durch.
Auch gegen die, die friedlich demonstrieren wollten.
Präsident Tokajew holt sich Hilfe für den Machterhalt
vom russischen Nachbarn.
Anstehen vor einer Leichenhalle in Almaty.
Sie stehen Schlange, um Angehörige zu identifizieren.
Es sind furchtbare Tage in Kasachstan.
Tage, schreiben Menschen in Nachrichtenchats,
die wir nie vergessen werden.
Mindestens 164 Tote.
Über die Bilder friedlicher Proteste
legten sich schnell die von Plünderungen und Gewalt.
Der Präsident spricht von bezahlten Provokateuren,
von Terrorismus.
Die politischen Lager beschuldigen sich gegenseitig,
die Proteste angefacht zu haben.
In Almaty erreichen wir eine, die dabei war.
Bei der Demo waren friedliche Leute.
Ich kann mir vorstellen, dass das nicht dieselben waren,
die nachts geplündert haben.
Die Demonstranten, die ich gesehen habe, waren friedlich.
Die wollten nichts zerstören, hatten politische Forderungen.
Gegen Korruption und Machtmissbrauch haben sie protestiert.
Gegen die bittere Armut in einem an Bodenschätzen reichen Land.
Gegen den verhassten Langzeit-Herrscher Nasarbajew.
Der ist vor drei Jahren formal abgetreten,
zog aber weiterhin die Strippen.
Sein bislang schwacher Nachfolger Tokajew hat die Unruhen genutzt,
um Nasarbajew und dessen Clique zu entmachten.
Tokajew ist der neue starke Mann - mit Moskaus Unterstützung.
Tausende russische Soldaten sind im Land.
Das wird Folgen haben, glauben Experten.
Kasachstan war eine Art Vorbild in Zentralasien
für ausbalancierte Außenpolitik.
Eine ideale Balance zwischen China, dem Westen und Russland.
Die wird nicht mehr zu halten sein.
Russland wird viel mehr Einfluss bekommen.
Versorgungsengpässe, zerstörte Infrastruktur,
in den Städten Militär.
Auch, wenn es nur noch vereinzelte Proteste gibt:
Kasachstan wird so schnell nicht zur Ruhe kommen.
Nach Beruhigung sieht es auch nicht in der Ukraine-Krise aus.
In Genf gibt es morgen Gespräche zwischen den USA und Russland.
Allerdings zeigten sich beide Seiten nicht gerade optimistisch.
Damit beginnen weitere Nachrichten:
US-Außenminister Blinken warnte Moskau noch mal
vor einer Eskalation der Lage in der Ukraine.
Es gebe einen Weg des Dialogs und der Diplomatie,
um einige der Differenzen beizulegen und eine Konfrontation zu vermeiden.
Der Kreml lehnt jegliches Entgegenkommen ab.
Die Linke will bei der Wahl des Bundespräsidenten
einen eigenen Kandidaten stellen.
Die Parteigremien
sollen den parteilosen Sozialmediziner Trabert nominieren.
Dem 65-Jährigen werden nur geringe Chancen eingeräumt.
Die Ampel-Koalition und die Union unterstützen Amtsinhaber Steinmeier.
Traditionelles Gedenken
an die ermordeten Kommunistenführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht.
Auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin
legten Politiker der Linken Blumen und Kränze nieder.
Darunter die Fraktionsvorsitzenden Mohamed Ali und Bartsch.
Am 15.01.1919 hatten Freikorps-Soldaten
Luxemburg und Liebknecht verschleppt und ermordet.
Bei einem Großbrand in einem Wohnhaus in der New Yorker Bronx
sind mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen.
Unter ihnen neun Kinder.
Das Feuer brach in einer Maisonette-Wohnung aus
und erfasste zwei Etagen.
Die Brandursache ist noch unklar.
Im Tabellenmittelfeld der Bundesliga geht es ziemlich eng zu.
Zwischen Platz 6 und 16 liegen nur 10 Punkte.
Mit einer Niederlage kann es schnell nach unten gehen.
Mit einem Sieg, Julia, aber auch schnell nach oben.
Davon profitierte heute auch Köln.
Der FC erwischt einen Superstart ins neue Fußballjahr,
gewinnt 3:1 bei Hertha BSC und steht auf Rang 6.
V.a., weil Stürmer Modeste trifft und trifft.
Mittlerweile wieder Fan-Liebling.
Heute schoss er insgesamt sein 56. Tor für Köln.
Damit hat er sogar FC-Legende Lukas Podolski übertroffen.
Sein Jubelgesicht passte nicht ganz zu der großen Stunde.
Anthony Modeste ist aber schon jetzt 'ne kölsche Kopfball-Legende.
Gegen Berlin heute sein neuntes Tor mit Köpfchen.
Zu diesem Zeitpunkt
hatte in der Bundesliga nie ein Kölner mehr auf dem Konto.
Das bedeutet ihm viel, er ist sicher glücklich darüber.
Für mich super, ich kannte ihn noch aus Hoffenheim.
Er hat sich kaum verändert, ist immer noch 'n Spaßvogel.
Ist 'n vollendeter Stürmer - super.
Nach dem Spiel musste Modeste zur Doping-Kontrolle.
Im Spiel brachte er den FC in Führung (30. ).
Natürlich per Kopf.
Nach schöner Hereingabe.
Zwölf von 30 Kölner Treffern hat Modeste erzielt.
Sein Team, wie so oft, offensiv mutig und entschlossen.
Ex-Herthaner Duda mit dem 2:0.
Keine Geisterspiel-Atmosphäre im Olympiastadion.
3000 sahen, wie Hertha BSC in der zweiten Hälfte rankam.
Darida per Freistoß mit dem Anschlusstreffer.
Aber es reichte nicht für Hertha und Trainer Korkut.
Der FC einfach abgezockter.
Darida stolpert, und Thielmann auf und davon.
3:1 - Deckel drauf!
Unsere Art zu spielen, das setzen die Jungs konsequent um.
Das ist wichtig.
Und dann erarbeitest du Chancen.
Der FC mit Modeste nutzt seine zurzeit richtig gut.
Richtig schlecht läufts dagegen für Wolfsburg und Trainer Kohfeldt.
Durch das 0:1 gegen Bochum rutscht Wolfsburg weiter in die Krise
und nach unten in der Tabelle.
Sechs Niederlagen in Folge ist zudem eine neue Negativ-Marke im Verein.
Der dramatische Absturz des VfL Wolfsburg geht auch 2022 weiter.
Für Kohfeldt und sein Team sieht es nach der achten Niederlage in Serie
düster aus.
Ich bin überzeugt, dass die Trainingsarbeit gefruchtet hat.
Wir haben positive Dinge in unserem Spiel, die wir vorher nicht hatten.
Wir müssen den Moment finden, wann es Klick macht.
Den finden wir nur im Wettbewerb.
Beide Teams boten in Bochum in der ersten Hälfte wenig.
Dieser Schuss von Soares (21.) noch die beste Chance der Gastgeber.
Der Aufsteiger insgesamt mit leichten Vorteilen.
Die kriselnden Wolfsburger hatten offensiv wenig zu bieten.
Einzige Ausnahme: dieser Schuss von Baku (26.) - knapp vorbei.
Ansonsten sahen weder Reis noch Kohfeldt viel Spektakuläres
in den ersten 45 Minuten.
Bochum aber nach dem Wechsel mit Engagement und Einsatz
und dem einzigen Tor des Abends.
Flanke Holtmann, Kopfball Pantovic.
Das 1:0 verdient, weil Wolfsburg abermals enttäuschte.
Super ist das nicht.
Aber ich seh uns noch lange nicht die Segel streichen.
Wir haben 18. Spieltag und noch einiges vor der Brust.
Bochum holt wichtige Punkte im Abstiegskampf
und verschärft die Krise in Wolfsburg.
Vier Wochen noch bis zum Start der Olympischen Spiele.
Bei einigen deutschen Wintersportlern wachsen die Sorgen.
Allen voran bei den Biathleten.
Beste Deutsche in der Verfolgung heute Vanessa Voigt auf Platz 12,
beim Sieg der Norwegerin Röiseland.
Bei den Männern wird Rees nur Fünfter.
Es gewinnt der Franzose Maillet.
Auch die Skispringer im Formtief.
Das Team rund um Geiger landet heute auf Rang sechs.
Ganz vorn: die Springer aus Österreich.
Von hier kommt auch DER Überraschungssieger
beim Slalom-Weltcup.
Johannes Strolz
steht nicht einmal im Kader des Österreichischen Skiverbandes.
Er präpariert seine Ski selbst.
Jetzt darf er sogar mit zu den Olympischen Spielen.
Genauso wie sein Schulfreund, der Deutsche Linus Straßer.
Erstmals in dieser Saison
erreicht Linus Straßer in einem Weltcup-Slalom das Ziel.
Und er rast gleich auf Platz drei.
Man muss alle Rechnereien und Platzierungen aus dem Kopf kriegen
und den Tag für sich sehen.
Dem Münchner gelingt auf der steilen und schwierigen Strecke in Adelboden
ein sehr guter zweiter Lauf.
Mit vollem Risiko unterstreicht Straßer seine aufsteigende Form -
rechtzeitig vor Olympia-Beginn.
In Adelboden fährt Straßer zurück in die Slalom-Weltcupspitze.
Da haben die deutschen Sportler im Eiskanal
ein Dauerabo auf das Podium.
So war es auch heute wieder.
65. Weltcup-Sieg für Bobpilot Francesco Friedrich.
Er triumphierte auch im großen Schlitten.
Mit seinen Anschiebern fuhr er in beiden Läufen Bestzeit
und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.
Friedrich gewann vor den Briten und den USA.
Lochner kam auf Rang vier.
Einen deutschen Doppelerfolg feierten die Frauen.
Laura Nolte holte den Sieg vor Kim Kalicki.
Rennrodler Felix Loch holte seinen ersten Sieg in dieser Saison.
Nach Platz 2 gestern war er heute nicht zu schlagen.
Loch gewann vor Aparjods und Fischnaller.
Im Sprint der Doppelsitzer verpassten die Deutschen den Sieg knapp.
Eggert und Benecken wurden Zweite hinter den Sics-Brüdern aus Lettland.
Wendl und Arlt belegten den dritten Platz.
Natalie Geisenberger fuhr bei den Frauen
als einzige Deutsche bei den Frauen aufs Siegertreppchen.
Sie musste sich nur Ivanova geschlagen geben.
Julia Taubitz kam auf Platz 5.
Zweimal Platz 1 innerhalb von 24 Stunden.
Das hat Snowboard-Crosser Martin Nörl beim Weltcup in Sibirien geschafft.
Damit zählt er zu den Medaillenfavoriten bei Olympia.
Da wollen auch die Nordischen Kombinierer durchstarten, wie heute.
Vinzenz Geiger gewann den Weltcup der Nordischen Kombinierer
in Val di Fiemme (ITA).
Nach dem Springen lag der Oberstdorfer noch auf Rang zehn.
Auf der 10-km-Strecke attackierte er am vorletzten Anstieg.
Er konnte sich absetzen
und gewann seinen ersten Weltcup in dieser Olympia-Saison.
Teamkollege Johannes Rydzek lief von Rang 19 auf Platz drei -
hinter dem Österreicher Lamparter.
Wir kombinieren jetzt zu Donald Bäcker.
Wie starten wir in die neue Woche?
Relativ ruhig.
Es gibt noch einen schwachen Tiefausläufer.
Der löst sich bei uns langsam auf.
In den nächsten Tagen geht es ruhig weiter.
Heute Nacht etwas Schneeregen im Nordosten.
Auch am Alpenrand ein paar Schneeschauer.
Ansonsten lockert es auf.
Morgen im Tagesverlauf wird es sonniger.
Am Dienstag ruhiges Hochdruckwetter.
Erst am Abend im Norden Regen.
Am Mittwoch ein Wolkenband mit wenig Regen.
Im Süden wird es kalt.
Das waren die tagesthemen.
Im Ersten folgt das Kulturmagazin "Titel, Thesen, Temperamente".
Morgen Abend begrüßt Aline Abboud Sie an dieser Stelle.
Ihnen eine guten Start in die neue Woche.
Tschüss, und: Bleiben Sie zuversichtlich!
Copyright Untertitel: NDR 2022
Herzlich willkommen zur Live- Untertitelung des NDR (09.01.2022)
Das Unsagbare wird laut ausgesprochen.
Schlimmer - es droht, gesellschaftsfähig zu werden.
Willkommen zu Titel Thesen Temperamente.
Mit der Ausbreitung des Coronavirus breitet sich weltweit
auch immer stärker Antisemitismus aus.
Die neue Variante
der alten "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen! "-Hemmungslosigkeit: