tagesthemen 23.01.2022, 22:45 Uhr - Kein gravierender Kurswechsel in Sicht vor der Ministerpräsidentenkonferenz
Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit den tagesthemen.
Diese Sendung wurde vom NDR live untertitelt (23.01.2022)
Heute im Studio: Ingo Zamperoni
Guten Abend.
Meist wurde der Kurs verschärft, wenn sich Bund und Länder
zuletzt zu Beratungen über die Pandemie trafen.
Dann ging es um Regeln Kontaktbeschränkungen,
oder Auflagen für Ungeimpfte, angesichts der Omikron-Welle.
Morgen ist es wieder so weit.
Dann soll offenbar trotz des rasanten Anstiegs der Neuinfektionen
der aktuelle Kurs beibehalten werden.
Sogar über eine Lockerungsstrategie soll gesprochen werden.
Kristin Becker.
Deutschland steht Schlange –
etwa vor einem landeseigenen Testzentrum in Berlin.
Wer einen positiven Selbsttest hat oder eine rote Corona-Warn-App,
kann hier kostenlos einen PCR-Test machen.
Doch demnächst sollen erst mal nur medizinisches Personal,
Pflegekräfte oder gefährdete Menschen PCR-Tests bekommen.
So planen es Bund und Länder - morgen ist mal wieder Corona-Gipfel.
Per Zeitungsinterview lässt Olaf Scholz wissen:
Es brauche keine Kurskorrektur.
Und doch steht da dieses Wort im Beschlussvorschlag:
Öffnungsperspektive.
Der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz erklärt:
Wir müssen jetzt achtsam sein.
Aber wir müssen auch daran arbeiten, Schritte definieren,
wie wir Stück für Stück Normalität wiederherstellen.
Die Menschen, die alles getan haben, die sich haben impfen lassen,
haben das verdient.
In Bayern und Hessen will man Lockerungen für Sport und Kultur.
Der Corona-Expertenrat mahnt Vorsicht an.
Aktuell ist nicht der Zeitpunkt für Lockerungen,
sondern für Disziplin.
Damit wir schnell in eine stabile Situation kommen.
Dann können wir über Lockerungen nachdenken.
Aber so weit sind wir noch nicht.
Dann wäre da noch das Impfen, bei dem es kaum mehr vorangeht.
Eine Impfpflicht ab 18 wollen Abgeordnete der Ampel.
Drei Impfungen sollen ausreichen, die Pflicht befristet sein.
Wenn Sie immer vor Augen haben,
dass die Impfpflicht für Herbst und Winter gelten soll:
Sie soll die nächste Welle vorbeugen.
Das ist ein Zeitraum von zwei Jahren.
Bußgelder soll es geben für die, die sich nicht impfen lassen.
Die Höhe - noch unklar.
Am Mittwoch will der Bundestag über das Thema diskutieren.
Wie stehen die Chancen, dass die Halbinsel Krim
wieder zurück unter ukrainische Kontrolle kommt?
Russland hatte sie 2014 annektiert.
Nach Ansicht des obersten deutschen Marinesoldaten gleich null.
Wochenlang wird über einen drohenden
russischen Einmarsch in die Ukraine diskutiert.
Nun erklärt Marine-Inspekteur Kay-Achim Schönbach
bei einem Besuch in Indien, die "Krim würde niemals zurückkehren".
Zudem habe Präsident Putin gar nicht vor, die Ukraine anzugreifen.
Aussagen, die gestern zu seinem Rücktritt führten.
Und zu diplomatischen Verwicklungen
in der aufgeheizten internationalen Debatte.
Stephan Stuchlik.
Panzerabwehrraketen für die Ukraine:
Vor Kurzem hatte Großbritannien diese Defensivwaffen geliefert.
So eine Unterstützung der Ukraine sei auch für Deutschland vorstellbar,
sagt nun die FDP.
Man hätte sie mit militärischem Gerät unterstützen können.
Schwere Waffen kommen nicht in Frage.
Die letzte Bundesregierung hat das auch immer ausgeschlossen.
Die Debatte stünde für die jetzige Regierung nicht auf der Tagesordnung,
wenn nicht gestern der Marinechef entlassen werden musste.
Ukrainische Zeitungen hatten sich über den Vize-Admiral empört.
Die Krim werde nie mehr ukrainisch, hatte er gesagt,
und er stehe als Christ an der Seite Russlands.
Aussagen aus einer Debatte in Indien.
Dort relativiert er auch die Kriegsgefahr in Europa.
Will Russland sich diesen kleinen Landstreifen einverleiben?
Nein. Das ist Quatsch.
Putin macht da Druck, weil er weiß, er spaltet die EU.
Aber was er wirklich will, ist Respekt.
Seit gestern Abend ist Schönbach aller Ämter entbunden worden.
Das sei zu wenig, sagt der ukrainische Botschafter.
Berlin müsse jetzt umdenken.
Die Glaubwürdigkeit der Bundesrepublik steht auf dem Spiel.
Wir möchten die Ampelregierung und auch die Opposition aufrufen,
dass man diese Zurückhaltung ablegt.
Und die Ukraine mit dem unterstützt, was man am meisten benötigt:
Defensivwaffen.
Kiew nutzt den Schönbach-Skandal für moralischen Druck auf Berlin.
Ob sich die Ampelregierung auf Waffenlieferungen einigen kann,
ist mehr als fraglich.
Es steigt kein weißer Rauch auf, wie bei der Papst-Wahl im Vatikan.
Aber wenn ein neues italienisches Staatsoberhaupt gesucht wird,
ist der Vorgang ähnlich nebulös.
Zwar kursieren eine Reihe von Namen,
wer Staatspräsident Sergio Matarella beerben könnte.
Konkret wird es erst, wenn morgen die beiden Parlaments-Kammern
und Vertreter der Regionen zusammentreten.
Ein Name wird dann sicher nicht mehr dabei sein, berichtet Anja Miller.
Er ist wieder da – wenn auch nur für kurze Zeit.
Im In- und Ausland trauten viele ihren Augen nicht:
Berlusconi beim Pläneschmieden für die Zukunft Italiens.
Doch gestern zog er seine Pläne für die Kandidatur zurück.
Berlusconi ist vorbestraft wegen Steuerbetrugs
und in die Schlagzeilen gekommen durch Sexaffären mit Minderjährigen.
Er hat wohl nicht die nötige Mehrheit hinter sich gebracht.
Aufatmen bei Mitte-Links.
Die Anti-Berlusconi-Demo heute in Rom fällt eher klein aus, trotzdem:
Die Vorstellung war für viele ein Schock.
Wir können nicht akzeptieren, dass er in den Präsidentenpalast kommt
und der Garant für unsere Verfassung ist.
Eine Person, die Monat für Monat die Mafia bezahlt hat.
Täglich kommen neue Namen ins Spiel, selbst am Vorabend der Wahl noch.
Eine Frau täte dem Politikbetrieb gut, sagen viele.
Doch selbst die angesehene Justizministerin Cartabia
hat wohl wenig Chancen.
In den ersten drei Wahlgängen ist eine Zweidrittelmehrheit nötig.
Die Regel in Italien ist: früh genannt, früh verbrannt.
Wer zu früh genannt wird, hat geringe Chancen.
Mit einer prominenten Ausnahme vielleicht: Mario Draghi.
Ministerpräsident Draghi gilt als Garant für die Stabilität Italiens.
Er hat politisch und wirtschaftlich viel vorangebracht.
Als Staatspräsident könnte er weiter die Geschicke des Landes lenken.
Das versucht Berlusconi aus dem Hintergrund zu verhindern.
Das ist Berlusconis indirekte Rache an Draghi.
Weil er nicht Präsident werden konnte,
will er vermeiden, dass Draghi Staatspräsident wird.
Keiner weiß, wie das Spiel ausgeht. Gewählt wird ja auch erst morgen.
Anja Miller in Rom:
Italien steht nicht schlecht da unter Ministerpräsident Draghi.
Wäre es für das Land nicht besser, er bliebe Regierungschef?
Das war auch Berlusconis Vorschlag, aber er ist ein bisschen vergiftet.
Als Regierungschef kann er nur ein Jahr weitermachen,
2023 wählt Italien.
Als Präsident hat er eine Amtszeit von sieben Jahren.
Der Präsident hat hier die Funktion,
in Regierungskrisen immer wieder zu vermitteln.
In einem Land, das alle 1,5 Jahre eine Regierungskrise hat,
ist das eine enorm wichtige Funktion.
Die hat übrigens auch Draghi ins Amt gebracht.
Wie lange wird sich diese Wahl jetzt ziehen?
Bei den ersten drei Wahlgängen
braucht ein Kandidat eine Zweidrittelmehrheit.
Wegen Covid ist nur ein Wahlgang am Tag möglich.
Ab dem vierten Wahlgang reicht eine absolute Mehrheit.
Am Donnerstag könnte also der Kandidat feststehen.
Vieles spricht für Draghi, aber wenn er Präsident wird,
ist die Frage: Wer wird Regierungschef?
Und steht Italien Ende der Woche vor einer guten Lösung?
Anja, vielen Dank für die Einschätzung.
Bei Protesten gegen die Corona-Beschränkungen in Belgien
kam es heute zu Ausschreitungen.
Weitere Nachrichten mit Susanne Daubner.
Laut Polizei hatten sich in Brüssel zunächst etwa 50.000 Menschen
an einem Protestmarsch gegen die belgische Corona-Politik beteiligt.
Nach Medienangaben waren viele aus dem Ausland angereist,
etwa aus Deutschland, den Niederlanden und Polen.
Vor dem Sitz des EU-Außenbeauftragen
warfen Demonstranten Steine und Feuerwerkskörper.
Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein.
Es gab mindestens 70 Festnahmen und zahlreiche Verletzte.
Vor dem Hintergrund der humanitären Krise in Afghanistan
ist erstmals eine Delegation der militant-islamistischen Taliban
zu Gesprächen nach Oslo gereist.
An den politischen Beratungen
nehmen auch Vertreter der USA und mehrerer europäischer Staaten teil.
Norwegens Außenministerin Huitfeld betonte,
die Gespräche bedeuteten keine Anerkennung der Taliban.
Man müsse mit ihnen sprechen,
um eine noch schlimmere humanitäre Katastrophe zu verhindern.
In Portugal hat die Parlamentswahl begonnen.
Wegen der Corona-Pandemie für einen Teil der Wahlberechtigten
bereits eine Woche vor dem eigentlichen Termin.
So soll die Stimmabgabe entzerrt werden.
Über 300.000 Menschen
hatten sich bereits für heute in den Wahllokalen angemeldet.
Unter ihnen auch Regierungschef Costa.
Er stellt sich zur Wiederwahl.
Seine sozialistische Minderheitsregierung
war bei der Haushaltsabstimmung zerbrochen.
Zum Sport.
Da ist heute nach dem Pokal und mit der Bundesliga
eine volle Fußballwoche zu Ende gegangen, Okka Gundel.
Für einige war es eine Doppelbelastung.
Für andere wie den FC Bayern München war es eher eine entspannte Woche.
Im Pokal waren die Bayern in der zweiten Runde ausgeschieden.
Sie erinnern sich wohl an das 0:5 gegen Gladbach.
Entsprechend ausgeruht gingen die Bayern den Ausflug nach Berlin an
und gewannen dort locker und leicht gegen Hertha mit 4:1.
Die Bayern mit aufgeladenen Akkus - beeindruckend stark gegen Hertha BSC.
Sie waren dominant, hungrig, gierig im Gegenpressing.
Dann wurde ein Konter zugelassen, der eine Torchance war.
Da stand es 2:0 oder 3:0.
Wir haben gut verteidigt,
alles weggenommen, was Hertha probiert hat.
Das Team von Nagelsmann von Beginn an präziser, präsenter.
25. Minute: Tolisso - 0:1. Der Franzose schon gegen Köln erfolgreich.
Dieses Mal per Kopf.
Kurz vor der Pause:
Kimmich mit dem Freistoß und Thomas Müller mit dem 0:2.
Sein 135. Treffer in der Bundesliga.
Hertha BSC wieder mit einem Gegentor nach ruhendem Ball.
Es schmerzt noch das Pokal-Aus gegen den 1. FC Union.
Wie das 0:3 in der 75. Minute durch Sane.
Der ansonsten starke Berliner Torwart mit einem dicken Patzer.
Der wird sofort von Sane bestraft.
Die Bayern wie eine Maschine - geölt und unkaputtbar.
Gnabry - 0:4.
Sein zehntes Bundesliga-Tor in dieser Saison.
Kurz vor dem Ende gelingt Hertha der Ehrentreffer.
Der eingewechselte Ekkelenkamp erzielt das 1:4.
Sein dritter Joker-Treffer.
Für mehr reicht es aus Berliner Sicht nicht.
Sehr konzentrierte und dominante Bayern.
Ein stückweit muss man ihnen für die Leistung gratulieren.
Die Bayern weiter an der Tabellenspitze.
Mit sechs Punkten Abstand zu den zweitplatzierten Dortmundern.
Nur Fliegen ist schöner, sagt man ja.
Es sei denn, es ist ein Sinkflug.
Da kann einem angst und bange werden.
So fühlt sich das wahrscheinlich beim VfL Wolfsburg an.
Nach der Niederlage gegen Leipzig
ist der VfL seit elf Spielen ohne Sieg.
Neun gingen sogar verloren.
Der Abgrund rückt näher.
Leipzig dagegen freut sich über einen Höhenflug.
Leipzig lacht und Wolfsburg ist frustriert.
Wieder einmal.
Ist aus verschiedenen Gründen sehr bitter.
Unsere Leistung im Spiel war heute sehr in Ordnung über 91 Minuten,
mit Ausnahme der Gegentore.
Die Gäste liefern eine gute erste Hälfte
und haben bessere Chancen.
Die beste vergibt Gerhardt kurz vor der Pause.
Aus zehn Metern trifft er das Tor nicht.
0:0 der Stand zur Halbzeit.
Nach einer Stunde Leipzig mit Dreifachwechsel,
der sofort Wirkung zeigt.
Adams aus der Distanz, Silva, Gvardiol.
Orban drückt die Kugel über die Linie.
Der Treffer zählt nicht.
Gvardiol steht bei Silvas Hackenpass im Abseits.
RB Leipzig danach die bessere Mannschaft.
Silva mit dem Kopfball an die Lattenunterkante.
Orban reagiert am schnellsten.
Das 1:0 für RB durch Orbans ersten Saisontreffer (76.).
Die Entscheidung kurz vor Ende.
Gvardiol trifft zum 2:0.
Der Treffer zunächst wegen Abseits aberkannt.
Der Videoassistent erkennt dann:
Gleiche Höhe zwischen Brooks und Gvardiol.
Leipzig gewinnt ohne großen Glanz gegen Wolfsburg mit 2:0.
Es ist wichtig, erst mal Ergebnisse zu erzielen.
Klar können wir besser spielen.
Du gewinnst die Spiele, bist aber nie 100 % zufrieden.
So gehst du in die nächste Trainingswoche.
In der können wir jetzt inhaltlich 'ne Schippe drauflegen.
RB Leipzig, weiter mit makelloser Bilanz,
feiert den 100. Sieg seiner Bundesligahistorie.
Die Tabelle:
Zum Handball:
Die deutsche Mannschaft hat bei der Corona-EM in Ungarn und der Slowakei
den Einzug ins Halbfinale verpasst.
Nach den Niederlagen gegen Spanien und Norwegen
ging auch das Spiel gegen Schweden verloren.
Die dritte Niederlage in der Hauptrunde schmerzte.
Das 21:25 war vermeidbar
und beendete Deutschlands Traum vom Halbfinale.
Ich habe mich tierisch geärgert.
Wir schmeißen vier Bälle weg bei erster Welle.
Schade, dass es so gekippt ist.
Es hätte anders laufen können.
Deutschland in der ersten Halbzeit
auf Augenhöhe mit Vize-Weltmeister Schweden.
Schöne Tore wie dieses durch Kapitän Johannes Golla.
Trainer Gislason konnte mit seiner Abwehr zufrieden sein.
Im Angriff häuften sich die Flüchtigkeitsfehler.
Die Schweden bestraften das mit einer 12:10-Pausenführung.
2000 Zuschauer in Bratislava sahen eine deutsche Mannschaft,
sahen den Ausgleich von Fabian Wiede zum 14:14.
Die Chance zur Führung wurde jedoch durch technische Fehler vergeben.
Die Schweden cleverer.
Sie ließen sich die Führung durch eine durch Corona geschwächte
deutsche Mannschaft nicht nehmen.
Mit dieser Mannschaft wollten wir die Schweden schlagen.
Beim Spiel gegen Russland hoffe ich, dass wir diese 60 Minuten schaffen.
Beim letzten Spiel am Dienstag gegen Russland
geht es um einen guten Abschluss dieser EM.
Die nächste EM dann 2024 in Deutschland.
Ob in der Kreisklasse oder als Olympiasieger:
Jeder, der mal Tennis gespielt hat, kennt das:
Manchmal läuft's einfach nicht.
So war es heute bei Alexander Zverev.
Im Achtelfinale der Australien Open
verlor er gegen den Kanadier Denis Shapovalov.
Auch mit dem Zertrümmern seines Schlägers
konnte er sich nicht wachrütteln.
Er kann weiter nur davon träumen,
sein erstes Grand Slam Turnier zu gewinnen.
Von der Sonne Australiens zum Wintersport in den Schwarzwald.
Mach's noch einmal, Karl, hieß es heute bei den Skispringern.
Auch heute hieß der Sieger beim Weltcup in Titisee-Neustadt
Karl Geiger.
Er ist dieses Wochenende unschlagbar:
Karl Geiger gewinnt beim Heim-Weltcup auch das zweite Springen.
Damit baut er seine Führung im Gesamtweltcup aus.
Auch Teamkollege Markus Eisenbichler springt aufs Podest.
Er wird Dritter vor dem Slowenen Anze Lanisek.
Überragend aber Karl Geiger,
der sich kurz vor Olympia in Topform präsentiert.
Erster Saisonsieg für Rennrodlerin Geisenberger.
Beim Weltcupfinale brachte sie zwei konstant gut Läufe ins Tal.
Bei Traumwetter sicherte sie sich auf der Natureisbahn
auch den Titel der Europameisterschaft.
Sie gewann vor der Österreicherin Egle und Vitola aus Lettland.
Taubitz verpasste als Vierte das Podest nur knapp,
holte aber die große Kristallkugel der Weltcup-Gesamtsiegerin.
Sie fährt mit Medaillenhoffnungen zu Olympia nach Peking.
Noch ein Blick aufs Wetter.
Claudia, wie starten wir in die neue Woche?
Mit Hochdruckeinfluss.
Meist ist es grau.
Nur die wenigsten bekommen mal länger Sonne ab.
Das Grau sah man heute schon über Frankreich.
Bei uns dagegen wenige Regionen mit Sonne.
Hier die Sonnenstunden:
In der Nacht wird sich der Nebel wieder ausbreiten.
Von Westen her gibt es auch Auflockerungen.
Die nächsten Tage: Nebelfelder.
Und der Mittwoch wird trübe.
Das waren die tagesthemen.
Hier folgt das Kulturmagazin Titel, Thesen, Temperamente.
Morgen begrüßt Sie hier Caren Miosga.
Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die neue Woche.
Tschüss - und bleiben Sie zuversichtlich.
Copyright Untertitel: NDR 2022