ZDF heute Sendung vom 21.01.2022 - Keine Fortschritte bei Ukraine-Krise; Nicht mehr so viele Impfungen
Diese Untertitel sind live produziert.
Und jetzt die Nachrichten des Tages mit Mitri Sirin und Kristin Otto.
Schönen Freitag Abend - was ist alles passiert?
Wir fassen es für Sie zusammen -
der Blick zum Tennis und Handball gehört dazu -
wieder mit Kristin Otto.
Kein Durchbruch, keine Eskalation –
was die Außenminister von Russland und den USA in Genf besprochen haben
Flaute beim Impfen – die Coronazahlen
ziehen weiter an, aber in den Impfzentren wird es immer leerer
Ölpest an der Küste Perus –
Kilometerweit sind Strände verschmiert –
Auslöser war der Vulkanausbruch im 10.000 Kilometer entfernten Tonga
Die Ukrainekrise wird seit Tagen begleitet von Warnungen,
Säbelrasseln und internationaler Diplomatie.
Echte Fortschritte bislang Fehlanzeige.
Darum heute der gespannte Blick nach Genf,
zum Treffen der Chefdiplomaten Russlands und der USA.
Dass die beiden sich nicht in die Arme fallen,
war schon im Vorfeld klar.
In welcher Atmosphäre die Gespräche verliefen
und mit welchem Ergebnis weiß Isabell Schäfers.
Die Erwartungen waren klein,
das Gespräch mit anderthalb Stunden sehr kurz.
Man habe sich aber offen ausgetauscht,
versucht, die gegenseitigen Positionen zu verstehen.
Dennoch sieht der US-Außenminister klar Russland in der Verantwortung,
fordert erneut das Ende russischer Provokationen gegenüber der Ukraine.
Russland steht vor der Wahl - geht es den diplomatischen Weg,
welcher zu Frieden und Sicherheit führt?
Oder den Weg des Konflikts, der zu ernsten Konsequenzen
und internationalen Verurteilung führen wird?
Gerade heute schickt das russische Verteidigungsministerium
wieder Bilder in die Welt.
Bilder, die daran zweifeln lassen, dass Moskau auf Deeskalation setzt.
Für eine Übung im Februar
werden Material und Soldaten nach Belarus verlegt –
an die ukrainische Grenze.
Der russische Außenminister Lawrow sieht darin aber keine Provokation.
Im Gegenteil: Der Westen und die Ukraine seien schuld am Konflikt.
Immer wieder wird behauptet, wir würden die Ukraine angreifen.
Obwohl wir doch immer wieder erklären,
dass wir das nicht tun werden.
Auch in Berlin heißt es heute,
fortlaufende Gespräche seien jetzt wichtig.
Bundeskanzler Scholz betont erneut,
dass jede militärische Aktion Russlands einen hohen Preis hätte.
Noch mehr geht es aber darum, jetzt alles Notwendige zu tun,
um zu verhindern, dass es zu militärischer Aggression kommt.
Nächste Woche wollen die USA schriftlich
auf einen Forderungskatalog Russlands reagieren.
Danach soll es weitere Gespräche geben.
Damit wären immerhin die kleinen Erwartungen
an das heutige Treffen erfüllt.
Florian Neuhann ist für uns in Genf dabei, Florian,
keine Eskalation, aber echte Deeskalation auch nicht - sondern?
Es ist zumindest eine kleine Atempause.
Man hat sich in Genf etwas Zeit kaufen können.
Andererseits haben beide Seiten den Willen zum Dialog betont.
Vor allem von Lawrow hatte man das eher nicht erwartet.
Andererseits hat es in den inhaltlichen Fragen
keine Zeichen von Rückzugsbereich gegeben.
Wie reagiert Russland?
Wenn die Antwort auf die russischen Fragen geschickt werden.
Es ist klar,
dass der Westen nicht auf die Maximalforderung eingehen wird.
Zum Beispiel Abzug von NATO-Soldaten.
Es könnte zu einem Dialog kommen auf Präsidentenebene
zwischen Biden und Putin. Oder es kommt zur befürchteten Eskalation.
Der Blick auf die aktuellen Corona-Zahlen
zeigt auch heute wieder nie dagewesene Höchststände.
Das Robert-Koch-Institut meldet
140.160 Neuinfektionen binnen 24 Stunden.
Das sind 47.937 mehr als vergangenen Freitag.
170 Todesfälle kamen hinzu.
Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt erstmals über 700 auf 706,3.
Für Experten ist sicher:
Der Weg aus der Pandemie führt nur über eine hohe Impfquote.
Rund 73 Prozent der Bevölkerung
ist inzwischen mindestens zweimal geimpft.
Die bisher meisten Impfungen
gab es am 15. Dezember des vergangenen Jahres -
mit 1,6 Millionen Dosen.
Viele Impfzentren wurden damals wieder hochgefahren.
Doch die Zahl der Impfwilligen nimmt wieder ab:
Gestern wurden 640.000 Impfdosen verabreicht.
495.000 davon waren Auffrischungsimpfungen.
Nur wenige haben sich zum ersten Mal impfen lassen, Sven Class berichtet.
Wenig los in dieser Stuttgarter Impfstation,
manche Kabinen vorübergehend aus dem Betrieb genommen.
Rund 1000 Impfungen sind es im Moment am Tag –
es waren schon mal 4000.
Und doch kommen noch Menschen, die meisten zum boostern,
ganz selten aber auch welche, bei denen es die erste Impfung ist:
Leider ist gestern meine Cousine gestorben an Covid.
Und deswegen habe ich gedacht:
Okay, das ist wirklich wahr, dass es Covid-19 gibt.
Dann habe ich mich entschieden, habe gesagt okay,
jetzt muss ich das nehmen.
In diese Impfstation ist sie gekommen,
weil Termine hier inzwischen schnell und einfach verfügbar sind.
Auch deshalb appellieren die Betreiber,
die Station Mitten in der Fußgängerzone offenzuhalten –
trotz derzeit niedriger Nachfrage.
Der Nutzen einer Impfung für den Einzelnen
und die Gesellschaft ist riesig.
Es lohnt sicherlich,
auch leicht überausgestattete Kapazitäten vorzuhalten.
Schon bald könnte es auch wieder mehr Andrang geben.
Falls eine vierte Impfung empfohlen wird,
wenn ein angepasster Omikron-Impfstoff kommt
oder eine allgemeine Impfpflicht.
Nach Omikron ist das Virus nicht aus der Welt.
Und wir werden es dann wieder mit neuen Virusformen
zu tun bekommen.
Wenn wir uns ernsthaft schützen wollen,
brauchen wir eine hohe Impfquote in der ganzen Gesellschaft.
Termin-Engpässe, lange Schlangen,
wie es sie Ende letzten Jahres gab, sollten da vermieden werden.
Damals war, kurz nach der Komplett-Schließung
der meisten größeren Impfzentren bundesweit,
die Nachfrage sprunghaft wieder angestiegen.
Nun will man etwa in Baden-Württemberg
besser gewappnet sein –
die Zahl der Impfstellen zwar vorübergehend reduzieren,
aber nicht komplett zurück bauen.
Um sie schnell hochfahren zu können,
falls wieder mehr Impfungen nachgefragt werden.
Kurz vor dem Bundesliga-Wochenende
dürfte das v.a. die Fans interessieren.
Denn die Zeiten der Spiele vor leeren oder fast leeren Rängen
könnte bald vorbei sein.
Vor dem Bund-Länder-Treffen am Montag gibt es den Vorstoß,
mehr Zuschauer bei Sport, aber auch bei Kulturveranstaltungen zuzulassen.
V.a. Bayern prescht vor, Andrea Meuser mit Einzelheiten.
Geisterspiele -
früher als andere Länder hatte sich Bayern
für Fußballspiele vor leeren Rängen entschieden,
jetzt aber denkt Ministerpräsident Söder öffentlich
über eine Auslastung von bis zu 50 Prozent und 2G+ nach -
für Kultur und Sport.
Ich kann nicht einsehen, dass das auf Dauer in Ordnung ist,
wenn in Hamburg, in Berlin viele Zuschauer dabei sind und bei uns,
obwohl wir zum Teil deutlich strengere Maßnahmen haben,
wir nicht diese Möglichkeit haben.
Deswegen werden wir auf jeden Fall auf der MPK werben.
Das Ziel: eine bundeseinheitliche Regelung,
Ein Stadionbesuch mit Maske und Abstand
vermutlich nicht das Problem.
Schwierig aber die Zeit davor und danach.
Im Stadion selber kann relativ wenig passieren,
wenn man sich draußen aufhält, insbesondere wenn man Abstand hält.
Wenn man stattdessen aber in die Kneipe geht
oder nach dem Spiel in die Kneipe
geht oder in überfüllten Bussen und Bahnen zum Stadion fährt,
dann sind das genau die Situation, wo die Gefahr lauert.
Das Ende leerer Plätze beim Sport,
in der Kultur, in Cafés oder Restaurants.
Viele erhoffen das und so findet der Vorstoß Unterstützer -
auch aus anderen Bereichen.
Unsere Forderungen sind ganz klar,
dass Kunst, Kulturveranstaltungen, Gastronomie wieder öffnen dürfen.
Unter 2G, nicht 2G+, 2G+ ist vollkommen unübersichtlich.
Wir müssen wieder positiver denken und mutiger entscheiden
und auch mehr als 25 Prozent Kapazität zulassen.
Verschiedene Bereiche, viele Gemeinsamkeiten.
Am Montag entscheiden die Ministerpräsidenten.
Coronapandemie oder die Ukrainekrise,
mit der wir unsere Sendung begonnen haben,
waren heute auch Themen
bei der ersten Kabinettsklausur der Bundesregierung.
Kanzler Scholz lud heute ins Kanzleramt.
Es ging auch um die großen Ziele der Ampel und um Tempo.
Über Pläne, Atmosphäre und Ankündigungen Andreas Huppert.
"In Klausur gehen" hieß früher:
die Abgeschiedenheit und Ruhe hinter Klostermauern zu suchen.
Nicht Kloster, sondern Kanzleramt.
Hier hat sich die Ampelkoalition
zur ihrer ersten Kabinetts-Klausur verabredet,
um sich über die kommenden Aufgaben und dringendsten Themen abzustimmen.
Geplant war das mal anders.
Eigentlich war die Klausur als geselliges Zusammensein geplant,
nun haben wir das mit großem Abstand
und einer sterilen Atmosphäre abgehalten
und dennoch gab es immer wieder die schönen Kontakte,
miteinander ein bisschen zu lachen, aber auch dienstliche Dinge
auf dem kurzen Weg über den langen Tag zu klären.
Und die Themenpalette ist groß.
Innenpolitisch Vorrang hat sicherlich die Pandemiebekämpfung,
dazu der Wohnungsbau,
die Digitalisierung, natürlich Klimaschutz und Energiewende.
Wichtigster Aspekt in all diesen Bereichen:
Es soll, es muss schneller gehen bei der Umsetzung.
Heißt: Abbau von Bürokratie.
Wir haben sehr konkret gemeinsam in allen Bereich besprochen,
was kann getan werden,
damit Deutschland Tempo aufnimmt, um Fortschritt zu wagen.
In diesem Jahr hat Deutschland den G-7 Vorsitz inne
und plant für den Sommer ein Gipfeltreffen
in den bayerischen Alpen.
Dort soll es dann primär um den weltweiten Klimaschutz gehen.
Wir wollen erreichen, dass nicht jedes Land für sich alleine geht,
sondern, dass sie sich zusammen tun zu einem Klimaclub,
indem auf unterschiedliche Weise aber gemeinsam vorangekommen wird,
damit wir es schaffen klimaneutral in der Welt zu werden.
Ein Tag Kabinetts-Klausur - ein symbolisches Zeichen der Ampel,
das zeigen soll: es läuft –
und alle im Koalitionsvertrag versprochen Maßnahmen
werden in Angriff genommen.
Nach der Bundestagswahlschlappe versucht sich die Linke
in Aufarbeitung und Neuausrichtung.
Es geht um Verantwortung, Markenkern und Themenfindung in der Opposition.
Ein schmerzhafter Prozess, denn Grabenkämpfe,
bleiben ein ständiger Begleiter.
Andrea Maurer hat die Klausur der Linken verfolgt.
Jahresauftaktklausur der kleinsten Oppositionspartei.
Nach dem 4,9-Prozent-Debakel will sich Linksfraktion
neu auf- und ausrichten für die Legislatur.
Unsere Rolle wird die soziale Opposition sein.
Und wir müssen Signale in die Gesellschaft senden,
dass wir die Rolle, die uns zugebilligt worden ist
nach dieser Niederlage bei der Bundestagswahl,
dass wir die Rolle annehmen.
Steigende Energiepreise, Armut, Mietenexplosion
will die Linke zum Thema machen.
Und doch ist die Frage, wer die Partei wählen, wer sie führen soll,
längst zum Richtungsstreit geworden.
Dass der Nordstream-2-Befürworter Klaus Ernst den Vorsitz
des Klimaausschuss im Bundestag bekommen hat, irritiert diejenigen,
die die Nähe zur Klimabewegung suchen.
Co-Parteichefin Hennig-Wellsow nennt die Wahl von Ernst
als Beispiel für die "Entfremdung in den politischen Zielsetzungen
und der Strategie zwischen Partei und Fraktionsspitze"
Ernst schlägt nun zurück -
fordert Mitgliedervotum und Neuwahl der Parteiführung.
Ich hatte den Eindruck,
dass bisher der Vorstand unserer Partei eher wenig Verantwortung
auf sich selbst bezogen hat.
Und deshalb habe ich ja den Vorschlag gemacht,
dass der Vorstand wie zum Beispiel auch bei der CDU das war.
Die haben Verantwortung übernommen und haben sich selbst
zur Wahl gestellt erneut, und zwar aufgrund eines Mitgliedervotums.
Wir können gerne darüber diskutieren,
wie wir zu Verfahren kommen.
Ich halte es aber für absolut notwendig,
dass die Linke jetzt auch wieder mit Inhalten
nach vorne geht und ausstrahlt:
wir wollen Gesellschaft verändern und uns nicht primär
mit uns selber beschäftigen.
Aber klar ist, wir müssen die Wahlniederlage aufarbeiten.
Nächsten Dienstag treffen Fraktion und Parteivorstand
zu einer Aussprache aufeinander.
Es könnte wohl auch darum gehen, mit wem und wie es weitergeht.
Nach den Enthüllungen zum sexuellen Missbrauch
im Erzbistum München und Freising
fordern Politiker, Opfervertreter und katholische Laien
eine vollständige Aufklärung.
Aus dem Justizministerium hieß es,
die Aufarbeitung sei keine innere Angelegenheit der Kirche.
Opfervertreter fordern,
dass der Skandal von unabhängigen Stellen aufgeklärt wird.
Die Staatsanwaltschaft München prüft,
ob 42 aktive Geistliche
Kinder und Jugendliche sexuell missbraucht haben.
In Peru hat die Regierung den ökologischen Notstand ausgerufen:
Grund ist ein sich ausbreitender Ölteppich,
der bislang schon mehr als 20 Strände verschmutzt hat.
Das Unglück ist eine der Folgen des Vulkanausbruchs in Tonga
vor einer Woche.
Die Eruption hatte einen Tsunami ausgelöst,
der auch das mehrere tausend Kilometer entfernte Peru erreichte.
Aus einer Raffinerie nördlich der Hauptstadt Lima
liefen große Mengen Öl ins Meer - Christoph Destairel.
Das Gefieder verklebt, die Vögel ausgekühlt.
Vielleicht am verschluckten Öl gestorben.
Und selbst die, die noch leben, haben kaum Chancen durchzukommen.
Wieviel Öl da vor der Küste treibt,
lässt die Hand im Wasser zumindest erahnen.
Verantwortliche vor Ort sind fassungslos.
Das ist ein Angriff auf die Biodiversität, unsere Küstenlinie,
unsere Strände.
Die Wahrheit ist, wir haben hier ein Umwelt-Desaster.
Das 10.000 Kilometer entfernt begann
mit dem Ausbruch des Unterwasservulkans in Tonga.
15 Stunden später trifft die Tsunami-Welle auch in Peru
auf Land.
Bei einer Raffinerie des spanischen Konzerns Repsol
wird gerade ein Tanker entladen,
Als die Tsunami-Welle ihn durchrüttelt.
25 Liter Öl ins Meer geraten, meldet Repsol erst.
Doch der schwarze Teppich wächst nach Norden,
verschmutzt 50 Kilometer Küstenlinie, letzte Schätzung:
fast 1 Million Liter müssen ausgetreten sein.
Repsol schickt ein kleines Team zum Aufräumen,
sieht sich aber selbst nicht verantwortlich.
Schließlich habe Peru keine eigene Tsunami-Warnung herausgegeben
Ein juristischer Streit, bei dem es um viel Geld gehen wird.
Warum also zögerte Peru,
wenn doch das internationale Tsunami-Warnsystem
sehr wohl anschlug?
Geologisch geantwortet:
Mit größer werdende Entfernung nimmt die Wellenhöhe sehr stark ab.
Von daher ist man hier auch zunächst davon ausgegangen,
auch die Wissenschaft,
dass es keinen merkbaren Tsunami in mehreren Tausend Kilometer
Entfernung geben wird.
Aber für 80 Zentimeter hat die Energie eben doch gereicht.
Und diese kleine Wellen für ein großes Unglück,
dass die Vögel trifft, die demonstrierenden Fischer,
aber auch Repsol.
Dem hat Peru jetzt schwere Strafen angedroht,
ungeachtet des Konzernslogans:
"Leidenschaft für die Sicherheit, Leidenschaft für das Leben."
"Im Gewölbe des Himmels wird Rock erschallen - Ruhe in Frieden",
twitterte der britische Komponist Andrew Lloyd Webber
und nahm damit Abschied von Meat Loaf.
Die Rocklegende starb mit 74 Jahren.
"I'd do anything for Love" - einer seiner bekanntesten Songs.
Seine Platte "Bat Out of Hell"
zählt zu den meistverkauften Alben aller Zeiten.
Der US-Musiker Marvin Lee Adday erhielt den Spitznamen Meat Loaf,
übersetzt Hackbraten, schon zu Schulzeiten.
Zu sehen war er auch in Filmen,
richtig berühmt machte ihn
das Musical "The Rocky Horror Picture Show".
Zum Sport - und gleich mal ans andere Ende der Welt, Kristin.
Nach dem deutschen Doppel Krawitz/Mies
hat auch Alexander Zverev im Einzel das Achtelfinale
der Australian-Open in Melbourne erreicht.
Bereits zum vierten Mal nacheinander.
Der Olympiasieger - nicht ganz so überzeugend -
aber weiter ohne Satzverlust.
Puh, das war ganz schön mühsam für Alexander Zverev
gegen den Qualifikanten Radu Albot.
Immerhin gelang es dem 24-jährigen Hamburger gegen den Moldawier
die entscheidenden Punkte.
Ich bin froh, dass ich durch bin.
Zverev in Melbourne, bisher noch ohne Satzverlust
wird im Achtelfinale gegen den starken Kanadier
Denis Shapovalov seine bessere Seite zeigen müssen.
In den großen Traum vom ersten Grand-Slam-Erfolg lebendig zu halten
Erleichterung bei den deutschen Handballern, alle negativ getestet.
Thomas Skulski in Bratislava.
Allein das muss doch für das EM Hauptrunden-Spiel
gegen Norwegen Auftrieb geben?
Ja, das sollte es.
Schafft aber auch ungewohnten Luxus.
Alfred Gislason hat eine kleine Auswahl bezüglich der 16 Spieler,
die er für diese Partie nominieren darf.
Julius Kienle hat es noch nicht zurück aus der Quarantäne
in die Mannschaft geschafft.
Steinert von Beginn an.
Er sollte helfen,
dass es nicht wieder diese endlosen, torlosen Minuten
wie gegen gestern Spanien gibt.
Hellwach zur Primetime wäre ein gutes Motto.
Erleichterung bei den deutschen Handballern, alle negativ getestet.
In knapp einer Stunde geht's los.
Viertel nach acht: Deutschland - Norwegen,
live hier im ZDF.
Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde hat zum ersten Mal
das Abfahrtsrennen in Kitzbühel gewonnen.
Der 29-Jährige siegte auf der,
wegen starken Windes leicht verkürzten, Streif
vor den Franzosen Johan Clarey und Blaise Giezendanner,
der mit Startnummer 43 noch aufs Podest fuhr.
Von den fünf deutschen Teilnehmern
kam beim ersten von zwei Abfahrtsrennen in Kitzbühel
keiner unter die besten Zehn - Dominik Schwaiger wurde 14.
Beim Biathlon-Weltcup in Antholz war Franziska Hildebrand
mit vier Schießfehlern auf Rang 15 zwar die mit Abstand beste Deutsche,
doch war ihrer Enttäuschung über die Nichtnominierung
für die Olympischen Spiele in Peking um so größer.
Im Einzel über 15 Kilometer gab es ganz vorne
einen französischen Doppelerfolg durch Justine Braisaz-Bouchet
und Julia Simon.
Als Dritte auf dem Podest: die Schwedin Mona Brorsson.
Morgen die Staffel - Generalprobe für Olympia.
Und wir bleiben im Schnee.
In einigen Teilen Deutschlands ist nämlich der Winter eingekehrt.
Wie hier im Erzgebirge, mit Wind und heftigem Schneetreiben.
Morgen gibt's in einigen Regionen richtig viel Neuschnee.
Für die meisten wird's aber wohl eher ein trübes Wochenende.
Mehr gleich von Katja Horneffer.
Später um 21.45 Uhr erwartet Christian Sievers Sie
zum "heute journal".
Unser Team aus der "heute 19 Uhr" sagt bis morgen,
danke für's Zuschauen
und wünscht einen entspannten Start ins Wochenende.
Guten Abend.
Heute Nacht ziehen Regenwolken von Nordwesten auf.
Es wird Schnee daraus.
Die Schneewolken erreichen in der Nacht den Alpenrand.
Morgen über den Tag schneit es ergiebig weiter.
50-60 cm Neuschnee.
Machen Sie sich auf tief winterliche Straßenverhältnisse gefasst.
Nicht nur dort, wo es schneit,
sondern einen breiten Streifen von der Ostsee bis zum Alpenrand.
Die Temperaturen sinken auf kritische Werte.
Nur dort, wo der Regen fällt, bleibt es milder.
Morgen, Höchsttemperaturen zwischen null und 8°.
Abgesehen vom Schnee wird es morgen früh.
Die Sonne sehen Sie zwischen Berlin und der Ostseeküste.
Am Sonntag sehen Sie die Sonne im Süden und Südwesten.
Es gibt nur wenige Schnee Regenschauer.
In Sachsen oder im östlichen Bayern.