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Finanzfluss - Youtube, Bitcoins Erklärung: In nur 12 Min. Bitcoin verstehen!

Bitcoins Erklärung: In nur 12 Min. Bitcoin verstehen!

Im heutigen Video werden wir uns mal mit einem Thema

beschäftigen was viele von euch sich gewünscht haben. Nämlich das Thema Bitcoin.

Wir werden uns anschauen was Bitcoins überhaupt sind, wie sie

funktionieren, ein wenig wie die technische Umsetzung aussieht, was die Vor und Nachteile von Bitcoins sind

und am Schluss werden wir uns anschauen

ob es sich denn lohnt in Bitcoins zu investieren oder nicht.

Viel Spaß mit diesem Video.

Hi, mein Name ist Thomas von Finanzfluss und heute werden wir uns mal

mit dem Thema Bitcoin beschäftigen. In den letzten paar Jahren und gerade in den vergangenen Monaten konnte

man ja sehr viel über das Thema Bitcoin

beziehungsweise Crypto-Währungen hören. Außerdem

gibt es ja mittlerweile schon viele weitere Crypto Währungen wie z.B. Ethereum, Ripple Oder Dash.

Heute werden wir uns einmal die Mutter aller Crypto Währungen, nämlich den Bitcoin anschauen.

Fangen wir deswegen direkt an mit der Frage:

Was ist denn überhaupt der Bitcoin. Auch wenn Bitcoin gerade in den letzten zwei bis drei Jahren

verstärkt in den Medien war ist das Konzept schon deutlich älter.

2008 erschien das erste Konzeptpapier des Gründers des Bitcoins Satoshi Nakamoto

Bis heute ist der echte Gründer nicht bekannt, da es sich bei diesem Namen um ein Pseudonym handelt,

dass der Gründer auf verschiedenen Foren benutzt hat.

Seine wahre Identität Ist aber nicht bekannt.

Der Bitcoin ist eine digitale Geldeinheit in einem, weltweiten

dezentralen Zahlungssystem.

Da es sich ja um eine Geldeinheit handelt, kann man mit dem Bitcoin also bezahlen. Das bedeutet

Bitcoins können von einer Person zur anderen übertragen werden. Das ganze passiert Peer-to-Peer nämlich von Person zu Person

ohne, dass hier Banken oder andere Finanzintermediäre dazwischen stehen, wie es in unserem klassischen Zahlungssystem mit

Euro, Dollar britischen Pfund der Fall ist und

hiermit sind wir auch schon gleich bei den Eigenschaften und der Funktionsweise

des Bitcoins. Bitcoins werden in so genannten Wallets gespeichert. Das sind digitale

Geldbörsen, die Ihr entweder auf eurem Smartphone haben könnt oder auf euren PC, herunterladen könnt.

Anders als beim klassischen, Geldsystem

wo euer Geld ja bei einer Bank in einem, Girokonto

verwaltet wird gehören diese Wallets euch. Das bedeutet sie werden auch bei euch auf eurem PC

oder eurem Smartphone gespeichert, was im Umkehrschluss auch heißt,

dass niemand diese, Geldbörsen sperren kann. Euer Girokonto

kann ja zum Beispiel seitens der Bank oder einer Regierung gesperrt werden,

was bei einer Wallet nicht der Fall ist.

Auch weitere Einschränkungen, die Ihr zum Beispiel von euer Bank

meinetwegen zum Beispiel aus Sicherheitsgründen

auferlegt bekommen könnt wie zum Beispiel Überweisungslimits,

maximale Höhe von Transaktionen. All diese Einschränkungen gibt es beim Bitcoin Wallet nicht,

da ihr selbst Herr über diesen Geldbeutel seid.

Ein weiterer Punkt bezüglich der Einschränkung gilt natürlich auch der geografisch Einschränkung.

Während es zum Beispiel schwierig ist beziehungsweise mit sehr

hohen Kosten verbunden ist Geld auf die andere Seite der Welt zu überweisen

sagen wir zum Beispiel nach Afrika oder nach Australien ist

das mit dem Bitcoin kein Problem.

Ihr könnt von überall auf der Welt, wenn ihr denn dort eine

Internetverbindung habt auf eure Wallet zugreifen

und auch Geld auf jede beliebige Wallet in der gesamten Welt

überweisen. Der Programmiercode des Bitcoin Protokolls ist open Source. Das bedeutet

Jeder kann ihn sich kostenlos

anschauen und sich selbst eine Meinung darüber bilden, wie denn der Bitcoins funktioniert

und ob das in seinen Augen eine sichere Technologie ist.

Natürlich ist hier ein gewisses technisches Vorverständnis von Nöten.

In diesem open Source Protokoll

kann man auch nachlesen, dass die Anzahl der Bitcoins

insgesamt auf der ganzen Welt auf 21 Millionen begrenzt ist. Wir werden uns im nächsten Schritt

anschauen wie denn diese Bitcoins entstehen.

Dieser Entstehungsprozess ist aber auf 21 Millionen gedeckelt. In diesem Punkt

unterscheidet sich der Bitcoin nämlich von klassischen sogenannten Fiat Währungen

wie zum Beispiel dem Euro dem US-Dollar oder in dem japanischen Yen.

Dieser kann nämlich beliebig von Zentralbanken gedruckt werden und es gibt keine Obergrenze.

Anders ist es wie gesagt beim Bitcoin.

Kommen wir jetzt einmal zur technischen Umsetzung, um einmal zu verstehen wie denn genau Solche

Transaktionen von einem zum

anderen Bitcoin Besitzer stattfinden und wie Bitcoins entstehen.

Zunächst einmal müssen wir uns die sogenannten Miner anschauen, die nämlich für

die Entstehung der Bitcoins und auch für die Validierung der Transaktionen verantwortlich sind.

Miner sind nämlich Mitglieder im dezentralen Netzwerk. Sie sind dafür verantwortlich

Transaktionen in Bitcoins zu validieren. Das bedeutet zu bestätigen, dass tatsächlich

eine Bitcoin Transaktion von Wallet A nach Wallet B

stattgefunden hat. Verschiedene Bitcoin Transaktionen überall auf der Welt sammeln sich

in verschiedenen Blöcken an.

Daher kommt auch der Begriff Blockchain. Um die Sicherheit dieser Transaktion, die sich jetzt in den Blöcken befinden zu

gewährleisten müssen diese Blöcke in Anführungszeichen geknackt werden.

Hierzu müssen sehr komplizierte Rechenaufgaben gelöst werden, um diesen Block quasi zu entcoden. Erst

wenn der Block geknackt ist werden diese Transaktion freigegeben

und das Geld wurde tatsächlich von Person A nach Person B überwiesen.

Die Aufgabe diese Blocks zu knacken haben nun die Miner.

Es arbeiten immer viele Miner gleichzeitig daran einen Block zu knacken.

Es schafft aber immer nur Einer das zu tun und dieser erhält dann für

seine Arbeit für

die Rechenleistung, die er dem Netzwerk zur Verfügung stellt eine monetäre Belohnung.

Und hiermit sind wir auch schon beim Entstehungsprozess

von Bitcoins. Aus den 21 Millionen

Bitcoins, die im Bitcoin Protokoll enthalten sind wird dann

ein Teil quasi entfrohren und ihm gutgeschrieben.

Ihr seht also dass dieses dezentrale Netzwerk durch die Miner getragen werden, die dann diese

Transaktionen zwischen Bitcoin Inhabern validieren. Man bezeichnet es deswegen als Dezentral,

weil theoretisch jeder als Bitcoin-Miner

arbeiten kann und dann dem gesamten Netzwerk quasi seine Rechenleistung zur Verfügung stellen kann.

Als Entlohnung dafür erhält

man dann Bitcoins jedes mal, wenn man einen Block geknackt hat.

Diese Blocks zu knacken wird mit der Zeit aber immer schwieriger und die

Ausschüttung also die Belohnung für

die Miner wird immer geringer bis die 21 Millionen erreicht sind.

Die Miner haben aber noch eine mögliche zweite Einkommensquelle

nämlich die sogenannten

Transaktionsgebühren. Somit sind sie nicht nur davon abhängig die Blocks zu knacken,

sondern können auch bevorzugt Transaktionen

ausführen, bei denen man noch ein kleines Trinkgeld mit gibt.

Ein weiterer technischer Aspekt, denn wir besprechen müssen sind die sogenannten Ledger.

Es Ist nämlich der Fall, dass alle Transaktionen die jemals im Bitcoin Netzwerk stattgefunden haben

gespeichert sind. Diese Transaktion sind im so genannten Ledger gespeichert, was man ins deutsche ungefähr als Zahlungsbuch

übersetzen könnte. Hier sind alle Transaktionen mit Höhe und Walletnummer aufgeführt.

Das heißt in diesem Ledger werden wir sehen, dass eine Person A mit

einer gewissen Walletnummer einen Betrag in Bitcoin an Person B

beziehungsweise dessen Walletummer überwiesen hat. In diesem Ledger lassen sich zwar alle Transaktionen

nachvollziehen, es ist aber nicht bekannt wer diese Transaktionen getätigt hat,

da wie gesagt nur Die Walletnummer vertreten ist und man nicht

nachvollziehen kann wem welche Wallet gehört. Bei der Walleterstellung müsst

ihr nicht euren Namen oder Adresse angeben. Die Zahlung mit Bitcoin ist

also genau so anonym wie mit Bargeld.

Es gibt zwar heute Möglichkeiten herauszufinden wem welche Wallet Gehört der Grundgedanke beim Bitcoin

ist aber immer noch die des anonymen Zahlens.

Abschließend zum technischen teil muss man natürlich sagen,

dass es absolut nicht einfach zu verstehen ist, wie denn das ganze mit dem Bitcoin funktioniert.

Auch wir hatten unsere Schwierigkeiten dort die technischen, Feinheiten herauszuarbeiten

und ich hoffe, dass wir in diesem Video den Grundgedanken der technischen Realisierung des Bitcoins

ungefähr abbilden konnten. Schauen wir uns jetzt einmal die Vor und Nachteile des Bitcoins an.

Einer der Vorteile des Bitcoins, weswegen er unter anderem

auch ins Leben gerufen wurde waren, dass es geringe

Transaktionsgebühren gibt. Gerade bei Transaktionen die

länderübergreifend sind ist das auch noch der Fall. Wenn man zum Beispiel Geld von einem Land in ein Anderes

schicken möchte in unterschiedlichen

Währungen kann das sehr teuer werden. Mit Hilfe von Bitcoins können hier die Transaktionskosten

extrem reduziert

werden. Außerdem hat Bitcoin den Vorteil, dass man es von überall auf

der Welt nutzen kann, sobald eine Internetverbindung

zur Verfügung steht. Dann ein weiterer Vorteil ist

natürlich die Dezentralität. Das bedeutet, dass man auf keine dritte Partei mehr

angewiesen ist, sondern dass die Transaktion tatsächlich im Netzwerk stattfinden

und auch im Netzwerk gespeichert werden. Das gesamte Konzept ist auf

Transparenz aufgebaut. Das bedeutet man kann einfach

nachvollziehen wann welche Transaktion und zu welcher Höhe stattgefunden hat

und gleichzeitig bleibt aber auch die

Privatsphäre geschützt, da die Bitcoin Wallets zwar bekannt sind aber nicht direkt nachvollziehbar ist wem

welches Wallet gehört und somit nicht öffentlich bekannt ist wer welche Transaktionen in welcher

Höhe zu welchem Zeitpunkt getätigt hat.

Außerdem findet Die Zahlung mit Bitcoins komplett ohne Einschränkungen statt man

kann also zu jeder Zeit egal Welche Höhe überweisen und auch egal wem.

Kommen wir nun zu den Nachteilen von Bitcoins und die gehen eigentlich auch schon mit diesen

Einschränkungen, die es ja gerade nicht gibt einher.

Gerade in den anfänglichen Jahren des Bitcoins hat er

einen etwas schmutzigen Ruf gehabt, da er vor allem im so genannten Dark Web benutzt wurde und für

illegale Transaktionen genutzt wurde. Es wurden zum Beispiel Drogen Damit gekauft,

Menschenhandel betrieben und so weiter.

Gerade der Fakt, dass man nicht nachvollziehen kann, wer denn eine Transaktion

angestoßen hat, hat die Cyber-Kriminalität im Internet

stark erleichtert. Ebenfalls in Den illegalen Bereich fallen die Themen Steuerhinterziehung und Geldwäsche,

die ebenfalls durch den Bitcoin deutlich erleichtert wurden. Ein weiterer Nachteil des Bitcoins ist, dass er

erhebliche Preisschwankungen hat und das liegt vor allem daran,

dass es sehr viele Spekulanten auf dem Markt gibt. Von daher ist es als Zahlungssystem noch nicht

vollständig ausgereift.

Ein weiterer Nachteil ist, dass die Aufbewahrung von Bitcoins sehr kompliziert sein kann

und ein gewisses technisches Verständnis

verlangt. Darüber hinaus liegt die Sicherheit deiner eigenen Bitcoin Wallet in deiner Hand.

Das heißt jeder Bitcoin-Nutzer muss sich selbst um die Sicherheit seiner Wallet kümmern,

diese verschlüsseln und auch möglichst sicher aufbewahren.

Abschließend lässt sich auch Sagen, dass noch nicht

so viele Shops beziehungsweise Dienstleister Bitcoins akzeptieren.

Es ist aus dem Grund auch als alltägliches Zahlungssystem noch nicht sehr ausgereift.

Überlegen wir uns abschließend jetzt einmal ob es denn Sinn macht in eine solche Technologie,

wie den Bitcoin oder in andere Crypto-Währungen zu investieren.

In der Theorie ist das ja relativ einfach möglich.

Der Bitcoin wird nämlich an so genannten Bitcoin Börsen gehandelt.

Hier wird dann der Kurs festgelegt zwischen einem Bitcoin

und einer Fiat Währung, wie zum Beispiel dem US-Dollar oder dem Euro.

Über diese Börse könnt ihr dann zum Beispiel in Euro bezahlen und euch dann Bitcoins in euer Wallet

überweisen lassen. Nicht alle Börsen erfüllen

hohe Sicherheitsstandards oder sind seriös. Den Link zu einer seriösen Börse,

wo ihr euch das ganze einmal anschauen könnt findet ihr unten in der Videobeschreibung.

Unserer Meinung nach lohnt sich das investieren in Bitcoins nicht als langfristige Geldanlage.

Es ist natürlich eine super interessante Technologie, die sehr wohl ganze Industrien verändern kann.

Es kann aber auch zu technischen

Schwierigkeiten, größeren Hacks kommen und der Bitcoin wird in einigen Jahren nichts mehr wert sein.

Wenn Ihr trotzdem auf die Technologie setzen möchtet,

dann könnt ihr euch über solche Bitcoin Börsen mit Bitcoins

eindecken. Seit euch aber bewusst, dass es eine reine Spekulation ist und kein langfristiger Vermögensaufbau.

Wenn ihr Geld darein investieren möchtet solltet ihr das auf jeden fall mit Geld tun, was ihr nicht

braucht bzw. wenn ihr es verlieren würdet wo das dann nicht schlimm wäre. Wie

bereits erwähnt gibt es viele Spekulanten auf dem Markt und gerade der Bitcoin ist extrem volatil.

Das heißt es kann zu extremen Kurssprüngen aber auch zu Kursverfällen kommen.

Darüber solltet ihr euch auf jeden Fall bewusst sein und eure Emotionen im Griff behalten.

Ich hoffe euch hat dieses Video zur Crypto-Währung Bitcoin gefallen.

Ich weiß, dass es nicht sehr einfach zu verstehen ist, von daher freuen wir uns über eure Fragen.

Schreibt sie uns unten in die Kommentare

und wenn Ihr möchtet produzieren wir euch gerne noch weitere Videos zu den Themen

Crypto-Währungen. Sagt uns gerne was noch eure Fragen im Bereich Bitcoins sind,

ob ihr noch andere Crypto-Währungen gerne vorgestellt hättet

und ja wenn dir das Video gefallen hat, dann like es doch gerne

und wenn du uns noch nicht abonniert hast dann tu das doch.

Wir würden uns freuen. Wir produzieren jede Woche

neue Videos und Tutorials zu den Themen: Finanzprodukte, Geldanlage und Anlagestrategie

sodass du deine Finanzen selbst im Griff haben kannst. Vielen dank und bis zum nächsten Video.

Bitcoins Erklärung: In nur 12 Min. Bitcoin verstehen! Bitcoins Explanation: Understand Bitcoin in just 12 min!

Im heutigen Video werden wir uns mal mit einem Thema

beschäftigen was viele von euch sich gewünscht haben. Nämlich das Thema Bitcoin.

Wir werden uns anschauen was Bitcoins überhaupt sind, wie sie

funktionieren, ein wenig wie die technische Umsetzung aussieht, was die Vor und Nachteile von Bitcoins sind

und am Schluss werden wir uns anschauen

ob es sich denn lohnt in Bitcoins zu investieren oder nicht.

Viel Spaß mit diesem Video.

Hi, mein Name ist Thomas von Finanzfluss und heute werden wir uns mal

mit dem Thema Bitcoin beschäftigen. In den letzten paar Jahren und gerade in den vergangenen Monaten konnte

man ja sehr viel über das Thema Bitcoin

beziehungsweise Crypto-Währungen hören. Außerdem

gibt es ja mittlerweile schon viele weitere Crypto Währungen wie z.B. Ethereum, Ripple Oder Dash.

Heute werden wir uns einmal die Mutter aller Crypto Währungen, nämlich den Bitcoin anschauen.

Fangen wir deswegen direkt an mit der Frage:

Was ist denn überhaupt der Bitcoin. Auch wenn Bitcoin gerade in den letzten zwei bis drei Jahren

verstärkt in den Medien war ist das Konzept schon deutlich älter.

2008 erschien das erste Konzeptpapier des Gründers des Bitcoins Satoshi Nakamoto

Bis heute ist der echte Gründer nicht bekannt, da es sich bei diesem Namen um ein Pseudonym handelt,

dass der Gründer auf verschiedenen Foren benutzt hat.

Seine wahre Identität Ist aber nicht bekannt.

Der Bitcoin ist eine digitale Geldeinheit in einem, weltweiten

dezentralen Zahlungssystem.

Da es sich ja um eine Geldeinheit handelt, kann man mit dem Bitcoin also bezahlen. Das bedeutet

Bitcoins können von einer Person zur anderen übertragen werden. Das ganze passiert Peer-to-Peer nämlich von Person zu Person

ohne, dass hier Banken oder andere Finanzintermediäre dazwischen stehen, wie es in unserem klassischen Zahlungssystem mit

Euro, Dollar britischen Pfund der Fall ist und

hiermit sind wir auch schon gleich bei den Eigenschaften und der Funktionsweise

des Bitcoins. Bitcoins werden in so genannten Wallets gespeichert. Das sind digitale

Geldbörsen, die Ihr entweder auf eurem Smartphone haben könnt oder auf euren PC, herunterladen könnt.

Anders als beim klassischen, Geldsystem

wo euer Geld ja bei einer Bank in einem, Girokonto

verwaltet wird gehören diese Wallets euch. Das bedeutet sie werden auch bei euch auf eurem PC

oder eurem Smartphone gespeichert, was im Umkehrschluss auch heißt,

dass niemand diese, Geldbörsen sperren kann. Euer Girokonto

kann ja zum Beispiel seitens der Bank oder einer Regierung gesperrt werden,

was bei einer Wallet nicht der Fall ist.

Auch weitere Einschränkungen, die Ihr zum Beispiel von euer Bank

meinetwegen zum Beispiel aus Sicherheitsgründen

auferlegt bekommen könnt wie zum Beispiel Überweisungslimits,

maximale Höhe von Transaktionen. All diese Einschränkungen gibt es beim Bitcoin Wallet nicht,

da ihr selbst Herr über diesen Geldbeutel seid.

Ein weiterer Punkt bezüglich der Einschränkung gilt natürlich auch der geografisch Einschränkung.

Während es zum Beispiel schwierig ist beziehungsweise mit sehr

hohen Kosten verbunden ist Geld auf die andere Seite der Welt zu überweisen

sagen wir zum Beispiel nach Afrika oder nach Australien ist

das mit dem Bitcoin kein Problem.

Ihr könnt von überall auf der Welt, wenn ihr denn dort eine

Internetverbindung habt auf eure Wallet zugreifen

und auch Geld auf jede beliebige Wallet in der gesamten Welt

überweisen. Der Programmiercode des Bitcoin Protokolls ist open Source. Das bedeutet

Jeder kann ihn sich kostenlos

anschauen und sich selbst eine Meinung darüber bilden, wie denn der Bitcoins funktioniert

und ob das in seinen Augen eine sichere Technologie ist.

Natürlich ist hier ein gewisses technisches Vorverständnis von Nöten.

In diesem open Source Protokoll

kann man auch nachlesen, dass die Anzahl der Bitcoins

insgesamt auf der ganzen Welt auf 21 Millionen begrenzt ist. Wir werden uns im nächsten Schritt

anschauen wie denn diese Bitcoins entstehen.

Dieser Entstehungsprozess ist aber auf 21 Millionen gedeckelt. In diesem Punkt

unterscheidet sich der Bitcoin nämlich von klassischen sogenannten Fiat Währungen

wie zum Beispiel dem Euro dem US-Dollar oder in dem japanischen Yen.

Dieser kann nämlich beliebig von Zentralbanken gedruckt werden und es gibt keine Obergrenze.

Anders ist es wie gesagt beim Bitcoin.

Kommen wir jetzt einmal zur technischen Umsetzung, um einmal zu verstehen wie denn genau Solche

Transaktionen von einem zum

anderen Bitcoin Besitzer stattfinden und wie Bitcoins entstehen.

Zunächst einmal müssen wir uns die sogenannten Miner anschauen, die nämlich für

die Entstehung der Bitcoins und auch für die Validierung der Transaktionen verantwortlich sind.

Miner sind nämlich Mitglieder im dezentralen Netzwerk. Sie sind dafür verantwortlich

Transaktionen in Bitcoins zu validieren. Das bedeutet zu bestätigen, dass tatsächlich

eine Bitcoin Transaktion von Wallet A nach Wallet B

stattgefunden hat. Verschiedene Bitcoin Transaktionen überall auf der Welt sammeln sich

in verschiedenen Blöcken an.

Daher kommt auch der Begriff Blockchain. Um die Sicherheit dieser Transaktion, die sich jetzt in den Blöcken befinden zu

gewährleisten müssen diese Blöcke in Anführungszeichen geknackt werden.

Hierzu müssen sehr komplizierte Rechenaufgaben gelöst werden, um diesen Block quasi zu entcoden. Erst

wenn der Block geknackt ist werden diese Transaktion freigegeben

und das Geld wurde tatsächlich von Person A nach Person B überwiesen.

Die Aufgabe diese Blocks zu knacken haben nun die Miner.

Es arbeiten immer viele Miner gleichzeitig daran einen Block zu knacken.

Es schafft aber immer nur Einer das zu tun und dieser erhält dann für

seine Arbeit für

die Rechenleistung, die er dem Netzwerk zur Verfügung stellt eine monetäre Belohnung.

Und hiermit sind wir auch schon beim Entstehungsprozess

von Bitcoins. Aus den 21 Millionen

Bitcoins, die im Bitcoin Protokoll enthalten sind wird dann

ein Teil quasi entfrohren und ihm gutgeschrieben.

Ihr seht also dass dieses dezentrale Netzwerk durch die Miner getragen werden, die dann diese

Transaktionen zwischen Bitcoin Inhabern validieren. Man bezeichnet es deswegen als Dezentral,

weil theoretisch jeder als Bitcoin-Miner

arbeiten kann und dann dem gesamten Netzwerk quasi seine Rechenleistung zur Verfügung stellen kann.

Als Entlohnung dafür erhält

man dann Bitcoins jedes mal, wenn man einen Block geknackt hat.

Diese Blocks zu knacken wird mit der Zeit aber immer schwieriger und die

Ausschüttung also die Belohnung für

die Miner wird immer geringer bis die 21 Millionen erreicht sind.

Die Miner haben aber noch eine mögliche zweite Einkommensquelle

nämlich die sogenannten

Transaktionsgebühren. Somit sind sie nicht nur davon abhängig die Blocks zu knacken,

sondern können auch bevorzugt Transaktionen

ausführen, bei denen man noch ein kleines Trinkgeld mit gibt.

Ein weiterer technischer Aspekt, denn wir besprechen müssen sind die sogenannten Ledger.

Es Ist nämlich der Fall, dass alle Transaktionen die jemals im Bitcoin Netzwerk stattgefunden haben

gespeichert sind. Diese Transaktion sind im so genannten Ledger gespeichert, was man ins deutsche ungefähr als Zahlungsbuch

übersetzen könnte. Hier sind alle Transaktionen mit Höhe und Walletnummer aufgeführt.

Das heißt in diesem Ledger werden wir sehen, dass eine Person A mit

einer gewissen Walletnummer einen Betrag in Bitcoin an Person B

beziehungsweise dessen Walletummer überwiesen hat. In diesem Ledger lassen sich zwar alle Transaktionen

nachvollziehen, es ist aber nicht bekannt wer diese Transaktionen getätigt hat,

da wie gesagt nur Die Walletnummer vertreten ist und man nicht

nachvollziehen kann wem welche Wallet gehört. Bei der Walleterstellung müsst

ihr nicht euren Namen oder Adresse angeben. Die Zahlung mit Bitcoin ist

also genau so anonym wie mit Bargeld.

Es gibt zwar heute Möglichkeiten herauszufinden wem welche Wallet Gehört der Grundgedanke beim Bitcoin

ist aber immer noch die des anonymen Zahlens.

Abschließend zum technischen teil muss man natürlich sagen,

dass es absolut nicht einfach zu verstehen ist, wie denn das ganze mit dem Bitcoin funktioniert.

Auch wir hatten unsere Schwierigkeiten dort die technischen, Feinheiten herauszuarbeiten

und ich hoffe, dass wir in diesem Video den Grundgedanken der technischen Realisierung des Bitcoins

ungefähr abbilden konnten. Schauen wir uns jetzt einmal die Vor und Nachteile des Bitcoins an.

Einer der Vorteile des Bitcoins, weswegen er unter anderem

auch ins Leben gerufen wurde waren, dass es geringe

Transaktionsgebühren gibt. Gerade bei Transaktionen die

länderübergreifend sind ist das auch noch der Fall. Wenn man zum Beispiel Geld von einem Land in ein Anderes

schicken möchte in unterschiedlichen

Währungen kann das sehr teuer werden. Mit Hilfe von Bitcoins können hier die Transaktionskosten

extrem reduziert

werden. Außerdem hat Bitcoin den Vorteil, dass man es von überall auf

der Welt nutzen kann, sobald eine Internetverbindung

zur Verfügung steht. Dann ein weiterer Vorteil ist

natürlich die Dezentralität. Das bedeutet, dass man auf keine dritte Partei mehr

angewiesen ist, sondern dass die Transaktion tatsächlich im Netzwerk stattfinden

und auch im Netzwerk gespeichert werden. Das gesamte Konzept ist auf

Transparenz aufgebaut. Das bedeutet man kann einfach

nachvollziehen wann welche Transaktion und zu welcher Höhe stattgefunden hat

und gleichzeitig bleibt aber auch die

Privatsphäre geschützt, da die Bitcoin Wallets zwar bekannt sind aber nicht direkt nachvollziehbar ist wem

welches Wallet gehört und somit nicht öffentlich bekannt ist wer welche Transaktionen in welcher

Höhe zu welchem Zeitpunkt getätigt hat.

Außerdem findet Die Zahlung mit Bitcoins komplett ohne Einschränkungen statt man

kann also zu jeder Zeit egal Welche Höhe überweisen und auch egal wem.

Kommen wir nun zu den Nachteilen von Bitcoins und die gehen eigentlich auch schon mit diesen

Einschränkungen, die es ja gerade nicht gibt einher.

Gerade in den anfänglichen Jahren des Bitcoins hat er

einen etwas schmutzigen Ruf gehabt, da er vor allem im so genannten Dark Web benutzt wurde und für

illegale Transaktionen genutzt wurde. Es wurden zum Beispiel Drogen Damit gekauft,

Menschenhandel betrieben und so weiter.

Gerade der Fakt, dass man nicht nachvollziehen kann, wer denn eine Transaktion

angestoßen hat, hat die Cyber-Kriminalität im Internet

stark erleichtert. Ebenfalls in Den illegalen Bereich fallen die Themen Steuerhinterziehung und Geldwäsche,

die ebenfalls durch den Bitcoin deutlich erleichtert wurden. Ein weiterer Nachteil des Bitcoins ist, dass er

erhebliche Preisschwankungen hat und das liegt vor allem daran,

dass es sehr viele Spekulanten auf dem Markt gibt. Von daher ist es als Zahlungssystem noch nicht

vollständig ausgereift.

Ein weiterer Nachteil ist, dass die Aufbewahrung von Bitcoins sehr kompliziert sein kann

und ein gewisses technisches Verständnis

verlangt. Darüber hinaus liegt die Sicherheit deiner eigenen Bitcoin Wallet in deiner Hand.

Das heißt jeder Bitcoin-Nutzer muss sich selbst um die Sicherheit seiner Wallet kümmern,

diese verschlüsseln und auch möglichst sicher aufbewahren.

Abschließend lässt sich auch Sagen, dass noch nicht

so viele Shops beziehungsweise Dienstleister Bitcoins akzeptieren.

Es ist aus dem Grund auch als alltägliches Zahlungssystem noch nicht sehr ausgereift.

Überlegen wir uns abschließend jetzt einmal ob es denn Sinn macht in eine solche Technologie,

wie den Bitcoin oder in andere Crypto-Währungen zu investieren.

In der Theorie ist das ja relativ einfach möglich.

Der Bitcoin wird nämlich an so genannten Bitcoin Börsen gehandelt.

Hier wird dann der Kurs festgelegt zwischen einem Bitcoin

und einer Fiat Währung, wie zum Beispiel dem US-Dollar oder dem Euro.

Über diese Börse könnt ihr dann zum Beispiel in Euro bezahlen und euch dann Bitcoins in euer Wallet

überweisen lassen. Nicht alle Börsen erfüllen

hohe Sicherheitsstandards oder sind seriös. Den Link zu einer seriösen Börse,

wo ihr euch das ganze einmal anschauen könnt findet ihr unten in der Videobeschreibung.

Unserer Meinung nach lohnt sich das investieren in Bitcoins nicht als langfristige Geldanlage.

Es ist natürlich eine super interessante Technologie, die sehr wohl ganze Industrien verändern kann.

Es kann aber auch zu technischen

Schwierigkeiten, größeren Hacks kommen und der Bitcoin wird in einigen Jahren nichts mehr wert sein.

Wenn Ihr trotzdem auf die Technologie setzen möchtet,

dann könnt ihr euch über solche Bitcoin Börsen mit Bitcoins

eindecken. Seit euch aber bewusst, dass es eine reine Spekulation ist und kein langfristiger Vermögensaufbau.

Wenn ihr Geld darein investieren möchtet solltet ihr das auf jeden fall mit Geld tun, was ihr nicht

braucht bzw. wenn ihr es verlieren würdet wo das dann nicht schlimm wäre. Wie

bereits erwähnt gibt es viele Spekulanten auf dem Markt und gerade der Bitcoin ist extrem volatil.

Das heißt es kann zu extremen Kurssprüngen aber auch zu Kursverfällen kommen.

Darüber solltet ihr euch auf jeden Fall bewusst sein und eure Emotionen im Griff behalten.

Ich hoffe euch hat dieses Video zur Crypto-Währung Bitcoin gefallen.

Ich weiß, dass es nicht sehr einfach zu verstehen ist, von daher freuen wir uns über eure Fragen.

Schreibt sie uns unten in die Kommentare

und wenn Ihr möchtet produzieren wir euch gerne noch weitere Videos zu den Themen

Crypto-Währungen. Sagt uns gerne was noch eure Fragen im Bereich Bitcoins sind,

ob ihr noch andere Crypto-Währungen gerne vorgestellt hättet

und ja wenn dir das Video gefallen hat, dann like es doch gerne

und wenn du uns noch nicht abonniert hast dann tu das doch.

Wir würden uns freuen. Wir produzieren jede Woche

neue Videos und Tutorials zu den Themen: Finanzprodukte, Geldanlage und Anlagestrategie

sodass du deine Finanzen selbst im Griff haben kannst. Vielen dank und bis zum nächsten Video.