×

Nós usamos os cookies para ajudar a melhorar o LingQ. Ao visitar o site, você concorda com a nossa política de cookies.


image

2020-2 Video lessons from YouTube, Was sind Angststörungen? | Stiftung Gesundheitswissen

Was sind Angststörungen? | Stiftung Gesundheitswissen

Ein wichtiger Begleiter in unserem Leben ist die Angst.

Sie warnt uns vor gefährlichen Situationen

damit wir diese richtig einschätzen

und entsprechend reagieren können.

Allerdings kann es auch passieren , dass die Angst übermächtig wird

und plötzlich auch in ungefährlichen Situationen auftritt.

Dann ist sie nicht mehr hilfreich und wird zu einer Krankheit

der Angststörung.

Bei dieser Krankheit steht die Angst nicht im Verhältnis zur Gefahr.

Die Angst wird als viel intensiver empfunden und kann sehr häufig auftreten.

Typische Symptome sind unter anderem

Atembeschwerden, wie ein Gefühl zu Ersticken

Herzrasen, Schwindel, Schwitzen und Zittern

sowie ein Gefühl des absoluten Kontrollverlustes

Diese sind je nach Angststörung mehr oder weniger stark ausgeprägt.

Etwa 15 von 100 Menschen in Deutschland leiden an unterschiedlichen Angststörungen.

Frauen häufiger als Männer.

Damit gehören Angststörungen zu den häufigsten psychischen Störungen.

Sie treten im Durchschnitt bereits mit 21 Jahren auf.

Es wird unterschieden zwischen Angststörungen mit erkennbarem Auslöser (Phobien)

Angststörungen mit nicht erkennbaren Auslöser (Panikstörungen)

und der generalisierten Angststörung,

bei der Sorgen und übertriebene Befürchtungen ständig

und in nahezu allen Lebensbereichen auftreten.

Für die Entstehung einer Angststörung wird ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren vermutet.

Dazu zählen unter anderem genetische Veranlagungen

Urängste, die in der Menschheitsgeschichte das Überleben sicherten,

stark belastende Lebensumstände, wie hoher Stress

aber auch falsch erlerntes Verhalten.

Angststörungen verschwinden selten von allein.

Sie neigen dazu fort zu bestehen und sich zu verschlimmern.

Oft entwickelt sich daraus eine Angst vor der Angst selbst

und ein ausgeprägtes Verhalten die ängstigenden Situationen zu vermeiden.

Die möglichen Folgen: starke Einschränkungen im Leben

bis hin zu einem völligem Rückzug.

Angststörungen werden durch Gespräche mit Ärzten und Psychologen festgestellt.

Dabei werden alle Krankheitsanzeichen ausgewertet

und andere Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen ausgeschlossen.

Wie z.B. Erkrankungen der Schilddrüse

des Herzens oder der Lunge

oder andere psychische Störungen.

Im Rahmen der Behandlung sollen die Angstsymptome

und das Vermeidungsverhalten reduziert werden.

Dadurch soll die Lebensqualität verbessert werden

und eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden.

Weitere Informationen zu Angststörungen

finden Sie auf dem Gesundheitsportal der Stiftung Gesundheitswissen.

Wissen ist gesund.


Was sind Angststörungen? | Stiftung Gesundheitswissen What are anxiety disorders? | Health Knowledge Foundation

Ein wichtiger Begleiter in unserem Leben ist die Angst.

Sie warnt uns vor gefährlichen Situationen

damit wir diese richtig einschätzen

und entsprechend reagieren können.

Allerdings kann es auch passieren , dass die Angst übermächtig wird

und plötzlich auch in ungefährlichen Situationen auftritt.

Dann ist sie nicht mehr hilfreich und wird zu einer Krankheit

der Angststörung.

Bei dieser Krankheit steht die Angst nicht im Verhältnis zur Gefahr.

Die Angst wird als viel intensiver empfunden und kann sehr häufig auftreten.

Typische Symptome sind unter anderem

Atembeschwerden, wie ein Gefühl zu Ersticken

Herzrasen, Schwindel, Schwitzen und Zittern

sowie ein Gefühl des absoluten Kontrollverlustes

Diese sind je nach Angststörung mehr oder weniger stark ausgeprägt.

Etwa 15 von 100 Menschen in Deutschland leiden an unterschiedlichen Angststörungen.

Frauen häufiger als Männer.

Damit gehören Angststörungen zu den häufigsten psychischen Störungen.

Sie treten im Durchschnitt bereits mit 21 Jahren auf.

Es wird unterschieden zwischen Angststörungen mit erkennbarem Auslöser (Phobien)

Angststörungen mit nicht erkennbaren Auslöser (Panikstörungen)

und der generalisierten Angststörung,

bei der Sorgen und übertriebene Befürchtungen ständig

und in nahezu allen Lebensbereichen auftreten.

Für die Entstehung einer Angststörung wird ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren vermutet.

Dazu zählen unter anderem genetische Veranlagungen

Urängste, die in der Menschheitsgeschichte das Überleben sicherten,

stark belastende Lebensumstände, wie hoher Stress

aber auch falsch erlerntes Verhalten.

Angststörungen verschwinden selten von allein.

Sie neigen dazu fort zu bestehen und sich zu verschlimmern.

Oft entwickelt sich daraus eine Angst vor der Angst selbst

und ein ausgeprägtes Verhalten die ängstigenden Situationen zu vermeiden.

Die möglichen Folgen: starke Einschränkungen im Leben

bis hin zu einem völligem Rückzug.

Angststörungen werden durch Gespräche mit Ärzten und Psychologen festgestellt.

Dabei werden alle Krankheitsanzeichen ausgewertet

und andere Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen ausgeschlossen.

Wie z.B. Erkrankungen der Schilddrüse

des Herzens oder der Lunge

oder andere psychische Störungen.

Im Rahmen der Behandlung sollen die Angstsymptome

und das Vermeidungsverhalten reduziert werden.

Dadurch soll die Lebensqualität verbessert werden

und eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden.

Weitere Informationen zu Angststörungen

finden Sie auf dem Gesundheitsportal der Stiftung Gesundheitswissen.

Wissen ist gesund.