×

Nós usamos os cookies para ajudar a melhorar o LingQ. Ao visitar o site, você concorda com a nossa política de cookies.


image

Youtube-Lektionen - April 2020, Den Feind durchschauen – Joyce Meyer – Persönlichkeit stärken

Den Feind durchschauen – Joyce Meyer – Persönlichkeit stärken

Alles, was nicht mit der Bibel übereinstimmt, ist eine Lüge Satans – ganz gleich ob es

von der Regierung kommt, von irgendeiner wildfremden Person oder einem Freund. Wenn etwas nicht

mit der Bibel übereinstimmt, ist es eine Lüge.

(Musik)

Heute geht es darum, den Charakter des Feindes zu kennen. Es ist natürlich sehr wichtig,

dass wir das Wesen Gottes kennen, aber es ist auch wichtig zu wissen, wie unser Feind

– Satan – von seinem Wesen her ist.

Schauen wir uns erst einmal den Charakter und das Wesen Gottes an. Wir wissen, dass

er gut ist. Wenn mich also jemand ermutigt, dann weiß ich: Hier hat mir jemand etwas

Gutes getan. Gott hat jemanden gefunden, durch den er wirken kann und aus diesem Grund wurde

ich ermutigt. Jetzt geht es mir besser. Doch wenn mich jemand kritisiert und runterzieht,

wenn ich verurteilt werde und die Leute unfreundlich zu mir sind, dann sollte ich meine Zeit nicht

damit verschwenden, mich darüber aufzuregen. Ich sollte klug genug sein, zu erkennen, dass

der Teufel mich durch andere verletzen und aus der Spur bringen will.

Er will nicht, dass ich Fortschritte machen. Er hasst jeden Fortschritt in meinem Leben

– und zwar abgrundtief.

Paulus sagt: „Vor mir öffnete sich eine Tür mit großen Möglichkeiten, doch mit

ihr kamen auch die Angriffe.“ Ich sage immer: höhere Liga – stärkerer Gegner.

Immer wenn ihr vorankommt, neues Land einnehmt und euch entscheidet: „Ich werde mehr tun.

Ich werde intensiver für Gott leben. Ich werde stärker mit ihm zusammenarbeiten, weniger

selbstsüchtig sein und mehr Menschen helfen“ wird das heftigen Gegenwind verursachen. Alles

andere ist eine Illusion. Man muss sich also bewusst machen, dass der Teufel einen angreift.

„Ich weiß, dass du mich angreifst Teufel, aber so geht das nicht!“ Doch was passiert,

wenn wir den Charakter unseres Feindes nicht kennen? Dann verstehen wir die Welt nicht

mehr: „Nun versuche ich schon alles richtig zu machen und trotzdem passiert mir so viel

Negatives wie nie zuvor.“

Stimmt doch, oder? Wir alle durchleben solche Zeiten und dürfen nicht aufgeben. Sobald

wir es geschafft haben, kommen wir in ein weites, neues Land. Im Grunde kann man es

mit einer Geburt vergleichen.

Das Baby wird im Bauch seiner Mutter immer größer und wenn es dann in die helle, schöne

Welt eintreten soll, muss es sich erst einmal durch den engen Geburtskanal quälen.

Ich bin mir sicher, dass es denkt: „Was soll das? Mir ging es doch gut, da wo ich

war. Und du willst mir erzählen, dass es mir hier besser gehen wird?“ (Lachen)

Wenn ihr also diesen Druck und die Enge spürt, sagt einfach: „Gott lässt gerade etwas

Neues in mir entstehen und auf diese Weise werde ich in eine größere Freiheit hineinkommen.“

(Applaus)

„Der Teufel will mich bloß unter Druck setzen und mir das Leben zur Hölle machen.“

Deshalb werden wir uns heute die Zeit nehmen, das Wesen des Teufels zu durchleuchten. Wir

wollen ihm nicht zu viel Zeit widmen, doch wir müssen ihn kennen. Als erstes will ich

einmal feststellen: Der Teufel ist ein Lügner.

Ein Lügner. Jesus ist die Wahrheit.

Der Teufel ist ein Lügner. Johannes 8, Vers 44. Ich will euch mal ein paar sehr hilfreiche

Bibelstellen zeigen: Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater begehrt, wollt ihr

tun! Der war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit

ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist

ein Lügner und der Vater derselben.

Also alles, was nicht mit der Bibel übereinstimmt, ist eine Lüge Satans, ganz gleich ob es von

der Regierung kommt, von irgendeiner wildfremden Person oder einem Freund. Wenn es nicht mit

der Bibel übereinstimmt, ist es eine Lüge. Könnt ihr mir da zustimmen? (Publikum: Amen)

Doch es gibt viele, die sofort entgegnen würden: „Ach, die Bibel darf man nicht so wörtlich

nehmen.“ Ich weiß nicht, wie man die Bibel sonst verstehen sollte.

Ich kann mir doch nicht ein paar Stellen herauspicken, die mir gut gefallen und die anderen ignorieren.

Aber viele machen genau das. Entscheiden wir uns jedoch von Anfang an zu glauben, dass

die Bibel wahr ist, werden wir nach und nach innerlich wachsen und immer mehr verstehen.

Die Bibel ist wahr; sie ist wahr. (Publikum: Amen)

Sie ist wahr. (Publikum: Amen)

Wir können unser Leben nach ihr ausrichten und dann am Ende das Leben genießen, das

Jesus für uns hat, oder wir können herumeiern, alles relativieren und am Ende in einem großen

Chaos landen.

Der Teufel appelliert immer an eure Vernunft. „Ach, das macht doch keinen Sinn. Ach, das

macht doch keinen Sinn.” Wisst ihr, es muss uns nicht alles logisch erscheinen. Es ist

eine Herzensangelegenheit. Wir müssen es mit unserem Herzen verstehen. Ich kann nicht

sagen, dass ich das Thema der Erlösung vollständig erfasst habe. Ich war nicht da, als Jesus

für mich starb, doch ich weiß, dass er für mich starb. Was er tat war unlogisch, doch

mein Herz hat es verstanden. Ich weiß es von ganzem Herzen… Wisst ihr, wir denken

viel zu viel und sollten eher auf unser Herz hören. Manchmal müssen wir das Gehirn ausschalten,

die Sache etwas tiefer angehen und uns fragen: „Was sagt mein Herz?

Ich weiß es von ganzem Herzen…” Der Teufel ist ein Lügner.

Er ist ein Dieb und ein Mörder. Johannes 10, Vers 10. Auf dieser Bibelstelle basieren

viele Lehreinheiten. Es ist eine meiner Lieblingsstellen. Der Dieb

kommt nur, um die Schafe zu stehlen und zu schlachten und um Verderben zu bringen.

Ich aber bin gekommen, um ihnen Leben zu bringen – Leben in ganzer Fülle. Wer ist froh,

dass Jesus kam? (Applaus)

Nummer drei: Er ist ein Betrüger. Offenbarung 12, Vers 9. Das bedeutet, er lügt uns an

und wenn wir ihm glauben, hat er uns betrogen. Betrogen werden heißt, einer Lüge zu glauben.

Habt ihr eine Ahnung davon, wie vielen Lügen wir immer noch Glauben schenken? Deshalb ist

das Wort Gottes auch so wichtig. Immer, wenn ihr biblische Wahrheiten hört, können Lügen

in eurem Leben ans Licht kommen.

Mein Vater hat mich jahrelang sexuell missbraucht und ich dachte deshalb, ich hätte nur ein

zweitklassiges Leben vor mir, hielt mich für zerstört, ruiniert und hatte keine positiven

Erwartungen an das Leben. Ich glaubte das, weil der Teufel mir diese Gedanken immer wieder

einflößte. Bis ich schließlich die Wahrheit herausfand. (Applaus)

Die Wahrheit macht frei: „Wenn ihr an meinem Wort festhaltet, werdet ihr die Wahrheit erkennen

und sie wird euch frei machen.“

Doch es geht nicht nur darum, dass ihr irgendwo sitzt, die Wahrheit hört und gleich frei

werdet. Das ist zwar ein wichtiger Schritt, aber nur der erste. Ihr müsst auch über

das Wort Gottes nachdenken, darüber nachsinnen. Glaubt es und sprecht es aus. Formuliert es

in euren Gebeten, handelt danach und findet selbst heraus, dass es in eurem Leben funktioniert.

(Applaus)

Ein anderes Beispiel ist das des Gebens: Die Idee, Geld zu geben, kam nicht von irgendeinem

Prediger, sondern es war Gottes Idee. Er hätte sich irgendetwas anderes ausdenken können,

damit sein Wort gepredigt werden kann, aber er will die Menschen involvieren. Sie sollen

geben und das ist wichtiger, als wir denken.

In Maleachi sagt Gott sogar: „Prüft mich.

Probiert es aus. Prüft mich. Fangt an zu geben

und schaut, ob ich nicht die Fenster des Himmels öffne und euch Segen in überreicher Fülle

herabschütte!“

Wir sollen also auf sein Wort hin handeln und es ausprobieren. Wir können nicht alles

theoretisieren und lediglich diskutieren. Einige von euch sollten mal ihren Kopf abschalten.

Viele Menschen, die Jesus nicht annehmen können, meinen nämlich, viel zu schlau dafür zu

sein.

„Das ist doch völlig unlogisch, das macht doch gar keinen Sinn."

Ich sage euch mal, was keinen Sinn macht: Mein Lebensstil, bevor ich Jesus kannte – der

machte wirklich keinen Sinn.

Das hier macht sehr viel Sinn. In Offenbarung 12 Vers 9 lesen wir also, dass der Teufel

ein Verführer ist.

Der große Drache, jene Schlange der Urzeit, die auch Teufel oder Satan genannt wird...

Ja, ich weiß, wir reden nicht gerne über den Teufel oder Satan

und leider scheint es, als ob die Christen immer weniger von ihm wissen wollen…

Ich bin jahrelang in den Gottesdienst gegangen und habe nie eine gute Predigt über den Teufel

gehört.

Ich hielt den Teufel für eine Faschingsfigur in einem roten Pyjama, einem langen Schwanz

und einem Dreizack. Ehrlich… Nun ich wusste, dass es den Teufel gibt, aber ich hielt ihn

nicht für einen persönlichen Feind, der mein Leben zerstören will. Doch wir sollten

uns bewusst machen, dass der Teufel hier auf Erden sein Unwesen treibt und uns zerstören

will. Er setzt alles daran, damit wir nicht vorwärts kommen. Aber ich habe auch eine

gute Nachricht für euch:

Selbst wenn er mächtig ist, zeige ich euch eine Bibelstelle, die belegt, dass ihr mehr

Kraft habt, als er! (Applaus)

Das war mir jahrelang nicht bewusst. Ich wusste nicht, dass ich Macht hatte. Ja, Gott war

in meinen Augen mächtig, doch ich hatte keine Ahnung, dass er diese Macht mit mir teilen

wollte.

In Offenbarung 12 lesen wir weiter, dass er der „Verkläger der Brüder“ ist.

In der Bibel steht, dass er uns Tag und Nacht vor Gott verklagt. Tag und Nacht! Unglaublich.

Der Verkläger der Brüder. Seine Anklage lautet: „Du hast dies und jenes nicht getan;

du hast davon nicht genug getan, weder lange genug gebetet noch die Bibel gelesen; du warst

nicht nett; du hast nicht, du warst nicht, du bist nicht…“ Wenn du nachts zur Toilette

gehst, fallen dir gleich fünf Dinge ein, die der Teufel dir vorhält. (Applaus)

Ist doch so! Davon müssen wir wegkommen, wenn wir jemals im Leben weiterkommen und

innerlich wachsen wollen, wenn wir das Leben genießen wollen, das Jesus uns durch seinen

Tod ermöglicht hat. Das sollte unser Hauptziel sein. Vielleicht denkt ihr: „Ach, das klingt

aber ungeistlich… nur das Leben genießen zu wollen…” Jesus sagte: „Ich bin gekommen,

damit sie Leben haben und es in vollen Zügen genießen können, Leben im Überfluss!“

(Applaus)

Wer von euch hat Kinder und möchte, dass diese unglücklich sind?

Eure größte Freude ist es doch, sie gesund zu sehen, zu sehen, wie sie ihr Leben genießen,

wie sie lachen und alles so richtig auskosten, wie sie anderen Gutes tun und dankbar sind.

Das macht euch als Eltern doch auch froh und nicht, wenn sie depressiv sind, sich selbst

verdammen, unsicher sind und alle möglichen Probleme haben. Das mögen wir überhaupt

nicht. Das macht uns traurig.

Ich denke, es ist Zeit, dass wir Gott glücklich machen. Eines sage ich euch: Wenn ihr glücklich

seid, ist Gott auch glücklich. Er sandte Jesus, damit er euch durch sein Blut dem Feind

abkaufen kann. Wir müssen das Wesen des Feindes kennen und sagen: „Ich mache bei diesem

Unsinn nicht mehr mit.“

Es ist Zeit, aufzustehen, unseren Platz einzunehmen und uns wie die Armee Gottes zu benehmen,

anstatt liegenzubleiben und uns vom Teufel niedertrampeln zu lassen. (Applaus) (Amen).

In 1. Mose 3, Verse 1 bis 5 sehen wir, dass das Täuschungsszenario bereits im Garten

begann.

Genauso, wie er Eva getäuscht hat, täuscht er auch heute noch. Hier können wir einiges

lernen. 1. Mose 3, Verse 1 bis 5: Aber die Schlange [Satan] war listiger als alle Tiere

des Feldes, die Gott der Herr gemacht hatte, und sie sprach zu der Frau:

Jetzt hört euch das mal an. Satan log zwar, aber nicht sofort erkennbar. Irgendwie mehr

hinten herum:

Sollte Gott wirklich gesagt haben, dass ihr von keinem Baum im Garten essen dürft?“

Er will, dass Eva die Dinge in Frage stellt.

„Warum hätte Gott das sagen sollen? Das hat er doch nicht wirklich gesagt? Ganz sicher

nicht, das macht doch gar keinen Sinn.”

Erkennt ihr seine Taktik hier? Hört mal weiter: Da sprach die Frau zur Schlange:

Seht, man kann mit dem Teufel diskutieren. Da sprach die Frau zur Schlange: Von der Frucht

der Bäume dürfen wir essen; aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens

ist, hat Gott gesagt: Esst nicht davon. Achtet mal darauf, was Satan hier tut. Eva hätte

alles machen können und auch Adam hätte alles essen können. Nur eine Sache…

…hatte Gott ihnen nicht erlaubt und gerade die pickt der Teufel sich heraus, um ihre

Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was sie nicht tun sollen. Wie oft wollen Menschen

nicht zu Jesus gehören, weil sie meinen, dann nichts mehr tun zu dürfen.

Ehrlich, ich habe so viel Freude am Leben, dass ich gar nicht weiß wohin mit mir.(Applaus)

Ich sage euch mal eines: Seitdem ich für Gott lebe, kenne ich keine Langeweile mehr.

Da sprach die Schlange zu der Frau:

Keineswegs werdet ihr sterben! Nein, ihr werdet nicht sterben. Auch wenn Gott das so gesagt

hat, stimmt es nicht. Und jetzt passt mal auf: Sondern Gott weiß: An dem Tag, da ihr

davon esst, werden euch die Augen geöffnet, und ihr werdet sein wie Gott und werdet erkennen,

was gut und böse ist!

Also was drückt der Teufel damit aus? „Eva, Gott enthält dir etwas vor.

Das, was er dir verboten hat, enthält er dir vor!” Auch wir sollen denken, dass Gott

es nicht gut mit uns meint. Dass er uns helfen könnte, aber es nicht tut, weil er uns etwas

vorenthalten will. Der Teufel legt uns nahe, dass wir es uns einfach nehmen müssen, auch

wenn Gott gesagt hat, dass es nicht gut für uns ist.

Wir kennen das ganze Chaos, das Eva verursachte. Im Grunde war es aber nicht ihre Schuld. Es

war Adams. Er hätte aufpassen müssen… (Applaus)

Das ist ein anderes Thema.

Wenn Adam das Haupt der Familie sein will, muss er in die Hufe kommen... (Applaus)

… und nicht die Frau vorschicken, damit sie mit dem Teufel diskutiert… (Lachen)

Hebräer 11, Vers 6:

Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass

er ist, und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen.

Glaubt daran: Wenn ihr für Gott lebt, dann wird er euch belohnen. Er bringt euch nicht

eine beliebige Belohnung vorbei. Er ist der, der großzügig belohnt. Wenn ihr also Zeit

mit Gott verbringt, wird eine Belohnung auf euch warten.

Er belohnt vielleicht sogar die, die sonntags in die Kirche gehen.

Aber er wird ganz sicher diejenigen belohnen, die ihn von ganzem Herzen,

ja von ganzem Herzen, hört zu, von ganzem Herzen suchen.

Der Teufel möchte das auf keinen Fall. Er will, dass ihr aufgebt, abbrecht und das Leben

nicht genießt. Aber ich sage euch: Gebt nicht auf! Brecht nicht die Zelte ab! Gott wird

diejenigen belohnen, die ihn von ganzem Herzen suchen.

Und… und… auch wenn das Leben manchmal schwierig ist, genießt jede Sekunde – auch

die schweren Zeiten. (Applaus)

Es ist an der Zeit, damit anzufangen. Stimmt ihr mir zu? Könnt ihr amen sagen? (Zuhörer:

Amen)

Lukas 10, Vers 19.

Es müsste verboten sein, so viel Spaß zu haben (Lachen)

Besonders in der Kirche.

Kommen wir noch einmal auf die Machtfrage zurück. Ja, der Teufel hat Macht.

Er hat Autorität, doch wir sind es, die ihm Macht geben, indem wir seinen Lügen glauben.

Das will ich nochmal sagen: Wir geben dem Feind Macht, indem wir seinen Lügen glauben.

Je mehr biblische Wahrheiten ihr erkennt, desto öfter könnt ihr dem Teufel die Tür

vor der Nase zuschlagen

und sagen: „Du bist ein Lügner. Ich weiß, dass Gott mir nichts vorenthält. Gott ist

gut und sobald der richtige Zeitpunkt gekommen ist, wird Gott meinen Wunsch erfüllen.

Und wenn ich es jetzt nicht bekomme, dann nur, weil es nicht gut für mich ist oder

nicht an der Zeit. Du wirst mich nicht gegen Gott aufhetzen.” Setzt dem Teufel etwas

entgegen. Eva diskutierte mit ihm, warum nicht wir?

Manchmal ist es so, als ob wir mit unseren Gedanken diskutieren. Die Gedanken sind ein

Schlachtfeld.

Und genau da will Satan die Schlacht gewinnen: In unserem Gedankenkarussell. Es ist wahr

oder: siehe,

ich habe euch Vollmacht gegeben hier steht nicht ich werde, vielleicht, eines Tages,

hoffentlich, wenn nichts dazwischen kommt… Ich habe gegeben.

Und wenn Gott etwas gibt, dann bleibt uns nur noch eines: es anzunehmen.

Es zu glauben und anzunehmen. Es ist wahr, ich habe euch Vollmacht gegeben – ich habe

euch Vollmacht gegeben –, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht

des Feindes zu überwinden, und nichts wird euch schaden können. (Applaus)

So ist das. Halleluja!

Das gilt für jeden von uns, wirklich für jeden. Es wäre großartig, wenn ich jedem

von euch in die Augen schauen und es euch persönlich sagen könnte: „Das gilt für

dich!

Das gilt für dich! Das gilt für dich!” Denn wie oft hören wir das zwar, glauben

es aber nur halbherzig. „Ja, manche haben diese Vollmacht. Joyce, du hast sie sicher,

weil du so rumschreist.“ (Lachen)

Nein, diese Vollmacht hat die Mutter mit ihren fünf Kindern.

Diese Vollmacht hat der Mann, der zwei Arbeitsstellen hat, nachts nach Hause kommt, noch den Rasen

mäht und einen Ölwechsel vornimmt.

Diese Vollmacht habt ihr in allen finanziellen Nöten. Diese Vollmacht habt ihr, auch wenn

euer Kind euch das Leben schwer macht.

Diese Vollmacht habt ihr, auch wenn ein anderer befördert wurde – obwohl ihr es verdient

hättet – und zwar nur, weil er den Boss umschmeichelt hat und ihr nicht.

„Es ist wahr, ich habe euch für euren Alltag Vollmacht gegeben. Für Montag, Dienstag,

Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag!"

Gott gibt uns die Kraft, über unser Jetzt voller Hoffnung hinaus zu blicken. Es ist

unglaublich, wie viel Macht Hoffnung hat. (hohoho)

Was kann der Teufel euch schon antun, wenn ihr die Hoffnung nicht verliert?

Hoffnung ist die zuversichtliche Erwartung, dass etwas Gutes passieren wird. Etwas Gutes

wartet auf mich. So ist das.

Leider haben wir alle einen Feind. Die Bibel nennt ihn Teufel oder Satan oder auch den

Verkläger der Brüder. Wissen Sie, er ist bekannt für seine Lügen. Er klagt die Kinder

Gottes an, damit sie sich schuldig fühlen.

Doch wenn wir sein Wesen kennen, werden wir gut vorbereitet sein, ihm widerstehen zu können.

Wir sollten wirklich verinnerlichen, was Gott über uns sagt. Achten Sie darauf, was Gott

über Sie sagt. Es gibt einen Satz, den ich gerne zitiere: Ich bin noch nicht da, wo ich

sein sollte, aber Gott sei Dank bin ich auch nicht mehr da, wo ich einmal war. Ich bin

auf dem Weg. Ich ermutige Sie, sich das auch zu sagen. Schauen Sie nicht darauf, was noch

fehlt. Schauen Sie auf Ihre Fortschritte und freuen Sie sich darüber.


Den Feind durchschauen – Joyce Meyer – Persönlichkeit stärken Seeing through the enemy – Joyce Meyer – strengthening personality Vendo através do inimigo - Joyce Meyer - Fortalecendo a personalidade

Alles, was nicht mit der Bibel übereinstimmt, ist eine Lüge Satans – ganz gleich ob es

von der Regierung kommt, von irgendeiner wildfremden Person oder einem Freund. Wenn etwas nicht

mit der Bibel übereinstimmt, ist es eine Lüge.

(Musik)

Heute geht es darum, den Charakter des Feindes zu kennen. Es ist natürlich sehr wichtig,

dass wir das Wesen Gottes kennen, aber es ist auch wichtig zu wissen, wie unser Feind

– Satan – von seinem Wesen her ist.

Schauen wir uns erst einmal den Charakter und das Wesen Gottes an. Wir wissen, dass

er gut ist. Wenn mich also jemand ermutigt, dann weiß ich: Hier hat mir jemand etwas

Gutes getan. Gott hat jemanden gefunden, durch den er wirken kann und aus diesem Grund wurde

ich ermutigt. Jetzt geht es mir besser. Doch wenn mich jemand kritisiert und runterzieht,

wenn ich verurteilt werde und die Leute unfreundlich zu mir sind, dann sollte ich meine Zeit nicht

damit verschwenden, mich darüber aufzuregen. Ich sollte klug genug sein, zu erkennen, dass

der Teufel mich durch andere verletzen und aus der Spur bringen will.

Er will nicht, dass ich Fortschritte machen. Er hasst jeden Fortschritt in meinem Leben

– und zwar abgrundtief.

Paulus sagt: „Vor mir öffnete sich eine Tür mit großen Möglichkeiten, doch mit

ihr kamen auch die Angriffe.“ Ich sage immer: höhere Liga – stärkerer Gegner.

Immer wenn ihr vorankommt, neues Land einnehmt und euch entscheidet: „Ich werde mehr tun.

Ich werde intensiver für Gott leben. Ich werde stärker mit ihm zusammenarbeiten, weniger

selbstsüchtig sein und mehr Menschen helfen“ wird das heftigen Gegenwind verursachen. Alles

andere ist eine Illusion. Man muss sich also bewusst machen, dass der Teufel einen angreift.

„Ich weiß, dass du mich angreifst Teufel, aber so geht das nicht!“ Doch was passiert,

wenn wir den Charakter unseres Feindes nicht kennen? Dann verstehen wir die Welt nicht

mehr: „Nun versuche ich schon alles richtig zu machen und trotzdem passiert mir so viel

Negatives wie nie zuvor.“

Stimmt doch, oder? Wir alle durchleben solche Zeiten und dürfen nicht aufgeben. Sobald

wir es geschafft haben, kommen wir in ein weites, neues Land. Im Grunde kann man es

mit einer Geburt vergleichen.

Das Baby wird im Bauch seiner Mutter immer größer und wenn es dann in die helle, schöne

Welt eintreten soll, muss es sich erst einmal durch den engen Geburtskanal quälen.

Ich bin mir sicher, dass es denkt: „Was soll das? Mir ging es doch gut, da wo ich

war. Und du willst mir erzählen, dass es mir hier besser gehen wird?“ (Lachen)

Wenn ihr also diesen Druck und die Enge spürt, sagt einfach: „Gott lässt gerade etwas

Neues in mir entstehen und auf diese Weise werde ich in eine größere Freiheit hineinkommen.“

(Applaus)

„Der Teufel will mich bloß unter Druck setzen und mir das Leben zur Hölle machen.“

Deshalb werden wir uns heute die Zeit nehmen, das Wesen des Teufels zu durchleuchten. Wir

wollen ihm nicht zu viel Zeit widmen, doch wir müssen ihn kennen. Als erstes will ich

einmal feststellen: Der Teufel ist ein Lügner.

Ein Lügner. Jesus ist die Wahrheit.

Der Teufel ist ein Lügner. Johannes 8, Vers 44. Ich will euch mal ein paar sehr hilfreiche

Bibelstellen zeigen: Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater begehrt, wollt ihr

tun! Der war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit

ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist

ein Lügner und der Vater derselben.

Also alles, was nicht mit der Bibel übereinstimmt, ist eine Lüge Satans, ganz gleich ob es von

der Regierung kommt, von irgendeiner wildfremden Person oder einem Freund. Wenn es nicht mit

der Bibel übereinstimmt, ist es eine Lüge. Könnt ihr mir da zustimmen? (Publikum: Amen)

Doch es gibt viele, die sofort entgegnen würden: „Ach, die Bibel darf man nicht so wörtlich

nehmen.“ Ich weiß nicht, wie man die Bibel sonst verstehen sollte.

Ich kann mir doch nicht ein paar Stellen herauspicken, die mir gut gefallen und die anderen ignorieren.

Aber viele machen genau das. Entscheiden wir uns jedoch von Anfang an zu glauben, dass

die Bibel wahr ist, werden wir nach und nach innerlich wachsen und immer mehr verstehen.

Die Bibel ist wahr; sie ist wahr. (Publikum: Amen)

Sie ist wahr. (Publikum: Amen)

Wir können unser Leben nach ihr ausrichten und dann am Ende das Leben genießen, das

Jesus für uns hat, oder wir können herumeiern, alles relativieren und am Ende in einem großen

Chaos landen.

Der Teufel appelliert immer an eure Vernunft. „Ach, das macht doch keinen Sinn. Ach, das

macht doch keinen Sinn.” Wisst ihr, es muss uns nicht alles logisch erscheinen. Es ist

eine Herzensangelegenheit. Wir müssen es mit unserem Herzen verstehen. Ich kann nicht

sagen, dass ich das Thema der Erlösung vollständig erfasst habe. Ich war nicht da, als Jesus

für mich starb, doch ich weiß, dass er für mich starb. Was er tat war unlogisch, doch

mein Herz hat es verstanden. Ich weiß es von ganzem Herzen… Wisst ihr, wir denken

viel zu viel und sollten eher auf unser Herz hören. Manchmal müssen wir das Gehirn ausschalten,

die Sache etwas tiefer angehen und uns fragen: „Was sagt mein Herz?

Ich weiß es von ganzem Herzen…” Der Teufel ist ein Lügner.

Er ist ein Dieb und ein Mörder. Johannes 10, Vers 10. Auf dieser Bibelstelle basieren

viele Lehreinheiten. Es ist eine meiner Lieblingsstellen. Der Dieb

kommt nur, um die Schafe zu stehlen und zu schlachten und um Verderben zu bringen.

Ich aber bin gekommen, um ihnen Leben zu bringen – Leben in ganzer Fülle. Wer ist froh,

dass Jesus kam? (Applaus)

Nummer drei: Er ist ein Betrüger. Offenbarung 12, Vers 9. Das bedeutet, er lügt uns an

und wenn wir ihm glauben, hat er uns betrogen. Betrogen werden heißt, einer Lüge zu glauben.

Habt ihr eine Ahnung davon, wie vielen Lügen wir immer noch Glauben schenken? Deshalb ist

das Wort Gottes auch so wichtig. Immer, wenn ihr biblische Wahrheiten hört, können Lügen

in eurem Leben ans Licht kommen.

Mein Vater hat mich jahrelang sexuell missbraucht und ich dachte deshalb, ich hätte nur ein

zweitklassiges Leben vor mir, hielt mich für zerstört, ruiniert und hatte keine positiven

Erwartungen an das Leben. Ich glaubte das, weil der Teufel mir diese Gedanken immer wieder

einflößte. Bis ich schließlich die Wahrheit herausfand. (Applaus)

Die Wahrheit macht frei: „Wenn ihr an meinem Wort festhaltet, werdet ihr die Wahrheit erkennen

und sie wird euch frei machen.“

Doch es geht nicht nur darum, dass ihr irgendwo sitzt, die Wahrheit hört und gleich frei

werdet. Das ist zwar ein wichtiger Schritt, aber nur der erste. Ihr müsst auch über

das Wort Gottes nachdenken, darüber nachsinnen. Glaubt es und sprecht es aus. Formuliert es

in euren Gebeten, handelt danach und findet selbst heraus, dass es in eurem Leben funktioniert.

(Applaus)

Ein anderes Beispiel ist das des Gebens: Die Idee, Geld zu geben, kam nicht von irgendeinem

Prediger, sondern es war Gottes Idee. Er hätte sich irgendetwas anderes ausdenken können,

damit sein Wort gepredigt werden kann, aber er will die Menschen involvieren. Sie sollen

geben und das ist wichtiger, als wir denken.

In Maleachi sagt Gott sogar: „Prüft mich.

Probiert es aus. Prüft mich. Fangt an zu geben

und schaut, ob ich nicht die Fenster des Himmels öffne und euch Segen in überreicher Fülle

herabschütte!“

Wir sollen also auf sein Wort hin handeln und es ausprobieren. Wir können nicht alles

theoretisieren und lediglich diskutieren. Einige von euch sollten mal ihren Kopf abschalten.

Viele Menschen, die Jesus nicht annehmen können, meinen nämlich, viel zu schlau dafür zu

sein.

„Das ist doch völlig unlogisch, das macht doch gar keinen Sinn."

Ich sage euch mal, was keinen Sinn macht: Mein Lebensstil, bevor ich Jesus kannte – der

machte wirklich keinen Sinn.

Das hier macht sehr viel Sinn. In Offenbarung 12 Vers 9 lesen wir also, dass der Teufel

ein Verführer ist.

Der große Drache, jene Schlange der Urzeit, die auch Teufel oder Satan genannt wird...

Ja, ich weiß, wir reden nicht gerne über den Teufel oder Satan

und leider scheint es, als ob die Christen immer weniger von ihm wissen wollen…

Ich bin jahrelang in den Gottesdienst gegangen und habe nie eine gute Predigt über den Teufel

gehört.

Ich hielt den Teufel für eine Faschingsfigur in einem roten Pyjama, einem langen Schwanz

und einem Dreizack. Ehrlich… Nun ich wusste, dass es den Teufel gibt, aber ich hielt ihn

nicht für einen persönlichen Feind, der mein Leben zerstören will. Doch wir sollten

uns bewusst machen, dass der Teufel hier auf Erden sein Unwesen treibt und uns zerstören

will. Er setzt alles daran, damit wir nicht vorwärts kommen. Aber ich habe auch eine

gute Nachricht für euch:

Selbst wenn er mächtig ist, zeige ich euch eine Bibelstelle, die belegt, dass ihr mehr

Kraft habt, als er! (Applaus)

Das war mir jahrelang nicht bewusst. Ich wusste nicht, dass ich Macht hatte. Ja, Gott war

in meinen Augen mächtig, doch ich hatte keine Ahnung, dass er diese Macht mit mir teilen

wollte.

In Offenbarung 12 lesen wir weiter, dass er der „Verkläger der Brüder“ ist.

In der Bibel steht, dass er uns Tag und Nacht vor Gott verklagt. Tag und Nacht! Unglaublich.

Der Verkläger der Brüder. Seine Anklage lautet: „Du hast dies und jenes nicht getan;

du hast davon nicht genug getan, weder lange genug gebetet noch die Bibel gelesen; du warst

nicht nett; du hast nicht, du warst nicht, du bist nicht…“ Wenn du nachts zur Toilette

gehst, fallen dir gleich fünf Dinge ein, die der Teufel dir vorhält. (Applaus)

Ist doch so! Davon müssen wir wegkommen, wenn wir jemals im Leben weiterkommen und

innerlich wachsen wollen, wenn wir das Leben genießen wollen, das Jesus uns durch seinen

Tod ermöglicht hat. Das sollte unser Hauptziel sein. Vielleicht denkt ihr: „Ach, das klingt

aber ungeistlich… nur das Leben genießen zu wollen…” Jesus sagte: „Ich bin gekommen,

damit sie Leben haben und es in vollen Zügen genießen können, Leben im Überfluss!“

(Applaus)

Wer von euch hat Kinder und möchte, dass diese unglücklich sind?

Eure größte Freude ist es doch, sie gesund zu sehen, zu sehen, wie sie ihr Leben genießen,

wie sie lachen und alles so richtig auskosten, wie sie anderen Gutes tun und dankbar sind.

Das macht euch als Eltern doch auch froh und nicht, wenn sie depressiv sind, sich selbst

verdammen, unsicher sind und alle möglichen Probleme haben. Das mögen wir überhaupt

nicht. Das macht uns traurig.

Ich denke, es ist Zeit, dass wir Gott glücklich machen. Eines sage ich euch: Wenn ihr glücklich

seid, ist Gott auch glücklich. Er sandte Jesus, damit er euch durch sein Blut dem Feind

abkaufen kann. Wir müssen das Wesen des Feindes kennen und sagen: „Ich mache bei diesem

Unsinn nicht mehr mit.“

Es ist Zeit, aufzustehen, unseren Platz einzunehmen und uns wie die Armee Gottes zu benehmen,

anstatt liegenzubleiben und uns vom Teufel niedertrampeln zu lassen. (Applaus) (Amen).

In 1. Mose 3, Verse 1 bis 5 sehen wir, dass das Täuschungsszenario bereits im Garten

begann.

Genauso, wie er Eva getäuscht hat, täuscht er auch heute noch. Hier können wir einiges

lernen. 1. Mose 3, Verse 1 bis 5: Aber die Schlange [Satan] war listiger als alle Tiere

des Feldes, die Gott der Herr gemacht hatte, und sie sprach zu der Frau:

Jetzt hört euch das mal an. Satan log zwar, aber nicht sofort erkennbar. Irgendwie mehr

hinten herum:

Sollte Gott wirklich gesagt haben, dass ihr von keinem Baum im Garten essen dürft?“

Er will, dass Eva die Dinge in Frage stellt.

„Warum hätte Gott das sagen sollen? Das hat er doch nicht wirklich gesagt? Ganz sicher

nicht, das macht doch gar keinen Sinn.”

Erkennt ihr seine Taktik hier? Hört mal weiter: Da sprach die Frau zur Schlange:

Seht, man kann mit dem Teufel diskutieren. Da sprach die Frau zur Schlange: Von der Frucht

der Bäume dürfen wir essen; aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens

ist, hat Gott gesagt: Esst nicht davon. Achtet mal darauf, was Satan hier tut. Eva hätte

alles machen können und auch Adam hätte alles essen können. Nur eine Sache…

…hatte Gott ihnen nicht erlaubt und gerade die pickt der Teufel sich heraus, um ihre

Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was sie nicht tun sollen. Wie oft wollen Menschen

nicht zu Jesus gehören, weil sie meinen, dann nichts mehr tun zu dürfen.

Ehrlich, ich habe so viel Freude am Leben, dass ich gar nicht weiß wohin mit mir.(Applaus)

Ich sage euch mal eines: Seitdem ich für Gott lebe, kenne ich keine Langeweile mehr.

Da sprach die Schlange zu der Frau:

Keineswegs werdet ihr sterben! Nein, ihr werdet nicht sterben. Auch wenn Gott das so gesagt

hat, stimmt es nicht. Und jetzt passt mal auf: Sondern Gott weiß: An dem Tag, da ihr

davon esst, werden euch die Augen geöffnet, und ihr werdet sein wie Gott und werdet erkennen,

was gut und böse ist!

Also was drückt der Teufel damit aus? „Eva, Gott enthält dir etwas vor.

Das, was er dir verboten hat, enthält er dir vor!” Auch wir sollen denken, dass Gott

es nicht gut mit uns meint. Dass er uns helfen könnte, aber es nicht tut, weil er uns etwas

vorenthalten will. Der Teufel legt uns nahe, dass wir es uns einfach nehmen müssen, auch

wenn Gott gesagt hat, dass es nicht gut für uns ist.

Wir kennen das ganze Chaos, das Eva verursachte. Im Grunde war es aber nicht ihre Schuld. Es

war Adams. Er hätte aufpassen müssen… (Applaus)

Das ist ein anderes Thema.

Wenn Adam das Haupt der Familie sein will, muss er in die Hufe kommen... (Applaus)

… und nicht die Frau vorschicken, damit sie mit dem Teufel diskutiert… (Lachen)

Hebräer 11, Vers 6:

Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass

er ist, und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen.

Glaubt daran: Wenn ihr für Gott lebt, dann wird er euch belohnen. Er bringt euch nicht

eine beliebige Belohnung vorbei. Er ist der, der großzügig belohnt. Wenn ihr also Zeit

mit Gott verbringt, wird eine Belohnung auf euch warten.

Er belohnt vielleicht sogar die, die sonntags in die Kirche gehen.

Aber er wird ganz sicher diejenigen belohnen, die ihn von ganzem Herzen,

ja von ganzem Herzen, hört zu, von ganzem Herzen suchen.

Der Teufel möchte das auf keinen Fall. Er will, dass ihr aufgebt, abbrecht und das Leben

nicht genießt. Aber ich sage euch: Gebt nicht auf! Brecht nicht die Zelte ab! Gott wird

diejenigen belohnen, die ihn von ganzem Herzen suchen.

Und… und… auch wenn das Leben manchmal schwierig ist, genießt jede Sekunde – auch

die schweren Zeiten. (Applaus)

Es ist an der Zeit, damit anzufangen. Stimmt ihr mir zu? Könnt ihr amen sagen? (Zuhörer:

Amen)

Lukas 10, Vers 19.

Es müsste verboten sein, so viel Spaß zu haben (Lachen)

Besonders in der Kirche.

Kommen wir noch einmal auf die Machtfrage zurück. Ja, der Teufel hat Macht.

Er hat Autorität, doch wir sind es, die ihm Macht geben, indem wir seinen Lügen glauben.

Das will ich nochmal sagen: Wir geben dem Feind Macht, indem wir seinen Lügen glauben.

Je mehr biblische Wahrheiten ihr erkennt, desto öfter könnt ihr dem Teufel die Tür

vor der Nase zuschlagen

und sagen: „Du bist ein Lügner. Ich weiß, dass Gott mir nichts vorenthält. Gott ist

gut und sobald der richtige Zeitpunkt gekommen ist, wird Gott meinen Wunsch erfüllen.

Und wenn ich es jetzt nicht bekomme, dann nur, weil es nicht gut für mich ist oder

nicht an der Zeit. Du wirst mich nicht gegen Gott aufhetzen.” Setzt dem Teufel etwas

entgegen. Eva diskutierte mit ihm, warum nicht wir?

Manchmal ist es so, als ob wir mit unseren Gedanken diskutieren. Die Gedanken sind ein

Schlachtfeld.

Und genau da will Satan die Schlacht gewinnen: In unserem Gedankenkarussell. Es ist wahr

oder: siehe,

ich habe euch Vollmacht gegeben hier steht nicht ich werde, vielleicht, eines Tages,

hoffentlich, wenn nichts dazwischen kommt… Ich habe gegeben.

Und wenn Gott etwas gibt, dann bleibt uns nur noch eines: es anzunehmen.

Es zu glauben und anzunehmen. Es ist wahr, ich habe euch Vollmacht gegeben – ich habe

euch Vollmacht gegeben –, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht

des Feindes zu überwinden, und nichts wird euch schaden können. (Applaus)

So ist das. Halleluja!

Das gilt für jeden von uns, wirklich für jeden. Es wäre großartig, wenn ich jedem

von euch in die Augen schauen und es euch persönlich sagen könnte: „Das gilt für

dich!

Das gilt für dich! Das gilt für dich!” Denn wie oft hören wir das zwar, glauben

es aber nur halbherzig. „Ja, manche haben diese Vollmacht. Joyce, du hast sie sicher,

weil du so rumschreist.“ (Lachen)

Nein, diese Vollmacht hat die Mutter mit ihren fünf Kindern.

Diese Vollmacht hat der Mann, der zwei Arbeitsstellen hat, nachts nach Hause kommt, noch den Rasen

mäht und einen Ölwechsel vornimmt.

Diese Vollmacht habt ihr in allen finanziellen Nöten. Diese Vollmacht habt ihr, auch wenn

euer Kind euch das Leben schwer macht.

Diese Vollmacht habt ihr, auch wenn ein anderer befördert wurde – obwohl ihr es verdient

hättet – und zwar nur, weil er den Boss umschmeichelt hat und ihr nicht.

„Es ist wahr, ich habe euch für euren Alltag Vollmacht gegeben. Für Montag, Dienstag,

Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag!"

Gott gibt uns die Kraft, über unser Jetzt voller Hoffnung hinaus zu blicken. Es ist

unglaublich, wie viel Macht Hoffnung hat. (hohoho)

Was kann der Teufel euch schon antun, wenn ihr die Hoffnung nicht verliert?

Hoffnung ist die zuversichtliche Erwartung, dass etwas Gutes passieren wird. Etwas Gutes

wartet auf mich. So ist das.

Leider haben wir alle einen Feind. Die Bibel nennt ihn Teufel oder Satan oder auch den

Verkläger der Brüder. Wissen Sie, er ist bekannt für seine Lügen. Er klagt die Kinder

Gottes an, damit sie sich schuldig fühlen.

Doch wenn wir sein Wesen kennen, werden wir gut vorbereitet sein, ihm widerstehen zu können.

Wir sollten wirklich verinnerlichen, was Gott über uns sagt. Achten Sie darauf, was Gott

über Sie sagt. Es gibt einen Satz, den ich gerne zitiere: Ich bin noch nicht da, wo ich

sein sollte, aber Gott sei Dank bin ich auch nicht mehr da, wo ich einmal war. Ich bin

auf dem Weg. Ich ermutige Sie, sich das auch zu sagen. Schauen Sie nicht darauf, was noch

fehlt. Schauen Sie auf Ihre Fortschritte und freuen Sie sich darüber.