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Edgar Allan Poe - Horrorgeschichten, Der Untergang des Hauses Usher - 03

Der Untergang des Hauses Usher - 03

Im Benehmen meines Freundes überraschte mich sofort eine gewisse Verwirrtheit – seiner Rede fehlte der Zusammenhang; und ich erkannte dies als eine Folge seiner wiederholten kraftlosen Versuche, ein ihm innewohnendes Angstgefühl, das ihn wie Zittern überkam, zu unterdrücken – einer heftigen, nervösen Aufregung Herr zu werden. Ich war allerdings auf etwas derartiges gefaßt gewesen, sowohl sein Brief als auch meine Erinnerung an bestimmte Wesenseigenheiten des Knaben hatten mich darauf vorbereitet, und auch sein Äußeres wie sein Temperament ließen dergleichen ahnen. Sein Wesen war abwechselnd lebhaft und mürrisch. Seine Stimme, die eben noch zitternd und unsicher war, wenn die Lebensgeister in tödlicher Erschlaffung ruhten, flammte plötzlich auf zu heftiger Entschiedenheit – wurde schroff und nachdrücklich – dann schwerfällig und dumpf, bleiern einfältig – wurde zu den sonderbar modulierten Kehllauten der ungeheuren Aufregung des sinnlos Betrunkenen oder des unheilbaren Opiumessers.

So sprach er also von dem Zweck meines Besuches, von seinem dringenden Verlangen, mich zu sehen, und von dem trostreichen Einfluß, den er von mir erhoffte. Nach einer Weile kam er auf die Natur seiner Krankheit zu sprechen. Es war, sagte er, ein ererbtes Familienübel, ein Übel, für das ein Heilmittel zu finden er verzweifle – nichts weiter als nervöse Angegriffenheit, fügte er sofort hinzu, die zweifellos bald vorübergehen werde. Sie äußere sich in einer Menge unnatürlicher Erregungszustände. Einige derselben, die er mir nun beschrieb, verblüfften und erschreckten mich, doch mochte an dieser Wirkung seine Ausdrucksweise, die Form seines Berichtes schuld sein. Er litt viel unter einer krankhaften Verschärfung der Sinne; nur die geschmackloseste Nahrung war ihm erträglich, als Kleidung konnte er nur ganz bestimmte Stoffe tragen; jeglicher Blumenduft war ihm zuwider; selbst das schwächste Licht quälte seine Augen, und es gab nur einige besondere Tonklänge – und diese nur von Saiteninstrumenten –, die ihn nicht mit Entsetzen erfüllten.

Ich sah, daß er der Furcht, dem Schreck, dem Grauen sklavisch unterworfen war. »Ich werde zugrunde gehen,« sagte er, »ich muß zugrunde gehen an dieser beklagenswerten Narrheit. So, so und nicht anders wird mich der Untergang ereilen! Ich fürchte die Ereignisse der Zukunft – nicht sie selbst, aber ihre Wirkungen. Ich schaudere bei dem Gedanken, irgendein ganz geringfügiger Vorfall könne die unerträgliche Seelenerregung verschlimmern. Ich habe wirklich keinen Schauder vor der Gefahr, nur vor ihrer unvermeidlichen Wirkung – vor dem Schrecken. In diesem entnervten, in diesem bedauernswerten Zustand fühle ich, daß früher oder später die Zeit kommen wird, da ich beides, Vernunft und Leben, hingeben muß – verlieren im Kampf mit dem gräßlichen Phantom Furcht.«

Noch einen andern sonderbaren Zug seiner geistigen Verfassung erfuhr ich nach und nach aus abgerissenen, unbestimmten Andeutungen. Er war hinsichtlich des Hauses, das er bewohnte, in gewissen abergläubischen Vorstellungen befangen. Schon seit Jahren hatte er sich nicht mehr aus dem Hause herausgewagt – infolge eines Einflusses, dessen eingebildete Wirkung er mir in so unbestimmten, schattendunkeln Worten mitteilte, daß ich sie hier nicht wiedergeben kann. Wie er sagte, hatten einige Besonderheiten in der Bauart und dem Baumaterial seines Stammschlosses in dieser langen Leidenszeit auf seinen Geist Einfluß erlangt – einen Einfluß also, den das Physische der grauen Mauern und Türme und des trüben Pfuhls, in den sie alle hinabstarrten, auf seine Psyche ausübte.

Jedoch gab er zögernd zu, daß die seltsame Schwermut, unter der er leide, einer natürlicheren, gewissermaßen handgreiflicheren Ursache zugeschrieben werden könne – nämlich der schweren und langwierigen Krankheit – ja der offenbar nahen Auflösung einer zärtlich geliebten Schwester – der einzigen Gefährtin langer Jahre – der letzten und einzigen Verwandten auf Erden. Ihr Hinscheiden, sagte er mit einer Bitterkeit, die ich nie vergessen kann, würde ihn (ihn, den Hoffnungslosen, Gebrechlichen) als den Letzten des alten Geschlechtes der Usher zurücklassen. Während er sprach, durchschritt Lady Magdalen – so hieß seine Schwester – langsam den entfernten Teil des Gemachs und verschwand, ohne meine Anwesenheit beachtet zu haben. Ich betrachtete sie mit maßlosem Erstaunen, das nicht frei war von Entsetzen – und dennoch konnte ich mir keine Rechenschaft geben über das, was ich fühlte. Wie Erstarrung kam es über mich, als meine Augen ihren entschwebenden Schritten folgten. Als sich die Tür hinter ihr geschlossen hatte, suchte mein Blick unwillkürlich und begierig das Antlitz des Bruders – aber er hatte das Gesicht in den Händen vergraben, und ich konnte nur bemerken, daß seine mageren Finger, zwischen denen viele leidenschaftliche Tränen hindurchsickerten, von noch gespenstischerer Blässe waren als gewöhnlich.

Schon lange hatte die Krankheit der Lady Magdalen der Geschicklichkeit der Ärzte gespottet. Eine beständige Apathie, ein langsames Hinwelken und häufige, wenn auch vorübergehende Anfälle vermutlich kataleptischer Natur, das war die ungewöhnliche Diagnose. Bislang hatte sie standhaft der Gewalt der Krankheit getrotzt und war noch nicht bettlägerig geworden. Am Tage meiner Ankunft aber unterlag sie gegen Abend der vernichtenden Macht des Zerstörers – so berichtete ihr Bruder mir des Nachts in unaussprechlicher Aufregung; und ich erfuhr, daß der flüchtige Anblick, den ich von ihr gehabt, wohl auch der letzte gewesen sein werde – daß Lady Magdalen wenigstens lebend nicht mehr von mir erblickt werden würde.

In den nächsten Tagen wurde ihr Name weder von Usher noch von mir erwähnt; und während dieser Zeit war ich ernstlich und angestrengt bemüht, meinen Freund seinem Trübsinn zu entreißen. Wir malten und lasen zusammen, oder ich lauschte wie im Traum seinen seltsamen Improvisationen auf der Gitarre. Und wie nun eine innige und immer innigere Vertrautheit mich immer rückhaltloser eindringen ließ in die Tiefen seiner Seele, kam ich mehr und mehr zur bitteren Erkenntnis, daß alle Versuche vergeblich sein mußten, ein Gemüt aufzuheitern, dessen Schwermut wie eine ewig unwandelbare positive Eigenschaft sich ergoß und alle Dinge der Welt stetig und ausnahmslos mit düsteren Strahlen beflutete.

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Der Untergang des Hauses Usher - 03 |fall||| The Fall of the House of Usher - 03 La caída de la casa Usher - 03 La caduta della casa degli Usher - 03 De val van het huis van Usher - 03 A Queda da Casa de Usher - 03 Падение дома Ашеров - 03 Huset Ushers fall - 03

Im Benehmen meines Freundes überraschte mich sofort eine gewisse Verwirrtheit – seiner Rede fehlte der Zusammenhang; und ich erkannte dies als eine Folge seiner wiederholten kraftlosen Versuche, ein ihm innewohnendes Angstgefühl, das ihn wie Zittern überkam, zu unterdrücken – einer heftigen, nervösen Aufregung Herr zu werden. |behavior||||||||confusion||speech|||context|||||||||repeated|feeble||||inherent|feeling of anxiety||||tremble|overcame||suppress||violent|nervous||his|| In my friend's demeanor I was immediately surprised by a certain confusion - his speech lacked coherence; and I recognized this as a consequence of his repeated powerless attempts to suppress an inherent feeling of anxiety that overcame him like trembling - to master a violent, nervous excitement. Ich war allerdings auf etwas derartiges gefaßt gewesen, sowohl sein Brief als auch meine Erinnerung an bestimmte Wesenseigenheiten des Knaben hatten mich darauf vorbereitet, und auch sein Äußeres wie sein Temperament ließen dergleichen ahnen. |||||such|prepared|||||||||||essential characteristics||boy||||||||appearance|||temperament||such|to suspect |||||||||||||||||cechy charakterystyczne|||||||||||||||| I had, however, been prepared for something like this, both his letter and my memory of certain characteristics of the boy had prepared me for it, and also his appearance as well as his temperament suggested such a thing. Sein Wesen war abwechselnd lebhaft und mürrisch. |nature|||||sullen His nature was alternately lively and sullen. Jego natura była na przemian żywa i zrzędliwa. Seine Stimme, die eben noch zitternd und unsicher war, wenn die Lebensgeister in tödlicher Erschlaffung ruhten, flammte plötzlich auf zu heftiger Entschiedenheit – wurde schroff und nachdrücklich – dann schwerfällig und dumpf, bleiern einfältig – wurde zu den sonderbar modulierten Kehllauten der ungeheuren Aufregung des sinnlos Betrunkenen oder des unheilbaren Opiumessers. |||||trembling||uncertain||||vital spirits||deadly|languor|rested|flared||||intense|decisiveness||abruptly||emphatically||clumsily||dull|leaden|simple||||strangely|modulated|guttural||enormous|excitement||senseless|drunken|||incurable| His voice, which a moment ago was tremulous and uncertain when the spirits of life rested in deadly slackness, suddenly flared up into fierce determination - became gruff and emphatic - then ponderous and dull, leadenly simple-minded - became the peculiarly modulated guttural sounds of the monstrous excitement of the senseless drunkard or the incurable opium-eater.

So sprach er also von dem Zweck meines Besuches, von seinem dringenden Verlangen, mich zu sehen, und von dem trostreichen Einfluß, den er von mir erhoffte. ||||||||visit|||urgent||||||||comforting||||||hoped So he spoke of the purpose of my visit, of his urgent desire to see me, and of the comforting influence he hoped I would have. Nach einer Weile kam er auf die Natur seiner Krankheit zu sprechen. After||||||||||| After a while he came to talk about the nature of his illness. Es war, sagte er, ein ererbtes Familienübel, ein Übel, für das ein Heilmittel zu finden er verzweifle – nichts weiter als nervöse Angegriffenheit, fügte er sofort hinzu, die zweifellos bald vorübergehen werde. |||||inherited|family curse||evil||||remedy||||despairs||||nervous|nervousness||||||||passing| It was, he said, an inherited family malady, an evil for which he despaired of finding a cure - nothing more than nervous aggression, he immediately added, which would doubtless soon pass. Sie äußere sich in einer Menge unnatürlicher Erregungszustände. |expresses|||||unnatural|states of excitement It manifests itself in a lot of unnatural states of excitement. Einige derselben, die er mir nun beschrieb, verblüfften und erschreckten mich, doch mochte an dieser Wirkung seine Ausdrucksweise, die Form seines Berichtes schuld sein. |of the same||||||astonished||frightened|||might|||effect||way of expression||form||report|| Some of them, which he now described to me, astonished and frightened me, but his way of expression, the form of his report, might be to blame for this effect. Er litt viel unter einer krankhaften Verschärfung der Sinne; nur die geschmackloseste Nahrung war ihm erträglich, als Kleidung konnte er nur ganz bestimmte Stoffe tragen; jeglicher Blumenduft war ihm zuwider; selbst das schwächste Licht quälte seine Augen, und es gab nur einige besondere Tonklänge – und diese nur von Saiteninstrumenten –, die ihn nicht mit Entsetzen erfüllten. |suffered||||pathological|intensification|||||tasteless|food|||bearable||||||||fabrics||any|flower scent|||against|||weakest||tormented||||||||particular|tonal sounds|||||stringed instruments|||||horror|fulfilled He suffered much from a morbid aggravation of the senses; only the most tasteless food was tolerable to him, as clothing he could wear only very specific fabrics; any floral scent was repugnant to him; even the weakest light tormented his eyes, and there were only a few special sounds - and these only from stringed instruments - that did not fill him with horror.

Ich sah, daß er der Furcht, dem Schreck, dem Grauen sklavisch unterworfen war. |||||fear||fright||horror|slavishly|subjugated| I saw that he was slavishly subject to fear, to terror, to horror. »Ich werde zugrunde gehen,« sagte er, »ich muß zugrunde gehen an dieser beklagenswerten Narrheit. ||ruin||||||||||lamentable|foolishness "I will perish," he said, "I must perish from this deplorable foolishness. So, so und nicht anders wird mich der Untergang ereilen! So||||||||downfall|overtake ||||||||upadek| This is how, this is how and no other way I will meet my doom! W ten sposób, i w żaden inny sposób, spotkam się z moją zagładą! Ich fürchte die Ereignisse der Zukunft – nicht sie selbst, aber ihre Wirkungen. |||events||||||||effects I fear the events of the future - not them themselves, but their effects. Ich schaudere bei dem Gedanken, irgendein ganz geringfügiger Vorfall könne die unerträgliche Seelenerregung verschlimmern. |shudder|||thought|any||slight|incident|||unbearable|soul agitation|worsen I shudder at the thought that some very minor incident could aggravate the unbearable agitation of the soul. Ich habe wirklich keinen Schauder vor der Gefahr, nur vor ihrer unvermeidlichen Wirkung – vor dem Schrecken. |||||||danger||||inevitable||||terror I really don't shudder at danger, only at its inevitable effect - at terror. In diesem entnervten, in diesem bedauernswerten Zustand fühle ich, daß früher oder später die Zeit kommen wird, da ich beides, Vernunft und Leben, hingeben muß – verlieren im Kampf mit dem gräßlichen Phantom Furcht.« ||nerveless|||deplorable|state||||||||||||||reason|||give up||||||||phantom|fear ||||||||||||||||||||rozsądek|||||||walka||||Widmo strachu| In this enervated, in this pitiable state, I feel that sooner or later the time will come when I must surrender both reason and life - lose in the struggle with the hideous phantom fear." W tym zebraniu, w tym żałosnym stanie, czuję, że wcześniej czy później nadejdzie czas, kiedy muszę oddać obydwie rzeczy - rozum i życie - stracić w walce z przerażającym widmem strachu.»

Noch einen andern sonderbaren Zug seiner geistigen Verfassung erfuhr ich nach und nach aus abgerissenen, unbestimmten Andeutungen. |||strange|trait||mental|condition|learned||||||torn|indefinite|hints Another strange trait of his mental condition I learned little by little from torn, vague hints. Kolejną dziwną cechę jego stanu umysłowego odkryłem stopniowo z oderwanych, niejasnych wskazówek. Er war hinsichtlich des Hauses, das er bewohnte, in gewissen abergläubischen Vorstellungen befangen. |||||||inhabited|||superstitious|notions|preoccupied ||||||||||||zafascynowany przesądami He had certain superstitious beliefs about the house he lived in. Był on opętany pewnymi przesądami dotyczącymi domu, który zamieszkiwał. Schon seit Jahren hatte er sich nicht mehr aus dem Hause herausgewagt – infolge eines Einflusses, dessen eingebildete Wirkung er mir in so unbestimmten, schattendunkeln Worten mitteilte, daß ich sie hier nicht wiedergeben kann. |||||||||||ventured|as a result of|a|influence||imagined|effect||||||shadowy||communicated||||||give| |||||||||||odważył się wyjść|wskutek|||||||||||||||||||| He had not ventured out of the house for years - as a result of an influence whose imaginary effect he communicated to me in such vague, shadowy words that I cannot reproduce them here. Wie er sagte, hatten einige Besonderheiten in der Bauart und dem Baumaterial seines Stammschlosses in dieser langen Leidenszeit auf seinen Geist Einfluß erlangt – einen Einfluß also, den das Physische der grauen Mauern und Türme und des trüben Pfuhls, in den sie alle hinabstarrten, auf seine Psyche ausübte. |||||particularities|||design|||building material||ancestral castle||||suffering|||||gained||influence|also|||physical|||||towers|||clouded|influence|||||stared down|||Psyche|exercised |||||||||||||zamku rodowego|||zdobyły wpływ|okres cierpienia|||||||||||||||||||||||||wpatrywały się|||| As he said, some peculiarities in the construction and building material of his ancestral castle had gained influence on his mind during this long period of suffering - an influence, that is, which the physical of the gray walls and towers and the murky pool into which they all stared down exerted on his psyche. Jak powiedział, kilka szczegółów architektonicznych i materiałów budowlanych jego zamczyska wpłynęło na jego umysł w tym długim czasie cierpienia - wpływ fizyczny szarych murów i wież oraz mętnego stawu, na które wszystkie patrzyły w dół, wywierający wpływ na jego psychikę.

Jedoch gab er zögernd zu, daß die seltsame Schwermut, unter der er leide, einer natürlicheren, gewissermaßen handgreiflicheren Ursache zugeschrieben werden könne – nämlich der schweren und langwierigen Krankheit – ja der offenbar nahen Auflösung einer zärtlich geliebten Schwester – der einzigen Gefährtin langer Jahre – der letzten und einzigen Verwandten auf Erden. ||||||||||||suffers||more natural|somewhat|tangible|cause|attributed|||||||prolonged||||apparently||dissolution||tenderly|||||companion|||||||relatives||earthly |||||||dziwna|||||||bardziej naturalnej|w pewnym sensie|bardziej namacalnej||||||||||choroba||||zbliżającej się|bliskiej śmierci|||ukochanej||||towarzyszka życia||||||jedyną||| However, he hesitantly admitted that the strange melancholy from which he was suffering could be attributed to a more natural, more palpable cause, as it were - namely, the serious and protracted illness - indeed, the apparently near dissolution of a tenderly beloved sister - the only companion of long years - the last and only relative on earth. Jednakże wyznał niezdecydowanie, że dziwna melancholia, z którą się boryka, może być przypisana bardziej naturalnej, w pewnym sensie bardziej namacalnej przyczynie - ciężkiej i długotrwałej chorobie - tak, jak zbliżającej się zauważalnej terminacji ukochanej siostry - jedynego towarzysza wielu lat - ostatniej i jedynego krewnego na ziemi. Ihr Hinscheiden, sagte er mit einer Bitterkeit, die ich nie vergessen kann, würde ihn (ihn, den Hoffnungslosen, Gebrechlichen) als den Letzten des alten Geschlechtes der Usher zurücklassen. |passing|||||bitterness||||||would||||hopeless|frail||||||race|||leave ||||||||||||pozostawiłoby||||||||||starego||||pozostawić Their passing, he said with a bitterness I can never forget, would leave him (him, the hopeless, frail one) as the last of the old Usher family. Jej odejście, powiedział z gorzkością, której nie zapomnę, pozostawiłby go (go, beznadziejnego, schorowanego) jako ostatniego z rodu Usherów. Während er sprach, durchschritt Lady Magdalen – so hieß seine Schwester – langsam den entfernten Teil des Gemachs und verschwand, ohne meine Anwesenheit beachtet zu haben. |||crossed|Lady|Magdalen|||||||distant|||room||||||noticed|| |||||||||||||||komnaty|||||obecność|zauważyła|| While he was speaking, Lady Magdalen - that was his sister's name - slowly walked through the far part of the chamber and disappeared without having noticed my presence. Podczas gdy mówił, Lady Magdalen – tak nazywała się jego siostra – powoli przeszła przez odległą część komnaty i zniknęła, nie zwracając uwagi na moją obecność. Ich betrachtete sie mit maßlosem Erstaunen, das nicht frei war von Entsetzen – und dennoch konnte ich mir keine Rechenschaft geben über das, was ich fühlte. |considered|||unmeasurable|||||||dismay|||||||account|||||| ||||||||||||||||||rachunek sumienia|||||| I looked at them with intemperate astonishment that was not free of horror - and yet I could not account for what I felt. Patrzyłem na nią z nieopisanym zdziwieniem, które nie było wolne od przerażenia – i mimo to nie potrafiłem zrozumieć, co czułem. Wie Erstarrung kam es über mich, als meine Augen ihren entschwebenden Schritten folgten. |numbness|||||||||fading|| ||||||||||oddalających się|| Like numbness, it came over me as my eyes followed her slipping steps. Jakby paraliż ogarnął mnie, gdy moje oczy śledziły jej oddalające się kroki. Als sich die Tür hinter ihr geschlossen hatte, suchte mein Blick unwillkürlich und begierig das Antlitz des Bruders – aber er hatte das Gesicht in den Händen vergraben, und ich konnte nur bemerken, daß seine mageren Finger, zwischen denen viele leidenschaftliche Tränen hindurchsickerten, von noch gespenstischerer Blässe waren als gewöhnlich. ||||||||sought|||||eagerly||face||brother|||||||||buried||||||||leaner|||||passionate|tears|seeped through|||ghostly|paleness|||usually |||||||||||||żądny|||||||||||||zakrył||||||||chude||między|||namiętne|łzy pełne pasji|przesączały się|||bardziej upiornej|bladość||| When the door had closed behind her, my gaze involuntarily and eagerly sought the brother's countenance - but he had buried his face in his hands, and I could only notice that his gaunt fingers, between which many passionate tears were seeping, were of an even more ghostly pallor than usual.

Schon lange hatte die Krankheit der Lady Magdalen der Geschicklichkeit der Ärzte gespottet. |||||||||skill|||mocked ||||||||||||drwiła sobie z For a long time the illness of Lady Magdalen had mocked the skill of the doctors. La malattia di Lady Magdalen si era a lungo presa gioco dell'abilità dei medici. Eine beständige Apathie, ein langsames Hinwelken und häufige, wenn auch vorübergehende Anfälle vermutlich kataleptischer Natur, das war die ungewöhnliche Diagnose. |persistent|apathy||slow|wasting away||frequent|||temporary|attacks|presumably|cataleptic|||||unusual|diagnosis |stała||||||częste, choć przejściowe||||napady kataleptyczne||kataleptyczny||||||Niezwykła diagnoza A constant apathy, a slow withering away, and frequent, though transient, seizures of a presumably cataleptic nature, that was the unusual diagnosis. Bislang hatte sie standhaft der Gewalt der Krankheit getrotzt und war noch nicht bettlägerig geworden. |||steadfastly||violence|||withstood|||||bedridden| Do tej pory||||||||stawiała czoła|||||| So far, she had steadfastly withstood the force of the disease and had not yet become bedridden. Dotąd dzielnie stawiała czoło przemocy choroby i jeszcze nie była przykuta do łóżka. Am Tage meiner Ankunft aber unterlag sie gegen Abend der vernichtenden Macht des Zerstörers – so berichtete ihr Bruder mir des Nachts in unaussprechlicher Aufregung; und ich erfuhr, daß der flüchtige Anblick, den ich von ihr gehabt, wohl auch der letzte gewesen sein werde – daß Lady Magdalen wenigstens lebend nicht mehr von mir erblickt werden würde. |||||succumbed|||||devastating|||destroyer||reported|||||||unspeakable|excitement||||||fugitive||||||||||||||||||living|||||glimpses|| |||||uległa||||||||niszczyciela|||||||w nocy||niewysłowionej||||dowiedziałem się|||przelotny||||||||||||||||||żywa||||||| On the day of my arrival, however, she succumbed toward evening to the destructive power of the destroyer - so her brother reported to me that night in unspeakable excitement; and I learned that the fleeting sight I had of her would probably also have been the last - that Lady Magdalen at least would no longer be seen by me alive. Jednakże w dniu mojego przyjazdu poddała się wieczorem niszczycielskiej mocy Niszczyciela - tak przynajmniej doniósł mi jej brat nocą w niewysłowionej agitacji; a ja dowiedziałem się, że ulotne spojrzenie, jakie rzuciłem na nią, być może było ostatnie - że Pani Magdalena już nie zostanie ode mnie żywa ujrzana.

In den nächsten Tagen wurde ihr Name weder von Usher noch von mir erwähnt; und während dieser Zeit war ich ernstlich und angestrengt bemüht, meinen Freund seinem Trübsinn zu entreißen. ||||||||||||||||||||seriously||intensely|striving||||melancholy||snatch |||||||||||||||||||||||||||melancholii||wyrwać z czegoś For the next few days her name was not mentioned by Usher or by me; and during this time I was earnestly and strenuously endeavoring to wrest my friend from his gloom. W najbliższych dniach nie wspominało się o niej ani w Usherze, ani we mnie; a w tym czasie poważnie i usilnie starałem się wyrwać mojego przyjaciela z jego melancholii. Wir malten und lasen zusammen, oder ich lauschte wie im Traum seinen seltsamen Improvisationen auf der Gitarre. |painted||||||||||||improvisations|||guitar |malowaliśmy||||||słuchałem jak we śnie||||||improwizacjom na gitarze||| We painted and read together, or I listened to his strange improvisations on the guitar as if in a dream. Und wie nun eine innige und immer innigere Vertrautheit mich immer rückhaltloser eindringen ließ in die Tiefen seiner Seele, kam ich mehr und mehr zur bitteren Erkenntnis, daß alle Versuche vergeblich sein mußten, ein Gemüt aufzuheitern, dessen Schwermut wie eine ewig unwandelbare positive Eigenschaft sich ergoß und alle Dinge der Welt stetig und ausnahmslos mit düsteren Strahlen beflutete. ||||intimate|||ever more|familiarity|||unreservedly|to penetrate||||||||||||||||||in vain||||soul|to cheer up||melancholy|||ever|unchangeable||property||poured|and|||||||unreservedly||darker|rays|flooded ||||głęboka|||bardziej intymna||||coraz bardziej bezgranicznie|||||||||||||||gorzka świadomość||||daremne||||usposobienie|rozchmurzyć duszę||||||niezmienna||cecha charakterystyczna||rozlewała się||||||niezmiennie||bez wyjątku||ponurymi||zalała mrokiem And as now an intimate and ever more intimate familiarity let me penetrate more and more wholeheartedly into the depths of his soul, I came more and more to the bitter realization that all attempts must be in vain to cheer up a mind whose gloom poured out like an eternally unchanging positive quality and flooded all things of the world constantly and without exception with gloomy rays. I kiedy coraz bardziej intymne i coraz bardziej intymne zaufanie pozwalało mi coraz bardziej wgrywać się w głębiny jego duszy, coraz bardziej przekonywałem się do gorzkiego przekonania, że wszystkie próby musiały być daremne, aby rozweselić umysł, którego melancholia wylała się jak wiecznie niezmienna pozytywna cecha i stale zalewała wszystkie rzeczy na świecie ciemnymi promieniami.