Psychiater, Psychologe oder Psychotherapeut? | Stiftung Gesundheitswissen
Wer ist wer?
In der Rubrik "Experten für seelische Gesundheit" lautet die Frage:
Was unterscheidet Psychiater, Psychologe, Psychotherapeut und Neurologe?
Joker gefällig?
Psychiater haben ein Medizinstudium
sowie eine entsprechende Facharztausbildung abgeschlossen.
Sie sind Ärzte, dürfen Patienten behandeln
und Medikamente verschreiben.
Psychologen sind Wissenschaftler.
Sie haben Psychologie studiert und befassen sich mit dem Lernen und Verhalten von Menschen.
Sie sind keine Ärzte und arbeiten oft in Personalabteilungen.
Als Psychotherapeut können sowohl Psychologen als auch Psychiater arbeiten.
Dafür müssen Psychologen eine Zusatzausbildung absolvieren.
Diese dauert drei bis fünf Jahre.
Ärzte erlangen das Wissen im Rahmen ihrer Facharztausbildung.
Für die Behandlung seelischer Probleme gibt es also psychologische und ärztliche Psychotherapeuten.
Wobei nur die ärztlichen Psychotherapeuten Medikamente verschreiben dürfen.
Neurologen haben ebenfalls Medizin studiert und können Medikamente verschreiben.
Sie befassen sich aber eher mit körperlichen Störungen des Nervensystems
und weniger mit seelischen Erkrankungen.
Alles klar?
Sie können den Film auch gern noch einmal anschauen!
Wissen ist gesund.