×

Мы используем cookie-файлы, чтобы сделать работу LingQ лучше. Находясь на нашем сайте, вы соглашаетесь на наши правила обработки файлов «cookie».


image

Der Film: Das Evangelium nach Markus | LUMO Project - YouTube, Markus 10,2-31 | LUMO | YouTube

Markus 10,2-31 | LUMO | YouTube

Dann zog Jesus von Kapernaum in das Gebiet von Judäa östlich des Jordan.

Wieder strömten die Menschen zusammen,

und wie immer lehrte er sie.

Da kamen einige Pharisäer zu Jesus, weil sie ihm eine Falle stellen wollten.

Sie fragten ihn:

»Darf sich ein Mann von seiner Frau scheiden lassen?«

Jesus fragte zurück:

»Was hat Mose denn im Gesetz vorgeschrieben?«

Sie antworteten:

»Mose hat erlaubt,

dass ein Mann seiner Frau eine Scheidungsurkunde schreiben

und sie dann wegschicken kann.«

Jesus entgegnete:

»Das war nur ein Zugeständnis an euer hartes Herz.

Aber Gott hat die Menschen von Anfang an als Mann und Frau geschaffen.

›Darum verlässt ein Mann seine Eltern

und verbindet sich so eng mit seiner Frau,

dass die beiden eins sind mit Leib und Seele.‹

Sie sind also eins und nicht länger zwei voneinander getrennte Menschen.

Und was Gott zusammengefügt hat,

das soll der Mensch nicht scheiden.«

Als sie wieder im Haus waren, wollten seine Jünger noch mehr darüber hören.

Jesus sagte ihnen:

»Wer sich von seiner Frau trennt und eine andere heiratet,

der begeht Ehebruch seiner ersten Frau gegenüber.

Auch eine Frau bricht die Ehe, wenn sie sich von ihrem Mann trennt

und einen anderen heiratet.«

Einige Eltern brachten ihre Kinder zu Jesus,

damit er ihnen die Hände auflegte.

Aber die Jünger fuhren sie an und wollten sie wegschicken.

Als Jesus das merkte, war er empört:

»Lasst die Kinder zu mir kommen und haltet sie nicht zurück,

denn Menschen wie ihnen gehört Gottes Reich.

Ich versichere euch:

Wer sich Gottes Reich nicht wie ein Kind schenken lässt,

der wird ganz sicher nicht hineinkommen.«

Dann nahm er die Kinder in seine Arme,

legte ihnen die Hände auf

und segnete sie.

Als Jesus weitergehen wollte,

lief ein Mann auf ihn zu, warf sich vor ihm auf die Knie und fragte:

»Guter Lehrer,

was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?«

Jesus entgegnete:

»Weshalb nennst du mich gut?

Es gibt nur einen, der gut ist, und das ist Gott.

Du kennst doch seine Gebote:

Du sollst nicht töten!

Du sollst nicht die Ehe brechen!

Du sollst nicht stehlen!

Sag nichts Unwahres über deinen Mitmenschen!

Du sollst nicht betrügen!

Ehre deinen Vater und deine Mutter!«

»Lehrer«, antwortete der junge Mann,

»an all das habe ich mich von Jugend an gehalten.«

Jesus sah ihn voller Liebe an:

»Etwas fehlt dir noch:

Geh, verkaufe alles, was du hast, und gib das Geld den Armen.

Damit wirst du im Himmel einen Reichtum gewinnen, der niemals verloren geht.

Und dann komm

und folge mir nach!«

Als er das hörte, war der Mann tief betroffen.

Traurig ging er weg,

denn er besaß ein großes Vermögen.

Da schaute Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen:

»Wie schwer ist es doch für Menschen, die viel besitzen,

in Gottes Reich zu kommen!«

Seine Jünger waren über diese Worte erschrocken,

aber Jesus betonte noch einmal:

»Ja, ihr Lieben, wie schwer ist es doch, in Gottes Reich zu gelangen!

Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr,

als dass ein Reicher in Gottes Reich kommt.«

Darüber waren die Jünger noch mehr entsetzt,

und sie fragten sich:

»Wer kann dann überhaupt gerettet werden?«

Jesus sah sie an und sagte:

»Für Menschen ist es unmöglich,

aber nicht für Gott.

Für ihn ist alles möglich!«

Jetzt fragte Petrus:

»Aber wie ist es nun mit uns?

Wir haben doch alles aufgegeben und sind mit dir gegangen.«

Jesus antwortete:

»Ich versichere euch: Jeder, der

sein Haus, seine Geschwister,

seine Eltern, seine Kinder oder seinen Besitz zurücklässt, um mir zu folgen

und die rettende Botschaft von Gott weiterzusagen,

der wird schon hier auf dieser Erde alles hundertfach zurückerhalten:

Häuser,

Geschwister,

Mütter,

Kinder und Besitz.

All dies wird ihm – wenn auch mitten unter Verfolgungen – gehören

und außerdem in der zukünftigen Welt das ewige Leben.

Viele, die jetzt einen großen Namen haben, werden dann unbedeutend sein.

Und andere, die heute die Letzten sind,

werden dort zu den Ersten gehören.«


Markus 10,2-31 | LUMO | YouTube Mark 10:2-31 | LUMO | YouTube Marcos 10:2-31 | LUMO | YouTube

Dann zog Jesus von Kapernaum in das Gebiet von Judäa östlich des Jordan. Then Jesus moved from Capernaum to the area of Judea east of the Jordan.

Wieder strömten die Menschen zusammen, Again the people flocked

und wie immer lehrte er sie. and as always, he taught them.

Da kamen einige Pharisäer zu Jesus, weil sie ihm eine Falle stellen wollten. Some Pharisees came to Jesus because they wanted to set a trap for him.

Sie fragten ihn:

»Darf sich ein Mann von seiner Frau scheiden lassen?« "Can a man divorce his wife?"

Jesus fragte zurück:

»Was hat Mose denn im Gesetz vorgeschrieben?« "What did Moses prescribe in the law?"

Sie antworteten:

»Mose hat erlaubt,

dass ein Mann seiner Frau eine Scheidungsurkunde schreiben

und sie dann wegschicken kann.«

Jesus entgegnete: Jesus replied:

»Das war nur ein Zugeständnis an euer hartes Herz. “That was just an admission to your hard heart.

Aber Gott hat die Menschen von Anfang an als Mann und Frau geschaffen. But God created man and woman from the beginning.

›Darum verlässt ein Mann seine Eltern ›That is why a man leaves his parents

und verbindet sich so eng mit seiner Frau, and bond so closely with his wife

dass die beiden eins sind mit Leib und Seele.‹ that the two are one with body and soul. ‹

Sie sind also eins und nicht länger zwei voneinander getrennte Menschen. So you are one and no longer two separate people.

Und was Gott zusammengefügt hat, And what God has put together

das soll der Mensch nicht scheiden.«

Als sie wieder im Haus waren, wollten seine Jünger noch mehr darüber hören.

Jesus sagte ihnen:

»Wer sich von seiner Frau trennt und eine andere heiratet,

der begeht Ehebruch seiner ersten Frau gegenüber.

Auch eine Frau bricht die Ehe, wenn sie sich von ihrem Mann trennt

und einen anderen heiratet.«

Einige Eltern brachten ihre Kinder zu Jesus,

damit er ihnen die Hände auflegte.

Aber die Jünger fuhren sie an und wollten sie wegschicken.

Als Jesus das merkte, war er empört:

»Lasst die Kinder zu mir kommen und haltet sie nicht zurück,

denn Menschen wie ihnen gehört Gottes Reich.

Ich versichere euch:

Wer sich Gottes Reich nicht wie ein Kind schenken lässt,

der wird ganz sicher nicht hineinkommen.«

Dann nahm er die Kinder in seine Arme,

legte ihnen die Hände auf

und segnete sie.

Als Jesus weitergehen wollte,

lief ein Mann auf ihn zu, warf sich vor ihm auf die Knie und fragte:

»Guter Lehrer,

was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?«

Jesus entgegnete:

»Weshalb nennst du mich gut?

Es gibt nur einen, der gut ist, und das ist Gott.

Du kennst doch seine Gebote:

Du sollst nicht töten!

Du sollst nicht die Ehe brechen!

Du sollst nicht stehlen!

Sag nichts Unwahres über deinen Mitmenschen!

Du sollst nicht betrügen!

Ehre deinen Vater und deine Mutter!«

»Lehrer«, antwortete der junge Mann,

»an all das habe ich mich von Jugend an gehalten.«

Jesus sah ihn voller Liebe an:

»Etwas fehlt dir noch:

Geh, verkaufe alles, was du hast, und gib das Geld den Armen.

Damit wirst du im Himmel einen Reichtum gewinnen, der niemals verloren geht.

Und dann komm

und folge mir nach!«

Als er das hörte, war der Mann tief betroffen.

Traurig ging er weg,

denn er besaß ein großes Vermögen.

Da schaute Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen:

»Wie schwer ist es doch für Menschen, die viel besitzen,

in Gottes Reich zu kommen!«

Seine Jünger waren über diese Worte erschrocken,

aber Jesus betonte noch einmal:

»Ja, ihr Lieben, wie schwer ist es doch, in Gottes Reich zu gelangen!

Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr,

als dass ein Reicher in Gottes Reich kommt.«

Darüber waren die Jünger noch mehr entsetzt,

und sie fragten sich:

»Wer kann dann überhaupt gerettet werden?«

Jesus sah sie an und sagte:

»Für Menschen ist es unmöglich,

aber nicht für Gott.

Für ihn ist alles möglich!«

Jetzt fragte Petrus:

»Aber wie ist es nun mit uns?

Wir haben doch alles aufgegeben und sind mit dir gegangen.«

Jesus antwortete:

»Ich versichere euch: Jeder, der

sein Haus, seine Geschwister,

seine Eltern, seine Kinder oder seinen Besitz zurücklässt, um mir zu folgen

und die rettende Botschaft von Gott weiterzusagen,

der wird schon hier auf dieser Erde alles hundertfach zurückerhalten:

Häuser,

Geschwister,

Mütter,

Kinder und Besitz.

All dies wird ihm – wenn auch mitten unter Verfolgungen – gehören

und außerdem in der zukünftigen Welt das ewige Leben.

Viele, die jetzt einen großen Namen haben, werden dann unbedeutend sein.

Und andere, die heute die Letzten sind,

werden dort zu den Ersten gehören.«